Sicherheitskonzept-Otto-Fuchs KG aktuell

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12.07.2015 Aufrufe

Sicherheitskonzept Final 21.09.2011 ; 02/22, UF Otto Fuchs KG Meinerzhagen1. Ziel und Zweck (Grundsätze und Gesamtziele)Der Umgang mit störfallrelevanten Stoffen bedeutet ein erhöhtes Gefahrenpotentialfür die unmittelbare Nachbarschaft, die Mitarbeiter, die Umwelt und die Produktionsstätten.Das hier vorliegende Sicherheitskonzept sowie das für die Umsetzung desSicherheitskonzepts einzuführende Managementsystem beschreiben die möglichenGefahren und die daraus resultierenden störfallverhindernden und störfallbegrenzendenMaßnahmen.Um der Verantwortung dieses erhöhten Risikos gerecht zu werden, hat die Geschäftsleitungder Otto Fuchs KG im Folgenden für alle Mitarbeiter des Betriebsbereichsverbindliche Sicherheitsleitlinien sowie Umweltschutzleitlinien und Arbeitssicherheitsleitlinienerstellt.Sicherheitsleitlinien der sichere und zuverlässige Anlagenbetrieb ist für uns von elementarer Bedeutung.Mögliche innerbetriebliche oder außerbetriebliche Gefährdungendurch Störungen des bestimmungsgemäßen Betriebs oder Störfälle im Sinneder Störfallverordnung sind wirtschaftlichen Interessen übergeordnet. Die Anforderungen der Störfall-Verordnung an unseren Betriebsbereich werdendurch ein geprüftes und inkraftgesetztes Sicherheitskonzept (SK) sowieein bis 04/2012 noch zu erstellendes Sicherheitsmanagementsystem (SMS)und einer Sicherheitsbetrachtung für sicherheitsrelevante Anlagen (Grundpflichten)nachhaltig erfüllt. Eingeführte, zertifizierte und langjährig existierende weitere Managementsystemegemäß ISO 14.001, OHSAS 18.001 (zurzeit in Umsetzung), ISO 9001und ISO TS 16949 unterstützen bei der Festigung und weiteren Optimierungdes sicheren Anlagenbetriebs. Die Einhaltung der rechtlichen Anforderungen für unseren Betriebsbereich istzwingende und verpflichtende Grundlage für unsere Anlagensicherheit. Unsere technischen und organisatorischen Maßnahmen zur Verhinderung undBegrenzung von Störfällen, insbesondere an sicherheitsrelevanten Anlagen(SRA), orientieren sich an dem Stand der Sicherheitstechnik. Der Umgang mit gefährlichen Stoffen gemäß Anhang 1 der Störfallverordnung,Gefahrstoffen und wassergefährdenden Stoffen basiert auf den einschlägigenVorschriften und technischen Regelwerken, so dass die Folgenvon Störungen des bestimmungsgemäßen Betriebes und von Störfällen für dieBelegschaft, die Anwohner und die Nachbarschaft sowie auf die Umwelt sogering wie möglich gehalten werden. Besonderer Aufmerksamkeit unterliegt in unserem Betriebsbereich die Änderungan bestehenden Anlagen. Diese Änderungen werden systematisch erfasstund dokumentiert, sicherheitstechnisch geplant, mit evtl. erforderlicherBehördenbeteiligung genehmigt oder angezeigt, fachgerecht errichtet und mitqualifiziertem und ausgebildeten Fachpersonal betrieben.Erstellt: 02/22, U. Faust Revision: 1 Stand: 25.09.2013 Seite 14 von 39

Sicherheitskonzept Final 21.09.2011 ; 02/22, UF Otto Fuchs KG Meinerzhagen Der Schutz von insbesonders sicherheitstechnisch bedeutsamen Bereichen,Anlagen und Anlagenteile durch inner- und / oder außerbetriebliche Unbefugtewird durch gezielte technische und organisatorische Schutzmaßnahmen sichergestellt. Nicht nur technische Maßnahmen zur Verhinderung von möglichen wirksamwerdenden Gefahrenquellen sondern auch Gefahrenquellen durch die Umgebungwie z.B. benachbarte Anlagen, Hochwasser, Erbeben, Bergsenkungen,Verkehrswege werden im Rahmen der Gefahrenanalyse berücksichtigt. Durch regelmäßige Schulungen und Fortbildungsmaßnahmen stellen wir sicher,dass das ein Fehlverhalten oder eine Fehlbedienung durch unsere Mitarbeitersoweit wie möglich ausgeschlossen wird. Aufgetretene Fehler werden in unserem Unternehmen dokumentiert, analysiertund unter dem Aspekt der zukünftigen Fehlervermeidung nachhaltig behoben. Durch eine Alarm- und Gefahrenabwehrplanung stellen wir sicher, dass imFalle eines nicht zu erwartenden, evtl. gefährlichen Ereignisses oder Störfalls,die Alarm- und Gefahrenabwehr so organisiert ist, dass die Begrenzung derAuswirkungen des Ereignisses oder des Störfalls sowie der Schutz der Beschäftigen,Anwohner und Nachbarschaft sowie der Umwelt im Mittelpunktsteht. Die optimale Zusammenarbeit (u.a. regelmäßige Übungen) mit den fürdie Gefahrenabwehr zuständigen Behörden und externen Einsatzkräften wieFeuerwehr gewährleistet unser sicheres Notfallmanagement. Zielsetzung unseres Unternehmens ist es alle Mitarbeiter in die vorgenanntenProzesse intensiv mit einzubeziehen, um aktiv mögliche Gefahren frühzeitigzu erkennen und diese unverzüglich den entsprechenden Verantwortlichen zumelden, damit eine mögliche Gefahrausbreitung frühzeitig verhindert oder vorOrt begrenzt werden kann.Erstellt: 02/22, U. Faust Revision: 1 Stand: 25.09.2013 Seite 15 von 39

<strong>Sicherheitskonzept</strong> Final 21.09.2011 ; 02/22, UF <strong>Otto</strong> <strong>Fuchs</strong> <strong>KG</strong> Meinerzhagen Der Schutz von insbesonders sicherheitstechnisch bedeutsamen Bereichen,Anlagen und Anlagenteile durch inner- und / oder außerbetriebliche Unbefugtewird durch gezielte technische und organisatorische Schutzmaßnahmen sichergestellt. Nicht nur technische Maßnahmen zur Verhinderung von möglichen wirksamwerdenden Gefahrenquellen sondern auch Gefahrenquellen durch die Umgebungwie z.B. benachbarte Anlagen, Hochwasser, Erbeben, Bergsenkungen,Verkehrswege werden im Rahmen der Gefahrenanalyse berücksichtigt. Durch regelmäßige Schulungen und Fortbildungsmaßnahmen stellen wir sicher,dass das ein Fehlverhalten oder eine Fehlbedienung durch unsere Mitarbeitersoweit wie möglich ausgeschlossen wird. Aufgetretene Fehler werden in unserem Unternehmen dokumentiert, analysiertund unter dem Aspekt der zukünftigen Fehlervermeidung nachhaltig behoben. Durch eine Alarm- und Gefahrenabwehrplanung stellen wir sicher, dass imFalle eines nicht zu erwartenden, evtl. gefährlichen Ereignisses oder Störfalls,die Alarm- und Gefahrenabwehr so organisiert ist, dass die Begrenzung derAuswirkungen des Ereignisses oder des Störfalls sowie der Schutz der Beschäftigen,Anwohner und Nachbarschaft sowie der Umwelt im Mittelpunktsteht. Die optimale Zusammenarbeit (u.a. regelmäßige Übungen) mit den fürdie Gefahrenabwehr zuständigen Behörden und externen Einsatzkräften wieFeuerwehr gewährleistet unser sicheres Notfallmanagement. Zielsetzung unseres Unternehmens ist es alle Mitarbeiter in die vorgenanntenProzesse intensiv mit einzubeziehen, um aktiv mögliche Gefahren frühzeitigzu erkennen und diese unverzüglich den entsprechenden Verantwortlichen zumelden, damit eine mögliche Gefahrausbreitung frühzeitig verhindert oder vorOrt begrenzt werden kann.Erstellt: 02/22, U. Faust Revision: 1 Stand: 25.09.2013 Seite 15 von 39

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