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Heimat THEMA, Seite 20 - VSETH - ETH Zürich

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4 introPräsikolumne♥-lichwillkommen!Liebe Erstsemestrige,Nachdem ihr eure ersten Tage an der <strong>ETH</strong>hoffentlich gut überstanden habt, freut ihreuch sicher genauso sehr wie ich aufs nächsteWochenende. Für einige von euch wird eseines der ersten Wochenenden in einer neuenStadt sein, andere werden zurück in ihre<strong>Heimat</strong> fahren.Egal was ihr an diesem ersten Wochenendegeplant habt, ich kann allen von euchnur empfehlen, eines oder mehrere Wochenendenin Zürich zu verbringen. Schliesslichwird diese Stadt für die nächsten Jahre eure<strong>Heimat</strong> sein, also zieht los und entdeckt sie!Es wäre doch himmeltraurig, wenn ihrnach ein paar Jahren Studium zwar den Wegvon eurem Zuhause bis zur <strong>ETH</strong> in- und auswendigkennt – aber eben auch nur diesenWeg –, noch nie im Zürichsee und der Limmatgebadet und noch nie die Aussicht vom Turmdes Grossmünsters genossen hättet. Basler,Berner und Genfer mögen mir hier höchstwahrscheinlichwidersprechen, aber ich findeZürich eine der schönsten und lebenswertestenStädte der Schweiz. Gerade im Sommerfindet man hier immer einen Park mit Seeanstossund das Nachtleben sucht in derSchweiz seinesgleichen. Ich kann euch versichern:Auch wenn ihr hier noch nicht diejenigeLocation gefunden habt, welche euchentspricht, es gibt sie garantiert irgendwo dadraussen!Wenn ihr euch Mühe gebt, euch auf dieStadt einzulassen, wird sie nicht nur euertemporäres Zuhause, sondern eure temporäre<strong>Heimat</strong>. Ob ihr wollt oder nicht, ihrwerdet hier in den nächsten Jahren viel mehrZeit verbringen als in eurer alten <strong>Heimat</strong>.Ausserdem kann man an der <strong>ETH</strong> jede Mengespannende Leute kennenlernen. Und im Gegensatzzu den Kollegen, welche ihr bereitshabt, schweisst euch mit diesen Leuten zusammen,dass ihr alle dasselbe studiert, potenzielldenselben Beruf ergreifen möchtetund im Moment mit ähnlichen Problemenkonfrontiert seid. Dies bietet euch die Möglichkeitüber euer Studium zu philosophierenoder die Vor- und Nachteile des Badens in derLimmat gegenüber dem See abzuwägen.Ich bin der Meinung, dass man alles, wasman für sich gelernt hat, zwar kann, abernicht auf demselben Level verstanden hat wieDinge, über die man geredet, seinen Kollegenerklärt oder für ein Projekt angewendet hat.Lasst euch also auch auf eure neuen Kollegenein! An der <strong>ETH</strong> gibt es bekanntlich viele Studierendeaus dem Ausland, welche ohnehinnicht die Möglichkeit haben übers Wochenendenach Hause zu fahren. Diese freuen sichbesonders, neue Freundschaften zu knüpfenund die neue Stadt gemeinsam zu erkunden.Ich möchte hiermit niemandem von euchdavon abraten, über Weihnachten zu den Elternzu fahren oder ab und an ein Wochenendein eurer alten <strong>Heimat</strong> zu verbringen.Aber euch alle dazu ermutigen, euch voll undganz auf den neuen Lebensabschnitt als Studierendeeinzulassen. Und dazu gehört auch,zusammen mit den neu gewonnenen Kollegendie Freizeit abseits der Mittagspause in derMensa zu geniessen.In diesem Sinne:Viel Spass an der <strong>ETH</strong> und in Zürich!Rahel Zoller, <strong>VS<strong>ETH</strong></strong>-Präsidentinrzoller@vseth.ethz.chPolykum Nr. 1/12-13

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