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ePaper<br />

NUTZ FAHRZEUGE<br />

MANAGEMENT<br />

NL € 3,30; L € 3,30; DK dkr. 24,58,-; A € 3,30; B € 3,30; CH sfr 4,84; D € 3,30 22. Jahrgang Juni 2010 10413<br />

BAU-<br />

KASTEN


INHALT Juni 2010<br />

Editorial<br />

3 Keiner hat’s gemerkt<br />

Finanzen & Fuhrpark<br />

8 Allwissende Begleiter<br />

10 Markenunabhängiger Fuhrpark<br />

12 Erfolgreichen Start hingelegt<br />

14 Training für das Team vom Bau<br />

16 Verbrauch deutlich reduziert<br />

Nutzfahrzeuge<br />

18 50 Jahre<br />

Nutzfahrzeugentwicklung<br />

Tipps & Trends<br />

26 Logistik-Zentrum größer<br />

28 Neue Hubwagenklasse eröffnet<br />

Aus- und Weiterbildung<br />

30 Mehr Geld für Bildung<br />

18<br />

34 Gewohnheiten auf dem Prüfstand<br />

38 Praxisnahe Ausbildung<br />

Umweltfreundliche<br />

Mobilität<br />

40 Neue Blüte<br />

42 Kraftstoffkosten senken<br />

44 Mehr transportieren<br />

46 Klarer Blick nach vorn<br />

51 Konzentriertes Tanken<br />

52 Terminsache Transporter<br />

54 Rundes Großstadt-Gespräch<br />

56 Modulare Lösungen entwickelt<br />

Baukasten<br />

58 Hohe Kunst des Handwerks<br />

62 Ökonomie und Ökologie<br />

64 Auch in der Nische aktiv<br />

66 LED regiert die Leuchtenwelt<br />

68 Sinnvoll nachgerüstet<br />

72 Roter Leitfaden<br />

der Nachrüstung<br />

78 Mehr Effizienz beim Tachografen<br />

80 Mattenflucht verboten<br />

84 Sicherer Getränketransport<br />

86 Marktübersicht<br />

90 Starke Leistung<br />

92 Erleichterte Fehlersuche<br />

94 Kabellos kombiniert<br />

96 Markenübergreifende Diagnose<br />

98 Geringer Messaufwand<br />

Cars for Business<br />

100 Neue Technik, neue Varianten<br />

106 Noch näher am Kunden<br />

108 „Europaweit gültige Standards“<br />

108 Impressum<br />

110 Händlerteil<br />

50 Jahre Nutzfahrzeugentwicklung<br />

Was ist in den letzten Jahren in der Nutzfahrzeugentwicklung erreicht<br />

worden? Daimler hat diese Frage jetzt eindrucksvoll beantwortet. Wir hatten<br />

Gelegenheit, 50 Jahre Nutzfahrzeuggeschichte in den Alpen zu erfahren.


Klarer Blick<br />

nach vorn<br />

Mit der Diesel Emissions<br />

Conference 2010 gastiert<br />

erneut ein Topevent der<br />

Abgasnachbehandlungsexperten<br />

in der Main-<br />

Metropole Frankfurt.<br />

Einmal mehr zählen die<br />

kurz-, mittel- aber eben<br />

auch langfristigen Perspektiven<br />

der Abgasreduzierung<br />

von Dieselmotoren<br />

zu den beherrschenden<br />

Themen der Konferenz.<br />

Ein separater Tag widmet<br />

sich dabei dem SCR-<br />

Betriebsmittel AdBlue.<br />

30<br />

Mehr Geld<br />

für Bildung<br />

Nicht jeder Erwerbstätige<br />

kann sich die<br />

Kosten für Weiterbildung<br />

leisten. Unterstützung<br />

bietet hier die<br />

Bildungsprämie. Denn<br />

seit Januar 2010<br />

können Erwerbstätige<br />

in Deutschland für<br />

ihre berufliche Weiterbildung<br />

bis zu 500 Euro<br />

Zuschuss erhalten.<br />

57<br />

46<br />

Baukasten<br />

Service, Werkstatt<br />

und Ersatzteile<br />

gehören<br />

zusammen. Auch<br />

bei uns; deshalb<br />

haben wir alle<br />

News rund um<br />

die Werkstatt<br />

wieder in unserem<br />

NFM-Baukasten<br />

zusammengestellt.


Quantensprung<br />

über die Alpen


Nutzfahrzeugentwicklung<br />

Technik-Welten: Im Vergleich zwischen dem Actros III und dem LP 1620 liegen 50 Jahre Entwicklungsarbeit.


April 2010. Der ausgeladene Actros 1848 schnurrt<br />

die Pass-Straße in Richtung San Bernardino hoch. Mit einer<br />

Steigung von acht Prozent geht es hoch; Mühe bereitet das<br />

dem Lkw mit Trailer nicht. Mit seinen 480 PS erreicht er<br />

eine Durchschnittsgeschwindigkeit von gut 40 km/h am Berg<br />

und ist damit flott unterwegs. Und auch als es nach der Fahrt<br />

durch den 6 km langen Tunnel wieder bergab geht, bekommt<br />

man als Fahrer keine Schweißausbrüche. Retarder rein und<br />

fertig! Auf den rund 18 km bergab ins Tal muss die Betriebsbremse<br />

nur vor den scharfen Kehren angetippt werden. In<br />

einigen der scharfen Kehren spürt man das ESP regulierend<br />

eingreifen, zu kritischen Situationen kann es gar nicht erst<br />

kommen. Das war nicht immer so!<br />

Überwindbares Hindernis: Der Alpentransit war in früheren<br />

Zeiten ein langwieriges Unterfangen.<br />

Hohe Marschgeschwindigkeiten: Selbst<br />

anspruchsvolle Alpenpässe wie der San<br />

Bernardino sind für moderne Nutzfahreuge<br />

kein Problem mehr.<br />

April 1960. Mit Schrittgeschwindigkeit quälen sich die<br />

Lkw über den Bernardino-Pass im Schweizer Kanton Graubünden.<br />

Der Tunnel ist noch nicht gebaut; wer über den<br />

Bernardino will, muss das volle Programm durchziehen. Mit<br />

der Nutzfahrzeugtechnik von damals dauerte die Reise von<br />

Milano nach Chur in der Schweiz fast zwei Tage. Wenn man<br />

Pech hatte mit heißgelaufenen Bremsen, kochendem Kühlwasser<br />

und Kopfschmerzen vom Dröhnen des Motors. Ein<br />

Knochenjob für die Fahrer, die sich nicht zu Unrecht Kraftfahrer<br />

nannten. Die Fahrt über die Serpentinen ohne Servolenkung<br />

war ein Kraftakt.<br />

Diesen Kraftakt konnten wir jetzt ein Stückweit<br />

nachvollziehen. Mercedes-Benz Trucks hat in die<br />

Schweiz geladen, um die Entwicklung der Nutzfahrzeugtechnik<br />

in den letzten 50 Jahren im wahrsten Sinne<br />

des Wortes zu erfahren. Mit dabei waren Lkw aus fünf<br />

Jahrzehnten. Dazu gehörten der legendäre LP 333, besser<br />

bekannt als „Tausendfüßler“ ebenso wie ein LP 1620, ein<br />

1624 LS Hauber, mehrere Mercedes-Benz SK und NG und<br />

natürlich auch einige Actros der dritten Generation, ausgestattet<br />

mit modernen Sicherheits- und Assistenzsystemen.<br />

Bei den Oldtimern waren einige Kundenfahrzeuge dabei,<br />

die von ihren Besitzern gehegt und gepflegt werden und<br />

im Laufe der Jahre bis zu 2,5 Mio. km zurückgelegt haben.


Unterschiedliche Welten<br />

Zwischen dem Actros III und dem LP 333 liegen Welten. Letzter<br />

ist mit 200 PS, einem maximalen Drehmoment von 700 Nm<br />

und einem unsynchronisierten Sechs-Gang-Getriebe unterwegs.<br />

Der Actros III kann dagegen mit maximal 600 PS, 2800 Nm<br />

Drehmoment und einem automatisierten Zwölf-Gang-Getriebe<br />

aufwarten. Das sind nur die markantesten Unterschiede, aber bei<br />

Weitem nicht die einzigen. Es sind viele Details, die zur Wirtschaftlichkeit<br />

und zum Komfortniveau eines Trucks beitragen.<br />

Die Daimler-Forscher wollten es ganz genau wissen und haben<br />

zwei Fahrer mit Fahrzeugen aus unterschiedlichen Generationen<br />

auf die Reise über die Alpen geschickt.<br />

Moderne Assistenzsysteme<br />

In Wörth am Haupttor des Daimler-Montagewerkes fiel der<br />

Startschuss zu der 542 km langen Tour. Die führte via Stuttgart<br />

über den San Bernardino in das Schweizer Dörfchen Lostallo.<br />

Testfahrzeuge waren ein moderner Actros-Sattelzug mit<br />

440 PS und ein 200 PS starker LP 1620 mit Hänger. Der Actros<br />

war Baujahr 2010, der LP 1620 verließ 1964 das Werk. Im Actros<br />

drückt sich das nicht nur in der deutlich gesteigerten Leistungsreserve,<br />

im vollautomatischen Getriebe mit zwölf Fahrstufen<br />

und im verschleißfrei arbeitenden Retarder als zusätzliches<br />

Bremssystem zur elektronisch gesteuerten Hochdruckbremsanlage<br />

aus.<br />

Auch moderne Assistenzsysteme sind hinzugekommen, die<br />

heute für mehr Sicherheit im Lkw sorgen und zu Zeiten des<br />

LP 1620 (Baujahr: 1964) unvorstellbar gewesen wären. Dazu zählen<br />

unter anderem die Telligent ® -Abstandsregelung, der Active<br />

Brake Assist und der Telligent ® -Spurassistent. Weitere für diesen<br />

Test entscheidende Ausstattungsmerkmale des Actros zeigen,<br />

wie groß inzwischen der technische Abstand zu seinem Vorfahren<br />

ist und wie viel Beachtung heute dem Fahrkomfort gewidmet<br />

wird. Das betrifft zum Beispiel die deutlich verbesserte<br />

Geräuschdämmung und Klimatisierung des Fahrerhauses, maßgeschneiderten<br />

Sitzkomfort und ergonomisch gestaltete Bedienelemente.<br />

Messbar weniger Stress<br />

Die Summe dieser Vorteile spüren heutige Berufskraftfahrer<br />

nicht nur täglich auf Autobahnen, engen Landstraßen und<br />

im dichten Stadtverkehr, sondern sie lassen sich mit modernen<br />

Messmethoden auch nachweisen. Um die Konditionssicherheit<br />

eines Fahrzeuges objektiv bewerten zu können, haben<br />

Daimler-Forscher verschiedene Methoden entwickelt, die nun<br />

weltweit erstmals für die Weiterentwicklung von Nutzfahrzeugen<br />

eingesetzt werden. Im Vordergrund stehen physiologische<br />

Messungen typischer Stressindikatoren, wie etwa die Herzfrequenz<br />

des Fahrers. Sie gilt als zuverlässiger und kontinuierlich<br />

messbarer Summenindikator, der sich sowohl sensitiv<br />

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Gestiegenes Komfortniveau: Auch für die Fahrer hat sich sehr<br />

viel getan. Der Arbeitsplatz ist komfortabler geworden.<br />

Abenteuer Alpentransit: In den 60er-Jahren<br />

war eine Fahrt über die Alpen noch<br />

eine Herausforderung.<br />

gegenüber Prozessen mentaler als auch physischer Beanspruchung<br />

zeigt. Grund für eine erhöhte Herzrate kann<br />

Stress durch hohes Verkehrsaufkommen und schlechte<br />

Witterungs- und Sichtverhältnisse sein. Der Innengeräuschpegel,<br />

unzureichende Be- und Entlüftung und schlechter<br />

Fahrwerkskomfort wirken sich auch negativ aus.<br />

Kontinuierliche Verbesserungen<br />

Zur Bewertung und kontinuierlichen Verbesserung dieser<br />

Aspekte zeichnen Computer an Bord von Testfahrzeugen<br />

und Messgeräte an Testfahrern alle Werte auf, die etwas<br />

über die körperliche Verfassung der Fahrer verraten. Anhand<br />

dieser Ergebnisse ergibt sich ein objektives Bild über<br />

den Einfluss der Fahrzeugtechnik auf das Fahrverhalten<br />

und damit auf seine Leistungsfähigkeit. Die Aufzeichnung<br />

von Gehirnströmen mithilfe des EEGs (Elektroenzephalografie)<br />

erlaubt Rückschlüsse über die mentale<br />

Beanspruchung in bestimmten Situationen während der<br />

Fahrt, wie sie zum Beispiel in engen Baustellen oder steilen<br />

Bergauf- und Bergabfahrten vorkommen können.<br />

Bevor es mit Actros und LP 1620 raus auf die Straße ging,<br />

setzten die Fahrer eine mit 16 Sensoren bestückte EEG-<br />

Kappe auf. Damit wurden während der Fahrt die Gehirnströme<br />

erfasst. Für Nervosität oder Ablenkung gibt es auf<br />

den langen Autobahnabschnitten bis zur Schweizer Grenze<br />

keinerlei Anzeichen. Beide Fahrer reagierten nahezu<br />

identisch auf die bewusst fast unmerklichen, akustischen<br />

Signale, die sie übers Ohr empfingen.<br />

Komplexes Verkehrsgeschehen<br />

Eine völlig andere Situation diagnostizierten die Elektroden<br />

im LP 1620 beim Anstieg zum San Bernardino. 26 Straßenkilometer<br />

mit Serpentinen, Engstellen und dunklen<br />

Tunnels beanspruchten die Konzentration so stark, dass<br />

sich die kognitive Verarbeitung der eingespielten Töne um<br />

mehr als 300 Millisekunden verlangsamt. Als auf der Rückfahrt<br />

am nächsten Tag der ältere Fahrer den LP 1620 steu-


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erte, zeigte sich beim Auf- und Abstieg zum San Bernardino nahezu<br />

dasselbe Ergebnis. Seine Werte lagen nur unwesentlich über<br />

denen des jüngeren Fahrers. Am Steuer des Actros reagierten beide<br />

Fahrer dagegen ganz anders. Selbst in der stressbetonten Phase<br />

rund um den Schweizer Bergpass verlangsamte sich die Wahrnehmungszeit<br />

für die Signaltöne im Ohr nur unwesentlich – und das<br />

auch nur beim älteren Fahrer.<br />

Der Jüngere zeigte während der gesamten Fahrt eine konstant,<br />

schnelle Reaktionszeit. Die verlangsamte Reizverarbeitung im<br />

LP 1620 beträgt im Vergleich zum Actros bis zu 400 Millisekunden.<br />

Auf den ersten Blick nur ein kurzer Moment. Wird dieser<br />

Wert aber in Abfolge von „Signal, Wahrnehmung, Reaktion“<br />

beziehungsweise „Bremslicht sehen, bewusst wahrnehmen und<br />

selbst bremsen“ gesetzt, ergibt sich bei einem 80 km/h schnellen<br />

Lkw eine um neun Meter später eingeleitete Bremsung.<br />

Fortschritt entlastet<br />

Auch die EKG-Auswertung bei beiden Fahrern beweist, wie stark<br />

die technischen Fortschritte zur Entlastung beim Lkw-Steuern<br />

beitragen. Die Herzfrequenz – quasi das Spiegelbild für physische<br />

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Beanspruchung – klettert beim jüngeren Fahrer im LP 1620 um<br />

zehn Prozent höher als im Actros. Um bis zu 20 Prozent häufiger<br />

schlägt das Herz des älteren Fahrers beim Anstieg zum San Bernardino.<br />

Hier wird der Altersunterschied am deutlichsten. Denn<br />

nicht nur hohe Lenkkräfte und das nicht synchronisierte Schalt-<br />

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14. - 19. September 2010,<br />

Freigelände SW, Stand A23<br />

Vergleich: Daimler-<br />

Mitarbeiter<br />

untersuchten,<br />

wie sich<br />

moderne<br />

Technik auf<br />

den Fahrer<br />

auswirkt.


getriebe erfordern eine gute körperliche Kondition. Der jüngere<br />

Fahrer kam bei der Rückfahrt im Actros aber noch in den Genuss<br />

eines weiteren Vorteils. Aufgrund der hohen Leistungsreserve<br />

seiner Zugmaschine darf er eine halbe Stunde später starten als<br />

der Kollege im LP 1620. Mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit<br />

von 40 km/h schraubt sich der 40-Tonner die Serpentinen zum<br />

San-Bernardino-Tunnel hoch – doppelt so schnell wie der LP 1620<br />

mit einem zul. GG von 32 t.<br />

Oben angekommen hat er seinen Kollegen schon eingeholt. Und<br />

das bei sehr entspannter Fahrt, wie die spätere Auswertung der<br />

EKG- und EEG-Kurven ergeben. Ein Ergebnis, das wir zwar nicht<br />

so detailliert und fundiert, aber gefühlt, nachvollziehen konnten.<br />

Die Fahrt mit dem LP 333 verursacht feuchte Hände und erfordert<br />

höchste Konzentration. Das Fahrwerk überträgt jede Unebenheit<br />

der Fahrbahn, die Lenkung ist schwammig, der Motor<br />

brüllt und strahlt reichlich Wärme ab. Nicht gerade optimale<br />

Arbeitsbedingungen für einen Fahrer. Ganz anders im Actros. Der<br />

Fahrer kann sich entspannt auf den Verkehr konzentrieren und<br />

einen sicheren und vor allem wirtschaftlichen Job machen.<br />

Weitere Verbrauchsreduzierung<br />

Auch bei den Themen Verbrauch und Emissionen hat sich<br />

im Laufe der vergangenen fünf Jahrzehnte sehr viel getan. Die<br />

wichtigsten Meilensteine waren hier die Einführung der LP-Reihe<br />

Unterwegs in<br />

den Bergen:<br />

Hier ist vor<br />

allem zuverlässige<br />

und starke<br />

Bremstechnik<br />

gefragt.<br />

(Fotos: Daimler)<br />

und der Direkteinspritzer in den 60er-Jahren, die Einführung der<br />

NG-Reihe in den 70er- und die Entwicklung der aufgeladenen<br />

Motoren in den 80er-Jahren. In den 90er-Jahren kam schließlich<br />

der Actros und mit ihm jede Menge Elektronik die mehr Wirtschaftlichkeit,<br />

Komfort und Zuverlässigkeit brachte.<br />

Mehr Nutzlast bei geringerem Verbrauch<br />

Berücksichtigt man die Steigerung der Nutzlast, hat sich der Verbrauch<br />

bei den Nutzfahrzeugen von Mercedes-Benz seit 1965 um<br />

46 Prozent reduziert. Die Schadstoffe im Abgas wurden sogar bis<br />

zu 98 Prozent reduziert. Das wird nicht das Ende der Fahnenstange<br />

sein. Experten der Daimler AG sehen Potenzial für weitere<br />

Verbrauchseinsparungen von rund 20 Prozent. Die sind allerdings<br />

nicht ausschließlich über weitere Optimierungen des<br />

Motors zu erreichen, sondern die Summe vieler Maßnahmen wie<br />

dem Feilen an der Aerodynamik und dem Antriebsstrang. Potenzial<br />

bietet aber auch der Fahrer selbst, der durch Schulungen wirtschaftliches<br />

Fahren erlernen kann.<br />

Bleibt zu hoffen, dass mit der, durch solche Schulungen gewonnenen,<br />

neuen Kompetenz auch der Stellenwert der Fahrer wieder<br />

wächst. Denn sie sind es letztlich, die dafür sorgen, dass<br />

Truck und Ladung pünktlich, zuverlässig und wirtschaftlich<br />

am Ziel ankommen. Daran hat sich in den letzten 50 Jahren<br />

nichts geändert.<br />

Vergleich: Fahrzeuge verschiedener Generationen<br />

verdeutlichen die Entwicklung.


ZEIT IST GELD<br />

Die neue KRONE EasyTarp-Plane<br />

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Vier statt 24<br />

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Zeitsparend: Der neue Profi Liner EasyTarp<br />

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Tipps & Trends<br />

Unternehmerische Verantwortung<br />

übernommen: Alexander Pederzani ist<br />

neuer Vorsitzender der EUROPART-<br />

Geschäftsführung. (Foto: EUROPART)<br />

UNTERNEHMEN<br />

Neue Spitze<br />

bei EUROPART<br />

Die Gesellschafter der Hagener EURO-<br />

PART-Gruppe haben Alexander Pederzani<br />

zum neuen Vorsitzenden der Geschäftsführung<br />

der EUROPART Holding<br />

berufen. Damit steht an der Spitze des<br />

Unternehmens wieder ein Mitglied der<br />

Gesellschafterfamilie, die sich mit dieser<br />

Entscheidung zum Unternehmen<br />

und seinen hervorragenden Entwicklungsmöglichkeiten<br />

bekennt. Alexander<br />

Pederzani kennt das Familienunternehmen<br />

seit über 20 Jahren von Grund auf<br />

und hat alle Stationen von der Ausbildung<br />

an bei EUROPART durchlaufen.<br />

Der Nfz-Teilespezialist schaut auf eine<br />

über 60-jährige Geschichte zurück.<br />

Als Vollsortimenter bietet das Unternehmen<br />

heute an rund 170 Standorten<br />

seinen Kunden alles rund um die professionelle<br />

Reparatur von Nutzfahrzeugen.<br />

Der neue Mann an der Spitze ist<br />

davon überzeugt, dass EUROPART in<br />

seinem Kernmarkt glänzende Marktchancen<br />

hat.<br />

26 NFM 6/2010<br />

Logistik-Zentrum größer<br />

Handelsmarktkette setzt auf Losberger-Halle<br />

Der Bau einer Logistik-Halle ist eine<br />

Aufgabe für Profis. An einen solchen<br />

hat sich auch die Handelsmarktkette<br />

Netto Marken-Discount für die Erweiterung<br />

ihres Logistik-Zentrums in<br />

Tuningen gewendet. Aufgrund des<br />

gestiegenen Bedarfs an Lager- und<br />

Kommissioniermöglichkeiten für das<br />

Leergut wurde der Ausbau der vorhandenen<br />

Kapazitäten unumgänglich. Es<br />

kamen verschiedene Alternativen in<br />

Betracht.<br />

Individuell. Letztendlich fiel die Entscheidung<br />

auf eine Losberger-Halle<br />

in individueller Bauweise. Ausschlaggebend<br />

war offensichtlich das hohe<br />

Engagement in der Beratung, gerade<br />

auch in Bezug auf die Realisierung der<br />

Kundenwünsche und -bedürfnisse. Die<br />

neue Netto-Sortier- und Lagerhalle ist<br />

TRANSPORTER-HERSTELLER<br />

Neuer Werksleiter in Poznan<br />

41 m breit und 66 m lang – und hat<br />

somit eine Gesamtfläche von 2700 m2 .<br />

Die Montage für die komplette Halle<br />

dauerte gerade mal fünf Wochen.<br />

Eine der besonderen Herausforderungen<br />

war die in der Region zu berükksichtigende<br />

hohe Schneelast von<br />

230 kN/m2 . Dafür wurde das Gerüst<br />

durch geringere Binderabstände sowie<br />

stärkere Profilteile und zusätzliche<br />

Stützen stabilisiert.<br />

Förderbänder installiert. Die Halle ist<br />

mit Sandwichelementen in Dach und<br />

Wand isoliert. Zur weiteren Ausstattung<br />

gehören unter anderem Lichtbänder<br />

im First mit Rauch- und Wärmeabzugs-Anlagen,<br />

15 Sektionaltore, Türen<br />

sowie Aluminium-Fenster. Zur Vereinfachung<br />

des Leergut-Transports sind<br />

Förderbänder und -anlagen installiert.<br />

In nur fünf<br />

Wochen errichtet:<br />

Die Erweiterungshalle<br />

für das Netto-<br />

Logistik-Zentrum<br />

in Tuningen.<br />

(Foto: Losberger)<br />

Michael Kleiß übernimmt mit Wirkung zum 1. August 2010 die Leitung des<br />

Werkes von Volkswagen Nutzfahrzeuge im polnischen Poznan. Kleiß folgt<br />

Jens Ocksen nach, der zum gleichen Zeitpunkt von Poznan nach Hannover<br />

wechselt und dort zukünftig die Produktion verantwortet.


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Tipps & Trends<br />

PATENTRECHT<br />

Entscheidung<br />

im Patentstreit<br />

Ein US-Gericht hat dem französischdeutschen<br />

Glashersteller Saint-Gobain<br />

Sekurit im Patentstreit um Windschutzscheiben<br />

24,2 Mio. Dollar Schadenersatz<br />

zugesprochen. Verurteilt<br />

wurde der chinesische Hersteller<br />

Xinyi Automobile Glass Co. Ltd. Der<br />

Streit ging um die Verletzung zweier<br />

Patente. Das Gericht zeigte sich überzeugt,<br />

dass Xinyi durch das Importieren<br />

von Automobilverglasungen die<br />

US-Patente von Saint-Gobain verletzte.<br />

KEP-DIENSTE<br />

Sendungswachstum<br />

im ersten Quartal<br />

Nach einem positiven Jahr 2009 verzeichnet<br />

TNT Innight im ersten Quartal 2010 ein gesundes<br />

Wachstum. So stieg in Deutschland das Sendungsvolumen<br />

im Vergleich zum Vorjahresquartal<br />

um 10,7 Prozent auf 3,38 Mio. Sendungen.<br />

Der Umsatz wuchs im gleichen Zeitraum um 8,1<br />

Prozent. Auch die TNT-Innight-Gruppe mit Länderorganisationen<br />

in Deutschland, Österreich,<br />

Benelux, Dänemark, der Slowakei, Ungarn und<br />

Tschechien verzeichnet eine positive Entwicklung.<br />

Hier stieg der Umsatz im Vergleich zum Vorjahresquartal<br />

um 8,8 Prozent. Das Sendungsvolumen<br />

stieg auf 4,63 Mio. Sendungen an.<br />

TNT geht von einer moderaten Verbesserung der<br />

Wirtschaftslage in diesem Jahr aus. Volumen,<br />

Umsatz und Ergebnis im Expressbereich werden<br />

voraussichtlich weit über dem Niveau von 2009<br />

liegen, können jedoch durch anhaltenden Druck<br />

auf die Ergebnisqualität und Kosteninflation abgeschwächt<br />

werden. Die Volumen und Ergebnisse<br />

der Postsparte werden voraussichtlich unter den<br />

Vorjahreswerten liegen. TNT richtet den Fokus<br />

weiterhin auf Kosten und liquide Mittel.<br />

28 NFM 6/2010<br />

Neue Hubwagenklasse eröffnet<br />

Linde-MH-CiTi-Truck für Verteilerverkehr<br />

Mit dem CiTi Truck bringt Linde Material<br />

Handling (MH) ein Gerät auf<br />

den Markt, das den Anwendern insbesondere<br />

bei dem letzten Kilometer der<br />

Warenzustellung erhebliche Produktivitätssteigerungen<br />

verspricht.<br />

Über Bordsteine hinweg. Mit wenig<br />

Kraftanstrengung sollen Lasten bis zu<br />

500 kg bequem und sicher über längere<br />

Strecken bewegt werden. Dabei<br />

können die Bediener mit dem Gerät<br />

laut Hersteller auch auf engstem<br />

Raum manövrieren und über Kanten<br />

und Bordsteine klettern.<br />

Das neue Gerät eröffnet eine Modellklasse<br />

zwischen Handgabelwagen und<br />

elektrischem Niederhubwagen. Ausgangspunkt<br />

war die Erkenntnis, dass<br />

es eine zunehmende Zahl an Logistik-Lieferungen<br />

in die (Innen-)Städte<br />

gibt. Verkehrsführung, enge Straßen<br />

aber auch Hindernisse durch Parkplätze<br />

oder Bordsteine erschweren hier<br />

jedoch die Belieferungen der Unternehmen.<br />

Der neue CiTi Truck von Linde MH<br />

entlastet den Bediener dank Elektromotor,<br />

speziellen Rädern sowie der ergonomischen<br />

Deichsel. Hindernisse<br />

bis zu 70 mm kann der CiTi Truck<br />

überwinden. Ausgestattet ist das Gerät<br />

mit einem in das Vorderrad integrier-<br />

ERSTE GUILLÉN/D-TEC-KOMBI FÜR VAN DER MOST<br />

Ultraleichte Kombination<br />

Der niederländische Container-Logistiker Van der Most Transport hat<br />

den ersten Guillén-Sattelzug bei D-TEC erworben. Seit Sommer 2009 ist<br />

D-TEC die offizielle Vertretung für Guillén in den Niederlanden. Bei dem<br />

Erwerb handelt es sich um ein vollständig thermisch verzinktes und gelacktes<br />

40’-Containerchassis der Firma Guillén, bei dessen Herstellung<br />

Metall mit höchster Zugfestigkeit verwendet wurde. Die Transportfirma<br />

aus Rotterdam hat dieses Chassis zusammen mit<br />

einem teilbaren Dolly mit Sattelauflieger erworben,<br />

der sich durch sein niedriges Eigengewicht<br />

von nur 5320 kg auszeichnet. Mit<br />

dieser überlangen Lkw-Kombination, auch<br />

European Modular System (EMS) genannt,<br />

können drei TEU transportiert werden.<br />

(Foto: D-TEC)


ten Radnabenmotor sowie einem elektrischen<br />

Hubmotor mit Spindelantrieb. Letzterer<br />

hebt die auf den Gabelzinken befindliche<br />

Last auf Knopfdruck.<br />

Wegfahrsperre. Seine Energie bezieht der<br />

Motor aus einer 36 V und maximal 15 A<br />

starken Nickel-Metallhydrid-Batterie, die<br />

für einen bis zu zweistündigen Dauerbe-<br />

KOSTENGÜNSTIGE LÖSUNGEN VON UTA UND FLEET ID<br />

Flott in der City<br />

unterwegs:<br />

Linde CiTi Truck.<br />

(Fotos: Linde MH)<br />

trieb ausgelegt ist. Gesteuert wird das Fahrzeug<br />

über einen Zwei-Wege-Rollpad, der in<br />

die Deichsel integriert ist. Neben seiner<br />

Schutzfunktion lässt sich der Not-Aus-<br />

Schalter auf der Komponentenabdeckung<br />

auch als Wegfahrsperre nutzen. Dazu dreht<br />

der Bediener die Kappe des Schalters und<br />

zieht diese ab.<br />

Elektronische Führerscheinkontrolle<br />

Flottenbetreiber und Transportunternehmen müssen die Gültigkeit der Führerscheine<br />

überprüfen; so schreibt es der Gesetzgeber vor. Im Rahmen einer<br />

Vertriebskooperation mit der fleet innovation GmbH erweitert die Union Tank<br />

Eckstein GmbH & Co. KG (UTA) ihr Angebotsspektrum ab sofort um eine elektronische<br />

Lösung. Mit fleet iD bietet UTA allen Kunden in Deutschland eine einfache<br />

und kostengünstige Form der automatischen Führerscheinkontrolle. Sie erfolgt<br />

bequem und zuverlässig über einen fälschungssicheren Hologramm-Barcode, der<br />

auf dem Führerschein angebracht wird. Nachdem alle erforderlichen Fahrerdaten<br />

in der fleet-iD-Datenbank eingegeben wurden, kann der Barcode an jeder Auslesestelle<br />

überprüft werden. Dies erfolgt an mehr als 2500 Tankstellen der Aral AG.<br />

Besonders bei dezentralen Fuhrparks überzeugen die Vorteile und die niedrigen<br />

Investitionen von fleet iD. Ein Umstieg rechnet sich mit Sicherheit.<br />

Der Fuhrparkverantwortliche ist im Idealfall von allen weiteren zeitaufwändigen<br />

Aufgaben befreit, denn vor Ablauf des vom Kunden bestimmten Prüfintervalls<br />

informiert das System den Fahrer automatisch per eMail oder SMS. Solange der<br />

Fahrer seine gültige Fahrerlaubnis innerhalb einer bestimmten Frist bei einer der<br />

bundesweiten Prüfstationen scannen lässt, erhalten alle Beteiligten automatisch<br />

eine Prüfbestätigung – der Fahrer in Form eines Belegs und der Fuhrparkverantwortliche<br />

online über das fleet-iD-System. Auf diese Weise sind bis zum Ablauf<br />

des nächsten Prüfintervalls keine weiteren Aktionen notwendig.


Aus- und Weiterbildung<br />

MEHR GELD<br />

für BILDUNG<br />

Fördermittel. Gefahrgutlehrgänge hier,<br />

Berufskraftfahrer-Weiterbildung dort –<br />

die vorgeschriebenen Weiterbildungen<br />

nehmen zu. Hinzu kommen Lehrgänge,<br />

die zwar nicht verpflichtend sind, jedoch<br />

für das Unternehmen und die Berufskarriere<br />

entscheidend sein können. Doch<br />

nicht jeder Erwerbstätige kann sich die<br />

Kosten für die Kursgebühren leisten.<br />

Ist bis zu<br />

500 Euro wert:<br />

der Prämiengutschein.<br />

Unterstützung bietet hier die Bildungsprämie.<br />

Denn seit Januar 2010 können Erwerbstätige in<br />

Deutschland für ihre berufliche Weiterbildung<br />

bis zu 500 Euro Zuschuss in Form eines Prämiengutscheins<br />

erhalten. Gezahlt wird die Prämie aus Mitteln<br />

des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und<br />

aus dem europäischen Sozialfonds der Europäischen<br />

Union. Profitieren kann, wer ein zu versteuerndes Jahreseinkommen<br />

von bis zu 25.600 Euro, bzw. bei gemeinsam<br />

Veranlagten bis zu 51.200 Euro bekommt. Dies sind laut<br />

Ministeriumsangaben rund 21. Mio. bzw. zwei Drittel<br />

aller Erwerbstätigen in Deutschland.


Ein Nutzfahrzeug der<br />

besonderen Art: das<br />

Infomobil der Bildungsprämie<br />

auf Tour.


Zusatz- und Anbauteile<br />

für Nutzfahrzeuge<br />

– Schlauchrohrbehälter<br />

– Werkzeugkästen<br />

– Pritschenboxen<br />

– Dokumentenrollen<br />

und viele weitere gute Ideen<br />

aus Kunststoff.<br />

Jetzt neuen<br />

Katalog anfordern!<br />

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ROWEKO<br />

Kunststoffverarbeitung GmbH<br />

D-74348 Lauffen/Neckar<br />

info@roweko.de · www.roweko.de<br />

www.nfm-verlag.de<br />

Halbe-halbe<br />

Förderfähig sind dabei nicht nur Weiterbildungen<br />

zum direkten Beruf, sondern auch<br />

Kurse für berufliche Umorientierungen.<br />

Nur ein Beispiel: Hat ein Berufskraftfahrer<br />

Rückenprobleme und möchte sich für einen<br />

Job im Büro qualifizieren, kann er die<br />

Bildungsprämie für EDV-Kurse nutzen. Mit<br />

dem Prämiengutschein übernimmt der<br />

Bund 50 Prozent der Weiterbildungskosten,<br />

maximal jedoch 500 Euro.<br />

Schulungsanbieter müssen sich für die Teilnahme<br />

nicht vorher akkreditieren bzw. registrieren.<br />

Damit die Ausbildungsstätten<br />

für das Bildungsprämienprogramm ausgewählt<br />

und benannt werden, müssen sie einige<br />

Qualitätsmaßstäbe erfüllen. Welche<br />

dies sind, können interessierte Unternehmen<br />

in dem „Merkblatt für Weiterbildungsanbieter“<br />

des Bildungsministeriums sehen.<br />

Erst beraten, dann buchen<br />

Interessierte erhalten den Prämiengutschein<br />

einmal im Jahr in einer Beratungsstelle in<br />

ihrer Nähe. Die kostenlose Beratung ist eine<br />

der Bedingungen für den Prämiengutschein.<br />

Zudem dürfen sich die Erwerbstätigen noch<br />

nicht für die Weiterbildung angemeldet haben,<br />

können sich aber bei der Beratung mit<br />

Vorschlägen einbringen.<br />

Die Beraterinnen und Berater prüfen die Förderbedingungen<br />

und helfen darüber hinaus<br />

bei der Suche nach passenden Weiterbildungsinhalten<br />

und den entsprechenden<br />

Angeboten in der Umgebung. Auf dem Gutschein<br />

werden dann sowohl das Weiterbildungsziel<br />

als auch drei Schulungsanbieter<br />

eingetragen. Innerhalb von drei Monaten<br />

kann sich der Förderberechtigte nun bei einem<br />

dieser Anbieter zu einem entsprechenden<br />

Kurs anmelden, beginnen kann der<br />

Kurs dann auch erst nach dieser Frist. Gibt<br />

es bei der Frist Probleme, kann die Gültigkeit<br />

auf bis zu sechs Monate von der Beratungsstelle<br />

verlängert werden. So können<br />

auch langfristig geplante Schulungen mit<br />

der Prämie gefördert werden.<br />

Für den Vorlauf sollten Interessierte allerdings<br />

einplanen, dass bei einigen Beratungsstellen<br />

bereits Wartelisten existieren. Daher<br />

gilt wie so oft: Rechtzeitig einen Termin ausmachen,<br />

damit zeitlich alles klappt.<br />

Auf Tour: Die Bildungsprämie bringt<br />

frischen Wind in die berufliche Weiterbildung.<br />

(Fotos: DLR)


Theorie: Im Unterricht lernen die Teilnehmer<br />

die technischen Zusammenhänge.


GEWOHNHEITEN<br />

auf dem Prüfstand<br />

Trainingsbericht. Niedertourig und vorausschauend fahren,<br />

das ist nicht gerade das typische Vokabular eines „richtigen“<br />

Truckers – Eco-Training klingt da schon besser. Dabei<br />

trifft Eco oder übersetzt Öko gleich zwei wichtige<br />

Eigenschaften des Trainings: ökologisch<br />

und ökonomisch.


Auswertung: Nach den Fahrten werden die protokollierten Daten<br />

ausgewertet und zeigen den Lernerfolg der Fahrer.<br />

Zusammenhänge, die sich auch zeigen, wenn man<br />

die Auswertungen des Eco-Trainings betrachtet,<br />

die vom Bildungszentrum Deula Westerstede und<br />

anderen Deula-Bildungszentren angeboten werden. Das<br />

Eco-Training ist eines von fünf Weiterbildungsmodulen<br />

im Rahmen der verpflichtenden Weiterbildung des<br />

Berufsfahrer-Qualifikationsgesetzes (BKrFQG).<br />

Einsteigen, losfahren<br />

So stand bei einem Samstagstraining gleich das persönliche<br />

Fahrverhalten von zehn Fahrern eines Westersteder<br />

Transportunternehmens auf dem Prüfstand. Zwei weitere<br />

Fahrer aus einem anderen Unternehmen vervollständigten<br />

die Gruppe. Michael Hirsch, Leiter und einer von<br />

vier Fahrlehrern des Eco-Trainings, erläuterte die Hintergründe<br />

des Trainings in einer kurzen Einführung und<br />

schickte die Fahrer-Profis dann in Richtung Parkplatz.<br />

Hier erwarteten sie vier Deula-eigene Lkw mit Anhänger.<br />

Die Fahrlehrer haben eine 25 km lange Strecke festgelegt,<br />

die jeder absolvieren musste. Gemessen wurden Schaltfrequenz,<br />

Fahrtdauer, Durchschnittsgeschwindigkeit und<br />

Kraftstoffverbrauch.<br />

Nie ausgelernt<br />

Mit dabei zwei „alte Hasen“ im Geschäft und der Fuhrparkleiter<br />

des Unternehmens. „Fahren Sie wie gewohnt“,<br />

forderte Michael Hirsch seine Schüler auf. Der Fahrlehrer<br />

hielt sich währenddessen zurück, zählte, maß und notierte.<br />

Die Fahrer erzählten in entspannter Atmosphäre von<br />

ihrem Fahreralltag und davon, dass die Arbeit als Berufs-<br />

Trainings-Truck: Die Deula hat eigene<br />

Lkw für die praktischen Teile der Eco-Seminare<br />

im Einsatz. (Fotos: Deula)


kraftfahrer kein Zuckerschlecken ist und dass der Nachwuchs<br />

fehlt. Weiterbildung finden die Fahrer laut der Deula gut. In der<br />

Fahrkabine fällt der Begriff „neue Fahrphilosophie“. Dem ersten<br />

Fahrdurchlauf folgte ein theoretischer Unterrichtsblock.<br />

Hirsch erläuterte technische Details, die den Spritverbrauch<br />

beeinflussen. Auch die Frage „Warum soll man eigentlich wirtschaftlich<br />

fahren?“ wird aufgeworfen. Das Argument „Damit<br />

der Chef Geld spart“ lässt der Fahrlehrer so nicht unkommentiert<br />

stehen und verweist auf die gleichzeitige Arbeitsplatzsicherung:<br />

„Ein Unternehmen, das die Kosten senkt, kann günstigere<br />

Angebote machen und neue Aufträge reinholen. Eine Spedition<br />

mit Aufträgen aber benötigt Fahrer – so einfach ist das.“<br />

Die passende Drehzahl<br />

Herzstück der Eco-Fahrphilosophie ist die Kenntnis über die beiden<br />

Fahrzustände Voll- und Teil-Lastfahren. „Es genügt nicht,<br />

nach Gehör zu fahren. Nur die Drehzahlanzeige gibt Ihnen die<br />

richtigen Informationen. Auf ebenen Strecken ist eine Drehzahl<br />

unterhalb von 1000 Umdrehungen optimal“, erläuterte Hirsch.<br />

„Und überspringen Sie nicht benötigte Gänge und Splittstufen.<br />

Nur so zieht der Motor ohne Unterbrechung der Zugkraft durch<br />

den grünen Bereich.“ Mit dem theoretischen Rüstzeug traten<br />

die Fahrer ihre zweite Fahrt auf der gleichen Route an.<br />

Die Schüler von Hirsch reduzierten bei der zweiten Fahrt bewusst<br />

die Schaltgänge, schätzten Entfernungen zu Ortsschildern<br />

und Bahnübergänge ab, ließen rollen und hielten den Drehzahlmesser<br />

im Auge.<br />

Fahrlehrer Hirsch protokollierte die Fahrt: „Wetten, dass Sie<br />

schneller unterwegs sind, obwohl Sie langsamer fahren? Und<br />

wetten, dass Sie schon auf dieser kurzen Strecke bereits spürbar<br />

Entwickelt, um Kraftstoff<br />

sparen.<br />

zu<br />

Shell möchte, dass Sie das Maximum aus jedem Tropfen herausholen. Deshalb gibt es Shell FuelSave Diesel. Er unterstützt Sie als Fuhrparkbetreiber<br />

dabei, Kraftstoff zu sparen, die Motorleistung Ihrer Fahrzeuge länger auf hohem Niveau zu halten und den mit dem Kraftstoffverbrauch Ihres<br />

Fuhrparks verbundenen CO - Ausstoß zu senken. Shell FuelSave Diesel hilft Ihnen, auch bei intensiver Langzeitnutzung die Motoreffizienz Ihrer<br />

2<br />

Fahrzeuge langfristig zu erhalten und unterstützt Sie dabei, den größtmöglichen Nutzen aus Ihren Investitionen zu erzielen. Shell FuelSave Diesel<br />

erhalten Sie bei Ihrem Shell Markenpartner. Informieren Sie sich in einem persönlichen Gespräch über die Produktvorteile und lassen Sie sich das<br />

Einsparpotenzial für Ihren Fuhrpark aufzeigen. Nähere Produktinformationen und Ihren Shell Markenpartner vor Ort finden Sie hier:<br />

www.shell.de/fuelsave<br />

Protokoll:<br />

Messen während<br />

der Fahrt.<br />

Kraftstoff eingespart haben?“ Die Auswertung der Protokolle<br />

gab dem Fahrlehrer recht: Knapp 2 l weniger Diesel haben die<br />

Fahrer im Durchschnitt verbraucht, die meisten waren dabei<br />

sogar schneller wieder am Ziel als bei der ersten Tour.<br />

Rückmeldungen zum Training<br />

Die Trucker-Profis zeigten sich beeindruckt und lobten die Wissensvermittlung<br />

des Deula-Trainings: „So zu fahren hat man<br />

früher nicht gelernt, das gab auch die Technik gar nicht her,<br />

nur der rechte Fuß musste funktionieren“, sagte ein Fahrer und<br />

weiter: „Ich lasse mich gerne überzeugen.<br />

Das Eco-Training bei der Deula liefert praktische Erfahrungen,<br />

die mehr bewirken als die schönste Theorie. Die Wissensvermittlung<br />

funktioniert auf Augenhöhe, die Fahrlehrer überzeugen<br />

durch ihre Sachlichkeit und Kompetenz.“ Auch für<br />

den Fuhrparkleiter war dieses fünfte und vorerst letzte Weiterbildungsmodul<br />

ein voller Erfolg, denn er sieht auch den Imagegewinn<br />

neben den Kosteneinsparungen.


Fundierte Ausbildung ist notwendig: Der Job hinter dem Lenkrad erfordert Verantwortung<br />

und eine solide Ausbildung für die Berufskraftfahrer. (Foto: sk)<br />

Praxisnahe Ausbildung<br />

Mit Hartmann Verkehr & Ausbildung in die sichere Zukunft<br />

Hartmann Verkehr und Ausbildung hat<br />

sich auf Aus- und Weiterbildung sowie<br />

Schulungen und Seminare rund um<br />

I www.vehiclebay.de<br />

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Nutzfahrzeuge spezialisiert. Ein aktueller<br />

Fuhrpark und kompetente Mitarbeiter<br />

garantieren in der Region Esslingen pra-<br />

xisgerechte Schulungen. Wir sprachen<br />

mit Inhaber Jörg Hartmann.<br />

In den letzten Jahren hat sich die<br />

Gesetzeslage verändert. Auf was<br />

kommt es Ihrer Meinung nach in der<br />

Fahrerausbildung heute an?<br />

Hartmann: Ich denke, heute kommt es<br />

vor allem auf Praxisnähe an. Genauso<br />

wichtig sind auch zeitgemäße Ausbildungsmedien<br />

und ein ständig verfügbarer,<br />

moderner Fuhrpark.<br />

Weshalb haben Sie sich auf die Ausbildung<br />

von Berufskraftfahrer/-innen<br />

spezialisiert; was sind die besonderen<br />

Anforderungen an diese Berufsgruppe?<br />

Hartmann: Einer der Gründe ist, dass<br />

wir Spezialisten im Team haben, die aus<br />

der Lkw- und Bus-Branche kommen. Die<br />

heute geforderten Ausbildungsrichtlinien<br />

können von reinen Fahrschulen nicht<br />

mehr erfüllt werden.<br />

Sie bieten ein breites Spektrum an<br />

Lehrgängen an. Welche davon sehen<br />

Sie als besonders wichtig an?<br />

ONLINE


Hartmann: Ich persönlich finde die<br />

Basisausbildung und Weiterbildung<br />

für Lkw und Bus sehr wichtig.<br />

Auch die beschleunigte Grundqualifikation<br />

nach Berufskraftfahrer-Qualifizierungsgesetz<br />

ist ein wichtiger Bestandteil<br />

unserer Angebote.<br />

Sie unternehmen regelmäßige Überlandfahrten<br />

zum Bodensee; was ist<br />

das besondere an solchen Fahrten?<br />

Hartmann: Hier können die Teilnehmer<br />

verschiedene Fahrzeugarten und<br />

-typen kennen lernen. Anforderungen<br />

wie das Fährticket mit DKV-Karte<br />

zu bezahlen, das gezielte Einsetzten<br />

von Navigationssystemen, aber auch<br />

den Umgang mit dem Abstandsregeltempomat<br />

oder Assistenzsystem<br />

lassen sich in der Praxis leichter anwenden.<br />

Ein weiterer Vorteil ist, dass sich die<br />

Teilnehmer auf längeren Fahrten bewähren<br />

können. Eindrücke und Bilder<br />

solcher Ausfahrten finden Sie auch<br />

unter www.va-hartmann.de.<br />

Vielen Dank für das Gespräch.<br />

TANKPOOL24 BIETET VERSORGUNGSNETZ FÜR ADBLUE<br />

Automat schlägt Kanister<br />

Nahezu jeder Spediteur muss die Versorgung seines Fuhrparks mit AdBlue<br />

sicherstellen. AdBlue wird aus einem separaten Tank, den der Fahrer einfach<br />

und sicher wie beim normalen Betanken befüllen kann, direkt in den Abgasstrom<br />

eingedüst und wandelt fast alle schädlichen NOx-Gase in unschädliche<br />

Stickstoffgase und Wasser um. Dadurch werden die Stickoxide im Abgasstrom<br />

auf das Maß reduziert, das die derzeit gültige Euro-5-Norm fordert.<br />

Dabei ist auch das Erreichen der Grenzwerte der Euro 6 ohne AdBlue nicht<br />

mehr möglich, d. h., auch hier ist zukünftig mit einer entsprechenden Nachfrage<br />

seitens der Fuhrparks zu rechnen.<br />

Darüber hinaus haben sich praktisch alle Nutzfahrzeughersteller für den Einsatz<br />

der SCR-Technik entschieden, die den Einsatz von AdBlue erfordert. Viele<br />

Unternehmer versorgen sich mit 1000-l-Containern, den so genannten IBC.<br />

Der Bezug ist hierbei zwar relativ günstig, man muss jedoch auch wissen, dass<br />

der IBC ein einwandiger Behälter und damit ein Transportbehälter ist. Unsere<br />

Gesetzgebung fordert, dass die Harnstofflösung AdBlue, die der Wassergefährdungsklasse<br />

1 angehört, zwingend in einem doppelwandigen Behälter gelagert<br />

werden muss. In dem Moment, wo ein Pumpensystem auf den Behälter aufgesetzt<br />

wird, wird aus dem Transport- ein Lagerbehältnis gemacht. Eine preiswerte<br />

Versorgung stellen die Tankstellen von tankpool24 dar. Hier kann das<br />

AdBlue, ähnlich den „normalen“ Kraftstoffen, aus der Zapfsäule getankt werden<br />

und das zu deutlich niedrigeren Preisen als an Markentankstellen. tankpool24<br />

betreibt ein flächendeckendes AdBlue-Versorgungsnetz in Deutschland.


NEUE BLÜTE<br />

CO2-neutral: Raps<br />

könnte auch angesichts<br />

der CO2-Debatte eine<br />

neue Bedeutung bekommen.<br />

(Fotos: sk, Barbara Thomas/pixelio)<br />

Kraftstoffe. Sie sind wieder<br />

auf Erfolgskurs! Nachdem<br />

Biokraftstoffen Anfang 2008<br />

durch eine Steuererhöhung<br />

vorläufig weitere Entwicklungschanchen<br />

genommen wurden,<br />

haben sich die Vorzeichen<br />

wieder geändert.<br />

Grund dafür ist das Wachstumsbeschleunigungsgesetz.<br />

Das beinhaltet<br />

nicht nur die viel gerügte<br />

Senkung der Mehrwertsteuer für Hotelübernachtungen,<br />

sondern auch die Rücknahme<br />

der 2008 beschlossenen Erhöhung<br />

der Steuer auf Pflanzenöl. Dabei geht es<br />

um immerhin 8 Cent pro Liter. Damit<br />

könnte die bis vor zweieinhalb Jahren immer<br />

häufiger gewählte Kraftstoffalternative<br />

eine neue Blüte erleben.<br />

Schwierige Zeiten<br />

„Für Speditionen mit einem entsprechend<br />

ausgerüsteten Fuhrpark ist also<br />

ein Betrieb mit Rapsölkraftstoff wieder<br />

interessant geworden“, betont Stephan<br />

Will von dem Handelsunternehmen<br />

Büsch Pflanzenöle. Das Unternehmen<br />

gehört darüber hinaus zu den Beschwerdeführern<br />

einer Verfassungsbeschwerde,<br />

über die das Bundesverfassungsgericht<br />

noch nicht entschieden hat.<br />

Die Klage ist immer noch anhängig. Eingereicht<br />

wurde die Beschwerde von einigen<br />

Unternehmen der Branche, die sich<br />

durch die Steuerhöhung in ihrer Existenz<br />

bedroht sahen. Nicht zu unrecht, wie wir<br />

heute wissen. Etliche Unternehmen der<br />

Branche existieren heute nicht mehr.<br />

Zu den wenigen Unternehmen, die überlebt<br />

haben, zählt der Pflanzenölumrüster<br />

3e aus Nortorf.<br />

Deren Geschäftsführer Frank Wohlberg<br />

sieht in der neuerlichen Gesetzesänderung<br />

eine Initialzündung für die geschundene<br />

Branche. In den ersten vier


Pflanze mit Potenzial: Rapsöl ist wieder steuerbegünstigt zu haben.<br />

Wochen nach Inkrafttreten des Wachstumsbeschleunigungsgesetzes<br />

hat sein<br />

Unternehmen bereits rund 20 Fahrzeuge<br />

umgerüstet und sehr viele Angebote an<br />

interessierte Flottenbetreiber abgegeben.<br />

Das zeigt, dass das Interesse seitens der<br />

Transportunternehmen an einer Nutzung<br />

günstiger Kraftstoffalternativen nach wie<br />

vor groß ist.<br />

Strenge Qualitätskriterien<br />

Für eine Nutzung von Pflanzenölen als<br />

Kraftstoff müssen allerdings strenge Qualitätskriterien<br />

eingehalten sowie die Motoren<br />

sachgerecht umgerüstet werden. Wer<br />

das vernachlässigte, hat nicht selten reichlich<br />

Lehrgeld in Form von frühzeitigen<br />

Motorschäden gezahlt. Daneben sind auch<br />

die Einhaltung der strengen Abgasnormen<br />

eine Herausforderung. Doch auch für diese<br />

Herausforderung gibt es Lösungen. So<br />

gibt es einen speziellen NOx-Sensor für<br />

Fahrzeuge, die mit Pflanzenöl betrieben<br />

werden. Dieser NOx-Sensor ist seit Herbst<br />

2007 in allen neuen Lkw Pflicht und misst<br />

die Höhe des Ausstoßes an schädlichen<br />

Stickstoffoxiden (NOx).<br />

Bundesweite Lieferung aller Pflanzenölvollraffinate<br />

BERATUNG � UMRÜSTUNG � TANKTECHNIK<br />

KONTAKT & BERATUNG:<br />

Tel.: 0 65 92 98 25 6-0<br />

Kein Schwefel<br />

Der Kraftstoff Pflanzenöl bietet viele Vorteile:<br />

Die Abgaswerte sind deutlich besser<br />

als bei Dieselfahrzeugen. Schwefel<br />

ist logischerweise im Abgas überhaupt<br />

nicht vorhanden. Pflanzenölfahrzeuge<br />

sind CO2-neutral, da nur so viel CO2<br />

„produziert“ werden kann, wie es die<br />

Pflanzen bei ihrem Wachstum der Umwelt<br />

„entzogen“ haben. Während die<br />

Stickoxid-Werte vergleichbar mit denen<br />

bei Dieselfahrzeugen sind (abhängig von<br />

der Verbrennung) ist der Rußanteil deutlich<br />

geringer. Außerdem ist das Naturprodukt<br />

Pflanzenöl grundwasserneutral.<br />

Bei einem möglichen „Verschütten“ des<br />

Kraftstoffes wird die Umwelt nicht vergiftet.<br />

Der hohe Flammpunkt (bei Planzenöl<br />

ca. 300, bei Diesel ca. 80 °C) macht den<br />

Teibstoff auch sicher gegen Explosionsgefahren.<br />

Er kann in unbegrenzen Mengen<br />

transportiert und gelagert werden.<br />

Eine Frage der Versorgung<br />

Wer wieder Biokraftstoff tanken will,<br />

muss sich auch mit der Frage der Kraftstoffversorgung<br />

auseinandersetzen. Nach<br />

DETAILLIERTE INFOS:<br />

buesch-pflanzenoele.de<br />

Ihre Ansprechpartner:<br />

Herr Will oder Frau Heusler<br />

Büsch Pflanzenöle GmbH & Co. KG<br />

Konrad-Zuse-Str. 3 � 54552 Nerdlen<br />

Zuverlässige Umrüstung: Wer mit Pflanzenöl<br />

fahren möchte, muss sein Fahrzeug entsprechend<br />

umrüsten lassen.<br />

der Steuererhöhung 2008 sind zahlreiche<br />

Zapfmöglichkeiten verschwunden. Wer<br />

keine Pflanzenöltankstelle in der Nähe<br />

hat, wird ohne eine eigene Kraftstoffversorgung<br />

die Preisvorteile des Biokraftstoffes<br />

kaum nutzen können. Der Lagerhaltung<br />

für den Eigenbedarf sind allerdings<br />

Grenzen gesetzt. Auch wenn Pflanzenöl<br />

offiziell ein Lebensmittel ist, kann nicht<br />

ohne Genehmigung eine Eigentankstelle<br />

errichtet werden. Wer ein solches Projekt<br />

plant, sollte sich zunächst genau über<br />

die jeweils geltenden Auflagen durch die<br />

Behörden informieren.


Kraftstoffkosten senken<br />

Technik. Es kommt wieder Bewegung ins Pflanzenölgeschäft. Mit dem Wachstumsbeschleunigungsgesetz<br />

wurde die Steuer für Pflanzenöl um rund 8 Cent gesenkt. Zugleich ziehen die Preise für Diesel<br />

seit einigen Monaten wieder an. Eine Kombination, die nachdenklich werden lässt.<br />

Doch vor einer Umrüstung gilt<br />

es genau zu überlegen, wie umgerüstet<br />

wird. Fakt ist, dass moderne<br />

Dieselmotoren für den Betrieb mit<br />

konventionellem Dieselkraftstoff ausgelegt<br />

sind und für den Planzenölbetrieb<br />

umgerüstet werden müssen. Und eine<br />

solche Umrüstung ist immer ein Kompromiss.<br />

Die Nutzfahrzeughersteller ha-<br />

ben für ihre Motoren grundsätzlich keine<br />

Freigaben für den Pflanzenölbetrieb gegeben.<br />

Aus gutem Grund: Die Risiken für<br />

die Betriebssicherheit sind groß. Von<br />

temporären Ausfällen infolge tiefer Temperaturen<br />

bis hin zu kapitalen Motorschäden<br />

ist alles möglich. Für den Transportunternehmer,<br />

der auf Pflanzenöl<br />

setzt, bleibt damit immer ein Restrisiko!<br />

Der Seitenlader Spezialist<br />

Mehr als 30 Jahre Erfahrung mit weltweitem Service und Ersatzteilnetz<br />

Hammar Maskin AB SE- 517 95 Olsfors, Sweden<br />

Tel: (+46) 33 29 00 00, Fax: (+46) 33 29 00 01<br />

e-mail: info@hammar.eu, webside: www.hammar.eu<br />

(Fotos: sk, Claudia Hautumm/pixelio)<br />

Um das so weit wie möglich zu reduzieren,<br />

muss einiges beachtet werden.<br />

Prinzipiell unproblematisch<br />

Die Umrüstung von Nutzfahrzeugen auf<br />

Pflanzenölbetrieb ist prinzipiell unproblematisch.<br />

Allerdings sollte man sich für<br />

einen renommierten Umrüster sowie Qualitätskomponenten<br />

entscheiden. Doch<br />

Die Nr. 1 – In mehr als 90 Länder geliefert.


Raps im Tank: Wer Pflanzenöl tankt, kann seine Kosten wieder senken.<br />

woran erkennt man einen seriösen<br />

Umrüster? Da es keine gültigen Zertifizierungen<br />

gibt, bleibt dem Kunden<br />

nur die Möglichkeiten, sich Referenzen<br />

nennen zu lassen.<br />

Umrüster oder Umrüstsatzanbieter, die<br />

Kunden vorweisen können, die deren<br />

Technik über mehrere hunderttausend<br />

Kilometer ohne nennenswerte Probleme<br />

eingesetzt haben, können ruhigen<br />

Gewissens in die engere Wahl gezogen<br />

werden. Darüber hinaus sollte darauf<br />

geachtet werden, dass es sich um Werkstätten<br />

handelt, die über Kompetenz in<br />

der Nutzfahrzeugreparatur verfügen.<br />

Hinterhofwerkstätten, die sich ausschließlich<br />

auf den Einbau von Umrüstsätzen<br />

spezialisiert haben, sollten<br />

gemieden werden.<br />

Die Kosten für die Umrüstung eines<br />

normalen Schwerlast-Lkws sind unterschiedlich.<br />

Je nach Art der Umrüstung,<br />

Ein- oder Zwei-Tanksystem, ist ein<br />

Investitionsvolumen zwischen 2500<br />

und 5000 Euro realistisch. Angebote,<br />

die deutlich unter dieser Summe liegen,<br />

sollten kritisch geprüft werden.<br />

Versierte Umrüster<br />

Um Pflanzenöl als Kraftstoff zu nutzen,<br />

werden fein aufeinander abgestimmte<br />

technische Anpassungen notwendig.<br />

Hierzu gehören auch spezifische Filterstufen<br />

sowie Maßnahmen zur Kraft-<br />

stoffaufbereitung. Die Investitionen in<br />

diese sichere und störungsfreie Pflanzenöltechnik<br />

amortisieren sich aber in<br />

der Regel bereits in den ersten Wochen.<br />

Um das von Natur aus zähflüssige<br />

Pflanzenöl fließ- und zündfähiger<br />

zu machen, muss es vorgewärmt oder<br />

mit konventionellem Diesel gemischt<br />

werden.<br />

Prozessorgesteuert<br />

Bei Rapstruck Pflanzenöltechnologie<br />

wird ausschließlich mit dem Zwei-<br />

Tank-System gearbeitet. Der Motor<br />

wird mit konventionellem Diesel gestartet.<br />

Nach Erreichen der Betriebstemperatur<br />

wird prozessorgesteuert<br />

auf Pflanzenölbetrieb umgeschaltet.<br />

Für besondere Einsätze gibt es zusätzlich<br />

Abgassteuerungen sowie Schwachlastschaltungen.<br />

Herzstück der meisten<br />

Pflanzenölanlagen ist die Steuerung,<br />

die alle Betriebszustände des Systems<br />

überwacht. Zu den Problemen mit<br />

Pflanzenölmotoren gehören die nach<br />

wie vor vorhandenen Unterschiede in<br />

der Kraftstoffqualität.<br />

Experten empfehlen den Einsatz von<br />

reinem Pflanzenöl nach DIN 51605.<br />

Dieser Kraftstoff gewährleistet einen<br />

störungsfreien und motorschonenden<br />

Betrieb. Dringend abgeraten wird von<br />

Pflanzenölmischungen oder reinem<br />

Sojaöl.


Interview<br />

Mehr transportieren<br />

Trailer. Transporteffizienz ist ein Thema mit vielen Facetten.<br />

Die betreffen bei weitem nicht nur Motor und Antriebsstrang.<br />

Wie effizient transportiert wird, hängt auch vom Trailer,<br />

Anhänger und den Aufbauten ab.<br />

Wir sprachen mit dem Langendorf-Verkaufsleiter<br />

Bernd<br />

Hölscher über die Möglichkeiten<br />

des Aufbaus eines Nutzfahrzeuges<br />

zur CO2-Reduzierung.<br />

Die Debatte um eine CO2-Reduzierung<br />

rückt zunehmend in den Mittelpunkt.<br />

Welchen Beitrag können<br />

Fahrzeugbauer wie Langendorf hier<br />

leisten?<br />

Hölscher: Als Fahrzeugbauer können<br />

wir zur CO2-Reduzierung beitragen, indem<br />

wir Fahrzeugkonzepte entwerfen,<br />

die eine möglichst flexible Anwendung<br />

zulassen und die Kapazitäten optimal<br />

ausnutzen. In der Praxis bedeutet das ein<br />

niedriges Leergewicht bei ausreichender<br />

Stabilität, mehr Volumen und eine Flexibilität,<br />

die Leerfahrten vermeiden hilft.<br />

Gerade beim Doppelstock-Innenlader<br />

bietet die um 66 Prozent größere Kapazität<br />

das größte Einsparungspotenzial.<br />

Aber auch für den Glasinnenlader gibt es<br />

Konzepte, die die Anwendung nicht nur<br />

auf den Glastransport beschränken und<br />

somit Leerfahrten vermeiden.<br />

Nehmen wir das Beispiel eines Doppelstock-Sattelzuges.<br />

Welche CO2-Einsparpotenziale<br />

sind hier möglich?<br />

Hölscher: Weil mit dem Flexliner bis<br />

zu 55 anstatt 33 Europaletten transportiert<br />

werden können, spart der Flexliner<br />

bis zu 30 Prozent CO2; dadurch, dass mit<br />

gleichem Equipment mehr transportiert<br />

werden kann. Für 100 Europaletten sind<br />

somit nur zwei Flexliner erforderlich,<br />

aber mindestens drei Standard-Sattelzüge;<br />

das entspricht einer Einsparung von<br />

einem Drittel an Kraftstoff, CO2 und<br />

allen anderen Betriebskosten. Hier macht<br />

die Praxis deutlich, dass ein umweltfreundliches<br />

Fahrzeugkonzept auch sehr<br />

wirtschaftlich sein kann.<br />

Unserer Meinung nach ist auch die Politik<br />

gefragt, Förderprogramme nicht nur<br />

auf die ziehenden Einheiten zu beschränken.<br />

Auch die gezogenen Einheiten sollten<br />

nach deren Potenzialen untersucht<br />

und entsprechend gefördert werden. Eine<br />

solche Förderung könnte in Form von<br />

Steuer- und/oder Mautbefreiungen um-<br />

In Zeiten wie diesen ist Wirtschaftlichkeit Pflicht!<br />

Unsere Strategie: Mit innovativen Fahrzeugkonzepten<br />

sich in schwierigen Märkten behaupten<br />

Bewährte Schubbodentechnik aus Vreden: Ausgesprochen flexibel<br />

ist die Variante mit Seitentüren für die seitliche Beladung. Besonders<br />

geeignet für den Einsatz in der Holz- und Papierindustrie, der<br />

Argrawirtschaft und der Torfverarbeitung, der Recyclingwirtschaft<br />

und für sonstige Schüttgüter, aber auch für Stückgüter jeglicher Art.<br />

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Fahrzeug stellen. Gemeinsam mit den leistungsfähigen und erfahrenen<br />

Mitarbeitern unserer Konstruktionsabteilung werden wir die<br />

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Für den Euro-Combi: Bernd Hölscher,<br />

Verkaufsleiter bei Langendorf.<br />

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Höheres Transportvolumen:<br />

Doppelstockfahrzeuge können wesentlich zur CO2-Reduzierung beitragen. Die Fahrzeuge<br />

können bei Langendorf auch für Testzwecke angemietet werden. (Fotos: Langendorf)<br />

gesetzt werden, oder in der Freigabe von<br />

größeren Abmessungen oder Gewichten,<br />

wie z. B. für den Euro-Combi.<br />

Ein anderes großes Thema ist die Minimierung<br />

des Eigengewichtes. Was ist hier<br />

in den letzten Jahren erreicht worden?<br />

Hölscher: Eine Verringerung des Eigengewichtes<br />

geht immer einher mit der<br />

Reduzierung von Material. Hier ist darauf<br />

zu achten, dass die Stabilität und Langlebigkeit<br />

nicht vernachlässigt wird. In<br />

verschiedenen Produktbereichen haben<br />

wir durch Materialauswahl und -Verarbeitung<br />

große Fortschritte erreicht, ohne<br />

die sprichwörtliche Langendorf-Qualität<br />

vernachlässigen zu müssen. Zwar gibt es<br />

Materialien, die noch mehr Gewichtsreduzierungen<br />

versprechen, jedoch sind die<br />

Preise und die Verarbeitung dieser Materialien<br />

oder deren Mix noch nicht wirtschaftlich<br />

umzusetzen.<br />

Um ein Maximum an Ware zu transportieren,<br />

sind größere Ladevolumen unumgänglich.<br />

Das haben auch Teile der Politik<br />

erkannt und einen großangelegten Euro-<br />

Combi-Feldversuch auf den Weg gebracht.<br />

Wird der Euro-Combi kommen?<br />

Hölscher: Ich hoffe, ja. Nicht nur wegen<br />

der CO2-Einsparung wäre das sehr interessant,<br />

sondern auch die Reduzierung des<br />

Verkehrsaufkommens wird oft vernachlässigt.<br />

Sicher wird es für den Euro-Combi<br />

immer Einschränkungen geben (Sondergenehmigungen,<br />

Streckenbegrenzungen,<br />

Fahrerassistenzsysteme, etc.); dennoch<br />

gibt es ausreichend Transportaufgaben,<br />

für die der Euro-Combi wirklich sinnvoll<br />

einsetzbar ist.<br />

Ist man auch bei Langendorf auf den<br />

Euro-Combi vorbereitet?<br />

Hölscher: Wenn der Einsatz auf den<br />

Stückgut-Transport reduziert bleibt, haben<br />

wir bereits den Flexliner, der mehr<br />

Kapazität unter Einhaltung der aktuellen<br />

StVZO bietet.<br />

Aber selbst ein Flexliner könnte mit einer<br />

Dolly-Achse als 25-m-Zug eingesetzt werden.<br />

Es bleibt abzuwarten, ob ein 25-m-<br />

Zug auch für z. B. Tiefladertransporte zugelassen<br />

wird. Dann sind wir durchaus<br />

vorbereitet, zumal hierzu keine unlösbaren<br />

technischen Modifikationen notwendig<br />

sind.<br />

Vielen Dank für das Gespräch!


6 th Diesel<br />

Emissions<br />

Conference<br />

2010<br />

AdBlue<br />

Forum<br />

2010


KLARER BLICK nach vorn<br />

Veranstaltungen. Mit der Diesel Emissions Conference 2010 gastiert erneut ein Topevent<br />

in der Main-Metropole Frankfurt. Einmal mehr zählen Perspektiven zur Abgasreduzierung von Dieselmotoren<br />

zu den beherrschenden Themen der Konferenz. Ein separater Tag widmet sich AdBlue.<br />

Im Jahr 2005 organisierte der britische Veranstalter Integer<br />

die erste Diesel Emissions Conference. Die Herausforderungen<br />

für die Fahrzeugindustrie im Bereich der Abgasnachbehandlungen<br />

lagen auch damals schon klar auf dem Tisch: eine<br />

weitere Verringerung der jeweiligen Abgasanteile bei gleichzeitig<br />

beibehaltener oder sogar verbesserter Wirtschaftlichkeit<br />

der Motoren. Heute, zahlreiche, weitere Konferenzen auf<br />

den wichtigsten Märkten der Welt später, sehen sich die Entwickler<br />

im Prinzip mit den identischen Herausforderungen<br />

konfrontiert.<br />

Einheitliche Standards<br />

Natürlich haben sich die Arbeitsschwerpunkte weiterentwickelt,<br />

wobei nicht nur die kontinuierliche Weiterentwicklung<br />

auf technischer und politischer Seite letztendlich in nicht allzu<br />

ferner Zukunft in einem Ziel münden soll: weltweit gültigen<br />

Abgasstandards, die für die Industrie mit ebenso einheitlichen<br />

Testzyklen verbunden sein sollen. Schon seit Jahren beklagt die<br />

Branche die unnötig hohen Kosten für die parallele Abstimmung<br />

der Motoren auf die jeweiligen Märkte – bekanntermaßen<br />

Europa, USA und Japan. Exakt auf diese Märkte wird sich<br />

De-minimis-<br />

Zuschuss<br />

für schwere<br />

Nutzfahrzeuge. Bis<br />

3600<br />

Euro<br />

SCHNELLE AMORTISATION<br />

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auch das Eingangsreferat von Ivan Hodac zu Beginn der diesjährigen<br />

Diesel Emissions Conference beziehen.<br />

Entwicklung der Märkte<br />

Wenn der Generalsekretär der ACEA am 15. Juni 2010 die DEC<br />

in den Frankfurter Sheraton Hotel & Towers um 9 Uhr offiziell<br />

eröffnen wird, stehen einmal die aktuelle Situation der Märkte<br />

(mit Schwerpunkt des europäischen Raumes) und die denkbaren<br />

Entwicklungen sowie Herausforderungen der Zukunft im<br />

Diskussionsmittelpunkt.<br />

In der sich anschließenden ersten Session, die sich insbesondere<br />

der zukünftigen Euro-6-Norm und den verbleibenden Herausforderungen<br />

widmet, werden sich unter der bewährten Leitung<br />

von Tim Cheyne namhafte Repräsentanten der Nutzfahrzeugindustrie<br />

wie Heinz Löw (Renault) oder Bernhard Heil (Daimler)<br />

zu Details und Unsicherheiten der nächsten, wirksam werdenden<br />

Abgasnorm auf europäischer Ebene unterhalten. In einem<br />

weiteren Referat wird sich Giovanni Margaria von Iveco zur CO2-<br />

Reduktion von Nutzfahrzeugen äußern, während Peter Asman<br />

als Vertreter der EU-Kommision einmal mehr über die Langzeitziele<br />

der EU im Bereich der Luftreinhaltung sprechen wird.<br />

Der Staat versilbert die Nachrüstung!<br />

BAR<br />

FÖRDERUNG<br />

KASSIEREN<br />

Bar-Prämie<br />

für leichte<br />

Nutzfahrzeuge<br />

330<br />

Euro<br />

BEGRENZTER FÖRDERTOPF<br />

FÜR RUND 160.000 FAHRZEUGE


Tim Cheyne (Integer, li.): Die Nachbehandlung der Dieselemissionen wird<br />

auch weiterhin einen Großteil der Forschungsaktivitäten bei den Herstellern<br />

bestimmen.<br />

CO2-Reduzierung<br />

Die zweite Session am ersten Veranstaltungstag wird sich<br />

dann ausschließlich der CO2-Reduktion von Nutzfahrzeugen<br />

widmen. Im Mittelpunkt der Vorträge sollen hier die<br />

Verringerung des schädlichen CO2 insbesondere durch<br />

weiterentwickelte Kraftstoffe, aber auch durch einen<br />

nochmals effizienteren Verbrauch der Nutzfahrzeuge<br />

stehen. Motorenentwickler von MAN, Scania, Daimler,<br />

DAF und Kraftstoffentwickler von Total und Neste Oil<br />

werden ihre Erfahrungen und Einschätzungen den Teilnehmern<br />

vortragen. Session 3 gehört dann erneut möglichen<br />

Hybridkonzepten.<br />

Lösungsansatz Hybrid<br />

Die tatsächliche Reduzierung von Abgasen, die Praxistauglichkeit<br />

heutiger Konzepte und die zukünftige Entwicklung<br />

bei den Fahrzeugen mit gemischten Antriebssystemen<br />

werden auch auf der diesjährigen Konferenz in<br />

Frankfurt für kontroverse Meinungen und eine lebhafte<br />

Diskussion nicht nur bei den Podiumsteilnehmern sorgen.<br />

Beschlossen wird der erste Veranstaltungstag durch<br />

Referate zum alternativen Kraftstoff NExBTL und dem<br />

möglichen Potenzial, durch den Einsatz des umweltfreundlichen<br />

Kraftstoffs die Abgaswerte der Dieselantriebe<br />

spürbar zu senken. Ergänzt wird dieser Diskussionsblock<br />

durch die Vorstellung besonders aerodynamischer


Gestaltungskonzepte für Nutzfahrzeuge, die so zu einer<br />

Verringerung des Kraftstoffverbrauchs und damit zu<br />

einer Reduzierung der Emissionen beitragen sollen. Als<br />

Referenten hierzu konnten Prof. Michael van Tooren und<br />

Ir. Gandert van Raemdonck von PART (Platform for Aerodynamik<br />

Road Transport) verpflichtet werden.<br />

Abgasreinigung im Offroad-Bereich<br />

Tag Zwei der DEC 2010 in Frankfurt verlässt, zumindest<br />

thematisch, die befestigten Straßen und wird sich nach<br />

den aktuellen Planungen der Abgasnachbehandlung<br />

abseits öffentlicher Verkehrswege widmen. So will sich<br />

Jean-Jaques Woeldgen als Vertreter der EU-Kommission<br />

in seinem Referat mit den aktuellen Tier-4-Grenzwerten<br />

und den sich daraus ergebenden, unmittelbaren und<br />

mittelbaren Herausforderungen auseinandersetzen. Nach<br />

Angaben von DEC-Veranstalter Integer ist in der Session<br />

5 anschließend ein Vortrag von Jürgen Stein (Daimler<br />

AG) vorgesehen, der als Motorenexperte über die optimale<br />

Strategie zur Erreichung der vorgegebenen Grenzwerte<br />

der Stufe 4 berichten soll.<br />

Nach einer sich hieran anschließenden Diskussionsrunde<br />

mit Antriebsfachleuten namhafter Motorenhersteller<br />

(Wie sieht das beste Konzept zur Einhaltung der Tier-4-<br />

Werte aus?) soll voraussichtlich Matt Rushing vom Traktor-Produzenten<br />

AGCO einen Ausblick über das Thema<br />

geben, das alle Motorenentwickler weltweit beschäftigt:<br />

Wie kann man eine Harmonisierung der globalen Grenzwerte<br />

für den Offroad-Sektor erreichen?<br />

Unterschiedliche Zielvorgaben<br />

Zu Beginn der Session 6 will dann Dr. Heinrich Bülte<br />

von Deutz darüber berichten, wie ein Motorenhersteller<br />

einerseits die komplexen Anforderungen der heutigen<br />

Motorentechnik erfüllen, andererseits aber auch die nicht<br />

minder anspruchsvollen Wünsche der Kunden bezüglich<br />

der individuellen Verwendung der Antriebe bedienen<br />

kann. In einem weiteren Referat will dann Michael Himmen<br />

vom Abgasnachbehandlungsspezialisten HJS darüber<br />

informieren, wie die Erfahrungen der SCRT-Applikation<br />

im Onroad-Sektor auf das Offroad-Segment<br />

übertragen werden können. In einer abschließenden<br />

Feinarbeit:<br />

Partikelfilter für<br />

Dieselemissionen<br />

von HJS.<br />

… mit Dieselpartikelfiltern für alle Nutzfahrzeuge<br />

• fahrzeugspezifische Lösungen<br />

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50 NFM 6/2010<br />

Rückwirkend:<br />

Das EGR-Konzept von Scania.<br />

Integration: DPF in einer<br />

kompletten Auspuffanlage.<br />

(Fotos: Hersteller, fh)<br />

Gesprächsrunde soll dann mit Antriebsexperten darüber<br />

diskutiert werden, welche (Gesamt-)Konzepte für die<br />

Grenzwerte nach 2014 zu erwarten sind.<br />

Filterlösungen für Alt- und Neufahrzeuge<br />

Während sich die Session 7 schließlich der NOx-Reduktion<br />

widmen soll, steht die Session 8 ganz im Zeichen der<br />

zusätzlichen Partikelreduzierung durch entsprechende<br />

Filter – beispielsweise bei niedrigen Abgastemperaturen,<br />

die einer effektiven Filterregeneration im Wege stehen.<br />

Hierzu will Bruno Tronchetti von Pirelli Eco Technology<br />

mögliche Lösungen aufzeigen. Roger Kavena (Baumot)<br />

und Dr. Ingo Mikulic (DOW Automotive) wollen schließlich<br />

Filterlösungen für Neufahrzeuge oder als Retrofit-<br />

Angebot (Kavena) bzw. den Einfluss von Partikelfiltersystemen<br />

auf den Kraftstoffverbrauch (Mikulic) vorstellen.<br />

Tag Drei für AdBlue<br />

Tag Drei der diesjährigen DEC ist einmal mehr dem SCR-<br />

Betriebsstoff AdBlue gewidmet. Hierbei werden sowohl<br />

Hersteller als auch Motorenentwickler mit namhaften<br />

Referenten über den aktuellen Markt und zukünftige<br />

Herausforderungen informieren und diskutieren. Zu den<br />

geplanten Aspekten zählten dabei die mögliche Verwendung<br />

in Pkw, der Anstieg der Nachfrage in den USA, das<br />

zukünftige Angebot in Brasilien oder aber auch wieder die<br />

Herausforderungen für den Absatz im Offroad-Sektor. Session<br />

4 des separaten AdBlue-Tages wird sich schließlich<br />

einem Thema widmen, dass eigentlich keines mehr sein<br />

sollte: Der Einfluss von qualitativ schlechtem AdBlue auf<br />

die Nutzung des Lkw oder auch einmal Maßnahmen zur<br />

Sicherung der strengen Qualitätsvorgaben.<br />

Hierzu soll Hartmut Ide vom Lizenzgeber des Markennamens<br />

AdBlue, dem VDA, über die Neuerungen<br />

des AdBlue-Quality-Audit-Programms berichten, in dem<br />

beispielsweise auch auf die weltweit weiter zunehmende<br />

Verbreitung des SCR-Betriebsstoffes und den damit verbundenen<br />

Herausforderungen hinsichtlich einer gleich<br />

bleibend hohen Qualität eingegangen<br />

werden soll.<br />

Die Veranstaltung Diesel Emissions<br />

Conference & AdBlue Forum wird in<br />

der Zeit vom 15. bis zum 17. Juni<br />

2010 im Sheraton Hotel & Towers in<br />

Frankfurt stattfinden.<br />

Verborgene Werte im Antriebsbereich: Werden neue<br />

Techniken das äußere Erscheinungsbild der bisherigen<br />

Lkw verändern?


Konzentriertes Tanken<br />

Wie sieht die ideale Betriebs- oder Flottentankstelle aus? Sie<br />

muss eine schnelle Abfertigung an den Zapfsäulen ermöglichen,<br />

denn Zeit ist Geld. Jedoch muss sie auch eine fehlerfreie Datenübertragung<br />

Realität werden lassen, denn Fehler kosten Geld.<br />

Das sind nur zwei von zahlreichen Kriterien, die jeder Fuhrparkbetreiber<br />

an seine Anlage stellen sollte.<br />

Alles aus einer Hand. Hierfür braucht es ein ausgeklügeltes System,<br />

bei dem die verschiedenen Komponenten effektiv ineinandergreifen.<br />

Genau das bietet Hectronic nach eigenen Angaben<br />

an. Unter dem Namen Smart Refuelling vereinigt der<br />

Tankstellenspezialist aus dem Schwarzwald-Städtchen Bonndorf<br />

alle notwendigen Komponenten dafür.<br />

Bei diesen Komponenten handelt es sich um die Tankautomaten,<br />

die automatische Fahrzeugerkennung PetroPoint, die<br />

elektronische Füllstandsmessung OPTILEVEL sowie eine Polling-Software.<br />

„Das Zusammenspiel dieses Quartetts ermöglicht<br />

Wir sorgen für<br />

saubere Luft<br />

mit dem<br />

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Smart Refuelling vom Tankstellenspezialist Hectronic<br />

4K-S 2607<br />

NANO<br />

PM -99%<br />

Rußpartikel werden<br />

bis zu 99% vermindert<br />

Zusätzlich<br />

NO2 -50%<br />

den nahezu hundertprozentigen Automatisierungsgrad einer<br />

Tankstelle“, betont Hectronic-Bereichsleiter Frank Gampp. Und<br />

er weist noch auf ein zusätzliches Plus hin. Hectronic könne<br />

alles aus einer Hand liefern, Probleme bei Schnittstellen seien<br />

dadurch ausgeschlossen.<br />

Durchschnittlich 50%<br />

Reduzierung von NO 2<br />

Frank Gampp von Hectronic:<br />

Smart Refuelling sollte<br />

eigentlich jeden Fuhrparkbetreiber<br />

überzeugen.<br />

(Foto: Hectronic)<br />

Reifen- und Kfz-Service<br />

� Freie Fahrt in allen europäischen Umweltzonen<br />

� Funktioniert auch im Stop and Go Betrieb bei<br />

niedrigen Abgastemperaturen<br />

� Lange Serviceintervalle und Lebensdauer,<br />

geringe Wartungskosten<br />

� Günstigere Mauteinstufung<br />

Weitere Infos unter: feelpure@pneumobil.info oder beim Service Center Tel. 0 18 05 - 33 780 150<br />

www.feelpure.de


Umweltfreundliche Mobilität<br />

Terminsache Transporter<br />

Nachrüstung. Im Bereich der Nachrüstung von leichten Nutzfahrzeugen mit umweltfreundlichen<br />

Rußpartikelfiltern gibt es starke Anzeichen dafür, dass die Bereitschaft zur Nachrüstung im Laufe<br />

des Jahres zunehmen wird – es gibt nämlich noch Geld für Filter.<br />

Die Bundesregierung hat ihre Ankündigung<br />

wahr gemacht und<br />

nicht nur die Förderung für die<br />

Pkw-Nachrüstung ins Jahr 2010 verlängert,<br />

sondern diese Förderung auch auf<br />

leichte Nutzfahrzeuge bis 3,5 t ausgedehnt.<br />

In den Genuss der Barprämie von<br />

330 Euro kommen damit erstmals auch<br />

die Besitzer von meist kleineren Betrieben,<br />

für die die Mobilität ihrer Kleintransporter<br />

und Lieferwagen gerade in den Städten<br />

mit Umweltzonen unverzichtbar ist.<br />

Ebenfalls erstmals erhalten auch die Besitzer<br />

von Wohnmobilen, die ihr Fahrzeug<br />

mit einem Partikelfilter nachrüsten lassen,<br />

die Barprämie. Die entsprechende Richtlinie<br />

ist am 13. Mai in Kraft getreten.<br />

Wer zuerst kommt, mahlt zuerst<br />

Während Pkw und Wohnmobile die Förderung<br />

auch rückwirkend für Einbauten<br />

52 NFM 6/2010<br />

seit dem 1. Januar erhalten, gilt diese Regelung<br />

für leichte Nutzfahrzeuge nicht.<br />

Hier werden nur Nachrüstungen bezuschusst,<br />

die nach dem 13. Mai 2010 realisiert<br />

worden sind. Die Zeit drängt jedoch:<br />

Die Haushaltsmittel, die zur Verfügung<br />

stehen, reichen für rund 160.000 Nachrüstungen.<br />

Man sollte also nicht allzu<br />

lange warten, denn die Barprämie wird<br />

nach dem so genannten Windhundverfahren<br />

verteilt, also wie schon im vergangenen<br />

Jahr bei der Abwrackprämie<br />

praktiziert nach dem Eingang der Förderanträge:<br />

„Wer zuerst kommt, mahlt<br />

zuerst.“<br />

Die Abwicklung läuft wie gehabt über das<br />

Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle<br />

(BAFA), die entsprechenden<br />

Verteiler mit Zufahrtsberechtigung:<br />

Gerade Partikelfilter können den<br />

Transportern ein zweites<br />

Leben bescheren.


Formulare stehen seit dem 1. Juni auf der<br />

Internet-Seite des BAFA (www.bafa.de) zur<br />

Verfügung. Anträge können bis zum 15. Februar<br />

2011 gestellt werden, der Filter muss<br />

allerdings bis zum 31. Dezember 2010 (Bescheinigung<br />

der Werkstatt) eingebaut sein.<br />

Feinstaub-Plakette<br />

Der Königswinterer Abgasspezialist Twintec<br />

bietet für die gängigen Transporter, Lieferwagen<br />

und Wohnmobile Nachrüstlösungen<br />

an. Mit den bekannten Vorteilen: Wer zum<br />

Beispiel sein leichtes Nutzfahrzeug der<br />

Emissionsklasse Euro 3 mit einem Twintec-<br />

Partikelfilter nachrüstet, bekommt die Grüne<br />

Feinstaub-Plakette und hat damit auf<br />

lange Sicht freie Fahrt in die Umweltzonen.<br />

Schließlich werden die Einfahrtbedingungen<br />

sukzessive verschärft, haben beispielsweise<br />

in der Berliner Umweltzone seit dem<br />

1. Januar 2010 nur noch Fahrzeuge mit<br />

einer Grünen Plakette Zufahrt.<br />

Solche mit Gelber und Roter Plakette müssen<br />

dann draußen bleiben. Zudem steigert<br />

eine Nachrüstung den Wiederverkaufswert<br />

des Fahrzeugs.<br />

Nachrüstlösungen für Vielzahl von Lkw<br />

Auch für rund 90 Prozent aller schweren<br />

Nutzfahrzeuge in Deutschland bietet Twin-<br />

Eile ist geboten: Für etwa 160.000<br />

Partikelfilter-Nachrüstungen wie hier von<br />

Twintec, stehen noch Bar-Förderungen<br />

selbst für leichte Transporter bereit.<br />

(Fotos: Daimler, Twintec, fh)<br />

tec Nachrüstlösungen an. Gerade bei den<br />

mautpflichtigen Fahrzeugen, die überwiegend<br />

im Langstreckenverkehr eingesetzt<br />

werden, lohnt sich die Nachrüstung. Denn<br />

die Halter beispielsweise von Euro-3-Fahrzeugen,<br />

die einen Partikelfilter von Twintec<br />

nachrüsten, sparen nach der seit dem 1. Januar<br />

2009 gültigen, neuen Mauthöheverordnung<br />

2,1 Cent pro Mautkilometer (ab<br />

2011 sogar 4,2 Cent).<br />

Attraktive Nachrüstung<br />

Die Investitionskosten reduzieren sich drastisch<br />

durch den De-minimis-Zuschuss des<br />

Bundes, der pro Fahrzeug bis zu 3600 Euro<br />

beträgt. Die Beispielrechnung zeigt, wie gering<br />

am Ende der Eigenanteil ist: Netto-Listenpreis<br />

Twintec-Rußfilter, z. B. 4250 Euro,<br />

abzüglich De-minimis-Beihilfe 3600 Euro,<br />

effektive Investition Partikelfilter 650 Euro,<br />

abzüglich ersparte Ertragsteuern (z. B. 30<br />

Prozent) 195 Euro ergibt eine effektive Netto-Investition<br />

Partikelfilter 455 Euro. Unter<br />

Berücksichtigung der mit der Nachrüstung<br />

verbundenen Mautersparnis hat sich die<br />

Anschaffung des Rußpartikelfilters rein<br />

rechnerisch schon nach rund 22.000 km<br />

voll amortisiert. Und die Grüne Feinstaubplakette<br />

sowie der Werterhalt des Fahrzeugs<br />

sind auch hier inklusive.


Rundes Großstadt-Gespräch<br />

Nachrüstung. Ist die Einrichtung von Umweltzonen in europäischen Städten und Ballungszentren<br />

für den Fahrzeugverkehr nun sinnvoll – oder soll hier nur ein Verursacher der Luftverunreinigung<br />

stellvertretend für alle Beteiligten übermäßig stark konditioniert werden?<br />

Eine Frage, die Experten aus unterschiedlichen<br />

Arbeitsbereichen bei<br />

einem Pressegespräch bei Pneumobil<br />

in Darmstadt beantworten sollten<br />

– und dabei manch überraschenden<br />

Aspekt offenbarten. Man stelle sich<br />

vor, für eine verbesserte Luftreinhaltung<br />

werden mit großem finanziellen Aufwand<br />

Regularien und die entsprechen-<br />

Sinn machen nur umfassende Konzepte:<br />

Umweltzonen für Ballungsräume.<br />

den Techniken installiert – und eigentlich<br />

gehen die Bemühungen an der eigentlichen<br />

Problematik vorbei.<br />

Bemühungen am falschen Punkt?<br />

So zumindest konnten es Teilnehmer eines<br />

Pressegesprächs beim Unternehmen<br />

Pneumobil Ende März in Darmstadt vernehmen,<br />

als zumindest Prof. Dr. Weinbruch<br />

als Leiter des Fachbereichs Umweltmineralogie<br />

für Geowissenschaften<br />

der TU Darmstadt aus wissenschaftlicher<br />

Sicht auf die Reduzierung von Feinstaubpartikeln<br />

einging. Weinbruchs Kernthesen<br />

zur Wirkung von Umweltzonen: In<br />

der These 1 wird den Umweltzonen eine<br />

zu geringe Ausdehnung attestiert.<br />

Wirksame Luftreinigungsmaßnahmen<br />

müssen mindestens auf einer regionalen<br />

Skala (z. B. gesamter Ballungsraum) konzipiert<br />

werden. In der These 2 wird den<br />

Umweltzonen prinzipiell eine sinnvolle<br />

Funktion bescheinigt, obwohl sie nur<br />

in geringem Umfang zur Verminderung<br />

der PM10-Immissionen beitragen. Letzterer<br />

Aspekt bedarf dabei einer kurzen<br />

Erklärung.<br />

Die Gesamtheit urbaner Aerosole, also<br />

Luftbestandteile, wird in der Anzahl von<br />

kleinen (lungengängigen) Partikeln dominiert,<br />

die Masse hingegen von wenigen,<br />

großen Partikeln. Negative Auswirkungen<br />

auf die Gesundheit werden<br />

stärker mit kleinen Partikeln in Verbindung<br />

gebracht. PM10 (Metrik des Grenzwertes)<br />

wird von den großen Partikeln<br />

dominiert, d. h. die Diskussionen um<br />

wirksame Maßnahmen zur Luftreinhaltung<br />

sind bei PM10 auf den falschen Parameter<br />

fokussiert – oder anders ausgedrückt:<br />

Die Größe der Partikel ist wichtig<br />

und nicht die eigentliche Masse der Teilchen<br />

in der Luft.<br />

Gemeinsames Vorgehen<br />

Zu den Gesprächsteilnehmern auf dem<br />

Podium in der Darmstadter Niederlassung<br />

von Pneumobil zählte auch Ver-


Ein Thema, zahlreiche Aspekte: Vertreter der Politik, Industrie und Wissenschaft<br />

äußerten sich zum Sinn von Umweltzonen. (Fotos: Tübingen, fh)<br />

kehrsexperte Dr.-Ing. Volker Blees, der<br />

gleichfalls die prinzipielle Richtigkeit<br />

von Umweltzonen bestätigte, dabei jedoch<br />

zu bedenken gab, dass eine wirksame<br />

Reduzierung von Luftverunreinigungen<br />

nur in einem gemeinsamen Vorgehen<br />

aller Beteiligten bzw. Verursacher<br />

möglich wäre. Die Verantwortung allein<br />

einer Gruppe (Verkehr, Industrie, etc.)<br />

zuzuschieben, helfe da nicht wirklich<br />

weiter.<br />

Auf die Umweltzonen und hier den Verkehr<br />

bezogen, wünscht sich Blees jedoch<br />

eine stärkere (Nachrüst-)Förderung von<br />

leichten Nutzfahrzeugen, da genau diese<br />

Fahrzeuge durch die großvolumigen<br />

Antriebe und auch durch ihre lange Nutzungsdauer<br />

einen nicht zu vernachläs-<br />

sigenden Anteil zur Feinstaubproblematik<br />

beitragen.<br />

Lösungen von Pirelli<br />

Gedanken, die man seitens des Veranstalters<br />

natürlich mit offenen Ohren vernahm.<br />

So vermarktet in Zusammenarbeit<br />

mit Pneumobil der Abgasnachbehandlungsspezialist<br />

Pirelli Eco Technology<br />

hier zu Lande Partikelfilter-Lösungen für<br />

leichte und schwere Nutzfahrzeuge.<br />

So erhielt das Tochter-Unternehmen des<br />

italienischen Pirelli-Konzerns kurz nach<br />

den Zulassungen für den Leichtverkehr<br />

im vergangenen Herbst auch grünes<br />

Licht für Rußpartikel-Filter im Schwerverkehr.<br />

Service nicht vergessen<br />

Bezogen auf den deutschen Markt betonte<br />

jedoch Michael Schwöbel, Geschäftsführer<br />

Finanzen und Administration der<br />

Pirelli Deutschland GmbH und seit Jahresbeginn<br />

auch verantwortlich für den<br />

Vertrieb von Feelpure, dass hier zu Lande<br />

nicht allein der Vertrieb für einen dauerhaften<br />

Erfolg des eigenen Systems garantieren<br />

könne: „Um sich hier behaupten<br />

zu können, muss das Produkt, aber auch<br />

der Service stimmen.“


Umweltfreundliche Mobilität<br />

Produktprogramm ausgeweitet: Das Tehag-Team auf der bauma 2010. (Foto: Tehag)<br />

Modulare Lösungen entwickelt<br />

Filter. Zum zweiten Mal nach 2007 nahm die Tehag-Gruppe in diesem Jahr als Aussteller an der<br />

bauma 2010 in München teil. Erstmals stellte der Abgasspezialist aus der Schweiz in diesem Jahr<br />

mit einem Stand im Freigelände aus und stellte Lösungen zur Abgasnachbehandlung vor.<br />

Aus der Not geboren haben wir mit<br />

Blick auf das Wetter alles richtig<br />

gemacht. Viele Kunden und Interessenten<br />

haben es sehr genossen, sich<br />

bei schönstem Sonnenschein über die<br />

Neuerungen im Bereich der Abgasnachbehandlung<br />

und im Hause Tehag zu informieren“,<br />

so Geschäftsführer Bernhard<br />

Franken.<br />

Zu den Highlights gehörte die Markteinführung<br />

des erweiterten Produktportfolios.<br />

Aufgrund der wachsenden Nachfrage<br />

ergänzt die Tehag-Gruppe seit Jahresbeginn<br />

2010 das bisherige Lieferprogramm<br />

um die Produktgruppen Schalldämpfertechnik,<br />

Abgasleitungen, Isolierungen<br />

und Zubehör. „Zusammen mit fast 20 Jahren<br />

Erfahrung aus der Reinigung von Dieselabgasen<br />

mit Partikelfiltern, Oxidationskatalysatoren<br />

und SCR-Systemen, sind wir<br />

56 NFM 6/2010<br />

heute nicht mehr nur spezialisiert auf<br />

Nachrüstsysteme, sondern können auch<br />

für die Erstausrüstung verstärkt Komplettlösungen<br />

anbieten“, erläutert Florian<br />

Franken, zuständig für den deutschen<br />

Markt, die Hintergründe für das neue Lieferprogramm.<br />

Alle Abgasanlagen aus dem Hause Tehag<br />

werden gemeinsam mit dem Kunden ausgelegt.<br />

Bei Nachrüstungen orientiert man<br />

sich dabei vor allem auch an aktuellen<br />

und kommenden gesetzlichen Anforderungen<br />

sowie geforderten Zulassungen<br />

und Zertifizierungen im Wesentlichen für<br />

die Abgasnachbehandlung.<br />

Abgas-Management<br />

Für die Erstausrüstung ist Tehag im besten<br />

Sinne ihres unternehmerischen Leitmotivs<br />

„Diesel Emission Management“<br />

so aufgestellt, dass gemeinsam mit den<br />

Kunden modulare Lösungen für akustische<br />

und emissionsbasierte Anforderungen<br />

entwickelt werden können; und<br />

das vom Schalldämpfer bis zur kombinierten<br />

Abgasreinigungsanlage zur Einhaltung<br />

zukünftiger Abgasgrenzwerte<br />

(Stufe 3b, 4 interim und 4).<br />

Positives Fazit<br />

Mit der außerordentlich positiven Teilnahme<br />

an der bauma 2010 sieht die Tehag-Gruppe<br />

sich auf dem richtigen Weg.<br />

Mit großem Interesse haben alte und<br />

neue Kunden die Erweiterung/Ergänzungen<br />

aufgenommen und erste abgeschlossene<br />

Aufträge schon während der Messe<br />

und in den ersten Tagen danach, dokumentieren<br />

eine zufriedenstellende Nachhaltigkeit.


Hohe KUNST des<br />

HANDWERKS<br />

Handwerkliches Können:<br />

Bei Schröder in Wiesmoor<br />

entstehen individuelle Fahrzeugaufbauten.


Fahrzeugbau. Baustoffauslieferung, Spezialtransporte,<br />

Getränke-Logistik; es gibt Transportsegmente,<br />

da reicht das Nutzfahrzeug<br />

von der Stange nicht mehr. Hierfür gibt es die<br />

Firma Schröder Fahrzeugtechnik aus dem ostfriesischen<br />

Wiesmoor. Die rund 70 Mitarbeiter<br />

fertigen fast alles was Räder hat. Schwerpunkte:<br />

Baustoffpritschen und Getränkeauflieger.<br />

Als Hersteller von Getränkefahrzeugen ist Schröder<br />

Fahrzeugtechnik seit den 90er-Jahren aktiv.<br />

Mit wachsendem Erfolg: Inzwischen sind selbst<br />

in Bayern Getränkeauflieger aus Wiesmoor im Einsatz.<br />

Aufgrund der regionalen Unterschiede bei Getränkekisten<br />

und Paletten ist der Einsatz von Standardfahrzeugen<br />

nahezu unmöglich. Wer wirtschaftlich Getränke transportieren<br />

möchte, muss ein Fahrzeug haben, das hundertprozentig<br />

auf die Bedürfnisse des jeweiligen Transportdienstleisters<br />

zugeschnitten ist. Damit ist das ein Fall für den<br />

Fahrzeugbauer. Doch wie entsteht ein solches Fahrzeug?<br />

Anspruchsvolle Kunden<br />

„Am Anfang steht der Wunschzettel unserer Kunden“, so<br />

Firmenchef Rüdiger Schröder. Machbar ist dabei fast alles<br />

innerhalb des gesetzlichen Rahmens. Ob es allerdings<br />

auch wirtschaftlich ist, muss eine Kalkulation ergeben.<br />

Erst nachdem das Angebot mit den genauen technischen<br />

Spezifikationen vorliegt, entscheidet der Kunde, ob und<br />

in welcher Form es zum Auftrag kommt oder nicht.<br />

Für die Entwicklung zuständig ist Betriebsleiter Gert<br />

Kutschmann. Der erfahrene Konstrukteur ist seit vielen<br />

Jahren bei Schröder Fahrzeugtechnik und kennt seine<br />

Fahrzeuge und Aufbauten in- und auswendig. Natürlich<br />

muss er nicht bei jedem Fahrzeug, das in Auftrag gegeben<br />

wird, bei Null anfangen. „Unsere Fahrzeuge innerhalb<br />

einer Gruppe sind modular aufgebaut. So kann die Stirnwand<br />

eines Getränkejumbo-Aufliegers auch für ein ähnliches<br />

Fahrzeug in XXL-Ausführung genutzt werden.“<br />

Gleichwohl ist fast jedes Fahrzeug, das das Werk in Wiesmoor<br />

verlässt, ein Unikat. Der Grund sind die unterschiedlichen<br />

Kundenwünsche.<br />

Jedes Kilo zählt<br />

Kutschmann hat sich mit den verschiedensten Voraussetzungen<br />

auseinanderzusetzen. So muss er die Wünsche<br />

des Kunden mit den gesetzlichen Rahmenbedingungen<br />

bezüglich der Größe und den Ladungssicherungsmaßnahmen<br />

in Einklang bringen. Die Kunden sind über-<br />

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Für Entwicklung zuständig: Gert Kutschmann.<br />

aus anspruchsvoll. „Gerade in der Getränke-Logistik zählt jeder<br />

Zentimeter und jedes Kilogramm“, betont Kutschmann. Die<br />

Schröder-Kunden wollen wie alle Transportdienstleister ein<br />

Maximum an Payload transportieren und das ist nur mit entsprechendem<br />

Equipment möglich.<br />

Herausforderung Ladungssicherung<br />

Eine andere Herausforderung ist das Thema Ladungssicherung.<br />

Die gesetzlichen Anforderungen sind hoch und viele Verlader<br />

Grundlagenarbeit: Die Blecharbeiten gehören zu den Basics<br />

bei Schröder.<br />

60 NFM 6/2010<br />

Maßarbeit:<br />

Abgleichen mit<br />

Zeichnungsvorgabe.<br />

halten sich punktgenau an die Vorgaben. Fahrzeuge, die die<br />

Vorgaben nicht erfüllen, werden nicht beladen.<br />

Konsequenter Leichtbau<br />

Zugleich will der Kunde einen möglichst geringen Aufwand für<br />

die Fahrer. Der soll möglichst nur den Aufbau öffnen und direkt<br />

be- oder entladen. Zurrgurte spannen oder lösen kostet Zeit und<br />

die hat in der Getränke-Logistik schon lange niemand mehr.<br />

Klar, dass ein versiertes Fahrzeugbauunternehmen auch hierfür<br />

eine Lösung bieten kann. Bei Schröder heißt die Antwort auf<br />

diese Herausforderung Albatros. Hinter dem klangvollen Namen<br />

verbirgt sich ein Sattelauflieger mit Klappwandaufbau in Überdachausführung.<br />

Das Leergewicht der einfach gekröpften Variante<br />

beträgt gerade mal 7470 kg. Ein Wert, der auf das konsequente<br />

Leichtbaukonzept hinweist. Und den haben Rüdiger<br />

Schröder und seine Mitarbeiter exzellent umgesetzt, ohne dabei<br />

Abstriche an der Stabilität zu machen.<br />

Laden in wenigen Minuten<br />

Herzstück der Albatrosse aus Wiesmoor sind die aus speziellen<br />

Aluminiumprofilen gefertigten Seitenwände, die jeweils komplett<br />

hydraulisch in Überdachausführung aufgeklappt werden<br />

können. So wird gewährleistet, dass die Seitenwände während<br />

der Beladung über dem normalen Dachniveau angeordnet sind<br />

und die Stapler freie Fahrt haben. Das wiederum minimiert<br />

die Ladezeiten.<br />

Das Ergebnis ist eindrucksvoll. Der komplette Zug lässt sich<br />

innerhalb weniger Minuten mit Getränkekisten beladen.<br />

Anschließend werden die Seitenwände wieder in Fahrposition


Namhafte Komponenten: Auch bei den Achsen setzt man aus<br />

wirtschaftlichen Gründen auf Markenfabrikate.<br />

gesenkt und die Tour kann starten, ohne sich um die Ladungssicherung<br />

zu kümmern. Das gilt zumindest dann, wenn der Trailer formschlüssig<br />

mit Paletten beladen ist.<br />

Handarbeit<br />

Wenn die Konstruktion durchgerechnet und das Material im Hause<br />

ist, schlägt die Stunde der Fahrzeugbauer in der Produktion. Leitender<br />

Meister ist Ahmet Yalcin. Die Fahrzeuge werden komplett von<br />

Hand gefertigt. Das beginnt bei der Chassisfertigung.<br />

Zunächst werden Stahlträger und Bleche zugeschnitten. Die Komponenten<br />

werden anschließend von erfahrenen Schweißern zu einem<br />

Chassis verschweißt. Dann kommt die Stahlkonstruktion zum Sandstrahlen<br />

und Lackieren. Im nächsten Schritt werden die Achsen, die<br />

Bremstechnik und die Elektrik montiert.<br />

Hohe Fertigungstiefe<br />

Ist das Chassis fertig, kommt der Aufbau. Auch hier setzt man bei<br />

Schröder Fahrzeugtechnik auf Handarbeit. Zwar werden gerade in<br />

der Aufbaufertigung auch Komponenten namhafter Hersteller verarbeitet,<br />

gleichwohl ist die Fertigungstiefe sehr hoch. Auch das<br />

Lackieren der Fahrzeuge erfolgt in Eigenregie. Die Lackiererei arbeitet<br />

neben den eigenen Aufträgen zu rund 70 Prozent Fremdaufträge ab<br />

und hat sich damit als eines der drei Schröder-Profitcenter etabliert.<br />

Drittes Profitcenter ist der Servicebetrieb. In der Werkstatt werden<br />

Wartungen, Prüfungen und Reparaturen aller Art durchgeführt. Hier<br />

werden auch die Ladekrane von Hiab montiert. Damit die Trailer das<br />

Werk in Wiesmoor nicht nur pünktlich, sondern auch mängelfrei<br />

verlassen, wurde bereits in den 90er-Jahren ein Qualitäts-Management-System<br />

nach ISO 9001 installiert.


Anforderungen der Mobil- und Stationärhydraulik<br />

gewachsen: MHDRE-<br />

Druckreduzierventile mit bis zu zehn<br />

Mio. Lastwechseln. (Foto: Rexroth)<br />

MOBILHYDRAULIK<br />

Stufenlose<br />

Druckregelung<br />

Die exakte Kontrolle der Verbraucherbewegung<br />

durch die feinfühlige Steuerung<br />

des Volumenstromes sowie eine<br />

geringe Leckage bieten die direkt<br />

gesteuerten Hydraulik-Druckreduzierventile<br />

MHDRE von Rexroth. In drei<br />

Nenngrößen setzen die Ventile die<br />

elektrischen Sollwerte stufenlos und<br />

weitgehend unabhängig von der Höhe<br />

des Eingangsdrucks um. Die robusten<br />

MHDRE-Ventile in Drei-Wege-Ausführung<br />

eignen sich auch für den Einsatz<br />

unter besonders rauen Umgebungsbedingungen.<br />

Bei einer großen Bandbreite an elektrischen<br />

Anschlussmöglichkeiten erreichen<br />

sie die Schutzklasse IP6K9 und<br />

haben in 720-Stunden-Salzsprühnebeltests<br />

ihre hohe Korrosionsbeständigkeit<br />

unter Beweis gestellt. Die in<br />

zahlreichen Anwendungen bewährten<br />

Komponenten erreichen eine Lebensdauer<br />

von mindestens zehn Mio. Lastwechseln.<br />

Die Baureihe umfasst nach<br />

Angaben der Hydraulikspezialisten in<br />

den Nenngrößen 2 und 4 Proportionalund<br />

Schaltventile.<br />

62 NFM 6/2010<br />

Ökonomie und Ökologie<br />

Duroplastischer Kernwerkstoff cargodur made by puren<br />

Kofferaufbauten müssen den unterschiedlichsten<br />

Anforderungen genügen.<br />

Sie müssen leicht sein, den<br />

Laderaum isolieren und möglichst<br />

kostengünstig herzustellen sein.<br />

Das erfordert entsprechend vielseitige<br />

Werkstoffe. In langjähriger Entwicklungsarbeit,<br />

die mit einem intensiven<br />

Erfahrungsaustausch mit den Kunden<br />

einherging, hat die Firma puren ein<br />

Spezialprodukt realisiert, welches die<br />

Anforderungen im Nutzfahrzeugbau<br />

optimal erfüllt.<br />

Einsatzbereiche. Der duroplastische<br />

Hochleistungsdämmstoff cargodur ver-<br />

eint ökonomische und ökologische<br />

LIFTER T FÜR TIEFKUPPLUNGSFAHRZEUGE<br />

Erhebende Details<br />

Aspekte auf zeitgemäße Weise. Gerade<br />

die hohen Anforderungen beim Transport<br />

von Lebensmitteln unter Einhaltung<br />

der überwachten Kühlkette<br />

benötigen einen Dämmstoff, welcher<br />

ein optimiertes Lademaß bei maximaler<br />

Fahrzeugbreite durch schlanke<br />

Wandkonstruktionen ermöglicht.<br />

Dabei sind ein geringes Gewicht des<br />

Aufbaus bei gleichzeitig hoher Stabilität<br />

zwingend erforderlich.<br />

Die minimal elastifizierten Eigenschaften<br />

kompensieren das dynamische<br />

Fahrzeugverhalten und unterstützen<br />

so die Sandwichstrukturen.<br />

Unterschiedliche Deckschichten und<br />

Dautel hat die Ladebordwand LIFTER T für Fahrzeuge mit Tiefkupplung<br />

komplett überarbeitet. Die neu entwickelte Form des Tragrohrs ermöglicht<br />

eine geringe Bauhöhe von nur 120 mm unter dem Fahrzeugrahmen.<br />

Dadurch ermöglicht die Dautel LIFTER T die Verwendung einer Ladebordwand<br />

an Fahrzeugen mit Tiefkupplung mit einer guten Deichselfreigängigkeit.<br />

Einzigartig ist die automatische Sicherheitsschaltung des schwenkbaren<br />

Unterfahrschutzes. In der Fahrtposition ohne Anhänger hebt der<br />

hydraulisch klappbare Unterfahrschutz automatisch beim Absenken der<br />

Ladebordwand an, sodass er nicht versehentlich die Fahrbahn berührt.<br />

Neu im Programm ist auch die faltbare Ladebordwand FOLDER. Sie verfügt<br />

über eine zweiteilige, faltbare Aluminium-Plattform.<br />

Kein Überstand<br />

über der Kupplung:<br />

Die Dautel SLIDER<br />

DS 2000VA, Tragkraft<br />

2000 kg, mit<br />

hoher Bodenfreiheit.<br />

(Foto: Dautel)


2458<br />

unterschiedliche Verarbeitungsverfahren<br />

können mit dem styrolbeständigen<br />

Werkstoff auf Polyurethanbasis problemlos<br />

kombiniert werden. Die eingesetzten<br />

umweltfreundlichen Treibmittel<br />

ergeben beste Dämmwerte und helfen<br />

Full-Service<br />

zu fixen Raten.<br />

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individuellen Full Service Vertrag behalten<br />

Sie stets den Überblick. Mit Kristin und<br />

Duroplastisch: cargodur<br />

vereint ökonomische<br />

und ökologische<br />

Aspekte.<br />

(Foto: puren)<br />

so, die Umwelt zu schonen und Energie<br />

einzusparen.<br />

Vielseitige Verwendung. Mit einem<br />

Raumgewicht von 35 kg/m3 verfügt cargodur<br />

über die hervorragende Wärmeleitzahl<br />

von 0,020 W/ (mK). Damit kön-<br />

nen die Prüfanforderungen bedenkenlos<br />

durch diesen Spezialdämmstoff erfüllt<br />

werden.<br />

Aber auch dann, wenn an die Temperatur<br />

im Fahrzeuginneren nicht die selben<br />

Anforderung wie beim Lebensmitteltransport<br />

gestellt werden, bringt cargodur<br />

seine besonderen Eigenschaften voll<br />

zur Geltung. Dünne und extrem leichte<br />

Wände z. B. für Verteilerfahrzeuge sparen<br />

Sprit und schonen das Transportgut<br />

sowie den Fahrer selbst.<br />

cargodur zeigt auch in diesem Bereich<br />

seine Stärken in der praktikablen Verarbeitbarkeit<br />

und der anwendungsspezifischen<br />

Lieferform. So stellt puren die<br />

Platten in der jeweiligen kundenspezifischen<br />

Stärke und Länge bei einem Breitenformat<br />

von 1200 mm zu Verfügung<br />

und erlaubt so eine flexible Verwendung.<br />

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Fahrzeugbau & Komponenten<br />

LADEBORDWÄNDE MIT PIEK-ZERTIFIKAT<br />

Auf leisen Sohlen<br />

Die Anforderungen an den Lärmschutz wachsen kontinuierlich.<br />

Davon betroffen ist auch der Lieferverkehr<br />

in Wohnbereichen. Besonders strenge Maßstäbe legt<br />

hier der niederländische Gesetzgeber an.<br />

Ab 60 dB ist die Anlieferung im Wohngebiet zu laut.<br />

Das bedeutet auch für die Komponentenhersteller, ihre<br />

Produkte mit Blick auf den Lärmschutz zu optimieren.<br />

Bär Cargolift hat seine Hausaufgaben bereits gemacht.<br />

Ab sofort bietet der Spezialist für Ladebordwände<br />

Produkte der Baureihen Standard S2 und S4 mit Piek-<br />

Zertifikat an. Den Unterschied macht die Ausstattung:<br />

So findet sich bei Piek-Produkten neben dem Leiselaufaggregat<br />

natürlich die Plattformbeschichtung Bär-<br />

SilentGrip sowie das Dichtsystem CargoSeal wieder.<br />

ANHÄNGER<br />

In der Höhe verstellbar<br />

Der vor zwei Jahren vorgestellte Tandem-<br />

Hakenliftanhänger Typ THL 8 L von Krampe<br />

erfreut sich nach Angaben der Fahrzeugspezialisten<br />

großer Beliebtheit. Die höhere Flexibilität<br />

und das einfache Handling sind<br />

einfach überzeugende Vorteile für jeden<br />

Praktiker. Von der Benutzerseite wurde aber<br />

64 NFM 6/2010<br />

Jetzt mit Piek-<br />

Zertifikat: Die<br />

Bär-Cargolift-Baureihen<br />

Standard<br />

S2 und S4 verfügen<br />

über eine<br />

geräuschreduzierendePlattformbeschichtung.<br />

(Foto: Bär Cargolift)<br />

auch eine Flexibilität verlangt, was das Zugfahrzeug<br />

angeht. So sind bei Kommunen<br />

bzw. bei den Garten- und Landschaftsbauern<br />

nicht nur der klassische 7,5-t-Lkw anzutreffen,<br />

sondern auch Traktoren, Unimogs<br />

oder auch Drei-Achs-Lkw. Krampe-Fahrzeugbau<br />

hat es sich nach eigenen Angaben zur<br />

Aufgabe gemacht, kundenspezifische Lösungen<br />

anzubieten. So ist es möglich, den<br />

10,5-t-Hakenliftanhänger mit einer höhen-<br />

Auch in der Nische aktiv<br />

Gliederzüge für Gilles & Wagner<br />

Schmitz Cargobull hat zusammen mit Volvo Trucks<br />

die ersten sieben von insgesamt 27 komplett aufgebauten<br />

Gliederzüge an die Eilenburger Spedition Gilles &<br />

Wagner übergeben. Dabei handelt es sich um dreiachsige<br />

Volvo-FH-Fahrgestelle mit Zentralachsanhänger, die mit<br />

kundenspezifischen Curtainsider-Aufbauten von Schmitz<br />

Cargobull bestückt sind. Dieses Nischensegment will<br />

der renommierte Serienhersteller verschiedenster Sattelauflieger<br />

zukünftig stärker als bisher bedienen.<br />

Standort Gotha. Die Aufbauten für Motorwagen und<br />

Anhänger entstehen in serienorientierter Ausführung<br />

und bewährter Qualität von Schmitz Cargobull im Werk<br />

Gotha, Thüringen. Für den Lkw tragen die Schiebeplanen-Aufbauten<br />

die Bezeichnung M.CS und für den<br />

Anhänger Z.CS. Da das Einsatzprofil seiner Lkw oftmals<br />

keine Sattelzüge zulässt, setzt der Logistik-Dienstleister<br />

Gilles & Wagner vermehrt auf dieses Produktsegment.<br />

Mit den neuen Lastzügen will das Unternehmen rund<br />

verstellbaren Zugvorrichtung auszurüsten.<br />

Neben der Anpassung an die unterschiedlichen<br />

Anhängehöhen der Zugmaschine haben<br />

die Krampe-Techniker auch Lösungen<br />

für die verschiedenen Betriebsspannungen<br />

(12 und 24 V), ABS und EBS-Anlagen sowie<br />

für Nieder- und Hochdruckhydraulik parat.<br />

Darüber hinaus stehen nun auch zwei verschiedene<br />

Hakenhöhen für die gängigen City-<br />

oder Standardcontainer zur Verfügung.


Flexibel einsetzbar:<br />

Schmitz Cargobull<br />

fertigt auch kundenspezifischeCurtainsider-Aufbauten.<br />

800 WERU-Händler in Deutschland effizient mit Markenfenster<br />

beliefern. Zugleich müssen die Lkw-Anhänger-<br />

Kombinationen in Mega-Ausführung im Getränketransport<br />

ihren Dienst verrichten.<br />

Diesen Spagat bewältigte der Anhänger- und Aufbautenhersteller<br />

mit viel technischer Raffinesse. Es gelang, formund<br />

kraftschlüssige Ladungssicherungselemente so zu<br />

integrieren, dass die Aufbauten die geforderten Ladungssicherungszertifikate<br />

nach DIN EN 12642 (Code XL) und<br />

VDI 2700 Getränke erhielten.<br />

Die Curtainsider-Aufbauten verfügen über Schiebeverdeck<br />

und Hubdach mit einseitig mechanischem Rungenlifter.<br />

Sowohl der Lkw als auch der Anhänger besitzen<br />

Halterungen für verschiedene Typen von Mitnahmestaplern<br />

mit bis zu 2 t Tragkraft.<br />

Ladungssicherung. Im Außenrahmen setzte Schmitz<br />

Cargobull eine durchgehende Zurrlochung ein. Zur optimalen<br />

Verzurrung und Ladungssicherung der speziellen<br />

Tragrahmen für die WERU-Fenster wurden zusätzlich<br />

zertifizierte Lochschienen im Boden eingelassen.<br />

Paletten-Anschlagleisten in gerader Ausführung ergänzen<br />

die Ausstattung.<br />

Der Krampe-<br />

Hakenliftanhänger.<br />

(Foto: Krampe)<br />

(Foto: Schmitz Cargobull)<br />

mit Ladungssicherungs-<br />

Zertifikat<br />

Seit Jahrzehnten stellen wir<br />

bewährte Spezialgeräte für alle<br />

Hebearbeiten an Fahrzeugen her:<br />

Auszugsweise sind das Standgrubenheber,<br />

Überflur-Heber,<br />

Überflur-Getriebeheber, Universal-<br />

Montagekronen, Doppelachsträger<br />

sowie Grubenbrücken.<br />

Auf Wunsch fertigen wir gerne<br />

auch Sonderausführungen.<br />

Beissbarth u. Müller GmbH & Co. · Zamdorfer Str. 90 · 81677 München<br />

Telefon: (0 89) 93 00 94-0 · Telefax: (0 89) 93 00 94-93<br />

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Nutzfahrzeugaufbauten<br />

und Anhänger<br />

Alle unsere Baustofftransport-Aufbauten sind von der DEKRA auf ihre Stabilität bzgl. verrutschender<br />

Ladung hin überprüft worden.<br />

Wir sind daher in der Lage, unser komplettes Programm für Baustofftransporte, vom Lkw-Aufbau über<br />

den Anhänger bis hin zum Rollkran-Sattel mit Zertifikat nach DIN EN 1264 CodeXL auszuliefern.<br />

Schröder Fahrzeugtechnik GmbH<br />

Oldenburger Straße 24<br />

26639 Wiesmoor<br />

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Fax: (0 49 44) 3 08-1 88 Web: www.schroeder-fahrzeugtechnik.de


SCHWEISSTECHNIK<br />

Kraftvolle<br />

WIG-Leichtgewichte<br />

Lorch Schweißtechnik ergänzt mit<br />

der T 250 und T 300 ihre bereits<br />

am Markt erfolgreich etablierte<br />

T-Serie um zwei neue, mobile WIG-<br />

Inverter-Schweißanlagen. Die neuen<br />

Anlagen sind mit 250 und 300 A<br />

für den Betrieb am 400-V-Netz ausgelegt.<br />

Mit niedrigen 16 kg setzen<br />

Sie den neuen Gewichtsmaßstab in<br />

dieser Leistungsklasse.<br />

Darüber hinaus verfügen sie über<br />

die komplette Profi-WIG-Funktionalität<br />

sowie praxisgerechte, industrieoptimierte<br />

Leistungseigenschaften. Erhältlich<br />

sind die Maschinen in DC- oder<br />

AC-/DC-Ausführung. Bei der Bedienung<br />

hat der Schweißer die Wahl<br />

zwischen der BasicPlus- und der ControlProVariante.<br />

Beiden gemeinsam ist<br />

die amperegenaue, digitale Schweißstromanzeige<br />

und das fortschrittliche<br />

„3 Schritte und Schweißen“-Bedienkonzept.<br />

Auch die Lorch-Expertendatenbank<br />

SmartBase, die den Lichtbogen<br />

optimal regelt, sorgt in beiden Fällen<br />

für hervorragende WIG-Schweißeigenschaften.<br />

Die ControlPro-Version beinhaltet<br />

darüber hinaus den Tiptronic-<br />

Jobspeicher für bis zu 100 Schweißaufgaben,<br />

eine Digitalanzeige für die<br />

Schweißspannung sowie einen vollwertigen<br />

LorchNet-Anschluss.<br />

Leichtgewichte mit viel Leistung: Die<br />

neuen Industrie-Inverter T 250 und<br />

T 300 von Lorch. (Foto: Lorch)<br />

66 NFM 6/2010<br />

LED regiert die Leuchtenwelt<br />

Proplast baut Produktprogramm im LED-Bereich weiter aus<br />

LED-Leuchten im 12-/24-V-Bereich set-<br />

zen sich mehr und mehr durch. Die<br />

unschlagbaren Vorteile wie Langlebigkeit,<br />

Erschütterungsunabhängigkeit,<br />

Sicherheit und Sparsamkeit sorgen<br />

für eine immer höhere Nachfrage. Der<br />

höhere Preis macht sich in der Praxis<br />

sehr schnell bezahlt.<br />

Keine Bußgelder mehr wegen ausgefallenen<br />

Glühlampen und auch keine<br />

Kosten für Kontrolle und Austausch<br />

von wieder durchgebrannten Leuchtmitteln.<br />

Diesem Trend trägt die Firma<br />

Proplast Rechnung und baut das<br />

LED-Leuchtenprogramm kontinuierlich<br />

aus. So sind zu den klassischen<br />

LED-Drei-Kammer-Rund-Leuchten die<br />

ÜBERSICHT ZU LADEHILFEN VON LECTURA<br />

Neuer Lkw-Ladekran-Guide<br />

Entscheidende Vorteile: LED-Lampen<br />

sind erschütterungsfest, langlebig<br />

und sparsam im Stromverbrauch.<br />

modern gestalteten PRO-SPOT, die PRO<br />

5/5F, PRO TRUCK und viele weitere<br />

LED-Leuchten dazugekommen.<br />

Besonders interessant ist die Leuchtenserie<br />

PRO-CAN XL in ihrer riesigen<br />

Vielfalt. Diese Leuchtenserie wurde<br />

noch weiter ausgebaut. Mit ihren<br />

Maßen von 252 x 22 x 18 mm und<br />

dem Winkelhalter können sie überall<br />

angebaut werden.<br />

Die als Schluss-/Umriss-, Brems-, Blink-<br />

(Kat. 2a und 5) Innen-, Umriss-, Begrenzungs-,<br />

Nebel-, Rückfahr- und<br />

Seitenmarkierungsleuchte erhältlichen<br />

PRO-CAN XL sorgen mit ihren 18<br />

Hochleistungs-LEDs für ein äußerst<br />

brillantes Lichtbild.<br />

Der neue Marktbericht des Lectura-Verlages für Lkw-Ladekrane, Wechselsysteme<br />

und Hubladebühnen ist erschienen. Alle acht Maschinenarten<br />

sind bildlich dargestellt und in der neuen DIN-A5-Ausgabe findet man über<br />

60 Hersteller mit mehr als 12.000 Typen und 80.000 Preisen.<br />

Die Marktübersicht ist international aufgestellt. Außer den wichtigsten<br />

sechs europäischen Sprachen finden sich auch Russen und Chinesen<br />

in ihrer Sprache zurecht. Brutto-Listenpreise für Neugeräte, Händlereinkaufspreise<br />

für Gebrauchtgeräte der letzten zehn Baujahre sowie Faktoren<br />

zur Korrektur von Betriebsstunden sind ebenso aufgeführt wie Serien-,<br />

Sonderausstattungen und Kontaktadressen. Zu beziehen ist der Ladekranguide<br />

unter www.lectura.de.<br />

(Foto: Proplast)


Ein Muss auf langen Touren:<br />

Eine Kühlbox gehört in jeden Lkw.<br />

Komfort im Fahrerhaus<br />

Zu den Selbstverständlichkeiten sollten heute ein Kühlschrank<br />

und eine Klimaanlage gehören. Das ist nicht<br />

immer der Fall, beides lässt sich aber, wie einige andere<br />

Annehmlichkeiten für den Fahrer, nachrüsten. Mikrowelle,<br />

Kaffeemaschine, Halterungen für den Laptop,<br />

zusätzliche Ablagen, spezielle Fahrerhausmöbel etc.: Die<br />

Bandbreite der Möglichkeiten ist groß. Zahlreiche Nachrüstlösungen<br />

stehen auch im Bereich der Fahrersitze<br />

zur Verfügung. Gerade hier machen sich Investitionen<br />

schnell durch verminderte Fehlzeiten bezahlt. Nur Fahrer,<br />

die sich in ihrem Sitz wirklich wohlfühlen, werden<br />

auch ihren Job motiviert erledigen.<br />

nachgerüstet<br />

Nachrüstlösungen. Wer ein neues<br />

schweres Nutzfahrzeug bestellt, weiß<br />

im Regelfall, was er will! Und was ein Flottenbetreiber<br />

oder Transportunternehmer will,<br />

das wird auch bestellt.<br />

Es gibt allerdings Veränderungen im Leben eines<br />

Nutzfahrzeuges, die nicht selten spezielle Anpassungen<br />

erfordern. Dazu gehören ein neuer Halter,<br />

ein neues Einsatzprofil oder auch nur ein neuer Fahrer.<br />

Kein Problem, stehen doch für die allermeisten Anforderungen<br />

spezielle Nachrüstlösungen zur Verfügung.<br />

Das beginnt im Fahrerhaus.<br />

Vor allem, wer es etwas aufwändiger mag, findet im<br />

Zubehörhandel das volle Programm an Zusatzscheinwerfern<br />

und den verschiedensten Designelementen. Die<br />

Geschmäcker sind bekanntlich verschieden und was für<br />

den einen Fahrer das Optimum darstellt, kann für den<br />

anderen gänzlich unpassend sein.<br />

Alles Geschmackssache: Manche Fahrer bevorzugen eine<br />

individuelle Note, um sich an ihrem Arbeitsplatz wohlzufühlen.


Ein Fall für Profis: Die nachträgliche<br />

Montage von Ladekranen<br />

sollte Werkstätten vorbehalten<br />

bleiben, die sich darauf<br />

spezialisiert haben.<br />

70 NFM 6/2010<br />

Weniger ist mehr: Gerade in<br />

gewichtssensiblen Transportsegmenten<br />

lohnt sich die<br />

Nachrüstung von Alufelgen.<br />

(Bild oben)<br />

Mit Lizenz zum Sparen: Ohne<br />

Spoiler sollte angesichts steigender<br />

Spritpreise niemand mehr<br />

unterwegs sein. (Bild links)<br />

(Fotos: Hersteller, sk)<br />

Betriebswirtschaftliche Maßstäbe<br />

Ein Klassiker in Sachen Nachrüstlösungen sind Navigations-<br />

und Telematiksysteme. Mit dem Einbau eines<br />

Autoradios oder eines TomTom-Navis ist eine solche Nachrüstung<br />

allerdings nicht vergleichbar. Hier müssen Schnittstellen<br />

in der Elektronikarchitektur eines Fahrzeuges<br />

genutzt werden. Ein Job, der Spezialisten vorbehalten bleiben<br />

sollte und im Regelfall durch den Hersteller oder seine<br />

Vertragswerkstätten durchgeführt wird. Anders als bei den<br />

Komfortkomponenten für die Fahrer werden hier harte<br />

betriebswirtschaftliche Maßstäbe angelegt.<br />

Die Systeme müssen sich rechnen. Folglich wird vor einer<br />

Investition durchgerechnet. Was muss investiert werden<br />

und welche möglichen Kostenvorteile stehen dieser Investition<br />

gegenüber? Seit einigen Jahren bieten die Hersteller<br />

eine Fülle von Assistenzsystemen an. Das sind Abstandsregeltempomanten,<br />

Spurwechselassistenten oder auch<br />

Notbremsassistenten. Auch hier wird häufig die Frage<br />

gestellt, ob sich derartige Systeme auch nachrüsten lassen.<br />

Die Antwort lautet Nein. Wer solche Systeme nutzen<br />

möchte, muss sie mit dem Neufahrzeug ordern. Eine Nachrüstung<br />

solcher Systeme ist nicht möglich.<br />

Zusätzliche Beleuchtung<br />

Ein großes Thema in Sachen Nachrüstung sind auch<br />

zusätzliche Beleuchtungskomponenten. Einiges sieht<br />

einfach nur schick aus wie Scheinwerferbatterien, so<br />

genannte Light Bars auf dem Dach oder im Bereich des<br />

Kühlergrills, anderes dient der Sicherheit. In letztere<br />

Kategorie gehören nachträglich eingebautes Tagfahrlicht<br />

oder der ganze Bereich Arbeitsscheinwerfer, die etwa das<br />

An- und Abkuppeln bei Dunkelheit sicherer machen.<br />

Gerade im Bereich Beleuchtung sind aber unbedingt die<br />

entsprechenden Verordnungen und Gesetze zu beachten,<br />

sonst kann es im Zweifelsfall teuer werden.<br />

Sprit sparen<br />

Noch immer wird so mancher Liter Diesel vergeudet, weil<br />

kein Spoiler auch dem Dach des Nutzfahrzeuges ist. Dabei<br />

stehen für nahezu alle Fahrzeuge entsprechende Spoiler<br />

zur Nachrüstung zur Verfügung. Auch deren Montage<br />

gestaltet sich im Regelfall absolut unkompliziert. Das Thema<br />

Windleitsysteme geht allerdings sehr viel weiter. Inzwischen<br />

gibt es spezielle Windleitsysteme für Containerfahrzeuge,<br />

die verbrauchstreibende Verwirbelungen zwischen<br />

Sattelzugmaschine und Container minimieren.<br />

Kompressoren und Hydraulik<br />

Ein Fahrzeug soll künftig im internationalen Fernverkehr<br />

eingesetzt werden. Wer nicht ständig an die Tank-


stelle fahren will, muss entsprechendes Volumen mitführen.<br />

Ein XXL-Tank macht übrigens auch mit Blick<br />

auf Kostenreduktionen Sinn. Man kann auch dort reichlich<br />

tanken, wo der Sprit am günstigsten ist.<br />

Es gibt allerdings Höchstgrenzen, die der Gesetzgeber<br />

festgelegt hat. So dürfen ohne ADR-Ausrüstung gegenwärtig<br />

maximal 1000 l Diesel mitgeführt werden. Soll<br />

eine Standardsattelzugmaschine als Zugmaschine für<br />

einen Kipp-, Tank- oder Silozug eingesetzt werden, sind<br />

ebenfalls Nachrüstlösungen gefragt. Da müssen eine<br />

Kipphydraulik, bzw. Tank- oder Silokompressoren verbaut<br />

werden. Nachrüstmaßnahmen, die mit vergleichsweise<br />

geringem Aufwand darstellbar sind.<br />

Allerdings müssen auch hier die Voraussetzungen passen.<br />

So muss ein Nebenantrieb im Fahrzeug vorhanden sein.<br />

Etwas aufwändiger wird es, wenn ein Fahrzeug mit automatisiertem<br />

Getriebe nachträglich mit einer Kipphydraulik<br />

bzw. einem Kompressor ausgestattet werden soll. Hier<br />

muss die Software der Getriebeprogrammierung angepasst<br />

werden, was zusätzliche Kosten nach sich zieht.<br />

Räder und Reifen<br />

Es gibt Transportsegmente, da zählt jedes Kilogramm. Der<br />

Tank- und Siloverkehr ist ein solches Transportsegment.<br />

Mit vergleichsweise einfachen Maßnahmen lässt sich ein<br />

Nutzfahrzeug leichter machen. So lassen sich die schweren<br />

Stahlfelgen problemlos gegen leichte Aluräder tauschen.<br />

Umgerüstet wird häufig auch bei den Reifen. Eine<br />

Möglichkeit, von der im Sinne des Verbrauches Gebrauch<br />

gemacht werden sollte. Reifen, die für ein bestimmtes<br />

Einsatzprofil ungeeignet sind, sollten von den Felgen<br />

genommen werden.<br />

Ein Fall für Experten<br />

Auch rund um den Anhänger, Trailer oder Aufbau sind<br />

zahlreiche Nachrüstungen möglich: der nachträgliche<br />

Einbau von Ladehilfen wie Ladebordwänden, Ladekranen<br />

oder Aufnahmevorrichtungen für Mitnahmstapler.<br />

Hier sind in aller Regel bauliche Veränderungsmaßnahmen<br />

am Fahrzeug notwendig. Aus diesem Grund sollten<br />

Nachrüstungen nur in Absprache mit einem Fahrzeugbauer<br />

vorgenommen werden. Wer hier Um- und Nachrüstungen<br />

plant, sollte sehr genau prüfen und rechnen.<br />

Häufig ist die Investition in ein entsprechend konfiguriertes<br />

Neu- oder Gebrauchtfahrzeug die ökonomisch<br />

sinnvollere Variante. Last but not least: Der Lkw ist ein<br />

extrem reglementiertes Stück Technik. Was ist erlaubt,<br />

aber natürlich auch die Frage, was macht Sinn und<br />

wovon lässt man lieber die Finger? Wir stellen auf den<br />

folgenden Seiten Nachrüstlösungen von A bis Z vor.<br />

feuerverzinkt<br />

wartungsarm<br />

robust<br />

7–10 t<br />

Standard-<br />

Tragfähigkeit<br />

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Systeme für den Wechselverkehr<br />

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Angebot an Tiefkühlfahrgestellen, Zentralachsfahrgestellen,<br />

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Werkstatt<br />

der Nachrüstung<br />

Die Qual der Wahl:<br />

Nachrüstungen für<br />

Nutzfahrzeuge.


AADR-Ausrüstung:<br />

Wenn es um ein Maximum an Nutzlast geht,<br />

kommt man am Werkstoff Aluminium nicht vorbei. Neue<br />

Legierungen sorgen dabei für noch mehr Festigkeit, was insbesondere<br />

abriebintensiven Kippaufbauten zu Gute kommt.<br />

Arbeitsscheinwerfer: Arbeitsscheinwerfer machen immer dann<br />

Sinn, wenn im direkten Umfeld des Fahrzeuges gearbeitet<br />

wird. Das kann eine Sattelzugmaschine sein, die häufig die<br />

Chassis wechselt oder auch ein Baustellenfahrzeug. Auch<br />

Arbeitsscheinwerfer unterliegen Vorschriften und Normen,<br />

denen sie zu entsprechen haben. Beim Kauf unbedingt auf<br />

gesetzliche Auflagen achten.<br />

BBeleuchtung:<br />

Nicht immer reicht die gesetzliche Mindestbe-<br />

leuchtung am Fahrzeug. Tagfahrlicht, Zusatzscheinwerfer oder<br />

zusätzliche Begrenzungsleuchten werden häufig nachgerüstet.<br />

Bei solchen Nachrüstungen bitte unbedingt an die gesetzlichen<br />

Auflagen halten, sonst kann es im Zweifelsfalle teuer<br />

werden.<br />

CCar-Entertainment:<br />

Gerade im Fernverkehr ist Unterhaltungs-<br />

elektronik gefragt. Neben dem normalen CD-Radio, sind<br />

Fernseher, DVD-Player, Satellitenempfangsanlagen etc. gefragt.<br />

Allerdings muss vor Bastellösungen gewarnt werden.<br />

Wer Unterhaltungselektronik nachrüsten will, muss das Bordnetz<br />

nutzen. Der Anschluss sollte unbedingt Fachleuten überlassen<br />

bleiben.<br />

DDiebstahlschutz:<br />

Immer mehr Fahrer werden Opfer von Über-<br />

fällen. In manchen Regionen ist das Risiko so hoch, dass<br />

zusätzliche Schutzmaßnahmen am Fahrzeug nachgerüstet<br />

werden sollten. Das können zusätzliche Verriegelungen an den<br />

Türen oder auch Gasmelder sein. Letztere sind notwendig, um<br />

Verwaltung vereinfachen: Die Umrüstung von analogen<br />

Tachografen auf digitale Geräte.


Passiv und doch sicher:<br />

Reflexionsfolie an Fahrzeugen.<br />

schlafende Fahrer vor Gasattacken zu warnen. Einige Fahrzeughersteller<br />

bieten über ihre Zubehörprogramme entsprechende<br />

Nachrüstprodukte an.<br />

Digitaler Tachograf: Digitale Tachgrafen sind seit einigen Jahren<br />

gesetzlich vorgeschrieben, lassen sich aber bei Altfahrzeugen<br />

auch nachrüsten. Das macht vor allem dann Sinn, wenn die<br />

Verwaltung der manuellen Tachoscheiben aufgegeben oder der<br />

digitale Tacho als Instrument zum Flotten-Management genutzt<br />

werden soll. Der Einbau digitaler Tachografen sollte der Fachwerkstatt<br />

vorbehalten sein.<br />

FFahrerhausmöbel:<br />

Wer tage- oder sogar wochenlang im Lkw<br />

unterwegs ist, sollte sich in seinem Fahrzeug wohlfühlen und<br />

74 NFM 6/2010<br />

Arbeitserleichterung:<br />

Joloda-Verladesystem.<br />

über Ablagemöglichkeiten für Wäsche, Proviant, Sanitärartikel<br />

etc. verfügen. Viele Fahrer setzen hier auf speziell für ihr Fahrzeugmodell<br />

gefertigte Fahrerhausmöbel. Die sind über den Zubehörhandel<br />

erhältlich und lassen sich problemlos nachrüsten.<br />

Fahrersitze: Wer den Großteil seines Arbeitslebens auf dem Fahrersitz<br />

eines Lkw verbringt, weiß den Komfort eines perfekten<br />

Sitzes zu schätzen. Der Markt bietet neben den Seriensitzen<br />

heute eine Vielzahl von Modellen bis hin zu Luxussitzen mit<br />

Sitzheizung, Belüftung und diversen Einstellungen. Vor einer<br />

Investition, die schon mal im vierstelligen Eurobereich liegen<br />

kann, sollte probegesessen werden. Aufgrund der komplexen<br />

Elektronik sollte eine Nachrüstung durch die Fachwerkstatt vorgenommen<br />

werden.<br />

Fahrzeugeinrichtungen: Der nackte Transporter ist für viele Einsatzzwecke<br />

nur bedingt geeignet. Vielfach werden zusätzliche<br />

Fahrzeugeinrichtungen nachgerüstet. So lässt sich der Transporter<br />

perfekt an die Anforderungen von Handwerkern und Servicetechnikern<br />

anpassen.<br />

Felgen: Alufelgen sehen nicht nur schick aus, sie sind auch leichter<br />

als ihre stählernen Pendants. Weniger Eigengewicht ist mehr<br />

Nutzlast. Aus diesem Grund kann es gerade in gewichtssensiblen<br />

Transportsegmenten Sinn machen, Alufelgen nachzurüsten.<br />

HHeizung:<br />

Wer im letzten Winter über eine Standheizung verfüg-<br />

te, wusste diese mit Sicherheit zu schätzen. Bei Außentempera-


turen unter dem Gefrierpunkt wird es ohne laufenden Motor<br />

im Fahrerhaus schnell kalt. Eine Standheizung schafft Abhilfe<br />

und lässt sich von der Werkstatt mit vergleichsweise geringem<br />

Aufwand nachrüsten.<br />

IInsektenschutz:<br />

Gerade im Sommer können Spinnen, Fliegen<br />

oder sirrende Mücken zu echten Plagegeistern werden. Wer trotz<br />

Insekten nicht auf geöffnete Fenster verzichten möchte, kann<br />

einen Insektenschutz nachrüsten. Den gibt es im Zubehörhandel<br />

für diverse Fahrzeugmodelle.<br />

JJoloda-Schienenroller:<br />

Immer mehr Curtainsider werden mit<br />

Joloda-Schienenrollern nachgerüstet. Mit den Rollern wird das<br />

Handling ebenerdiger schwerer Lasten auf der Ladefläche wie<br />

etwa Papierrollen kinderleicht. Eine Nachrüstung mit solchen<br />

Schienenrollern setzt den Einbau der Schienen auf der Ladefläche<br />

voraus.<br />

KKaffeemaschine:<br />

Eine Kaffeemaschine gehört auf vielen Fern-<br />

verkehrs-Lkw inzwischen zum Standard. Der Einbau ist für den<br />

versierten Fahrer kein Problem.<br />

Die Kaffeemaschine muss lediglich in geeigneter Form befestigt<br />

und über den Zigarettenanzünder an das Bordnetz angeschlossen<br />

werden.<br />

LLED-Beleuchtung:<br />

Sie halten länger als normale Glühbirnen, sind<br />

sparsamer im Verbrauch und lassen sich mit geringem Aufwand<br />

nachrüsten. Die kleinen LEDs mit der hohen Leuchtkraft erobern<br />

sich immer mehr Einsatzfelder.<br />

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| Temperaturgeführte Transporte<br />

| Sanitärsysteme<br />

| Fenster und Türen<br />

| Leuchten<br />

| Fahrzeugklimatisierung<br />

Vor allem in geschlossenen Aufbauten lässt sich so mit geringen<br />

Mitteln, Licht in halbdunkel bringen.<br />

MMitnahmestapler:<br />

Die Nachrüstung von Aufnahmevorrichtun-<br />

gen für Mitnahmestapler ist an vielen Fahrzeugen möglich. Aufgrund<br />

der hohen Belastungen muss jedoch eine Machbarkeit<br />

zunächst vom Fahrzeugbauer geprüft werden. Er ist auch der<br />

richtige Ansprechpartner für die Nachrüstung.<br />

NNavigationssysteme:<br />

Natürlich ging es früher auch ohne Navi-<br />

gationssystem. Aber die kleinen Pfadfinder machen das Leben<br />

für die Fahrer mit wechselnden Be- und Entladestellen sehr viel<br />

einfacher. Es gibt inzwischen zahlreiche, darunter auch einige<br />

Lkw-taugliche, Navigationssysteme, zum einfachen Nachrüsten.<br />

Notebookhalterung: Auch der PC ist heute an Bord eines Lkw schon<br />

fast selbstverständlich. Auf dem Beifahrersitz, dem Motortunnel<br />

oder dem Instrumententräger haben die „Klapprechner“ allerdings<br />

nichts zu suchen. Im Falle einer Vollbremsung werden sie<br />

ungesichert zum gefährlichen Geschoss. Mit einer entsprechenden<br />

Halterung zum Nachrüsten ist diese Gefahr nicht gegeben.<br />

OOn<br />

Board Unit (Maut): Auch die On Board Unit zur automatischen<br />

Mauterfassung lässt sich natürlich jederzeit nachrüsten.<br />

Aufgrund des Eingriffs in die Elektronikarchitektur des Fahrzeuges<br />

ist auch das ein Fall für die Toll-Collect-Vertragswerkstatt.<br />

PPalettenkasten:<br />

Wer viel mit palettierter Ware unterwegs ist,<br />

braucht Stauraum für Paletten. Am besten lassen die sich unter<br />

Jetzt mit neuem<br />

Programm Rückfahrvideosysteme!


dem Fahrzeug in entsprechenden Palettenkästen transportieren.<br />

Deren Montage ist jedoch aufgrund der schieren Größe kein<br />

ganz einfaches Unterfangen. Mit den entsprechenden Werkzeugen<br />

und Hebemitteln lässt sich eine Nachrüstung jedoch problemlos<br />

bewerkstelligen.<br />

Sehen und gesehen werden: Licht ist auch beim Lkw durch nichts<br />

zu ersetzen – außer durch noch mehr Licht!<br />

76 NFM 6/2010<br />

Angenehmes<br />

Klima: Installation<br />

einer Dachanlage.<br />

Partikelfilter: Umweltschutz, der sich bezahlt macht. Als Teil<br />

einer komplexen Abgasnachbehandlung sind heute ein Vielzahl<br />

der Euro-5-konformen Fahrzeuge mit Partikelfiltern ausgerüstet,<br />

deren Nachrüstung bei älteren Baumustern teilweise recht hoch<br />

von staatlicher Seite bezuschusst wird. Ein wichtiger Aspekt bei<br />

der Nachrüstung ist die Erlangung der so genannten „Grünen<br />

Plakette“, die langfristig die Zufahrt zu Umweltzonen garantiert.<br />

RReflektierende<br />

Sicherheitsfolien: Die reflektierenden Sicherheitsfolien<br />

sind inzwischen für Neufahrzeuge vorgeschrieben. Ältere<br />

Fahrzeuge lassen sich ebenfalls mit den nachts sehr gut sichtbaren<br />

Folien nachrüsten. Es dürfen nur zugelassene Folien eingesetzt<br />

werden.<br />

Rundumleuchten: Zu dick, zu lang, zu schwer oder in gefährdeten<br />

Bereichen unterwegs: Es gibt viele Anlässe, die eine Warnbeleuchtung<br />

am Fahrzeug erfordern. Rundumleuchten zum<br />

Nachrüsten stehen in diversen Ausführungen zur Verfügung.<br />

SSchmutzfänger:<br />

Kleines Teil, große Wirkung: Schmutzfänger hin-<br />

ter den Reifen sorgen für deutlich mehr Sauberkeit und sollten<br />

deshalb, falls nicht oder nicht mehr vorhanden, nachgerüstet<br />

werden. Eine Sache von wenigen Schrauben, die sich auf jeden<br />

Fall lohnt.


Schwenkarm: Die Hydraulikschläuche von Kippsattelaufliegern<br />

haben keine allzu große Lebenserwartung.<br />

Die ständige Bewegung zwischen Zugmaschine und Auflieger<br />

geht reel auf Gummi und Gewebe. Abhilfe schafft<br />

ein entsprechender Schwenkarm, der sich mit wenigen<br />

Schrauben nachrüsten lässt.<br />

Spannungswandler: Was tun wenn 12 oder 220 V benötigt<br />

werden, das Bordnetz aber nur 24 V hergibt. Kein Problem,<br />

wenn ein Spannungswandler vorhanden ist. Der<br />

wird insbesondere für Werkstattfahrzeuge benötigt und<br />

lässt sich ebenfalls nachrüsten.<br />

Spoiler: Noch immer sieht man Fahrzeuge mit Kofferaufbauten<br />

ohne Spoiler über dem Fahrerhaus. Ein klarer<br />

Fall von Kraftstoffvergeudung. Und das, obwohl sich für<br />

vergleichsweise kleines Geld entsprechende Spoiler nachrüsten<br />

lassen.<br />

Standklimaanlage: Der Sommer steht vor der Tür und<br />

mit ihm wieder viele schweißtreibende Fahrer im Fahrerhaus.<br />

Eine Standklimaanlage sorgt auch bei Stillstand des<br />

Motors für ein angenehm kühles Klima im Fahrerhaus.<br />

Die Nachrüstung ist in einer versierten Werkstatt kein<br />

Problem.<br />

TTank-<br />

und Silokompressoren: Wer in der Tank- oder Silo-<br />

Logistik unterwegs ist, benötigt einen Kompressor zum<br />

Auslassen der Tank- und Siloaufbauten. Auch diese Kompressoren<br />

lassen sich nachrüsten. Einzige Voraussetzung<br />

ist das Vorhandensein eines Nebenantriebes am Getriebe.<br />

Toter-Winkel-Spiegel: Auch die sind mittlerweile gesetzlich<br />

vorgeschrieben. Bei Altfahrzeugen lassen sich die Spiegel<br />

vor der Windschutzscheibe nachträglich einbauen.<br />

WWartungsfreie<br />

Sattelkupplung: Wenn ständig das Chassis<br />

gewechselt wird wie etwa im Containernahverkehr,<br />

lohnen sich wartungsfreie Sattelkupplungen, die sich<br />

auch nachrüsten lassen. Der Fahrer muss sich nicht mehr<br />

um die Schmierung der Kupplung kümmern und die Lebensdauer<br />

ist deutlich länger.<br />

ZZusatztank:<br />

Auch Kraftstofftanks lassen sich im gesetzlich<br />

vorgeschriebenen Rahmen nachrüsten. Die maximale<br />

Menge des mitgeführten Kraftstoffes darf ohne ADR-Ausrüstung<br />

jedoch 1000 l nicht überschreiten.<br />

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Nachrüstlösungen<br />

Mehr Effizienz beim Tachografen<br />

Flotten-Management. VDO startet mit einer Sonderaktion und treibt mit der Kampagne „Go for<br />

the Champion“ vehement den Einsatz des Digitalen Tachografen (DTCO) voran. Damit wird Flotten-<br />

Managern der Weg zu einem unkomplizierten und alltagstauglichen Datenhandling geebnet.<br />

Erweiterte Funktionalität:<br />

Der digitale Tachograf<br />

VDO DTCO 1381.<br />

(Foto: VDO)<br />

Voraussetzung dafür ist der Umstieg<br />

auf das aktuellste Modell des<br />

VDO DTCO 1381. Diese jüngste<br />

Gerätegeneration gibt es deshalb jetzt zu<br />

besonders günstigen Konditionen. Egal<br />

ob VDO-Fahrtschreiber oder Fremdmarkenprodukt:<br />

Wer im Rahmen seiner alle<br />

zwei Jahre anstehenden Tachografenprüfung<br />

in einer der 9500 europäischen<br />

VDO-Partnerwerkstätten zwischen dem<br />

1. April und dem 31. Dezember auf den<br />

aktuellen DTCO wechselt, bekommt die<br />

neueste Technik zum attraktiven Austauschpreis.<br />

Aktuelle Tachotechnik<br />

Wer bei der Aktion mitmacht und auf die<br />

jüngste Generation des DTCO wechselt,<br />

bringt nicht nur die Technik in seinen<br />

Fahrzeugen auf den neuesten Stand, sondern<br />

ermöglicht sich gleichzeitig den<br />

Einstieg in neue Gerätefunktionen und<br />

78 NFM 6/2010<br />

Dienstleistungen, die ein effizienteres<br />

Flotten-Management ermöglichen. So<br />

bietet der neueste DTCO 1381 beispielsweise<br />

eine wesentliche Zeitersparnis<br />

durch die bis zu zwei Drittel kürzere<br />

Download-Zeit und die lang ersehnte<br />

Möglichkeit des Remote Downloads. Ein<br />

vergünstigtes Download Device für das<br />

einfache Datenhandling ist im Paketpreis<br />

enthalten. Ohne, dass man mit Datenkarten<br />

oder Schlüsseln von einem Fahrzeug<br />

zum nächsten ziehen müsste, werden<br />

alle Informationen ausgelesen und<br />

automatisch an den Zentralrechner des<br />

Unternehmens übertragen.<br />

Durch diese Vorgehensweise werden Verwaltungskosten<br />

minimiert und der<br />

Flotten-Manager kann seine gesetzliche<br />

Archivierungspflicht einfach erfüllen.<br />

Dafür bietet VDO zwei Download Devices<br />

an, die für jeden Einsatzzweck maßgeschneidert<br />

wurden. Für Fahrzeuge, die<br />

regelmäßig zurück zur Zentrale kommen,<br />

gibt es ein Short-Range-Device, das die<br />

Daten über eine WLAN- oder Kurzstrecken-Funkverbindung<br />

übermittelt. Werden<br />

die Fahrzeuge dagegen etwa im internationalen<br />

Güterfernverkehr eingesetzt,<br />

garantiert die Wide-Range-Technologie<br />

den sicheren und unkomplizierten Datentransfer<br />

über das Mobilfunknetz.<br />

Erweiterte Funktionalität<br />

Viel günstiger kann man mit der Zukunft<br />

kaum Schritt halten. Denn die Fahrzeugbesitzer<br />

und Flotten-Manager gewinnen<br />

nicht nur die neuesten Funktionen und<br />

steigern damit die Effizienz der Flotte.<br />

Konkret sparen sie auch bei Einbauzeit<br />

und Montagekosten. Weil das Fahrzeug<br />

ohnehin zur periodischen Prüfung in die<br />

Werkstatt muss, sind diese zusätzlichen<br />

Hürden automatisch ausgeräumt.<br />

Neben dem Digitalen Tachographen<br />

VDO DTCO 1381 bietet VDO eine Vielzahl<br />

an Produkten und Dienstleistungen<br />

rund um den Tachografen an. Sie reichen<br />

von maßgeschneiderten Daten-<br />

Downloadwerkzeugen und Daten-Management-Software<br />

für die Betreiber von<br />

Flotten verschiedenster Größen über spezielle<br />

Lernprogramme für alle Anwendergruppen<br />

bis hin zu einem umfassenden<br />

Internet-Portal in vielen europäischen<br />

Landessprachen. Den Fuhrparkbetreibern<br />

steht europaweit ein engmaschiges<br />

Netz von rund 9500 erfahrenen und speziell<br />

geschulten Partnerwerkstätten für<br />

die Wartung, Kalibrierung und die alle<br />

zwei Jahre anstehende Prüfung des Gerätes<br />

zur Seite.


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Daher können wir uns auf Ihre Wünsche besonders gut einstellen<br />

und Sie haben durch uns keine Konkurrenz bei Ihrem Kunden!<br />

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MATTENFLUCHT<br />

verboten<br />

Ladungssicherung. Mussten selbst anerkannte<br />

Experten noch vor wenigen Jahren bei einer<br />

wirtschaftlichen und praxisnahen Sicherung<br />

von Baustahlelementen mit den Achseln<br />

zucken, so gibt es inzwischen eine ganze<br />

Anzahl an geeigneten Systemen. Mit<br />

dem Profi Liner Multi Steel BW (Bordwand)<br />

hat Krone ein ausgesprochen<br />

praxistaugliches Konzept für den<br />

sicheren Transport von Baustahlelementen<br />

geschaffen.<br />

Einfache Handhabung<br />

erhöht Sicherheit: Schnelle<br />

Sicherheit geht immer mit<br />

hoher Akzeptanz einher.


Kenner der Szene erinnern sich noch an die entsprechenden<br />

Fachveranstaltungen zum Thema<br />

Ladungssicherung vor nicht allzu langer Zeit,<br />

auf denen mit einer gewissen Unsicherheit auf eine sichere,<br />

wirtschaftliche und damit auch schnelle Sicherung<br />

von Baustahlmatten bzw. 2- und 3D-Elementen auf Nutzfahrzeugen<br />

reagiert wurde.<br />

Konnten die Experten bei ausgesuchten Warengruppen<br />

wie Papier oder Getränken seinerzeit schon auf eine ganze<br />

Reihe erprobter Transportlösungen verweisen, schienen<br />

alle Beteiligten beim Sichern von Baustahlgewebe<br />

ziemlich ratlos – wobei das einfache Niederzurren nicht<br />

zuletzt durch die Gefahren beim Lösen der Sicherung<br />

schon damals ausgeschlossen wurde.<br />

Auszeichnung für Siegfried Serrahn<br />

Ganz offensichtlich beschäftigte diese Herausforderung<br />

zum damaligen Zeitpunkt auch Siegfried Serrahn. Durch<br />

die regelmäßigen Transporte des sperrigen Ladegutes war<br />

das Unternehmen des Osnabrückers tagtäglich mit den<br />

Problemen beim Sichern und den sich daraus ergebenden<br />

Diskussionen mit den kontrollierenden Beamten<br />

konfrontiert – die Suche nach einer ebenso praktikablen<br />

wie auch sicheren Lösung der Herausforderung ließ Siegfried<br />

Serrahn nicht mehr los. So entstanden seit 2004<br />

verschiedene Konzepte, die schließlich im Rahmen der<br />

Jahreshauptversammlung 2009 des GVN (Gesamtverband<br />

Verkehrsgewerbe Niedersachsen e. V.) auch mit der<br />

Verleihung des Innovationspreises des Verbandes an Siegfried<br />

Serrahn gewürdigt wurden.<br />

Serienmäßige Sicherheit<br />

Auch der emsländische Fahrzeugbauer Krone hat im<br />

Laufe der letzten Jahre eine ähnlich kontinuierliche Entwicklung<br />

hin zu einem ganzen Baukasten an Ladungssicherungsmaßnahmen<br />

gerade auch für ausgewählte<br />

Produktgruppen durchlaufen.<br />

So stehen den Kunden heute mit dem bei allen Trailern<br />

serienmäßigen MultiLock-Außenrahmen, der MultiBlock-<br />

Stahlleiste, der MultiWall, der Modullösung MultiBlock<br />

Paper, dem MultiFix, dem MultiSwitch, dem MultiReel,<br />

dem MultiLash und der MultiScrew, einem flexiblen<br />

Palettenanschlag zum Schrauben, eine Vielzahl branchenspezifischer<br />

Lösungen zur Ladungssicherung innerhalb<br />

des Krone-Angebotes zur Verfügung.<br />

Bordwand und mehr<br />

Mit dem neuen Profi Liner Multi Steel in Bordwandausführung<br />

haben die Emsländer Ende April Kunden und<br />

Vertretern der Fachpresse eine weitere Variante des eige-<br />

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mieten und verdienen<br />

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Mitglieder im Bereich Fahrertraining.<br />

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nen Trailerprogrammes vorgestellt, bei der neben Baustahlmatten<br />

auch andere Produkte eines typischen, oftmals gemischten<br />

Transportes problemlos gesichert werden können. Zu den<br />

Mit-Initiatoren des neuen Konzeptes gehören nach Krone-<br />

Angaben neben Siegfried Serrahn auch Thomas Usinger und<br />

Klaus Deeken.<br />

Variables Rungensystem<br />

Bislang werden Baustahlmatten sowie Einzelelemente bzw.<br />

-bauteile für den Transport aufwändig und zeitintensiv verzurrt.<br />

Formschluss bietet hier für sämtliche Ladegüter die beste<br />

Ladungssicherung. Einerseits garantiert das variable Rungensystem<br />

von Krone diesen Formschluss und sichert Baustahlmatten<br />

entsprechend der Ladungssicherungsrichtlinie VDI 2700. Andererseits<br />

gewährleistet die Bordwandausführung in Verbindung<br />

NEU<br />

Meinungsaustausch:<br />

Werner Übermuth (SBS, l.)<br />

und Alfred Lampen.<br />

230 V an Bord – leicht gemacht<br />

Plug & Play...<br />

mit dem Rungensystem den sicheren Transport von vielen<br />

anderen Gütern.<br />

Auch als Plateaufahrzeug nutzbar<br />

„Dank der Krone-Rungentechnik lassen sich mit einer höheren<br />

Nutzlast breitere und höhere Ladungen als mit anderen, in<br />

der Verladerichtlinie empfohlenen Sicherungslösungen transportieren“,<br />

so Thorsten Perk, verantwortlicher Projektingenieur<br />

bei Krone.<br />

Mit dem Krone Profi Liner Multi Steel BW können Stahlmatten<br />

mit einer Höhe von bis zu 2000 mm gefahren werden. Als<br />

Plateaufahrzeug eingesetzt, kann mit diesem Fahrzeug Ladegut<br />

mit einer Höhe von bis zu 2725 mm transportiert werden.<br />

Für die optimale Sicherung von Stahlmatten stehen insgesamt<br />

18 Einsteckrungen sowie je Fahrzeugseite sechs ausziehbare<br />

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Rungenaufnahmen und sechs Zurrwinden (sowohl für Stahlseil<br />

als auch für Zurrgurt nutzbar) zur Verfügung.<br />

Zudem kommt im Bereich jeder Zurrwinde ein 5-t-Zurr-Ring<br />

mit einem Schwenkwinkel von innen nach außen von 180°<br />

zum Einsatz. Dieser kann auch für eine überbreite Ladung<br />

genutzt werden.<br />

Eisenbahn und Lkw<br />

Vorraussetzung für die Inbetriebnahme des in Glaubitz bei der<br />

Sächsischen Bewehrungsstahl GmbH vorgestellten Fahrzeuges<br />

ist ein Gutachten eines amtlich anerkannten Sachverständigen<br />

zur Erlangung einer Ausnahmegenehmigung nach § 70 StVZO,<br />

sowie eine Ausnahmegenehmigung nach § 29 StVO. Für überbreite<br />

Ladung ist zusätzlich eine Ausnahmegenehmigung nach<br />

§ 46 StVO notwendig.<br />

Notwendig wird dies beispielsweise schon mal bei Mischladungen,<br />

wie sie, wenn auch nicht immer überbreit, zum Alltagsgeschäft<br />

der Bewehrungsindustrie zählen. Darauf wiesen u. a.<br />

Werner Übermuth und Elger Luck vom Gastgeber SBS in ihrer<br />

Unternehmenspräsentation hin. Während die Anlieferung des<br />

Rohmaterials aus Kehl überwiegend per Schiene angeliefert<br />

wird, erfolgt der Versand nicht zuletzt durch die vergleichsweise<br />

kurzen Strecken zu den Endkunden fast ausschließlich mit dem<br />

Lkw – was dann eben auch für die weiter oben geschilderten<br />

Probleme bei den Kontrollen führt.<br />

Jeder trägt Verantwortung<br />

Letztere waren natürlich auch Inhalt eines ergänzenden Vortrages<br />

von Alfred Lampen. Der norddeutsche Pionier in Sachen<br />

Ladungssicherung widmete sich angesichts der anwesenden<br />

Krone-Kunden, also Transportunternehmern, jedoch überwiegend<br />

den Verantwortlichkeiten. So gibt es teilweise widersprüchliche<br />

Vorschriften und Regelungen, wer die Verantwortung<br />

zur Sicherung der Ladung zu übernehmen hat (Verlader,<br />

Fahrer, Halter, Absender oder Frachtführer), allerdings liegt auch<br />

kein eindeutiges Urteil von Seiten der Justiz vor.<br />

Lampen’s Empfehlung: Sicherlich gibt es für jeden einzelnen<br />

Beteiligten irgendwo ein günstiges Urteil, allerdings ist immer<br />

auch damit zu rechnen, dass jeder der am Transport Beteiligten<br />

verurteilt und mit einer Strafe belegt werden kann. Deshalb<br />

sollte jeder Betroffene schon aus einem gewissen Eigenschutz<br />

heraus sich seiner Verantwortung bewusst sein und alle Maßnahmen<br />

ergreifen, die aktiv wie passiv zur Unfallverhütung und<br />

zur Vermeidung von Transportschäden beitragen.<br />

Fazit<br />

Einmal mehr ist es der Initiative von Transportunternehmen<br />

zu verdanken, dass Gütertransporte auf unseren Straßen<br />

sicherer werden. Mit der Fahrzeugindustrie finden sie, wie<br />

im vorliegenden Fall mit Krone, dankbare Partner, die auf<br />

Basis serienmäßiger Komponenten branchenspezifische und<br />

bedienerfreundliche Konzepte zur Ladungssicherung umsetzen.<br />

Mit Vorteilen für alle Parteien: Die Fahrzeugbauer ermöglichen<br />

wirtschaftliche Transportlösungen und die Kunden<br />

profitieren von niedrigeren Unfallzahlen, langfristig geringeren<br />

Kosten und einem letztendlich auch besseren Image.<br />

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Safety<br />

VERKEHRSSICHERHEIT<br />

eLearning für LaSi<br />

Ein neues Schulungskonzept für die<br />

Ladungssicherung im Lkw richtet sich<br />

als Software-Lösung speziell an betriebliche<br />

und überbetriebliche Ausbilder.<br />

Erarbeitet wurde das Konzept<br />

vom Bundesverband Güterkraftverkehr<br />

Logistik und Entsorgung (BGL) gemeinsam<br />

mit der Berufsgenossenschaft für<br />

Transport und Verkehr (BG Verkehr).<br />

Mithilfe der Software können die Trainer<br />

die Inhalte des 1. Bandes des<br />

„Praxishandbuch Laden und Sichern“<br />

anhand von 240 PowerPoint-Seiten<br />

vermitteln. Bei Erwerb der Software-<br />

Lizenz sollen Ausbilder 50 Exemplare<br />

des „Praxishandbuches Laden und<br />

Sichern – Band 1“ kostenlos erhalten.<br />

Die Lizenzgebühr für das 1. Jahr beträgt<br />

599 Euro. Für die Jahre danach<br />

soll sie auf 359 Euro p.a. sinken und<br />

zusätzlich jährlich 30 Exemplare der<br />

„Laden und Sichern“-Bände 1 bis 5<br />

und 7 nach Wahl beinhalten. Kündbar<br />

ist die Lizenz jedes Jahr mit Dreimonatsfrist.<br />

Das Lehrmaterial besteht<br />

aus CD-ROM und Begleitheft.<br />

Sicherer Getränketransport<br />

TruXafe: neues DEKRA-Zertifikat für Code L- und XL-Aufbauten<br />

Zerbrochene Flaschen oder herumrollende<br />

Fässer auf der Fahrbahn – der<br />

Albtraum lässt sich vermeiden. Mit<br />

TruXafe bietet die Firma Strenge ein<br />

bewährtes Ladungssicherungssystem<br />

an, das jetzt auch für den Transport<br />

von Getränkegütern auf Euro-Paletten<br />

zugelassen ist.<br />

Für Getränke. Mit dem neuen Zertifikat<br />

der DEKRA können Getränkekästen<br />

und Getränkefässer in praktisch<br />

jedem Transportfahrzeug nach<br />

DIN EN 12642 Code L und Code XL<br />

befördert werden. Voraussetzung ist<br />

die Verladung und Sicherung entsprechend<br />

den DEKRA-Vorgaben mit Tru-<br />

Getränke verantwortungsbewusst<br />

gesichert: Die Zurrgurte<br />

werden am<br />

Sperrbalken und der<br />

Ladeflächen-Außenkante<br />

angeschlagen.<br />

(Foto: Strenge)<br />

Xafe-Seitenlatten, -Sperrbalken und<br />

Zurrgurten. TruXafe ist ein speziell für<br />

Curtainsider ausgelegtes Ladungssicherungs-System,<br />

das sich äußert variabel<br />

an die jeweilige Situation anpassen<br />

lässt und in puncto Sicherheit alle<br />

gesetzlichen Anforderungen erfüllt.<br />

Wirksam gesichert. Mit TruXafe lassen<br />

sich auch schwere oder hoch aufbauende<br />

Ladungen wirksam sichern,<br />

was aufgrund der unzureichenden<br />

Festigkeit der Seitenwände bei Curtainsidern<br />

zuvor nicht möglich war.<br />

Kritische Situationen, die bis zum<br />

Totalverlust der Ladung und zur Gefährdung<br />

von Menschenleben führen


können, sind mit TruXafe vermeidbar.<br />

Die TruXafe-Einstecklatten sorgen<br />

dank des verstärkten Profilquerschnitts<br />

für eine deutliche Erhöhung der Seitenwandfestigkeit<br />

im Vergleich zu herkömmlichenAluminium-Einstecklatten.<br />

TruXafe lässt sich zudem schnell<br />

und preiswert nachrüsten. Neben den<br />

Einstecklatten mit Rasterlochung gehören<br />

Sperrbalken mit Haken-Enden<br />

und diagonal angebrachte Verzurrungen<br />

zum System, sodass eine formschlüssige<br />

Ladungssicherung auch in<br />

Fahrtrichtung möglich ist. Um die Seitenlasten<br />

nicht nur auf Einstecklatten<br />

und Rungen zu verteilen, wird der<br />

Sperrbalken zusätzlich diagonal ver-<br />

Anzeige<br />

zurrt. Die Zurrgurte werden am Sperrbalken<br />

und der Ladeflächen-Außenkante<br />

angeschlagen. Dieses System<br />

bildet einen Käfig, der die auftretenden<br />

Seitenkräfte in den Rahmen einleitet.<br />

LADUNGSSICHERUNG<br />

Mehr Sicherheit<br />

Um bei einem Standard-Curtainsider eine<br />

formschlüssige Ladungssicherung durchführen<br />

zu können, sind aufgrund der Aufbaufestigkeit<br />

zusätzliche Ladungssicherungsmaßnahmen<br />

erforderlich. Das Gleiche gilt für<br />

(Foto: TS)<br />

Curtainsider in der XL-Ausführung gemäß<br />

DIN EN 12642 bei Teilladungen. Die Lösung<br />

für die zusätzlichen Sicherungsmaßnahmen<br />

bietet das neue Bison-SafeSide-Programm von TS Gesellschaft für Transportund<br />

Sicherungssysteme aus Gevelsberg, einem Unternehmen der Titgemeyer<br />

Group. Die Bison-SafeSide-Einstecklatten werden in die Taschen der Rungen<br />

eingesetzt und bieten somit optimale Anschlagmöglichkeiten für die erforderlichen<br />

Ladungssicherungsmittel. Die Bison-SafeSide-Sperrlatten ermöglichen<br />

außerdem eine formschlüssige Ladungssicherung in Fahrtrichtung. Die Einstecklatten<br />

nehmen wahlweise runde Sperrstangen, Vierkant-Sperrbalken,<br />

Zurrgurte oder auch Kleidertransportstangen auf. Alle Einstecklatten des<br />

neuen Bison-SafeSide-Programms sind TÜV-geprüft. Die Festigkeit des Systems<br />

ist somit nachgewiesen und gleichzeitig Bestandteil der Zertifizierung<br />

der Titgemeyer-Curtainsider-Aufbauten. Die Bison-SafeSide-Standard-Einstecklatte<br />

eignet sich zur Aufnahme von Ladungssicherungsmitteln wie<br />

Bison-SafeSide-Sperrlatten, runden Sperrstangen, Vierkant-Sperrbalken,<br />

Zurrgurten oder Kleiderstangen, wie etwa der Bison-Universal-Kleiderstange.<br />

Die Standard-Einstecklatte ist einteilig aus Stahl-Profilen, galvanisch verzinkt<br />

und mit geschweißter Verstärkung an den Enden. Die Beschaffenheit der<br />

Oberfläche garantiert, dass auch Ladegut mit Folien-Verpackung problemlos<br />

und ohne Beschädigung transportiert werden kann.<br />

TRUXAFE – für die formschlüssige<br />

Ladungssicherung auf Curtainsidern<br />

Derverschärfte§22StVOunddieerweiterteDINEN12642nehmen<br />

Verlader, Fahrer und Spediteure immer stärker in die Verantwortung.<br />

Mit TRUXAFE gibt es jetzt ein modulares System zur formschlüssigen<br />

Ladungssicherung, das auch für ungeprüfte Curtainsider entwickelt<br />

wurde. Es besteht aus verstärkten Seitenlatten, Aluminium-Sperrbalken<br />

und Rungenverstärkungen und lässt sich an jedem Curtainsider<br />

ganz einfach nachrüsten. TRUXAFE wurde von der DEKRA geprüft<br />

und zertifiziert.<br />

SpanSet GmbH & Co. KG · Tel +49 (0)2451 4831-0 · www.spanset.de


Marktübersicht Safety<br />

Anbieter/Hersteller Telefon Besonderheiten<br />

ABZ Handels GmbH<br />

allsafe Jungfalk GmbH & Co. KG<br />

Atera GmbH<br />

Braun – Sicher ist Sicher<br />

Fahrzeugbau Heinz Böse GmbH<br />

Buchleither & Brockmann<br />

GmbH & Co. KG<br />

BSW Berleburger<br />

Schaumstoffwerk GmbH<br />

CargoCare<br />

Carl Stahl<br />

CASAR Drahtseilwerk Saar GmbH<br />

Certex Lifting & Service<br />

Cramaro Deutschland<br />

Dolezych<br />

Drahtseil Hartmann GmbH<br />

Drahtseilwerk GmbH<br />

Evers GmbH<br />

Matthias Frielitz<br />

Fahrzeugbau und Zubehör<br />

Gerhard Haimerl<br />

GeRon Gurt- und Hebetechnik<br />

GmbH & Co. KG<br />

Globus Drahtseil<br />

Glöckner Hebetechnik<br />

Gunnebo Industries GmbH<br />

Hanfwolf<br />

86 NFM 6/2010<br />

✆ +49 (0) 63 71/46 38-0<br />

✆ +49 (0) 77 33/50 02-0<br />

✆ +49 (0) 7 56/1 98 34 40<br />

✆ +49 (0) 91 81/23 07-0<br />

✆ +49 (0) 29 73/8 06-0<br />

✆ +49 (0) 42 03/43 76 92<br />

✆ +49 (0) 27 51/8 03-1 25<br />

✆ +49 (0) 27 51/8 03-1 22<br />

✆ +49 (0) 23 09/40 99 21<br />

✆ +49 (0) 71 62/40 07-0<br />

✆ +49 (0) 68 41/80 91-0<br />

✆ +49 (0) 2 11/6 70 09-0<br />

✆ +49 (0) 21 54/88 27 73<br />

✆ +49 (0) 2 31/82 85-0<br />

✆ +49 (0) 62 02/70 01 10<br />

✆ +49 (0) 4 71/9 31 89-44<br />

✆ +49 (0) 2 08/9 94 75-0<br />

✆ +49 (0) 70 56/9 32 98-0<br />

✆ +49 (0) 911/50 00 42-43<br />

✆ +49 (0) 4 21/2 23 13-3<br />

✆ +49 (0) 21 03/94 42-0<br />

✆ +49 (0) 3 51/2 81 60 69<br />

✆ +49 (0) 27 39/89 72-0<br />

✆ +49 (0) 5 21/5 80 05-0<br />

Anschlagmittel, Lastaufnahmemittel, Hebezeuge, Ladungssicherung, Absturzsicherung,<br />

Krantechnik, Prüfservice, Seminare.<br />

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Ladungssicherung für den Transporter, Rollstuhlsicherung, Sperrstangen, Getränkerückhalte-Systeme,<br />

Rollcontainersicherung, Kleidertransport- und Doppelstock-Systeme.<br />

Zurrgurte und Ladungssicherungs-Hilfsmittel.<br />

Rundschlingen, Hebebänder, Anschlagketten, Zurrmittelrechner, Zurrgurte.<br />

Zertifizierte Aufbausysteme und Rückhaltesysteme für die Getränkebranche.<br />

Zurrgurte, Hebebänder, Rundschlingen, Klemmbalken, Isolierwände,<br />

Anschlagketten, Seilgehänge, Netze.<br />

Anti-Rutsch-Matten zur Ladungssicherung für Lkw, Bahn, Flugzeug u. Schiff:<br />

Regupol 7210 LS (Anti-Rutsch-Matte auf SBR-NBR-Basis) Regupol 8012 LS<br />

(Anti-Rutsch-Matte auf SBR-/NBR-Basis), Regupol 1000 LSE Schwerlast-Matte,<br />

(Anti-Rutsch-Matte für den Schwerlastbereich auf SBR-/NBR-Basis).<br />

Zurrgurte, Gurtwickler, Rettungsboxen für ADR-Ausrüstung, Gurtefix Junior.<br />

Anschlagmittel, Draht- und Kranseile, Hebebänder, Rundschlingen, Ladungssicherung,<br />

Handhebezeuge, Lastaufnahmemittel.<br />

Spezialdrahtseile.<br />

Anschlagmittel, Kranwaagen, Schulungen, Prüfservice.<br />

Verdecksysteme für Kipper.<br />

Seile, Ketten, Hebebänder, Rundschlingen, Hebezeuge, Krane, Zurrgurte, -ketten<br />

und -seile.<br />

Rundschlingen, Drahtseile, Ketten, Ratschenzüge, Zurrgurte.<br />

Draht- und Spezialseile für alle Krananwendungen aus deutscher Fertigung.<br />

Produkte und Dienstleistungen zum Heben, Sichern, Fördern und Verpacken,<br />

Fachseminar-Angebot, Zurrgurte, -punkte, Ketten, Seile, Anti-Rutsch-Matten,<br />

Netze, Einwegverzurrung, Kantenschutzwinkel, Staupolster, Transportüberwachung,<br />

Anschlagmittel, Höhensicherungstechnik.<br />

Ladungssicherung, Anschlagmittel, Be- und Entladetechnik, Seilwinden,<br />

Verladeschienen, Anhängerzubehör.<br />

Hub- und Spezialseile, Ketten und Kettengehänge, Rundschlingen, Hebebänder,<br />

Lastaufnahmemittel und Traversen.<br />

Rundschlingen, Hebebänder, Zurrgurte, Lösungen nach Maß.<br />

Drahtseile, Rundschlingen, Ketten, Lastaufnahmemittel, Prüfservice, Seminare.<br />

Hebebänder, Rundschlingen, Drahtseile, Anschlagseile und -ketten.<br />

Hochfeste Anschlag- u. LaSi-Systeme sowie Rundschlingen, Zurrgurte, Lastaufnahmemittel.<br />

Seile, Ketten, Zurrgurte, Rundschlingen, Prüfservice, Hebebänder, Seilsysteme,<br />

Materialprüfungen.


Anbieter/Hersteller Telefon Besonderheiten<br />

Hansa Tec<br />

Hans Heidkamp<br />

h.b.s Hebetechnik GmbH<br />

Friedrich Höppe<br />

Käßmeyer Transporttechnik<br />

KFA Rumel<br />

Kögel Trailer<br />

Fahrzeugwerk Bernard Krone<br />

Load-Lok Deutschland GmbH<br />

Rolf Lübbe<br />

ma-co maritimes competenzcentrum<br />

Marotech GmbH<br />

NTG<br />

✆ +49 (0) 42 92/81 33 30<br />

✆ +49 (0) 20 56/6 00 51<br />

✆ +49 (0) 2 34/9 31 01 70<br />

✆ +49 (0) 23 72/8 00 34<br />

✆ +49 (0) 73 03/94 92-0<br />

✆ +49 (0) 52 41/7 09 01 00<br />

✆ +49 (0) 82 85/88-0<br />

✆ +49 (0) 59 51/2 09-0<br />

✆ +49 (0) 25 61/98 16-0<br />

✆ +49 (0) 4 71/96 29 00<br />

✆ +49 (0) 40/75 60 82-0<br />

✆ +49 (0) 6 61/8 62 02-0<br />

✆ +49 (0) 5 71/9 75 11 95<br />

Anschlag- und Lastaufnahmemittel (auch Sonderkonstruktionen), Krantechnik,<br />

Handhebezeuge, Hydraulik, Ladungs- und Absturzsicherung, Fachseminare, Prüfund<br />

Reparaturservice.<br />

Mech. Heber, Lastaufnahme- und Anschlagmittel, Reparatur, Prüfdienst, Mietservice.<br />

Kettengehänge, Hebebänder, Rundschlingen, Zurrgurte, -ketten, Hebezeuge,<br />

Werkstatteinrichtungen, -hydraulik.<br />

Kauschen, Drahtseilklemmen, Schäkel, Spannschlösser, Karabinerhaken usw.<br />

Ladungssicherungskeile und -blöcke, liegende Papierrollen für Joloda-Lochschienen.<br />

Ladungssicherungsmittel: Anti-Rutsch-Material, Einmalzurrmittel, Hebebänder,<br />

Klemmbalken, LaSi-Fix, Netze, Rundschlingen, Seile, Spanngeräte, Sperrbalken<br />

und -stangen, Staupolster, Zurrgurte, -drahtseile und -ketten.<br />

Spezielle Coil-Sicherung (COILFIX), spezielle Sicherung für Stahlmatten u- Langmaterial-<br />

Transporte (STEELFIX), Ausstattung mit Rollschienen, Spezialkeilen und Schwerlast-<br />

Zurrösen für den Papiertransport (PAPIERFIX), Teilladungssicherungspaket (CARGOFIX).<br />

Integrierte Sicherungstechnik in Aufbauten, u. a. Multi-Lock-Außenrahmen u. Ladebalken.<br />

Netze, Zurrgurte, Rundschlingen, Hebebänder, Ankerschienen, Rungen, Doppelstockverladung,<br />

Teleskoprohre, Kargo-Keeper, Isolations-, Luftfahrt- und Marine-Produkte. etc.<br />

Absturzsicherungen, Anschlagseile, Drahtseilzubehör, GrabiQ-Anschlagketten Güteklasse<br />

10, Grummete, Hebebänder, -klemmen und -zeuge, hochfeste Ketten und Zubehör,<br />

Ladungssicherungsmaterialien, mobiler Prüfdienst, PSA gegen Absturz, Rollgliss<br />

Rettungs- und Bergungssysteme, Rundschlingen, Seilzüge, stationärer Prüfdienst,<br />

Trägerklemmen, Zurrgurte und -ketten; Prüfung und Dokumentation von Zurrketten.<br />

Seminare: u. a. Ladungssicherung nach VDI 2700a und der CTU-Packrichtlinie.<br />

Anti-Rutsch-Matten bzw. -Pads, Kanten- und Abriebschutz für Zurrgurte, Staupolster,<br />

Klemmbalken (1000 daN), Zurrgurte und -ketten, Halterungen für Gasflaschen,<br />

Ladungssicherungsnetze, Hebebänder, Software: Berechnung Ladungssicherung.<br />

Zurrmulden und -gurte, Spannbänder, Spezialsystem für Transporte von Trommeln,<br />

LSSR-Ladungssicherungsystem für alle Rollgüter.


Marktübersicht Safety<br />

Anbieter/Hersteller Telefon Besonderheiten<br />

PEWAG Deutschland<br />

PHILIPP Gruppe<br />

Polyfont<br />

RUD Ketten Rieger & Dietz<br />

GmbH & Co. KG<br />

Ruthenbeck<br />

Sander GmbH & Co. KG –<br />

M.J. Maillis Group<br />

Schickhoff<br />

Schiffner Service GbR<br />

Schröder Fahrzeug-Technik<br />

Seil-Becker<br />

SpanSet GmbH & Co. KG<br />

Spier<br />

Sternkopf Seil- & Hebetechnik<br />

STP International GmbH<br />

Strenge<br />

Teufelberger<br />

Thiele<br />

TIP Vertriebsgesellschaft<br />

Titgemeyer<br />

TS GmbH (Bison)<br />

88 NFM 6/2010<br />

✆ +49 (0) 23 03/9 81 31-86<br />

✆ +49 (0) 60 21/40 27-0<br />

✆ +49 (0) 73 07/96 17 38<br />

✆ +49 (0) 73 61/5 04-14 64<br />

✆ +49 (0) 23 72/96 96-40<br />

✆ +49 (0) 2 02/45 99-0<br />

✆ +49 (0) 29 21/7 41 88<br />

✆ +49 (0) 99 51/9 84 20<br />

✆ +49 (0) 49 44/3 08-0<br />

✆ +49 (0) 3 91/7 31 02 84<br />

✆ +49 (0) 24 51/48 31-0<br />

✆ +49 (0) 52 33/94 50<br />

✆ +49 (0) 3 74 62/6 87-0<br />

✆ +49 (0) 71 31/27 71 27-0<br />

✆ +49 (0) 52 41/74 02-0<br />

✆ +43 (0) 72 42/4 13-0<br />

✆ +49 (0) 23 71/9 47-0<br />

✆ +49 (0) 47 47/14 26<br />

✆ +49 (0) 5 41/58 22-0<br />

✆ +49 (0) 23 32/6 63 78-0<br />

Anschlagketten und -Zubehör in GK8 und GK10, Forst- und Seilzubehör,<br />

Förder- und Antriebsketten und Zubehör, Niro-Anschlagketten und Zubehör,<br />

Hebebänder, Rundschlingen, Zurrgurte und -ketten, Handelsketten und Zubehör,<br />

Reifenschutzketten und -Service.<br />

Ketten, Hebezeuge, Anschlagtechnik, Hydraulik, Pneumatik, Aggregatebau und<br />

Fördertechnik, mobiler Prüfservice für Anschlagmittel, Krananlagen, Flurförderzeuge,<br />

Persönliche Schutzausrüstung (PSA), Schulungen, mobiler Schlauchreparaturservice.<br />

Polyfont-Platten mit Zubehör, eingelassene Zurrschienen etc.<br />

Zurr- und Anschlagpunkte, Zurr- und Anschlagketten in Sondergüte ICE 120 und VIP<br />

100. Die Sondergüte ICE 120 ersetzt die herkömmliche Güteklasse 8 der nächstgrößeren<br />

Nenndicke.<br />

Zurrgurt-, Sicherheitsgurtbeschläge und -karabinerhaken, Kauschen,<br />

Schäkel, Spannschlösser, Seilklemmen, Schnallen, Ringe, Kunststoffketten,<br />

Zubehör.<br />

Zurrgurte und Ladungssicherungs-Hilfsmittel (Gurtbänder, Ladungssicherungsbänder,<br />

Verschlussmittel, Kantenschutz, Staupolster).<br />

Anschlagketten und -punkte, Zurrketten und -gurte, Drahtseile, diverse Services,<br />

Planen, Netze.<br />

Anti-Rutsch-Matten, Vorspannmessgeräte, Zurrgurte, Spezialratschen, Staupolster.<br />

Integrierte Sicherungstechnik in Aufbauten, z. B. klappbare Seitenbretter,<br />

Multiloch-Außenrahmen.<br />

Kranseile, Zubehör, Kettengehänge, Zurrketten, Hebebänder, Personensicherungssysteme,<br />

Rundschlingen, Traversen, Prüfservice, Anschlagmittel und Drahtseile.<br />

Zurrgurte, Schwerlast-Ratschen, Gurtbänder, Anti-Rutsch-Matten, Kantenschutzwinkel<br />

und -schoner, Ladungssicherungsnetze, Staupolster, Einwegverzurrung, Ladungssicherung<br />

für Curtainsider, Hebebänder, Rundschlingen, Persönliche Schutzausrüstung gegen<br />

Absturz, Rettungssysteme, Fachseminare in den Bereichen Ladungssicherung, Hebetechnik,<br />

PSA.<br />

Spier-Zurrmulden, Regal- und Trennwandsysteme, Kombi-Zurrmulden etc.<br />

Lastaufnahmemittel, Anschlagpunkte und -ketten, Schlingen, Ladungssicherung,<br />

Zurrgurte und -ketten, Hebezeuge und -bänder, Sicherungsnetze.<br />

STP-Aufbau mit integrierter Ladungssicherung.<br />

Anschlag- und Lastaufnahmemittel, Spezialtransporte.<br />

Umreifungsbänder, Stahl- und Faserseile, Personensicherung.<br />

Förder- und Hebetechnik, wie z. B. Zurr- und Anschlagketten.<br />

Drahtseile, Tauwerk, Ketten, Seilzubehör.<br />

Zurrmulden, Ankerschienen, Kleider- und Sperrstangen, Anti-Rutsch-Matten.<br />

Kleiderstangen, Zurrgurte, -mulden und -schienen, Sperrstangen und -balken,<br />

Innenverzurrung, Anti-Rutsch-Matten, Einwegverzurrung, Ladungssicherungs-Netze,<br />

Ladungssicherung für KEP-Fahrzeuge und Transporter, Bordwandsperrstangen,<br />

Ladungssicherungsseminare.


Anbieter/Hersteller Telefon Besonderheiten<br />

Tul-Tec<br />

Verope<br />

Wadra GmbH<br />

Gebrüder Wanner<br />

WDI Westfälische Drahtindustrie<br />

GmbH – Drahtseilwerk Dortmund<br />

Wiedenmann-Seile GmbH<br />

winkler<br />

Wistra GmbH<br />

Transport-Sicherheits-Systeme<br />

Adolf Würth<br />

Georg Zopf<br />

Zurrpack, Zurrfix<br />

Van Beest<br />

■ BISON ® SafeSide<br />

Ladungssicherungssystem Ladungssicherung<br />

Zertifizierte Einsteck- und Sperrlatten<br />

(DIN EN 12642 Code XL)<br />

für Curtainsider.<br />

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✆ +49 (0) 2 31/51 98 90<br />

✆ +49 (0) 7 31/8 03-0<br />

✆ +49 (0) 2 31/8 59 82-0<br />

✆ +49 (0) 93 32/50 61-30<br />

✆ +49 (0) 7 11/8 59 99-0<br />

✆ +49 (0) 3 88 23/2 58-0<br />

✆ +49 (0) 79 40/15-0<br />

✆ +49 (0) 57 31/53 05-0<br />

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für Curtainsider<br />

Anschlag- und Lastenhebemittel, Krantechnik, Handhebezeuge, Ladungssicherung,<br />

Absturzsicherung, Spezialprodukte.<br />

Spezialdrahtseile.<br />

Zurrgurte, Anti-Rutsch-Matten, Anschlagseile, Spezialdrahtseile, Rundschlingen,<br />

Hebebänder, Netze, kundenspezifische Sonderlösungen.<br />

Hebezeuge und Verzurrtechnik, Rundschlingen und Hebebänder, Bandseilhebebänder,<br />

Netze, Anschlagmittel, Kran-, Zug-, Wind- und Windenseile, Absturzsicherungen,<br />

Seile aller Art.<br />

Spezialdrahtseile für Kran- und Hebetechnik.<br />

Zurrgurte, -ketten, Hebebänder, Polyesterrundschlingen aus eigener Produktion, Netze,<br />

Stahldrahtseile für Winden und Krane, Anschlagseile, Ketten und -gehänge, Hebezeuge,<br />

Absturzsicherung/PSA, Traversen, Greifer, Kran- und Sonderstahlbau, UVV-Prüfungen.<br />

Zurrgurte, -punkte und -ketten, Kantenwinkel, Zwischenwandverschluss, Abdeckplane<br />

und -netze, Klemm- und Sperrbalken, Anti-Rutsch-Matten, Broschüre: Tipps zur LaSi.<br />

Zurrgurte und -schienen, Zubehör, Netze, Sperr-, Klemm- und Ladebalken, Kleiderstangen,<br />

Doppelstock-Systeme, Drehstangenverschlüsse, Siegel, kundenspezifische Sonderlösungen,<br />

neuer, verstärkter Kantenschutzwinkel, kundenspezifisch bedruckte Zurrgurte.<br />

Zurrgurte und -ketten, Anti-Rutsch-Matten, Netze, Rundschlingen, Kantenschutz,<br />

Hebebänder, Planen.<br />

Seile, Anschlagseile, Ketten, Hebebänder, Rundschlingen, Zubehör, Lastaufnahmemittel,<br />

Ladungssicherungen.<br />

Zurr- und Spanngurte, Kantenschutz, Klemmbalken, Zurrschienen, -ketten,<br />

-punkte und -netze, Sonderanfertigungen für Kunden, Berechnungs-CD, Fachbücher,<br />

Rundschlingen, Hebegurte, Gurt- und Kettengehänge, Auffanggurte, LaSi-Seminare.<br />

Kauschen, Drahtseil-, Pressklemmen, Sockets, Spannschrauben, Wirbel/Drallfänger,<br />

Haken, Ringschrauber/-mutter, Lastenspanner, Ketten, Plattenhebeklemmen, Blöcke,<br />

allg. Zubehör.<br />

TS Gesellschaft für Transport-<br />

und Sicherungssysteme mbH<br />

Haßlinghauser Straße 156<br />

58285 Gevelsberg, Germany<br />

Telefon: +49 (0)23 32/6 63 78-0<br />

Telefax: +49 (0)23 32/6 63 78-78<br />

E-Mail: ts@cargocontrol.de<br />

www.cargocontrol.de


Werkstatt<br />

TEILE<br />

WERKZEUGBANK MIT STROMVERSORGUNG<br />

Integriertes Energiemodul<br />

Die bewährten mobilen Helfer GEDORE Werkzeugwagen<br />

2004 und die GEDORE Werkzeugbank 1504 wurden<br />

für die steigenden Ansprüche in den Werkstätten mit<br />

Licht und Strom ausgestattet. Ein integriertes Energiemodul<br />

und separater Energiespeicher bieten sowohl<br />

beim Werkzeugwagen als auch bei der Werkzeugbank<br />

netzunabhängige Stromversorgung auch im mobilen<br />

Zustand. Beide mobilen Helfer haben an der Stirnseite<br />

eine Vierfachsteckdose. Die Steckdosen liefern 800 W<br />

Ausgangsleistung, kurzzeitig 1300 W Spitzenleistung<br />

und 200 W Dauerleistung über einen Zeitraum von vier<br />

Stunden. Der Akkubetrieb erfolgt durch eine netzunabhängige<br />

Stromversorgung mit Blei-Gel-Akkus und Wechselrichter<br />

auf 230 V (Wechselstrom).<br />

Update des DT ® -Ersatzteilkataloges<br />

Der überarbeitete DT ® -Ersatzteilkatalog<br />

für die Scania-4er-Serie ist erschienen.<br />

Er enthält auf 730 Seiten<br />

mehr als 3000 Ersatzteile der Marke<br />

DT ® passend für rund 5600 Referenznummern<br />

des schwedischen<br />

Fahrzeugherstellers. Über 600 Neuteile<br />

wurden dabei in den Katalog<br />

aufgenommen. Der aktualisierte<br />

DT ® -Ersatzteilkatalog enthält zu jedem<br />

der über 3000 Ersatzteile ein<br />

Produktbild und Produktbeschreibungen<br />

in sieben Sprachen. Als einer<br />

90 NFM 6/2010<br />

Werkzeug und<br />

Energie: Der<br />

Gedore-Werkzeugwagen<br />

mit<br />

integriertem<br />

Energiemodul.<br />

(Foto: Gedore)<br />

der führenden Anbieter für Aftermarket-Ersatzteile<br />

passend für Scania,<br />

bietet DIESEL TECHNIC neben<br />

dem aktualisierten Katalog für die<br />

Scania-4er-Serie auch DT ® -Ersatzteilkataloge<br />

für die 2er-/3er-Serie<br />

und die aktuelle P-/G-/R-/T-Baureihe<br />

an. Ersatzteilhändler können den<br />

Katalog auf www.dieseltechnic.com<br />

bestellen. Sämtliche im Katalog enthaltenen<br />

Produkte sind auch im DT ® -<br />

Produktinformationssystem und im<br />

Teilekatalog TecDoc zu finden.<br />

Starke Leistung<br />

Acctiva Professional sorgt für Energie<br />

Nutzfahrzeuge müssen immer start- und einsatzbereit<br />

sein. Zunehmender Komfort und mehr Sicherheitsfunktionen<br />

in den Fahrzeugen ziehen einen zunehmenden<br />

Stromverbrauch nach sich. Damit die Batterie nicht<br />

zum ungünstigsten Zeitpunkt schlapp macht, sollte diese<br />

regelmäßig geprüft und geladen werden. Einfach und<br />

zuverlässig unterstützt das Batterieladegerät Acctiva Professional<br />

von Fronius hierbei die Nfz-Werkstatt.<br />

Schonende Ladung. Trotz des rasanten technischen Fortschritts<br />

in der Nutzfahrzeugtechnik werden noch oft<br />

genug Batterieladegeräte mit veralteter Technologie oder<br />

mit zu schwacher Leistung eingesetzt, weiß Harald Scherleitner,<br />

Spartenleiter Batterieladesysteme bei Fronius.<br />

Dabei ist eine zuverlässige Ladetechnik bzw. Stromversorgung<br />

bei den heutigen Anforderungen in einer Nfz-Werkstatt<br />

ein Muss.<br />

Mit 30 A Leistung und der modernen Active Inverter<br />

Technology erfüllt das Acctiva Professional von Fronius<br />

die Vorgaben der meisten Nfz-Hersteller und garantiert<br />

eine leistungsstarke und schonende Batterieladung während<br />

der kurzen<br />

Anzeige Servicezeiten.<br />

Auch während<br />

der Diagnose<br />

oder dem Neuprogrammieren<br />

von Steuerge-<br />

SPEEDYWASH MIT NEUER INTERNET-SEITE<br />

Umfassend informiert<br />

Der Internet-Auftritt der Firma Speedywash GmbH ist<br />

komplett erneuert worden. Die neuen Seiten sind so<br />

aufgebaut, dass die einzelnen Bereiche des umfangrei-<br />

(Foto: Speedywash)<br />

Übersichtlicher:<br />

Speedywash hat<br />

seinen Internetauftritt<br />

überarbeitet.


Acctiva Professional: Zuverlässige Stromversorgung bei<br />

Diagnose und Updates der Fahrzeugsoftware. (Foto: Fronius)<br />

räten, dem sogenannten „Flashen“ bietet das Acctiva Professional<br />

maximale Sicherheit. So reagiert der eingebaute<br />

Mikroprozessor innerhalb von Sekundenbruchteilen auf<br />

Spannungsschwankungen und gleicht diese sofort aus.<br />

Programmabstürze aufgrund einer überlasteten Stromversorgung<br />

sind somit ausgeschlossen.<br />

Das Acctiva Professional hat alle wichtigen Features an<br />

Bord. Die fünf vorprogrammierten Ladekennlinien garantieren<br />

stets den sicheren Ladestrom – bezogen auf die Batteriegröße.<br />

Und das LC-Display zeigt übersichtlich die<br />

wichtigsten Ladezustandsparameter wie Strom, Spannung<br />

und eingeladene Amperestunden.<br />

Keine Gasung. Selbsterkennend wählt das Gerät die Batteriespannung<br />

von 6, 12 oder 24 V und ist somit für den<br />

universellen Werkstatteinsatz bestens geeignet. Ist die<br />

Batterie geladen, schaltet das System automatisch auf die<br />

Erhaltungsladung um.<br />

chen Lieferprogramms übersichtlicher gegliedert sind.<br />

Die Seiten beginnen mit den mobilen Bürstenwaschanlagen,<br />

wahlweise mit Schlauch- und Kabelanschluss<br />

und den selbstfahrenden Bürstenwaschanlagen mit<br />

Motorantrieb ohne Schlauch und Kabel. Alle relevanten<br />

technischen Daten sind den einzelnen Modellen<br />

übersichtlich zugeordnet, ebenso die möglichen lieferbaren<br />

Sonderausstattungen.<br />

Neu im Programm bei Speedywash sind der Bereich<br />

SB-Waschanlagen für den Pkw-Bereich sowie der Bau<br />

von Sonderanlagen auf der Basis von Hochdruck-Reinigungsanlagen.<br />

Kombinierte Lackier- und Trockenkabinen für<br />

PKW+LKW sowie für Handwerk und Industrie<br />

komplett mit neuester Lackieranlagentechnik<br />

für maßgeschneiderte Lösungen<br />

ab<br />

Werkzeugsafe<br />

Das Ordnungssystem<br />

für Sonderwerkzeuge<br />

Ihre Vorteile:<br />

- 16m2 Nutzfläche bei nur 1,4m2 Grundfläche<br />

- diebstahlsicher und staubgeschützt<br />

- leichte Handhabung, übersichtliche Lagerung<br />

- Qualitätsanforderungen nach ISO-Norm<br />

- Oberfläche pulverbeschichtet<br />

- Innenteile verzinkt<br />

Obermüller GmbH<br />

Bergstedter Markt 15 b, 22395 Hamburg<br />

Telefon 040 - 604 84 01 /02<br />

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Außerdem: Farbnebel-Absaug- und<br />

Zuluftanlagen – separate Trockner<br />

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Werkstatt<br />

ZUBEHÖRBRANCHE<br />

Cargo-Programm<br />

Speziell für das Nutzfahrzeuggewerbe<br />

und seinen umfangreichen Bedarf an<br />

Verbrauchsmaterialien, Werkzeugen,<br />

Produkten und Serviceleistungen hat<br />

Würth ein spezielles Portfolio entwickelt<br />

und in einem eigenen Produktund<br />

Dienstleistungspaket zusammengestellt.<br />

Mittlerweile umfasst die Angebotspalette<br />

alle praxisrelevanten Bereiche,<br />

etwa vom Arbeitsschutz über die<br />

Fahrzeugreinigung, die Karosserie- und<br />

Scheibenreparatur bis hin zur kompletten<br />

Werkstattausrüstung. Weitere<br />

Schwerpunkte bilden die Ladungssicherung,<br />

Elektrik und Beleuchtung, Lötund<br />

Schweißtechnik sowie der Klimaanlagenservice.<br />

Durch dieses umfangreiche<br />

Portfolio bietet Würth innovative<br />

Lösungen für alle Unternehmen – von<br />

kommunalen und öffentlichen Betrieben<br />

über das Speditions- und Transportgewerbe,<br />

Nutzfahrzeughersteller und<br />

Gerätereparaturwerkstätten, bis hin<br />

zur Land- und Forstwirtschaft. Zudem<br />

bietet Würth optimal aufeinander<br />

abgestimmte Systeme.<br />

Markenübergreifende Diagnose: Das Multi-Diag Trucks von ACTIA ist ein System zur<br />

Diagnose, Fehlersuche und Wartung von verschiedenen Nutzfahrzeugen. (Foto: ACTIA)<br />

Erleichterte Fehlersuche<br />

Hohe Markenabdeckung: ACTIA Multi-Diag Trucks<br />

Gerade die markenunabhängigen Nutz-<br />

fahrzeugwerkstätten sind auf leistungsfähige<br />

Diagnosetechnik angewiesen.<br />

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Der Spezialist für die Tankwagenentladung seit 1945<br />

Spezialgebiet: DRUCKLUFTENTLADUNG VON TANKFAHRZEUGEN<br />

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Sie müssen mit einem System Diagnosearbeiten<br />

für Fahrzeuge verschiedener<br />

Hersteller durchführen können.<br />

www.nfm-verlag.de<br />

Wilhelm-Giese-Straße 26<br />

27616 Beverstedt<br />

Tel. +49 (0) 47 47/87 41-0


Das Multi-Diag Trucks von ACTIA ist<br />

ein System zur Diagnose, Fehlersuche<br />

und Wartung von Nutzfahrzeugen<br />

und zeichnet sich durch eine sehr<br />

große Markenabdeckung in den Bereichen<br />

Lkw aus.<br />

Hohe Abdeckung. Neben der Markenabdeckung<br />

ist die große Systemabdeckung<br />

eine wichtige Vorraussetzung<br />

für eine umfassende Diagnose der<br />

Fahrzeuge. So sind neben den klassischen<br />

Systemen wie Motorelektronik,<br />

ABS und Airbag auch Wartungssysteme,<br />

Retarder, ECAS, EDC eine wichtige<br />

Voraussetzung für einen umfassenden<br />

Service an diesen Fahrzeugen,<br />

denn jede Minute Stillstand bedeutet<br />

Verlust für den Betreiber.<br />

Umfassender Service. Daher sind<br />

neben den Grundfunktionen wie Fehlerspeicher<br />

lesen/löschen, Stellgliedtest<br />

und Auslesen der Steuergeräteinformationen<br />

auch die Auslesung<br />

und grafische Darstellung der Parameter<br />

sowie das Auslesen und Anpassen<br />

der Steuergerätekonfiguration und die<br />

Rücksetzung der Serviceintervalle notwendige<br />

Funktionen für einen umfassenden<br />

Service.<br />

Integrierte Dokumentation. Die integ-<br />

rierte technische Dokumentation erleichtert<br />

hierbei die Fehlersuche durch<br />

den direkten Zugriff vom ausgelese-<br />

nen Fehlercode zum Stromlaufplan<br />

mit Daten und Lokalisierungshilfe<br />

des defekten Bauteils. Wichtig sind<br />

hierbei natürlich auch die vom Hersteller<br />

vorgeschriebenen Wartungspläne<br />

und Wartungsinhalte sowie die<br />

Kalibrierung von Austauschkomponenten.<br />

Übersichtliche Bedienung. Ziel der<br />

Entwicklung des Multi-Diag ist es, eine<br />

einfache und übersichtliche Bedienung,<br />

unter Verwendung von leicht<br />

verständlichen Symbolen und Vereinheitlichung<br />

der Vorgänge bei allen<br />

Marken zu gewährleisten.<br />

Eine weitere Erleichterung ist der<br />

automatische Scan aller im Fahrzeug<br />

auslesbaren Systeme. Hier werden alle<br />

Anzeige<br />

ermittelten Steuergeräte mit Anzahl<br />

der gespeicherten Fehler aufgelistet,<br />

sodass eine gezielte Fehlersuche gestartet<br />

werden kann, ohne unnötigen<br />

Zeitverlust. Das spart Zeit, Geld und<br />

Nerven.<br />

Speziell gehärtete Gabelköpfe:<br />

So steckt der<br />

Gabelkopf auch<br />

härteste Belastungen<br />

weg.<br />

(Foto: mbo Oßwald)<br />

VERBINDUNGSELEMENTE<br />

Hohe Sicherheit<br />

Gabelköpfe gehören in der Industrie zu<br />

den vielseitigsten und am häufigsten<br />

eingesetzten Verbindungselementen.<br />

Es gibt sie in allen Größen und Stärken<br />

und sie sind überall dort zu finden, wo<br />

mechanische Bewegungen stattfinden.<br />

Dadurch sind die Gabelköpfe bei jeder<br />

Maschinenaktion permanenten Zug-,<br />

Klapp- und Schiebekräften ausgesetzt,<br />

die das Material unterschiedlich stark<br />

belasten. Der Spezialist für Gabelköpfe,<br />

mbo Oßwald, hat deshalb speziell<br />

gehärtete Gabelköpfe im Programm,<br />

die dem Anwender eine hohe Produktionssicherheit<br />

garantieren. Die Gabelköpfe<br />

werden dabei einem besonderen<br />

Härteverfahren unterzogen, welches<br />

die Lebensdauer verlängert.


Werkstatt<br />

SUPER-POWER SP2PLUS: SCHLÄUCHE<br />

Für höchste Drücke<br />

Wer Schlauchleitungen nach den Regeln der Technik herstellt,<br />

muss verstärkt Normen, staatliche Gesetze und<br />

Verordnungen beachten. Grund genug für die Indunorm<br />

Hydraulik GmbH in Duisburg, gemeinsam mit führenden<br />

Herstellern von Schläuchen und Armaturen, die Qualitätsproduktlinie<br />

SUPER POWER ® zu entwickeln. Dabei<br />

galt es, Normen wie die DIN EN 853 – 2SN nicht nur zu<br />

gewährleisten, sondern diese aus Sicherheitsgründen<br />

auch zu übertreffen. Mit dem SUPER POWER SP2plus<br />

ist das auch auf eindrucksvolle Art gelungen. Der Geflechtschlauch<br />

für hydraulische Höchstdruckanwendungen<br />

übertrifft dabei nicht nur die Druckwerte nach<br />

EN 853/857, sondern wartet sogar mit einer bis zu<br />

zehn Mal höheren Abriebfestigkeit auf. Des Weiteren<br />

zeichnet er sich durch eine ausgezeichnete Verschleißund<br />

Ozonresistenz aus, die sich besonders bei schwierigen<br />

Umweltbedingungen (Ozon, Wärme, UV-Strahlung)<br />

bezahlt macht. In der Praxis eignet sich der Qualitätsschlauch<br />

SP2plus besonders für den Einsatz bei Ladebordwänden,<br />

Teleskopladekranen und Kommunalfahrzeugen.<br />

ARBEITSMITTEL<br />

Alles am Platz<br />

Ordnung muss sein! Das gilt ganz besonders<br />

in der Werkstatt. Mit einem Werkzeugwagen<br />

ist das kein Problem. Ein Werkstattwagen,<br />

der besonders viel Raum bietet, ist der neue<br />

Werkzeugwagen 179BIG-1 des Remscheider<br />

Qualitätswerkzeugherstellers Hazet.<br />

Dieser Werkzeugwagen ist bei jedem Handgriff<br />

ein Top-Assistent: Er ist ausgestattet mit<br />

elf flachen und zwei hohen Schubfächern, alle<br />

abschließbar, je einem Trennblech pro Schub-<br />

94 94 NFM NFM 6/2010 6/2010<br />

(Foto: Indunorm)<br />

fach und einem Tabelarauszug in der Front.<br />

Clever gemacht, um auch jederzeit eine ordentliche<br />

Schreibunterlage zu haben oder ein<br />

Diagnosegeräte ordentlich abzustellen. Alle<br />

Schubfächer sind durch kugelgelagerte Teleskopschienen<br />

100 Prozent ausziehbar, mit je<br />

25 kg belastbar und können im Etikettfenster<br />

übersichtlich gekennzeichnet werden.<br />

Neben den Schubfächern befindet sich ein<br />

Regalteil mit abschließbarer Fronttür, das<br />

entweder durch Einlagen zusätzlichen Stauraum<br />

und Ablagemöglichkeiten bietet oder<br />

auch als Spind genutzt werden kann. So<br />

Mobil und kabellos: Die neue Radgreiferbühne EHB907-DC<br />

wireless von Finkbeiner. (Foto: Finkeiner)<br />

Kabellos kombiniert<br />

Wireless-Radgreifer mit Batterieantrieb<br />

Finkbeiner stellte mit der drahtlosen Radgreiferbühne<br />

EHB907-DC wireless jetzt eine neue Produktlinie vor.<br />

Der Hebetechnik-Spezialist gehört zu den führenden Anbietern<br />

von mobilen Radgreifanlagen und Fahrschienen-<br />

hat alles seine beste Ordnung und sichere<br />

Aufbewahrung. Die Einzelverriegelung verhindert<br />

ein ungewolltes <strong>Öffnen</strong> der Schub-<br />

Geräumiger<br />

Assistent: Der<br />

neue Werkstattwagen<br />

179BIG-1<br />

von Hazet.<br />

(Foto: Hazet)


Hebebühnen, die insbesondere im Lkw- und Busbereich<br />

weltweit eingesetzt werden.<br />

Integrierte Batterien. Mit der neuesten Entwicklung<br />

will das Unternehmen seine Marktführerschaft weiter<br />

ausbauen und neue Maßstäbe setzen. Die neue Radgreifhebeanlage<br />

benötigt keine Kabelverbindung zwischen<br />

den einzelnen Hebeböcken. Die Energieversorgung<br />

erfolgt über integrierte Batterien, sodass die Hebeanlage<br />

völlig autark und unabhängig vom Stromnetz betrieben<br />

werden kann. Gesteuert werden die Hebeböcke drahtlos<br />

per Funk. Bis zu zehn Hebeböcke lassen sich zu einer<br />

Hebeanlage zusammenschließen. Maximal zehn Hebeanlagen<br />

können unabhängig voneinander betrieben werden.<br />

Durch die beliebige Kombination der Hebeböcke<br />

sind dem Betreiber beim Anheben der unterschiedlichsten<br />

Fahrzeuge keine Grenzen gesetzt.<br />

Schnell nachladen. Jeder Hebebock besitzt einen Akkupack<br />

mit handelsüblichen Batterien, dessen Kapazität so<br />

bemessen ist, dass ungefähr 20 Hubzyklen mit Voll-Last<br />

möglich sind; dies reicht in der Regel für ein mehrtägiges<br />

Arbeiten mit der Hebeanlage aus, bevor die Batterien wieder<br />

nachgeladen werden müssen. Das Nachladen geschieht<br />

schnell und einfach: Mit dem „EasyCharge“-System<br />

lassen sich die Hebeböcke über integrierte Ladekabel<br />

miteinander verbinden; eine einzige 230-V-Netzsteckdose<br />

reicht aus, um die gesamte Anlage zu laden.<br />

Die Bedienung kann von jedem beliebigen Hebebock<br />

erfolgen. Über ein großes LCD-Display hat man die<br />

gesamte Hebeanlage mit allen aktiven Hebeböcken und<br />

Funktionen immer im Blick.<br />

fächer. Das Kipprisiko wird durch eine gegenseitige<br />

Auszugssperre minimiert. Mit seinen Ausmaßen von<br />

1623 x 1107 x 557 mm bietet der technisch durchdachte<br />

Werkzeugwagen viel Platz – nicht zuletzt auch<br />

durch die innovativen, zusätzlichen seitlichen Befestigungsflächen,<br />

an denen beispielsweise weitere Werkzeuge<br />

optimal Halt finden.<br />

Besonders durchdacht ist der aufklappbare Deckel, unter<br />

dem sich weiter viel Platz für zusätzliche Werkzeuge verbirgt.<br />

Dieser wird übrigens durch einen Gasdruckdämpfer<br />

geführt, sodass es hier zu einem kontrollierten, langsamen<br />

Absinken ohne laute Geräusche und einer Minimierung<br />

des Verletzungsrisikos kommt.<br />

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Räume auf Zeit sind bei<br />

temporärem Bedarf die<br />

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bei Lager engpässen oder<br />

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Werkstatt<br />

KOMPONENTEN<br />

Eigener<br />

Katalog für DAF<br />

Mit dem neuen Katalog „Lemförder<br />

Lenkungs- und Fahrwerkteile Nkw –<br />

DAF“ bietet ZF Services erstmals<br />

einen eigenen Katalog für alle mittelschweren<br />

(7,5 bis 12 t) und schweren<br />

(ab 12 t) DAF-Nutzfahrzeuge und<br />

hebt sich damit deutlich von seinen<br />

Mitbewerbern ab.<br />

Die Produktabdeckung liegt mit den<br />

82 enthaltenen Referenzen bei<br />

95 Prozent. Kfz-Werkstätten und<br />

Großhandel finden im Lemförder-<br />

Katalog dank der gewohnt übersichtlichen<br />

und benutzerfreundlichen<br />

Anordnung einfach und schnell das<br />

passende Originalersatzteil.<br />

AUSSTELLUNG<br />

Equipment<br />

für Spezialisten<br />

Mit einer Vielzahl an Produktneuheiten<br />

und -verbesserungen wird sich der<br />

Spezialist für Auswuchttechnik und<br />

Achsvermessung, die Haweka AG auf<br />

der Reifen 2010 präsentieren. Im<br />

Fokus stehen hierbei die neue Reifenmontiermaschine<br />

Haweka Raptor, die<br />

neue Lkw-Montiermaschine Haweka<br />

TBE 160, ein völlig neuartiges 3D-<br />

Achsmessgerät sowie eine neue<br />

Scherenbühne.<br />

Zudem wird das Kamera-Funksystem<br />

AXIS4000 präsentiert, das in Handhabung<br />

und Messgenauigkeit den<br />

aktuellsten Standards von Pkw-Achsmessanlagen<br />

entspricht und den<br />

Anwender durch eine extrem einfache<br />

Bedienung überzeugt.<br />

96 NFM 6/2010<br />

Gemeinschaftsunternehmen gegründet: Wabco und Würth arbeiten in der Wabcowürth<br />

Workshop Services zusammen. (Foto: Wabco)<br />

Markenübergreifende Diagnose<br />

Wabco und Würth-Gruppe gründen gemeinsames Unternehmen<br />

Die Wabco Holdings Inc. und die<br />

Würth-Gruppe haben die Gründung<br />

eines gemeinsamen Unternehmens,<br />

der Wabcowürth Workshop Services<br />

GmbH, bekannt gegeben. Das Unternehmen<br />

wird ein Diagnosesystem, integrierte<br />

Software-Pakete und fachkundigen<br />

technischen Kundenservice für<br />

die Wartung von elektronischen Komponenten<br />

und Systemen in Nutzfahrzeugen<br />

in ganz Europa anbieten.<br />

Know-how-Lieferant. Wabco ist Technologielieferant<br />

für die weltweite Nutzfahrzeugindustrie.<br />

Seit mehr als 30<br />

Jahren hat Wabco die Mehrzahl der<br />

wegweisenden Technologieentwicklungen<br />

bei Sicherheits- und Regelsystemen<br />

für Lkw, Busse und Anhängefahrzeuge<br />

auf den Markt gebracht. Die<br />

Würth-Gruppe ist Spezialist für Montage-<br />

und Befestigungsmaterial.<br />

Da Nutzfahrzeughersteller auch weiterhin<br />

die unterschiedlichen Marken in<br />

zunehmendem Maße mit elektronischen<br />

Komponenten und Systemen<br />

ausstatten, wird Wabcowürth Workshop<br />

Services ein neuartiges Mehrmarken-Diagnosesystem<br />

auf den Markt<br />

bringen. Im Gegensatz zu anderen Sys-<br />

temen, die die Diagnose verschiedener<br />

Marken erlauben, bietet Wabcowürth<br />

seinen Kunden eine Gesamtlösung, die<br />

Wabcos führende Kompetenz und Software-Diagnose<br />

integriert. Über ein<br />

Netz von ausgewählten Händlern wird<br />

Wabcowürth Nutzfahrzeugwerkstätten,<br />

Flotten und Endkunden international<br />

beliefern.<br />

Gemeinsamkeiten. Kunden aus dem<br />

Werkstattbereich, die elektronische Systeme<br />

in Lkw, Bussen und Anhängefahrzeugen<br />

warten und reparieren, können<br />

den technologischen Anforderungen<br />

für die Diagnose verschiedenster Fahrzeugmarken<br />

künftig effizienter und effektiver<br />

gerecht werden, mit der einzigen<br />

Mehrmarken-Lösung, die Wabcos<br />

führende Kompetenz und Software-<br />

Diagnose integriert.<br />

Wabco und die Würth-Gruppe sind<br />

jeweils zu 50 Prozent an Wabcowürth<br />

Workshop Services beteiligt. Als Geschäftsführer<br />

von Wabcowürth wurden<br />

Claus Hell und Frank Bartsch ernannt.<br />

Zuvor leitete Hell den Bereich Diagnose<br />

im Aftermarket. Bartsch war zuvor<br />

Verkaufsleiter der Division Nutzfahrzeuge<br />

bei Würth.


Schneller Auswuchten<br />

Longus optimiert seine Reifenwuchtmaschinen<br />

Das Reifenersatzgeschäft ist auch für Transporterwerkstätten<br />

ein willkommenes Zusatzgeschäft. Damit es auch ein<br />

profitables Geschäft wird, ist das entsprechende Werkstattequipment<br />

notwendig. Für das neue Modelljahr hat<br />

der Werkstattausrüster Longus seine Reifenmontiermaschine<br />

LC-586 in vielen Details optimiert. Die Maschine<br />

mit einem Spannbereich von 14 bis 25” arbeitet vollautomatisch<br />

und bietet dem Anwender im Vergleich zu traditionellen<br />

Geräten einige Vorteile.<br />

Geringer Platzbedarf. Besondere Merkmale sind kürzere<br />

Montagezeiten aufgrund einer Synchronbewegung von<br />

Spannmittel und Montagearm. Überdies entfällt bei der<br />

LC-586 schwere körperliche Arbeit durch hydraulisches<br />

Anheben, Senken und selbsttätiges Arretieren des Montagewerkzeuges.<br />

Die Hydraulikelemente sind werkstattgerecht<br />

geschützt und beanspruchen im Ruhezustand<br />

nur wenig Platz. Zur Serienausstattung gehört ein fahrbares<br />

Bedienelement, optional ist eine<br />

Infrarot-Fernbedienung erhältlich.<br />

Das Modell LC-588 ist<br />

für einen Spannbereich<br />

von 14 bis 26” einsetzbar.<br />

Für Felgen bis 46”<br />

steht der pneumatisch-hydraulischar-<br />

(Foto: Longus) beitende Vollautomat<br />

LC-590 zur Verfügung.<br />

ERSATZTEILE<br />

Mehr Produkte<br />

Mit rund 1100 Artikeln verfügt Hella über eines<br />

der größten Sortimente an Sicherungen und Installationsmaterial.<br />

Das Produktprogramm wurde<br />

gezielt erweitert. So wurden über 60 neue Leitungsverbinder,<br />

über 45 neue Produkte im Bereich<br />

Isolierung/Bündelung und über 60 neue<br />

Sicherungsteile ins Hella-Sortiment aufgenommen.<br />

Werkstätten können so alle Verbindungen<br />

aus einer Hand erhalten.<br />

TRUXAFE<br />

LADUNGSSICHERUNGSSYSTEM<br />

�� TRUXAFE ist ist schnell schnell und und preiswert preiswert eingebaut eingebaut<br />

(auf Anfrage auch auch nachrüstbar)<br />

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�� besteht besteht aus aus 3 Elementen: 3 Elementen:<br />

- verstärkte Einstecklatte mit Rasterlochung<br />

mit Rasterlochung<br />

- Sperrbalken Sperrbalkenmit mit Haken-Enden<br />

- diagonal angebrachte Verzurrungen Verzurrungen<br />

�<br />

� zur Sicherung von: von:<br />

-<br />

Behältern<br />

Behältern<br />

und<br />

und<br />

Fässern<br />

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- Getränkekisten<br />

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- Gitterbox-Paletten<br />

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- Weichpapier-Rollen<br />

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STRENGE GMBH & CO. KG<br />

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Messen ohne Anheben: Mit Koch Achsmessanlagen können alle Achsen im Fahrzustand<br />

gemessen und eingestellt werden. (Foto: Koch)<br />

Geringer Messaufwand<br />

Koch Achsmessanlagen: Achsvermessung und ACC-Sensorjustage<br />

Ist das Fahrwerk eines Nutzfahrzeuges<br />

nicht hundertprozentig richtig justiert,<br />

wird es teuer. Reifen nutzen vorzeitig<br />

ab und der Kraftstoffverbrauch<br />

steigt. Umso wichtiger ist es, die Achsgeometrie<br />

immer im Auge zu behalten.<br />

Der Aufwand dafür muss nicht<br />

groß sein. Mit Koch Achsmessanlagen<br />

lassen sich schnell und präzise alle<br />

Fahrwerkstypen und Fahrzeugklassen<br />

vermessen und einstellen. Der größte<br />

Vorteil der Koch Achsmessanlagen ist,<br />

dass alle Achsen im Fahrzustand gemessen<br />

und eingestellt werden können.<br />

Das heißt, es ist kein Anheben erforderlich.<br />

Mit geringem Zeitaufwand<br />

kann das HD-30 EasyTouch auf unter-<br />

schiedliche Fahrzeugtypen umgerüstet<br />

werden. Von Lkw auf Transporter<br />

und Pkw. Das macht dieses Gerät einzigartig.<br />

Extrem flexibel. In Kombination mit<br />

dem LC-40 lässt sich das System auch<br />

für die ACC-Sensorjustage erweitern.<br />

HD-30 EasyTouch, ein Laser-Mess-System,<br />

das an jedem Arbeitsplatz und<br />

auf jedem Werkstattboden genutzt<br />

werden kann. Für die Messung wird<br />

das Fahrzeug auf die Drehplatten gefahren.<br />

Alle Messungen erfolgen im<br />

Fahrzustand, daher ist ein Anheben<br />

des Fahrzeugs grundsätzlich nicht erforderlich.<br />

Der neu entwickelte Laser-<br />

Messkopf ist extrem flexibel.<br />

LUFTFILTER UND SCHLUSSLEUCHTEN DER MARKE WINKLER<br />

Starke Neuzugänge<br />

Die Marke winkler steht für ein erstklassiges Preis-Leistungs-Verhältnis, ohne<br />

auf hohe Qualitätsstandards zu verzichten. winkler bietet bereits in mehreren<br />

Sortimenten Produkte der Eigenmarke als preisliche Alternative zu Artikeln der<br />

Markenhersteller an und erweitert diese kontinuierlich. Als Neuzuwachs stellen<br />

sich Luftfilter und Schlussleuchten der Marke winkler vor. Nach der erfolgreichen<br />

Einführung der Innenraumfilter im Frühjahr 2008 hat winkler das<br />

Eigenmarkensortiment aktuell um den Produktbereich Luftfilter erweitert. Als<br />

Alternative zur Herstellermarke und in OE-Qualität ist eine 1:1 Austauschbarkeit<br />

in Montage, Funktion und Laufleistung zu den Erstausrüster-Produkten


Ausgefeiltes Düsenkonzept<br />

Effiziente Nutzfahrzeuglackierung mit bestem Finish<br />

Für die Nutzfahrzeug- bzw. Großflächenlackierung<br />

und damit verbundener Verarbeitung<br />

großer Materialmengen bietet<br />

SATA eine Modellreihe materialdruckgespeister<br />

Hochleistungs-Lackierpistolen an.<br />

Diese können wahlweise an Materialversorgungssysteme<br />

über Doppelmembranpumpen,<br />

Farbdruckgefäße oder zentrale<br />

Farbversorgungsanlagen angeschlossen<br />

werden. Die SATAjet 3000 K ist in zwei ne-<br />

belreduzierten und VOC-konformen Versionen<br />

lieferbar: in HVLP-Niederdruckund<br />

in optimierter RP-Hochdrucktechnik<br />

(Reduced Pressure = reduzierter Zerstäuberdruck).<br />

Durch die Wirtschaftlichkeit<br />

und hohe Materialübertragungsraten sind<br />

die Anschaffungskosten dieser Lackierpistolen<br />

schnell amortisiert. Des Weiteren<br />

ist neben geringerem Overspray und dadurch<br />

erhöhter Materialersparnis auch die<br />

deutlich höhere Betriebs- und Prozess-<br />

Sicherheit als Vorteil zu nennen.<br />

Das ausgefeilte Düsenkonzept ermöglicht<br />

erstklassige Lackierergebnisse. Der breite<br />

Spritzstrahl mit homogener Oberflächenbenetzung<br />

und hoher Arbeitsgeschwindigkeit<br />

kommt insbesondere auch bei der<br />

Nutzfahrzeugapplikation zum tragen. Geringer<br />

Wartungsbedarf, robuste Bauart,<br />

Anwenderfreundlichkeit, ergonomisches<br />

Design, und beste Spritzbildqualität sind<br />

weitere Merkmale der SATAjet 3000 K.<br />

Wirtschaftlich: Für die Verarbeitung<br />

größerer Materialmengen bietet SATA<br />

Hochleistungslackierpistolen an. (Foto: SATA)<br />

gegeben. Bereits im April ist ein breites Produktspektrum für alle gängigen Lkw- und<br />

Omnibus-Typen erhältlich. Neu im Programm sind auch Schlussleuchten und Lichtscheiben<br />

der winkler-Eigenmarke. Ein umfassendes Angebot für die wichtigsten Fahrzeuge<br />

der Lkw Mercedes, MAN, Iveco, Renault und Scania stellt eine preiswerte Variante<br />

zu den bekannten Markenherstellern dar. Alle Produkte entsprechen durch<br />

die Zusammenarbeit mit einem renommierten europäischen<br />

Hersteller neuesten technischen Standards. Eine intensive<br />

Beratung zu den winkler-Produkten und den persönlichen<br />

Vorteilen erhalten Interessierte bei jedem winkler-Betrieb.<br />

Neu im Programm: Zur Eigenmarke von winkler gehören<br />

ab sofort auch Luftfilter. (Foto: winkler)<br />

Geniales Werkzeug<br />

HAZET-WERK<br />

Hermann Zerver GmbH & Co KG<br />

ª 10 04 61 • D-42804 Remscheid<br />

Germany<br />

º +49 (0) 21 91 / 7 92-0<br />

¬ +49 (0) 21 91 / 7 92-375<br />

ø hazet.de • © info@hazet.de


Cars for Business<br />

TEST<br />

NUTZ FAHRZEUGE<br />

MANAGEMENT<br />

NeueTECHNIK,<br />

Jetzt in vier Längen: In<br />

Sachen Variantenreichtum<br />

hat Opel mit dem Movano<br />

draufgesattelt.


Modell-Pflege. Opel startet durch! Nach der viel versprechenden Einführung neuer Pkw-<br />

Baureihen sollen nun auch die leichten Nutzfahrzeuge erneuert werden. Erster Schritt<br />

der Produktstrategie ist der jetzt neu vorgestellte Opel Movano. Die neue Generation<br />

des beliebten Transporters wurde wieder zusammen mit Kooperationspartner Renault<br />

entwickelt. Mit neuer Technik und verbesserter Funktionalität und mehr Wirtschaftlichkeit<br />

soll die neue Generation des Opel Movano frischen Wind in das Segment bringen.<br />

neueVARIANTEN<br />

Normal, hoch und noch<br />

höher: Die Movano-Baureihe<br />

gibt es in drei Dachhöhen.


Arbeitsplatz mit Wohlfühlfaktor: Das Cockpit wartet mit vielen<br />

Annehmlichkeiten auf.<br />

In Sachen Design ist das schon mal gelungen. Seine<br />

kraftvolle und ausdrucksstarke Optik verleihen dem<br />

neuen Movano einen markanten Auftritt. Mit markentypischen<br />

Elementen wie dem großen, trapezförmigen<br />

Grill, der vertikalen Chromspange mit neu gestaltetem<br />

Opel-Logo und dem bekannten Mittelfalz auf der Motorhaube<br />

gibt er sich darüber hinaus als eindeutiger Vertreter<br />

der Marke Opel zu erkennen. Die Optik ist Nebensache?<br />

Keinesfalls. Design und Emotion werden auch bei<br />

leichten Nutzfahrzeugen zunehmend wichtiger.


Um bei den anspruchsvollen Flotten-Managern zu punkten,<br />

bedarf es jedoch weit mehr als attraktiver optischer<br />

Reize. Der Transporter muss wirtschaftlich und punktgenau<br />

auf seine Transportaufgabe zugeschnitten sein.<br />

Zwei Eigenschaften, mit denen auch der neue Opel<br />

Movano punkten kann.<br />

Gesteigerte Wirtschaftlichkeit<br />

Basis der gesteigerten Wirtschaftlichkeit sind die neuen<br />

Vier-Zylinder-Common-Rail-Dieselmotoren (2.3 CDTI).<br />

Sie sorgen für niedrige Verbrauchs- und Emissionswerte.<br />

Die Triebwerke stehen in drei Leistungsstufen mit<br />

74 kW (100 PS), 92 kW (125 PS) sowie 107 kW (146 PS)<br />

zur Wahl. In Verbindung mit dem optionalen 105-l-<br />

Kraftstofftank ergeben sich damit Reichweiten von fast<br />

1400 km.<br />

Besonderes Augenmerk legten die Ingenieure darauf,<br />

sicherzustellen, dass die niedrigen Verbrauchswerte nicht<br />

nur im kombinierten EU-Normzyklus, sondern auch<br />

im Alltagseinsatz unter realen Bedingungen erreicht<br />

werden. Trotz Downsizing beim Hubraum liefert der<br />

2.3 CDTI mehr Drehmoment auf einem niedrigeren<br />

Drehzahlniveau, emittiert weniger CO2 und legt eine<br />

größere Strecke pro Liter Kraftstoff zurück. Außerdem<br />

erfolgt der Ventilantrieb über Kette, was die Wartungskosten<br />

senkt.<br />

Optionale Easytronic<br />

Alle Motorvarianten sind serienmäßig mit manuellem<br />

Sechs-Gang-Getriebe kombiniert. Für die beiden leistungsstärkeren<br />

Ausführungen steht optional das automatisierte<br />

Schaltgetriebe Easytronic zur Wahl, das eine hocheffiziente<br />

Kraftübertragung mit dem Antriebskomfort<br />

einer Automatik verbindet. Alle drei Triebwerke erfüllen<br />

die Euro-4-Abgasnorm, mit optionalem Diesel-Partikelfilter<br />

erreichen sie die Euro-5-Norm. In der zweiten Jahreshälfte<br />

folgt eine weitere sparsame Movano-Variante mit<br />

besonders niedrigem CO2-Ausstoß.<br />

Front- oder Heckantrieb<br />

Variantenvielfalt ist ein weiteres Merkmal des neuen<br />

Opel Movano. Das Produktprogramm umfasst Kasten-<br />

Wirtschaftliches Downsizing:<br />

Für den Movano gibt<br />

es nur noch ein 2,3-l-<br />

Aggregat in drei<br />

Leistungsstufen.<br />

NFM – NutzFahrzeuge-Management


Reichlich Volumen: Im neuen Movano lassen sich bis zu 17 m3 Ladung<br />

unterbringen. (Fotos: Opel)<br />

104 NFM 6/2010<br />

...über den Bediensatelliten<br />

am Lenkrad<br />

(Bild links)...<br />

...und den USB-<br />

Anschluss (Bild<br />

rechts)...<br />

Pfiffige Details:<br />

Vom integrierten<br />

Klemmbrett...<br />

...bis zum verschließbaren<br />

Kleinteilefach<br />

hat der Movano<br />

viele Annehmlichkeiten<br />

zu<br />

bieten.<br />

wagen (verfügbar in vier Fahrzeuglängen und drei Aufbauhöhen),<br />

Kombiversionen, Fahrgestellvarianten mit<br />

Einzel- und Doppelkabine sowie Plattform-Fahrgestelle.<br />

Hinzu kommt, dass die Fahrzeuge für Spezialaus-, beziehungsweise<br />

-aufbauten vorbereitet sind und Sonderversionen<br />

wie etwa Pritschen oder Kipper ab Werk<br />

verfügbar sind. Der neue Movano ist nun in vier Längenversionen<br />

lieferbar. Die Länge der Ladefläche wächst auf<br />

mehr als 4 m und das Ladevolumen beträgt in der Version<br />

L4 bis zu 17 m3 .<br />

Eine weitere Neuheit beim Movano: Die neue Generation<br />

ist nun auch mit Heckantrieb und Einzel- oder Zwillingsbereifung<br />

erhältlich, was das zulässige Gesamtgewicht<br />

auf bis zu 4,5 t erhöht.<br />

Großzügiger Zugang<br />

Auch die Zugänglichkeit zum Laderaum wurde weiter<br />

verbessert. Niedrige Ladekanten der Frontantriebsmodelle<br />

ermöglichen leichten Zugang zum Laderaum, seitliche<br />

Schiebe- und Heckflügeltüren mit großzügigen Öffnungsausschnitten<br />

sorgen für bequemes Be- und Entladen.<br />

Die Hecktüren öffnen standardmäßig in einem<br />

Winkel von 180°, optional sind Türen mit 270°-Öffnungswinkel<br />

erhältlich. Als Option bei den frontgetriebenen<br />

Versionen und als serienmäßiges Feature bei den<br />

heckgetriebenen Modellen steht eine Trittstufe zur Verfügung,<br />

die den heckseitigen Zugang zum Laderaum<br />

deutlich erleichtert.<br />

Ergonomischer Arbeitsplatz<br />

Auch zum Thema Ablagen und Ergonomie haben sich<br />

die Entwickler einiges einfallen lassen. So lässt sich der<br />

Fahrerarbeitsplatz zum mobilen Büro mit unterschiedlichen<br />

Features aufwerten. Aber auch die Serienvarianten<br />

haben für Fahrer und Beifahrer einiges an Komfortfeatures<br />

zu bieten.<br />

Nicht gerade gelungen ist dagegen die Position des<br />

Schalters für den Warnblinker. Den sucht man üblicherweise<br />

im Hauptbedienfeld oder in Lenkradnähe. Beim<br />

neuen Movano befindet sich der wichtige Schalter in der<br />

Dachkonsole. Wer es weiß hat damit keine Probleme.<br />

Wer sich allerdings mit dem Auto nicht auskennt, wie<br />

zum Beispiel Fahrzeugmieter, der muss im Notfall erstmal<br />

suchen.<br />

FAZIT: Die grundlegende Überarbeitung des Opel Movano ist<br />

absolut gelungen. Vor allem mit der Einführung der vierten<br />

Fahrzeuglänge und der Möglichkeit sich zwischen Front- oder<br />

Heckantrieb entscheiden zu können wird sich der Movano<br />

zusätzliche Einsatzbereiche erschließen.


Ökonomische Einrichtungslösung aus dem Netz<br />

Neue Produktlinie simpleco ® von Sortimo für alle gängigen Kleintransporter<br />

Sie bringen Ordnung und Sicherheit in den Transporter: Fahrzeugeinrichtungen<br />

gehören in vielen Branchen längst dazu.<br />

Lediglich der vergleichsweise hohe Preis wirkte für manchen<br />

potenziellen Kunden noch abschreckend. Eine besonders günstige<br />

Einrichtungslösung bietet Sortimo International jetzt mit der<br />

neuen Produktlinie für Kleintransporter Sortimo simpleco ® . Die<br />

leichtgewichtigen Regale mit futuristisch designten Seitenteilen<br />

werden im Selbsteinbau platzsparend unter dem Fahrzeugdach<br />

eingebaut, woraus ein erheblicher Raumgewinn resultiert und<br />

viel Stauraum für sperriges Ladegut bleibt. Bestellbar ist Sortimo<br />

simpleco ® ab 1. Juni 2010 nur im Sortimo-Webshop.<br />

Gewachsene Ansprüche. Dieses integrierte System bietet einfache,<br />

leichtgewichtige Regale wahlweise mit Sortimo-Fachbodenwannen,<br />

Sortimo-S-BOXXen und/oder Sortimo-L-BOX-<br />

Xen, die dank des geringen Eigengewichts auch noch die<br />

notwendigen Nutzlastreserven gerade von Kleintransportern<br />

im Blick haben.<br />

Sortimo simpleco ® umfasst zwölf schlanke Regalformen mit<br />

futuristisch designten Seitenteilen in zwei verschiedenen Tiefen.<br />

In die Regale werden Fachbodenwannen für alle größeren<br />

Werkzeuge und Materialien integriert sowie wahlweise orangefarbene<br />

S-BOXXen und/oder L-BOXXen für den mobilen Einsatz.<br />

Aus Sicherheitsgründen arretieren die auf den Fachboden<br />

eingeschobenen BOXXen. In den stabilen und leichten S-BOX-<br />

Xen sind die kleineren Teile sicher, geordnet und griffbereit<br />

untergebracht und lassen sich bequem entnehmen. Denn die<br />

Kunststoffboxen lassen sich auf Führungsschienen bis zu zwei<br />

Drittel aus dem Regal ziehen.<br />

Mobile Ordnung. Die neue Sortimo-L-BOXX, ein großzügig<br />

dimensionierter Kunststoffkoffer, macht mobile Ordnung tragbar,<br />

stapelbar und verklickbar. Jegliches Arbeitsmaterial wird<br />

sicher und ordentlich verstaut, transportiert und elegant präsentiert.<br />

Jede L-BOXX ist leichtgewichtig und besitzt einen oben<br />

angebrachten, hochzuklappenden Tragegriff für den mobilen<br />

Einsatz. Eingebaut werden die leichtgewichtigen Regale im<br />

Selbsteinbau unter dem Fahrzeugdach und schaffen somit Stauraum<br />

für sperriges Ladegut. Beeindruckend; insgesamt bringt<br />

Preiswerte Einrichtungslösung: Die neue Produktlinie simpleco ® von<br />

Sortimo ist für Kleintransporter konzipiert. (Foto: Sortimo)<br />

diese raumgewinnende und gewichtsreduzierte simpleco ® -Einrichtung<br />

bei Vollausstattung nur 32 kg auf die Waage.<br />

Die Sortimo-Fahrzeugeinrichtung sorgt auch für Sicherheit,<br />

indem alles an seinem Platz ist und im Falle eines Unfalls auch<br />

dort bleibt. Ordnung gepaart mit Effizienz plus Sicherheit ist<br />

eine Formel, die für Service- und Werkstattwagen gleichermaßen<br />

gilt. Das Sortimo-simpleco ® -Regalsystem ist selbstverständlich<br />

nach ECE 17 und ECE 44 in Crashtests geprüft worden.<br />

Gemäß dem Credo von Sortimo – Ordnung und Sicherheit mit<br />

System. Mit simpleco ® hat Sortimo eine einfache, ökonomisch<br />

effiziente und crashsichere Lösung für Kleintransporter konzipiert,<br />

wie den Citroën Nemo, Citroën Berlingo, Dacia Logan,<br />

Fiat Doblò, Fiat Fiorino, Ford Transit Connect, Peugeot Bipper,<br />

Peugeot Partner, Renault Kangoo und VW Caddy.


Komplettangebot: Die Professional-Offerten<br />

zeichnen sich durch einsatzfertige<br />

Fahrzeuge aus.<br />

Noch näher am Kunden<br />

Transporter. Aus Peugeot Fleet ist Peugeot Professional geworden. Peugeot hat sich im Segment<br />

der leichten Nutzfahrzeuge sowie im Flottengeschäft neu aufgestellt. Neben der Namensänderung<br />

hat sich auch konzeptionell in der Modellpalette einiges verändert.<br />

Wir wollen im gewerblichen Segment<br />

überproportional wachsen“,<br />

begründet Stefan Moldaner,<br />

Direktor Vertrieb Businesskunden,<br />

Nutzfahrzeuge und Gebrauchtwagen, das<br />

neue Konzept. Um künftig noch näher<br />

am gewerblichen Kunden zu sein, wurden<br />

neue Strukturen geschaffen, der Mitarbeiterstab<br />

erweitert und das Händlernetz von<br />

Peugeot Professional gestärkt.<br />

Fünf-Säulen-Konzept<br />

Das neue Peugeot-Professional-Konzept<br />

besteht aus fünf Säulen. Die erste Säule<br />

sind maßgeschneiderte Lösungen für die<br />

Kunden. Die Flottenexperten erstellen<br />

für jeden Kunden eine präzise Bedarfs-<br />

106 NFM 6/2010<br />

analyse, die als Grundlage für eine Produktempfehlung<br />

dient.<br />

Wichtige Kundennähe<br />

Ein weiterer Schwerpunkt des Konzeptes<br />

ist das Thema Wirtschaftlichkeit. Im<br />

Fokus stehen dabei möglichst geringe<br />

Gesamtkosten für Unterhalt, Verbrauch,<br />

Leasing, Finanzierung und Restwerte.<br />

Kundennähe ist eine weitere zentrale<br />

Säule.<br />

Mit über 800 Peugeot-Händler- und Servicebetrieben,<br />

davon über 100 Peugeot-<br />

Professional-Standorte, wird diese Nähe<br />

zum Kunden gewährleistet. Vierte Säule<br />

des Konzeptes ist Mobilität. Um die<br />

uneingeschränkt zu gewährleisten, sorgt<br />

Professional Assistance für Ersatzfahrzeuge<br />

und Peugeot Rent für Mietfahrzeuge.<br />

Abgerundet wird das Konzept durch die<br />

Säule Nachhaltige Entwicklung. Niedrige<br />

CO2-Werte, neue Antriebstechnologien,<br />

aber auch ein automatischer Hilferuf bei<br />

Unfällen sorgen hier für Umwelteffizienz<br />

und Sicherheit.<br />

Fahrzeugseitig können die Professional-<br />

Kunden auf bewährte Produkte zurückgreifen.<br />

Im Segment der leichten Nutzfahrzeuge<br />

sind das die Baureihen Bipper,<br />

Partner, Expert und Boxer. Mit der Nutzfahrzeugpalette<br />

wird ein Ladevolumen<br />

von 2,5 bis 17 m3 abgedeckt. Der Boxer<br />

ist zudem mit einem zul. GG bis zu 4 t<br />

zu haben.


Gefragte Branchenlösungen: Peugeot Professional bietet auch Branchenlösungen im<br />

temperaturgeführten Bereich an. (Fotos: Peugeot)<br />

Kundenorientierte Branchenlösungen<br />

Auch im Bereich der Branchenmodelle<br />

hat Peugeot Professional einiges an<br />

Lösungen zu bieten. Beispiele dafür sind<br />

die Cool Edition und die Service Edition.<br />

Dahinter verbergen sich maßgeschnei-<br />

derte leichte Nutzfahrzeuge mit Kühlausbauten<br />

bzw. mit Werkstatteinrichtungen<br />

oder anderen Ausbauten.<br />

Diese sind über alle vier Baureihen im<br />

Einrechnungsgeschäft über den Peugeot-<br />

Professional-Partner bestellbar. Das er-<br />

Wer hätte gedacht, dass eine<br />

professionelle Fahrzeugeinrichtung<br />

für Kleintransporter praktisch und<br />

preiswert zugleich sein kann!<br />

simpleco sorgt oben für Ordnung<br />

und lässt Ihnen unten viel Platz für<br />

sperriges Ladegut.<br />

Alle Informationen und<br />

Bestellmöglichkeiten<br />

sind nur ein paar<br />

Klicks entfernt.<br />

spart dem Kunden zusätzliche Wege und<br />

Wartezeiten.<br />

Peugeot Connect Fleet<br />

Um die Fahrzeuge noch wirtschaftlicher<br />

und effizienter einsetzen zu können,<br />

wird Peugeot Professional ab kommendem<br />

Jahr mit Peugeot Connect Fleet<br />

ein CAN-Bus-gestütztes Flottenüberwachungssystem<br />

anbieten. Das System wird<br />

die Fuhrparkleiter mit allen relevanten<br />

Zustands-, Verbrauchs- und Wartungsdaten<br />

seiner Peugeot-Flotte versorgen. Abruf<br />

und Aufbereitung der Daten erfolgen<br />

über ein Internetportal.<br />

Eco-Consulting-Konzept<br />

Um den gewachsenen Anforderungen an<br />

den Umweltschutz besser gerecht zu werden,<br />

bietet Peugeot Professional seinen<br />

Businesskunden zudem ein Eco-Consulting-Konzept<br />

an, das CO2-Analysen ermöglicht.<br />

Ziel ist es, zum einen Kosteneinsparungen<br />

im Fuhrpark umzusetzen<br />

und zum anderen eine Verbesserung der<br />

Ökobilanz zu erreichen. Hier kooperiert<br />

Peugeot mit dem ADAC. Die Spezialisten<br />

des Automobilclubs werden die Kunden<br />

mit Blick auf eine angepasste Nutzung<br />

der Fahrzeuge beraten.<br />

Wir sorgen für mehr Freiraum!<br />

www.simpleco.de<br />

POWERED BY SORTIMO


Thomas Witzel, Mitglied der<br />

Geschäftsleitung Mercedes-Benz<br />

Vertrieb Deutschland, Leiter<br />

Vertrieb Lkw. (Foto: Daimler)<br />

IMPRESSUM<br />

Verlag: NFM-Verlag KG<br />

Wilhelm-Giese-Straße 26 | 27616 Beverstedt<br />

Tel.: (0 47 47) 87 41-0 | Fax: (0 47 47) 87 41-2 22<br />

Redaktion: H. Peimann Tel.: (0 47 47) 87 41-3 01<br />

(Chefredakteur) hpeimann@nfm-verlag.de<br />

Frank Heise Tel.: (0 47 47) 87 41-2 50<br />

fheise@nfm-verlag.de<br />

Stephan Keppler Tel.: (0 47 47) 87 41-2 20<br />

skeppler@nfm-verlag.de<br />

Stefanie Hünken Tel.: (0 47 47) 87 41-2 35<br />

shuenken@nfm-verlag.de<br />

Redaktions- Sandra Schramm Tel.: (0 47 47) 87 41-2 44<br />

assistenz: Fax: (0 47 47) 87 41-3 22<br />

Layout: Sandra Wilckens, Melanie Gerdts, Sabine Peimann,<br />

Carina Wegner, Regina Köhnken, Svenja Naubert,<br />

Jasmin Mahnken<br />

Mitarbeiter: Siglinde Peimann, Gaby Preuschoff, Bianca Peimann,<br />

Frank Stüven, René Niedermeyer, Gabriela Steiner,<br />

Jacqueline Smiatek, Ursula Schröder, Susanne Sinss,<br />

Carmen Bartsch, Tobias Ritscher<br />

„Europaweit<br />

gültige Standards“<br />

Gebrauchtfahrzeuge. Ist das Gebrauchtfahrzeug eine sinnvolle Alternative?<br />

Wir sprachen mit Thomas Witzel, Mitglied der Geschäftsleitung<br />

Mercedes-Benz Vertrieb Deutschland, Leiter Vertrieb Lkw.<br />

Die Nutzfahrzeugbranche hat extrem<br />

schwierige Monate hinter sich. Wie<br />

hat sich vor diesem Hintergrund das<br />

Geschäft mit gebrauchten Nutzfahrzeugen<br />

entwickelt?<br />

Witzel: Dank der Möglichkeit unserer<br />

TruckStore-Organisation, gebrauchte<br />

Lkw weltweit zu vermarkten, sind wir<br />

in Sachen Gebrauchtwagenhandel ge-<br />

Anzeigen: Peter Sturm Tel.: (0 47 47) 87 41-3 11<br />

Bernd Riggers Tel.: (0 47 47) 87 41-3 77<br />

Christian Stange Tel.: (0 47 47) 87 41-3 88<br />

Elke Stern Tel.: (0 47 47) 87 41-3 33<br />

Fax: (0 47 47) 87 41-4 22<br />

www.nfm-verlag.de | eMail: info@nfm-verlag.de<br />

Satz/Lithos: NFM-Verlag KG<br />

Wilhelm-Giese-Straße 26 | 27616 Beverstedt<br />

Vertrieb: Vehicles-World-Online GmbH | 27616 Beverstedt<br />

Verlagsleitung: H. Peimann<br />

nerell sehr gut aufgestellt. Das hat uns<br />

ermöglicht, auch in einem schwierigen<br />

Jahr 2009 den Absatz von gebrauchten<br />

Lkw stabil zu halten und das Neufahrzeuggeschäft<br />

optimal zu stützen.<br />

Gibt es Fahrzeug-Segmente, die nach<br />

Ihrer Erfahrung derzeit im Second-<br />

Hand-Bereich besonders nachgefragt<br />

werden?<br />

Druck: SKN | Stellmacherstraße 14 | 26506 Norden<br />

Erscheinungsweise: 12x im Jahr<br />

Artikel, die namentlich gekennzeichnet sind, stellen die Ansicht des Verfassers<br />

dar und nicht unbedingt der Redaktion oder des Verlages. Nachdruck oder<br />

Vervielfältigung darf nur mit Genehmigung des Verlages erfolgen. Einsender<br />

von Briefen, Manuskripten usw. erklären sich mit redaktioneller Überarbeitung<br />

einverstanden. Für unverlangte Manuskripte haftet nicht der Verlag.<br />

Bei Nichtbelieferung durch höhere Gewalt besteht kein Anspruch auf Ersatz.<br />

Bezugsbedingungen: Einzelpreis je Heft 3,30 € inkl. MwSt.<br />

Das Abonnement verlängert sich um ein Jahr, wenn es nicht drei Monate<br />

vor Ablauf eines Jahres schriftlich beim Verlag gekündigt wird.<br />

Bankverbindung: Dresdner Bank AG Bremerhaven<br />

(BLZ 292 800 11), Konto-Nr. 0 552 620 600<br />

ISSN 1614-1229<br />

i<br />

v<br />

w<br />

Angeschlossen der Informationsgesellschaft zur<br />

Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern e. V.


Witzel: Die Mautintensivierung und die<br />

Einführung von Umweltzonen in den<br />

Städten haben die Nachfrage von Euro-5-<br />

Fahrzeugen positiv beeinflusst.<br />

Durch die letzte Mauterhöhung<br />

wurden Euro-3-Fahrzeuge weiter<br />

sanktioniert. Sind die noch wichtig<br />

im Gebrauchtfahrzeughandel?<br />

Witzel: Ja, Euro-3-Fahrzeuge sind nach<br />

wie vor gefragte Fahrzeuge für den Export,<br />

welchen wir aufgrund unserer internationalen<br />

Aufstellung gut bedienen können.<br />

Eine besonders starke Nachfrage haben wir<br />

hier aus dem Mittleren Osten.<br />

Finanz- und Servicedienstleistungen<br />

spielen eine immer größere Rolle.<br />

Was erwartet der Kunde hier von<br />

einem Partner wie TruckStore?<br />

Witzel: Unsere Kunden erwarten ein Maximum<br />

an Service, Garantie und individueller<br />

Betreuung. Daher bietet TruckStore<br />

speziell auf den Lkw-Betreiber zugeschnittene<br />

Dienstleistungsangebote im Bereich<br />

Finanzierung, Leasing, BuyBack und eine<br />

europaweit gültige Garantie für Gebrauchtfahrzeuge.<br />

Mit unseren BuyBack-Vereinbarungen<br />

garantieren wir beim Gebrauchtfahrzeugkauf<br />

den festen Rückkaufwert des<br />

Fahrzeuges. Ebenso nutzt TruckStore das<br />

weltweite, flächendeckende Mercedes-<br />

Benz-Servicenetz mit 24-Std.-Notdienst.<br />

Zur täglichen Arbeit eines TruckStore gehört<br />

darüber hinaus die schnelle, unbürokratische<br />

Kauf- sowie Exportabwicklung<br />

für die Kunden, die Bewertung von gebrauchten<br />

Fahrzeugen für die Vertriebsorganisation,<br />

der überregionale Zugriff auf<br />

Lkw mit und ohne Stern und mehrsprachige<br />

Beratung und Angebotserstellung.<br />

Gebrauchte Nutzfahrzeuge hatten<br />

lange nicht unbedingt ein positives<br />

Image. Entsprechend war das Vertrauen<br />

der Kunden. Hat sich daran<br />

durch das Gold-Silber-Bronze-System<br />

von TruckStore etwas geändert?<br />

Witzel: Eindeutig ja. Die Kategorien Gold,<br />

Silber, Bronze sind für die TruckStore europaweit<br />

gültige Standards und helfen dem<br />

Interessenten dabei, sich für das richtige<br />

Fahrzeug zu entscheiden.<br />

So sorgt beispielsweise unsere europaweit<br />

gültige Gebrauchtfahrzeug-Garantie für<br />

Vertrauen bei den Kunden und trägt somit<br />

zum positiven Image der gebrauchten<br />

Nutzfahrzeuge bei. Die Fahrzeuge der<br />

Kategorie Gold haben immer eine Gebrauchtfahrzeug-Garantie.<br />

Bei der Kategorie<br />

Silber kann der Kunde entscheiden, ob<br />

er diese Garantie haben möchte.

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