Amt Molfsee - Inixmedia

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02.12.2012 Aufrufe

aNdScHutZ Schornsteinfegermeisterbetrieb Oliver-André Rieck Hasenkamp 3 · 24784 Westerrönfeld Telefon 0 43 31/3 33 89 99 · Fax 0 43 31/3 33 89 98 Handy 0 15 20/8 68 23 77 · Mitarbeiter 01 70/6 75 37 78 info@schornsteinfeger-rieck.de www.schornsteinfeger-rieck.de 22 im Hofladen Vollkornbrote aus eigenem Getreide im Holzofen gebacken, Gemüse und Obst, Milch- und Meiereiprodukte, Fleisch und weitere Produkte in Demeter und anderer anerkannt biologischer Qualität. Geöffnet: Di. 15.00-18.30 Uhr Fr. 9.30-13.00 Uhr und 15.00-18.30 Uhr Sa. 9.30-13.00 Uhr 24241 Schierensee Fon: (0 43 47) 33 60 · Fax: (0 43 47) 70 82 45 info@hofsophienlust.de · www.hofsophienlust.de Die freundlichen Feger! p Durchführung sämtlicher Schornsteinfegerarbeiten p Rauchwarnmelder (seit 1. Januar 2011 Pflicht) Planung, Einbau, Wartung, Dokumentation p Gas-Hausschau (Pflicht seit 2008) Prüfung und Dokumentation p Kaminofenreinigung p Beratung in feuerungstechnischen Fragen p Funk-Abluftsteuerungen bIoLoGIScHE QuaLItät uNd FrEIZEItSPaSS FAMILIE WENDELL Gestüt Heidberg 24241 Schierensee Tel. und Fax 0 43 47/49 27 www.gestuet-heidberg.de GESTÜT HEIDBERG S C H I E R E N S E E • Ponystunden für Anfänger • Stunden für Fortgeschrittene • Kindergeburtstage • Reiterferien und Reitabzeichen • Dressur- und Springunterricht • Beritt und Ausbildung für Pferde und Reiter • Pensionsstall für Pferde und Ponys

„Durch einen silbernen Schrägwellenbalken von Grün und Blau geteilt. Oben drei goldene Ähren schrägbalkenweise, unten ein nach links schwimmender silberner Hecht.“ Schierensee, die an Einwohnern kleinste, flächenmäßig aber größte Gemeinde im Amtsbezirk Molfsee, liegt im Naturpark Westensee. Noch Jahre nach Ende des Zweiten Weltkrieges war Schierensee, damals noch überwiegend ein Bauerndorf, ein verträumter und weltabgeschlossener Ort inmitten der bezaubernden vom Großen und Kleinen Schierensee geprägten Landschaft. Nur wenige Neubauten außerhalb des alten Dorfkerns waren zu erkennen. Doch bereits in den Sechzigerjahren begann sich die Struktur der Gemeinde, wie in vielen anderen Orten Schleswig­Holsteins, infolge zahlreicher Zuzüge grundlegend zu wandeln. Ursprünglich holprige Wege wurden begradigt und geteert. Besonders Kieler kannten und schätzten die attraktive Lage Schierensees und siedelten sich hier an. Im gleichen Maße ging der bäuerliche Anteil der Bevölkerung stetig zurück. Heute kann Schierensee als ruhige, behutsam entwickelte Wohngemeinde mit einigen Bauernhöfen und wenigen kleineren Dienstleistungsbetrieben bezeichnet werden. Das vielgestaltige und sehr vitale dörfliche Eigenleben findet seine Ausprägung u. a. in Dorffesten und verschiedenen Interessengruppen. Treffpunkt nicht nur an warmen Sommerabenden ist die weithin bekannte Gaststätte „Zur Linde“. Ebenso der Sauna­ und physiotherapeutische Betrieb der Familie Machnicki und der Reiterhof auf dem Gestüt Heidberg der Familie Wendell. Zu den öffentlichen Einrichtungen des Dorfes zählen die Feuerwehr im Dorfgemeinschaftshaus, Spiel­ und Bolzplatz sowie die auch von Kielern gern aufgesuchte Badestelle am Großen Schierensee. Wenige hundert Meter Luftlinie vom Ortskern entfernt liegt das seit 1929 zur Gemeinde gehörende Gut Schierensee. Caspar von Saldern, ScHIErENSEE kaiserlich­russischer Staatsminister und Geheimer Rat, erwarb 1752 den Gutsbesitz und errichtete in den Folgejahren das barocke Herrenhaus mit den umliegenden Wirtschaftsgebäuden sowie einen prächtigen Eremitagegarten auf dem Heeschenberg. Dieses Ensemble gehört zu den bedeutendsten Kulturgütern des Landes. 1998 erwarb der Unternehmer und Mäzen Prof. Günther Fielmann das Anwesen. Gut Schierensee ist Denkmalpflege in privater Hand. Die gemeinnützige Günther Fielmann Stiftung Schierensee gewährleistet über ihre Erträgnisse den Erhalt dieses Kulturdenkmals. Beste Voraussetzung für die Erhaltung und Pflege einer historischen Gutsanlage ist die Ein bindung in das moderne Leben. Mit der Errich tung einer neuen Hofanlage legte Günther Fiel mann den Grundstein für ökologischen Landbau und die artgerechte Tierhaltung. Auf Gut Schie rensee züchtet der aus Stafstedt bei Rendsburg stammende Gutsbesitzer Holsteiner­Warmblutpferde, Limousin­Rinder und Kärntner­Brillenschafe, baut Getreide an und betreibt Forstwirtschaft. Bürgermeister Manfred Kaiser Poststraße 32, 24241 Schierensee � 0 43 47/82 81 1. stellv. Bürgermeister Frank Knutzen Schulstraße 1 b, 24241 Schierensee � 0 43 47/96 57 23

„Durch einen silbernen Schrägwellenbalken<br />

von Grün und Blau geteilt.<br />

Oben drei goldene Ähren<br />

schrägbalkenweise, unten ein nach<br />

links schwimmender silberner Hecht.“<br />

Schierensee, die an Einwohnern kleinste, flächenmäßig<br />

aber größte Gemeinde im <strong>Amt</strong>sbezirk<br />

<strong>Molfsee</strong>, liegt im Naturpark Westensee.<br />

Noch Jahre nach Ende des Zweiten Weltkrieges<br />

war Schierensee, damals noch überwiegend<br />

ein Bauerndorf, ein verträumter und<br />

weltabgeschlossener Ort inmitten der bezaubernden<br />

vom Großen und Kleinen Schierensee<br />

geprägten Landschaft. Nur wenige Neubauten<br />

außerhalb des alten Dorfkerns waren zu erkennen.<br />

Doch bereits in den Sechzigerjahren begann<br />

sich die Struktur der Gemeinde, wie in<br />

vielen anderen Orten Schleswig­Holsteins,<br />

infolge zahlreicher Zuzüge grundlegend zu<br />

wandeln. Ursprünglich holprige Wege wurden<br />

begradigt und geteert. Besonders Kieler kannten<br />

und schätzten die attraktive Lage Schierensees<br />

und siedelten sich hier an. Im gleichen<br />

Maße ging der bäuerliche Anteil der Bevölkerung<br />

stetig zurück.<br />

Heute kann Schierensee als ruhige, behutsam<br />

entwickelte Wohngemeinde mit einigen Bauernhöfen<br />

und wenigen kleineren Dienstleistungsbetrieben<br />

bezeichnet werden. Das vielgestaltige<br />

und sehr vitale dörfliche Eigenleben<br />

findet seine Ausprägung u. a. in Dorffesten<br />

und verschiedenen Interessengruppen. Treffpunkt<br />

nicht nur an warmen Sommerabenden<br />

ist die weithin bekannte Gaststätte „Zur Linde“.<br />

Ebenso der Sauna­ und physiotherapeutische<br />

Betrieb der Familie Machnicki und der<br />

Reiterhof auf dem Gestüt Heidberg der Familie<br />

Wendell. Zu den öffentlichen Einrichtungen<br />

des Dorfes zählen die Feuerwehr im Dorfgemeinschaftshaus,<br />

Spiel­ und Bolzplatz sowie<br />

die auch von Kielern gern aufgesuchte Badestelle<br />

am Großen Schierensee.<br />

Wenige hundert Meter Luftlinie vom Ortskern<br />

entfernt liegt das seit 1929 zur Gemeinde gehörende<br />

Gut Schierensee. Caspar von Saldern,<br />

ScHIErENSEE<br />

kaiserlich­russischer Staatsminister und Geheimer<br />

Rat, erwarb 1752 den Gutsbesitz und errichtete<br />

in den Folgejahren das barocke Herrenhaus<br />

mit den umliegenden Wirtschaftsgebäuden<br />

sowie einen prächtigen Eremitagegarten auf<br />

dem Heeschenberg. Dieses Ensemble gehört<br />

zu den bedeutendsten Kulturgütern des Landes.<br />

1998 erwarb der Unternehmer und Mäzen<br />

Prof. Günther Fielmann das Anwesen. Gut Schierensee<br />

ist Denkmalpflege in privater Hand.<br />

Die gemeinnützige Günther Fielmann Stiftung<br />

Schierensee gewährleistet über ihre Erträgnisse<br />

den Erhalt dieses Kulturdenkmals.<br />

Beste Voraussetzung für die Erhaltung und<br />

Pflege einer historischen Gutsanlage ist die<br />

Ein bindung in das moderne Leben. Mit der<br />

Errich tung einer neuen Hofanlage legte Günther<br />

Fiel mann den Grundstein für ökologischen<br />

Landbau und die artgerechte Tierhaltung. Auf<br />

Gut Schie rensee züchtet der aus Stafstedt bei<br />

Rendsburg stammende Gutsbesitzer Holsteiner­Warmblutpferde,<br />

Limousin­Rinder und<br />

Kärntner­Brillenschafe, baut Getreide an und<br />

betreibt Forstwirtschaft.<br />

Bürgermeister Manfred Kaiser<br />

Poststraße 32, 24241 Schierensee<br />

� 0 43 47/82 81<br />

1. stellv. Bürgermeister Frank Knutzen<br />

Schulstraße 1 b, 24241 Schierensee<br />

� 0 43 47/96 57<br />

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