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HALLEN ABC HALLEN ABC

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NL € 3,30; L € 3,30; DK dkr. 24,58,-; A € 3,30; B € 3,30; CH sfr 4,84; D € 3,30 24. Jahrgang Februar 2012 10413<br />

SONDERTEIL<br />

<strong>HALLEN</strong> <strong>ABC</strong><br />

ENERGIE UND BELEUCHTUNG


EINRICHTUNGS-<br />

<strong>ABC</strong><br />

Abgaskontrolle: In Werkstatt, Lagerhallen & Co. sind oft<br />

Flurförderzeuge wie Stapler als vielseitige Helfer im Einsatz.<br />

Dabei gilt es jedoch z. B. mit Blick auf Abgase einiges<br />

zu beachten. Rechtlich gesehen sollen Arbeitsverfahren<br />

so gestaltet werden, dass Dieselmotoremissionen nicht<br />

frei werden. Ist dies nicht möglich, sind Maßnahmen zu<br />

treffen, mit denen die Abgase gemindert werden und beispielsweise<br />

regelmäßige Abgas- und Rußmessungen bei<br />

dieselgetriebenen Flurförderzeugen in ganz oder teilweise<br />

geschlossenen Hallen wichtig.<br />

Brückenkran: Wie Brücken im Lastentransport, überspannen<br />

Brückenkrane einen festgelegten Bereich in der Länge<br />

und Breite. Sie können so mit einem oder zwei Trägern<br />

also Lasten über eine Fläche in unterschiedlichen Höhen<br />

heben. Wichtig für die Planung sind z. B. die benötigte<br />

Hakenhöhe und Traglast.<br />

Beleuchtung: Die falsche Beleuchtung kann sich nicht<br />

nur als Energiefresser, sondern auch auf die Arbeitsleistung,<br />

Hallentemperatur, Produkte und das Inventar auswirken.<br />

Also mehr als ein guter Grund, sich auf die Suche<br />

nach dem passenden Mix aus Tages- und Kunstlicht zu<br />

machen. Wichtig ist hier z. B. auch, die Lebensdauer<br />

unterschiedlicher Beleuchtungstechnologien mit in die<br />

Auswahlentscheidung einzubeziehen.<br />

Eine Halle brauchen alle – denn der<br />

Standort ist der zentrale Ausgangspunkt<br />

für jedes Geschäft. Umso<br />

wichtiger ist die optimale Gestaltung<br />

der Halleneinrichtung. Was steckt<br />

alles in Hallen und was ist zu<br />

beachten? Einen Einblick gibt das<br />

Halleneinrichtungs-<strong>ABC</strong>


Anbieter<br />

3B6 GmbH<br />

ABUS Kransysteme GmbH<br />

BANG Kransysteme<br />

GmbH & Co. KG<br />

Brun-Mech AG<br />

Carl Stahl GmbH<br />

Cavotec Micro-Control GmbH<br />

Demag Cranes &<br />

Components GmbH<br />

Erich Schäfer KG<br />

Ernst Kröger GmbH<br />

FELTES GmbH<br />

GERSAG Krantechnik GmbH<br />

GIS GmbH Hebe- und Förderdechnik<br />

Hansa Tec GmbH<br />

HANS HEIDKAMP<br />

GmbH & Co. KG<br />

Hans Hebetechnik+Metallbau GmbH<br />

Helmut Kempkes GmbH<br />

Innokran GmbH<br />

J. Schmalz GmbH<br />

KITO Europe GmbH<br />

Konecranes GmbH<br />

Kran & Fördertechnik<br />

Konrad GmbH<br />

Lenzen Hebe- und Fördertechnik<br />

Liebl Kranbau<br />

Mechanik Taucha<br />

Fördertechnik GmbH<br />

Ralf Teichmann GmbH<br />

Scheffer Krantechnik GmbH<br />

Siemens AG<br />

Siempelkamp Krantechnik GmbH<br />

STAHL CraneSystems GmbH<br />

Stahl- und Kranbau OEDER GmbH<br />

Stöckl Maschinenbau GmbH<br />

SWF Krantechnik GmbH<br />

TECHNAMATION Seilwinden GmbH<br />

Tele Radio GmbH<br />

ThyssenKrupp MillServices<br />

& Systems GmbH<br />

Vetter Krantechnik GmbH<br />

VTT Industriebedarf GmbH<br />

Welotec GmbH<br />

WIMO Hebetechnik GmbH


CAD: Virtuelles Bauen und das sogar dreidimensional –<br />

CAD (computer-aided design) macht es möglich. Architekten<br />

und Bauplaner können so mit Soft- und Hardware<br />

Hallen auf dem Bildschirm erscheinen lassen. On- und<br />

Offlinetools wie Tor- oder Krankonfiguratoren, Energiespar-<br />

oder Simulationsprogramme für das Nutzungslayout<br />

können bei der Ausstattung helfen.<br />

Deckenkran: Deckenkrane oder auch Hängekrane sind an<br />

der Dachkonstruktion befestigt, die entsprechend ausgelegt<br />

sein muss. Die Einsatzgebiete sind vielfältig. Sollen<br />

die Lasten entlang einer Linie transportiert werden, kommen<br />

Ein- und Zweischienenbahnen zum Einsatz. Einund<br />

Zweiträgerkrane sind dagegen so konzipiert, dass sie<br />

eine Fläche überspannen.<br />

Elektrokettenzug: Ein Beispiel für ein klassisches Hebezeug<br />

in Hallen sind Elektrokettenzüge, die z. B. stationär<br />

oder in Verbindung mit Krananlagen zum Einsatz<br />

kommen können. Neben dem Elektrokettenzug gibt es<br />

unter anderem auch Handkettenzüge.<br />

Funksteuerung für Hallenkrane: Ergonomie und Sicherheit<br />

bleiben die zentralen Entwicklungsziele bei Funkfernsteuersystemen.<br />

Aus diesen beiden Maximen heraus<br />

ergeben sich schon fast automatisch die wirtschaftlichen<br />

Vorteile der Fernsteuernutzung. Funkfernsteuerkonzepte<br />

können heute dank modularer Baukästen in einem preislich<br />

interessanten Rahmen individuell für den jeweiligen<br />

Einsatzweck konfiguriert werden.<br />

Gefährliche Einsatzbereiche: In explosionsgefährdeten<br />

Bereichen müssen auch die Hallenausstattungen und<br />

eingesetzten Geräte den Anforderungen genügen. Eine<br />

rechtliche Grundlage hierzu ist die ATEX-Richtlinie.<br />

Daher werden für solche gefährlichen Einsatzbereiche<br />

spezielle Ex-Schutzvarianten, also explosionsgeschützte<br />

Krantechnik, Kettenzüge etc. entwickelt.<br />

Hygienefrage: Besondere Anforderungen an Krananlagen<br />

und anderen Hallenausstattungen gelten aber<br />

auch in Bereichen, in denen strenge Hygienevorschriften<br />

beachtet werden müssen. Also z. B. bei der<br />

Verarbeitung von Lebensmitteln. Neben besonderem<br />

Material, wie Edelstahl für Bauteile, müssen hier unter<br />

anderem auch die eingesetzten Schmierstoffe für<br />

den Einsatzort zugelassen sein.<br />

Industrieroboter: Industrieroboter können in zahlreichen<br />

Branchen eingesetzt werden und je nach Typ,


In Lebensmittelbereichen muss auch die Hallenausstattung<br />

die Hygienevorgaben erfüllen.<br />

Programmierung, Steuerung und Ausstattung mit anwendungsspezifischen<br />

Werkzeugen z. B. Schweißen, Palettieren,<br />

Messen, Prüfen, Stapeln, Lagern, Halten und vieles<br />

mehr. Beispiele für Typen aus dem breiten Angebot sind<br />

Portal- oder Gelenkarmroboter.<br />

Joule: Joule, die Maßeinheit für Energie, spielt auch bei<br />

Geräten und Technik in der Halle eine wichtige Rolle –<br />

nicht zuletzt mit Blick auf die steigenden Energiekosten.<br />

So können sich höhere Kosten bei der Anschaffung energieeffizienterer<br />

Komponenten schnell rechnen. Hier übrigens<br />

noch ein Stichwort: IE2-Motoren. In bestimmten<br />

Leistungs- und Anwendungsbereichen müssen Elektromotoren<br />

seit letztem Sommer die Effizienzklasse IE2 haben;<br />

in wenigen Jahren soll IE3 folgen.<br />

Kran(bahn)hallen: In vielen Branchen gehört Krantechnik,<br />

wie Decken- oder Wandkrane zur Halleneinrichtung. Damit<br />

die Montage möglich ist, müssen die Kran(bahn)hallen<br />

besondere Anforderungen erfüllen. Zusätzlich zu normalen<br />

Lasten, muss der Planer für die Hallenstatik auch<br />

die Lasten aus dem Kranbetrieb berücksichtigen. Anlagen<br />

in Bestandsgebäuden nachzurüsten ist keine leichte Aufgabe,<br />

aber auch bei Neubauten ist eine individuelle Beratung<br />

wichtig, da Fehler sich später oft nur kostenaufwendig<br />

beheben lassen.<br />

Lastaufnahmemittel: Eine wichtige Komponente für Hallenkrane<br />

sind die zugehörigen Lastaufnahmemittel. Erst<br />

mit ihrer Hilfe wird der Hebehelfer letztlich auf die jeweilige<br />

Last abgestimmt. Klassische Beispiele sind unter<br />

anderem Traversen, Haken und Greifer. Neben Standardlösungen<br />

sind auch hier kundenspezifische Sonderlösungen<br />

im Angebot vieler Hersteller zu finden.<br />

Magnethebetechnik: Lasten heben mit Magnet: Spezielle<br />

Magnethebetechnik macht dies möglich und bietet gera-<br />

HTS<br />

Innovative Transport�<br />

und Hebetechnik<br />

HTS Hydraulische Transportsysteme GmbH<br />

70736 Fellbach 0711�3426679�0 www.hts�direkt.de<br />

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K&H Verlags-GmbH<br />

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Tel.: +49 (0) 47 47/87 41-0<br />

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Seit über 70 Jahren beliefern wir unsere<br />

Kunden zuverlässig mit allem was man zum<br />

Heben, Bewegen und Sichern von Lasten<br />

benötigt.<br />

Mit dieser Erfahrung prüfen und reparieren<br />

wir ebenso fachkundig, wie wir Sie als Großhändler<br />

beraten.<br />

Rufen Sie uns doch einfach einmal an und<br />

profitieren Sie von unserem Know-how.<br />

Viele unserer ca. 8.500 Produkte finden Sie<br />

auch in unserem Online-Shop:<br />

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Roboter und Schwerlasttische befinden sich in vielen Hallen im Einsatz.<br />

(Fotos: Remmert, Stahl CraneSystems, Stöckl, Vetter, Zarges, Transdata, Schott Solar, Fibro)<br />

Photovoltaikanlagen<br />

bieten<br />

unterschiedliche<br />

Systeme.<br />

Per Software können Prozesse im Lager kontrolliert werden, aber...<br />

de im Stahlhandel und metallverarbeitenden Betrieben<br />

eine Lastaufnahmelösung. Je Hebeaufgabe, also Material,<br />

Form etc. sind auch hier unterschiedliche und spezifische<br />

Lösungen gefragt. So gibt es z. B. manuelle und elektrische<br />

Magnethebelösungen.<br />

Nachnutzung: Die aktuelle, optimale Nutzung einer Halle<br />

ist das eine, doch was kommt danach? Zahlreiche Gebäude<br />

stehen über mehrere Jahrzehnte. Je spezieller die Konstruktion<br />

und Ausstattung ausgelegt ist, umso schwieriger<br />

und kostspieliger kann sich eine Nachnutzung gestalten.<br />

Das gilt z. B. auch für die Kran- und Hebetechnik: Stützen<br />

und Pfeiler können leicht zu Hindernissen werden oder<br />

für einen neuen Auftrag wird statt einem linienförmigen,<br />

ein Lastenheber mit Flächenabdeckung nötig. Hier bereits<br />

bei der Anschaffung eine gewisse Flexibilität zu erhalten,<br />

kann sich später bar auszahlen.<br />

Optimales Raumklima: Die Temperatur, also die Hallenklimatisierung<br />

mit Heizung und Kühlung in der Halle, ist<br />

sowohl für die Arbeitenden als auch für die fachgerechte<br />

Lagerung von Produkten wichtig. Sonneneinstrahlung,<br />

Hitze von Maschinen und Anlagen, Dämmung, Beleuchtung,<br />

Tore, Türen und Fenster wirken sich auf diese aus.<br />

Die Anforderungen an die Hallenklimatisierung sind häufig<br />

flexible Erwärmung und gleichzeitige Energieeffizienz.<br />

Es gibt verschiedene Heizkonzepte, wie beispielsweise<br />

Flüssiggas oder Geothermieanlagen (Erdwärme).<br />

Portalkran: Ähnlich wie Brückenkrane, überspannen<br />

auch Portalkrane einen festen Arbeitsbereich. Allerdings,


... auch schon bei der Planung von Hallen helfen Bits und Bytes.<br />

wie der Name es bereits sagt: wie ein Portal, also auf Stützen.<br />

Neben stationären Kranen gibt es auch fahrbare Portalkrane,<br />

z. B. als schienengebundene Variante.<br />

Photovoltaik: Photovoltaikanlagen sind mit verschiedenen<br />

Systemen, wie z. B. In- und Aufdachanlagen, Highund<br />

Low-Voltage-Modulen am Markt. Zusätzlich zur<br />

Einspeisevergütung ist auch ein Direktverbrauchbonus<br />

möglich. Gerade bei Neubauprojekten kann bares Geld<br />

gespart werden. Z. B. wer die Photovoltaikplaner frühzeitig<br />

einbezieht und neben der Tragkonstruktion auch<br />

Dachneigung und -ausrichtung für optimierte Erträge berücksichtigt.<br />

Wer nicht selber investieren möchte, kann<br />

seine Dachflächen z. B. auch vermieten. Achtung, zum<br />

April 2012 soll die Solarförderung gekürzt werden.<br />

Qualifizierung: Die fachliche Qualifizierung ist ein Schlüsselfaktor<br />

in jedem Unternehmen. Fachwissen, das mit den<br />

sich wandelnden Technologien, Vorschriften und Entwicklungen<br />

Schritt halten muss. Dies gilt auch für Ausstattungen,<br />

wie z. B. Hallen- und Deckenkrane. Wichtige Wissensstichworte<br />

sind hier unter anderem Kranbedienung und<br />

Sachkundeausbildung (befähigte Person zur Prüfung von<br />

Hebezeugen wie Winden, Krane, Lastaufnahmemittel).<br />

Regale: Die Welt der Regale für Lager und Betrieb reicht<br />

von Fachboden- und Kragarm- bis zu Hoch- sowie Spezialregalen.<br />

Wie auch bei anderen Einrichtungen können<br />

Systembausteine spezifische Anordnungen usw. ermöglichen.<br />

So findet sich für jeden Lagerzweck die passende<br />

Lösung. Wichtig ist auch die Tragfähigkeit bei Regalen zu<br />

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Die regelmäßige Kontrolle der Maschinen, Krane und Co. ist unerlässlich.<br />

beachten und regelmäßige Regalprüfungen von Sachkundigen<br />

durchführen zu lassen.<br />

Schwenkkran: Wie der Name es schon andeutet, schwenkt<br />

bei diesem Krantyp der Ausleger von einem festen Mittelpunkt<br />

ausgehend über einen bestimmten Arbeitsbereich.<br />

Dabei gibt es auch hier verschiedene Typen, wie z. B.<br />

Säulen-, Wand-, Hänge- oder mobile Schwenkkrane. Besonderheiten<br />

sind unter anderem auch Schwenkkrane<br />

mit Teleskop- und Doppelausleger.<br />

Tankstellen: Flottenbetreiber, die die Vorteile einer betriebseigenen<br />

Tankstelle nutzen wollen, müssen zahlreiche<br />

Fragen klären. Diese betreffen die Lagerung des Kraftstoffs,<br />

die Kraftstoffabgabe und die Gestaltung des Tankplatzes.<br />

Der Markt bietet von der einfachen Basistankstelle mit<br />

Elektropumpe bis hin zur geeichten Tankstelle mit Anbindung<br />

an das betriebsinterne Abrechnungssystem das volle<br />

Programm. Neben Lagerung und Kraftstoffabgabe ist der<br />

dritte wichtige Punkt die Gestaltung des Abfüllplatzes.<br />

UVV-Prüfungen: Hebezeuge wie Krane, Winden und Lastaufnahmemittel,<br />

aber auch Regale und Co. müssen regelmäßig<br />

gewartet und auf Sicherheit überprüft werden. Oft<br />

werden diese Kontrollen als UVV-Prüfungen nach den damaligen<br />

Unfallverhütungsvorschriften – heute (BGV) Berufsgenossenschaftlichen<br />

Vorschriften – genannt.<br />

Vakuumtechnik: Eine weitere Möglichkeit, Lasten zu heben,<br />

bieten Lastaufnahmemittel mit Vakuumtechnik, die<br />

mit Unterdruck arbeiten. Auch bei diesen sogenannten<br />

Vakuumhebern, -liftern oder auch Saughebern gibt es<br />

unter je nach Einsatzfeld unterschiedliche Varianten.<br />

Wandkrane: Auch hier sagt der Name es bereits: Dieser<br />

Krantyp wird an einer Wand oder auch einer Säule befestigt.<br />

Dabei handelt es sich um einen Schwenkkran. Wobei<br />

der Schwenkradius des Krans in diesem Fall spätestens<br />

von der Wand begrenzt wird.<br />

Zaun: Ja, auch bei der Halleneinrichtung ist der Wink mit<br />

dem Zaunpfahl manchmal im buchstäblichen Sinne<br />

wichtig – und das gleich an zwei Stellen: einmal natürlich<br />

Zaunelemente bzw. Trennwände etc. aus Sicherheitsgründen<br />

innerhalb der Hallen, wie bei vollautomatischen<br />

Maschinen und Anlagen, andererseits aber auch die Einzäunung<br />

des Geländes selbst, zum Schutz von Halle und<br />

Ausstattung ebenso, wie der notwendigen Maßnahme für<br />

Unternehmen, die auf dem Wege zum AEO (Zugelassener<br />

Wirtschaftsbeteiligter) sind.


Unhandliches leichter sicher handhaben<br />

Gasflaschenheber aus dem Hause Heidkamp kurz vorgestellt<br />

Ihr Inhalt wird vielerorts in Betrieben oder<br />

auf Baustellen gebraucht: Gasflaschen.<br />

Doch gerade, wenn es darum geht, die<br />

Spezialbehälter z. B. für Schweißarbeiten<br />

auf eine andere Ebene zu heben oder abzusenken,<br />

können ihre sperrigen Formen<br />

zu einem Arbeitssicherheitsproblem werden.<br />

Ein Problem, das auch Heidkamp Hebezeuge<br />

selbst kannte – bis der Spezialist<br />

für Hebezeuge, Lastaufnahme- und Anschlagmittel<br />

selbst tätig wurde und das<br />

Team eine Transportlösung entwickelte.<br />

Die entwickelte Lösung. Das Ergebnis:<br />

Der Gasflaschenheber in den eine Flasche<br />

gestellt wird, sichert dann mit einer<br />

doppelten Gurtvorrichtung. Auf Kundenwunsch<br />

ist auch ein Modell mit Metall-<br />

bügel möglich. Der Kranhaken wird an<br />

eine Transportöse angeschlagen, sodass<br />

die stehende Gasflasche angehoben und<br />

transportiert werden kann.<br />

Verschiedene Varianten. Neben den Hebevarianten<br />

für kleine oder große Gasflaschen<br />

bietet Heidkamp als drittes Standardmodell<br />

einen Doppelheber für zwei<br />

große Gasflaschen an. Letzterer soll dank<br />

dezentraler Rasteraufhängung auch einzelne<br />

Flaschen sicher bewegen können.<br />

Heidkamp liefert die Heber aus Stahl<br />

standardmäßig mit einer gelben Sicherheitslackierung,<br />

bietet aber auch feuerverzinkte<br />

Varianten sowie Lackierungen<br />

nach Kundenwunsch an. Abgerundet<br />

wird das Angebot mit diversen Sonder-<br />

Hebezeuge wie der Heidkamp-Gasflaschenheber<br />

helfen nicht nur transportieren,<br />

sondern auch<br />

die Arbeitssicherheit zu<br />

erhöhen. (Foto: Heidkamp)<br />

ausführungen. So liefert der Spezialist<br />

beispielsweise Heber mit Rädern oder<br />

Mehrfachheber. Regelmäßige Prüfungen<br />

gemäß BGR 500 und BetrSichV gehören<br />

ebenso zum Leistungsangebot.<br />

Wissen, was bewegt!<br />

www.vehicles-world-online.de


UDF<br />

FUNKFERNSTEUERUNGEN<br />

Ausgebaute<br />

Fernkontrolle<br />

Tele Radio hat sein Sicherheits-<br />

Funkfernsteuerungssystem TIGER<br />

mit verschiedenen neuen Funktionen<br />

und Modellen ausgerüstet. Die<br />

während der CeMAT 2011 vorgestellten<br />

Produkte sollen nun erhältlich<br />

sein. Neben neuen Empfängern und<br />

Handsendern gehört auch eine neue<br />

Programmiersoftware dazu. Dieses<br />

tiefgreifende und umfassende Update<br />

ändert das System TIGER in die von<br />

Tele Radio genannte Generation II.<br />

Eine weitere Neuerung: Die Produkte<br />

der Baureihe TIGER sind nach den<br />

Richtlinien des Germanischen Lloyd<br />

(GL) zertifiziert. So kann Tele Radio<br />

die Produktreihe auch für den maritimen<br />

Handel anbieten. Zur Erweiterung<br />

der Baureihe TIGER gehören Mini- und<br />

Midiempfänger sowie Empfänger mit<br />

CANopen-Schnittstelle. Verschiedene<br />

Handsender, je nach Modell mit sechs<br />

bis zwölf Drucktasten, zusätzlichem<br />

Datendisplay oder auch LED-Rückmeldungen<br />

sowie Pultsender mit Joysticks<br />

und zusätzlichem Datendisplay sind<br />

verfügbar. Das System<br />

TIGER erfüllt die<br />

Sicherheitsstandards<br />

nach SIL 3<br />

und Performance<br />

Level PL e.<br />

68 K&H 3/2012<br />

Die Generation II<br />

der TIGER-Funkfernsteuerung<br />

bietet verschiedene<br />

neue<br />

Funktionen.<br />

(Foto: Tele Radio)<br />

In einer Harthülsenproduktion installierte Wiedenmann fünf<br />

Brückenlaufkrane mit Laserpositionierung. (Foto: Wiedenmann Seile)<br />

Punktgenaues Arbeiten<br />

Wiedenmann Seile liefert Brückenlaufkran mit Laserpositionierung<br />

Die Optimierungen eines industriellen<br />

Produktionsprozesses stellen immer<br />

auch Teil einer modernen, technischen<br />

Ausstattung dar. Im Falle einer Hartpapierhülsenfertigung<br />

ermöglicht der<br />

Einsatz einer intelligenten Wegerfassung<br />

für die installierten Brückenkrane<br />

einen halb- oder vollautomatischen<br />

Betrieb der Einrichtungen.<br />

Neuer Standort. Die Aufgabenstellung<br />

des Kunden von Wiedenmann<br />

bestand darin, fünf Brückenlaufkrane<br />

mit 14 m Spurweite und 130 m Kranbahnlänge,<br />

bestückt mit je zwei 5-t-<br />

Laufkatzen, bei Tauberbischofsheim in<br />

den neu gebauten Produktionsstandort<br />

Grünsfeld zu integrieren. Der Auftraggeber,<br />

die Firma Sonoco Alcore, Tochter<br />

der US-amerikanischen Sonoco, ist<br />

nach eigenen Angaben der führende<br />

Hersteller von Hartpapierhülsen für<br />

die Papierindustrie.<br />

Weitere Optimierung. Somit bestand<br />

die besondere Herausforderung darin,<br />

die weitere Optimierung der Produktionsprozesse<br />

nicht zuletzt durch das<br />

punktgenaue Positionieren der Halbfertig-<br />

sowie Fertigerzeugnisse über die<br />

automatisierten Greifertraversen sicherzustellen.<br />

Es war erforderlich, die<br />

Kranbrücken über Laser, die Laufkatzen<br />

über inkrementale Wegmessung<br />

sowie die Anschlagpunkte mit Geschwindigkeitsabgleich<br />

ohne Zeitverlust<br />

zu positionieren. Da es sich bei<br />

den Erzeugnissen um Langgut handelt,<br />

wurde ebenfalls eine Gleichlaufsteuerung<br />

für den Tandembetrieb zum<br />

Befahren der jeweiligen Beschickungsposition<br />

vorgesehen.<br />

Kollisionsfrei. Dem Ausweichen von<br />

möglichen Hindernissen wurde bei<br />

der Programmierung der Steuerungen<br />

ebenso Rechnung getragen wie dem<br />

Vermeiden von Kollisionen mit Fahrzeugen<br />

oder Personen, da die gesamte<br />

Anlage halb oder vollautomatisch<br />

betrieben mit Lichtschranken abgesichert<br />

wurde. Der manuelle Betrieb der<br />

Krananlagen ist ebenfalls an den Funkfernsteuerungen<br />

vorwählbar, wie die<br />

bis zu 50 anderen Positionier- und Einstellmöglichkeiten.<br />

Bewährte Partner. Das Erreichen der<br />

vorgewählten Position für den Kran<br />

wird durch Lichtsignale angezeigt.


Der mittlerweile mehrmonatige, störungsfreie<br />

Betrieb der Anlagen wird<br />

hier durch die Verwendung von ausschließlich<br />

hochwertigen Komponenten<br />

aus eigener Fertigung sowie bewährten<br />

Branchenpartnern wie ABUS<br />

oder auch HBC sichergestellt.<br />

Produktion. Die Wiedenmann-Gruppe<br />

bietet ihrem Kundenstamm umfassende<br />

Lösungen im gesamten Anschlagmittel-<br />

sowie PSA-Bereich zum<br />

Teil aus eigener Produktion an. Zum<br />

Portfolio gehören ebenso umfassende<br />

Servicedienstleistungen wie UVV-Prüfungen,<br />

Schulungen, Fachseminare<br />

auch für Sachkundige, PSA gegen Absturz<br />

sowie Seilzugangs- und Positioniertechniken<br />

für Höhenarbeiter.<br />

Maßgeschneidert. Die Abteilung Wiedenmann<br />

Engineering hat sich auf<br />

kundenspezifische Lösungen im Planen,<br />

Konstruieren und Herstellen von<br />

Sonderlastaufnahmemitteln, Hebezeugen<br />

sowie Krananlagen spezialisiert.<br />

Der Firmensitz des traditionsreichen<br />

Unternehmens aus dem Seilerbereich<br />

ist in Marktsteft bei Kitzingen; weitere<br />

Niederlassungen des Unternehmens<br />

befinden sich in Nürnberg und<br />

in Brehna bei Leipzig.<br />

WARENVERFOLGUNG DANK RADARPOSITIONSERFASSUNG<br />

Dezentrales Warnsystem<br />

(Foto: Symeo)<br />

Die Symeo GmbH entwickelt und vermarktet Produkte und Lösungen zur<br />

berührungslosen Positionserfassung von Fahrzeugen, Kranen und Gegenständen,<br />

zur Distanzmessung sowie Systeme zur Kollisionsvermeidung. Als<br />

eines der Grundmerkmale nennt Symeo dabei eine robuste Konstruktion<br />

der Produkte für Anwendungen in einem rauen Umfeld.<br />

Mit seinem Kollisionswarnsystem KWS hat Symeo vor Kurzem eine neue<br />

Anwendung auf Basis bestehender Symeo-Komponenten vorgestellt. Das<br />

KWS verhindert nach Unternehmensangaben im Innen- und Außenbereich<br />

Kollisionen zwischen Kranen, Fahrzeugen und festen Hindernissen. Es basiert<br />

dabei auf Distanzmessungen und einem komplett dezentralen Datenkonzept.<br />

So sollen unkalkulierbare Verzögerungen, wie in der Datenübertragung eines<br />

WLAN-Netzes, ausgeschlossen werden. Der Abgleich der eigenen Position<br />

mit den Positionen von Fahrzeugen in Kollisionsnähe, findet ausschließlich<br />

auf dem jeweiligen Positionssensor der einzelnen Teilnehmer statt.<br />

VERPACKUNGS- & TRANSPORTTECHNIK<br />

HEBEN & ZURREN, BETRIEBSHYGIENE<br />

Qualitätshebemittel heißen Profix Duplix<br />

VTT – Ihr kompetenter Partner für<br />

• Hebemittel<br />

• Hebemittelkontrollen<br />

• Ladungssicherung<br />

• Korrosionsschutz-Verpackung<br />

• Exportverpackung<br />

• Sperrholzkisten<br />

• Transportüberwachung<br />

• Betriebshygiene<br />

Seminare/Schulungen für Hebetechnik, Ladungssicherung, Korrosionsschutz und Transportüberwachung<br />

VTT Industriebedarf GmbH • Almweg 28b • 77933 Lahr • Tel.: (0 78 21) 94 04 0 • Internet: www.vtt-group.com • eMail: info@vtt-group.com


UDF<br />

KRANWAGEN VON TAMTRON<br />

Vielseitige Wiegezeit<br />

Das richtige Zubehör ist auch im Kranbetrieb<br />

in Hallen und Co. ein Faktor für<br />

effizientes Arbeiten. Ein Beispiel: Wiegemöglichkeiten.<br />

Tamtron hat z. B. mit<br />

Kranwaagen im Lastbereich von 500<br />

bis 200.000 kg Lösungen für verschiedene<br />

Einsatzbereiche im Produktprogramm.<br />

Dabei reicht die Palette von<br />

Sondermodellen für Gießereien bis zu<br />

Modellen zum Wiegen von Langgut.<br />

Als Rundumwaage präsentiert der<br />

Spezialist die Waage SCSplus, die für<br />

industrielle Anwendungen konzipiert<br />

ist. Ihre große Anzeige und Fernbedienung<br />

ermöglichen flexible und vielseitige<br />

Einsätze. Die erweiterte Schwingungsdämpfung<br />

gewährleistet laut<br />

Hersteller auch bei Schwingungen präzises<br />

Wiegen. Ein weiteres Merkmal<br />

ist die modulare Bauweise.<br />

STÖCKLS KLEINE KRANFIBEL<br />

Wir bauen uns einen Brückenkran<br />

Krane sind heutzutage aus Werkstatthallen und anderen Hallen nicht<br />

mehr wegzudenken. Stöckl Maschinenbau erklärt in Kurzfassung,<br />

was sich eigentlich hinter dem Begriff Brückenkran verbirgt und welche<br />

Voraussetzungen ein Kranbauer erfüllen muss. Aufgrund stetig<br />

größerer Lasten und steigendem Automatisierungsgrad erstellen<br />

Kranbauer ständig neue Konzepte. Aber auch steigende Ergonomie<br />

am Arbeitsplatz verlangt nach neuen Lösungen.<br />

Ein Kran ist dabei ein tragendes Bauteil, dessen richtige Berechnung<br />

und qualitätsbewusste Fertigung eine entscheidende Rolle spielt. Um<br />

solche tragenden Bauteile fertigen zu dürfen, ist eine Zulassung Voraussetzung.<br />

Stöckl besitzt gemäß der Bescheinigung der Gesellschaft<br />

für Schweißtechnik International mbH die Herstellerqualifikation<br />

zum Schweißen von Stahlbauten nach DIN 18800-7:2008-11<br />

Klasse E mit der Erweiterung auf nichtrostende Stähle. Neueste<br />

70 K&H 3/2012<br />

Von unsichtbarer Kraft gehalten<br />

Magnetische Umschlagsysteme von Hebespezialist Beloh<br />

Beloh Magnetsysteme GmbH & Co.<br />

KG in Hameln/Weser liefert seit fast<br />

30 Jahren eine kontinuierlich wachsende<br />

Produktpalette an Magneten<br />

und Magnetsystemen an nahezu alle<br />

Industriebereiche (Maschinen- und<br />

Werkzeugbau, Werbung, Umwelt- sowie<br />

Recyclingindustrie, Lebensmittel-,<br />

Pharma- und Chemieindustrie).<br />

Breites Spektrum. Die Produktsparte<br />

magnetische Hebezeuge umfasst<br />

ein Angebot an Permanent-, Elektround<br />

Batterielasthebemagneten, an di-<br />

Beloh liefert ein<br />

breites Programm<br />

an Magneten und<br />

Magnetsystemen.<br />

(Foto: Beloh)<br />

versen Elektrotopfmagneten, an Elektromagnetleisten,<br />

an elektromagnetischen<br />

Bohrständern sowie an Handentstaplern<br />

für Bleche.<br />

Einfache Handhabung. Permanent-<br />

Lasthebemagnete, konzipiert zum Heben<br />

von Rund- und Flachmaterial, mit<br />

leistungsfähigen Neodym-(NdFeB)-<br />

Hochenergie-Magnetsystemen zeichnen<br />

sich nach Beloh-Angaben durch<br />

ein geringes Eigengewicht, eine leichte<br />

und sichere Handhabung sowie einen<br />

hohen Sicherheitsfaktor aus.<br />

Berechnungsvorschriften und -methoden sollen bei Stöckl für einen<br />

optimalen Sicherheitsstandard sorgen. Zudem hat Stöckl einen<br />

hauseigenen, von der Berufsgenossenschaft bevollmächtigten Kransachverständigen<br />

für Sicherheitsfragen beschäftigt.<br />

Die Kranbrücke ist Hauptbestandteil einer Krananlage und wird zwischen<br />

den beiden Kopfträgern montiert. Die Laufkatze verfährt an<br />

ihr entlang. Grundsätzlich kann der Kranbauer eine solche Krananlage<br />

als Ein- oder Zweiträgerkran ausführen. Bei einem Einträgerkran<br />

fährt die Laufkatze unter der Brücke während sie bei einem Zweiträgerkran<br />

oberhalb der Kranbrücke fährt. Um die Hallengeometrie<br />

optimal auszunutzen, gibt es verschiedene Möglichkeiten, die Kranbrücke<br />

an den Kopfträgern anzuschließen. Als Beispiel führt Stöckl<br />

eine Halle mit Schrägdach an. Hier empfiehlt der Spezialist, den „Seitenanschluss<br />

oben abgeschrägt“ zu wählen. Die Kranbrücke wird<br />

seitlich oder oben an den Kopfträgern verschraubt. Als Merkmal für<br />

seine Kopfträger führt Stöckl beispielsweise verschleißarme Laufräder<br />

mit besten Laufeigenschaften an.


Dreifache Sicherheit. Es stehen insgesamt<br />

neun Ausführungen mit Hebekapazitäten<br />

für Flachmaterialien von 125<br />

bis 2000 kg und Rundmaterialien von 65<br />

bis 1200 kg zur Verfügung. Der dreifache<br />

Sicherheitsfaktor auf die empfohlene Hebekraft<br />

soll selbst bei unterschiedlichen<br />

Bedingungen wie Oberflächenbeschaffenheit,<br />

Materiallegierungen und Plattendicke<br />

eine optimale Funktion garantieren.<br />

Zwei zusätzliche Ausführungen für Senkrechtbetrieb,<br />

zum Heben und Schwenken<br />

von flachen Teilen um 90°, wurden kürzlich<br />

in das Lieferprogramm von Hebespezialist<br />

Beloh aufgenommen.<br />

Fünf Ausführungen. Elektrolasthebemagnete<br />

zum Heben und Transportieren von<br />

Flachmaterial sind standardmäßig in fünf<br />

verschiedenen Ausführungen als Rundund<br />

Langmagnete bzw. als Traversen mit<br />

zwei oder mehreren Lasthebemagneten<br />

lieferbar. Zwei weitere Ausführungen speziell<br />

zum Heben und Transportieren von<br />

Schüttgütern stehen ebenfalls zur Verfügung.<br />

In Verbindung mit einer Notstrom-<br />

Sicherheitsschaltung soll für alle Ausfüh-<br />

rungen ein hohes Maß an Betriebssicherheit<br />

gegeben sein.<br />

Handentstapler. Netzunabhängige Batterielasthebemagnete<br />

bieten Sicherheit und<br />

Komfort beim freien Heben und Transportieren<br />

von schweren Lasten. Das Standardprogramm<br />

umfasst sechs Ausführungen<br />

für den optimalen Transport von Flachmaterial<br />

von 1350 bis 3600 kg und ferner<br />

Rundmaterial von 1100 bis 2200 kg.<br />

Elektrotopfmagnete, -magnetleisten und<br />

-bohrständer, schaltbare Permanentmagnete<br />

zum Heben, Sortieren und Transportieren<br />

von kleinen Eisenteilen sowie Handentstapler<br />

für Bleche runden das Angebot<br />

an magnetischen Hebezeugen ab.<br />

Für gewerbliche Kunden. Die Produkte<br />

selbst werden ausschließlich an Handel,<br />

Industrie, Handwerk und Gewerbe<br />

geliefert; ein Verkauf an privaten Kunden<br />

erfolgt nicht. Wer die einzelnen Magnetkonzepte<br />

einmal aus nächster Nähe kennenlernen<br />

will, hat dazu übrigens auf der<br />

anstehenden IFAT Entsorga Gelegenheit,<br />

die im Zeitraum zwischen dem 7. und 11.<br />

Mai in München stattfinden wird.<br />

Je nach Einsatzart wird ein Brückenkran unterschiedlich konfiguriert. (Foto: Stöckl)<br />

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• Anschlageinrichtungen (horizontal und vertikal)<br />

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Ketten und Zubehör • Höhensicherungsgeräte • hydraulische<br />

Werk- und Hebezeuge • Kabelziehstrümpfe<br />

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Ketten, Hebezeuge, PSA etc.) • Nirosta-Artikel • persönliche<br />

Schutzausrüstungen gegen Absturz • Rollfahrwerke<br />

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Schwedische Maßeinheit<br />

Brückenkrane. Die schwedische Eisengießerei Arvika Gjuteri AB hat einen neuen Demag-Prozesskran<br />

mit integriertem Wiege- und Wegemesssystem in Betrieb genommen. Über eine ortsfeste Kabine wird<br />

der Kran gesteuert, der den Arbeitsablauf deutlich rationalisiert hat.<br />

Mit der Investition in die Demag-Krantechnologie verfolgt<br />

der traditionsreiche Hersteller von Gussteilen<br />

für Nutzfahrzeuge und Geländewagen nach eigener<br />

Aussage das Ziel, die Umschlagleistung bei der Handhabung<br />

von Schrott deutlich zu erhöhen und damit den gestiegenen<br />

Produktionskapazitäten anzugleichen.<br />

Für das Unternehmen ist dies ein wichtiger Schritt, um die<br />

Wettbewerbsposition auf den internationalen Märkten zu festigen<br />

und weiter auszubauen. „Um die wachsenden Anforderun-<br />

Mit dem neuen Demag-<br />

Gattierungskran hat<br />

Arvika Gjuteri die Umschlagleistung<br />

beim<br />

Schrotthandling verfünffacht.<br />

(Fotos: Demag)<br />

gen unserer Kunden erfüllen zu können, sind heute Schnelligkeit<br />

und Präzision bei der Zusammenstellung des Materials entscheidend“,<br />

berichtet Anders Nilsson, Projekt-Manager bei Arvika.<br />

„Das haben wir durch die Implementierung der neuen<br />

Krananlage erreicht. Während der alte Kran bis zu 60 Minuten<br />

für einen Arbeitsdurchlauf benötigte, schafft die neue Krananlage<br />

diese Arbeit innerhalb von nur zwölf Minuten.“<br />

Aus drei Schichten werden zwei<br />

Am zentralen Firmensitz von Arvika in der gleichnamigen<br />

Stadt in der Provinz Värmland Iän ersetzt der Demag-Zweiträger-<br />

Prozesskran ZKKW einen Kran älterer Bauart und übernimmt<br />

die Zusammenstellung von Schrottmaterial, auch Gattierung<br />

genannt, sowie dessen Übergabe an den Induktionsschmelzofen.<br />

Mit dem alten Kran mussten die Arvika-Mitarbeiter täglich<br />

24 Stunden am Schrottplatz und im Schmelzbetrieb arbeiten;<br />

heute kann der neue Kran das gleiche Gewicht an Schrott in<br />

weniger als zwei Arbeitsschichten umschlagen. Damit ist der Gattierungskran<br />

auch für zukünftige Kapazitätserhöhungen ausge-


legt. „Bereits mit der Aufnahme des Produktionsbetriebs<br />

sind wir in unserer Entscheidung bestätigt worden, auf<br />

Demag Cranes als Lösungsanbieter zu vertrauen, der uns<br />

die maßgeschneiderte Technik liefert“, so Nilsson weiter.<br />

„Unser tiefgehendes Branchen-Know-how in der Gießereiindustrie<br />

und die darauf aufbauende Entwicklung<br />

kundenspezifischer Gattierungskrane war für unseren<br />

Kunden Arvika von großem Vorteil“, ergänzt Lutz Dowy,<br />

Bereichsleiter Prozesskrane bei Demag Cranes. „Zur erfolgreichen<br />

Projektabwicklung hat zudem die hervorragende<br />

Zusammenarbeit mit unserer schwedischen Vertretung<br />

Dematek beigetragen.“<br />

Integriertes Wiege- und Auswertesystem<br />

Bei der Arvika Gjuteri AB wird der Schrott sortenrein in<br />

neun Boxen bereit gestellt. Aufträge zur Materialaufnahme<br />

werden dem Kranpersonal in den Steuerstand übermittelt.<br />

Darin enthalten sind Informationen über die jeweils zu<br />

entnehmenden Mengenanteile aus den einzelnen Boxen.<br />

Diese sind in sogenannten Rezepturen festgeschrieben, um<br />

im Ergebnis einen Gusswerkstoff zu erhalten, der exakt die<br />

gewünschten Eigenschaften aufweist.<br />

Der an fünf Tagen pro Woche im Zweischichtbetrieb<br />

arbeitende Kran nimmt zunächst das Material mit dem<br />

größten Mengenanteil aus einer Box und ermittelt gleichzeitig<br />

das Gewicht über eine, in der Windwerkkatze<br />

integrierte, geeichte Kranwaage. Auf Basis dieser Daten<br />

werden die Mengenanteile für die weiteren Materialien ermittelt,<br />

per Funk zur Kabine übertragen und dort angezeigt.<br />

Sobald die gewünschte Endrezeptur vervollständigt<br />

ist, wird die Mischung über einen Abwurfkegel abgekippt,<br />

von wo sie per Fördertechnik in den Schmelzofen gelangt.<br />

Je präziser die Mischung durch den Kran, desto weniger<br />

hochpreisige Legierungen werden benötigt.<br />

Magnet hält zuverlässig die Last<br />

Der Demag-Zweiträgerlaufkran ZKKW verfügt über ein<br />

Spurmittenmaß von 22,65 m und verfährt auf einer 40 m<br />

langen Kranbahn. Er ist ausgerüstet mit einem Multi-Purpose-Windwerk<br />

(MPW), das sich durch seine kompakte<br />

und wartungsfreundliche Bauform auszeichnet. Die Aufnahme<br />

der Last erfolgt mit einem Rundmagneten, der<br />

durch eine 4/2-Einscherung mit dem Hubwerk verbunden<br />

ist. Große Umschlagleistungen erfordern hohe Geschwindigkeiten.<br />

Mit bis zu 80 m/min in der Kranfahrt,<br />

Katzfahrten von bis zu 60 m/min sowie lastabhängigen<br />

Hubgeschwindigkeiten bis zu 66 m/min, entspricht der<br />

Kran exakt diesem Anforderungsprofil. Stufenlose Bewegungen<br />

in drei Achsen werden über Frequenzumrichter<br />

geregelt und tragen zum sicheren Betrieb bei.<br />

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UDF<br />

HEBEZEUGE UND SONDERLÖSUNGEN<br />

Individuelles Heben<br />

Vielseitigkeit ist bei STAHL CraneSystems Programm,<br />

präsentiert der Hersteller doch zahlreiche Hebezeugvarianten<br />

und Krantechnikkomponenten in seinem<br />

Produktprogramm. Der Spezialist beliefert Kran- und<br />

Anlagenbauer auf der ganzen Welt. Als Stärke seiner<br />

Produkte nennt der Krantechnikspezialist neben Langlebigkeit<br />

die vielseitige Verwendbarkeit. Mit individuell<br />

angepassten Hebezeugen und Engineeringlösungen<br />

nimmt STAHL CraneSystems eine Sonderrolle am<br />

Markt ein. In Serie gefertigte Komponenten ermöglichen<br />

Zuverlässigkeit und geringen Wartungsbedarf,<br />

obwohl diese Sonderkonstruktionen in der Regel Einzelanfertigungen<br />

sind. Praktisch die gesamte Produktpalette<br />

ist explosionsgeschützt nach ATEX und IECEx<br />

lieferbar. Für die umfassende Kundenberatung sorgt<br />

ein Richtliniennetz ausgewählter Kranbauer: Die zertifizierten<br />

„Partner of STAHL CraneSystems“.<br />

SPEZIALLÖSUNGEN<br />

Abseits vom Standard<br />

Die Carl Stahl GmbH München ist seit über<br />

fünf Jahren Spezialist für Sonderkransysteme.<br />

Kransysteme wie Säulen- und Wandschwenkkrane<br />

von 125 bis 5000 kg werden<br />

schon seit Jahren von der Carl Stahl GmbH<br />

München vertrieben. Das umfangreiche<br />

Angebot von Carl Stahl wird durch die erweiterbaren<br />

Kransysteme für linearen und<br />

flächendeckenden Transport aus München<br />

74 K&H 3/2012<br />

(Foto: STAHL CraneSystems)<br />

ergänzt. Die Systeme mit den Bezeichnungen<br />

CS-EP Einschienenportal, CS-E Einschienenbahn<br />

und CS-PK1 sind für den linearen<br />

Transport ausgelegt.<br />

Außerdem offeriert der Spezialist auch flächendeckende<br />

Kransysteme. So steht CS-<br />

PK3 für ein freistehendes Zweischienenportal<br />

mit einem Hängekransystem, das mit<br />

Hand- oder elektrischen Hebezeugen betrieben<br />

werden kann. Zudem gibt es noch zwei<br />

weitere Systeme mit den Bezeichnungen CS-<br />

PK5 und CS-PK6. Beide Carl-Stahl-Systeme<br />

Insgesamt 14 Brückenkrane sind nach ausgefeiltem<br />

Konzept in der Hatec-Halle verteilt. (Foto: Konecranes)<br />

Heben in zwei Etagen<br />

Konecranes liefert 14 Brückenkrane<br />

Die Hatec-Gruppe produziert in Mülheim Maschinenteile<br />

und Pumpen aus Stahl für den Anlagenbau, Industriemontagen<br />

oder die Schifffahrt. Schritt für Schritt verlagert<br />

das Unternehmen seine Fertigung in eine neue Werkshalle.<br />

In der neuen Halle setzt Hatec für den Transport von<br />

Stahlbauteilen auf insgesamt 14 Einträger- und Zweiträgerbrückenkrane<br />

von Konecranes – maßgefertigt.<br />

Die Aufgabenstellung. Die Hatec-Gruppe ist ein Verbund<br />

der Firmen Hatec Haag-Technischer Handel, Rusch Pumpen<br />

Fabrik und Mülheimer Glühtechnik. Am Firmensitz<br />

in Mühlheim an der Ruhr hat der Verbund ein neues<br />

Werk mit Produktionsstätte und Glühöfen errichtet. „Wir<br />

basieren auf einem freistehenden Portalrahmen,<br />

die je nach Bodenbeschaffenheit einzusetzen<br />

sind. Das PK5-System kann nur bei<br />

ausreichend starkem Stahlbetonboden eingesetzt<br />

werden, da die Kräfte in den Boden<br />

abgeleitet werden müssen. Wenn die Bodenbeschaffenheiten<br />

bei einer Bodenstärke von<br />

nur 200 mm und darunter liegen, kommt das<br />

CS-PK-6-System zum Einsatz. Dank Überbau<br />

und dem Windverband können hier die anfallenden<br />

vertikalen und horizontalen Kräfte in<br />

das System aufgenommen werden.


haben das neue Werk und die gewünschten Arbeitsprozesse<br />

genau unter die Lupe genommen, um die Krane<br />

exakt auf die neuen Dimensionen der Halle anzupassen“,<br />

sagt Dirk Gawrich von Konecranes aus Mülheim an der<br />

Ruhr. „Benötigt werden Brückenkrane für unterschiedliche<br />

Traglasten, die hoch flexibel in die Produktion von<br />

Hatec eingebunden werden können.“<br />

Verteilung für Flexibilität. Konecranes entwickelte ein<br />

passgenaues Konzept und installierte neun Einträgerund<br />

fünf Zweiträgerbrückenkrane mit einer Spannweite<br />

von jeweils 18,86 m. Die Einträgerbrückenkrane bringen<br />

eine Tragfähigkeit zwischen 5 und 10 t sowie eine Hubhöhe<br />

von 6 bzw. 9 m mit. Die Tragfähigkeit der Zweiträgerbrückenkrane<br />

liegt zwischen 25 und 63 t und ihre<br />

Hubhöhe bei 9 bzw. 12 m. „Wir haben die Krane in zwei<br />

Hallenschiffen auf zwei Hallenebenen angeordnet, damit<br />

sie maximale Flexibilität bieten. Die kleinen Krane kommen<br />

für den schnellen Transport auf der unteren Kranbahn<br />

zum Einsatz; die größeren Krane für längere und<br />

schwerere Fertigungsteile fahren auf der oberen Kranbahn<br />

– und das auf bis zu vier Hallenschiffen nebeneinander“,<br />

erläutert Gawrich.<br />

Weitere Krandetails. Alle Krane verfügen über eine stufenlose<br />

Geschwindigkeitsregulierung. Der Kran mit der<br />

höchsten Tragfähigkeit ist zusätzlich mit der Lastpendeldämpfung<br />

Sway Control ausgerüstet. „Die Fertigung in<br />

unserer neuen Werkshalle ist auch aufgrund der neuen<br />

Brückenkrane und entsprechender Prozesse sehr effizient.<br />

Und die Tragkraft von 63 t ist jetzt dreimal so hoch wie<br />

die maximale Leistung unserer bisherigen Krane“, sagt<br />

Thomas Abbas, Geschäftsführer der Hatec-Gruppe.<br />

Individuelle Lösungen für<br />

den linearen Transport. (Foto: Carl Stahl München)


Energiespar-<br />

KOMPASS<br />

Software. Tore und Verladestellen<br />

haben mitunter einen großen Anteil<br />

an der Gebäudehülle. Damit bergen<br />

sie Energiesparpotenzial. Doch<br />

welche Möglichkeiten gibt es? Was<br />

ist sinnvoll? Der Hörmann Energiesparkompass<br />

soll Antworten geben.<br />

(Fotos: Hörmann, © Paulwip/PIXELIO)


Die Planungshilfe befasst sich in sechs Themenmodulen<br />

systematisch mit Aspekten der Energieeinsparung<br />

durch Industrietorsysteme und Verladetechniklösungen.<br />

So zeigt der Energiesparkompass<br />

nach Unternehmensangaben in einem Modul auf, wie<br />

Heizenergie aus dem Gebäude entweichen kann: durch<br />

offen stehende oder unzureichend isolierte Tore, durch<br />

schlecht abgedichtete Verladestellen und durch Ladebrücken,<br />

die eine Kältebrücke darstellen.<br />

Ansätze für Änderungen<br />

Für diese „Problemzonen“ führt der Energiesparkompass<br />

technische Lösungsmöglichkeiten an: Wärmedämmende<br />

und vor der Ladebrücke laufende Industriesectionaltore<br />

können beispielsweise außerhalb der Ladezeiten einen<br />

energiesparenden Hallenabschluss bilden. Beim Be- und<br />

Entladen bieten Torabdichtungen Hilfe, Zugluft und damit<br />

Energieverluste zu minimieren.<br />

Besonders effektiv ist hier laut Hörmann beispielsweise<br />

die DOBO-Lösung für die Kühl-Logistik. Sie erlaubt es,<br />

die Türen des Lkw erst nach dem Andocken und Abdichten<br />

zu öffnen und so die Kühlkette geschlossen zu halten.<br />

Zum Energiesparen können auch Schnelllauftore<br />

beitragen. Dank ihrer hohen Öffnungs- und Schließgeschwindigkeit<br />

geben sie Hallenöffnungen nur so lange<br />

frei, wie es für die Durchfahrt von Flurförderzeugen notwendig<br />

ist. Die Aufstehzeiten werden minimiert und damit<br />

entsprechend auch das Ausströmen warmer beziehungsweise<br />

das Einströmen kalter Luft.<br />

Ein Sparbeispiel kurz vorgestellt<br />

Das kann sich schnell lohnen, wie Hörmann an einem<br />

Beispiel verdeutlicht: Ergänzt ein Unternehmen ein bestehendes<br />

Sectionaltor um ein Schnelllauftor, steht die<br />

Hallenöffnung bei jeder Betätigung eines 4,50 m hohen<br />

Tores beispielsweise rund eine Minute kürzer offen. Bei<br />

30 Betätigungen am Tag verkürzt sich die Aufstehzeit um<br />

30 Minuten. Macht in einer Fünf-Tage-Woche insgesamt<br />

zweieinhalb Stunden. Mithilfe der Windgeschwindigkeit<br />

lässt sich laut den Experten berechnen, um welches Volumen<br />

sich der Luftverlust reduziert. Angenommen, die Hallentemperatur<br />

liegt bei 19 und die Außentemperatur bei<br />

8°, lässt sich anhand des Energiepreises überschlagen, welche<br />

Heizkosten zum Erwärmen dieses Volumens notwendig<br />

gewesen wären – aus dieser Ersparnis ergibt sich die<br />

Amortisationszeit. Sogar ohne die Energiekostenteuerung<br />

zu berücksichtigen, kann sich der in ein nachgerüstetes,<br />

4,50 m hohes Schnelllauftor investierte Betrag, nach Angaben<br />

von Hörmann, schon in weniger als zwei Jahren an<br />

Energiekosten einsparen lassen.<br />

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UDF<br />

Florian Schweiger, Geschäftsführer der<br />

Bauer Motorenbau. (Foto: Schwank, © berlin-pics/PIXELIO)<br />

Das Geld liegt in der Luft<br />

Management. Ob Unternehmer, Betriebsleiter oder strategischer Einkäufer: Wer heute über<br />

die Sanierung seiner Hallenheizungen nachdenkt, sollte das Thema Wärmerückgewinnung mit<br />

in Betracht ziehen und schließlich entsprechende Konzepte in die Realität umsetzen.<br />

Omnibusse, Industriemotoren oder Schaufelbagger – die<br />

Spezialisten von Motoren Bauer nehmen es mit Aggregaten<br />

vieler Gattungen auf. Als Instandsetzer von Fahrzeugmotoren<br />

eilt der Weilheimer Traditionsfirma ein guter Ruf<br />

voraus. Das Familienunternehmen verbindet Tradition mit<br />

innovativen Fertigungsmethoden. Aktueller denn je zählt wirtschaftliches<br />

Handeln mit ökonomischem Denken und ökologischem<br />

Handeln zu den Leitlinien des Betriebsalltages.<br />

Alte Ölheizung hat ausgedient<br />

Als die Investitions-Entscheidung zur Sanierung der Heizungsanlage<br />

mit Wärmerückgewinnung getroffen wurde, spielte dieser<br />

Anspruch eine maßgebende Rolle. Wie bei vielen Sanierungen<br />

ging die Einsicht voraus, dass die bestehende Heizung der<br />

Produktions- und Lagerhallen zu kostspielig ist und die Altanlage<br />

die geforderten Faktoren Behaglichkeit und Heizleistung<br />

nicht mehr im gewünschten Maße erbringt.<br />

Mit anderen Worten: Die alte Ölheizung hatte ausgedient und<br />

mit ihr die Warmluftgeräte. Die Energiekosten waren schlicht-<br />

78 K&H 3/2012<br />

weg zu hoch. Um möglichst alle Potenziale der Energieeinsparung<br />

auszuschöpfen, setzte Bauer auf die Unterstützung eines<br />

Energieeffizienzberaters der Kreditanstalt für Wiederaufbau<br />

(KFW). Der unabhängige Energiefachmann stellte fest, dass eine<br />

effiziente Heizung auf Basis aller verfügbaren Daten nur mit Infrarottechnologie<br />

realisiert werden kann.<br />

Wärmerückgewinnung sinnvoll genutzt<br />

In der Ausschreibungsphase wurde dann noch ein richtungsweisender<br />

Aspekt mit in die Planung eingebracht: Die bisher ungenutzte<br />

Energie des Abgases sollte mit einem Wärmerückgewinnungssystem<br />

für die Beheizung von Büroflächen sinnvoll genutzt<br />

werden. Nach Sichtung verschiedener Anbieter entschied sich<br />

das Bauer-Management für das Unternehmen Schwank, einen<br />

Hersteller, der bereits in den 90ern die ersten Wärmerückgewinnungssysteme<br />

realisierte.<br />

Das System namens hybridSchwank sieht die Wärmerückgewinnung<br />

aus den Abgasen einer Heizanlage mit Schwank-Dunkelstrahlern<br />

vor. Bei dieser Lösung werden die entstehenden Abgase


in einem Abgassystem gesammelt und einem Wärmetauscher<br />

zugeführt. Dieser Luft-Wasser-Tauscher gibt dabei die<br />

Wärmeenergie der Abgase an das Medium Wasser ab. Das<br />

auf diese Weise erwärmte Wasser unterstützt dann die<br />

Warmwasserheizung der Bürogebäude. Durch die Kombination<br />

von Hallen- und Büroheizung spart Bauer nach<br />

Schwank-Angaben nun doppelt Energiekosten.<br />

Einsparungen von bis zu 50 Prozent<br />

Durch die umgesetzte Kombination von Wärmedämmmaßnahmen<br />

und den Einbau der Schwank-Dunkelstrahler<br />

reduziert Bauer den Energiebedarf in seinen Hallen<br />

nun pro Jahr um 650.000 kWh. Die Behaglichkeit, insbesondere<br />

im Bereich der häufig geöffneten Werkstatttore,<br />

hat nach Aussage aller Beteiligten spürbar zugenommen.<br />

Darüber hinaus spart die Wärmerückgewinnung in den<br />

Büroflächen bis zu 55.000 kWh pro Jahr. So ergeben sich<br />

im Vergleich zum früheren Zustand für einen „statistischen<br />

Normwinter“ schließlich eine Gesamteinsparungen<br />

von 51 Prozent für die Hallenbereiche und 29 Prozent<br />

für die Büroflächen.<br />

Florian Schweiger, Geschäftsführer der Bauer Motorenbau:<br />

„Wir haben uns für das hybridSchwank-Konzept<br />

entschieden, weil es, wie unsere eigenen Leitwerte, Ökonomie<br />

mit Ökologie in idealer Weise verbindet. Umweltaspekte,<br />

ökologisches Handeln sowie die überdurchschnittliche<br />

Reduzierung der Verbrauchswerte spielten<br />

bei der Entscheidungsfindung eine tragende Rolle“, so<br />

Schweiger weiter, der angesichts der erreichten Einsparungen<br />

vom Schwank-Konzept mehr als überzeugt ist.<br />

Die Schwank GmbH<br />

Die Schwank-Gruppe produziert und vertreibt in<br />

über 40 Ländern innovative Hallenheizungslösungen<br />

auf Infrarotbasis und ist in diesem Bereich sowohl<br />

deutscher als auch weltweiter Marktführer. Hell- und<br />

Dunkelstrahler, Warmluftgeräte und Hybridsysteme<br />

mit Wärmerückgewinnung gehören zur Kernkompetenz<br />

des weltweit agierenden Unternehmens.<br />

Laut Handelsblatt gehört Schwank zu den Top 100<br />

Deutschlands kommender Weltmarktführer. 2008<br />

erhielt Schwank den Industriepreis für sein Hochleistungsgerät.<br />

72 Prozent aller produzierenden DAX-<br />

Unternehmen sowie namhafte Unternehmen des<br />

Mittelstands zählen zum Schwank-Kundenstamm.<br />

IMPRESSUM<br />

Verlag: K&H Verlags-GmbH<br />

Wilhelm-Giese-Straße 26 · 27616 Beverstedt<br />

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Layout: Sandra Wilckens, Sabine Peimann, Svenja Naubert,<br />

Carina Wegner, Regina Köhnken, Jasmin Mahnken,<br />

Monika Zupke, Corinna Kahrs, Ronja Müller<br />

Mitarbeiter: Gaby Preuschoff, Bianca Peimann, Elke Stern,<br />

Cigdem Kilicaslan, Jakob Diring, Carmen Bartsch,<br />

Ines Heidl, Ursula Schröder, Jessica Haase,<br />

Sören Krajewski, Marleen Rauschenberger,<br />

Niklas Städtler<br />

Satz/Lithos: K&H Verlags-GmbH<br />

Wilhelm-Giese-Straße 26 · 27616 Beverstedt<br />

Vertrieb: Vehicles-World-Online GmbH · 27616 Beverstedt<br />

Verlagsleitung: S. Peimann<br />

Druck: SKN · Stellmacherstraße 14 · 26506 Norden<br />

Erscheinungsweise: 11x im Jahr<br />

Artikel, die namentlich gekennzeichnet sind, stellen die Ansicht des Verfassers<br />

dar und nicht unbedingt der Redaktion oder des Verlages. Nachdruck oder<br />

Vervielfältigung darf nur mit Genehmigung des Verlages erfolgen. Einsender<br />

von Briefen, Manuskripten usw. erklären sich mit redaktioneller Überarbeitung<br />

einverstanden. Für unverlangte Manuskripte haftet nicht der Verlag.<br />

Bei Nichtbelieferung durch höhere Gewalt besteht kein Anspruch auf Ersatz.<br />

Bezugsbedingungen: Einzelpreis je Heft 4,00 € inkl. MwSt.<br />

Das Abonnement verlängert sich um ein Jahr, wenn es nicht drei Monate<br />

vor Ablauf eines Jahres schriftlich beim Verlag gekündigt wird.<br />

Bankverbindung: Volksbank eG OHZ<br />

(BLZ 291 623 94), Konto-Nr. 3 000 433 000<br />

i<br />

v<br />

w<br />

ISSN 1614-1237<br />

Angeschlossen der Informationsgesellschaft zur<br />

Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern e. V.


Versicherungen. Gebäude werden errichtet, Fahrzeuge und Maschinen<br />

angeschafft, Produkte und andere Werte gelagert – in den Aufbau eines<br />

Firmenstandorts fließt nicht nur viel Kapital, er ist auch das Fundament des<br />

Geschäfts. Umso wichtiger ist die richtige Absicherung<br />

für den Fall der Fälle.<br />

Maßgeschneiderte<br />

SCHUTZHÜLLEN


Der richtige Versicherungsschutz ist im Schadenfall Gold<br />

wert“, weiß Guido Stier, Leiter Sachversicherung Industrie-<br />

und Firmenkunden bei AXA. „Gefragt sind allerdings<br />

individuelle und passgenaue Versicherungslösungen. Deshalb<br />

sollten sich Unternehmer im Vorfeld professionell zu den<br />

notwendigen und empfehlenswerten Policen für ihren Betrieb<br />

beraten lassen.“ Hier nur einige Beispiele.<br />

Stürmische Zeiten voraus<br />

Das Jahr 2012 startet stürmisch. Dabei können Stürme wie das<br />

Orkantief Ulli sowie Andrea verheerende Folgen haben und<br />

102 NFM 3/2012<br />

Stürme können<br />

Unternehmen<br />

schwer treffen.<br />

Versicherungsschutz<br />

sollte<br />

individuell<br />

aufs Unternehmenzugeschnitten<br />

sein.<br />

Unternehmen schwer treffen oder sogar deren Existenz bedrohen.<br />

So können Stürme erhebliche Schäden an Geschäftsgebäuden,<br />

Produktionsstätten, Lagerräumen oder Transportsystemen<br />

verursachen. Auch das Risiko von Personenschäden besteht.<br />

Personen- wie Sachschäden können für Unternehmen schwerwiegende<br />

wirtschaftliche Folgen nach sich ziehen: Wird z. B.<br />

das Dach einer Werkshalle durch Sturm abgedeckt, sind nicht<br />

selten beschädigte Maschinen, zerstörte Produktionsanlagen,<br />

vernichtete Daten und Dokumente oder Feuchtigkeitsschäden<br />

an gelagerten Materialien und Produkten die Folge. Schnell entstehen<br />

hohe Kosten, die Unternehmen kaum allein schultern<br />

können. Sind beispielsweise Maschinen durch den Sturm zerstört,<br />

muss der Unternehmer mitunter die Produktion unterbrechen<br />

– und Stillstand kann sich schnell summieren.<br />

Geschäft in trockenen Tüchern<br />

Wenn der Umsatz ausbleibt, ist das besonders für Mittelständler<br />

sofort eine Bedrohung: Auch wenn der Betrieb stillsteht, sind<br />

Löhne sowie Gehälter, Miete und Zinsen weiter zu zahlen, ohne<br />

dass frisches Geld in die Kasse kommt. Ein anderes Beispiel sind<br />

Überschwemmungen aufgrund von Niederschlag oder Schneeschmelze.<br />

Deshalb empfiehlt AXA Unternehmern, sich gegen<br />

die finanziellen und somit wirtschaftlichen Folgen sogenannter<br />

„nasser“ Elementargefahren zu wappnen. Denn z. B. feuchte<br />

Keller, durchnässte Wände und kontaminierte Maschinen und<br />

Arbeitsplätze können die Folge von Hochwasser oder Starkregen<br />

sein und zu Betriebsunterbrechungen führen. Oft besteht<br />

in einer solchen Situation zudem ein Gesundheitsrisiko für Mitarbeiter<br />

und Kunden, denn in verunreinigtem Wasser können<br />

sich schnell Keime und Krankheitserreger ausbreiten.


Das Thema Brandschutzversicherung<br />

ist ein Beispiel für Absicherungskonzepte.<br />

(Fotos: AXA, © günther gumhold, Sigrid Roßmann/PIXELIO)<br />

Angepasste Sicherheit<br />

Ein risikoadäquater Versicherungsschutz kann Unternehmer<br />

vor den finanziellen Folgen von Sturmschäden<br />

bewahren. Für Sachsubstanzschäden durch Sturm kommen,<br />

wie AXA erklärt, z. B. eine Gebäude- und/oder eine<br />

Inhaltsversicherung sowie Spezialversicherungen wie eine<br />

Maschinen- bzw. Elektronikversicherung auf.<br />

Zudem raten die Versicherungsspezialisten zu einer Betriebsunterbrechungsversicherung:<br />

Wird der Betrieb durch<br />

einen versicherten Sachsubstanzschaden unterbrochen, erstattet<br />

die Versicherung die Ertragsanteile, die dem Unternehmer<br />

durch den Schadenfall zur Deckung der laufenden<br />

Kosten sowie als Gewinnanteil fehlen und sorgt so dafür,<br />

dass er den Geschäftsbetrieb so bald wie möglich wieder<br />

aufnehmen kann. „Der richtige Versicherungsschutz im<br />

Bereich der Elementargefahren kann die Existenz eines<br />

Unternehmens sichern“, weiß Guido Stier.<br />

Versicherungspakete ums Gebäude<br />

Aber nicht nur mit Blick auf Elementargefahren sind<br />

passende Absicherungskonzepte von Gebäuden gefragt:<br />

Brandschutzversicherung, Versicherungsschutz für Firmen-<br />

und Werbeschilder, Mietausfallversicherung und<br />

mehr sind nur einige Stichworte zu relevanten Themen.<br />

AXA bietet die Möglichkeit, das eigene Versicherungspaket<br />

aus verschiedenen Produkten zusammenzustellen.<br />

Während der Bauphase eines Gebäudes, wie beispielsweise<br />

Firmengebäude, Hallen und Co., kann sich darüber<br />

hinaus eine Bauleistungsversicherung sowohl auf Auftraggeber-<br />

als auch Auftragnehmerseite lohnen.<br />

DIE DIE FACH- FACH-<br />

ZEITSCHRIFT<br />

ZEITSCHRIFT<br />

NFM-Verlag KG<br />

Wilhelm-Giese-Straße 26 I 27616 Beverstedt<br />

Tel.: +49 (0) 47 47/87 41-0<br />

Fax: +49 (0) 47 47/87 41-2 22<br />

info@nfm-verlag.de I www.nfm-verlag.de


<strong>HALLEN</strong>-<strong>ABC</strong><br />

Anbieterliste<br />

<strong>HALLEN</strong><br />

Algeco GmbH<br />

Atlas Ward GmbH<br />

ELA Container GmbH<br />

Felbermayr Bereich Hochbau<br />

Freyler Industriebau GmbH<br />

GRAEFF Container- und<br />

Hallenbau GmbH<br />

HALTEC Hallensysteme GmbH<br />

Llenthabhallen Vertrieb GmbH<br />

Losberger GmbH<br />

Mörk Bau GmbH & Co. KG<br />

TORE<br />

Albany Door Systems GmbH<br />

Bothe-Hild GmbH<br />

EFAFLEX Tor- und Sicherheitssysteme<br />

GmbH & Co. KG<br />

Effertz Tore GmbH<br />

Hörmann KG<br />

Stricker GmbH & Co. KG<br />

Teckentrup GmbH & Co. KG<br />

LOGISTIK-IMMOBILIEN<br />

Engel & Völkers Commercial GmbH<br />

Garbe Logistic AG<br />

Gazeley UK Ltd.<br />

Goodman Group<br />

Grossmann & Berger GmbH<br />

Immobilien-experten-ag (immexa)<br />

Ixocon GmbH<br />

Prologis, Inc.


Hallen & Tore. Der Standort ist das<br />

Fundament des Geschäfts für ein Unternehmen.<br />

Umso wichtiger ist die Auswahl<br />

der passenden Gebäudelösungen. Doch<br />

das Thema Hallenbau ist komplex – einen<br />

Einblick gibt das UDF-Hallenbau-<strong>ABC</strong>.<br />

Aufbauhilfen<br />

Ohne Aufbauhilfen geht es nicht: Muskelkraft alleine<br />

reicht beim Aufbau von Hallen in der Regel nicht aus und<br />

auch bei Montagearbeiten in der Höhe ist Unterstützung<br />

gefragt. Daher haben im Hallenbau neben den Bauspezialisten<br />

auch Krane, Hubarbeitsbühnen, Teleskopmaschinen<br />

und Co. von Vermietern Auftrittspotenzial.<br />

Brandschutz<br />

Leicht kann ein Feuer die Unternehmensexistenz bedrohen.<br />

Das Thema Brandschutz sollte daher nicht nur<br />

aufgrund der zahlreichen Vorschriften, wie z. B. Landesbauordnungen,<br />

IndBauRL und Arbeitsstättenverordnung,<br />

unterschätzt werden. Brandschutz beginnt dabei sowohl<br />

bei, Neu-als auch Umbau – beispielswiese mit Brandabschnitten,<br />

Rettungs- und Fluchtwegen, Feuerlösch- und<br />

Brandmeldeeinrichtungen etc.<br />

CAD<br />

Virtuelles Bauen und das sogar dreidimensional – CAD<br />

(computer aided design) macht es möglich. Architekten,<br />

Bauplaner oder Bauherren können so mit Soft- und Hardware<br />

Hallen zunächst auf dem Monitor erscheinen lassen.<br />

Dach<br />

Ein Dach über dem Kopf bzw. den Produkten ist einer der<br />

Gründe eine Halle zu bauen. Dabei sind verschiedene<br />

Dachformen und -eindeckungen möglich. Die Dachgestaltung<br />

kann sich dabei auch auf Hallenklima und -beleuchtung<br />

auswirken. Darüber hinaus gewinnt Dachnutzung in<br />

Zeiten „grünerer“ Betriebsausrichtung an Bedeutung, z. B.<br />

mit Dachbegrünungen, Photovoltaik oder umweltaktiven<br />

Dachsteinen. Wer Dachflächen nicht selber nutzen möchte,<br />

kann diese auch vermieten.<br />

Einrichtung<br />

Die geplante Einrichtung und Nutzung von Lager und Betrieb<br />

wirkt sich auch auf den Hallenbau aus. Wie sollen<br />

die Arbeitswege in der Halle laufen? Wie flexibel müssen<br />

sich diese ändern können? Hier können z. B. Krananlagen,<br />

Stützpfeiler etc. schnell zu Hindernissen werden. In<br />

welchem Zusammenhang steht die Halle mit Blick auf die<br />

Wege auf dem ganzen Standort?<br />

Fertighallen<br />

Dank vorgefertigter Bauteile sind Fertighallen oftmals<br />

günstiger und schneller errichtet als Massivbauten. Dabei<br />

können auch Fertighallen durchaus „individuelle“ Cha-


akterzüge zeigen. Davon sind sowohl die Variationen betroffen<br />

als auch die Hallenformen und -größen oder z. B. auch die Baumaterialien.<br />

So ist auch beim Fertigbau eine Beratung wichtig.<br />

Genehmigungsfrage<br />

Bauen ist stets eine Genehmigungsfrage. Wie hoch, wie lang und<br />

wie breit und wo auf einem Grundstück darf überhaupt gebaut<br />

werden? Welche Nutzungen sind erlaubt? Gibt es weitere Vorgaben,<br />

z. B. Dachformen, Farben oder Baustoffe, die beachtet<br />

werden müssen? Wichtige Stichworte sind hier bei Flächennutzungs-<br />

und Bebauungsplan sowie Bauanträge.<br />

Hallenklimatisierung<br />

Die Hallenklimatisierung mit Heizung und Kühlung in der Halle<br />

ist sowohl für die Arbeitenden als auch für die fachgerechte Lagerung<br />

von Produkten wichtig. Sonneneinstrahlung, Hitze von<br />

Maschinen und Anlagen, Dämmung, Beleuchtung, Tore, Türen<br />

und Fenster wirken sich auf diese aus. Anforderungen an Hallenklimatisierung<br />

sind häufig flexible Erwärmung, Kühlung und<br />

gleichzeitige Energieeffizienz. Dabei gibt es verschiedene Heizkonzepte,<br />

z. B. Flüssiggas oder Geothermieanlagen (Erdwärme).<br />

Industriezelte<br />

Von Unternehmen wird zunehmend Flexibilität erwartet.<br />

Die Folge: Auch der Standort muss sich entsprechend<br />

anpassen. Ob Lager-, Baustelle- oder Fahrzeugund<br />

Maschienenüberdachung; Industriezelte<br />

in verschiedenen Größen und Kombinationen<br />

bieten eine schnelle Lösung –<br />

oftmals ohne aufwändiges Funda-<br />

ment. Diese Zelte bestehen aus einem Gerüst, häufig aus Alu,<br />

und einer Plane. Zu den großen Vorteilen zählen kurze Lieferund<br />

schnelle Auf- und Abbauzeiten.<br />

Joule<br />

Joule, die Maßeinheit für Energie, spielt im Industrie- und Gewerbebau<br />

eine wichtige Rolle. So müssen z. B. die Anforderungen<br />

von EnEV und EEWärmeG beachtet werden. Hinzu kommt<br />

der stetig steigende Posten Energiekosten. Daher zahlt sich der<br />

kritische Blick auf „Energiefresser“ wie Beleuchtung, Heizung<br />

und alternative Energiequellen oft aus. Übrigens kann auch die<br />

Energieversorgung mit so genanntem Contracting an spezielle<br />

Dienstleister ausgelagert werden.<br />

Kran(bahn)hallen<br />

In vielen Bereichen gehört Krantechnik, wie z. B. Decken- oder<br />

Wandkrane zur Hallenausstattung. Damit die Montage der Anlagen<br />

möglich ist, müssen die Kran(bahn)hallen besondere Anforderungen<br />

erfüllen. Denn zusätzlich zu den „normalen“ Lasten<br />

wie Schnee- und Windlasten, muss der Planer für die Hallenstatik<br />

auch die Lasten aus dem Kranbetrieb berücksichtigen. Auch die<br />

benötigte Hakenhöhe ist für die Planung entscheidend, denn diese<br />

wirkt sich auf die Hallenhöhe aus. Krananlagen in Bestandsgebäuden<br />

nachzurüsten ist keine leichte Aufgabe, aber auch bei<br />

Neubauten ist Beratung vom Spezialisten wichtig. Planungsfehler<br />

lassen sich nur schwer und kostenaufwändig beheben.<br />

Leichtbauhallen<br />

Leichtbauhallen bieten eine oftmals kostengünstigere<br />

und flexiblere Baualternative, vor allem für kurz- und<br />

(Foto: Liebherr)


mittelfristig benötigten Raum. Sie brauchen in der Regel<br />

kein aufwändiges Fundament, punkten zudem jedoch mit<br />

kurzen Liefer- und Aufbauzeiten und können in verschiedenen<br />

Größen und Ausstattungen angeboten werden.<br />

Massivbau<br />

Natürlich besteht auch für den Bau einer Halle die Möglichkeit<br />

auf klassischen Massivbau zu setzen, der z. B. als<br />

besonders langlebig gilt. Als Baumaterialien für die Wände<br />

kommen z. B. Beton oder Mauerwerk zum Einsatz.<br />

Nutzung<br />

Die aktuelle Nutzung einer Halle ist das eine, doch was<br />

kommt danach? Zahlreiche Gebäude stehen über mehrere<br />

Jahrzehnte. Ist eine Halle für den Betrieb zu klein geworden<br />

oder brechen Aufträge weg, steht sie plötzlich<br />

leer. Je spezieller die Konstruktion und Ausstattung auf<br />

eine Nutzung ausgelegt ist, umso schwieriger und kostspieliger<br />

kann sich der Aufwand für eine Nachnutzung<br />

gestalten. Hier bereits bei der Anschaffung bzw. dem Bau<br />

einer Halle eine gewisse Flexibilität für die Zukunft zu<br />

erhalten, kann sich daher später bar auszahlen.<br />

Ortsfaktor<br />

Zur rechten Zeit am rechten Ort sein, sollten nicht nur<br />

Personen, sondern auch Betriebsstandorte. Denn der<br />

Ortsfaktor kann mit über Unternehmenserfolg oder -misserfolg<br />

entscheiden. Wie sind die Anbindungen für den<br />

regionalen und überregionalen Verkehr? Wie weit sind die<br />

Wege zu Partnern, Lieferanten und Kunden? Sind Mitbewerber<br />

in der Nähe? Welche Kosten sind am Standort für<br />

Grundstück und Versorgung zu berücksichtigen, welche<br />

Auflagen müssen beim Bau erfüllt werden?<br />

Photovoltaikanlagen<br />

Photovoltaikanlagen gewinnen nicht zuletzt mit der<br />

aktuellen Diskussion zur Energiewende (wieder) an Bedeutung.<br />

Für die Gewinnung von Solarstrom sind dabei<br />

verschiedene Systeme, wie z. B. Indach- und Aufdach-<br />

Anlagen, High- und Low-Voltage-Module am Markt.<br />

Zusätzlich zur Einspeisevergütung ist auch ein Direktverbrauchsbonus<br />

möglich. Gerade bei Neubauprojekten kann<br />

bares Geld sparen, wer die Photovoltaikplaner frühzeitig<br />

einbezieht. Denn dann kann nicht nur die Tragkonstruktion<br />

passend ausgelegt werden, sondern für möglichst<br />

optimierte Erträge z. B. auch Faktoren wie Ausrichtung<br />

und Dachneigung in die Planung einfließen. Bei der Nachrüstung<br />

auf Bestandsgebäuden ist neben der Statik auch<br />

das Alter des Dachs wichtig. Wer nicht selber investieren<br />

möchte, kann seine Dachflächen auch vermieten.<br />

Patentierte<br />

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Erscheint im<br />

Dezember 2012<br />

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LogiMAT, Stuttgart<br />

13. – 15. März 2012<br />

Halle 1, Stand 531


Qualifizierung<br />

Bauen ist komplex und erfordert eine entsprechende Qualifizierung<br />

und Fachwissen, das mit den sich wandelnden Technologien,<br />

Vorschriften und Entwicklungen Schritt halten muss.<br />

Neues Wissen schaffen z. B. Seminare zu Photovoltaikanlagen,<br />

Hallen- und Deckenkranen oder auch Industrieböden.<br />

Raummodule/ –<br />

container<br />

Boxen als Raum? Raummodule oder -container sind durchaus<br />

„salonfähig“. Ebenso wie ihre „Verwandten“, die Frachtcontai-<br />

Das steckt in den Hallen drin!<br />

Das Halleneinrichtungs-<strong>ABC</strong> kommt! Schon in diesem Hallen-Alphabet<br />

ist es mehrfach angeklungen: die Halleneinrichtung<br />

ist teilweise bereits für den Hallenbau entscheidend –<br />

spätestens jedoch, wenn es um den effizienten Betriebsalltag<br />

geht. Daher nimmt der nächste Sonderteil „Unter Dach<br />

und Fach“ in der März-Ausgabe des Kran- und Hebetechnik-<br />

Fachmagazins K&H genau dieses Thema in den Fokus: Von<br />

A wie Abgaskontrolle bis Z wie Zaun stellt Ihnen die Redaktion<br />

Aspekte rund um Halleneinrichtung und Zubehör vor.<br />

Mit dabei auch Neuigkeiten und Trends mit der Messevorschau<br />

zur LogiMAT 2012.<br />

90 NFM 2/2012<br />

Wie bei diesem Projekt sind im Hallenbau<br />

oft Krane im Einsatz. (Foto: Felbermayr).<br />

ner, punkten sie mit vielseitigen Einsatzmöglichkeiten, kurzfristiger<br />

Bereitstellung und den Transportmöglichkeiten. Mit den<br />

Modulen können dabei auch mehrstöckige Anlagen verwirklicht<br />

werden. Kernbereich sind dabei temporäre Einsätze.<br />

Stahlhallen<br />

Für eine flexible Gebäudegestaltung mit ausgefallener Geometrie<br />

oder auch großen Spannweiten bieten Stahlhallen besondere<br />

Möglichkeiten. Ein weiterer Vorteil ist die lange Nutzungsdauer.<br />

Da auch im Stahlbau oft mit vorgefertigten Teilen gearbeitet<br />

wird, können auch hier kurze Bauzeiten realisiert werden.<br />

Systembauhalle<br />

Nach dem Baukastenprinzip entstehen Hallen in Systembauweise.<br />

Die Vorfertigung zahlreicher Bauteile ermöglicht kurze<br />

Liefer- und Bauzeiten. Dank Variations- und Ausstattungsvielfalt<br />

können dabei auch viele individuelle Anforderungen erfüllt werden.<br />

Oftmals können die Hallen zudem später erweitert werden.<br />

Torlösungen<br />

Ob Außentore oder im Halleninneren – die Vielfalt an Torlösungen<br />

ist ebenso umfangreich wie die der Hallen. Dabei sind heute<br />

viele Tore Hightech-Produkte, denn die Tore bieten nicht nur<br />

einen Sicherheitsfaktor, sondern sind auch wichtig für die Energieeffizienz.<br />

Moderne Torsteuerungen, Sicherheitssysteme, spezielle<br />

Dämmungen und Brandschutzeigenschaften sind daher<br />

nur einige Merkmale. Neben Standardlösungen bieten viele<br />

Hersteller auch kundenspezifische Produkte an. Beispiele für<br />

Tortypen sind Hub-, Roll- und Schnelllauftore.


Untergrund<br />

Alles steht und fällt mit dem richtigen Fundament. Eine der<br />

Grundfragen für den Hallenbau betrifft daher den Untergrund.<br />

Reicht die Bodenbeschaffenheit des Grundstücks? Welche Anforderungen<br />

stellt die geplante Halle? Reicht eine einfache Oberflächenbefestigung,<br />

wie z. B. Schotter oder Pflaster oder sind<br />

Fundamentplatten oder Streifenfundamente notwendig? Die<br />

Untergrundfrage stellt sich aber auch in der Halle selbst, also mit<br />

Blick auf den Hallenboden, denn auch hier gibt es verschiedene<br />

Möglichkeiten. Neben seiner „Tragefunktion“ kann der Boden<br />

z. B. auch zur Kennzeichnung von Wegen und Zonen dienen.<br />

Versicherungen<br />

Brennende Lagerhallen, überschwemmte Werkstätten oder es treten<br />

schon während der Bauzeit einer Halle (kostspielige) Probleme<br />

auf – diese und andere Situationen können Unternehmen<br />

schwer treffen. Das Angebot an möglichen Versicherungen zur<br />

Absicherung für den Fall der Fälle ist groß. Beispiele sind Gebäudeversicherungen,<br />

Versicherungen für Gefahren wie Feuer,<br />

Sturm oder Überschwemmungen. Aber auch schon für die Bauzeit<br />

sind mit Bauherrenhaftpflicht oder auch Bauleistungsversicherungen<br />

spezielle Absicherungskonzepte möglich.<br />

Waschanlagen<br />

Fahrzeugpflege dient dem Werterhalt von Fahrzeugen. Basis für<br />

eine wirtschaftliche Nutzfahrzeugreinigung sind Waschanlagen,<br />

die in diversen Größen und Ausführungen von der handgeführten<br />

Ein-Bürsten-Anlage bis zur vollautomatischen Hightech-<br />

Waschstraße zur Verfügung stehen. Mit der Waschanlage allein<br />

ist es jedoch nicht getan. Für die meisten stationären Waschan-<br />

lagen wird eine Halle benötigt. Darüber hinaus schreiben die<br />

meisten Kommunen für den Betrieb eine Wasseraufbereitungsanlage<br />

vor. Letztere sollte schon aus wirtschaftlichen Gründen<br />

immer zu einer Waschanlage gehören.<br />

XXL –<br />

Projekte<br />

Dachsteine<br />

wie der<br />

Tegalit Titan<br />

sollen umweltaktiv<br />

sein. (Foto: Braas)<br />

Hallen gibt es in unterschiedlichsten Größen. Eine besondere<br />

bauliche Herausforderung sind dabei sicherlich XXL-Projekte,<br />

wie beispielsweise Flugzeug- und Werfthallen oder Hallen in denen<br />

Krane oder Komponenten für Windkraftanlagen gebaut werden.<br />

Der Untergrund, die Hallenkonstruktion und die Bauteile,<br />

wie z. B. die Tore, müssen dabei entsprechend dimensioniert sein.<br />

Zahlung<br />

Wie zahlt ein Unternehmen heute für eine (neue) Halle? „Ab<br />

durch die Miete“ ist auch bei Industrie- und Gewerbebauten<br />

möglich. Gerade, wenn es um kurzfristige Raumlösungen geht,<br />

bieten Miethallen eine Finanzierungsalternative. Aber auch<br />

mittel- und langfristige Mietverträge sind für Logistik- und Gewerbeimmobilien<br />

eine Finanzierungsalternative ohne Kapitalbindung,<br />

die Flexibilitätsmöglichkeiten gibt.<br />

„Wir sind die Torbauer!“<br />

BOTHE-HILD bietet seinen Kunden einen anerkannt hohen Nutzwert.<br />

Moderne Tortechnik, hohe Lösungskompetenz, ein ausgezeichneter Service<br />

und ein engagiertes, erfahrenes Management schaffen dazu ideale Voraussetzungen.<br />

BOTHE-HILD steht für maßgeschneiderte Tor-Qualität „Made in Germany“.<br />

Schnell, flexibel und termingetreu erhalten Sie Ihre individuelle Tor-Lösung<br />

passend zu Ihrem Gebäude und ganz nach Ihren Anforderungen.<br />

BOTHE-HILD GmbH | Auf den Lüppen | D-35745 Herborn<br />

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die-torbauer.de


Losberger GmbH<br />

Die Industriehallen und -zelte bieten vielfältige, nutzungsorientierte Lösungen.<br />

Beratungs- und After-Sales-Service ergänzen das Produktangebot der<br />

Losberger GmbH aus Bad Rappenau.<br />

Die Systemhallen werden<br />

im Baukasten-<br />

(Fotos: Hersteller)<br />

Bothe-Hild GmbH<br />

Die Bothe-Hild GmbH entstand 2007 durch den Zusammenschluss<br />

der beiden Unternehmen Bothe-Tore und Hild Tore. Neben dem<br />

Hauptsitz in Herborn hat das Unternehmen eine weitere Produktionsstätte<br />

in Luckenbach. Die Produktpalette reicht von Sektional- und<br />

Rolltoren, Rollgittern und Deckenfalttoren bis hin zu Hubstaffel- und<br />

Schiebefalttoren. Ebenso zum Sortiment zählen Schnelllauf- und Garagentore.<br />

Das Hauptgeschäftsfeld liegt dabei im Bereich der Industrietore<br />

mit einer Größe von bis zu 200 m2 . Die Torbauentwickler<br />

planen zudem auch nach Kundenwünschen und für individuelle<br />

Anpassungen. Vor dem Hintergrund der EnEV und Wärmedämmung<br />

hat Bothe-Hild z. B. ein vollverglastes Klimator entwickelt.<br />

EFAFLEX Tor- & Sicherheitssysteme GmbH & Co. KG<br />

Zum Angebot von Efaflex gehören Schnelllauftore für den Innen- und<br />

Außenbereich sowie Industrietore in horizontaler undertikaler Laufrichtung.<br />

Seit der Gründung kann der Spezialist für schnelllaufende<br />

Tore ein kontinuierliches Wachstum verzeichnen. So hat der Jahresumsatz<br />

die 100-Mio.-Grenze erreicht. Im Laufe der über 35-jährigen<br />

Firmengeschichte hat Efaflex mehr als 30 Patente entwickelt und präsentiert<br />

sich auf dem Weltmarkt mit Niederlassungen auf fünf Kontinenten<br />

mit einem breiten Spektrum an Torlösungen für Industrie,<br />

Handwerk, Lebensmittelherstellung sowie für die Chemie- und Pharmabranche.<br />

Derzeit plant Efaflex die Wandlung zur Aktiengesellschaft.<br />

system in Stahl- oder Aluminiumbauweise entwickelt. Kurzfristig aufgebaut<br />

können sie im Rastermaß verlängert oder verkürzt werden.<br />

Das Baukastensystem ermöglicht Spannweiten von 10 bis 40 m und<br />

Seitenhöhen bis 6,20 m, bei individueller Bauweise reichen die<br />

Spannweiten bis 50 m, Seitenhöhe und -länge sind frei definierbar.<br />

Neben Kauf bietet Losberger auch Leasing und zum Teil Miete an.


Photovoltaik • Beleuchtung • Hallenklimatisierung


KRAFTWERK<br />

auf dem Dach<br />

Photovoltaik. Der Himmel<br />

spiegelt sich auf dem Dach<br />

des Vermessungsamts im<br />

bayerischen Memmingen –<br />

genauer gesagt auf den<br />

114 Indach-Solarmodulen.<br />

Dabei erfüllen sie gleich<br />

mehr als eine Funktion.


Modern und zeitgemäß sollte das Gebäude des<br />

Vermessungsamts Memmingen werden. 1961<br />

erbaut, standen für das Verwaltungsgebäude<br />

im Jahr 2010 eine grundlegende Sanierung und Umbauarbeiten<br />

an. Die Bauherren wollten dabei vorhandene<br />

Baumängel beseitigen und einen barrierefreien Zugang<br />

zum gesamten Gebäude ermöglichen. Gleichzeitig stand<br />

die Modernisierung des technischen Ausbaus und die<br />

energietechnische Sanierung des Vermessungsamts auf<br />

dem Plan für die Neugestaltung.<br />

Einen erhöhten CO2-Ausstoß zu vermeiden, war den<br />

Verantwortlichen besonders wichtig. Als Lösung erhielt<br />

das Gebäude eine Holzpelletheizung, Wärmedämmung,<br />

Fenster und Außentüren mit Dreifachverglasung und<br />

Sonnenschutzaußenrollos auf der kompletten Südseite.<br />

Das Herzstück der Komplettsanierung ist jedoch in das<br />

Dach integriert. Eine Photovoltaikanlage mit einer Leistung<br />

von 25 kWp, die rund 26.500 kWh umweltfreundlichen<br />

Strom pro Jahr produziert.<br />

Dezentrales Kraftwerk<br />

Eine große verschattungsfreie Fläche mit Südausrichtung<br />

– mit diesen Rahmendaten war das Dach des Vermessungsamts<br />

laut SCHOTT Solar wie gemacht für die Gewinnung<br />

von Solarenergie. So fiel schnell die Entscheidung,<br />

auf umweltfreundlichen Strom zu setzen und jeden<br />

verfügbaren Meter zu nutzen, um hier Photovoltaik-Module<br />

anzubringen. Der Wunsch des Staatlichen Bauamts<br />

Kempten als Auftraggeber und des betreuenden Architekturbüros<br />

F64 Architekten aus Kempten war eine Indach-<br />

Anlage. „Eine Indach-Anlage erschien uns als gute Alternative<br />

zu herkömmlichen Aufdach-Modellen, da sie an<br />

die Stelle der sonst üblichen Dachpfannen tritt und eine<br />

voll funktionale Dachhaut bildet“, erklärt Cornelia Bodenstab,<br />

Baudirektorin und Leiterin Hochbau beim Staatlichen<br />

Bauamt Kempten.<br />

Das Angebot von SCHOTT Solar<br />

Peter Baur vom Ingenieurbüro für Elektrotechnik Kettner<br />

& Baur GmbH hat die Solaranlage geplant und die<br />

Umsetzung öffentlich ausgeschrieben. Dabei kam die Solaranlage<br />

aus SCHOTT-InDaX-225-Modulen zum Zug.<br />

Das Hauptargument: Dieses Indach-System gewährleistet<br />

nach Anbieterangaben schon bei flachen Dächern wie<br />

dem des Vermessungsamts mit knapp 20° Dachneigung,<br />

dass das Dach regensicher ist – während andere Indach-<br />

Systeme dies häufig erst ab 25° Dachneigung sicherstellen.<br />

Damit die Module und das Gebäude lange Zeit vor<br />

Witterungseinflüssen wie Hagel, Schnee oder Wind geschützt<br />

sind, nutzt SCHOTT Solar über viele Jahre erar-<br />

TAGESAKTUELL<br />

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Vertrieb<br />

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Frank Herrmann<br />

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Wissen, was bewegt!<br />

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eitete Forschungsergebnisse. „Das Glas wird in einem speziellen<br />

Verfahren gehärtet und für eine dauerhafte Verbindung zwischen<br />

Alurahmen und Laminat bedienen wir uns einer Technologie<br />

aus dem Flugzeugbau. Dass das InDaX-System zuverlässigen<br />

Schutz für ein Gebäude gewährt, bescheinigen die diversen Zertifizierungen,<br />

die das Modul erhalten hat. Dazu gehören zum<br />

Beispiel das allgemeine bauaufsichtliche Prüfzeugnis sowie Zertifikate<br />

für Brandschutz, Regensicherheit und erhöhte Flächenbelastung“,<br />

beschreibt Roland Neuner, Leiter Vertrieb PV Building<br />

Solutions von SCHOTT Solar, die Merkmale des Systems.<br />

Anlage mit 114 InDaX-Modulen<br />

Auf der Nordseite des Satteldachs des Vermessungsamts fungiert<br />

ein gefalztes Edelstahlblech als Dachhaut. Die Solaranlage findet<br />

ihren Platz an der Südseite. Als einzige Störgröße in der Fläche erwies<br />

sich der Austritt des Kamins. Da die Umbauarbeiten eh liefen,<br />

beschlossen die Bauherren kurzerhand, diesen auf die Nordseite<br />

zu verlegen und damit freie Bahn für die 200-m2-Solaranlage auf der Südseite zu schaffen. Die Firma SAG in Ergolding erhielt<br />

den Zusschlag für die Installation der Anlage.<br />

Projektleiter Christian Amser plante drei Installateure für die<br />

Montage ein, um die rund 40 m breite und 6 m hohe Indach-<br />

Photovoltaikanlage zu installieren. Jedes der 114 Module ist dabei<br />

1,70 m lang, 1 m breit und bringt 24 kg auf die Waage. Drei<br />

horizontale Reihen mit je 38 Modulen nebeneinander brachten<br />

die Installateure hierzu auf dem Süddach an. Ein Lehrverleger<br />

von SCHOTT Solar war beim Bauprojekt des Vermessungsamtes<br />

96 NFM 2/2012<br />

Obwohl die Installateure<br />

noch nie mit dem<br />

System gearbeitet hatten,<br />

gelang eine zügige<br />

Montage.<br />

mit vor Ort, der die Installateure im Verlegen des neuen Systems<br />

schulte und gleichzeitig zertifizierte.<br />

Schritt für Schritt montiert<br />

Die objektspezifische Stehfalzeinblechung, die den äußeren Anschlussrahmen<br />

bildet und die Solaranlage einfasst, wurde im Vorfeld<br />

der Modulverlegung passgenau montiert. Auf den Sparren<br />

wurden Zusatzbohlen angebracht, auf denen die Monteure die<br />

Module mit je vier Schrauben befestigten. Die üblichen Eindeckrahmen,<br />

die für Dachziegeleindeckungen mit den Modulen<br />

mitgeliefert werden, kamen in Memmingen nicht zum Einsatz.<br />

Stattdessen hat der Spengler die Anschlussbleche aus dem gleichen<br />

Material gefertigt, aus dem auch die Stehfalzeindeckung besteht.<br />

Über Zeichnung haben die Beteiligten im Vorfeld die benö-


Indach statt Aufdach<br />

SCHOTT Solar nennt verschiedene Vorteile des<br />

Indach-Systems gegenüber Aufdach-Anlagen. Einer<br />

ist, dass für die Anlagenfläche kein konventionelles<br />

Bedachungsmaterial mehr nötig ist und auf<br />

die vielfältigen Aufdach-Systemkomponenten verzichtet<br />

werden kann. Welches Bedachungsmaterial<br />

für die restliche Fläche geplant ist, spielt laut<br />

den Solarexperten dabei keine Rolle. Die in das<br />

Dach integrierten Module kommen vollständig<br />

ohne eine aufwändige Unterkonstruktion aus und<br />

schützen gleichzeitig vor Wind und Wetter. Das<br />

InDaX-System besteht laut SCHOTT Solar aus<br />

weniger Bauteilen als herkömmliche Photovoltaik-Systeme.<br />

Pro Modul gibt es nur eine Befestigungsebene<br />

mit vier Befestigungspunkten.<br />

tigten Details wie den Traufanschluss und den seitlichen<br />

und firstseitigen Anschluss abgestimmt. Die vorhandene<br />

Konterlattenebene definiert den Hinterlüftungsquerschnitt<br />

und ein handelsübliches Traufanschlusselement<br />

sorgt für einen ausreichenden Lufteintrag zur rückseitigen<br />

Belüftung und Kühlung der Indach-Module.<br />

Verlegeschema<br />

Das System wird vom Dachfirst nach unten verlegt. Dabei<br />

lassen sich die Module ineinanderschieben, sodass eine<br />

schuppenförmige Überdeckung entsteht. Der Installateur<br />

kann dabei bei der Montage stets auf der Lattung der<br />

freien Fläche stehen und muss daher nicht über bereits<br />

verlegte Module steigen.<br />

Die InDaX-Module<br />

lassen sich<br />

laut SCHOTT<br />

leicht montieren.<br />

(Fotos: SCHOTT Solar)<br />

(Foto: PENDER)<br />

Auf den Punkt gebracht<br />

Heizkonzepte von PENDER Strahlungsheizung<br />

Anzeige<br />

Heiztechnik in Logistik- und Lagerhallen sowie Produktions- und<br />

Tennishallen muss unterschiedlichste Anforderungen erfüllen. Die<br />

PENDER Strahlungsheizung GmbH bietet Lösungen für verschiedene<br />

Hallengrößen. Dabei hat der Spezialist auch gegen Zuglufterscheinungen<br />

bei Hallen mit großen Toren ein passendes Heizkonzept.<br />

Sonnenstrahlen-Prinzip. Oben isolierte Heizrohre, die an der Hallendecke<br />

montiert werden, strahlen Wärmewellen nach unten ab und<br />

bringen so Wärme direkt auf den Punkt. Ohne lange Aufheizzeiten,<br />

ohne Zugluft, ohne Staubaufwirbelungen, ohne Wärmestau unter dem<br />

Dach. Diese physikalischen Vorteile können durch die Installation von<br />

PENDER-Direktstrahlungsheizungen noch erweitert werden. Denn das<br />

Original-PENDER-System schafft durch besondere technische Merkmale<br />

einen noch höheren Wirkungsgrad und spart so 30 Prozent Energie<br />

im Vergleich zu gewöhnlichen Hallenheizungen.<br />

Das PENDER-System. PENDER-Direktstrahlungsheizungen werden<br />

komplett mit der Brennereinheit an der Hallendecke montiert, ohne<br />

die Produktionsfläche einzuschränken. Der Betrieb ist wahlweise mit<br />

Gas oder Öl möglich. Die VARIO-Lösung ist dabei für Hallen von 4 bis<br />

35 m Höhe eine ideale Systemlösung. Das variable Wärmeband kann<br />

bis zu 150 m Heizrohrlänge an einem Strang geführt werden.<br />

Zugluftschutz. Mit der AIRQUELL kann<br />

PENDER eine Lösung für Heizen,<br />

Kühlen und Lüften bieten. Für große<br />

Hallen mit großen Toren, in<br />

denen es durch offene Tore zu<br />

Zuglufterscheinungen kommt,<br />

gibt es auch ein Heizungskonzept:<br />

Bei kurzfristig geöffneten<br />

Toren wird die Kaltluft durch<br />

einen Dunkelstrahler oder ein<br />

Wärmeband abgeschirmt.<br />

Werden Tore längere Zeit geöffnet,<br />

bietet sich eine Kombination<br />

aus Wärmestrahler und PENDER Strahlungsheizung GmbH<br />

Luftschleier an. Für kleinere bis Industriestraße 7<br />

mittelgroße Hallen sind die 68526 Ladenburg<br />

kompakten PENDER-PROFI- Tel.: +49 (62 03) 92 66-0<br />

LINE-Direktstahlungsheizun-<br />

Fax: +49 (62 03) 92 66-28<br />

gen eine Lösung.<br />

www.pender.de


SONNIGE<br />

Philosophie<br />

(Fotos: Mörk Bau, Schletter,<br />

© Gerd Altmann/PIXELIO)


Energieversorgung. Nicht nur Menschen haben Persönlichkeit,<br />

auch Unternehmen haben ihre eigene Identität. Eine Identität,<br />

die sich auch in der Architektur von Firmengebäuden<br />

widerspiegeln kann. So zeigt auch eine<br />

Photovoltaikanlage letztlich ein Stück der<br />

Firmenphilosophie. Doch lohnen<br />

solche Anlagen überhaupt?<br />

Alternative Energiekonzepte sind<br />

derzeit sowohl für die Gesamtversorgung<br />

als auch für Einzelne ein<br />

Thema. So auch in der Speditions- und<br />

Logistik-Branche, die nicht nur bei der<br />

Gestaltung der Transportketten und der<br />

eingesetzten Fahrzeugtechnologien zunehmend<br />

auf verbesserte Umweltbilanzen<br />

setzen. Auch an den Firmenstandorten<br />

selbst zeigen Unternehmen verstärkt<br />

ein „grünes“ Gesicht.<br />

Mehrfaches Sparpotenzial<br />

Eine Möglichkeit für eine alternative<br />

Energieversorgung: Photovoltaik. Doch<br />

rund um die Nutzung der Sonne als<br />

Energiequelle stehen oftmals viele Fragen<br />

im Raum. Wie eben die Frage: Lohnt<br />

die Investition sich überhaupt? „Ja,<br />

wenn man es clever macht, gibt es kaum<br />

eine Anlage mit der sich Sicherheit, Rendite<br />

und grüne Energie besser verbinden<br />

lässt. Durch den Eigenverbrauch können<br />

sogar die Strom- und damit die Produktionskosten<br />

sinken“, erklären die Spezialisten<br />

der Mörk Bau GmbH & Co. KG.<br />

Bauunternehmen kurz vorgestellt<br />

Das Leonberger Unternehmen hat sich<br />

seit der Gründung im Jahr 1902 zu einem<br />

bundesweit tätigen Anbieter für<br />

schlüsselfertiges Bauen entwickelt. Mörk<br />

Bau sieht dabei Vertrauen zwischen Bauherrn<br />

und Baupartner als eine der wichtigsten<br />

Grundlagen bei jedem Projekt:<br />

egal ob Industrie- und Gewerbegebäude,<br />

Wohnraum oder beispielsweise die Errichtung<br />

von Photovoltaikanlagen.<br />

Viele Kunden setzen bereits seit Jahren<br />

auf die Erfahrung des Bauspezialisten.<br />

2/2012 NFM 99


Ein Beispielprojekt<br />

Mörk hat auch direkt ein Beispiel<br />

parat: Bei einem Stuttgarter Projekt<br />

sollten die Baukosten für den<br />

Neubau einer Halle mit Verwaltungskosten<br />

2 Mio. Euro zzgl. MwSt.<br />

betragen. Bei einer gleichzeitigen<br />

Errichtung einer Photovoltaikanlage<br />

mit deutschen Komponenten schlugen<br />

weitere 593.000 Euro plus<br />

MwSt. zu Buche. Der garantierte<br />

Ertrag der Anlage über 20 Jahre<br />

Laufzeit liegt laut Mörk Bau bei<br />

1.478.700 Euro zzgl. MwSt. –<br />

ohne dass bereits steuerliche Vorteile<br />

eingerechnet wären. „Dank<br />

des gleichzeitigen Baus aus einer<br />

Hand bekommt der Kunde dabei<br />

zehn Jahre Gewährleistung auf die<br />

Dachflächen und zehn Jahre Garantie<br />

auf die Photovoltaikkomponenten“,<br />

erklärt Markus Schneider,<br />

Abteilungsleiter bei Mörk.<br />

Mörk bietet dabei rund um die Planung<br />

und den Bau von Gebäuden alles aus einer<br />

Hand, einschließlich Photovoltaikanlagen.<br />

Plant ein Unternehmen einen Neubau<br />

mit Photovoltaik kann eine frühzeitige<br />

Planung nicht nur immense Kosten<br />

sparen, sondern auch die Erträge aus der<br />

Photovoltaiktechnik erhöhen. Bei Dachsanierungen<br />

lassen sich Großteile der Kosten<br />

über die Einspeisevergütung bezahlen.<br />

Neuheiten bei Mörk<br />

Zu den neuesten Angeboten für Photovoltaik<br />

bei Mörk gehören Dachfolien mit integrierten<br />

Dünnschichtzellen. So lassen<br />

sich die Dachabdichtung und Stromproduktion<br />

kombinieren. Die Photovoltaikanlage<br />

kann zudem so geplant werden,<br />

dass sie die Gebäudeoptik unterstreicht<br />

oder auf Wunsch nicht zu sehen ist.<br />

Eine weitere Neuheit sind Aerodynamiksysteme<br />

für große Spannweiten und geringe<br />

Dachlasten. Große Parkflächen und<br />

Lkw-Unterstellplätze können ebenfalls zur<br />

Stromproduktion aus Sonnenenergie genutzt<br />

werden. Hierzu hat Mörk photovoltaik-integrierte<br />

„Carportsysteme“ im<br />

Mit der Photovoltaikanlage soll z. B. bei einem Stuttgarter Projekt<br />

ein garantierter Ertrag von fast 1,5 Mio. Euro erzielt werden.<br />

Angebot. Neben dem Bau einer Anlage<br />

können Unternehmen ihre Dachfläche<br />

auch für 20 Jahre an Mörk vermieten.<br />

Das ist zu beachten<br />

Vor der Anschaffung einer Photovoltaiklösung<br />

gilt es jedoch grundsätzlich einiges<br />

zu beachten. Auch hierzu hat Schneider<br />

Tipps und Hinweise parat: „Die Tragkonstruktion<br />

des Gebäudes muss für eine Zusatzbelastung<br />

ausgelegt sein. Zudem ist<br />

die Verträglichkeit der Dachkonstruktion<br />

mit der Anlage erforderlich.“<br />

Ebenfalls bedenken sollten die Interessenten<br />

das Alter des Dachs und eventuelle<br />

Reparaturarbeiten sowie nicht zuletzt die<br />

Versicherung der Anlage. Neben diesen<br />

Grundlagen stehen dann natürlich die<br />

Auswahl der Anlage und des Anbieters<br />

selbst. Hier rät Mörk sowohl verschiedene<br />

Systeme als auch Anbieter zu vergleichen<br />

und auf Seriosität, Referenzen und Erfahrungen<br />

des Baupartners zu achten. „Das<br />

Ziel ist Sicherheit und langlebige Freude<br />

an der Photovoltaikanlage, denn nur so<br />

können die Ertragsziele erreicht werden“,<br />

fassen die Spezialisten zusammen.


„Kein Stapler ist schneller“<br />

Hallen & Tore. Alstom Power Systems ist weltweit führend im Gesamtanlagenbau von Kraftwerken<br />

und ihren Komponenten. Um die notwendige Präzision auch dauerhaft zu gewährleisten, hat Alstom<br />

sich bei der Modernisierung der Produktion für Schnelllauftore von Efaflex entschieden.<br />

Gussteile ändern bei Temperaturunterschieden<br />

sehr schnell ihre<br />

Größe“, erklärt Ewald Felbinger.<br />

Er verantwortet im Bereich Infrastruktur<br />

den Bereich Gebäudetechnik. „Aus diesem<br />

Grund muss in den Hallen ständig<br />

eine Temperatur von 21 °C herrschen. Wir<br />

können es uns nicht leisten, zwei Hallentore<br />

zugleich zu öffnen, denn dann<br />

hätten wir sofort Durchzug, der einen zu<br />

großen Temperaturunterschied bewirkt.<br />

Außerdem kann bei Zugluft nicht geschweißt<br />

werden.“<br />

Temperaturen beibehalten<br />

Aus diesem Grund sind bereits einige der<br />

insgesamt 53 EFAFLEX-Tore in Schleusenlösungen<br />

integriert. Dort, wo aus baulichen<br />

und produktionstechnischen Gründen<br />

keine Schleusen möglich sind, sorgen<br />

die Schnelllauftore dafür, dass nur für sehr<br />

kurze Zeit kalte oder im Sommer zu warme<br />

Luft in die Hallen strömt. Die Schnelligkeit<br />

der Tore sei wichtig, ergänzt Rolf<br />

Linke. Er ist im Bereich Infrastruktur verantwortlich<br />

für die Instandhaltung aller<br />

Elektroanlagen. „In der Produktion haben<br />

wir Tore, die etwa 250 Öffnungszyklen pro<br />

Tag absolvieren müssen. Da wäre es bei<br />

anderen Toren im Winter ständig kalt in<br />

den Produktionsbereichen.“ Für die Staplerfahrer<br />

seien die schnellen Tore kein<br />

Problem. „Es gibt keinen Stapler, der<br />

schneller ist, als ein EFAFLEX-Tor.“<br />

Direkte Ansprechpartner<br />

Nachdem sich die Planer von Alstom bei<br />

mehreren Torherstellern informiert hatten,<br />

fiel die Entscheidung dann auf den<br />

Bruckberger Spezialisten für schnelllaufende<br />

Industrietore. Neben dem Außendienst<br />

und dem Kundendienst hat Alstom einen<br />

direkten Ansprechpartner im Werk, das<br />

erleichtere die Arbeit merklich. „Wir haben<br />

gemeinsam an speziellen Aufgabenstellungen<br />

gearbeitet und EFAFLEX hat<br />

bestimmte Torlösungen für uns weiterentwickelt“,<br />

berichtet Ewald Felbinger. Eine<br />

Forderung der Alstom-Techniker waren<br />

etwa Zargendeckel, die auch von den<br />

hauseigenen Monteuren zu öffnen sind.<br />

„EFAFLEX hat alle Vorgaben komplett<br />

www.efaflex.com<br />

Überzeugt: Rolf Linke und Ewald Felbinger. (Fotos: EFAFLEX)<br />

Anzeige<br />

umgesetzt und weiß inzwischen ganz<br />

genau, was für unsere Produktion wichtig<br />

ist.“ In den Hallen, wo es an den Toren viel<br />

Querverkehr gibt, werden Kontaktschleifen<br />

durch den Laserscanner EFA-SCAN ® ersetzt.<br />

Die Scanner erfassen wesentlich schneller,<br />

wann das Tor geöffnet werden muss und<br />

lassen es bei Querverkehr geschlossen.<br />

Zu den EFAFLEX-Technikern haben Ewald<br />

Felbinger und Rolf Linke einen sehr guten<br />

Kontakt. „Bei so vielen Toren kann immer<br />

mal ein Problem auftauchen“, sagt Rolf<br />

Linke. „Wir haben gemeinsam gelernt, wie<br />

Probleme zu beheben sind.<br />

Tore erstklassig, Service zuverlässig<br />

Für alle Produkte bietet das Unternehmen<br />

Serviceleistungen sowie eine marktgerechte<br />

Modernisierung. Ein Grund mehr, von<br />

den Partnern und Lieferanten wie EFA-<br />

FLEX ebenfalls kompromisslose Dienstleistungen<br />

zu erwarten. Ewald Felbinger fasst<br />

zusammen: „Die Tore sind schon von der<br />

Technik her klasse, der zuverlässige Service<br />

setzt aber noch das I-Tüpfelchen auf unsere<br />

langjährige Zusammenarbeit.“<br />

EFAFLEX Tor- und Sicherheitssysteme GmbH & Co. KG<br />

Fliederstraße 14 • 84079 Bruckberg<br />

Telefon (0 87 65) 82-0 • Telefax (0 87 65) 82-2 00


Energie<br />

DIENSTLEISTUNGEN<br />

Erweiterte<br />

Serviceoffensive<br />

Wie bei allen technischen Anlagen sind<br />

Ausfallzeiten Rendite-Killer. Vor diesem<br />

Gesichtspunkt ist die unterbrechungsfreie<br />

Arbeit von Photovoltaikanlagen ein<br />

zentraler Aspekt für Anlagenbetreiber.<br />

Die Kirchner Solar Group widmet sich<br />

künftig noch stärker dem Servicebereich<br />

und stärkt bestehende Positionen<br />

im Unternehmensportfolio. Der Bereitschafts-<br />

und Entstörungsdienst von<br />

Kirchner arbeitet an 365 Tagen im<br />

Jahr und ist tagsüber auch außerhalb<br />

der Geschäftszeiten erreichbar.<br />

VERSCHIEDENE SOLARMODULE<br />

Größengerechte Sonnenkraft<br />

Die Vorteile von Sovello-Modulen liegen nach Anbieterangaben<br />

in Performance, Qualität und Nachhaltigkeit sowie Systemkosten<br />

begründet. Erst kürzlich hat das<br />

Unternehmen eine lineare Leistungsgarantie<br />

eingeführt, nach der die Solarmodule<br />

auch nach 25 Jahren noch<br />

mindestens 85 Prozent ihrer Nennleistung<br />

erzielen sollen. Sovello hat<br />

dabei sowohl Produkte für Großanlagen<br />

als auch für kleinere Dachanlagen<br />

im Angebot. Als weitere<br />

Produkteigenschaften nennt Sovello<br />

für seine Module durchgehende<br />

Plustoleranzen bei den<br />

102 NFM 2/2012<br />

Sovello bietet Solarmodule<br />

für verschiedene Anlagengrößen.<br />

(Foto: Sovello)<br />

Pflege für Erträge<br />

Photovoltaik-Anlagen richtig reinigen und warten<br />

Der Kauf und die Montage einer Photovoltaikanlage<br />

sind nur ein Part, wenn<br />

es um das Thema Solarstrom geht. Wie<br />

geht es weiter, wenn die Anlage auf<br />

dem Dach und angeschlossen ist? Canadian<br />

Solar hat im Folgenden Tipps<br />

zur Pflege der Module zusammengestellt.<br />

Service, Reinigung und Wartung<br />

von Solaranlagen sind wichtige Bestandteile,<br />

um maximale Erträge zu sichern.<br />

Nur wer sein Sonnenkraftwerk<br />

pflegt, erreicht dauerhaft eine optimale<br />

Leistung aus seinen Solarmodulen.<br />

Präventiver Frühjahrscheck. Anlagenbesitzer<br />

können mit einigen einfachen<br />

Maßnahmen die Energieausbeute konstant<br />

hoch halten. Neben der Modul-<br />

leistung entscheidet vor allem die Sonneneinstrahlung<br />

über jede produzierte<br />

Kilowattstunde. Der Frühling eignet<br />

sich besonders für einen Wartungscheck<br />

der Solaranlage, um das Plus an<br />

Sonnenlicht bestmöglich zu nutzen.<br />

Eine solche Überprüfung beugt teuren<br />

Anlageausfällen vor. Einige Handgriffe<br />

vom Fachmann genügen, um die Funktionsfähigkeit<br />

sicherzustellen.<br />

Gründe für Reinigungen. „Der Check<br />

im Frühjahr bietet sich besonders an,<br />

da im Winter Schneelasten sowie hohe<br />

Temperaturunterschiede die Unterkonstruktion<br />

und die darauf montierten<br />

Module stark beanspruchen können”,<br />

erklärt Dr. Andreas Horn, Bereichsleiter<br />

Nennleistungen, gutes Schwachlichtverhalten und hochtransparentes,<br />

antireflexbeschichtetes Solarglas, die für mehr<br />

Wh-/Wp-Jahresleistung sorgen. Module der Sovello-Pure-Power-T-Serie<br />

eigenen sich besonders für Kleinanlagen. Die T-Module<br />

sind in der High-Voltage-Konfiguration speziell an die Kennzahlen<br />

handelsüblicher Wechselrichter im Kleinanlagenbereich<br />

angepasst. Zwar bieten Low-Voltage-Solarmodule im Großanlagenbereich<br />

sehr viele Vorteile, sie können aber für Kleinanlagen<br />

oft nicht verwendet werden. Denn wegen ihrer niedrigen<br />

Ausgangsspannung gelangen sie erst bei einer größeren Anzahl<br />

von Solarmodulen in den PV-Spannungsbereich der meisten<br />

Wechselrichter, erklären die Sovello-Spezialisten. Als<br />

Lösungsansatz bietet Sovello hier High-Voltage-Sovello-Pure-<br />

Power-Solarmodule der T Serie, die schon mit wenigen Modulen<br />

die benötigte Eingangsspannung des Wechselrichters erreichen<br />

sollen. Die SV-L-Serie mit einer rund zehn Prozent vergrößerten<br />

Modulfläche baut die Vorteile ihres Vorgängers, der<br />

Pure-Power-SV-X-Serie nochmals aus. Dank der Low-Voltage-<br />

Eigenschaft der SV-L-Module können sie dabei längere Strings<br />

an die Wechselrichter anschließen. Die Module sind zunächst<br />

in den Leistungsklassen 225, 230, 235 und 240 Wp im Angebot.<br />

Der Buchstabe L steht für ‚large‘ und ‚low voltage‘.


Photovoltaik bei Green City Energy. Neben<br />

Schneelasten können sich Verunreinigungen<br />

negativ auf die Leistung von<br />

PV-Anlagen auswirken und eine Ertragsreduktion<br />

um bis zu 30 Prozent zur Folge<br />

haben. Niederschläge entfernen zwar das<br />

Gros an Staub und Pollen; Verschmutzungen<br />

wie Vogelkot und Blattlaub sollten<br />

Anlagenbetreiber aber möglichst rasch<br />

entfernen oder entfernen lassen.<br />

Mit Rat und Tat. In ländlichen Regionen<br />

sind so genannte Pionierpflanzen eine zusätzliche<br />

Herausforderung. Einen schnellen<br />

und kurzfristigen Negativeffekt hat<br />

Herbstlaub. Spezielle wasserführende Besen<br />

mit besonders weichen Borsten schaffen<br />

hier Abhilfe. „Wir raten unseren Kunden,<br />

sich im Zweifelsfall immer vorab bei<br />

unserem Serviceteam zu erkundigen. So<br />

können wir auf spezifische Fragestellungen<br />

eingehen“, erläutert Daniel Heck, Di-<br />

rector Marketing EMEA bei Canadian Solar.<br />

„Übrigens ist vielen nicht bewusst,<br />

dass die Kosten für die Reinigung vollständig<br />

von der Steuer absetzbar sind.“<br />

Sicherheit und Tabus. Glasbruch bei Modulen<br />

lässt sich recht einfach erkennen.<br />

Sichtprüfungen können laut den Experten<br />

in Eigenregie erfolgen, dabei gilt es jedoch<br />

Beschädigungen des Solarkraftwerks zu<br />

vermeiden und auf die eigene Gesundheit<br />

zu achten – eine entsprechende Sicherung<br />

vor dem Betreten von Schrägdachanlagen<br />

ist ebenso obligatorisch wie Vorsicht bei<br />

stromführenden Komponenten.<br />

Hochdruckreiniger, starke Reinigungsmittel,<br />

Verdünner etc. sind ebenso tabu<br />

wie normale Haushaltsmittel. Im Normalfall<br />

soll bereits die Verwendung von<br />

demineralisiertem Wasser zum Entfernen<br />

des Schmutzes reichen. Zudem ist ein Monitoring-System<br />

empfehlenswert.<br />

KRAUSE: Sonderbau ganz individuell<br />

Effizientes Arbeiten und kurze Wege dank individueller Industrieüberstiege und Zugangslösungen<br />

Der Einsatz individuell angepasster Lösungen,<br />

z. B. bei Überstiegen, ermöglicht industriellen<br />

Anwendern eine effizientere Arbeitsweise. Durch<br />

moderne Steigsysteme können selbst komplexe<br />

Produktions- und Transportanlagen schnell und<br />

sicher überwunden werden. Das KRAUSE-Werk<br />

bietet in seinem umfangreichen Produktsortiment<br />

zahlreiche standardisierte Lösungen für den<br />

sicheren Überstieg und individuelle Sonderkonstruktionen<br />

an.<br />

Funktional und wirtschaftlich. Moderne Industrieanlagen<br />

machen es fast unmöglich, innerhalb<br />

der Räume schnell von einem Ort zum anderen<br />

zu gelangen. Oftmals müssen Umwege zurückgelegt<br />

werden. Das behindert einen reibungslosen<br />

Arbeitsablauf und kostet Zeit und Geld.<br />

Die Nutzung strategisch günstiger Abkürzungen,<br />

unter der Prämisse größtmöglicher Sicherheit,<br />

verschafft Unternehmen einen klaren Vorteil.<br />

Als einer der führenden deutschen Hersteller für<br />

Steig- und Gerüsttechnik hat das Unternehmen<br />

ein großes Produktions-Know-how. Diese Erfahrungen<br />

spiegeln sich in der Qualität und den<br />

günstigen Produktionskosten jeder individuell<br />

gefertigten Zugangslösung wider.<br />

Ob auf Dächern oder als Lärmschutzwand:<br />

Pflege und Wartung entscheiden<br />

mit über die Erträge.<br />

(Foto: Canadian Solar)<br />

Breites Sortiment, leichte Anpassung. KRAUSE<br />

hat für den industriellen Einsatz spezielle Überstiege<br />

aus Aluminium entwickelt, die sich präzise<br />

an kundenspezifische Einsatzbereiche anpassen<br />

lassen. Anwender von KRAUSE-Überstiegen<br />

können, je nach Einsatzzweck und Platzverhältnis,<br />

aus Versionen im 45- oder 60°-Winkel wählen.<br />

Das Standardprogramm bietet Überstiege,<br />

mit denen eine lichte Höhe von bis zu 2,40 m<br />

überstiegen werden kann. Die Standardplattformlänge<br />

beträgt 700 mm und ist individuell<br />

erweiterbar.<br />

Insgesamt werden drei unterschiedliche Breiten<br />

(600, 800 und 1000 mm) angeboten. Bereits in<br />

der Grundausstattung sind die Überstiege mit einem<br />

einseitigen Geländer mit 40-mm-Rohrdurchmesser<br />

versehen, können jedoch wahlweise auch<br />

mit beidseitigem Handlauf und in fahrbarer Ausführung<br />

geliefert werden. Auf alle Überstiege erhalten<br />

Kunden nicht nur eine achtjährige Qualitätsgarantie,<br />

sondern auch einen benutzerfreundlichen<br />

Bestellservice. Eine bemaßte Skizze für die<br />

gewünschte Anwendung reicht den Experten für<br />

Steig- und Gerüstsysteme aus, um die Lösung für<br />

den Kunden zu planen und zu realisieren.


Energie<br />

ANLAGENBEISPIEL<br />

Ulmer Stromprojekt<br />

Auf der neuen Multifunktionshalle ratiopharm<br />

arena Ulm/Neu-Ulm wurden<br />

die Dächer der Halle und des dazugehörigen<br />

Parkhauses mit Solarmodulen<br />

bestückt. Die Solaranlage mit einer<br />

Spitzenleistung von 477 kW baut die<br />

regionalen Kapazitäten für umweltfreundlichen<br />

Strom der Stadtwerke<br />

Ulm/Neu Ulm aus. Pro Jahr sollen<br />

laut Suntech vom Dach der Multifunktionshalle<br />

rund 450.000 kWh Solarstrom<br />

ins öffentliche Netz fließen. Das<br />

entspricht laut den Solarspezialisten<br />

dem Bedarf von 120 Haushalten mittlerer<br />

Größe. So kann die Anlage jedes<br />

Jahr rund 230 t CO2 sparen. Die Solarmodule<br />

nehmen eine Dachfläche von<br />

insgesamt 8700 m2 ein. Anschlusstermin<br />

für die Anlage an das Netz war<br />

Ende 2011. Durchgeführt wurde das<br />

Projekt vom Photovoltaiksystemhaus<br />

Phoenix Solar. Für die Mehrzweckhalle<br />

wird neben Suntech-Solarmodulen und<br />

SMA-Wechselrichtern das von Phoenix<br />

Solar entwickelte Montagesystem<br />

TectoFlat eingesetzt. Die neue Unterkonstruktion<br />

ist für Flachdächer mit<br />

einer Neigung von bis zu 10° geeignet.<br />

Dank intelligentem Reihenverbund<br />

kann laut Suntech auf eine Dachdurchdringung<br />

verzichtet werden und die<br />

Last auf dem Dach verteilt werden.<br />

104 NFM 2/2012<br />

(Foto: Suntech Power)<br />

EWS gibt Hinweise zu<br />

Photovoltaik. (Foto: EWS)<br />

Eigenbedarf mit Möglichkeiten<br />

Direktverbrauchsbonus für erzeugten Solarstrom nutzen<br />

Ob als Besitzer, Vermittler oder Erbauer<br />

von Hallendächern – Photovoltaik<br />

bietet die Chance auf Zusatzeinnahmen.<br />

Neben der nach EEG garantierten<br />

Abnahme und Vergütung des erzeugten<br />

Stroms weisen die Spezialisten von<br />

der EWS GmbH & Co. KG dabei auf<br />

die Möglichkeit hin, die Wirtschaftlichkeit<br />

der Anlage durch Eigennutzung<br />

zusätzlich zu erhöhen.<br />

Der Zusatzbonus. Wer bei einer Dach-<br />

anlage bis zu 500 kWp den erzeugten<br />

Solarstrom unmittelbar für den eigenen<br />

Bedarf nutzt, erhält laut den Ex-<br />

perten den so genannten Direktverbrauchsbonus.<br />

Zusammen mit den<br />

eingesparten Stromkosten kann sich<br />

daraus ein Vorteil ergeben, der mehrere<br />

Cent über der Einspeisevergütung<br />

liegt. Verbrauchsmengen von mehr als<br />

30 Prozent des gesamten erzeugten<br />

Stroms werden laut dem Spezialisten<br />

EWS sogar noch höher vergütet.<br />

Davon können besonders Betriebe<br />

profitieren, die auf ihrem Hallendach<br />

Strom erzeugen und deren Stromverbrauch<br />

in die Sonnenspitzenzeiten fällt.<br />

Überschüssiger, nicht selbst genutzter<br />

DONAUER SOLARTECHNIK ERWEITERT SCHULUNGSANGEBOT<br />

Trainieren für Energie<br />

Die Donauer Akademie hat ihre Weiterbildungen für Installateure, Architekten, Energieberater<br />

und Führungskräfte der Solarbranche ergänzt. Zu den Seminaren über<br />

Photovoltaikanlagen und ihre Komponenten gesellen sich ab 2012 Schulungen zum<br />

Thema Elektromobilität. Neu sind zudem Seminare zum Thema Eigenverbrauch. „Endkunden<br />

sind teilweise unzureichend über die Vergütungsmöglichkeiten für Solarstrom<br />

informiert. Einige wissen gar nicht, dass in Deutschland auch selbst verbrauchter<br />

Sonnenstrom vergütet wird“, erklärt Schulungsleiter Klaus Richter. „Unsere Dozenten<br />

erläutern den Teilnehmern im Detail, wann es sinnvoll ist, seinen Sonnenstrom selbst<br />

zu nutzen und mit welcher Vergütung man dabei rechnen kann. Wir machen die<br />

Installateure fit fürs Beratungsgespräch.“ Als weitere Ergänzung bietet Donauer ab


Strom wird weiter zur Vergütung ins<br />

Netz eingespeist.<br />

Welche Dächer sind geeignet? Eine<br />

Photovoltaikanlage kann nach den Erfahrungen<br />

von EWS oft ohne große<br />

bauliche Eingriffe auf bestehenden Gebäudedächern<br />

errichtet werden. Nach<br />

Süden ausgerichtete Dachflächen ohne<br />

Verschattung können besonders bei<br />

dieser Energieerzeugung punkten, aber<br />

auch nach Ost oder West abweichende<br />

Dächer sollen noch überdurchschnittliche<br />

Erträge erwirtschaften können.<br />

Speziallösungen. Für flache Hallendächer,<br />

die aufgrund eingeschränkter<br />

Tragkraft bisher nicht mit Solarstromanlagen<br />

belegt werden konnten, eröffnet<br />

laut EWS z. B. die neu entwickelte<br />

ballastfreie Aufständerung FLAMONT<br />

von ALTEC Solartechnik neue Möglichkeiten.<br />

Das Gestell wird dabei ohne<br />

Durchdringung der Dachhaut mittels<br />

einer Klebetechnik befestigt.<br />

Sonnenzeiten für Hallenbauer. Auch<br />

die Hallenbauunternehmen können<br />

mit Photovoltaik Einnahmequellen<br />

erschließen, indem sie auf neuen oder<br />

bereits gebauten Hallendächern Solarstromanlagen<br />

entweder selbst installieren<br />

oder diese z. B. auch von Subunternehmen<br />

errichten lassen.<br />

Mit einem Kooperationspartner wie<br />

dem Solargroßhändler EWS mit einem<br />

dichten Installateurpartnernetzwerk erhalten<br />

Endkunden trotzdem alles aus<br />

einer Hand. Zudem besteht für Hallenbauer<br />

die Möglichkeit, als Vermittler<br />

von geeigneten Solarflächen aufzutreten,<br />

die aufgrund anderweitig gebundenen<br />

Kapitals ungenutzt bleiben.<br />

Flächen verpachten. Hier kann ein<br />

Pachtvertrag zwischen Solarinvestoren<br />

und Eigentümern eine Lösung sein.<br />

Dienstleister wie EWS arbeiten Pachtverträge<br />

für Immobilienbesitzer aus,<br />

sorgen für die Realisierung der Anlage<br />

und vermitteln die Anlagen an Solarinvestoren<br />

weiter.<br />

2012 in Kooperation mit der TÜV Rheinland Akademie einen kaufmännischen Lehrgang<br />

zum Fachberater Photovoltaik an. „Mit diesem Schritt wollen wir unseren Kunden<br />

entgegenkommen, die neben den rein technischen Aufgaben zunehmend auch<br />

vertriebliche Anforderungen meistern müssen“, erklärt Klaus Richter. Technisch interessierte<br />

Teilnehmer qualifizieren Donauer und die TÜV Rheinland Akademie bereits<br />

seit 2011 zum Gutachter Photovoltaik. Als weiteren Kooperationspartner hat Donauer<br />

jetzt die Handwerkskammer Berlin gewonnen.<br />

Ab Februar 2012 bieten die Partner gemeinsame Technik- und Produktschulungen in<br />

der Hauptstadt an. Insgesamt vermittelt Donauer seinen Teilnehmern dann an acht<br />

Standorten in ganz Deutschland praxisorientiertes Fachwissen. Für internationale<br />

Teilnehmer bietet Donauer seine Produkt- und Marketingseminare künftig auch in<br />

englischer Sprache an. Bereits seit 2008 bietet die Donauer Solartechnik Vertriebs<br />

GmbH mit der Donauer Akademie Fachseminare für die Solarbranche an.<br />

Mörk Bau GmbH & Co. KG<br />

Mollenbachstraße 33–35<br />

71229 Leonberg<br />

Tel.: 0 71 52/60 49-0 info@moerk.de<br />

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Entspannt in die<br />

Zukunft sehen!


Sonnenprinzip schafft Wärme<br />

Heizen. Infrarotheizungen, auch Dunkel- und Hellstrahler<br />

genannt, gehören zu den Strahlungs- oder Wärmewellenheizungen.<br />

Der Vorteil: Effizienz und Flexibilität.<br />

infrarotheizung.de erklärt ...<br />

Warum ist diese Strahlungsheizung so sparsam?<br />

Hierfür ist u. a. das Wärmeempfinden verantwortlich, d. h. bei der<br />

Beheizung von Gegenständen durch den Strahlungsfluss auf eine<br />

Temperatur von 18 bis 20 °C ist es möglich, einen Wärmekomfort<br />

bei einer Lufttemperatur von 15 bis 16 °C zu erreichen. So kann<br />

eine Energieeinsparung von mindestens 18 bis 24 Prozent erreicht<br />

werden. Auch eine wesentlich gleichmäßigere Temperatur im senkrechten<br />

Profil (Differenz 1 bis 2 °C) zwischen dem Boden und der<br />

Decke ist so möglich. Bei der Konvektionsheizung wird eine Temperaturdifferenz<br />

von 2 °C je Meter Höhe angegeben.<br />

106 NFM 2/2012<br />

Mit der richtigen Heizung lässt<br />

sich Energie sparen.<br />

Typische Anwendungsbereiche für Infrarotheizungen<br />

sind Fertigungs- und Lagerhallen, Waschhallen,<br />

Ausstellungs- und Veranstaltungsgebäude, Flugzeughangars,<br />

der Agrarbereich mit Ställen oder Gewächshäusern,<br />

aber auch Fußballstadien. Inzwischen gibt es zudem<br />

Varianten für den Büro- und Wohnbereich.<br />

Das Wärmeprinzip Infrarotheizung<br />

Die besondere Wirtschaftlichkeit basiert laut infrarotheizung.de<br />

auf dem Wärmeprinzip Infrarot. Ähnlich wie das<br />

natürliche Wärmeprinzip der Sonne haben Infrarotstrahlen<br />

die Eigenschaft, nur die Körper zu erwärmen, auf die<br />

sie treffen. Die Wärmeübertragung erfolgt damit direkt.<br />

Dieses Prinzip unterscheidet sich deutlich von der sogenannten<br />

Konvektion, bei der zunächst die Umgebungsluft<br />

und danach erst die Körper erwärmt werden. Gerade<br />

bei sehr hohen Räumen erweist sich diese Konvektion als<br />

verhältnismäßig unrentabel. Ziel ist es, den konvektiven<br />

Verlust, also die aufsteigende Warmluft so gering wie<br />

möglich zu halten. Die effektivste Möglichkeit stellen<br />

laut den Heizungsspezialisten infrarotheizung.de-Geräte<br />

mit isolierter Gehäusehülle dar.


infrarotheizung.de erklärt ...<br />

Wärme steigt nach oben. Warum funktioniert<br />

die Hallenbeheizung mit infrarotheizung.de-Strahlungsheizungen<br />

also anders?<br />

Während bei der Konvektionsheizung durch einen<br />

Warmlüfter oder Heizkörper vor allem die Luft erwärmt<br />

wird, die anschließend bei der Strömung an die<br />

Oberfläche des zu erwärmenden Gegenstands (Maschinen,<br />

Menschen usw.) die Wärme übergibt, erfolgt bei<br />

einer infrarotheizung.de-Strahlungsheizung die Wärmeübertragung<br />

vor allem durch die direkte Strahlung.<br />

Der größte Teil der Strahlung – fast 90 Prozent – wird<br />

von den Gegenständen absorbiert, auf welche sie<br />

stößt. Hier erfolgt die Umwandlung der Strahlungsenergie<br />

in thermische Energie, die Gegenstände erwärmen<br />

sich also. Bei einer erhöhten Temperatur der<br />

Gegenstände im Vergleich zur Luft, erwärmen die<br />

Gegenstände dann die Luft. Dieser und andere Effekte<br />

sorgen bei infrarotheizung.de für eine Energieeinsparung<br />

von mindestens 30 Prozent gegenüber konvektiven<br />

Heizsystemen, wie Heizungen und Warmluft.<br />

Passende Heizkonzepte<br />

Eine infrarotheizung.de-Hallenheizung ist ein Strahlungsheizsystem,<br />

das langwellige Wärmestrahlung für die<br />

Beheizung von Hallen nutzbar macht. Dabei versucht das<br />

Unternehmen nach eigenen Angaben, die optimale Lösung<br />

zu finden, behält dabei aber auch gleichzeitig die<br />

Kosten im Blick. Vom Firmengründer Frank Herrmann<br />

wurden beispielsweise in Deutschland Lackierzentren von<br />

Automobilherstellern mit Strahlungsheizungen projektiert.<br />

Die Projektierung der Anlage wird dabei nach Unternehmensangaben<br />

entsprechend<br />

den gültigen Richtlinien vorgenommen,<br />

wie DIN, DVGW,<br />

Arbeitsstättenverordnung<br />

und Feuerungsverordnungen<br />

der Länder.<br />

Infrarotheizungen<br />

ermöglichen eine<br />

gezielte Erwärmung.<br />

(Fotos: infrarotheizung.de)<br />

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Buchsenwerkzeuge/Kugelgelenkabzieher<br />

Bezug über den autorisierten Fachhandel, wir nennen Ihnen den<br />

zuständigen Werkstattausrüster.<br />

Tel. 0711-2588-01 • Fax 0711-2588-104<br />

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23560 Lübeck • Tel. 04 51/5 82 00 91 • Fax 58 13 12<br />

erscheint<br />

im Dezember<br />

2012<br />

www.nfm-verlag.de<br />

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2013


UDF<br />

Energiefresser aufdecken<br />

Energieanalysen. Energieeffizienz ist ein Trend, der auch im Logistik-Immobilienbereich zunehmend<br />

wichtiger wird. Ein wichtiger „Energiefresser“ ist z. B. die Beleuchtung. Der Projekt-Manager des Energy<br />

Audits OSRAM, Bernd Früh, zeigt auf, wie Unternehmen Energiesparpotenziale entdecken können.<br />

Die deutsche Post erwartet in Straubing, dank neuer Beleuchtung,<br />

ca. 60 Prozent weniger Stromverbrauch. (Foto: OSRAM)<br />

Neun-Schritte-Programm<br />

1. Erfassung der Basisdaten beispielsweise Kosten für Lampenwechsel<br />

und Strompreis.<br />

2. Inaugenscheinnahme der Beleuchtungsinstallation vor Ort: Welche<br />

Bereiche sollen überprüft werden, gibt es besondere Anforderungen<br />

oder bereits konkrete Änderungswünsche?<br />

3. Detailerfassung der Installation: Vor Ort erfasst ein Team alle<br />

Brennstellen einschließlich der Leuchte, des Vorschaltgeräts,<br />

der Beleuchtungsstärke, Einsatzbereiche etc.<br />

4. Erarbeitung möglicher Optimierungsansätze: Das Team erarbeitet<br />

alternative Beleuchtungslösungen für die spezifischen Anforderungen<br />

der analysierten Liegenschaft.<br />

5. Präsentation der Ergebnisse: Kosten für die alte und neue Anlage<br />

pro Jahr inklusive Amortisationszeiten.<br />

108 NFM 2/2012<br />

Bei Logistik-Zentren beispielsweise benötigt die Beleuchtung<br />

bis zu 80 Prozent des gesamten Strombedarfs,<br />

so eine aktuelle Studie der Deutschen<br />

Post („Delivering Tomorrow: Zukunftstrend Nachhaltige<br />

Logistik“). Die bestehende Lichtanlage und das Licht-<br />

Management detailliert auf den Prüfstand zu stellen, ist<br />

daher laut OSRAM essenziell für die Entwicklung eines<br />

nachhaltigen Energiesparkonzepts. Grundlage hierfür ist<br />

eine ausführliche Analyse der betreffenden Beleuchtungsanlage,<br />

ein so genanntes Energy Audit.<br />

Es zeigt auf, wo und wie dank einfachen Austausch- und<br />

Umrüstungsmaßnahmen bei bestehenden Beleuchtungsanlagen<br />

Kosten eingespart werden können. Während<br />

eines solchen Audits wird die betreffende Liegenschaft<br />

unter wirtschaftlichen und optischen Gesichtspunkten<br />

analysiert; mit dem Ziel, eine sparsame und normgemäße<br />

Beleuchtung zu schaffen.<br />

Ein Energy Audit von OSRAM läuft üblicherweise wie folgt ab, wobei individuelle Anforderungen berücksichtigt werden können:<br />

6. Einsparberechnungen: Priorisierung nach Kostenarten (was verursacht<br />

bisher die höchsten Kosten) bzw. nach Paybackzeiten (welcher<br />

Optimierungsansatz rechnet sich am schnellsten).<br />

7. Entscheidung über die beste Alternative: Welche Beleuchtungslösung<br />

bietet den größten Nutzen in Relation zur geforderten<br />

Amortisationszeit? Die Empfehlung kann vom 1:1 Lampenaustausch<br />

über den Einsatz von Licht-Managementsystemen bis hin<br />

zu vollständig neuen Beleuchtungsanlagen reichen.<br />

8. Erstellung einer individuellen Lampenbestückungsliste für die Liegenschaft:<br />

Nach Einsatzort mit detaillierten Daten für Leuchtmittel<br />

und ggf. neue Leuchten, sodass ersichtlich wird, welche Lampe<br />

wo durch was ersetzt werden könnte.<br />

9. Umsetzung der Energy-Audit-Ergebnisse.


LED-Technik für Hallen. (Foto: Wir sind heller)<br />

Hell ist nicht gleich hell<br />

Logistik-Immobilien auf dem Prüfstand<br />

Sind im Büro schon lange gute LED-Beleuchtungsprodukte<br />

erhältlich, war die Effizienz in den vergangenen Jahren<br />

nach Erfahrungen der Fachplaner von Wir sind heller oft<br />

noch zu gering für höhere Hallen oder für Betriebsgelände.<br />

Das hat sich in der letzten Zeit geändert. Neueste LED-<br />

Chips erlauben jetzt auch die Ausleuchtung höherer Hallen<br />

mit stark verringertem Energieaufwand.<br />

Technische Vorteile. LED-Licht ist nach Angaben der Spezialisten<br />

flexibel einsetzbar und unempfindlicher als herkömmliche<br />

Leuchtmittel. Spielen die richtigen Komponenten<br />

mit einem ausgeklügelten Wärme-Management<br />

zusammen, sollen die LED-Leuchten eine Lebensdauer bis<br />

zu 50.000 Stunden (L70) erreichen. Bei 70 Prozent der<br />

Lichtleistung wird dann der Austausch der Leuchten empfohlen.<br />

Dies erhöht die Wartungszeiten der Leuchten laut<br />

den Spezialisten drastisch – was zu erheblichen Einsparungen<br />

führen kann. Dass LED-Licht kein UV- und Infrarotlicht<br />

aussendet, nennen die Fachplaner als weiteren Vorteil,<br />

da so Inventar bzw. Produkte geschont werden.<br />

Unterschiede und Planung. Aber auch Stolpersteine müssen<br />

bei LED bedacht werden. Hochwertige Komponenten<br />

sind teurer in der Anschaffung als die herkömmlichen Beleuchtungslösungen.<br />

Dies soll sich oftmals in ein bis drei<br />

Jahren durch die verringerten Energiekosten amortisieren.<br />

Minderwertige LED-Komponenten sollen dagegen häufig<br />

eine falsch bemessene Wärmeableitung aufweisen und so<br />

die Lebensdauer der LED erheblich verringern.<br />

In wenigen Jahren, genau genommen 2015 sollen auch<br />

im professionellen Bereich Lampen aus dem Handel genommen<br />

werden. Dies ist ein weiterer Aspekt heute<br />

schon einen genaueren Blick auf die LED-Technik zu werfen.<br />

Fachplaner wie Wir sind heller beraten Unternehmen<br />

gerne bei der Planung ihrer Projekte, behalten die<br />

Kosten im Auge und zeigen Einsparpotenziale von Beleuchtungstechniken.<br />

IMPRESSUM<br />

Verlag: NFM-Verlag KG<br />

Wilhelm-Giese-Straße 26 · 27616 Beverstedt<br />

Tel.: (0 47 47) 87 41-0 · Fax: (0 47 47) 87 41-2 22<br />

Redaktion: H. Peimann Tel.: (0 47 47) 87 41-3 01<br />

(Chefredakteur) hpeimann@nfm-verlag.de<br />

Frank Heise Tel.: (0 47 47) 87 41-2 50<br />

fheise@nfm-verlag.de<br />

Stephan Keppler Tel.: (0 47 47) 87 41-2 20<br />

skeppler@nfm-verlag.de<br />

Stefanie Hünken Tel.: (0 47 47) 87 41-2 35<br />

shuenken@nfm-verlag.de<br />

Redaktions- Sandra Schramm Tel.: (0 47 47) 87 41-2 44<br />

assistenz: sschramm@nfm-verlag.de<br />

Fax: (0 47 47) 87 41-3 22<br />

Anzeigen: Frank Stüven Tel.: (0 47 47) 87 41-3 03<br />

fstueven@nfm-verlag.de<br />

Jakob Diring Tel.: (0 47 47) 87 41-3 88<br />

jdiring@nfm-verlag.de<br />

Marleen Rauschenberger Tel.: (0 47 47) 87 41-4 07<br />

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Niklas Städtler Tel.: (0 47 47) 87 41-4 04<br />

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Fax: (0 47 47) 87 41-4 22<br />

eMail: info@nfm-verlag.de<br />

Layout: Sandra Wilckens, Sabine Peimann, Svenja Naubert,<br />

Carina Wegner, Regina Köhnken, Jasmin Mahnken,<br />

Monika Zupke, Corinna Kahrs, Ronja Müller<br />

Mitarbeiter: Siglinde Peimann, Gaby Preuschoff, Bianca Peimann,<br />

Elke Stern, René Niedermeyer, Ursula Schröder,<br />

Susanne Sinss, Carmen Bartsch, Alexander Bigaj,<br />

Ines Heidl, Cigdem Kilicaslan, Sören Krajewski<br />

Satz/Lithos: NFM-Verlag KG<br />

Wilhelm-Giese-Straße 26 · 27616 Beverstedt<br />

Vertrieb: Vehicles-World-Online GmbH · 27616 Beverstedt<br />

Verlagsleitung: H. Peimann<br />

Druck: SKN · Stellmacherstraße 14 · 26506 Norden<br />

Erscheinungsweise: 12x im Jahr<br />

Artikel, die namentlich gekennzeichnet sind, stellen die Ansicht des Verfassers<br />

dar und nicht unbedingt der Redaktion oder des Verlages. Nachdruck oder<br />

Vervielfältigung darf nur mit Genehmigung des Verlages erfolgen. Einsender<br />

von Briefen, Manuskripten usw. erklären sich mit redaktioneller Überarbeitung<br />

einverstanden. Für unverlangte Manuskripte haftet nicht der Verlag.<br />

Bei Nichtbelieferung durch höhere Gewalt besteht kein Anspruch auf Ersatz.<br />

Bezugsbedingungen: Einzelpreis je Heft 3,30 € inkl. MwSt.<br />

Das Abonnement verlängert sich um ein Jahr, wenn es nicht drei Monate<br />

vor Ablauf eines Jahres schriftlich beim Verlag gekündigt wird.<br />

Bankverbindung: Dresdner Bank AG Bremerhaven<br />

(BLZ 292 800 11), Konto-Nr. 0 552 620 600<br />

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ISSN 1614-1229<br />

Angeschlossen der Informationsgesellschaft zur<br />

Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern e. V.


Krantechnik wie<br />

z. B. von Konecranes<br />

wird in<br />

vielen Bereichen<br />

gebraucht.<br />

Tragfähiger<br />

AUSBAUPLAN


Ratgeber. Aus Produktion, Werkstatt und Logistik sind<br />

Hallenkrane als Hebehelfer im Alltag nicht mehr wegzudenken.<br />

Die Vielfalt an Lösungen mit Lauf- und Schwenkkranen ist<br />

entsprechend groß und damit auch die Gefahr, bei der<br />

Anschaffung in Investitions-Fallen zu tappen.<br />

Der bzw. die Firmenstandorte sind<br />

ein wichtiges Fundament für das<br />

Geschäft. Das hier investierte Kapital<br />

in Gebäude und Ausstattungen ist<br />

oftmals langfristig ausgelegt. Umso wichtiger<br />

ist eine optimierte Planung im Vorfeld.<br />

Gerade auch mit Blick auf die eingesetzte<br />

Kran- und Hebetechnik.<br />

Je früher und genauer die Anforderungen<br />

an die Hebehelfer in die Planung eines<br />

Gebäudes einbezogen werden, umso besser.<br />

Denn in vielen Fällen ist eine maßgeschneiderte<br />

Lösung gefragt. Nicht nur aus diesem<br />

Grund ist der Anschaffungspreis für Krananlagen<br />

und Co. nur einer der Entscheidungsfaktoren.<br />

Lebensdauer und After-<br />

Sales-Leistungen wie Service, Wartungen<br />

und langfristige Ersatzteilverfügbarkeit sollten<br />

ebenso ins Gewicht fallen.<br />

Planungsstand Null<br />

Der wohl einfachste Fall ergibt sich bei<br />

einem Neubau, denn hier kann das Unternehmen<br />

sozusagen bei Null mit der Planung<br />

starten und die Anforderungen für<br />

den Einbau der Krantechnik für eine möglichst<br />

optimale Nutzung berücksichtigen.<br />

Erste Beschränkungen ergeben sich dabei<br />

häufig bereits durch das Grundstück selbst:<br />

Wie groß und hoch darf gebaut werden?<br />

Die Antwort auf diese Frage wirkt sich auch<br />

auf die mögliche Krantechnik aus.<br />

Nur ein Beispiel: Die Hallenhöhe wirkt sich<br />

auf die mögliche Hakenhöhe aus. Bei der<br />

Auswahl der optimalen Lösung hilft ein<br />

Pflichtenheft, in dem die Aufgaben und Anforderungen<br />

für die Transportaufgabe so<br />

genau wie möglich erfasst sind. Also z. B.<br />

die Eigenschaften des Transportguts usw.<br />

Anhand dieser Auflistung können Unternehmen<br />

und Kranbauspezialisten dann<br />

gemeinsam die passende Krananlage erarbeiten.<br />

So kann letztlich auch die Konstruktion<br />

von Hallenwänden, -decke und Boden<br />

auf die zusätzlichen Lasten aus dem Kranbetrieb<br />

abgestimmt werden.<br />

Nachnutzung und Layoutumbau<br />

Denn die Statik gehört oft zu einer der großen<br />

Herausforderungen bei der Nachrüstung<br />

oder Umrüstung von Bestandsgebäuden<br />

mit Krananlagen. Wichtig ist daher,<br />

soweit möglich, neben der aktuellen Situation<br />

bereits zukünftige Anforderungen wie<br />

höhere Lasten oder Nachnutzungen zu bedenken:<br />

Wie fest sind Arbeitswege innerhalb<br />

des Gebäudes und auf dem Betriebsgelände<br />

definiert? Wie viel Flexibilität ist hier<br />

gefragt? Könnten Pfeiler und Stützen Wege<br />

im laufenden Betrieb behindern? Das Layout<br />

der Gesamthalle bzw. des Standortes<br />

mit weiteren Bestandsgebäuden stellt also<br />

auch Anforderungen, damit sich Tore,<br />

Krananlagen, Fahrt- und Arbeitswege usw.<br />

nicht gegenseitig behindern.<br />

Flexibilitätsfaktor Lastaufnahmemittel<br />

Eine weitere wichtige Komponente für Hallen-<br />

und Deckenkrane sind die zugehörigen<br />

Lastaufnahmemittel. Mit ihnen können die<br />

Krane speziell auf die jeweiligen Lasten abgestimmt<br />

werden.<br />

Zu den Lastaufnahmemitteln gehören<br />

beispielsweise Traversen, Haken, Greifer,<br />

Ladegabeln, Spreader, Vakuumheber und<br />

Magnethebetechnik. K&H stellt auf den folgenden<br />

Seiten einige Anbieter mit ihren<br />

Spezialitäten für die Branche vor.<br />

Technik, die greift<br />

Individuell<br />

Greifen und<br />

Bewegen<br />

Intelligente Lösungen<br />

im Sondermaschinenbau<br />

für ihr Unternehmen!<br />

• Automobilindustrie<br />

• Baumaschinenindustrie<br />

• Schwerindustrie<br />

• Baustoffindustrie<br />

• Luft- und Raumfahrt<br />

Aktiengesellschaft<br />

Am Ziegelstadel 3<br />

D-87766 Memmingerberg<br />

Tel. (08331) 9487- 0<br />

Fax (08331) 9487- 40<br />

www.ematec.de


Kuli-Krane finden<br />

sich in verschiedenenAnwendungsbereichen.<br />

Brun-Mech AG<br />

Die Schweizer Brun-Mech AG in Nebikon verfügt über 150 Jahre Erfahrung<br />

im Kranbau. Heute beschäftigt sie über 60 Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter. Die drei Bereiche Kranbau, Service und Modernisierung sowie<br />

Lohnfertigung zählen zu den Kernkompetenzen der Kranspezialisten.<br />

Viele Referenzprojekte bei namhaften Kunden, auch im Ausland, bestätigen<br />

die Leistungen. Eine der Spezialitäten des innovativen Unternehmens<br />

ist die Planung, Realisierung und Wartung von Standard- und Spezialkran-<br />

Carl Stahl GmbH<br />

Die Carl Stahl GmbH München ist ein Unternehmen der weltweit tätigen<br />

Unternehmensgruppe Carl Stahl und ein Spezialist für Sonderkransysteme.<br />

Neben den bekannten Geschäftsbereichen Lastaufnahmemittelbau,<br />

Seiltechnik, Architekturseile, Prüf- und Reparaturservice plant, entwickelt<br />

und fertigt Carl Stahl München maßgeschneiderte Kransysteme.<br />

Kransysteme wie Säulen- und Wandschwenkkrane von 125 bis<br />

5000 kg werden schon seit Jahren von der Carl Stahl GmbH München<br />

vertrieben. Das Angebot ergänzen erweiterbare Kransysteme für linearen<br />

und flächendeckenden Transport aus München. Die Systeme mit<br />

den Bezeichnungen CS-EP-Einschienenportal, CS-E-Einschienenbahn und<br />

CS-PK1 sind für den linearen Transport ausgelegt. Das Angebot für den<br />

flächendeckenden Transport von Carl Stahl umfasst Kransysteme mit<br />

Traglasten von 125 bis 5000 kg. Zu den Neuerungen gehört der<br />

Bereich Sonderkrane für Beschneidungsanlagen.<br />

168 K&H Katalog 2012<br />

anlagen. Im letzten Sommer lieferte der Kranbauspezialist beispielsweise<br />

an die Holzsystembau-Firma Renggli AG in Schötz zwei 36,60 m überspannende<br />

Krananlagen mit je zwei Querträgern aus, welche in den betriebseigenen<br />

Hallen hergestellt wurden.<br />

Diese industriellen Spezialkrananlagen von Brun-Mech mit Drehwerk werden<br />

hier nun zum Heben von schweren Holzbauelementen eingesetzt<br />

und eignen sich nach Herstellerangaben bestens, um mit den bis zu<br />

12 x 4 m großen Bauteilen zu arbeiten.<br />

Ernst Kröger GmbH<br />

Mehr als 85 Jahre Erfahrung hat das Unternehmen im Kran- und<br />

Stahlbau. Dabei realisiert Kröger Kranbau u. a. Sonderlösungen im<br />

Neu- und auch Umbau von Kranprojekten bzw. Fördereinrichtungen<br />

S7. Darüber hinaus saniert der Spezialist Krane sowie Kranbahnen<br />

und stellt Krantraversen oder auch maschinenbauliche Sonderkonstruktionen<br />

her. Vorrichtungen zum Schweißen, Gestelle und Ablageblöcke<br />

für schwere Maschinenteile sowie Antriebslösungen für vielfältige<br />

Aufgaben sind weitere Stärken. Für Wartungen und Reparaturen<br />

stehen geschulte Monteure, mehrere Kundendienstfahrzeuge und ein<br />

Ersatzteillager bereit. Dabei bietet Kröger eine 24-Stunden-Rufbereitschaft<br />

mit Notdienst an. Für seine Serviceleistungen wurde Kröger<br />

Kranbau von der Gütegemeinschaft Kranservice e. V. mit dem Gütezeichen<br />

ausgezeichnet. Kunden des Unternehmens sind im gesamten<br />

Bundesgebiet sowie im benachbarten Ausland zu finden.


Helmut Kempkes GmbH, KULI – Hebezeuge<br />

Die Helmut Kempkes GmbH, KULI – Hebezeuge, fertigt Krananlagen,<br />

Elektroseilzüge, Krannormteile und Hubarbeitsbühnen.<br />

Das Unternehmen deckt durch seine große Fertigungstiefe und<br />

langjährige Erfahrung von Standardprodukten bis zu kundenindividuellen<br />

Sonderlösungen ein breites Spektrum ab und bietet<br />

qualifizierten Service. Bereits seit 1922 steht KULI nach Unternehmensangaben<br />

für Qualitätsprodukte aus Remscheid.<br />

Die Spannweiten sind dabei je nach Ausführung mit bis über<br />

50 m möglich. Zum Produktions- und Lieferprogramm des Spezialisten<br />

gehören dabei für den Bereich Krananlagen und Hebezeuge<br />

Lauf-, Portal- und Hängekrane – je nach Ausführung bis zu<br />

einer Tragkraft von 200 t erhältlich.<br />

Elektroseilzüge bietet das Unternehmen als Standard – oder<br />

Sonderelektroseilzüge nach kundenspezifischen Anforderungen<br />

von 1 bis zu 200 t – an. Weitere Produkte sind Normkopfträger,<br />

Fahrwerke, Fahrantriebe, Funksteuerungen. Ebenso gehören<br />

Stromzuführungen sowie Elektrokettenzüge von 125 bis zu<br />

5000 kg zum Portfolio.<br />

Gersag Krantechnik GmbH<br />

Die Kernkompetenzen der Gersag Krantechnik sind das Planen,<br />

Produzieren, Montieren und Warten von Krananlagen. Pro Jahr<br />

produziert der Schweizer Hersteller ca. 150 Krananlagen. Die<br />

Stärken der Gersag Krantechnik sind nach Unternehmensangaben<br />

innovative Ideen, mit denen der Spezialist maßgeschneiderte<br />

und auf die Bedürfnisse der Kunden angepasste Industriekrananlagen<br />

und Handlinglösungen realisiert. Mit diversen Dienstleistungen,<br />

von der Beratung bis zur Kranfahrschulung und Handelsprodukten<br />

vom Vakuumgerät bis zur Funkfernsteuerung, ist Gersag<br />

bestrebt ihre Kunden rund um den Kranbau umfassend zu unterstützen.<br />

Im vergangenen Sommer stellte der Kranbauer erstmals<br />

auf einer internationalen Messe, der LIGNA, aus und präsentierte<br />

hier einen Stapelkran als universelle Transportlösung für Lagerung<br />

und Fertigung.<br />

Auf der LIGNA zeigte Gersag<br />

z. B. einen Staplerkran.


J. Schmalz GmbH<br />

Die J. Schmalz GmbH ist ein Spezialist für Vakuumlösungen in der Automatisierungs-,<br />

Handhabungs- und Aufspanntechnik. Im Bereich Handhabungstechnik<br />

bietet das Unternehmen die vakuumbasierten Schlauchheber<br />

Jumbo und die kettenzuggestützten Hebegeräte VacuMaster an.<br />

Das Anwendungsspektrum für diese Lösungen erstreckt sich über eine<br />

Vielzahl unterschiedlicher Lasten mit bis zu mehreren Tonnen Gewicht,<br />

wie beispielsweise Metall- und Holzplatten, Kartons, Säcke oder Fässer.<br />

Zusätzlich hat Schmalz Aluminiumkrane für Traglasten bis 950 kg im Produktprogramm.<br />

Sie sind als Portal-, Decken-, Säulen- oder Wandschwenkkran<br />

erhältlich und unterstützen nach Unternehmensangaben eine ergonomische<br />

Arbeitsweise. So z. B. der Schmalz-Säulenschwenkkran SK mit<br />

Vakuumhebegerät VacuMaster für ergonomische Blechhandhabung. Zu<br />

den aktuellen Neuheiten bei Schmalz zählt die Schleifleitung SCL, die Kettenzug<br />

und mitgeführte Geräte kabellos mit Strom versorgt.<br />

Gleich zwei<br />

Hängekrane installierte<br />

Konecranes jüngst bei EnBW.<br />

Dieser Zweiträgerkran<br />

von Siempelkamp<br />

arbeitet mit<br />

Vakuumtraverse.<br />

(Fotos: Hersteller)<br />

Siempelkamp Krantechnik GmbH<br />

In Moormerland hat das unter dem Dach der Siempelkamp-Gruppe<br />

angesiedelte Unternehmen Siempelkamp Krantechnik GmbH ihren<br />

Sitz. Seit 1987 fertigen die Spezialisten hier Krananlagen. Siempelkamp<br />

liefert Standard- und Sonderkrane, Komponenten und Lastaufnahmemittel.<br />

D-Krane mit Tragfähigkeiten bis zu 200 t und bis zu<br />

50 m Spannweite stellen kein Problem dar. Auch der Umbau, die<br />

Modernisierung, Reparatur, Montage/Demontage und Automatisierung<br />

von Kranen gehören zum Angebot. Abgerundet wird<br />

das Portfolio mit umfangreichen Serviceleistungen und 24-Stunden-<br />

Service. Mit über 3000 Mitarbeitern ist das Familienunternehmen<br />

internationaler Industrieausrüster im Maschinen- und Anlagenbau<br />

sowie in der Nuklear- und Gusstechnik. Ein Beispiel für den Einsatz<br />

von Siempelkamp-Lösungen ist die Meyer Werft, die verschiedene<br />

Sonderanlagen des Kranspezialisten nutzt.<br />

Konecranes GmbH<br />

Konecranes ist eine weltweit agierende Gruppe dynamischer Hebezeugfirmen<br />

mit dem gemeinsamen Anspruch, nicht nur Lasten zu<br />

heben, sondern auch die Effizienz und Profitabilität von Unternehmen<br />

aus allen Branchen zu steigern. Mit Expertise aus mehr als 80 Jahren<br />

Erfahrung sowie Daten und Auswertungen von 370.000 weltweit<br />

gewarteten Systemen unterstützt Konecranes die Produktionsund<br />

Prozessindustrien, Werften und Häfen mit Hebelösungen sowie<br />

Serviceleistungen für Anlagen unterschiedlicher Hersteller. Das


STAHL CraneSystems GmbH<br />

Der Hersteller bietet ein breites Sortiment an Hebezeugvarianten<br />

und Krantechnikkomponenten. Mit individuell angepassten Hebezeuglösungen<br />

nimmt STAHL CraneSystems dabei eine Sonderrolle<br />

ein. Die Engineering-Spezialisten entwickeln für jede Anwendung<br />

eine Lösung und beraten Kranbauer darüber hinaus bei der<br />

Auslegung und Konstruktion der Krananlagen. Obwohl viele der<br />

Sonderkonstruktionen Einzelanfertigungen sind, bleibt laut Herstellerangaben<br />

die hohe Zuverlässigkeit dank der in Serie gefertigten<br />

Komponenten stets gewährleistet. Nicht selten finden sich<br />

Sonderlösungen, wie z. B. Doppelkettenzug, Super Kurze Katze<br />

oder Twin Drive Concept später im standardisierten Produktsortiment<br />

wieder. Auch bei den explosionsgeschützten Hebezeugen<br />

werden zunehmend Speziallösungen gefordert. Ein Beispiel hierfür<br />

sind die komplett redundant ausgelegten LNG-Seilzüge, die<br />

STAHL CraneSystems speziell für Wartungsarbeiten in Flüssiggastanks<br />

baut. Mittlerweile exportiert der Spezialist diese besonderen<br />

Seilzüge in die ganze Welt.<br />

Stöckl Maschinenbau GmbH<br />

Die Firma Stöckl aus Fridolfing fertigt seit mehr als drei Jahrzehnten<br />

Kran- und Fördertechnik. Dabei hat sich der Anbieter auf<br />

den Lebensmittelbereich spezialisiert. Das oberbayerische Mittelstandsunternehmen<br />

blickt inzwischen auf weltweite Referenzen.<br />

Der große Schweißnachweis nach DIN 18800 bescheinigt<br />

die Qualifikation zum Schweißen von Stahlbauten. So fertigt<br />

Stöckl neben Standard- auch Sonderlösungen. Da in der Lebensmittelindustrie<br />

Sauberkeit höchste Priorität hat, verwendet das<br />

Unternehmen nach eigenen Angaben Materialien mit geringstem<br />

Verschleiß bei optimaler Korrosions- und Säurebeständigkeit.<br />

Als Schmiermittel werden entsprechend in der Lebensmittelindustrie<br />

zugelassene Produkte verwendet. Abgerundet<br />

wird das Produktprogramm mit einer großen Palette an Anschlagmitteln<br />

aus Edelstahl.<br />

Unternehmen mit Hauptsitz in Finnland verfügt über Produktionsstätten<br />

in zwölf Ländern sowie Vertriebs- und Servicestandorten<br />

in 50 Ländern und an 578 Standorten. Konecranes beschäftigt<br />

weltweit rund 10.000 Mitarbeiter.<br />

Aktuell installierte Konecranes z. B. im EnBW-Heizkraftwerk in<br />

Altbach/Deizisau zwei neue Hängekrane mit einer Traglast von<br />

35 bzw. 30 t. Auf den Stichbahnen, also speziellen Einschienenbahnen,<br />

können diese Krane Teile der Steinkohlemühlen mehr als<br />

40 m und damit aus dem Kesselhaus transportieren.<br />

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Unser Verkaufsprogramm:<br />

� Industriekrananlagen<br />

� Kettenzüge<br />

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schwere und<br />

schwierige Transporte:<br />

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In- und Ausland<br />

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und Lagerflächen<br />

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Unser Dienstleistungsprogramm:<br />

� Servicearbeiten<br />

� Reparaturen<br />

� Umbauten<br />

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SWF Krantechnik GmbH<br />

SWF Krantechnik liefert die Komponenten für den Kranbau. Partner,<br />

wie unabhängige Kranbauunternehmen, erfüllen dann den Stahlbau, die<br />

Montage und den Service. Für die Planung steht die spezielle SWF-Krankonfigurationssoftware<br />

CraneMaster zur Verfügung.<br />

Mit den Krankits können bei 35 bis 40 m Spannweite Traglasten von<br />

1 bis 80 t realisiert werden. Die SWF-Kernkompetenz liegt beim Elektrohebezeug.<br />

Kombiniert mit dem Krankit sind Elektroseilzüge sowie -kettenzüge<br />

Mittelpunkt des SWF-Geschäfts. Weitere Produkte sind z. B.<br />

die Leichtkransysteme LIGHTster, ProfileMaster sowie die Schwenkkrane<br />

JIBster mit bis zu 2 t Traglast, der Druckluftseilbalancer MOVEster<br />

für Traglasten bis zu 350 kg sowie das Windwerk CRABster von 32 bis<br />

200 t. Für kleinere Hebearbeiten sind Handhebezeuge im Angebot. Viele<br />

der Produkte sind auch in explosionsgeschützter Ausführung nach<br />

ATEX erhältlich. SWF bietet darüber hinaus Schulungen für technische<br />

Mitarbeiter aus dem Bereich Montage und Service an.<br />

Vetter-Krane kommen<br />

in verschiedenen<br />

Bereichen zum Einsatz.<br />

Mit SWF-Krankomponenten<br />

können Kranbauer<br />

verschiedene Anlagen<br />

realisieren.<br />

ThyssenKrupp MillServices & Systems GmbH<br />

Krantechnik hat bei der ThyssenKrupp MillServices & Systems GmbH<br />

aus Oberhausen Tradition. Schon seit Jahren gilt der Bereich Anlagenservice<br />

in der Stahl produzierenden und verarbeitenden Branche als<br />

Partner für die Instandsetzung und Neumontage von Transport-, Sonder-<br />

und Portalkranen. Auch im Offshorebereich hat sich das Unternehmen<br />

mit Sonder- und Wartungskrananlagen einen Namen gemacht.<br />

Im Turn-Key-Lieferprogramm enthalten sind: Brückenlauf-,<br />

Portal- und Halbportalkrane in Vollwand- und Fachwerkkonstruktion<br />

sowie Kranbahnträger. Das Know-how reicht von der Konstruktion<br />

über die Fertigungsaufsicht bis zur Zertifizierung. Das Dienstleistungsportfolio<br />

umfasst den kompletten Kranservice von UVV-Prüfungen,<br />

Kranumbauten, Instandsetzung und Neubau von Standardkrananlagen<br />

bis hin zu schweren Sonderkranen und deren Abnahme. Vorableistungen<br />

wie Planung, Berechnungen, Dokumentation, Zertifizierung, Herstellung<br />

und Beschaffung können komplett erbracht werden.<br />

VETTER Krantechnik GmbH<br />

Die Produktion und der Vertrieb von Schwenkkranen, Kransystemen<br />

und Hebezeugen ist der Bereich der VETTER Krantechnik. Dabei ist<br />

das Unternehmen eines von dreien unter dem Dach der VETTER Holding.<br />

Die Kranspezialisten haben sich nach eigenen Angaben die Flexibilität<br />

bewahrt, sowohl Schwenkkrane in Großserien als auch in<br />

Sonderkonstruktionen oder für spezielle Anwendungsgebiete herzustellen,<br />

also z. B. für Kraftwerke, Ex-Schutz, Freigelände, Bootskrane,<br />

Offshore und mehr. Das Komplettprogramm bietet Wand- und<br />

Säulenausführungen und reicht von 125 bis 100.000 kg. Die Fertigungstechnologie<br />

wurde beispielsweise mit der Durchlauf-Stahlkiesentrostung,<br />

automatisiertem Zuschnitt der Säulen und roboterunterstütztem<br />

Schweißen stetig verbessert. Weitere Beispiele im Angebot<br />

des Siegerländer Unternehmens sind die PROFI-Kransysteme mit<br />

Tragfähigkeiten von 250 bis 10.000 kg und das Lastwendegerät<br />

ROTOMAX ® mit Tragfähigkeiten bis 200 t. Über das Unternehmen<br />

VETTER Kranservice GmbH können zudem Dienstleistungen wie Service<br />

und Wartungen angeboten werden.


Kranbau einmal selbst live erleben<br />

Workshop zur Eröffnung des neuen Montagewerks bei der BANG Kransysteme GmbH<br />

Die BANG Kransysteme GmbH & Co. KG<br />

hat sich als Systemanbieter von Krananlagen<br />

für die Stahl-, Energie- und Automobilindustrie<br />

einen Namen gemacht.<br />

Vor wenigen Wochen eröffnete der Hersteller<br />

ein neues Montagewerk für Prozess-<br />

und Sonderkrananlagen. Gleichzeitig<br />

lud das Oelsnitzer Unternehmen zu<br />

einem Workshop Krantechnik ein.<br />

Fachspezifische Diskussionen. Insgesamt<br />

120 Teilnehmer und Aussteller aus<br />

Deutschland, Schweden und Spanien diskutierten<br />

in den angebotenen Arbeitskreisen<br />

neue Entwicklungen in der Krantechnik.<br />

Am ersten Tag stand dabei ein<br />

ganztägiges Programm mit Fachseminaren<br />

auf dem Veranstaltungsplan, das am<br />

zweiten Tag vormittags fortgesetzt wurde.<br />

Parallel informierten im Rahmen einer<br />

Hausmesse Unternehmen der Branche<br />

an zwölf Informationsständen über<br />

ihre neuesten Produkte und Innovationen.<br />

Hierzu gehörten unter anderem<br />

die Firmen Siemens, Lubas, Sibre, IGUS,<br />

Vahle und Sutec. Die Teilnehmer nutzten<br />

dabei auch die Gelegenheit zu individuellen<br />

Fachgesprächen am Rande der<br />

gesamten Veranstaltungen.<br />

Blick hinter die Kulissen. In Führungen<br />

durch das Montagewerk, bei Besichtigun-<br />

gen des Betriebsteils Stahlbau Falkenstein<br />

und bei der Vorstellung aktueller Kranprojekte<br />

konnten sich die Besucher zudem<br />

ein eigenes Bild von der Leistungsfähigkeit<br />

des Unternehmens machen.<br />

Offizielle Inbetriebnahme. Vorgeführt<br />

wurde dabei auch eine Pendelregelung<br />

für Brückenkrane. Am zweiten Veranstaltungstag<br />

weihten die Kranbauer schließ-<br />

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BANG Kransysteme hat eine neue Montagehalle eröffnet. (Foto: Bang)<br />

lich nachmittags ihre neue 10.000 m 2<br />

große Fertigungshalle ein, mit dabei die<br />

Vertreterin des Landrats und der amtierende<br />

Oberbürgermeister von Oelsnitz.<br />

Der daran anschließende Tag der Offenen<br />

Tür ermöglichte schließlich auch der<br />

interessierten Öffentlichkeit, die Firma<br />

BANG Kransysteme aus nächster Nähe<br />

kennen zu lernen.<br />

www.fluro.de


Schwenk- und Hebetechnik<br />

Hersteller. Auf eine mehr als 50-jährige Geschichte kann der heutige Kranspezialist Mechanik Taucha<br />

im sächsischen Jesewitz zurückblicken. Heute entstehen in dem traditionsreichen Betrieb in der Nähe<br />

Leipzigs insbesondere Schwenk-, Portal-, Hänge-, Brücken-, Konsol- und Sonderkrane.<br />

Im Jahre 1958 wurde im Rathaus in<br />

Taucha als 26. Produktionsgenossenschaft<br />

des Handwerks des Kreises<br />

Leipzig die PGH Mechanik Taucha gegründet.<br />

Zu den seinerzeitigen Gründungsmitgliedern<br />

zählten Gottfried Popp<br />

und Dieter Serbe, die zum Produktionsstart<br />

vorhandene Blechabfälle zu Bügeleisenuntersetzern<br />

oder auch Schrubberhaltern<br />

verarbeiteten.<br />

1964 zog man in den umgebauten Sportpark<br />

Graßdorf in der Graßdorfer Straße,<br />

wo zwei Jahre später der erste Säulendrehkran<br />

gefertigt wurde und auch heute<br />

noch die Produktion der stationären Hebeanlagen<br />

beheimatet ist. Schon damals<br />

entstanden die jeweiligen Krane nach<br />

spezifischen Vorgaben der Kunden.<br />

Eine neue Zeit bricht an<br />

Im Jahre 1990 wurde begonnen, die PGH<br />

Mechanik Taucha in vier Gesellschaften<br />

umzuwandeln und gleichzeitig eine Holdinggesellschaft<br />

unter dem Namen Mechanik<br />

Taucha GmbH zu gründen. Zu den<br />

neuen Unternehmen zählte auch die Mechanik<br />

Taucha Fördertechnik GmbH. Im<br />

174 K&H Katalog 2012<br />

gleichen Jahr wurde Roland Kirchner Gesellschafter<br />

der Holding und übernahm<br />

1991 die Geschäftsführung der Kransparte.<br />

1996 löste man die Mechanik Taucha<br />

Fördertechnik GmbH aus dem Holdingverbund<br />

und führte das Unternehmen<br />

unter dem geschäftsführenden Gesellschafter<br />

Kirchner eigenständig weiter.<br />

Deutliche Expansion<br />

In den Jahren 1998/99 wurde die räumliche<br />

Enge des immer noch in der Graßdorfer<br />

Straße residierenden Unternehmens<br />

deutlicher, sodass man sich entschloss, im<br />

Gewerbegebiet Jesewitz an der B 87 zwischen<br />

Leipzig und Eilenburg eine Fertigungshalle<br />

mit 1200 m2 und einem Verwaltungsgebäude<br />

zu errichten.<br />

Ende April 1999 erfolgte die Einweihung<br />

und gleichzeitige Produktionsaufnahme.<br />

Eine weiter steigende Nachfrage auch<br />

nach größeren Krananlagen führte dann<br />

in den Jahren 2001 und 2002 zu einer<br />

Betriebserweiterung um eine zusätzliche<br />

Produktionsfläche von 1500 m2 und weiteren<br />

Verwaltungskapazitäten. Nun konnten<br />

auch Krane mit Spannweiten von bis<br />

zu 40 m entwickelt und gefertigt werden.<br />

Darüber hinaus konnte die Produktion<br />

im Serien- und Sonderkranbereich als<br />

auch dem erweiterten Stahlbau für Kranbahnen<br />

im neuen Jahrzehnt nicht nur<br />

gesteigert, sondern mit neuen Angeboten<br />

aus dem Segment der Brücken-, Konsolund<br />

Hängekrane für die Kunden spürbar<br />

ausgebaut werden.<br />

Wechsel in der Geschäftsführung<br />

Im Juli 2010 wurde der Kranspezialist<br />

Olaf Brauer zum neuen Geschäftsführer<br />

der Mechanik Taucha Fördertechnik<br />

GmbH berufen, der mittelfristig die<br />

Funktion von Roland Kirchner als geschäftsführender<br />

Gesellschafter übernehmen<br />

soll. Unter Brauer fertigen die<br />

sächsischen Kran- und Hebespezialisten<br />

heute insbesondere Wandschwenk-, Säulenschwenk-,<br />

Portal-, Konsol-, Brückenund<br />

Hängekrane sowie kundenspezifische<br />

Konstruktionen der erweiterten Handhabungstechnik<br />

und sonstige Sonderkonstruktionen.<br />

Nicht zuletzt aus Servicegründen nutzen<br />

die Förderexperten aus Jesewitz bei der


technischen Ausstattung ihrer kundenspezifischen<br />

Krananlagen Komponenten<br />

bekannter Zulieferer. Dies garantiert den<br />

Kunden nicht nur wirtschaftliche Vorteile,<br />

sondern letztendlich auch einen sicheren<br />

Betrieb nach den aktuell gültigen<br />

Gesetzesgrundlagen. Zu den wichtigsten<br />

Zulieferern der Mechanik Taucha Fördertechnik<br />

GmbH im elektrischen Bereich<br />

zählt der Spezialist für Energieführungsketten<br />

Brevetti Stendalto.<br />

Linear oder kreisförmig<br />

Brevetti Stendalto wurde 1968 im italienischen<br />

Monza gegründet und gehört<br />

heute nach eigenen Angaben zu den füh-<br />

renden Anbietern von Energieführungsketten.<br />

Das weltweit tätige Unternehmen<br />

beschäftigt 150 Mitarbeiter und erzielt<br />

einen Jahresumsatz von etwa 20 Mio. Euro.<br />

Die deutsche Niederlassung befindet<br />

sich in Reutlingen bei Stuttgart.<br />

Spezialisierter Zulieferer<br />

Brevetti Stendalto stellt Energieführungsketten<br />

für lineare Anwendungen aus<br />

Kunststoff oder Stahl bzw. Edelstahl her.<br />

Für Rotationsbewegungen bietet das Unternehmen<br />

spezielle Ketten der Serie Robot.<br />

Die Bandbreite der Ausführungen<br />

reicht von der fingerdicken Energieführungskette<br />

für Autoschiebetüren über die<br />

Anspruchsvoll: Säulenschwenkkran in<br />

Straßenbahndepot. (Fotos: Mechanik Taucha)<br />

Standards für den Maschinen- und Anlagenbau,<br />

Produkte mit Explosionsschutz<br />

bis hin zu Edelstahlkolossen für Offshoreanlagen<br />

und Sternwarten.<br />

Facettenreiche Verwendung<br />

Dementsprechend breit angelegt sind die<br />

Anwenderbereiche der Brevetti-Stendalto-Produkte:<br />

Krananlagen, Industrieroboter,<br />

Maschinen zur Metall-, Holz- und<br />

Steinbearbeitung, Verpackungsmaschinen,<br />

Lagertechnik und Transportanlagen. Darüber<br />

hinaus sind diese auch in Stahlwerken,<br />

im Untertagebau, auf Ölbohrinseln,<br />

in der Bauindustrie sowie in Radaranlagen,<br />

Häfen und Flughäfen zu finden.<br />

„Wir sind die Torbauer!“<br />

BOTHE-HILD bietet seinen Kunden einen anerkannt hohen Nutzwert.<br />

Moderne Tortechnik, hohe Lösungskompetenz, ein ausgezeichneter Service<br />

und ein engagiertes, erfahrenes Management schaffen dazu ideale Voraussetzungen.<br />

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VORSTELLUNGS-<br />

RUNDE aktuell


Produktneuheiten. Die Welt der Flurförderzeuge<br />

ist vielfältig und wächst stetig<br />

weiter. Ob Zugfahrzeug, Stapler, Kommissionierer<br />

oder Anbaugeräte und Zubehör<br />

– K&H stellt im Folgenden einige der<br />

neuen Vertreter am Markt kurz vor.<br />

Unter anderem<br />

hat Linde MH vor<br />

Kurzem News zum<br />

Staplerprogramm<br />

bekannt gegeben.<br />

Größte regionale Baumesse<br />

Deutschlands<br />

1. – 4. März<br />

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L Quarter Page GERMAN Ad indd 1 6/4/11 11:08:34


Die neuen<br />

Toyota-<br />

Kommissionierer.<br />

Hyster Europe/Zeppelin Baumaschinen GmbH<br />

Hyster Europe steigt mit dem LO5.0T in das Segment der elektrischen<br />

Schlepper ein. Mit einer Zugkraft von 5 t eignet er sich nach Unternehmensangaben<br />

beispielsweise ideal zum Transport von Material in Fertigungsbetrieben,<br />

besonders in der Automobilbranche, im Maschinenbau<br />

und zur Beschickung von Fertigungsstraßen.<br />

Dabei soll er mit einer maximalen Höchstgeschwindigkeit von 7 km/h<br />

mit Last bzw. 12 km/h ohne Last überzeugen. Mit seinem 2,6-kW-Drehstrommotor,<br />

einer 24-V-Batterie (465 oder 620 Ah) und regenerativen<br />

Bremsen bietet der Schlepper LO5.0T eine hervorragende Energieeffi-<br />

zienz und niedrige Betriebskosten. Zum Design des Schleppers zählt ein<br />

Universalflansch für unterschiedliche Verbindungselemente, sodass das<br />

Hyster-Zugfahrzeug laut Unternehmensangaben für eine Vielzahl von<br />

Anwendungen eingesetzt werden kann.<br />

Der Schlepper wurde auf Basis des kürzlich eingeführten Hyster-Niederhubkommissionierers<br />

konstruiert und ist ebenfalls mit der Scooter Control<br />

ausgestattet, die von den Hyster-Kunden nach eigenen Angaben<br />

äußerst positiv bewertet wird. Die elektrische Scooter-Control-Lenkung<br />

mit Tippschaltern ist in einer leicht geneigten Position angebracht und<br />

ermöglicht dadurch ermüdungsfreies Arbeiten.<br />

Linde Material Handling GmbH<br />

Zur CeMAT 2011 hatte Linde Material Handling (MH) seine neue Elektrostaplerbaureihe<br />

vorgestellt. Nun sind in der Reihe auch die „großen“<br />

Modelle mit Tragfähigkeiten von 3,5 bis 5 t verfügbar. Dank zahlreicher<br />

Varianten lassen sich bereits mit den Serienfahrzeugen diverse Einsatzanforderungen<br />

abdecken. Linde MH eröffnet dabei die Wahl zwischen Standardmodellen<br />

mit großer Batterie (840 Ah) und kompakteren Modellen<br />

mit kleinerer Batterie (700 Ah). Für Fahrerkomfort sorgt bei den Staplern<br />

E35 bis E50 eine neue Sitzgeneration, die auch in den überarbeiteten<br />

verbrennungsmotorischen Modellen H40 und H50 zu finden ist.<br />

Optional ist auch ein luftgefederter Komfortsitz mit neu gestalteter Armlehne<br />

oder ein „Active-Sitz“ mit Belüftung der Sitz- und Rückenfläche<br />

erhältlich. Für den Transport großer Lasten gibt es seit 2012 zudem<br />

einen 5-t-Elektrostapler mit einem Lastschwerpunkt von 600 mm.<br />

Toyota Material Handling Deutschland GmbH<br />

Die Kommissionierer der BT-Optio-L-Serie setzen laut Toyota Material<br />

Handling neue Maßstäbe im Niederhubbereich. Die Modellreihe umfasst<br />

verschieden konfigurierbare Geräte für die erste und zweite Regalebene<br />

mit Tragfähigkeiten zwischen 1000 und 2500 kg. Als Highlights der Allzweckkommissionierer<br />

nennt der Hersteller das ergonomische Bedienund<br />

Designkonzept, das bereits mit einem Eintrag in die Siegerliste des<br />

iF Product Design Award 2012 belohnt wurde. Mit den insgesamt neun<br />

Modellen aus der neuen BT-Optio-L-Serie zeigt sich Toyota Material Handling<br />

in seinem Angebotsprogramm flexibel.<br />

Das Basismodell der Reihe, der OSE250, kann beispielsweise mit einer<br />

maximalen Gabellänge von 3375 mm bis zu fünf Rollcontainer gleichzeitig<br />

transportieren. Neu ist auch der primär als Niederhubkommissionierer<br />

konzipierte OSE120CB, der zusätzlich mit einem Hubgerüst und<br />

einem Gegengewichtchassis ausgestattet ist. Die OSE120-Modelle<br />

heben Lasten von 1200 kg bis auf Taillenhöhe. Das Hochleistungsmodell<br />

OSE200X verbindet dagegen dieselbe Hubhöhe mit extra langen Gabeln<br />

und einer Tragfähigkeit von 2000 kg.


Karl H. Bartels GmbH<br />

Der neue „leichte Selbstkipper“ der Karl H. Bartels GmbH kombiniert<br />

viel Volumen mit weniger Traglast, da nach Erfahrung von<br />

Bartels bei Selbstkippern zunehmend weniger hohe Traglasten<br />

gefordert sind. Einsatzgebiet ist z. B. das Sammeln von Spänen,<br />

Kleinteilen, Granulaten, Bohrabfällen, Sand und mehr. Der „Leichte“<br />

steht seinem Vorgänger laut Hersteller in Sachen Qualität<br />

und Funktionalität in nichts nach. Da das Kippen und Verriegeln<br />

selbstständig erfolgt, muss der Fahrer den Gabelstabler nicht<br />

verlassen. Als weiteren Vorteil nennt Bartels, dass beim schnellen<br />

und vollständigen Entleeren durch die Abrollkufen kein Schlag<br />

auf das Hubgerüst des Staplers entsteht.<br />

Der besondere Abrollmechanismus durch besagte Abrollkufen<br />

macht eine Kettensicherung überflüssig. Der Selbstkipper leicht<br />

ist modular aufgebaut und kann je nach Anforderungen erweitert<br />

werden. Nach dem Baukastenprinzip gibt es Zubehör wie Radsatz,<br />

Deckel und einen Siebboden mit Ablaufhahn zum Trennen<br />

von Flüssigkeiten und Spänen. Auch Gabeltaschen für den Transport<br />

mit dem Gabelstapler sind möglich, ebenso wie individuelle<br />

Änderungen bei den Abmessungen. Für die Oberflächenlackierung<br />

stehen fünf Farben zur Auswahl; alternativ ist er auch in<br />

feuerverzinkt erhältlich. Auf Wunsch bietet<br />

Bartels z. B. auch Ausführungen<br />

in Edelstahl an.<br />

Die nächste<br />

Bartels-Kippergeneration.<br />

Elektrische<br />

Zugkraft<br />

von Hyster.<br />

(Fotos: Hersteller)<br />

K&H Verlags-GmbH<br />

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FBL<br />

LEICHTBAU<strong>HALLEN</strong><br />

Raum für Licht<br />

Eine Halle in Stahlsystembauweise<br />

sollte es sein. Bereits als sich Zizala<br />

Lichtsysteme für eine neue Produktionshalle<br />

mit angegliederter Lagerhalle<br />

entschieden hatte, stand dieser<br />

Gedanke. Nur zwei Wochen nach Montagebeginn<br />

konnte Losberger dann<br />

rund 1000 m2 Hallenfläche an den<br />

Anbieter von Lichtsystemen für die<br />

Automobilindustrie übergeben.<br />

Entsprechend den Anforderungen des<br />

in Wieselburg (Österreich) ansässigen<br />

Kunden hatte Losberger zwei Leichtbauhallen<br />

vom Typ KS in Stahlsystembauweise,<br />

mit erhöhter Schnee- und<br />

Windlast sowie umfassender Wärmedämmung,<br />

empfohlen. Hinzu kam ein<br />

Ausstattungspaket mit Dachentwässerung,<br />

Fluchttüren, unterschiedlich<br />

dimensionierten Schnelllauftoren und<br />

Fenstern. Zusammen mit der umfassenden<br />

Beratung vor Ort, der kurzen<br />

Montagezeit, dem zugesagten Qualitätsstandard<br />

und der Optik, sah der<br />

Bauherr massive Vorteile in seiner<br />

Entscheidung für Losberger.<br />

Inzwischen nutzt der Lichtsystemspezialist<br />

die neuen Arbeitsbereiche als<br />

Verpackungs- und Lagerbereich. Dabei<br />

lässt sich in den beiden Hallen nach<br />

Angaben von Losberger nicht nur gut<br />

arbeiten, sie fügen sich mit ihrer Gestaltung<br />

auch in das Umfeld auf dem<br />

Firmengelände ein.<br />

(Foto: Losberger)<br />

180 K&H Katalog 2012<br />

Stationär oder mobil<br />

Aluminium-Leichtbauportalkransystem von Feltes<br />

Der Feltes-Portalkran wird in der Logistik-Branche,<br />

in der Industrie und<br />

Gebäudetechnik, der Sanitär- und Klimatechnik,<br />

der Wasser und Abwasserwirtschaft<br />

sowie bei vielen anderen<br />

Berufszweigen genutzt. Der Portalkran<br />

ist eine Hilfe beim Heben und Versetzen<br />

von schweren Lasten jeglicher Art.<br />

Eingesetzt wird er vielfältig, z. B. zum<br />

Aus- und Einbau von Motoren und<br />

Steuergeräten, bei der Wartung und<br />

Reparatur von Pumpen und zum Beund<br />

Entladen von Lkw und Anhängern.<br />

Das Einsatzgebiet ist nahezu unbegrenzt,<br />

z. B. in Hallen und Werkstätten,<br />

auf Baustellen oder auf dem<br />

Betriebshof und sogar im Gelände.<br />

Vier Elemente. Der Leichtbauportalkran<br />

besteht aus vier Einzelelementen,<br />

die nach Herstellerangaben in wenigen<br />

Minuten montiert und demontiert<br />

werden können. Durch die variablen<br />

Füße kann er Unebenheiten im Gelände<br />

relativ einfach ausgleichen.<br />

Der Leichtbauportalkran ist komplett<br />

aus Aluminium und Kunststoff gefertigt,<br />

dadurch ist sein Gewicht gering.<br />

Es liegt beim Standardmodell bei etwa<br />

120 kg. Die Seitengestelle können<br />

geklappt werden und nehmen so ein<br />

Schnell montiert<br />

und kurzfristig<br />

einsatzbereit:<br />

zerlegbares<br />

Portalkransystem<br />

von Feltes<br />

mit 1500 bzw.<br />

3000 kg Tragkraft.<br />

(Foto: Feltes)<br />

geringeres Raumvolumen beim Transport<br />

ein. Die Seitengestellbreite beträgt<br />

im geklappten Zustand bei jedem<br />

Modell 85 cm. Ein Transport durch<br />

Treppenhäuser, in Fahrstühlen und in<br />

geschlossenen Kleintransportern ist<br />

bequem möglich.<br />

Baukastensystem. Die mobilen Portalkrane<br />

sind ein Baukastensystem aus<br />

drei Seitengestellgrößen mit einer Höhe<br />

von 2,10 bis 4 m und verschiedenen<br />

Trägerlängen von 2 bis 6 m, die<br />

kompatibel sind. Alle Modelle haben<br />

eine Traglast von 1500 kg; mit der<br />

Erweiterung des 3-t-Sets sogar bis zu<br />

3000 kg. Der Kran ist generell mit einem<br />

Horizontalversteller aus Kunststoff<br />

ausgestattet, wobei mit dem Horizontalversteller<br />

eine Trägerstütze<br />

nach innen verschoben werden kann.<br />

Ein Seitengestell ist verschiebbar, sodass<br />

man die lichte Weite verändern<br />

kann. Bei schwierigen Platzverhältnissen<br />

ist dies manchmal unumgänglich.<br />

Zertifiziert. Seit Kurzem ist auch eine<br />

Serie von Portalkranen auf Räder verfügbar.<br />

Die drei Modelle sind unter<br />

Last fahrbar. Die Traglast der mit ausführlicher<br />

Dokumentation ausgestalteten<br />

Krane beträgt 1000 kg.


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MESSE-<br />

Newsticker<br />

LogiMAT. Zum zehnten Mal öffnet die LogiMAT<br />

in diesem Frühjahr ihre Tore. Dabei bietet die internationale<br />

Fachmesse in diesem Jahr vom 13. bis 15. März wieder<br />

einen Überblick über Leistungen und Lösungen der<br />

Intra-Logistik-Branche. K&H hat die ersten Messetrends<br />

und -news ausfindig gemacht.<br />

In ihrem Jubiläumsjahr belegt die LogiMAT<br />

erstmals den gesamten Nordflügel<br />

des Stuttgarter Messegeländes.<br />

Unter dem Motto „Innovationen + Netzwerke<br />

für nachhaltiges Wachstum“ präsentieren<br />

auf den 65.000 m2 Ausstellungsfläche<br />

mehr als 900 Aussteller aus<br />

25 Ländern ihre Produktinnovationen<br />

für Intra-Logistik – darunter erstmals<br />

auch Anbieter aus Spanien, der Türkei,<br />

Kanada, Australien und den USA. Die<br />

Messeleitung erwartet an den drei Messetagen<br />

mehr als 25.000 Fachbesucher.<br />

Viele der Aussteller nutzen nach Veranstalterangaben<br />

in 2012 die LogiMAT um<br />

eine Fülle von Neuheiten vorzustellen.<br />

Ein kleiner Vorgeschmack<br />

Kardex-Stow beispielsweise präsentiert<br />

das Regalfahrzeug Stow Atlas und die<br />

Knapp AG zeigt, dass das Low Complexity<br />

Warehouse Wirklichkeit geworden<br />

ist. Der Portalroboter PR mit integrierter<br />

Werkstückvermessung ist außerdem die<br />

Messeneuheit von Möhringer Handlingsystems.<br />

Die Knüppel Verpackung präsentiert<br />

die Gefahrgutbox GRANB – den<br />

Hubwagen mit integrierter Stretcherfunktion<br />

KV Rotator – und das Schaumverpackungssystem<br />

Flashpacker.<br />

Die neu entwickelte Ressourcenplanung<br />

von C-Informationssysteme GmbH ergänzt<br />

die operative Disposition um die<br />

Möglichkeit der strategischen Wochenplanung.<br />

Die initions AG stellt die auf<br />

dem Betriebssystem Android basierende<br />

Version der Telematiksoftware Opheo<br />

Mobile vor und die MT Robot AG präsentiert<br />

das FTS UNITR.<br />

Vielseitiger Rahmen<br />

Foren und Live-Events ergänzen das Programm.<br />

Auf fünf Forenflächen direkt in<br />

den Messehallen stellen Partner und Experten<br />

aus Wirtschaft und Wissenschaft in<br />

jeweils eineinhalbstündigen Sequenzen<br />

Zahlen und Daten der Branche vor. Sie<br />

leiten Handlungsdirektiven ab und erörtern<br />

praxisnah intelligente, zukunftsfähige<br />

Lösungsansätze.


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Crown (Halle 9, Stand 101)<br />

Auf der LogiMAT stellt das Familienunternehmen sein Gesamtpro-<br />

gramm an Staplern für die Intra-Logistik sowie die neueste Version des<br />

Flotten-Management-Systems Crown InfoLink ® vor. Zudem feiern ein<br />

neuer Dreirad-Gegengewichtstapler und ein 17-m-Schmalgangstapler<br />

auf der Messe Premiere. Die Systemsteuerung Access 123 ® kontrolliert<br />

Staplerkomponenten und -systeme. Darüber hinaus können Servicetechniker<br />

Diagnosefunktionen über ein Display am Stapler nutzen.<br />

Crown InfoLink erfasst und analysiert Daten über Fahrzeug, Flotte und<br />

Einsatzbereich standortübergreifend.<br />

KBS Industrieelektronik (Halle 7, Stand 450)<br />

KBS präsentiert die neue kompakte Pick-by-Light-Modulreihe PTF-S,<br />

die besonders für die Kommissionierung von Kleinteilen konzipiert<br />

wurde. Die neuen PTF-SL1, ohne Mengenanzeige, und PTF-S3N-1, mit<br />

Mengenanzeige, gehören zur PickTerm-Produktfamilie.<br />

Mit kompakten Abmessungen von 25 x 47 x 21 mm bzw. 25 x 90 x<br />

21 mm sind die neuen Module, die kleinsten der KBS-Generation,<br />

die alle klassischen Bedienerführungsmöglichkeiten aufweisen.<br />

Die kompakte Bauweise ermöglicht die Pick-by-Light-<br />

Kommissionierung auch bei verdichteter<br />

Regallagerung.<br />

Die Münze gibt<br />

einen ersten Eindruck<br />

von den kompakten Maßen.<br />

leogistics (Halle 7, Stand 242)<br />

Die leogistics GmbH präsentiert Logistik-Lösungen für Lagerverwal-<br />

tung und Transport auf SAP-Basis inklusive Servicedienstleistungen.<br />

Im Fokus des IT-Spezialisten steht nach eigenen Angaben bei jedem<br />

Projekt ein ganzheitliches Logistik-Konzept.<br />

Besucher erhalten Einblicke in die mit neuen Features ausgestatteten<br />

Softwarekomponenten leogistics Trans – Dienstleister-Beauftragung<br />

und leogistics Slot – SAP-Zeitfenster-Management. Hierzu<br />

gehört beispielsweise eine zusätzliche CO2- sowie Entfernungsberechnung<br />

per Web-Service oder direkt SAP-integriert.<br />

Hohe Qualität, größere<br />

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Baumaschinen, Gablerstapler und Nutzfahrzeuge<br />

im großen USETEC Freigelände<br />

Weltmesse für<br />

Gebraucht-Technik<br />

5. bis 7. März 2012<br />

Koelnmesse, Germany<br />

Veranstalter: Koelnmesse GmbH und Hess GmbH · Fachlicher Träger: FDM e.V.<br />

Anmelden und informieren: Tel. +49 7244 7075-0, www.usetec.com


Städtler-Logistik (Halle 7, Stand 551)<br />

Der Anbieter von Software und Beratung für die Transport-Logistik stellt<br />

die neuen Cockpit- und Informationsfunktionen ihrer Tourenplanungsund<br />

Dispositionssoftware TRAMPAS vor. Das Fracht-Management mit<br />

der LP/2-Software bildet den zweiten Schwerpunkt der Softwarepräsentationen.<br />

Neben der Softwareentwicklung informieren die Unternehmensbereiche<br />

Logistik-Beratung und Frachtenprüfung über ihr umfangreiches<br />

Leistungsspektrum. Bei den Städtler-Beratern stehen dabei<br />

neue Konzepte im Bereich Lager- und Transport-Logistik im Mittelpunkt.<br />

Linde MH (Halle 7, Stand 231)<br />

Der Kunde und seine Anforderungen stehen im Mittelpunkt des<br />

Messeauftritts der Linde-Vertragspartner Schöler Fördertechnik und<br />

Hofmann Fördertechnik. Themenbereiche sind zum einen die Wirtschaftlichkeit<br />

der Geräte, ihre Sicherheit, maßgeschneiderte Lösungen,<br />

Servicekonzepte sowie alternative Antriebe. Zudem werden neue<br />

Funktionen vorgestellt, wie beispielsweise eine Rückwarneinrichtung<br />

und der 90°-Drehsitz, der ab der Messe auch für die neue Elektrostaplerbaureihe<br />

Linde E20 bis E50 angeboten werden soll.<br />

Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Produktvielfalt des Linde-Portfolios.<br />

Die Linde-Vertriebspartner Schöler Fördertechnik und Hofmann<br />

Fördertechnik verkaufen in Baden-Württemberg Stapler des Herstellers<br />

und bieten zugehörige Dienstleistungen an.<br />

TCM Europe N.V./S.A. (Halle 9, Stand 470)<br />

Die Burger Hub- und Transportmittel GmbH repräsentiert auf der<br />

LogiMAT 2012 wieder die Marke TCM. Im Mittelpunkt des Messeauftritts<br />

stehen – neben den Staplern – insbesondere die Lösungen<br />

für kleinere bis große Flotten. Die Kunden müssen bei TCM auch<br />

zukünftig nicht zwangsläufig in aufwändige Extras investieren, bei<br />

Bedarf stehen jedoch drei Systeme zur Verfügung: programmierbare<br />

Karten als Fahrzeugschlüsselersatz, Beschleunigungssensoren<br />

oder Flotten-Management-Systeme.


Zetes (Halle 7, Stand 365)<br />

Die Zetes GmbH präsentiert ihr gesamtes Lösungsportfolio zum<br />

Kennzeichnen, Identifizieren und zum Rückverfolgen. Der Kundenservice<br />

soll dabei den Mittelpunkt bilden. So bietet der Auto-<br />

ID-Spezialist unter anderem Vorführungen seiner webbasierten<br />

Lösung Zetes TotalCare zur Verwaltung mobiler Geräte inklusive<br />

Wartung und Reparatur. Zudem zeigt das Unternehmen unter<br />

anderem Neuheiten im Bereich INDTerminals, Voice sowie auch<br />

mobile POD-(Proof-of-Delivery)-Lösungen.<br />

Kleine Messeorientierungshilfe<br />

WO IST WAS?<br />

Veranstaltungsort: Neue Messe Stuttgart<br />

Wann: 13. bis 15. März 2012<br />

Öffnungszeiten: 9 bis 17 Uhr<br />

Hallen: 1, 3, 5, 7 und 9<br />

(Fotos: Hersteller)<br />

In Halle 9 sollen allein mehr als 30 Staplermarken<br />

ihre Neuheiten vorstellen. Der Maschinen- und Anlagenbau<br />

zeigt seine Konzepte, Systeme und Lösungsangebote<br />

erstmals in zwei Hallen: Halle 1 und 3.<br />

Zudem werden in diesem Jahr auch 2000 m2 Fläche<br />

im Eingangsbereich Eingang Ost belegt sein. Die<br />

Aussteller in den Hallen 5 und 7 decken mit ihrem<br />

Produktangebot das Anwendungsspektrum für die<br />

Bereiche AutoID, Verpacken, Wiegen und Vermessen<br />

sowie die Branchensegmente der Software- und<br />

Kommissioniersysteme ab.<br />

Wir liefern Kabinen<br />

für Flurförderzeuge,<br />

den Bausektor und<br />

die Forstwirtschaft,<br />

Fahrzeugkabinen,<br />

Krankabinen für See,<br />

Straße und Gebäude<br />

sowie Sonderkabinen<br />

für Stahlwerke und<br />

Müllverbrennungsanlagen.<br />

Gerne entwickeln<br />

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LogiMAT, Stuttgart<br />

13. – 15. März 2012<br />

Halle 1, Stand 531

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