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INNOVATIVE MESSTECHNIK IN DER WASSERWIRTSCHAFT ...

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Detailbeschreibung der MessstationenDas Kanalnetz von Graz besitzt in Summe ca. 50 Mischwasserentlastungen in die Murbzw. in die zahlreichen Stadtbäche und derzeit bis auf die letzten 2 km zur KläranlageGraz–Gössendorf, die als Stauraumkanal (2 x 2000 DN) ausgeführt sind, und einMischwasserüberlaufbecken (12.000 m³) unmittelbar vor der Kläranlage, das im Zugedes Umbaues der Kläranlage errichtet worden ist, über keinerlei Stauraum zurMischwasserbewirtschaftung.Die Hauptgründe für die Auswahl des gewählten Mischwasserüberlaufes und für denStandort der Kanal-Messstation waren:⇐ Mischwasserentlastung ohne Vorentlastung⇐ Zugänglichkeit in die Mischwasserkammer⇐ Zugänglichkeit und Platz für das Aufstellen eines Messcontainers⇐ Vorhandensein der erforderlichen Infrastruktur (Strom, Wasser, Internet-Breitbandanbindung)⇐ Ausreichender Schutz gegen Vandalismus⇐ Nähe zum InstitutBis auf die Zugänglichkeit in die Mischwasserkammer waren beim gewähltenMischwasserüberlauf „R-05“ all diese Voraussetzungen in beinahe optimaler Art undWeise gegeben.Ein für die Unterbringung und Installation der Telemetrie und der nichtexplosionsgeschützten Sensoren erforderlicher Messcontainer konnte unmittelbar überder Mischwasserkammer auf einem Wiesenstreifen am Parkplatz eines Möbelhausesaufgestellt werden (Abbildung 23).Abbildung 23: Der Messcontainer der Messstation in GrazGlücklicherweise befindet sich unmittelbar neben dem gewählten Standplatz desContainers auch die Heizungszentrale des Möbelhauses, von dem dankenswerterweiseder zum Betrieb der Messstation erforderliche Strom und auch das Reinwasserbezogen werden konnte.Auch die Zufahrt zum Container ist über den Parkplatz des Möbelhauses leicht möglich.Das Grundstück für den Aufstellplatz des Containers wurde dankenswerterweise vonEndbericht IMW Seite 39

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