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INNOVATIVE MESSTECHNIK IN DER WASSERWIRTSCHAFT ...

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Messprogramm und Erfahrungen im BetriebFunktionstüchtigkeit der Station dienen.Die folgenden Beschreibungen sollen nur einen kurzen Abriss dessen bieten, was allesauf die Qualität und Quantität der aufgezeichneten Messdaten Einfluss genommen hat.Um eine ausreichende Messqualität der verwendeten Sonden im Dauereinsatz zuerzielen, muss die Kalibrierung bzw. eine Reinigung in einem entsprechendenRhythmus erfolgen. Zusätzlich ist eine Validierung der Daten und der verwendetenMessmethoden wichtig, weil damit die Verfolgung von Unsicherheiten der Messketteüber die Zeit möglich ist (Rieger et al., 2001).Tabelle 5:Eingesetzte Messsonden und deren Kalibration vor OrtSondenbezeichnung Parameter Kalibrationsintervall KalibrationsartTauchfähigesSpektrometer3-Parameter Sonde(ISE-Sonde)3-Parameter Sonde(Standard-Sonde)TOCeqDOCeqSAK254NO 3 -NeqTSSeqNO 3 -NNH 4 -NWassertemperaturpH-WertRedox-PotentialWassertemperaturIn Abhängigkeit vonder vorhandenenWasserqualität erfolgtdie Aufnahme einerlokalen Kalibration2 wöchentlich2 wöchentlich1 mal zu Beginn derMessungen, danachKontrolle2 wöchentlich2 wöchentlich1 mal zu Beginn derMessungen, danachKontrolleEntnahme von Sample-ID’smit anschließender Analyse imLabor, danach Zuordnung derErgebnisse zu den währendder Probennahme ermitteltenSpektrenZu Beginn 2-Pkt-Kalibrationdirekt auf die Wassermatrix,danach OffsetkalibrationVergleich mitReferenzmessung2-Pkt-Kalibration mit pH-Standards, danachOffsetkalibrationOffsetkalibration durchVergleich mitReferenzmessungVergleich mitReferenzmessungSauerstoffsonde gelöster Sauerstoff 1-2 wöchentlich Kalibration an der LuftLeitfähigkeitssondePegelsondePt100 inkl.MessumformerDrucktransmitterLeitfähigkeitWasserüberstandLufttemperaturKompressordruck1 mal zu Beginn derMessungen, danachKontrollenicht erforderlich,Kontrolle empfohlennicht erforderlich,Kontrolle empfohlennicht erforderlich,Kontrolle empfohlenIn der Bediensoftware erfolgtZuordnung der gemessenenWerte zu ReferenzmessungenWerkseinstellungWerkseinstellungWerkseinstellung6.2.3.1 UV-VIS SPEKTROMETERDie globale Kalibration der Sonde muss anfängliche durch etliche lokale Kalibrationenan die jeweilige Wasserzusammensetzung angepasst werden. Dies ist ein Vergleich derzum Zeitpunkt der Probenahmen abgespeicherten Spektren mit den Werten deranschließenden Laboranalysen für den jeweiligen Parameter. Die aus den gemessenenSpektren errechneten Parameter besitzen den Index „eq“ (= Äquivalent)In Abbildung 66 ist ein Beispiel eines anfänglich noch nicht auf die tatsächlichenWassermatrix kalibrierten Parameters DOCeq_UV-VIS dargestellt. Dies ist erkennbarEndbericht IMW Seite 78

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