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INNOVATIVE MESSTECHNIK IN DER WASSERWIRTSCHAFT ...

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Messprogramm und Erfahrungen im Betrieb6.2.3.4 LEITFÄHIGKEITSSENSORDer Sensor musste zu Beginn der Messungen wegen eines Produktionsfehlers an dieHerstellerfirma zurückgeschickt werden, was zu einem erheblichen Datenverlust führte.Nachdem jedoch der Sensor kalibriert wurde, war er praktisch wartungsfrei und lieferteausfallfreie Messreihen. Es wurde aufgrund des einfachen Messprinzips und derAusgestaltung der Messelektroden selbst, keine automatische Reinigung installiert. DieReinigung des Sensors beschränkte sich auf ein manuelles Entfernen des Algenbewuchseswährend der Wartung anderer Sonden.6.2.4 BETRIEBSSTÖRUNGEN6.2.4.1 TROCKENFALLEN <strong>DER</strong> MESSSONDENDas größte Problem bezüglich einer sehr geringen Wasserführung war bei dieser Artder Sondenbefestigung die fixe Lage in der Messposition. Diese fixe Lage erlaubte nurein geringes nachjustieren in der Höhe der installierten Messsonden bezogen auf denWasserspiegel in der Donau. Als Ergebnis des außergewöhnlich trockenen Jahres 2003waren die Sensoren sehr oft an der Luft und konnten daher keine Messungen imWasser durchführen. Im Winter jedoch bestand weiters die Gefahr des Einfrierens derin den Sonden verwendeten wässrigen Elektrolytlösungen. Es benötigte je nachSondentyp einige Zeit, bis diese nach dem Eintauchen in das Donauwasser durch einensteigendem Pegel wieder messbereit waren.Als Konsequenz aus diesen Problemen wurde der gesamte Sondenkorb am 26.09.2003um 15 cm tiefer gesetzt.Abbildung 70: Sensoren hängen durch einen zu geringen Wasserspiegel der Donau in der Luft. Dieswurde besonders oft im trockenen Jahr 2003 beobachtet.Endbericht IMW Seite 82

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