Amt Molfsee - Inixmedia
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„Durch einen geteilten, oben blauen,<br />
unten silbernen Wellenbalken<br />
von Silber und Grün gesenkt geteilt.<br />
Oben ein blauer auffliegender Eisvogel,<br />
unten eine goldene Korngarbe mit<br />
sechs Ähren.“<br />
Die Gemeinde Rodenbek mit ihren Ortsteilen<br />
Hohenhude, HohenhudeSiedlung, Rodenbek<br />
sowie den Außenbereichen Ruhm, Steinfurt<br />
und Annenhof grenzt im Norden an das Eidertal<br />
und an den Südteil des Westensees, im<br />
Süden an den Staatsforst Rumohrer Gehölz,<br />
im Westen an den Schierenseegraben und im<br />
Osten an die Aalbek. Rodenbek ist eine lang<br />
auseinander gezogene Gemeinde. Die längste<br />
Strecke zwischen den am weitesten von einander<br />
entfernt liegenden Häusern beträgt 4,2<br />
km – über eine Stunde Fußmarsch!<br />
Rodenbek in seinem heutigen Gepräge ist,<br />
verglichen mit den übrigen Gemeinden des<br />
<strong>Amt</strong>es <strong>Molfsee</strong>, eine noch junge Gemeinde.<br />
Sie entstand 1951 durch Abspaltung von der<br />
Gemeinde Mielkendorf. Die einzelnen Ortsteile<br />
sind hingegen weitaus älter. Die frühesten<br />
urkundlichen Erwähnungen datieren nach neueren<br />
Erkenntnissen des Historikers E. Benesch<br />
auf das Jahr 1488. Der Zweite Weltkrieg und<br />
seine Folgen veränderten das Leben im Dorf<br />
nachhaltig. Zahlreiche Bombenschäden waren<br />
zu beklagen. Flüchtlinge und Vertriebene wurden<br />
in das heutige Gemeindegebiet eingewiesen,<br />
für die neuer Wohnraum zu schaffen war.<br />
rodENbEK<br />
Nachdem Anfang der 1970erJahre eine Windhose<br />
zahlreiche Höfe hart getroffen hatte,<br />
setzte abermals eine verstärkte Bautätigkeit<br />
ein. Die landwirtschaftliche Dorfstruktur hat<br />
sich mit den Jahren verändert; von ehemals 35<br />
landwirtschaftlichen Betrieben bzw. Nebenerwerbsstellen<br />
werden heute nur noch vier<br />
bewirtschaftet. Das intensiv gepflegte dörfliche<br />
Leben wird gefördert durch Vereine, Verbände,<br />
verschiedene Gruppen, die Freiwillige<br />
Feuerwehr und natürlich durch traditionelle<br />
Feste. Zur Unterstützung dieser vielfältigen<br />
Aktivitäten wurde 1997 ein Dorfgemeinschaftsraum<br />
mit den notwendigen Nebenräumen<br />
und Außenanlagen an das schon vorhandene<br />
Feuerwehrgerätehaus angebaut. Für die<br />
Jugend stehen zwei Spielplätze, ein Sportplatz<br />
und der täglich geöffnete Jugendraum in der<br />
über 200 Jahre alten „Alten Schule“, eine der<br />
letzten erhaltenen Dorfschulen aus dem 18.<br />
Jahrhundert im Kreis RendsburgEckernförde,<br />
zur Verfügung. Ein weiterer gern besuchter<br />
Treffpunkt, nicht nur für Rodenbeker Bürger<br />
jeden Alters, ist in den Sommermonaten die<br />
gemeindliche Badestelle am Westensee.<br />
Bürgermeister Hans Sellmer<br />
Lang’t Dörp 21, 24247 Rodenbek<br />
� 0 43 40/94 34<br />
1. stellv. Bürgermeisterin Silke Engel<br />
Lang’t Dörp 5, 24247 Rodenbek<br />
� 0 43 40/12 02<br />
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