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INNOVATIVE MESSTECHNIK IN DER WASSERWIRTSCHAFT ...

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Detailbeschreibung der MessstationenDie Fotos in Abbildung 25 gewähren einen Blick in die Mischwasserkammer. DieDrosselstrecke mündet bereits nach ca. 3 m in einen der großen Hauptsammler vonGraz, der zu dem auch noch mitten durch die Mischwasserkammer verläuft, was dieZugänglichkeit der Kammer erheblich erschwert. Die Zugänglichkeit derMischwasserkammer wird außerdem noch dadurch erschwert, dass sich der einzige indie Kammer führende Schacht über einer der meist befahrenen Straßen von Grazbefindet, was einen regelmäßigen Zugang zur Mischwasserkammer praktischunmöglich macht. Die Zugänglichkeit in die Mischwasserkammer war ursprünglich nurüber den ca. 90 m langen Entlastungskanal zur Mur möglich, welche jedoch auf Grundder geltenden Sicherheitsbestimmungen für den Einstieg in Kanalisationsanlagen nichtzulässig ist.Um eine regelmäßige Zugänglichkeit in die Mischwasserkammer zu gewährleisten,wurden dankenswerterweise von Seiten des Kanalbauamtes der Stadt Graz zweiwesentliche bauliche Maßnahmen durchgeführt (Abbildung 26).Abbildung 26: Erforderliche bauliche Maßnahmen zur Erreichung der Zugänglichkeit in dieMischwasserkammer der Kanal-Messstation GrazZum einen wurde unmittelbar vor der Mischwasserkammer auf den Entlastungskanalein zusätzlicher Schacht gesetzt, der eine einigermaßen gesicherte Begehung derMischwasserkammer zu Wartungszwecken erlaubt. Zum anderen wurden von oben herin die Decke der Mischwasserkammer 3 Kernbohrungen gebohrt, durch welche dieerforderlichen Messkabel und Schläuche aus der Kammer in den Messcontainer an dieErdoberfläche geführt werden konnten.Das Einzugsgebiet der Mischwasserentlastung R-05, welches über keinerleiVorentlastungen verfügt, weist insgesamt eine Größe von 350 ha auf. Der Anteil derbefestigten Fläche beträgt 118,4 ha red und der undurchlässige Anteil nach ATVArbeitsblatt A 128 (1992) 102 ha u (Abbildung 27).Endbericht IMW Seite 41

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