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uunndd TTeerrrraarriissttiikkmm aaggaazziinn Mai 2009

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Der VDA offerierte unseren Mitgliedern den Zugang zu<br />

ihrer Homepage, an einer ÖVVÖ-Reise nahmen auch<br />

Schweizer teil.<br />

OAM:<br />

Die Gründung des EATA (European Aquaristic and Terraristik<br />

Association) 1997 sollte eine intensive Zusammenarbeit<br />

der Europäischen Verbände ermöglichen. Sie waren<br />

bis November 2008 erster Vorsitzender des EATA. Was<br />

brachte diese Arbeit für den Schweizer Verband?<br />

Erich Bühlmann:<br />

Der SDAT lernte die Vorstellungen, Arbeitsweise, Probleme<br />

etc. von anderen Verbänden kennen. Der gegenseitige<br />

Informationsaustausch ermöglicht das zielgerichtete<br />

Vorgehen bei möglichen kritischen Punkten. Erfreulich ist,<br />

dass uns angeboten wurde, von den Arbeiten anderer<br />

Verbände zu profitieren.<br />

OAM:<br />

Welche Aufgabe sehen Sie für sich in der nächsten Zeit?<br />

Erich Bühlmann:<br />

Wir müssen uns als SDAT besser als Fachverband in der<br />

Öffentlichkeit und bei den Behörden positionieren.<br />

OAM:<br />

Haben Sie noch Zeit für eigene Aquaristik, anhand ihres<br />

Engagement im Verband und im Verein?<br />

Erich Bühlmann:<br />

Sie sprechen jetzt einen Wermutstropfen an. Tatsächlich<br />

ist es so, dass ich kaum mehr Zeit finde, um mich z. B.<br />

intensiv der Zucht von Fischen zu widmen. Ab und zu<br />

gelingt eine Vermehrung.<br />

OAM:<br />

Was würden Sie sich für die Zukunft der Aquaristik in der<br />

Schweiz wünschen?<br />

Erich Bühlmann:<br />

Es wäre schön, wenn wir möglichst viele Aquarianer und<br />

Aquarianerinnen hinter uns wissen könnten. Es muss uns<br />

gelingen, Vereine, die noch nicht SDAT-Mitglied sind, zu<br />

einem Beitritt zu motivieren und die Internetaquarianer<br />

einzubinden. Bei der Zusammenarbeit mit den Behörden<br />

stelle ich fest, dass die Mitgliederzahl des Verbandes ein<br />

wichtiges Kriterium darstellt.<br />

OAM:<br />

Eine ganz spontane Idee: Was würden Sie von Vereinspatenschaften<br />

halten, wie es bei Städtepartnerschaften<br />

bereits üblich ist? Also fachliche Zusammenarbeit und je<br />

nach Möglichkeit gegenseitiger Besuch.<br />

Erich Bühlmann:<br />

Dies ist eine gute Idee. Wie mir bekannt ist, findet eine solche<br />

z.B. schon zwischen dem Verein Aquaria St.Gallen und<br />

den deutschen Vereinen aus Schwabmünchen und Kempten<br />

statt.<br />

Interview mit SDAT-Präsidenten<br />

OAM:<br />

Vielen herzlichen Dank für das Interview und die offenen<br />

Worte. Wir vom OAM würden uns freuen, intensiver mit<br />

unseren Schweizer Hobbyfreunden und Hobbyfreundinnen<br />

zusammen zu arbeiten und würden gerne Vereinsvorstellungen<br />

sowie Artikel im OAM vorstellen.<br />

Homepages:<br />

Aquarium Verein Artemia<br />

http://www.artemia.ch<br />

Schweizer Dachverband der Aquarien- und<br />

Terrarienvereine<br />

http://www.sdat.ch<br />

Association Romande des clubs aquariophiles<br />

et terrariophiles<br />

http://www.arcat.ch<br />

Kontakt:<br />

Erich Bühlmann<br />

erich.buehlmann@gmx.ch<br />

Das Interview führte für das OAM<br />

Bernd Poßeckert<br />

B.Posseckert@aquariummagazin.de<br />

Online Aquarium-Magazin www.aquariummagazin.de Ausgabe <strong>Mai</strong> <strong>2009</strong> Seite 13

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