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Sommertheater 23. Mai - 31. August 2010 - Page Pro Media GmbH

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D I E C S Á R D Á S F Ü R S T I N<br />

10<br />

1 Die schöne Chansonette verdreht den Männern<br />

reihenweise den Kopf.<br />

2 Beim Happy End liegen sich alle<br />

versöhnt in den Armen.<br />

Fotos (2): Detlev Müller<br />

Operette in drei Akten<br />

von Leo Stein und Bela Jenbach<br />

Musik von Emmerich Kálmán<br />

Aufführungsrechte bei Musik und Bühne<br />

Verlagsgesellschaft m.b.H. Wiesbaden<br />

Vorstellungen:<br />

Freitag, 27. <strong>August</strong> <strong>2010</strong>, 19 Uhr<br />

Sonntag, 29. <strong>August</strong> <strong>2010</strong>, 17 Uhr<br />

Dienstag, <strong>31.</strong> <strong>August</strong> <strong>2010</strong>, 16 Uhr<br />

Die<br />

Csárdásfürstin<br />

Erster Akt<br />

Am Abend vor ihrer großen Tournee durch die Ver -<br />

einigten Staaten feiert die von zahlreichen Männern<br />

verehrte Chansonette Sylva Varescu nach ihrem letzten<br />

Heimauftritt im Budapester Varieté Orpheum<br />

Abschied mit Freunden auf einem Schiff. Unter den<br />

Gästen befindet sich auch der junge Edwin Ronald von<br />

und zu Lippert-Weylersheim, der die Sängerin leidenschaftlich<br />

liebt. Sein standesbewusster Vater, Fürst Leopold<br />

Maria, will mit allen Mitteln die Affäre zwischen<br />

Fürstensohn und „Brettldiva“ unterbinden und verlangt<br />

von Edwin die sofortige Rückkehr nach Wien und die<br />

Verlobung mit seiner Cousine, der Komtesse Anastasia,<br />

genannt Stasi.<br />

Wütend über die Machenschaften des alten Fürsten gibt<br />

Edwin Sylva gleich auf dem Schiff ein schriftliches Heiratsversprechen,<br />

bevor er mit seinem Vetter nach Wien<br />

aufbricht. Zuvor aber bittet er die Chansonette, nicht nach<br />

Übersee zu reisen. Graf Boni Káncsiánu, ein Freund Edwins<br />

und Gönner Sylvas, erfährt von dem Eheversprechen und<br />

zeigt der schockierten Sängerin eine Verlobungsanzeige<br />

von Edwin und Stasi. Verletzt und enttäuscht beschließt<br />

Sylva, nun doch nach Amerika zu fahren.<br />

Zweiter Akt<br />

Zwei Monate später feiert der österreichisch-ungarische<br />

Adel ein Fest auf einem Schiff, das in Wien vor Anker liegt<br />

– dabei kommt es zu einem überraschenden Wiedersehen<br />

zwischen Edwin und Sylva: Der Fürstensohn hat sich bereit<br />

erklärt, in die Verlobung mit Stasi einzuwilligen, nachdem<br />

all seine Briefe nach Amerika ohne Antwort blieben. Sylva<br />

erscheint nun plötzlich an der Seite Bonis – als dessen<br />

angebliche Ehefrau.<br />

Doch im Laufe des Abends springt nicht nur zwischen dem<br />

entfremdeten Liebespaar, sondern auch zwischen Stasi<br />

und Boni der Funke über. Edwin, der das Ehespiel von Sylva<br />

und Boni für echt hält, stellt seinem Vater die Chansonette<br />

als zukünftige Braut vor und erwartet, dass dieser nun<br />

gegen die Heirat mit einer geschiedenen Gräfin Káncsiánu<br />

nichts mehr einzuwenden hat. Sylva ist darüber so empört,<br />

dass sie einen Skandal verursacht.<br />

Dritter Akt<br />

Am Ablegeplatz der Donaudampfer trifft das Paar erneut<br />

aufeinander. Boni, der seine Liebe zu Stasi eingesteht, versucht<br />

zu vermitteln. Aber erst nach einer überraschenden<br />

Enthüllung von Edwins Freund Feri von Kerekes kommt es<br />

zum von allen erwünschten Happy End.<br />

1

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