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„PULP & STYLE“

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KurtsFilme präsentiert<br />

<strong>„PULP</strong> & <strong>STYLE“</strong><br />

Abgefahren, witzig, schräg – Drei Kultfilme à la Tarantino<br />

mit Ben Becker, Teresa Harder und den deutschen<br />

Stimmen von Uma Thurmann und Bruce Willis<br />

Über 100 Festivals und 14 Auszeichnungen - Die Pulp-Fiction-Parodie „Fake!“<br />

zählt zu den erfolgreichsten Kurzfilmen aller Zeiten


Inhalt<br />

Fake!<br />

KurtsNotiz<br />

Logline<br />

Inhalt<br />

Produktionsinfos<br />

Darsteller<br />

Sprecher<br />

Der Stab<br />

Der Regisseur<br />

Biografien der Darsteller<br />

Pretty Babe<br />

KurtsNotiz<br />

Logline<br />

Inhalt<br />

Produktionsinfos<br />

Darsteller<br />

Sprecher<br />

Der Stab<br />

Die Regisseurin<br />

Biografien der Darsteller<br />

Hund<br />

KurtsNotiz<br />

Logline<br />

Inhalt<br />

Produktionsinfos<br />

Darsteller<br />

Der Stab<br />

Der Regisseur<br />

Biografien der Darsteller<br />

Anhang<br />

HFF Potsdam<br />

KurtsFilme<br />

Preise und Nominierungen<br />

Pressestimmen<br />

2<br />

2<br />

3<br />

3<br />

4<br />

4<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

8<br />

9<br />

9<br />

10<br />

10<br />

10<br />

11<br />

12<br />

13<br />

15<br />

15<br />

16<br />

16<br />

17<br />

17<br />

18<br />

19<br />

20<br />

21<br />

21<br />

22<br />

23<br />

1


ein Film von Sebastian Peterson<br />

mit<br />

* Teresa Harder * Dietrich von Schell *<br />

* und den Stimmen von Bruce Willis und Uma Thurman *<br />

KurtsNotiz<br />

Fa ist sexuell frustriert und verbringt mit dem gut aussehenden<br />

Jim eine heiße Nacht. Der ist aber Ganove und von da an geht<br />

es in Fas Leben nur noch um Sprengstoff, schnelle Autos,<br />

geheimnisvolle Eier, Filmklischees und Goldzähne.<br />

2


Logline<br />

„Du bist hier nicht im Kino.<br />

Trink das Zeug und halt die Schnauze – OK?"<br />

Inhalt<br />

Zu später Stunde in einer Kneipe begegnen sich Fa und Jim Beam. Der gut<br />

aussehende Jim trinkt Jim Beam und fällt der sexuell nicht ausgelasteten Fa sofort<br />

auf. Er ist Gangster und lebt ganz nach dem Motto: „Es gibt kein Problem auf<br />

dieser Welt, das nicht gelöst werden kann.“<br />

Das imponiert Fa. Nach einer romantischen Nacht entschließt sie deshalb, Jims<br />

Gangsterbraut zu werden und ihn bei seiner nächsten „ganz großen Nummer“ zu<br />

begleiten.<br />

Der Plan: Ein großer Goldzahntransporter soll überfallen werden. Das Hilfsmittel:<br />

ein mit Sprengstoff gefülltes Überraschungsei.<br />

Die beiden machen sich voller Tatendrang auf in die weite Welt, um reich,<br />

berühmt und zusammen glücklich zu werden. Mit langsamen Zügen und schnellen<br />

Autos, in Filmklischees und durch die Werbewelt, von Habgier getrieben und mit<br />

raffinierten Ideen reist das Gangsterpärchen durch die Popkultur.<br />

Leider läuft es für Jim und Fa nicht nach Plan. Das Überraschungsei wird von<br />

Heimatfilm-Kindern geklaut und bringt schließlich ein Hochhaus und eine<br />

Hundefutter-Werbung zum Einsturz. Der Überfall geht schief. Fa und Jim bleiben<br />

auf dem Highway zurück und träumen weiter von großen Einkaufsbummeln.<br />

Wissenswertes<br />

- Über 100 Festivals und 14 Preise (Chicago International Filmfestival, Max<br />

Ophüls-Preis...) - Sebastian Petersons Shortmovie-Persiflage auf Quentin<br />

Tarantinos Kino, „Fake!“, zählt zu den erfolgreichsten Kurzfilmen aller<br />

Zeiten.<br />

- „Fake!“ vereint die Genres Actionkomödie, Western, Roadmovie, Werbung,<br />

Zeichentrick, Film Noir und Heimatfilm in 15 Minuten.<br />

- Zudem ist er der erste Film der Filmgeschichte, der mit den deutschen<br />

Stimmen von Bruce Willis und Uma Thurman komplett vor-synchronisiert<br />

wurde.<br />

3


Genre<br />

Laufzeit<br />

Produktionszeitraum<br />

Drehort<br />

Zeit der Handlung<br />

Produktion<br />

Fa<br />

Jim Beam<br />

Zahngold-Fahrer<br />

Zahngold-Beifahrer<br />

Lehrer<br />

Kind<br />

Barkeeperin<br />

Fa<br />

Jim Beam<br />

Kind mit Überraschungs-Ei<br />

Märchenerzähler<br />

Hundespot-Sprecher<br />

Produktionsinfos<br />

Komödie<br />

12 Minuten<br />

1997<br />

Berlin<br />

Gegenwart<br />

Hochschule für Film und Fernsehen, Potsdam<br />

Darsteller<br />

Teresa Harder<br />

Dietrich von Schell<br />

Klaus Dahlen<br />

Manfred Richter<br />

Rüdiger Matzeit<br />

Susanne Thürigen<br />

Veronika Tóth<br />

Sprecher<br />

Petra Barthel<br />

Manfred Lehmann<br />

Caroline Ruprecht<br />

Hans Paetsch<br />

Lutz Mackensy<br />

4


Regie<br />

Regie-Assistenz<br />

Buch<br />

Kamera<br />

Kamera-Assistenz<br />

2nd Unit Kamera<br />

Steadycam<br />

Schnitt<br />

Musik<br />

Animation<br />

Produktions-Assistenz<br />

Produktionsleitung<br />

Mitarbeit Produktion<br />

Szenenbild<br />

Kostüm<br />

Maske<br />

Tonmischung<br />

Tonaufnahme<br />

Geräusche<br />

Aufnahmeleitung<br />

Oberbeleuchter<br />

Beleuchter<br />

Kulissenbau<br />

Standfotos<br />

Bühne<br />

Material-Assistenz<br />

Requisite<br />

Pyrotechnik<br />

Hundetraining<br />

Der Stab<br />

Sebastian Peterson<br />

Steffen Reuter<br />

Sebastian Peterson<br />

Katharina Großmann<br />

Peter Przybylski<br />

Martin Erbe<br />

Christoph Schilling<br />

Manfred Hagbeck<br />

Peter Grätz<br />

Sebastian Peterson<br />

Ingo Frenzel<br />

Matthias Thierne<br />

Cathleen Klein<br />

Bert Gottschalk<br />

Corina Niebuhr<br />

Michael Konstabel<br />

Alexander Schmidt<br />

Stephan Neuer<br />

Rudi Hill<br />

Amélie Gebhardt<br />

Mareille Fritsche<br />

Sibylle Tams<br />

Jörg Wiegleb<br />

Christian Lutz<br />

Kai Lüde<br />

Peter Sandmann<br />

Stefan Metz<br />

Marc Lubosch<br />

Erik Krambeck<br />

Marco Schröder<br />

André Markert<br />

Sebastian Hattop<br />

Christian Schmidt<br />

Bernhard Keller<br />

Börris Weiffenbach<br />

Nikolai Kätsch<br />

Karl von Sydow<br />

Dieter Lunt<br />

Michael Geyer<br />

Wolfgang Chévallier<br />

Dagmar Jäger<br />

Katrin Hylla<br />

Alf Späth<br />

Marina Behm<br />

5


Der Regisseur<br />

„Ich finde Klischees interessant, wenn man sie<br />

hinterfragt oder sie als etwas benutzt, um zu<br />

etwas anderem zu kommen. So sehe ich auch<br />

die beiden Hauptfiguren bei Fake!“.<br />

Sebastian Peterson<br />

Sebastian Peterson wird 1967 in Hamburg geboren. Schon während seiner Schulzeit im<br />

Alter von 15 Jahren dreht er seine ersten Filme auf Super-8. Nach dem Abitur jobbt er<br />

als Barpianist und Verkäufer und absolviert seinen Zivildienst, bevor er 1991 eine<br />

Ausbildung als Cutter an der Hochschule für Film und Fernsehen „Konrad Wolf“ in<br />

Babelsberg beginnt. Im Laufe seines Studiums verschafft er sich durch seine dort<br />

entstehenden Kurzfilme viel Aufmerksamkeit. Sebastian Peterson arbeitet äußerst<br />

erfindungsreich und experimentiert. Er verbindet verschiedenste filmische Techniken<br />

und Materialien, Real- und Trickfilm, Dokumentarisches und Erfundenes. Das kommt<br />

an. Die Filme werden Festivalerfolge. „Fake!“, der Bekannteste unter ihnen gewinnt<br />

zahlreiche Preise. Mit „Helden wie wir" gibt Sebastian Peterson sein Debüt als Regisseur<br />

eines abendfüllenden Spielfilms.<br />

Filmografie (Auszüge)<br />

2005 Die größte Liebe des letzten Jahrhunderts (Drehbuch, Animation, Regie)<br />

2004 Edgar Wibeau (Co-Autor)<br />

2000-04 Werbung, Image- und Animationsfilme<br />

1999 Helden wie wir (Regie, Co-Autor)<br />

1997 Fake!<br />

Erfahren Sie alles Weitere über „Fake!“ vom Regisseur Sebastian Peterson und dem Produzenten Michael Konstabel auf<br />

der „Pulp & Style“-DVD – exklusiv bei KurtsFilme<br />

6


Biografien der Darsteller<br />

Filmografie (Auszüge)<br />

2004 Maria Stuart (Theater), Meine Eltern<br />

2003 En Garde<br />

2002 Große Mädchen weinen nicht<br />

2001 Junimond<br />

1998 Die Camper (TV), Die Schläfer<br />

1997 Fake!, Dunckel<br />

1990 Der Himmel über Berlin<br />

Dietrich von Schell<br />

Teresa Harder<br />

Als Engel hat Teresa Harder ihre erste große Rolle<br />

nach ihrer Ausbildung an der HdK 1990 in Wim<br />

Wenders „Der Himmel über Berlin“. Einem Aufenthalt<br />

in New York folgten Stationen beim Theater, u.a. am<br />

Schauspielhaus Zürich und bei der freien Volksbühne<br />

Berlin. Seit 1995 steht Teresa Harder ausschließlich<br />

für Film und Fernsehen vor der Kamera. Ihr<br />

Rollenspektrum reicht von tragisch bis komisch, von<br />

geheimnisvollen bis hin zu naiven Charakteren. Ihrer<br />

Vorliebe für kraftvolle Rollen konnte sie in zahlreichen<br />

Produktionen mit renommierten Film- und<br />

Fernsehregisseuren Ausdruck verleihen.<br />

Ihre Leidenschaft gilt neben der Schauspielerei vor<br />

allem der Musik. Gemeinsam mit dem Pianisten und<br />

Regisseur Sebastian Peterson konnte sie ihr<br />

komisches Talent bei phantasievollen<br />

Gesangsabenden in der Freien Volksbühne und in der<br />

Bar jeder Vernunft unter Beweis stellen. Aus dieser<br />

Zusammenarbeit entstand auch der Kurzfilm „Fake!“,<br />

der 1998 den Max-Ophüls-Preis erhielt.<br />

Dietrich von Schell hat keine Ausbildung als Schauspieler. Als Kumpel von Sebastian Peterson kommt<br />

er zu seiner Rolle: Die beiden sitzen bei Peterson zu Hause und Peterson macht Bluebox-Versuche.<br />

Schell muss als Testperson herhalten. Er soll eine Szene aus „Pulp Fiction“ nachspielen und weil er ja<br />

kein Schauspieler ist, einfach seine Lippen zu Bruce Willis Stimme synchron bewegen. Dies klappt so<br />

gut, dass er die Hauptrolle in „Fake!“ bekommt.<br />

Heute ist Dietrich von Schell erfolgreicher Journalist beim „Berliner Abendblatt“.<br />

Klaus Dahlen<br />

Wer kennt ihn nicht - den dicken Lockenkopf aus<br />

„Klimbim" und „Die himmlischen Töchter"?<br />

Der aus Berlin stammende Klaus Dahlen lernte<br />

Zimmermann und Werbegrafiker. Nachdem er<br />

Schauspielunterricht nahm und von Harald Juhnke<br />

gefördert wurde, hatte er 1957 sein Filmdebüt und<br />

1964 seinen TV-Start. Bislang war der auch in der<br />

Schweiz und Österreich bekannte Theaterstar in<br />

über 35 Spielfilmen zu sehen.<br />

7


ein Film von Fracine Penrose<br />

mit<br />

* Ben Becker * Jeannine Burch *<br />

* Uta Schorn * Ursula Staack *<br />

* Klaus Dahlen *<br />

KurtsNotiz<br />

40 Grad im Schatten in der australischen Wüste: Es steht<br />

schlecht um den einzigen Frisiersalon im Umkreis von 500<br />

Meilen. Doch dann betreten Pretty Babe und ihr Lover den<br />

Laden, und die Friseusen erhalten die Chance ihres Lebens …<br />

8


Logline<br />

„Ich habe Pretty Babe ein Pferd geschenkt.<br />

Es heißt auch Pretty Babe.“<br />

Inhalt<br />

40 Grad im Schatten, viel Sand und viele, viele Meilen bis Brisbane. Hier, in dem<br />

tristen Wüstennest Birdsville mitten in Australien frisieren Frau Schwarz und Frau<br />

Madden gelegentlich ihren Kunden die Haare. Ihr Leben gleicht einer Sackgasse<br />

und der alte Traum einen schicken Salon in Brisbane zu eröffnen, ist in weite<br />

Ferne gerückt.<br />

Das ändert sich schlagartig, als Pretty Babe und ihr Lover den Salon betreten.<br />

Babe ist vor 2500 staubigen Kilometern eine miese Frisur verpasst worden. Und<br />

das, obwohl am Abend die große Ballveranstaltung nach dem Pferderennen<br />

stattfindet. Wenn das Pferd von Babes Lover, das ebenfalls Pretty Babe heißt,<br />

hoffentlich gewonnen hat, soll auch sie wieder die Schönste sein. Dafür bietet der<br />

Lover den Friseusen nicht nur viel Geld, sondern auch Kontakte nach Brisbane an<br />

– eine Chance, doch noch den Salon dort zu eröffnen.<br />

Doch sobald der Lover den Salon verlassen hat, um in der Dorfkneipe „Das Loch“<br />

Einen trinken zu gehen, kehrt Frau Schwarz ganz andere Seiten heraus. Getrieben<br />

von ihrem Neid auf die schöne Pretty Babe, setzt sie das Mädchen unter Alkohol<br />

und redet ihr ein, die Haare seien nicht mehr zu retten. Frau Madden spielt das<br />

böse Spiel widerwillig mit. Frau Schwarz rasiert Babe die Haare ab und setzt ihr<br />

eine Perücke auf.<br />

Nachdem ihr Lover Babe wieder abgeholt hat (ohne zu merken, was passiert ist),<br />

bekommt Frau Madden einen Nervenzusammenbruch. Doch dann hören die<br />

beiden, wie ein Auto vor ihrem Salon hält…<br />

9


Genre<br />

Laufzeit<br />

Produktionszeitraum<br />

Drehort<br />

Zeit der Handlung<br />

Produktion<br />

Frau Schwarz<br />

Frau Madden<br />

Pretty Babe<br />

Mann<br />

Super-Radio-Mann<br />

Produktionsinfos<br />

Komödie<br />

22 Minuten<br />

1997<br />

Berlin<br />

„Zeitlosigkeit“ [Fracine Penrose]<br />

Hochschule für Film und Fernsehen, Potsdam<br />

Darsteller<br />

Uta Schorn<br />

Ursula Staack<br />

Jeannine Burch<br />

Ben Becker<br />

Sprecher<br />

Gerhard Gutberlet<br />

10


Regie<br />

1. Regieassistenz<br />

2. Regieassistenz<br />

Regie Mentor<br />

Kamera<br />

Kameraassistenz<br />

Kameraoperator<br />

Produktion<br />

Schnitt / Continuity<br />

Buch<br />

Musik<br />

Tonassistenz<br />

Ton / Mischung<br />

Szenographie<br />

Szenografische Assistenz<br />

Dramaturgie<br />

Maske<br />

Kostüm<br />

Bühne<br />

Bauleitung<br />

Baubühne<br />

Standfoto / Requisite<br />

Requisite<br />

Oberbeleuchter<br />

Beleuchter<br />

Produktionsfahrer<br />

Der Stab<br />

Fracine Penrose<br />

Hans-Peter Wolf<br />

Antje Busse<br />

Egon Günther<br />

Frank Sthamer<br />

Heiko Merten<br />

Erik Krambeck<br />

Drago Hari<br />

Alexander Ley<br />

Fracine Penrose<br />

Jan Pieper<br />

Axel Schumann<br />

Barbara Brödler<br />

Kai Schoormann<br />

Karoline Schneider<br />

Julia Dehoff<br />

Olaf Winkler<br />

Dieter Wardetzky<br />

Parul Banerjee<br />

Karin Stephan<br />

Pia Wessels<br />

Mariska Schulz<br />

Wolfgang Chevalier<br />

Michael Geyer<br />

Helmut Bollig<br />

Sandra Glase<br />

Kai Lindner<br />

Torsten Sander<br />

Anke Gesell<br />

Beverly Penrose<br />

Anett Heyne<br />

Guntram Franke<br />

Daniel Klaucke<br />

Jesko Klatt<br />

Claudius Audick<br />

Mark Müller<br />

Gerhard Gutberlet<br />

11


Die Regisseurin<br />

Auf die Idee zu „Pretty Babe“ bin ich in einem<br />

Sportstudio für Frauen gekommen. Ich stand<br />

auf dem Laufband und hörte den Damen bei<br />

ihren Smalltalks zu. Da beschloss ich dann<br />

etwas mit den Themen Vergängliche Schönheit,<br />

also auch Illusion, Macht, Eitelkeit und<br />

Narzissmus zu machen.“<br />

Fracine Penrose<br />

Nach ihrem Assistentenjob für Fotografie und Journalismus<br />

in Cape Town (Südafrika) geht Fracine Penrose 1985 nach<br />

Rockhampton. Dort studiert sie fünf Jahre Kommunikation<br />

und Englische Literatur und macht ihren „Bachelor of Arts<br />

Degree“. Nach einem Jahr Studium an der Film- und<br />

Fernsehschule in Sydney kommt sie 1994 nach Deutschland.<br />

Dort studiert sie an der Hochschule für Film und Fernsehen<br />

Babelsberg Regie und Dramaturgie. Schon während ihres<br />

Studiums entstehen Kurzfilme aus Penroses Drehbüchern<br />

und unter ihrer Regie. Seit ihrem Abschluss schreibt sie in<br />

Deutschland und Australien Drehbücher und Features und<br />

führt Regie.<br />

Filmografie (Auszüge)<br />

bis heute Red’s World (Autorin, Regie)<br />

2005 The Stranger (Co-Autorin)<br />

1997 Pretty Babe (Drehbuch, Regie)<br />

1994 The Soul Tree (Drehbuch, Regie),<br />

The Leg of Lamb (Drehbuch, Regie), A<br />

Banal Story (Drehbuch, Regie)<br />

1993 Random (Drehbuch)<br />

Erfahren Sie alles Weitere über „Pretty Babe“ von der Regisseurin Fracine Penrose auf der „Pulp & Style“-DVD<br />

– exklusiv bei KurtsFilme<br />

12


Biografien der Darsteller<br />

Jeannine Burch<br />

Jeannine Burch wird 1968 in Zürich geboren.<br />

Bereits mit 18 Jahren hat sie ihre ersten<br />

Theaterengagements in Berlin. Von 1986 bis<br />

1988 absolviert sie ein Schauspielstudium an<br />

der Schauspielakademie in Zürich. Seit 1987<br />

sieht man sie in zahlreichen Episodenhauptrollen<br />

in deutschen TV-Serien und<br />

zeitgleich im Theater. Bis 2003 spielte sie<br />

drei Jahre die Beatrice von Beyenbach in der<br />

ARD-Soap „Verbotene Liebe“.<br />

Ben Becker<br />

Filmografie (Auszüge)<br />

2001 Ein Vater zu Weihnachten (TV)<br />

1995 Verbotene Liebe (TV)<br />

1998 Tatort - Todesbote (TV)<br />

1997 Pretty Babe<br />

1994 Frauenarzt Dr. Markus Merthin (TV)<br />

1990 Endlich allein (TV)<br />

Ben Becker, 1964 in Bremen als Sohn des Schauspieler-<br />

Ehepaares Monika Hansen und Rolf Becker geboren, wuchs mit<br />

seiner Schwester Meret in Berlin bei seiner Mutter und ihrem<br />

Lebensgefährten, dem Schauspieler Otto Sander, auf.<br />

Vor seiner Schauspielausbildung war Ben Becker als<br />

Bühnenarbeiter bei der Berliner Schaubühne tätig. Nach der<br />

Schauspielausbildung hatte er verschiedene TV-Engagements und<br />

trat in unterschiedlichen Film- und Fernsehproduktionen auf. Als<br />

Bühnendarsteller debütierte er 1993 am Hamburger Ernst-<br />

Deutsch-Theater.<br />

Auch für die Ohren hat Ben Becker einiges zu bieten: Mit Ulrik<br />

Spies, Jacki Engelken und Xavier Naidoo machte er bei<br />

verschiedenen Projekten Musik. Seine markante Stimme lieh Ben<br />

Becker dem Boxer Muhammad Ali auf der Hörbuch-CD „King Of<br />

The World". Und zusammen mit Alexander Hacke und der Ben<br />

Becker Band realisierte er im Frühjahr das Projekt „Fieber -<br />

Tagebuch eines Aussätzigen" auf CD. Hierauf rezitierte Becker die<br />

bislang unveröffentlichten frühen Gedichte des schillernden<br />

Schauspielerkollegen Klaus Kinski.<br />

Filmografie (Auszüge)<br />

2002 Trenck (TV)<br />

2001 Sass<br />

1999 As white as in snow, Frau2 sucht HappyEnd, Planet Alex, em@il an Gott (TV)<br />

1998 Südsee, eigene Insel, Gloomy Sunday, Tatort-Bienzle und der Champion (TV), Sturmzeit (TV)<br />

1997 Pretty Babe, Comedian Harmonists, Spiel um Dein Leben (TV)<br />

1996 Die Drei (TV), Samson und Delilah (TV), Gegen den Strom (TV), Code Red (TV)<br />

1995 Alles nur Tarnung, Pochende Herzen (TV), Brix-Eine Schwäche für Mord (TV)<br />

1994 Schlafes Bruder, Tatort-Tod im Elefantenhaus (TV)<br />

1987-93 Eine Liebe in Deutschland, Das serbische Mädchen, Die Serpentinentänzerin, Der Brocken<br />

13


Biografien der Darsteller<br />

Uta Schorn<br />

Filmografie (Auszüge)<br />

2004 Familie Dr. Kleist (TV)<br />

1998 In aller Freundschaft (TV)<br />

1997 Pretty Babe<br />

1995 Dicke Freunde (TV)<br />

1994 Frauenarzt Dr. Markus Merthin (TV)<br />

1993 Immer wieder Sonntag (TV)<br />

1988 Bereitschaft Dr. Federau (TV)<br />

1987 Der Landarzt (TV)<br />

1984 Eine Sonderbare Liebe<br />

1982 Geschichten übern Gartenzaun (TV)<br />

1981 Das Große Abenteuer des Kaspar Schmeck (TV)<br />

1973 Der Wunschbriefkasten<br />

1969 Verdacht auf einen Toten<br />

Ihre Ausbildung schloss die Schauspielerin Uta Schorn 1970 an der Staatlichen<br />

Schauspielschule ab. Ihre Karriere führte sie an verschiedene Bühnen Deutschlands, so an das<br />

Gorki-Theater, das Theater im Palast, an die Staatlichen Bühnen Radebeul, in den<br />

Friedrichstadtpalast und den Berliner Dom.<br />

In Erinnerung bleibt sie vielen Fernsehzuschauern als Moderatorin der beliebten Sendung „Der<br />

Wunschbriefkasten", in der Titelrolle „Bereitschaft Dr. Federau" und in Horst Königsteins<br />

Politsatire „Dicke Freunde" an der Seite von Alexander Schalck-Golodkowski. Außerdem spielte<br />

Uta Schorn in zahlreichen TV-Vorabendserien.<br />

Seit 1998 steht die Mimin in der Dauerrolle der Chefsekretärin Barbara Grigoleit in der TV-Serie<br />

„In aller Freundschaft" vor der Kamera. Ferner moderiert sie zusammen mit Madeleine Wehle<br />

den TV-Promi-Treff „Fernsehbekanntschaften".<br />

Filmografie (Auszüge)<br />

2002 Wer schenkt mir eine Rose, Kubaner küssen besser (TV)<br />

1999 Die Hochzeitskuh, Lola + Bilidikid, Der Überflieger<br />

1998 Die Bubi Scholz Story (TV)<br />

1997 Pretty Babe, Die Schule am See (TV)<br />

1996 Der Clown (TV)<br />

1995 Die Bratpfannenstory (TV)<br />

1993 Der Menschenfresser (TV)<br />

1992 Das Trio (TV)<br />

1989/I Coming out<br />

1988 Siebenstein (TV)<br />

Ursula Staack<br />

Bevor Ursula Staack 1965 an der Berliner Schauspielschule<br />

aufgenommen wurde, hatte sie schon so einige Jobs über die Bühne<br />

gebracht. Sie arbeitete als Telefonistin, Serviererin, Barfrau,<br />

Buchhalterin und sogar als Stanzerin. Auch in Fernsehproduktionen<br />

kann die Schauspielerin überzeugen. Ob in der Krankenhaus-Serie „St.<br />

Angela", der Polizeiserie „Großstadtrevier" oder im Fernsehfilm<br />

„Kubaner küssen besser" – Ursula Staack spielt große wie kleine Rollen<br />

mit ganzem Herz. Für viele Regisseure ist sie die Ulknudel vom Dienst:<br />

ihr Sinn für Humor kommt aus dem Bauch heraus, sie kann über sich<br />

selbst lachen, perfekt sächseln und berlinern – die perfekte Besetzung<br />

für Comedy-Serien.<br />

Doch mit Fernsehserien nicht genug. Ursula Staack reist außerdem mit<br />

frivol-frechen Kabarettprogrammen durchs Land. Ihre aktuellste One-<br />

Woman-Show mit Jürgen Wladi Grunewald am Klavier heißt „Jetzt<br />

könnt ihr mich mal!".<br />

1986 Fahrschule<br />

1983 Frühstück im Bett (TV)<br />

1981 Pugowitza<br />

1978 Brandstellen<br />

1977 DEFA-Disko 77<br />

1975 Schwester Agnes (TV)<br />

1974 Für die Liebe noch zu mager<br />

1973 Ein Gewisser Herr Katulla (TV)<br />

1966 Oben fährt der große Wagen (TV)<br />

14


ein Film von Clemens M.Schönborn<br />

mit<br />

* Robert Viktor Minich * Klaus Tilsner *<br />

* und dem Berliner Volksbühnen-Ensemble *<br />

KurtsNotiz<br />

Die Profikiller Viktor und Tony löschen eine Familie aus. Doch<br />

ein kleiner Hund erweckt Viktors Mitleid und sie kehren zum<br />

Tatort zurück. Dort erwartet sie ein rachsüchtiger Lynchmob<br />

aus der Nachbarschaft …<br />

15


Logline<br />

„Menschen können so grausam sein.“<br />

Inhalt<br />

Viktor ist Berufskiller und steht vor seinem ersten großen Auftrag. Sein Partner<br />

Tony, ein abgebrühter, gewissenloser Profikiller soll ihn bei diesem Mordauftrag<br />

zum letzten Mal begleiten. Beide wissen: Man muss mit allem rechnen und jeder<br />

noch so kleinste Fehler ist unverzeihlich. Victor kennt deshalb die wichtigste Regel<br />

der Reiniger-Innung: Kehre niemals zum Tatort zurück.<br />

Auch bei diesem Auftrag rechnet Viktor mit allem. Ohne mit den Wimpern zu<br />

zucken wird eine Geburtstagsparty „besucht“ und professionell gereinigt. Mit einer<br />

Sache rechnet Viktor allerdings nicht: Er verliebt sich. In den inzwischen<br />

herrenlosen Familienhund, das Überbleibsel der Reinigungsaktion. Zum ersten Mal<br />

bricht er mit der wichtigsten Killer-Regel. Er und sein Partner Tony kehren zum<br />

Tatort zurück. Ab da geht alles schief. Tony wird von zwei Doggen gefrühstückt,<br />

Viktor flüchtet in die Hundehütte und das gesamte Dorf mutiert zum Kleinbürger-<br />

Lynchmob.<br />

16


Genre<br />

Laufzeit<br />

Produktionszeitraum<br />

Drehort<br />

Zeit der Handlung<br />

Produktion<br />

Viktor<br />

Tony<br />

Pudelbesitzerin<br />

Nachbar<br />

Photograph<br />

Vater<br />

Partygäste<br />

Nachbar Rudi<br />

Seine Frau<br />

Doggenhalter<br />

Kameramann<br />

Mitläufer<br />

Dackelbesitzerin<br />

Ihre Freundin<br />

Produktionsinfos<br />

Killer-Komödie<br />

12 Minuten<br />

1998<br />

Berlin<br />

Gegenwart<br />

Hochschule für Film und Fernsehen, Potsdam<br />

Darsteller<br />

Robert Viktor Minich<br />

Klaus Tilsner<br />

Hildegard Alex<br />

Harry Merkel<br />

Joe Hennes<br />

Michael Klobe<br />

Cathlen Gawlich<br />

Anne Lebinsky<br />

Fr. Unger<br />

Frank Wolldach<br />

Susanna Abbassian<br />

Kalle Mews<br />

Astrid Meyerfeldt<br />

Joachim Tomaschewsky<br />

Rolf Kemnitzer<br />

Fritz Roth<br />

Sophie Rois<br />

Barbara Phillipp<br />

17


Regie<br />

Kamera<br />

Schwenker<br />

Schwenker-Assistenz<br />

Buch<br />

Schnitt<br />

Produktionsleitung<br />

Produktionsassistenz<br />

Regieassistenz<br />

Musik<br />

Szenographie<br />

Ausstattung<br />

Maske<br />

Kostüm<br />

Requisite<br />

Bühne<br />

Spezial-Grip<br />

Aufnahmeleitung<br />

Musik<br />

Ton / Mischung<br />

Tonassistenz<br />

Musikaufnahme<br />

Titel<br />

Oberbeleuchter<br />

Beleuchter<br />

Spezial Effekte / Pyrotechnik<br />

Der Stab<br />

Clemens M. Schönborn<br />

Michael Weihrauch<br />

Manuell Fenn<br />

Boris Becker<br />

Clemens M. Schönborn<br />

Antonia Bergmiller<br />

Peter Kreutz<br />

Julian Dreißig<br />

Britta Fehlberg<br />

Georg Piller<br />

Edmund Marggraf<br />

Matthias Trippner<br />

Karin Bierbaum<br />

Christine Povel<br />

Sandy Strierath<br />

Swinda Reichelt<br />

Dörte Schreiter<br />

Marco Wilms<br />

Adrian Heinrich<br />

Wolfgang Franke<br />

Dirk von Braunmühl<br />

Matthias Trippner<br />

Bernd von Bassewitz<br />

Rainer Schwarte<br />

Wolfgang Amrein<br />

Bernd von Bassewitz<br />

Philipp Knopp<br />

Rebecca Riedel<br />

Dietmar Raif<br />

Nikolai Kätsch<br />

Antonio Fereira<br />

Peter Przybyl<br />

Thomas Kraehahn<br />

Florian Emmerich<br />

Björn Friese<br />

18


Der Regisseur<br />

„Ich bin ein Mal gebissen worden. Allerdings<br />

von meinem eigenen Dackel. Ich habe versucht<br />

ihn ins Bild zu werfen. Damit er mal im Bild ist.<br />

Und dabei hat er mich gebissen. Die Doggen<br />

haben mich nicht gebissen. Die Pudel haben<br />

mich auch nicht gebissen. Aber bei denen bin<br />

ich ständig in die Scheiße getreten.“<br />

Clemens M. Schönborn<br />

Clemens Schönborn wird in Duisburg geboren.<br />

Schon vor seinem Regiestudium an der Hochschule<br />

für Film und Fernsehen „Konrad Wolf“ arbeitet er als<br />

Beleuchter und Regieassistent beim Film und<br />

Theater.<br />

Während seines Regiestudiums dreht er mehrere<br />

international ausgezeichnete Kurzfilme, bei denen<br />

er neben der Regie auch das Drehbuch verfasst.<br />

Sein Kurzspielfilm „Land Unter“ läuft auf vielen<br />

internationalen Festivals und gewinnt Preise. Die<br />

Kurzspielfilmkomödie „Hund“ wird als Bester Short<br />

Film auf dem 36th Filmfestival in Gijon Spanien<br />

ausgezeichnet. 2001 schließt Clemens Schönborn<br />

sein Regiestudium mit einem Diplom ab. Heute lebt<br />

Clemens Schönborn in Berlin.<br />

Filmografie (Auszüge)<br />

2003 Fräulein Phyllis (Regie, Drehbuch)<br />

2001 Werbefilme<br />

2000 Lei Feng, Gespenster<br />

1998 Hund<br />

1997 Silikon, Ihr Name war Hase<br />

1996 Land unter<br />

1996 Fremde in der Nacht,<br />

Arbeit ist morgens früh aufstehen<br />

Erfahren Sie alles Weitere über „Hund“ vom Regisseur Clemens M. Schönborn auf der „Pulp & Style“-DVD –<br />

exklusiv bei KurtsFilme<br />

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Biografien der Darsteller<br />

Robert Viktor Minich<br />

Filmografie (Auszüge)<br />

Cowgirl 2004<br />

Stauffenberg (TV)<br />

Herz in Flammen (TV) 2002<br />

Weg!<br />

Gnadenlose Bräute (TV) 2001<br />

Tatort - Kindstod (TV)<br />

Icke 2000<br />

Voll auf der Kippe (TV) 1999<br />

Der Hund aus der Elbe (TV)<br />

Hund, Schimanski (TV) 1998<br />

Der Eisbär<br />

36 Stunden Angst (TV)<br />

Drop Out - Nippelsuse schlägt zurück<br />

Cascadeur<br />

Schimanski (TV) 1997<br />

Silvester Countdown<br />

Dumm gelaufen<br />

Gleislichter<br />

Nicht von schlechten Eltern (TV) 1993<br />

Klaus Tilsner<br />

Klaus Tilsner wird 1934 geboren. Er absolviert<br />

ein Schauspielstudium im Studio des Berliner<br />

Ensembles unter Helene Weigel. 1992 spielt er<br />

in dem Kurzfilm „Schwarzfahrer“, der mit dem<br />

Oscar 1994 preisgekrönt wird. Seit 1994 fährt er<br />

jährlich als Moderator auf der MS Europa durch<br />

die Weltmeere. Seit 1963 spielte er bis heute in<br />

über 150 Filmen.<br />

Filmografie (Auszüge)<br />

2002 Stamp (TV)<br />

1998 Hund, Letting Go<br />

1993 Schwarzfahrer<br />

1988 Präriejäger in Mexiko: Benito Juarez<br />

1980 Dach überm Kopf<br />

1974 Kit & Co.<br />

1972-91 Polizeiruf 110 (TV)<br />

20


Die Hochschule für Film und Fernsehen<br />

Die Hochschule für Film und Fernsehen „Konrad Wolf“ ist die älteste und größte<br />

unter den Film- und Fernsehhochschulen in Deutschland und sie ist die einzige<br />

Kunsthochschule des Landes Brandenburg. Sie bildet in elf Studiengängen fast das<br />

gesamte Spektrum der auf dem Medienmarkt erforderlichen Fachkräfte aus.<br />

Neue Medientechnologien sind dabei ebenso ein integraler Bestandteil der<br />

Ausbildung wie die Orientierung auf die kulturellen Wurzeln und auf die<br />

wissenschaftliche Reflexion ihrer Erscheinungsformen. Die HFF sieht sich nicht nur<br />

ihrer Tradition als ältester deutscher Filmhochschule verpflichtet, sondern sie<br />

öffnet sich neuen Entwicklungen im Medienbereich.<br />

Das Ausbildungskonzept trägt dem Umstand Rechnung, dass digitale<br />

Produktionsmethoden weite Teile der Film- und Fernsehproduktion weiter<br />

verändern. Die Ausbildung verknüpft daher Grundlagen traditioneller Techniken<br />

mit neuen Technologien, z.B. 3D-Computeranimation, TV-Design, Virtual Reality,<br />

Interaktive Medien, DVD, Interactive-TV.<br />

Mit ihrer jüngsten Neugründung, dem Digital Media Institute, setzt die Hochschule<br />

auf Innovationen im Zusammenhang mit der fortschreitenden Digitalisierung und<br />

mit den „nonlinearen Medien“.<br />

KurtsFilme<br />

KurtsFilme ist das erste DVD-Label für Kurzspielfilme im deutschsprachigen Raum.<br />

Aus über 1000 Kurzfilmproduktionen jährlich sucht Kurt die besten Kurzspielfilme<br />

aus und packt sie, thematisch und zielgruppengerecht geordnet und mit reichlich<br />

Bonusmaterial ausgestattet, auf DVDs.<br />

Die DVDs bilden eine Serie, in der regelmäßig neue Titel veröffentlicht werden.<br />

KurtsFilme hat sich das Ziel gesetzt, den Kurzspielfilm größeren Zuschauergruppen<br />

zugänglich und bekannt zu machen und somit als eigenständige<br />

Unterhaltungsform zu etablieren.<br />

KurtsFilme ist ein junges interdisziplinäres Team aus Filmfestivalorganisatoren,<br />

jungen Filmemachern, Grafikern und Betriebswirtschaftlern mit einem guten<br />

Netzwerk zur deutschen Kurzfilmszene und ständigen Zugriff auf die besten<br />

Produktionen.<br />

KurtsFilme-Eckdaten<br />

07.07.2003 Geburtsstunde von Kurt<br />

seit 16.09.2004 DVD „Gangster & Fußball“ im Handel und auf kurtsfilme.de<br />

seit 02.12.2004 DVD „Lust & Liebe“ im Handel und auf kurtsfilme.de<br />

seit 23.03.2005 DVD „American Showdown“ in den Videotheken<br />

seit 11.04.2005 DVD „American Showdown“ im Handel und auf kurtsfilme.de<br />

ab 08.09.2005 DVD „Pulp & Style“ in den Videotheken<br />

ab 14.10.2005 DVD „Pulp & Style“ im Handel und auf kurtsfilme.de<br />

21


Preise und Nominierungen für FAKE!<br />

Kurzfilmpreis<br />

Filmfestival Max-Ophüls-Preis, Saarbrücken, 1998<br />

Student Prize of the Best Film<br />

CCC -FOURTH INTERNATIONAL FESTIVAL OF FILM SCHOOLS, Mexico City, Mexiko, 1997<br />

Publikumspreis<br />

9th Valencienne Action and Adventure Film Festival, Valenciennes, Frankreich, 1998<br />

Goldene Plakette in der Kategorie "Student Narrative bis 15 min"<br />

The Chicago International Film Festival, Chicago, USA, 1998<br />

Ebenseer Bär in Silber<br />

Festival der Nationen, Ebensee, Österreich, 1999<br />

1. Preis<br />

Proyecta `99 Muestra Internacional de Cortometrajes, Palma de Mallorca, Spanien, 1999<br />

2. Preis<br />

9. International Cergy-Pontoise Festival of Short-length Film, Cergy-Pontoise, Frankreich, 1999<br />

Beste Regie<br />

The DaKINO TROPHY Festivalul International de Film Dakino, Bukarest, Rumänien, 1998<br />

Bronze Dinosaur<br />

ETIUDA Krakow, Krakow, Polen, 1998<br />

The Bronze Plaque, Student Division<br />

The 46th annual Columbus International Film & Video Festival, "The Chris Awards", Worthington, Ohio,<br />

USA, 1998<br />

2. Preis Kategorie "Experimental"<br />

UFVA's Touring Festival of International Student Film & Video, Philadelphia, USA, 1998<br />

Preis der Internationalen Jury für den besten Animationsfilm<br />

SURPRISE International Short Film Festival, Taichung, Taiwan, 1998<br />

3. Platz<br />

13. Mainzer Filmfest, Mainz, 1998<br />

3. Preis<br />

24. Internationales Filmwochenende Würzburg, 1998<br />

Platz 3 in der Zuschauerwertung<br />

8. Heidelberger Film- und Videotage, 1998<br />

Nominierung für den Preis für die beste Kinematographie<br />

The 7th International Student Film Festival, Tel Aviv, 1998<br />

PRO PUBLICO Preis (Produktionspreis im Wert von 10 000.00 DM)<br />

transmedia, 10. VideoFest Berlin, 1997<br />

Bester Spielfilm<br />

FlatScreen, Berlin, 1997<br />

Ehrendiplom<br />

XXXVIII. "BRNO 16", Brno, Tschechien, 1996<br />

Best Foreign Film - Special Prize Short Film „Lumière“<br />

New Orleans Film Festival, 1998<br />

Ebenseer Bär in Bronze<br />

Festival der Nationen, Ebensee, Österreich, 1999<br />

Best Short Film<br />

36th Festival International de Cine de Gijón, Gijón, Spanien, 1998<br />

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Pressestimmen zu FAKE!<br />

... eine herrlich bösartige Groteske über die Werbung und den Traum von Schönheit,<br />

Reichtum und Glück (...) und den unsterblichen Mythos dummer Sprüche. „Fake!“ ist<br />

obendrein ein Krimi, Roadmovie und die Persiflage eines Genres in einem - und das in 12<br />

Minuten, 13 Sekunden.<br />

Leipziger Volkszeitung, Leipzig, 08.10.1998<br />

Der Bewertungsausschuss hat dem Film einstimmig das Prädikat "besonders wertvoll"<br />

erteilt.<br />

Die Handlung, erzählt, klingt wie ein schlechter Werbespot: Jim Beam trifft Fräulein Fa in<br />

der Bar und besteht mit ihr eine Handlung mit Überraschungseiern, die beide dem großen<br />

Traum näher bringt: "Einmal einkaufen. Den ganzen Tag!" Souverän mit seinen<br />

Versatzstücken jonglierend, aprilfrisch im Witz, perlig in den Dialogen, herzschmelzend in<br />

den Stimmen, augenzwinkernd in seinen Pointen und köstlich im Gesamtaroma, präsentiert<br />

hier ein großes Regisseur-Talent ein brillantes filmisches Feuerwerk. Originell und<br />

leichtflüssig bis zum Schlussakkord des hochvergnügten Filmorchesters Babelsberg,<br />

katapultiert Sebastian Peterson sein werbeverwöhntes Publikum durch die bunte<br />

Warenwelt. Inhalt, Form und Mittel decken sich perfekt. Das ist kreatives Filmemachen und<br />

intelligentes Vergnügen pur. Längst nicht alle Werbespots können so etwas von sich<br />

behaupten.<br />

Gutachten des Bewertungsausschusses der Filmbewertungsstelle Wiesbaden, 01.10.1997<br />

„FAKE!" beschäftigt sich auf eigenwillige Art mit künstlichen Welten. Seine beiden<br />

Protagonisten sind der Werbung entsprungen und verbünden sich zunächst in romantischer<br />

Zweisamkeit, um dann in verbrecherischer Teamwork an das große Geld zu kommen. In<br />

lediglich zwölf Minuten gelingt Sebastian Peterson eine Tour de Force durch die Stilistiken<br />

der Filmgeschichte; eine erfrischende Mixtur aus Filmklischees, Werbeclips, Trickfilmen und<br />

elektronischen Bildbearbeitungen.<br />

Potsdamer Neueste Nachrichten, Potsdam, 06.06.1997<br />

Es gibt da inzwischen einen Wust von vorgegebenen Bildern, die beim Blick auf die Realität<br />

eine Abkürzung zu bieten scheinen, tatsächlich diesen Blick aber ganz und gar verstellen.<br />

Der Film „Fake!" von Sebastian Peterson hat dieses Problem in Bezug auf Werbe(vor)bilder<br />

auf amüsante Weise thematisiert und dafür den Preis im (...) Kurzfilmwettbewerb<br />

gewonnen.<br />

Stuttgarter Zeitung, 03.02.1998<br />

„Fake!“ experimentiert mit verschiedenen Formen und Genres. Der Regisseur zitiert auf<br />

verspielte und unterhaltsame Weise aus Werbe- und Kultfilmen. Das Traumpaar Fa und Jim<br />

katapultiert uns in den schlauen Humor von Sebastian Peterson.<br />

Begründung der Jury anlässlich der Verleihung des Max-Ophüls-Kurzfilmpreises<br />

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