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INNOVATIVE MESSTECHNIK IN DER WASSERWIRTSCHAFT ...

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Detailbeschreibung der MessstationenAbbildung 51: Verfahrensschema der Kläranlage Bruck/LeithaBei der Station „Kläranlage“ war die Installation der Sonden im Vergleich zu denanderen Stationen einfach, da der Bereich nicht öffentlich zugänglich ist und daherkeine zusätzlichen Einrichtungen zum Schutz der Geräte gegen unbefugten Zutrittnotwendig waren.Zum kontinuierlichen Monitoring der Kläranlage wurde eine Messstation installiert, dieMessstellen im Zulaufkanal zum Sandfang und an verschiedenen Punkten imBelebungsbecken umfasste. Es wurden ausschließlich in-situ Sensoren verwendet. ImSandfangzulauf wurde Ammonium, CSB und TS 0 kontinuierlich gemessen und damitdie Dynamik der Anlagenbelastung erfasst. Im Belebungsbecken kamen einAtmungsmessgerät, ISE-Sonden zur Ammoniummessung und drei völlig neueMesssysteme zum Einsatz. Dabei handelte es sich um zwei verschiedene Sonden zurBestimmung des Schlammvolumens und einem neuen Verfahren zurSauerstoffmessung (LDO – Luminescence Dissolved Oxygen).Trotz der großen Entfernung (tour/retour 90 km) war durch die Autobahnnähe derAnlage die Betreuung der Messstation in Form von durchschnittlich 14-tägigenWartungsintervallen möglich.Endbericht IMW Seite 62

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