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O B E R L A U S I T Z E R<br />
Vital Journal<br />
Ihr Gesundheits-, Wellness- & Freizeitmagazin<br />
Jahrgang Nr. 6 • Ausgabe Nr. 1/2010<br />
KOSTENLOS<br />
&<br />
AKTUELL!
Ihr gutes Recht!<br />
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RECHTSANWÄLTE<br />
Arbeitsrecht<br />
Erbrecht • Familienrecht<br />
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Strafrecht<br />
Verkehrsrecht<br />
Vertragsrecht<br />
Heringstraße 3 • Bautzen • Parkplatz im Hof<br />
Telefon 03591-529790<br />
in Eilfällen:<br />
0175/5234870
vital 3<br />
Vorwort<br />
liebe Leserinnen und liebe Leser,<br />
bald ist es wieder soweit: die Uhren werden Ende März auf Sommerzeit<br />
umgestellt. Doch zuvor erwarten uns sicher noch ein paar kalte<br />
Wintertage. Jetzt ist es wieder an der Zeit, seinen Körper auf den „Frühlingsbetrieb“<br />
umzustellen. Dazu zählen eine gesunde Ernährung, um den<br />
angefutterten Winterspeck los zu werden. Außerdem sollte man wieder<br />
mehr in Bewegung kommen!<br />
In dieser Ausgabe widmen wir uns dem Thema Bluthochdruck: Der<br />
Hausarzt Dr. Hanzl aus Oderwitz hat wichtige Informationen für Sie<br />
zusammengetragen.<br />
Im Pflegeheim Oderwitz findet demnächst der Fachtag und ein Angehörigentreff<br />
zum Thema „Wachkoma“ anlässlich des 5jährigen Bestehens<br />
der Einrichtung statt. Das Veranstaltungsprogramm für diesen Tag finden<br />
Sie auf Seite 30.<br />
Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen die Redaktion des Vital Journ<strong>als</strong>.<br />
Inhalt<br />
Vorschau<br />
in unserer Ausgabe im April 2010 lesen Sie u. a.:<br />
• Neues aus der Rückenschule<br />
Tipps für einen rückengerechten Alltag<br />
• Der Sächsische Hausarzt rät ... (Teil 2)<br />
Wichtige Informationen zum Thema Diabetes<br />
• Heilpflanzen Teil 6: Holunder<br />
... bewährtes Mittel bei Erkältungen<br />
Seite<br />
Darmkrebs – Vorsorge und Früherkennung 6 – 7<br />
Neu: Der sächsische Hausarzt rät ...(Teil 1) 8 – 10<br />
Heilpflanzen Teil 5: Holunder 14 – 15<br />
Sterbebegleitung – Tagesablauf zu Hause 12<br />
Gesetz zur Änderung des Erb- und Verjährungsrechtes 13 – 14<br />
Hilfsprojekt Brasilien: Dr. med. dent. Jesinghaus berichtet ... 15<br />
Vital Journal Interview: Dr. med. Jens Papke 16 – 17<br />
Mammographie-Screening Ostsachsen 18<br />
Brückenschlag zwischen Diagnose und Behandlung ... 24 – 25<br />
Pflegeheim Oderwitz: Fachtag und Informationsveranstaltung<br />
mit Angehörigentreff 28 – 30<br />
Herausgeber:<br />
<strong>DB</strong> medien Bautzen<br />
Inh.: David S. Brettel<br />
Tuchmacherstr. 23<br />
02625 Bautzen<br />
Telefon 0 35 91/27 53 96<br />
Telefax 0 35 91/27 53 98<br />
web: www.db-medien.<strong>com</strong><br />
Mail: info@vital-portal.<strong>com</strong><br />
© auf alle Gestaltungen der<br />
<strong>DB</strong> medien Bautzen sowie<br />
Titelschutz.<br />
Erscheinungsweise:<br />
6 mal jährlich<br />
Auflage: 10.000 Exemplare<br />
Verteilung:<br />
kostenlos in den Regionen<br />
Bischofswerda, Bautzen, Löbau,<br />
Zittau an über 731 Auslagestellen.<br />
Für die Richtigkeit der Werbeaus-<br />
sagen übernimmt die <strong>DB</strong> medien<br />
Bautzen keine Gewähr.<br />
Haftungsausschluss besteht auch für<br />
redaktionelle und technische Fehler.<br />
Der Nachdruck, auch auszugsweise,<br />
ist untersagt.<br />
Es gilt die Anzeigenpreisliste vom<br />
5. Januar 2009.<br />
Titelbilder: <strong>DB</strong> medien (li)<br />
fotolia (mi), WRF/Pixelio<br />
S. 3: M. Wagner/Pixelio
4<br />
ANZEIGE<br />
vital
vital 5<br />
Die Männerbrust<br />
Eine zu große männliche Brust<br />
stellt für viele Männer eine erhebliche<br />
psychische Belastung<br />
dar. Ursache dafür ist häufig eine<br />
genetisch bedingte Veranlagung<br />
zur vermehrten Fetteinlagerung<br />
in diesem Bereich. Zum Teil können<br />
auch hormonelle Störungen<br />
oder die Einnahme bestimmter<br />
Medikamente die Brustdrüse vergrößern.<br />
Die OP Methoden:<br />
Wichtig ist die Unterscheidung<br />
zwischen einer Vergrößerung<br />
der Brust durch Vermehrung des<br />
Fettgewebes oder durch Wachstum<br />
des Drüsenkörpers. Bei<br />
einer vermehrten Ansammlung<br />
von Fettgewebe kann selbiges<br />
durch Absaugung des überschüssigen<br />
Gewebes leicht korrigiert<br />
werden.<br />
Durch einen kleinen Einstich an<br />
jeder Brust wird mittels feiner<br />
“Der Mensch ist, was er isst“<br />
... diesen Ausspruch hast du bestimmt schon<br />
einmal gehört. Ist da etwas dran?<br />
Was bedeutet beispielsweise Übergewicht in<br />
seiner energetischen „Übersetzung“?<br />
Kann es sein, dass der Körper „hungert“, obwohl<br />
er ausreichend Nahrung bekommt?<br />
Manche Menschen bauen sich eine Schutzschicht<br />
gegenüber der „lieblosen“ Umwelt auf.<br />
Sie wollen in Ruhe gelassen werden, weichen<br />
der Realität aus. Sie „belohnen“ sich mit Leckereien,<br />
um ein (kurzzeitiges) Gefühl der Liebe und<br />
Zuwendung zu erfahren. Danach sind sie umso<br />
trauriger oder deprimierter, wenn das Lieblingskleidungsstück<br />
nicht mehr passt.<br />
Welche Nahrungsmittel machen den Körper<br />
wirklich satt? Was braucht er, um nicht mit Heißhungerattacken<br />
zu reagieren?<br />
Kanülen das Fettgewebe abgesaugt<br />
und somit eine „flache“<br />
Brust erzeugt. Dabei zieht sich<br />
die Haut oftm<strong>als</strong> erstaunlich gut<br />
zusammen und das Ergebnis ist<br />
natürlich und „männlich“. Bei<br />
vermehrtem Drüsengewebe sind<br />
kleine Schnitte halbmondförmig<br />
um die Brustwarze herum notwendig,<br />
um auf diese Weise das<br />
Gewebe zu entfernen.<br />
Zeigt die, vor der OP durchgeführte<br />
Ultraschalluntersuchung<br />
der Brust eine Vermehrung von<br />
Drüsen- und Fettgewebe, können<br />
beide Verfahren auch kombiniert<br />
werden. Diese Eingriffe werden<br />
ambulant im Dämmerschlaf<br />
durchgeführt. Für ca. 2-3 Tage<br />
sollte man sich schonen. Alltagsaktivitäten<br />
sind danach normalerweise<br />
ohne Probleme möglich.<br />
Ein spezielles Kompressionshemd<br />
sollte für ca. 8 – 10 Tage unter der<br />
Kleidung getragen werden.<br />
Text: Lanuwa<br />
Foto: sxc.hu<br />
Herzliche Einladung zum Vortrag:<br />
Ich gebe Körpergewicht ab – praktische Tipps zur<br />
Gewichtsreduzierung und dem geistigen Umgang mit<br />
meinem Körper.<br />
Wann?<br />
Freitag, 26. März von 16.00 bis 18.00 Uhr<br />
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Bitte melde dich an.<br />
„Spiritueller Stammtisch“ am 25.3.2010 um<br />
19.30 Uhr in Bautzen, Löhrstr. 33.<br />
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steckt mein persönlicher Plan, meine Lebens-<br />
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6<br />
Darmkrebs – Vorsorge und Früherkennung<br />
Daten und Fakten<br />
Jährlich erkranken in Deutschland<br />
rund 73.300 Menschen neu an<br />
Darmkrebs. Unbehandelt führt<br />
Darmkrebs in den allermeisten<br />
Fällen innerhalb eines Jahres<br />
zum Tod. Darmkrebs ist die<br />
Krebsart mit der höchsten Zahl<br />
der Neuerkrankungen und er ist<br />
nach Lungenkrebs die zweithäufigste<br />
Todesursache bei Krebs in<br />
Deutschland – bei Männern und<br />
Frauen gleichermaßen.<br />
Generell liegt die Wahrscheinlichkeit,<br />
an Darmkrebs zu erkranken,<br />
bei 6 %. Sie nimmt mit steigendem<br />
Alter deutlich zu. Nur 15 %<br />
bis 20 % aller Männer und Frauen<br />
nehmen die angebotenen Vorsorgemöglichkeiten<br />
wahr. Allerdings<br />
kann man durch regelmäßig absolvierteVorsorgeuntersuchungen<br />
dem Risiko, an Darmkrebs zu<br />
erkranken, aktiv entgegentreten.<br />
Die Risikofaktoren<br />
„Ab dem 50. Lebensjahr steigt<br />
das Risiko, an Darmkrebs zu erkranken,<br />
rapide an“, erläutert Dr.<br />
med. Hartmut Völkel, Oberarzt<br />
der Medizinischen Klinik II und<br />
Facharzt für Innere Medizin und<br />
Gastroenterologie im Krankenhaus<br />
Bautzen, Oberlausitz-Kliniken<br />
gGmbH. „Es wird empfohlen,<br />
ab diesem Alter regelmäßig<br />
eine Stuhluntersuchung und eine<br />
Darmspiegelung vornehmen zu<br />
lassen. Ab 50 bezahlt die Krankenkasse<br />
jährlich einen Stuhlbluttest,<br />
ab dem 56. Lebensjahr<br />
alle zwei Jahre, wenn keine<br />
Darmspiegelung gemacht wurde.<br />
Eine Darmspiegelung <strong>als</strong> Vorsorge<br />
sollte, beginnend mit dem<br />
55. Lebensjahr, alle zehn Jahre<br />
erfolgen. Zur Darmspiegelung<br />
in kürzeren Zeitabständen raten<br />
wir, wenn eine erbliche Veranlagung<br />
zu Darmpolypen vorliegt<br />
vital<br />
und in der näheren Verwandtschaft<br />
bereits Darmkrebs aufgetreten<br />
ist.“<br />
Der Darmkrebs<br />
Darmkrebs bezeichnet einen<br />
bösartigen Tumor, eine Wucherung<br />
oder Geschwulst im Dickdarm<br />
oder Mastdarm. Bösartige<br />
Tumoren im Dünndarm treten<br />
hingegen äußerst selten auf. Der<br />
Krebs entwickelt sich aus den<br />
Drüsenzellen der Darmschleimhaut<br />
heraus. „Rund 90 % der<br />
Darmkrebserkrankungen entwickeln<br />
sich aus vorm<strong>als</strong> gutartigen<br />
Darmpolypen heraus. Dies kann<br />
rund zehn Jahre dauern“, beschreibt<br />
Hartmut Völkel die Entstehung.<br />
„Durch das langjährige<br />
und allmähliche Wachstum der<br />
Tumoren verzeichnen wir gerade<br />
bei über 50-Jährigen, das sind<br />
90 % der Betroffenen, eine Zunahme<br />
des Darmkrebses und ein<br />
erhöhtes Erkrankungsrisiko.“
vital 7<br />
Die Vorsorge und Untersuchung<br />
Die für die Erkennung des Darmkrebses<br />
notwendige Vorsorgeuntersuchung,<br />
die Darmspiegelung,<br />
wird grundsätzlich beim niedergelassenen<br />
Gastroenterologen<br />
durchgeführt. Die regelmäßige<br />
Stuhluntersuchung alle zwei Jahre<br />
kann beim Hausarzt gemacht<br />
werden.<br />
„Zu uns ins Krankenhaus Bautzen<br />
kommen die Patienten erst dann,<br />
wenn der Hausarzt bereits erste<br />
Anzeichen einer ernsthaften<br />
Erkrankung wie Blut im<br />
Stuhl, eine wechselnde<br />
Verdauung mit Durchfall<br />
und Verstopfung sowie<br />
krampfartige Bauschmerzen<br />
diagnostiziert“, so<br />
der Oberarzt.<br />
„Zur Abklärung dieser<br />
Symptome führen wir<br />
dann meistens ambulant<br />
eine Darmspiegelung,<br />
eine sogenannte Koloskopie,<br />
durch. Dabei kann<br />
der Enddarm, der Dickdarm<br />
und der letzte Teil<br />
des Dünndarms untersucht<br />
werden.<br />
Bei dieser Untersuchung<br />
wird ein optisches Instru-<br />
ment an einem beweglichen<br />
Schlauch, das Endoskop, durch<br />
den After in den Darm eingeführt.<br />
So kann die Darmschleimhaut<br />
auf kleinste Veränderungen<br />
abgesucht werden. Mit diesem<br />
Verfahren können wir sowohl<br />
Darmkrebs <strong>als</strong> auch gutartige<br />
Wucherungen, sogenannte Polypen,<br />
entdecken. Diese Polypen<br />
können direkt bei der Untersuchung<br />
mit einer Elektroschlinge<br />
schmerzlos für den Patienten<br />
vollständig entfernt werden.“<br />
Durch einen Arbeitskanal am<br />
Endoskop können zudem Gewebeproben<br />
zur weiteren Untersuchung<br />
im Labor entnommen werden.<br />
Dabei lässt sich feststellen,<br />
ob es sich um gut- oder bösartige<br />
Wucherungen handelt und ob<br />
eventuell operiert werden muss.<br />
Die gesamte Darmspiegelung<br />
dauert rund 30 Minuten. In der<br />
Regel erhält der Patient ein Beruhigungsmittel<br />
und ein Schmerzmittel,<br />
wenn er es wünscht. Der<br />
Darm wird durch eingeblasene<br />
Luft erweitert, um die Sicht auf<br />
die Schleimhäute zu verbessern.<br />
Am Gerät selbst befindet sich<br />
eine Videokamera, so dass der<br />
behandelnde Arzt die Untersuchung<br />
jederzeit auf einem Moni-<br />
Dr. med. Hartmut Völkel, Oberarzt der Medizinischen Klinik II und Facharzt für Innere Medizin<br />
und Gastroenterologie im Krankenhaus Bautzen, Oberlausitz-Kliniken gGmbH<br />
tor vergrößert verfolgen kann.<br />
Im Vorfeld der Koloskopie wird<br />
beim Patienten Blut abgenommen,<br />
ein aktuelles Blutbild erstellt<br />
und die Blutgerinnung untersucht.<br />
Der Darm muss zudem zur Untersuchung<br />
komplett geleert sein.<br />
„Das bedeutet“, führt der Facharzt<br />
für Gastroenterologie weiter<br />
aus, „dass der Patient von uns ein<br />
Abführmittel zur völligen Darmentleerung<br />
erhält. Einen Tag vor<br />
der geplanten Untersuchung sollen<br />
drei bis fünf Liter einer abführenden<br />
Flüssigkeit getrunken<br />
werden. Zudem müssen nach<br />
Rücksprache mit dem Arzt, der<br />
die Koloskopie durchführt, be-<br />
stimmte Medikamente wie z. B.<br />
Blutverdünnungsmittel für einen<br />
kurzen Zeitraum abgesetzt oder<br />
durch ein anderes Mittel ersetzt<br />
werden. Dies wird aber alles in<br />
einem Aufklärungsgespräch vor<br />
der Darmspiegelung besprochen.“<br />
Die Prognose<br />
Darmkrebs ist gut behandelbar,<br />
in frühen Stadien ohne Metastasen<br />
(Tochtergeschwülste) ist diese<br />
Krebserkrankung meist sogar<br />
heilbar. Gelingt es, das bösartige<br />
Krebsgewebe vollständig<br />
aus dem Darm zu entfernen,<br />
gilt der Patient <strong>als</strong><br />
geheilt. „Dies ist allerdings<br />
nur dann möglich, wenn<br />
der Tumor früh entdeckt<br />
wird und noch keine Metastasen<br />
an anderen Stellen<br />
gebildet hat. Regelmäßige<br />
Nachsorgeuntersuchungen<br />
über fünf Jahre schließen<br />
sich der Behandlung an. Ist<br />
die Krankheit bereits weiter<br />
fortgeschritten, sollen<br />
die Therapien wie Operation<br />
und Chemotherapie<br />
dazu dienen, den Krebs<br />
weitestgehend zu entfernen<br />
und eine Ausbreitung<br />
der Tumoren zu verhindern. Auf<br />
diese Weise erzielen wir bei vielen<br />
Patienten noch über einen<br />
längeren Zeitraum eine gute<br />
Lebensqualität“, wagt Hartmut<br />
Völkel eine Prognose.<br />
Weitere Informationen finden Sie<br />
unter www.darmkrebs.de und<br />
www.lebensblicke.de<br />
Oberlausitz-Kliniken gGmbH<br />
Krankenhaus Bautzen<br />
Am Stadtwall 3<br />
02625 Bautzen<br />
Telefon: (03591) 363-0<br />
Fax: (03591) 363-2455<br />
info@oberlausitz-kliniken.de<br />
www.oberlausitz-kliniken.de
8<br />
vital<br />
Der sächsische Hausarzt rät: bei Verdacht auf Bluthochdruck zum Arzt!<br />
„Mein Arzt sagt, ich habe viel zu<br />
hohen Blutdruck. Wenn ich mich<br />
anstrenge und die Treppen steige,<br />
bekomme ich schlecht Luft. Wenn<br />
ich mich aufrege, bekomme ich ein<br />
rotes Gesicht. Körperliche Anstrengung<br />
verursacht Kopfschmerzen. Ich<br />
kann nachts nicht durchschlafen,<br />
wache sehr zeitig auf und kann nicht<br />
wieder einschlafen.“<br />
All das sind Symptome, die unsere<br />
Patienten äußern. Wir Hausärzte<br />
haben die Aufgabe, herauszufinden,<br />
stecken hinter diesen Empfindungen<br />
Krankheiten, die zu<br />
behandeln sind oder handelt es<br />
sich um psychische Störungen.<br />
Bei jeder Untersuchung gehört<br />
es dazu, dass der Blutdruck gemessen<br />
wird. Wir stellen fest, ob<br />
der Blutdruck leicht erhöht, stark<br />
erhöht oder ob der Blutdruck so<br />
hoch ist, dass der Patient seiner<br />
Arbeit nicht nachgehen kann, da<br />
die Gefahr für Folgeerkrankungen<br />
besteht. Es gibt sehr viele<br />
Auslegungen von wissenschaftlichen<br />
Gesellschaften, wie hoch<br />
der Blutdruck sein darf. Wir<br />
hören immer wieder, dass bei<br />
Patienten mit Zusatzerkrankungen<br />
der Blutdruck um 125 im ersten<br />
Wert sein soll. Unsere ärztliche<br />
Erfahrung ist, dass Patienten,<br />
die sich bewegen und belasten,<br />
mit derartigem Blutdruck kaum<br />
zurechtkommen, da sie meist<br />
Dr. Hanzl<br />
über 65 Jahre sind und die Hirndurchblutung<br />
dadurch beeinträchtigt<br />
wird. Wir gehen davon aus,<br />
dass 145 im ersten Wert etwa der<br />
Richtwert ist, den man unter der<br />
normalen Belastung beim Patienten<br />
erreichen sollte. Werte über<br />
145 sind dringend zu behandeln,<br />
da sie zu späteren sekundären<br />
Schäden am Gefäßsystem führen<br />
können.<br />
Wann sollte man seinen Blutdruck<br />
messen? Wenn man der<br />
Meinung ist, dass der Blutdruck<br />
wahrscheinlich zu hoch ist oder<br />
auf dem Weg dahin. Wir haben in<br />
unserem 24stündigen Tagesablauf<br />
eine gewisse Regulation. Am Vormittag<br />
gegen 11 Uhr ist der Blutdruck<br />
am höchsten, nachts 1 Uhr<br />
am niedrigsten. Wenn man seinen<br />
90 Jahre in Löbau<br />
Inh. Hans-Joachim Hanke<br />
Bahnhofstraße 33<br />
02708 Löbau<br />
Tel.: 03585 / 40 40 11<br />
Blutdruck misst, sollte man dies<br />
immer zur gleichen Zeit tun, und<br />
diese Werte vergleichen.<br />
Bluthochdruck ist eine Krankheit,<br />
die irgendwann im Leben<br />
beginnt und leider auch immer<br />
früher. Etwa nach fünf bis zehn<br />
Jahren zeigt er erste Veränderungen<br />
am menschlichen Körper.<br />
Der Bluthochdruck ist in seiner<br />
Ursache noch ungeklärt, man<br />
weiß aber, dass Patienten, die<br />
sehr unter Stress leiden, eine risikovolle<br />
Lebensweise haben, z.<br />
B. sehr viel Genussmittel zu sich<br />
nehmen und bei denen, die eine<br />
sogenannte Fettsucht entwickeln,<br />
extrem Bluthochdruck gefährdet<br />
sind. Wir Hausärzte messen ja<br />
nicht nur den Blutdruck, sondern<br />
wir bestimmen gleichzeitig alle<br />
notwendigen Risikofaktoren. Wir<br />
müssen genaue Kenntnis darüber<br />
haben, wie die Nieren arbeiten,<br />
ob der Verdacht eines Diabetes<br />
mellitus vorliegt, ob Fettstoffwechselstörungen,<br />
oder erhöhter<br />
Harnsäurespiegel vorhanden<br />
sind, die Schilddrüse in normaler<br />
Funktion arbeit, wie sein Kreislauf<br />
unter körperlicher Belastung<br />
reagiert. Zudem können wir uns<br />
Einblicke verschaffen, wie sind die<br />
Veränderungen an den Gefäßen,<br />
seit 1919<br />
Traditionell & Aktuell<br />
FAC H G E S C H Ä F T<br />
FÜR AUGENOPTIK
vital 9<br />
sind sie bereits eingetreten oder<br />
sind noch keine Folgeschäden zu<br />
sehen, da hilft uns der augenärztliche<br />
Kollege, der sich den Augenhintergrund<br />
anschaut, ob evtl.<br />
Gefäßschäden vorhanden sind. Er<br />
wird dem Kollegen Kardiologen<br />
überwiesen, um die Pumpfunktion<br />
und Auswurfleistung des Herzens<br />
zu bestimmen und Herzklappenfehler<br />
auszuschließen.<br />
In den ersten Wochen der Blutdruckeinstellung<br />
ist es wichtig,<br />
über 24 Std. eine Langzeitblutdruckmessung<br />
durchzuführen.<br />
Bei der Behandlung des Bluthochdruckes<br />
werden wir den Patienten<br />
in allererster Linie auf eine<br />
Veränderung der Lebensweise<br />
aufmerksam machen. Dem stark<br />
psychische belasteten würden wir<br />
Entspannungsübungen empfehlen<br />
bzw. ihn an einen psychologische<br />
tätigen Arzt oder Therapeuten<br />
überweisen. Wir werden ihm unterstützende<br />
Maßnahmen bei der<br />
Reduzierung seines Gewichtes<br />
und dem Umgang mit Genussmitteln<br />
geben. Wenn dies alles nicht<br />
zum Erfolg führt, steht die medikamentöse<br />
Therapie ins Haus. Es<br />
gibt zu jedem Medikament ausreichend<br />
Erfahrungen, wie man einzelne<br />
Medikamente oder Kombinationen<br />
einsetzt. Der Hausarzt<br />
ist auf diesem Gebiet sehr gut geschult<br />
und wird die entsprechenden<br />
Wirkstoffgruppen heraussuchen.<br />
Es ist nicht ausgeschlossen,<br />
dass es Nebenwirkungen gibt<br />
oder Veränderungen auftreten.<br />
Diese muss man in Kauf nehmen,<br />
mit dem Arzt besprechen,<br />
es ist davon ausgehen, dass man<br />
nach acht bis zwölf Wochen den<br />
Blutdruck in die richtige Richtung<br />
bringen kann. Regelmäßige<br />
Konsultationen beim Hausarzt<br />
sind dann erforderlich, um die<br />
Blutdruckeinstellungen zu überwachen<br />
und entsprechend die<br />
Medikation zu reduzieren oder zu<br />
Orthopädieschuhtechnik<br />
Horst Mirtschink<br />
Hauptstr. 10<br />
02681 Schirgiswalde<br />
Tel. 03592/50 20 09<br />
e-Mail: ost-mirtschink@t-online.de<br />
ergänzen. Viele unserer Patienten<br />
haben sich ein besonders teures<br />
Blutdruckmessgerät gekauft, sie<br />
führen dann selbst Messungen<br />
durch und sind oft verwundert,<br />
welche Werte plötzlich auftreten.<br />
Wer selbst ein Blutdruckmessgerät<br />
benutzt, sollte dies seinem<br />
Arzt sagen und dieser wird ihn<br />
auf die positiven und auch negativen<br />
Seiten so eines Gerätes hinweisen.<br />
Wir wissen, dass unser<br />
Blutdruck pro Minute in seinen<br />
Werten nicht konstant, sondern<br />
dass dieser nur ein Mittelwert ist,<br />
dass der Blutdruck <strong>als</strong>o hoch- und<br />
herunterfällt. Wichtig ist, wenn<br />
man ein Blutdruckmessungen<br />
selbst durchführt, dass man nicht<br />
1 Messung durchführt, sondern<br />
mehrere. Misst man mehrm<strong>als</strong><br />
hintereinander, kommen ca. 20<br />
mm systolisch pro Messung zum<br />
Messergebnis hinzu. Idealerweise<br />
sollte man den Blutdruck im<br />
Liegen messen.<br />
Wenn wir Blutdruckbehandlung<br />
vor 30 Jahren mit heute vergleichen,<br />
so hatten wir dam<strong>als</strong> Medikamente,<br />
die nur eine sehr kurze<br />
Wirkzeit hatten. Heutzutage sind<br />
die Medikamente fast alle so ausgelegt,<br />
dass eine Wirkzeit von<br />
acht, zehn, – ja auch achtzehn<br />
Stunden zu erwarten ist. Dies<br />
sagt Ihnen ihr Hausarzt bei Verordnung<br />
des Medikamentes.<br />
Es ist äußerst gefährlich, wenn<br />
• Orthopädische Maßschuhe<br />
• individuelle Einlagenfertigung<br />
• Zurichtung an Konfektionsschuhen<br />
• Diabetesversorgungen/Pedografie<br />
• Kompressionsversorgung<br />
• Verbands-, Therapie- u. Schutzschuhe<br />
Hausbesuche<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag–Freitag 9.00–12.00/13.30–18.00 Uhr<br />
man z. B. abends um 20 Uhr in einer<br />
gemütlichen Runde mit seinen<br />
Freunden plötzlich auf die Idee<br />
kommt, eine Blutdruckmessrunde<br />
einzuberufen, dann einen hohen<br />
Wert misst und zu seinem<br />
Nachbarn sagt: „was nimmst du<br />
eigentlich ein..?“ und sich eine<br />
Tablette borgt ... Wie am Anfang<br />
erwähnt, sind gegen 1 Uhr unsere<br />
Blutdruckwerte am niedrigsten.<br />
Sollte man mit einer lang<br />
wirkenden Tablette, versuchen,<br />
den Blutdruck zu senken, kann es<br />
eintreten, dass man nachts beim<br />
Aufstehen einen Kreislaufkollaps<br />
bekommt. Bei Messung eines<br />
hohen Blutdruckes! Nicht selbst<br />
therapieren, sondern den Hausarzt<br />
fragen!<br />
Was passiert bei hohem Blutdruck<br />
über die Jahre beim Patienten?<br />
Die Schwesterkrankheit<br />
der Volkskrankheit Hochdruck<br />
ist der Diabetes mellitus. Es kann<br />
Ludwig Wünderlich &<br />
Andreas Schulze<br />
Sporgasse 5<br />
02708 Löbau<br />
Tel./Fax 03585-416849
10 auch eine Nierenausscheidungsschwäche<br />
auftreten. Das muss<br />
vom Hausarzt erkannt und behandelt<br />
werden. Auch die Fettstoffwechselstörung<br />
gehört <strong>als</strong><br />
dritte Krankheit dazu, da man<br />
aber gewöhnt ist, regelmäßig Medikamente<br />
einzunehmen, ist es<br />
sicher nicht schwierig, auch diese<br />
Krankheiten in den Griff zu bekommen.<br />
Warum ist es besonders wichtig,<br />
den Blutdruck relativ rasch<br />
in den Griff zu bekommen? Die<br />
Folgeschäden für die Gefäße sind<br />
die Anfänge für schwerwiegende<br />
Erkrankungen. Jeder Patient, der<br />
Bluthochdruck hat, kann nach<br />
etwa 10 Jahren im Schnitt bei<br />
unbehandelten Hochdruck einen<br />
Schlaganfall erleiden, genauso<br />
aber auch einen Herzinfarkt. Es<br />
können Verschlüsse der Gefäße in<br />
den Beinen auftreten. Aus diesem<br />
Grunde ist es wichtig, dass die von<br />
mir beschriebene Volkskrankheit<br />
hoher Blutdruck unbedingt vom<br />
Patienten wahrgenommen, der<br />
Behandlung durch den Hausarzt<br />
zugeführt wird und es ist nicht<br />
mehr problematisch, mit den<br />
modernen Medikamenten gegen<br />
Hochdruck ein genauso schönes<br />
Leben zu führen, Belastungen<br />
auszuhalten und die Jahre im<br />
Alter möglichst folgekrankheitsfrei<br />
zu gestalten, um den Ruhestand<br />
genießen zu können.<br />
Text: Dr. med. Hanzl<br />
• Existenzgründungsberatung, Coaching<br />
• Betriebswirtschaftliche Auswertungen<br />
• Praxisvergleich<br />
• Analysen zur Praxisoptimierung<br />
• Analysen zur finanziellen Lebens-<br />
planung<br />
• Betriebsabrechnung / Investivkosten-<br />
ermittlung für Pflegeeinrichtungen<br />
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Advitax Steuerberatungsgesellschaft mbH Niederlassung Bautzen<br />
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vital<br />
Ambulanter<br />
KRANKENPFLEGEDIENST<br />
Umfassende Aufklärungspflicht über IGeL-Kosten<br />
Die Bedeutung von Individuelle Gesundheitsleistungen<br />
(IGeL) nimmt<br />
ständig zu. Besonders wichtig ist ein<br />
verantwortungsbewusster Umgang<br />
mit IGeL. Neben der sachlichen<br />
Information über IGeL ist die wirtschaftliche<br />
Aufklärung des Patienten<br />
von Bedeutung. Die Pflicht zur<br />
wirtschaftlichen Aufklärung besteht<br />
vor allem dann, wenn dem behandelnden<br />
Arzt bekannt ist, dass die<br />
Leistungen von der jeweiligen Krankenkasse<br />
nicht erstattet werden<br />
oder erkennbar ist, dass der Patient<br />
eine f<strong>als</strong>che Vorstellung von der<br />
Kostenerstattung hat. Es ist nicht<br />
die Aufgabe des Arztes nachzuforschen,<br />
ob und in welchem Umfang<br />
die Kosten durch die Krankenkasse<br />
erstattet werden. Bei Leistungen,<br />
die mangels Aufführung in der GOÄ<br />
nur analog abgerechnet werden<br />
können, sind Informationen über die<br />
entstehenden Behandlungskosten<br />
besonders wichtig. Ein schriftlicher<br />
Steuerberatung für Heilberufe<br />
• Buchhaltung nach der Pflegebuch-<br />
führungsverordnung<br />
• Vorbereitung von Qualitätsprüfungen in<br />
Zusammenarbeit mit Fachleuten aus<br />
dem Bereich der Pflege<br />
• Steuerliche und betriebswirtschaftliche<br />
Beratung <strong>als</strong> ganzheitliche Lösung<br />
• u. v. m.<br />
Hinweis, in einer dem Patienten zu<br />
übergebenden Patienteninformation,<br />
bietet sich an. Die Kenntnisnahme<br />
des Patienten muss nicht mittels<br />
Unterschrift dokumentiert werden,<br />
um trotzdem wirksam zu sein. Zur<br />
Vermeidung späterer Streitigkeiten<br />
wäre dies jedoch zweckmäßig.<br />
Ein schriftlicher Behandlungsvertrag<br />
ist in jedem Fall notwendig.<br />
Die sachliche und wirtschaftliche<br />
Aufklärungspflicht sind rechtliche<br />
Nebenpflichten aus diesem Vertrag.<br />
Macht sich der Arzt einer<br />
Pflichtverletzung schuldig, haftet<br />
er für den entstandenen Schaden.<br />
Im Gegensatz zur Risikoaufklärung<br />
genügt es, wenn die wirtschaftliche<br />
Aufklärung nicht durch den Arzt<br />
persönlich, sondern durch eine<br />
Arzthelferin erfolgt.<br />
Die Rechnungsstellung erfolgt nach<br />
den allgemeinen Regeln auf Grundlage<br />
der GOÄ. Pauschale Vergütungen<br />
sind unzulässig.<br />
ADVITAX
vital 11<br />
Metabolic Balance hat mein Leben verändert!<br />
Diese Aussage können die Teilnehmer<br />
des Stoffwechsel-Programms<br />
Metabolic Balance bestätigen.<br />
Seit über 2,5 Jahren führt<br />
Maik Drechsel Abnehmwillige<br />
zum Erfolg. Die Ergebnisse liegen<br />
dabei je nach Zielsetzung zwischen<br />
6 und 24 kg.<br />
Aber nicht nur die Gewichtsabnahme<br />
ist ein entscheidender<br />
Punkt, sondern auch Senkung<br />
der Blutzuckerwerte, Senkung<br />
des Blutdruckes, der Cholesterin-Werte<br />
usw. Und natürlich das<br />
allgemeine Wohlbefinden und die<br />
Lebensenergie verbessern sich.<br />
Der sehr hohe Blutzucker führte<br />
auch Michael R. aus<br />
Wilthen zu diesem<br />
Programm und er<br />
konnte diesen wieder<br />
normalisieren<br />
– so dass eine tägliche<br />
Behandlung mit<br />
Insulin vermieden<br />
werden konnte.<br />
Auch heute, 1,5<br />
Jahre nach dem<br />
„metabolic balance“<br />
Programm, ist<br />
es ihm ein Leichtes,<br />
sein Gewicht<br />
im Gleichgewicht<br />
zu halten, auch<br />
wenn einmal eine Schwankung<br />
z. B. durch Feiertage erfolgt ist.<br />
Denn das Programm bedeutet<br />
nicht, auf Dauer verzichten zu<br />
müssen.<br />
So brauchte Michael R. nur seinen<br />
Plan von 2008 zur Hand nehmen,<br />
um seine Werte wieder ins Lot zu<br />
bringen. In der Regel reichen da 2<br />
bis 3 Wochen aus. Damit ist der<br />
Erfolg des Programms seit 2001<br />
auch langfristig wieder einmal<br />
bewiesen.<br />
Wie eine Studie des Bundesgesundheitsamtes<br />
Berlin ergab, sind<br />
durchschnittlich die Hälfte aller<br />
Erwachsenen zwischen 35 und<br />
65 Jahren übergewichtig. Noch<br />
alarmierender ist, dass bereits<br />
2010 jeder 10. Bundesbürger an<br />
Diabetis leidet.<br />
Dabei spielt Bewegung und vor<br />
allem die richtige Ernährung<br />
eine entscheidende Rolle. Die<br />
Kriterien für das metabolische<br />
Syndrom sind dann sehr schnell<br />
erreicht. Dem Ernährungsbericht<br />
der Deutschen Gesellschaft<br />
für Ernährung (DGE) zufolge,<br />
ist besonders der Fettgehalt<br />
der verzehrten Kost überhöht.<br />
Michael R. aus Wilthen freut sich zusammen mit Maik Drechsel über<br />
seinen Erfolg 24 kg in 13 Wochen und hat vor allem den Blutzuckerwert<br />
von 12 auf einen Wert um 6 dauerhaft gesenkt.<br />
Neben dem Fett, das den Nährstoff<br />
mit dem höchsten Energiegehalt<br />
darstellt, trägt auch der<br />
Alkohol <strong>als</strong> Nahrungsmittel mit<br />
dem zweithöchsten Brennwert<br />
erheblich zur hohen Energie-<br />
dichte der Nahrung bei. Auch die<br />
richtigen Kohlenhydrate sind maßgebend<br />
für das Gewicht, denn die<br />
f<strong>als</strong>chen zur f<strong>als</strong>chen Zeit regen<br />
unseren Stoffwechsel regelrecht<br />
zur Mast an. Das Ungleichgewicht<br />
zwischen dem hohen Energiegehalt<br />
der verzehrten Kost und<br />
dem verminderten Energiebedarf<br />
aufgrund geringer körperlicher<br />
Belastung führt zwangsläufig zur<br />
Energiespeicherung überschüssiger<br />
Nahrungskalorien in Form<br />
von Fettdepots und damit zum<br />
Übergewicht.<br />
Gezieltes fachkundiges Training<br />
in Verbindung mit längerfristiger<br />
Ernährungsumstellung kann eine<br />
Lösung dieses Problems sein.<br />
Das Institut von „metabolic<br />
balance“ unter der Leitung von<br />
Dr. Funfack erstellt Ihnen einen<br />
konkreten Ernährungsplan auf<br />
Grundlage von 40 Blutwerten.<br />
Infos und Beratung hier vor<br />
Ort:<br />
Maik Drechsel,<br />
seit 15 Jahren Ernährungsberater<br />
und Übungsleiter für Diabetikersport.<br />
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12<br />
Ihre kompetente Unterstützung für die ganze Familie ...<br />
Sterbebegleitung – Tagesablauf zu Hause<br />
Die heutigen Gesellschaft hat das<br />
Sterben aus ihrem Gesichtsfeld<br />
verbannt. Oft begegnet der Betroffene<br />
dem Tod in Einsamkeit<br />
und Anonymität von Institutionen.<br />
Viele Betroffene wünschen<br />
sich, zu Hause sterben zu können.<br />
Damit dieser Wunsch in Erfüllung<br />
gehen kann, braucht es eine gute<br />
Vorbereitung sowie viel Kraft,<br />
sich auf einen Prozess einzulassen,<br />
dessen Ende nicht absehbar<br />
ist. Entscheidend ist aber für diesen<br />
Schritt, der Wille des Betroffenen,<br />
nach Hause zu kommen<br />
und der Wille der nächsten Angehörigen,<br />
ihn zu betreuen.<br />
Sterbebegleitung bedeutet,<br />
Schmerz, Leid und Trauer gemeinsam<br />
zu durchleben. Für die<br />
Pflege eines Betroffenen braucht<br />
man praktische Pflegekenntnisse,<br />
eine geeignete ruhige Umgebung<br />
sowie die nötigen Pflegehilfsmit-<br />
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tel. Es ist eine funktionierende<br />
fachliche Betreuung sicherzustellen.<br />
Zentral ist dabei das Engagement<br />
des Hausarztes. Er muss <strong>als</strong><br />
erstes kontaktiert werden,<br />
er übernimmt<br />
die medizinische Verantwortung.<br />
Bei der Betreuung des<br />
Betroffenen steht die<br />
so genannte palliative,<br />
die schmerzlindernde<br />
Medizin im Vordergrund.<br />
Ohne dass da-<br />
Foto: sxc.hu<br />
bei das Bewusstsein<br />
des Betroffenen beeinträchtigt<br />
wird. Man muss darauf gefasst<br />
sein, dass man phasenweise mit<br />
Aggression und Vorwürfen konfrontiert<br />
wird. Eine gute Teamarbeit<br />
aller Beteiligten ist daher von<br />
enormer Wichtigkeit.<br />
Der Tagesablauf zu Hause wird<br />
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Häusliche Betreuung<br />
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Schwester Mandy Pilz<br />
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nach den Wünschen und Bedürfnissen<br />
des Betroffenen gestaltet.<br />
Was für Tätigkeiten wir übernehmen<br />
und welche die Angehörigen,<br />
zu welchen Tages- und<br />
Nachtzeiten wir besonders<br />
benötigt<br />
werden. Wenn es gewünscht<br />
wird, stehen<br />
wir auch 24 Stunden<br />
zur Verfügung, so dass<br />
eine optimale Betreuung<br />
und Entlastung<br />
des Betroffenen und<br />
dessen Angehörigen<br />
besteht.<br />
Durch unser spezielles Dienstleistungsangebot<br />
der Ganzheitbetreuung<br />
können wir diesen<br />
Service anbieten. Auch wenn die<br />
Sterbebegleitung eine Zeit der<br />
Hingabe ist: Die eigenen Grenzen<br />
sollten beachtet werden.<br />
Text: M. Pilz<br />
KU HNE<br />
Bestattungsinstitut<br />
Zweigstelle:<br />
02730 Ebersbach, Wiesenstraße 12<br />
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vital 13<br />
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Am Fuchsberg 5 • 02736 Oppach<br />
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Postfach 18 • 02734 Oppach<br />
Gesetz zur Änderung<br />
des Erb- und Verjährungsrechtes<br />
...<br />
Am 01.10.2009 ist das Gesetz zur<br />
Änderung des Erb- und Verjährungsrechtes<br />
in Kraft getreten.<br />
Auch nach Inkrafttreten dieses<br />
Gesetzes ist eine vollständige<br />
Enterbung eines missliebigen Verwandten<br />
nicht möglich. Selbst im<br />
Falle der Enterbung besteht in der<br />
Mehrzahl der Fälle das Pflichtteilsrecht.<br />
Die Pflichtteilsentziehungsgründe<br />
wurden im § 2333 BGB neu geregelt.<br />
Allerdings ist lediglich der<br />
frühere Entziehungsgrund des<br />
unsittlichen Lebenswandels entfallen.<br />
Ein Pflichtteil kann danach<br />
nur entzogen werden, wenn der<br />
Abkömmling oder entsprechend<br />
bei Eltern- oder Ehegattenpflichtteilen,<br />
diese<br />
1. dem Erblasser, dem Ehegatten<br />
des Erblassers, einem anderen<br />
Abkömmling oder einer anderen<br />
nahestehenden Person nach dem<br />
Leben trachtet,<br />
2. sich eines Verbrechens oder<br />
eines vorsätzlichen Vergehens<br />
schuldig macht,<br />
3. die ihm dem Erblasser gegenüber<br />
gesetzlich obliegende Unterhaltspflicht<br />
böswillig verletzt<br />
oder<br />
4. wegen einer vorsätzlichen<br />
Straftat zu einer Freiheitsstrafe<br />
von<br />
mindestens einem<br />
Jahr ohne Bewährungrechtskräftig<br />
verurteilt<br />
wird und die<br />
Teilnahme des<br />
Abkömmlings am<br />
Nachlass deshalb für<br />
den Erblasser unzu-<br />
mutbar ist.<br />
Gärtnerei Günzel<br />
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Verkaufsstellen erhältlich.<br />
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Aus der Aufstellung ist ersichtlich,<br />
dass damit in der Praxis eine<br />
Pflichtteilsentziehung auf gesetzlichem<br />
Wege nur in seltenen<br />
Fällen in Betracht kommt. Eine<br />
zulässige Regelung kann hier nur<br />
über den Erbvertrag erfolgen,<br />
der vor einem Notar abzuschließen<br />
ist. In einem Erbvertrag kann<br />
ein Pflichtteilsberechtigter auf<br />
seinen Pflichtteil gegenüber dem<br />
Erben verzichten. In der Regel<br />
erkauft der Erbe diesen Verzicht,<br />
indem er dem Pflichtteilsberechtigten<br />
eine Abfindung<br />
gewährt.<br />
Diese Lösung kann insbesondere<br />
bei der Nachlassregelung<br />
im Falle der<br />
Vererbung von Unternehmen<br />
oder in Gesellschaftsanteilen<br />
interessant sein,<br />
wo vermieden werden soll,<br />
dass bestimmte Abkömmlinge<br />
in den Kreis der Gesellschaf-<br />
Schönbacher Str. 4<br />
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14<br />
Fortsetzung von Seite 13:<br />
ter aufgenommen werden oder<br />
durch die Auszahlung des Pflichtteils<br />
die Gefahr des Unterganges<br />
des Unternehmens entsteht.<br />
Foto: sxc.hu<br />
Sollte ein Erblasser im Ausnahmefall<br />
dennoch eine Pflichtteilsentziehung<br />
wünschen, so<br />
muss er in seinem Testament<br />
den Entziehungsgrund angeben<br />
und die Umstände darlegen,<br />
aus denen sich die Unzumutbarkeit<br />
für den Erblasser ergibt.<br />
Lebenshilfe<br />
Zittau e. V.<br />
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In meinem letzten Artikel im<br />
Oktoberheft hatte ich bereits auf<br />
die Regelung des § 2325 Abs. 3<br />
BGB zur Abschmelzung der Höhe<br />
eines Pflichtteilsergänzungsanspruchs<br />
hingewiesen. Unter<br />
diesem Umstand sind lebzeitige<br />
Schenkungen und vorweggenommene<br />
Erbfolgen auch dann noch<br />
zu erwägen, wenn die voraussichtliche<br />
Lebenserwartung des<br />
Erblassers keine zehn Jahre mehr<br />
beträgt.<br />
Auf folgende Besonderheiten<br />
weise ich jedoch noch hin:<br />
Bei Ehegatten beginnt die Frist<br />
nicht mit dem Zeitpunkt der<br />
Schenkung, sondern erst mit dem<br />
Zeitpunkt der Auflösung der Ehe,<br />
<strong>als</strong>o dem Tod eines Ehegatten.<br />
Außerdem ist zu beachten, dass<br />
ein wirksamer Beginn für den<br />
Lauf der Frist nur dann vorliegt,<br />
wenn der Gegenstand tatsächlich<br />
verschenkt ist und der Erblasser<br />
www.vital-portal.<strong>com</strong><br />
vital<br />
nicht nur seine Rechtsstellung <strong>als</strong><br />
Eigentümer aufgibt, sondern auch<br />
darauf verzichtet, den Gegenstand<br />
im Wesentlichen selbst zu<br />
nutzen.<br />
Foto: sxc.hu<br />
Bei den in der Praxis häufig vorkommenden<br />
Übergaben von<br />
Grundstücken mittels Nießbrauchsrecht<br />
beginnt die Frist<br />
ebenfalls erst mit dem Ableben<br />
des Erblassers zu laufen.<br />
Das Abschmelzungsmodell<br />
wirkt in diesen Fällen<br />
nicht.<br />
Text: RA Horst Münch<br />
Interdisziplinäre Frühförder- und<br />
Beratungsstelle (IFFB):<br />
Die IFFB ist eine offene Anlaufstelle für Eltern mit noch<br />
nicht schulpflichtigen Kindern, die Fragen zur Entwicklung<br />
Ihres Kindes haben. Sie bietet dem Kind eine ganzheitliche<br />
heilpädagogische Entwicklungsbegleitung und<br />
Förderung und den Eltern eine Beratung mit den beteiligten<br />
Therapeuten.<br />
Ansprechpartner: Wenke Theilig, Tel. 03583 51 04 55
vital 15<br />
Hilfsprojekt Brasilien<br />
In der Zeit vom 1. August bis<br />
31. Oktober 2006 hatten eine<br />
Kollegin und ich die Möglichkeit,<br />
für das Zahnärztliche Hilfsprojekt<br />
Brasilien e. V. in Recife zu arbeiten.<br />
Dort arbeiteten wir in einem<br />
Kloster und behandelten Kinder<br />
zweier Schulen im Alter von 5 bis<br />
13 Jahren, welche von den umliegenden<br />
Armenviertel stammten<br />
und sonst nicht die Möglichkeit<br />
auf eine zahnärztliche Behand-<br />
Dr. med. dent. Stephan Jesinghaus<br />
Sprechzeiten:<br />
Mo 8.00 – 12.00 Uhr und 13.00 – 18.00 Uhr<br />
Di, Mi 8.00 – 12.30 Uhr<br />
Do 13.00 – 20.00 Uhr<br />
Fr 12.00 – 15.00 Uhr und nach Vereinbarung<br />
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lung gehabt hätten. Die Fröhlichkeit<br />
und Dankbarkeit der Kinder<br />
wird mir ewig in Erinnerung bleiben.<br />
Die Arbeit hat mich aber<br />
sicher auch beruflich weitergebracht<br />
und ich hoffe, dass dieses<br />
Hilfsprojekt in Zukunft weiter unterstützt<br />
wird.<br />
Spendenkonto:<br />
Zahnärztliches Hilfsprojekt Brasilien e.V.,<br />
Kto.: 4 555 333, BLZ: 700 906 06, Deutsche<br />
Apotheker- und Ärztebank eG München<br />
www.vital-portal.<strong>com</strong><br />
Heilpädagogische Kindertagesstätte „Benjamin Blümchen“<br />
Es werden Kinder im Vorschulalter betreut, die aufgrund von<br />
Entwicklungsstörungen und/oder Behinderungen der besonderen<br />
Förderung bedürfen.<br />
Ansprechpartner: Gudrun Jungmichel, Telefon 03583 51 04 55<br />
Individuelle Förderung nach dem<br />
Prinzip der Ganzheitlichkeit<br />
Der Familienentlastende Dienst (FED)<br />
... steht allen Familien zu, solange das Kind (auch <strong>als</strong> bereits<br />
Erwachsener) innerhalb der Familie lebt. Es ist ein Hilfsangebot für den<br />
Familienalltag. Eine individuelle stunden-/tageweise<br />
Betreuung und Begleitung des Kindes ist möglich,<br />
damit Freiräume für die anderen Familienmitglieder<br />
entstehen. So können Eltern zur Ruhe kommen und<br />
Kraft tanken.<br />
Ansprechpartner: Sabine Müller und Birgit Altmann,<br />
Telefon 03583 79 46 40 oder 03583 58 65 834<br />
Dr. Stephan Jesinghaus zauberte strahlende<br />
Gesichter während der Hilfsaktion in Brasilien
16<br />
Das Vital Journal Interview:<br />
Heute im Gespräch: Dr. med. Jens Papke, Facharzt für Innere Medizin,<br />
Schwerpunktmäßige Beschäftigung mit Fragen der internistischen<br />
Onkologie, der ambulanten Palliativversorgung und der Gastroenterologie<br />
Sehr geehrter Herr Dr. Papke, vielen<br />
Dank für die Zeit, die Sie sich für<br />
unsere Leser nehmen.<br />
Frage: Herr Dr. Papke, am 4. Februar<br />
stand der Weltkrebstag im<br />
Kalender, welche Bedeutung messen<br />
Sie diesem Tag bei?<br />
Dr. Papke:<br />
Der Weltkrebstag hat zum Ziel,<br />
die Vorbeugung, Erforschung und<br />
Behandlung von Krebserkrankungen<br />
ins öffentliche Bewusstsein zu<br />
rücken. Er wurde 2006 von der<br />
Union internationale contre le<br />
cancer (UICC), der Weltgesundheitsorganisation<br />
und anderen<br />
Organisationen ins Leben gerufen.<br />
An diesem Ereignis beteiligen sich<br />
etwa 300 Organisationen in weltweit<br />
86 Ländern, darunter auch<br />
die Deutsche Krebsgesellschaft,<br />
die Deutsche Krebshilfe und das<br />
Deutsche Krebsforschungszentrum.<br />
Herr Dr. Papke, man hört in letzter<br />
Zeit immer häufiger von medizinischen<br />
Erfolgen bei der Krebsbekämpfung,<br />
was können Sie dabei<br />
<strong>als</strong> besondere Meilensteine hervorheben?<br />
REGENBOGEN<br />
APOTHEKE<br />
Apotheker Riko Kliemann<br />
Belmsdorfer Str. 26<br />
01877 Bischofswerda<br />
Tel. (03594) 70 76 20 Fax 70 76 21<br />
Dr. Papke:<br />
Die Krebstherapie der letzten<br />
dreißig Jahre war geprägt durch<br />
zytotoxische, d. h. giftige und<br />
nebenwirkungsreiche Therapien.<br />
Wir erleben momentan deren<br />
Ablösung durch gezielt einsetzbare,<br />
immunologisch wirkende<br />
Medikamente, <strong>als</strong>o Antikörper<br />
gegen bestimmte Zellstrukturen,<br />
die beispielsweise das Wachstum<br />
von Blutgefäßen in das Tumorgewebe<br />
stoppen. Diese Antikörpertherapien<br />
erweisen sich <strong>als</strong> bei<br />
vielen verschiedenen Tumorarten<br />
wirksam und werden daher zum<br />
Bestandteil einer Vielzahl von<br />
Therapieprotokollen. In den letzten<br />
Jahren wurden auf diese Weise<br />
gerade bei der Behandlung des<br />
Brustkrebses, beim Darm- und<br />
Nierenkrebs große Fortschritte<br />
erreicht, die vor etwa einem Jahrzehnt<br />
noch unvorstellbar waren.<br />
Herr Dr. Papke,<br />
in welchem Bereich sehen Sie noch<br />
vorhandene Reserven, eher im Sektor<br />
effektiverer Operationsmethoden<br />
oder beim Einsatz wirksamerer<br />
Medikamente?<br />
Dr. Papke:<br />
Wir wissen, dass bei vielen<br />
vital<br />
K r e b s e r -<br />
k r a n k u n -<br />
gen vor der<br />
D i a g n o -<br />
se bereits<br />
Dr. med. Jens Papke<br />
Tumorzellen<br />
im Körper<br />
zirkulieren eine systemische, d.h.<br />
den ganzen Körper betreffende<br />
Erkrankung handelt, sehe ich die<br />
Reserven zweifelsohne in der Entwicklung<br />
weiterer Medikamente<br />
und in deren gezieltem und individuellem<br />
Einsatz. Diese Frage wird<br />
ein Chirurg aber möglicherweise<br />
anders beantworten.<br />
Herr Dr. Papke, kann man aus Ihrer<br />
Sicht auf die zurückliegenden Jahre<br />
Krebsarten bestimmen, welche eher<br />
auf dem Vormarsch sind oder sich<br />
rückläufig entwickeln?<br />
Dr. Papke:<br />
Hier spielen viele Faktoren eine<br />
Rolle, beispielsweise auch eine<br />
verbesserte Diagnostik oder die<br />
längere Lebenserwartung der<br />
Menschen heute gegenüber noch<br />
vor einigen Jahrzehnten, die sich<br />
durch die Erfolge bei der Bekämpfung<br />
von Infektions- oder<br />
Herz-Kreislaufkrankheiten ergibt.<br />
Als Folge gesünderer Lebenswei-<br />
Wir bringen Ihre<br />
Familie gut<br />
durch den Winter!
vital 17<br />
MAMMOGRAPHIE<br />
S C R E E N I N G<br />
O S T S A C H S E N<br />
se beobachten wir eine rückläufige<br />
Tendenz beim Magenkrebs;<br />
bei Männern auch beim Lungenkrebs.<br />
Bei Frauen steigt die Häufigkeit<br />
von Lungenkrebs leider<br />
weiter an. Der steile Anstieg der<br />
Neuerkrankungen beim Prostatakrebs<br />
ist auf die Früherkennung<br />
zurückzuführen. Aus diesem<br />
Grunde bemerken wir auch eine<br />
Zunahme von Frühstadien beim<br />
Brustkrebs.<br />
Herr Dr. Papke,<br />
wo sehen Sie die besondere Verantwortung<br />
des Patienten und können<br />
Sie unseren Lesern diesbezüglich<br />
Dinge besonders ans Herz legen?<br />
Dr. Papke:<br />
Wie bereits gesagt, spielt eine gesunde<br />
und verantwortungsvolle<br />
Lebensweise eine wichtige Rolle.<br />
Je zeitiger eine Tumorerkrankung<br />
entdeckt wird, um so günstiger<br />
Mammographieeinheit<br />
Abklärungseinheit Pirna<br />
im Klinikum Pirna<br />
www.radiologie-pirna.de<br />
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01796 Pirna<br />
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Hotline:<br />
0371 91850-999<br />
sind die Behandlungschancen. Beispielsweise<br />
kann ein Darm- oder<br />
Brustkrebs im Frühstadium geheilt<br />
werden. Der Früherkennung<br />
kommt <strong>als</strong>o besondere Bedeutung<br />
zu und daher rate ich allen<br />
Lesern, die Krebsvorsorgeangebote<br />
der Krankenkassen (Vorsorgekoloskopie,<br />
Mammografie u.a.)<br />
in Anspruch zu nehmen.<br />
Herr Dr. Papke,<br />
abschließend erlauben Sie mir noch<br />
eine etwas spekulative Frage, welche<br />
ich aber durchaus ernst meine:<br />
Glauben Sie, dass es möglich sein<br />
wird, die Krankheit Krebs einmal<br />
endgültig zu besiegen und in welchem<br />
Zeitfenster könnte dies eventuell<br />
zu erwarten sein?<br />
Dr. Papke:<br />
Die Krebsforschung ist zu den molekularen<br />
Grundlagen der Tumorentstehung<br />
vorgedrungen. Erste<br />
Erfolge sind die bereits angesprochenen<br />
Therapieformen, die an<br />
Rezeptoren der Zelle angreifen<br />
und bestimmte Zellfunktionen<br />
blockieren oder umprogrammieren.<br />
Ich denke schon, dass man<br />
irgendwann die Geheimnisse<br />
der Tumorentstehung entschlüsselt<br />
haben wird und dann diese<br />
Krankheit auch besiegt werden<br />
kann. Wir werden das aber nicht<br />
mehr erleben. Und auch wenn<br />
Krebs einmal heilbar sein sollte<br />
– wir sollten nicht vergessen, dass<br />
der Mensch nun einmal kein unsterbliches<br />
Wesen ist.<br />
Vielen Dank für das Gespräch und<br />
weiterhin alles Gute und viel Erfolg<br />
bei Ihrer verantwortungsvollen<br />
Tätigkeit.<br />
Das Gespräch führte H. Nocke,<br />
Kundenberater <strong>DB</strong> medien
18<br />
Mammographie-Screening<br />
„Screening“ bedeutet übersetzt<br />
soviel wie Reihenuntersuchung.<br />
Der Deutsche Bundestag beschloss<br />
im Juni 2002 die Einführung<br />
eines qualitätsgesicherten<br />
Mammographie-Screening-Programmes<br />
auf der Grundlage<br />
europäischer Richtlinien.<br />
Das Programm versteht sich <strong>als</strong><br />
zusätzliches Angebot zur regelmäßigen<br />
jährlichen Vorsorge.<br />
Ziele des Mammographie-<br />
Screening-Programmes<br />
Da ca. 10 % der Frauen im Laufe<br />
ihres Lebens (am häufigsten nach<br />
dem 50. Lebensjahr) an Brustkrebs<br />
erkranken, soll dieser frühzeitig<br />
erkannt werden, um<br />
- die Sterblichkeitsrate an Brustkrebs in der Altersgruppe<br />
50 – 69 langfristig zu senken<br />
- bei Erkrankung an Brustkrebs die Überlebenschancen<br />
zu verbessern<br />
- möglichst Tumore kleiner 10 mm Durchmesser,<br />
die noch keine Metastasen (Tochtergeschwülste)<br />
gebildet haben, zu behandeln<br />
- überflüssige Operationen zu vermeiden, wenn<br />
sich Tumore in der Abklärungssprechstunde <strong>als</strong><br />
gutartig herausgestellt haben<br />
- schonendere Behandlungsmöglichkeiten nutzen<br />
zu können.<br />
Eine Screening-Einheit besteht<br />
aus einer/mehreren Mammographie-Einheiten,<br />
in welchen durch<br />
besonders geschulte radiologische<br />
Fachkräfte Mammographieaufnahmen<br />
erstellt werden, sowie<br />
aus einer/mehreren Einheiten zur<br />
Abklärungsdiagnostik.<br />
In der Regel umfasst eine Screening-Einheit<br />
einen Einzugsbereich<br />
von 70.000 bis 1 Mio Einwohner.<br />
Die Screening-Einheit wird von<br />
einem oder max. zwei Programmverantwortlichen<br />
Ärzten<br />
(PVA) geleitet.<br />
Jede Mammographieaufnahme<br />
wird von zwei speziell ausgebildeten<br />
Fachärzten unabhängig<br />
voneinander befundet. Jeder dieser<br />
Ärzte muss im Jahr von mindestens<br />
5.000 Frauen Aufnahmen<br />
begutachten.<br />
Die Ergebnisse der Abklärung<br />
werden in der wöchentlich stattfindenden<br />
interdisziplinären<br />
Konferenz ausgewertet und besprochen.<br />
Hierüber wird die Frau<br />
gleichfalls schriftlich informiert.<br />
Bisherige Erfahrungen zeigten,<br />
dass sich bei ca. 80 % der zur Abklärung<br />
eingeladenen Frauen die<br />
Auffälligkeit in der Mammographie<br />
<strong>als</strong> gutartig einstufen ließ.<br />
Im Falle einer positiven Krebsdiagnose<br />
wird das weitere therapeutische<br />
Vorgehen in der<br />
interdisziplinären Konferenz<br />
abgestimmt und durch den Programmverantwortlichen<br />
Arzt<br />
mit der betroffenen Frau besprochen.<br />
Desweiteren wird jeweils der<br />
seitens der Frau angegebene Gynäkologe<br />
(Hausarzt) per Post informiert,<br />
wenn sie das wünscht.<br />
Laufend erfolgt eine Evaluierung<br />
sämtlicher Programmschritte.<br />
Warum ist die Teilnahme wichtig?<br />
- um bessere Heilungsaussichten<br />
bei frühzeitiger Behandlung von<br />
Brustkrebs zu erzielen, d. h. Brustkrebserkennung<br />
noch im symptomlosen<br />
Stadium!<br />
Alles in Übersicht:<br />
Was bedeutet Mammographie-<br />
Screening?<br />
Alle zwei Jahre Befundung Ihrer<br />
aktuellen Mammographie durch<br />
zwei erfahrene Ärzte unabhängig<br />
voneinander<br />
Wer wird eingeladen?<br />
Frauen im Alter von 50 – 69 Jahren,<br />
Teilnahme freiwillig<br />
Wohin wird eingeladen?<br />
vital<br />
in die Mammographie-Einheiten<br />
Pirna, Kamenz sowie in unser<br />
Mammamobil<br />
Welche Kosten entstehen bei dieser<br />
Untersuchung?<br />
Diese übernimmt die gesetzliche<br />
oder private Krankenkasse.<br />
Wie werde ich das Egebnis erfahren?<br />
In einer persönlichen kurzfristigen<br />
Information per Brief.<br />
Was passiert bei einer Befundauffälligkeit?<br />
Es erfolgt eine kurzfristige Einladung<br />
zur Befundbesprechung und<br />
raschen Abklärung.<br />
Was kann mich bei der Abklärungssprechstunde<br />
erwarten?<br />
Ein Arztgespräch, das Abtasten<br />
der Brust, eine zusätzliche Ultraschalluntersuchung<br />
und bei Bedarf<br />
spezielle Mammographieaufnahmen,<br />
falls erforderlich eine Stanzbiopsie.<br />
Wie kann ich selbst helfen?<br />
Information über frühere Mammographie-Untersuchungen<br />
(Jahr/<br />
Ort) bereithalten und evtl. vorhandene<br />
Aufnahmen mitbringen!<br />
Wo kann ich mich noch informieren?<br />
Sprechen Sie auch mit Ihrem<br />
Frauenarzt.<br />
Wo kann ich mich selbst für eine<br />
Teilnahme melden?<br />
Hotline 0371 91850 999<br />
MAMMOGRAPHIE<br />
S C R E E N I N G<br />
O S T S A C H S E N
vital 19<br />
4. Februar 2010 – Weltkrebstag<br />
Am 4. Februar 2010 findet der<br />
alljährliche Weltkrebstag statt.<br />
An diesem Tage stehen Krebserkrankungen<br />
besonders im Mittelpunkt.<br />
Was kann man <strong>als</strong>o Wichtigeres<br />
tun, <strong>als</strong> an so einem Tag sich<br />
selbst in die Verantwortung stellen<br />
und zu prüfen: Habe ich auch<br />
alle Möglichkeiten der Vorbeugung<br />
und Früherkennung genutzt?<br />
Einen starker Partner an seiner<br />
Seite zu wissen ist dabei natürlich<br />
ein gutes Gefühl.<br />
Die AOK Plus – die Gesundheitskasse<br />
für Sachsen und Thüringen<br />
ist ein solcher.<br />
Hier beginnt Gesundheitsfürsorge<br />
schon vor der Geburt und begleitet<br />
uns dann ein ganzes Leben lang.<br />
Angefangen bei einem umfangreichen<br />
Beratungsspektrum über ein<br />
auf das jeweilige Geschlecht und<br />
Alter ausgerichteten Vorsorge-<br />
Untersuchungsprogramm bis hin<br />
zur qualifizierten stationären Be-<br />
Gesundheits-Timer<br />
Wann ist welche Untersuchung fällig?<br />
handlung und ambulanten Betreuung<br />
(siehe Kasten).<br />
In dieser „Rund um Versorgung“<br />
spielen die Krebserkrankungen<br />
eine besondere Rolle.<br />
Hautkrebs <strong>als</strong> eine der tückischsten<br />
Krebsarten erfährt im Rahmen<br />
der Früherkennung bei der<br />
AOK Plus besonderes Augenmerk.<br />
So bietet eine Früherkennungsuntersuchung<br />
im Rahmen eines<br />
Haut-Checks sehr erfolgreiche<br />
Heilungschancen. Dem in besonderer<br />
Weise Rechnung tragend ist<br />
bei der AOK diese Untersuchung<br />
bereits ab dem 14. Lebensjahr<br />
kostenlos zu erhalten.<br />
Gerade bei Krebserkrankungen<br />
können Selbsthilfegruppen eine<br />
sehr heilende und stabilisierende<br />
Wirkung für die Betroffenen<br />
und Angehörigen haben. Um das<br />
Netz solcher Gruppen in Sachsen<br />
weiter auszubauen, starteten<br />
im Jahre 2009 die Sächsische<br />
Frauen:<br />
Alter Was Wie oft<br />
Kinder ab 12 J. Zahnvorsorge 2 x jährlich<br />
ab 18 Zahnvorsorge 1 x jährlich<br />
ab 20 Krebsfrüherkennung 1 x jährlich<br />
ab 30 erweiterte Krebsfrüherkennung<br />
1 x jährlich<br />
ab 35 Check-up alle 2 Jahre<br />
50 - 54 Stuhlbluttest 1 x jährlich<br />
ab 55 Stuhlbluttest alle 2 bzw.<br />
Darmspiegelung 10 Jahre<br />
Männer:<br />
Alter Was Wie oft<br />
Kinder ab 12 J. Zahnvorsorge 2 x jährlich<br />
ab 18 Zahnvorsorge 1 x jährlich<br />
ab 35 Check-up alle 2 Jahre<br />
ab 45 Krebsfrüherkennung 1 x jährlich<br />
50 - 54 Stuhlbluttest 1 x jährlich<br />
ab 55 Stuhlbluttest alle 2 bzw.<br />
Darmspiegelung 10 Jahre<br />
Krebsgesellschaft und die AOK<br />
Plus eine Kursreihe, wo die Bedeutung<br />
und Wirkung solcher<br />
psychosozialen Kontaktgruppen<br />
und deren Kontaktmöglichkeiten<br />
vermittelt werden.<br />
Die drei zusammenhängenden<br />
Kurse behandeln in jeweils zehn<br />
Einheiten die Themen „Angehörigenschulung“,„Selbsthilfegruppenarbeit“<br />
und „Hilfen beim<br />
Lebensabschied“.<br />
Wie uns der Geschäftsführer der<br />
sächsischen Krebsgesellschaft<br />
Herr Dr. Ralf Porzig in einem<br />
Gespräch mitteilte, sind die Kurse<br />
sehr gut angenommen worden<br />
und besitzen eine hohe Akzeptanz.<br />
Hervorhebenswert ist es<br />
auch, dass selbst schon bestehende<br />
Kontaktgruppen die angebotenen<br />
Seminare <strong>als</strong> Plattform des<br />
Erfahrungsaustausches zur weiteren<br />
Qualifizierung der eigenen<br />
Arbeit nutzen.<br />
Wir finden. das ist eine gute Sache<br />
und wünschen allen Beteiligten<br />
weiterhin viel Erfolg.
20<br />
Die MammaCare ® -Methode zur<br />
Brustselbstuntersuchung<br />
MammaCare ist eine Methode<br />
zum Erlernen und Verbessern<br />
von Tastvermögen, um die<br />
klinische Brustuntersuchung und<br />
Brustselbstuntersuchung zu optimieren.<br />
So, wie ein blinder Mensch die<br />
Schrift nach ´Braille` erlernen<br />
kann, können Frauen und medizinische<br />
Fachkräfte das Tastvermögen<br />
der Hände verfeinern.<br />
MammaCare wurde von den<br />
Wissenschaftlern Dr. Mary Mehn,<br />
Dr. Mark Goldstein und Prof.<br />
Henry Pennypacker in Gainesville<br />
FL, USA entwickelt und bis heute<br />
weiterentwickelt. Sie erhielten<br />
1990 hierfür den US-Krebspräventionspreis.<br />
MammaCare ist<br />
bis heute, weltweit die einzige,<br />
wissenschaftlich überprüfte Form<br />
der klinischen Brustuntersuchung<br />
geöffnet: Montag–Freitag<br />
8.00 – 19.00 Uhr<br />
Praxis für Physiotherapie<br />
und Alternativbehandlung<br />
Sabine Dießner<br />
in unserer Praxis: MammaCare<br />
die Methode zur Brustselbstuntersuchung: Kursgebühr 30,– €<br />
Hauptstraße 22 • 02692 Großpostwitz<br />
Telefon 035938/91 55<br />
www.physiotherapie-diessner.de<br />
Zur Aue 1<br />
02625 Bautzen<br />
Tel. 03591-600 243<br />
und der Vermittlung der Brustselbstuntersuchung.<br />
MammaCare ersetzt nicht die<br />
bildgebenden Verfahren (Sonound<br />
Mammographie) sondern<br />
ergänzt das Spektrum der Prävention.<br />
Warum die Brustselbstuntersuchung<br />
wichtig ist:<br />
Veränderungen der Brust können<br />
in jedem Alter auftreten, daher<br />
ist die Brustselbstuntersuchung<br />
für Frauen jeder Altersgruppe geeignet<br />
und wichtig.<br />
Die Brustselbstuntersuchung<br />
Viele Frauen kennen das Problem.<br />
Sie wissen, dass sie regelmäßig<br />
ihre Brust tasten sollen,<br />
tun es aber aus den verschiedenen<br />
Gründen nicht: sie wissen<br />
nicht genau, was sie tasten sollen<br />
und wie sie richtig tasten sollen.<br />
• Massagen • UWM • Zellbäder<br />
• Elektrotherapie • Lymphdrainage<br />
• Manuelle Therapie • Rückenschule<br />
• Krankengymnastik • MammaCare ®<br />
• Nordic Walking-Kurse • Hausbesuche<br />
• Hot-Stone-Wellness<br />
• Kräuterstempel-Wellness<br />
vital<br />
Manchmal tastet eine Frau einen<br />
Knoten, der früher auch schon<br />
vorhanden war. Aber fühlte sich<br />
dieser Knoten so oder anders an?<br />
Das Tasten verunsichert sie mehr,<br />
<strong>als</strong> dass sie Gewissheit über ihre<br />
Brüste bekommen.<br />
Die Brustselbstuntersuchung ist<br />
die erfolgreichste Methode zur<br />
Entdeckung des Brustkrebses.<br />
Über 80 % der Fälle von Brustkrebs<br />
werden zunächst durch<br />
Selbstuntersuchung entdeckt, obwohl<br />
nur 27 % aller Frauen ihre<br />
Brust monatlich untersuchen.<br />
Sie können durch regelmäßige<br />
Untersuchung Ihrer Brust einen<br />
Knoten, geringfügige Veränderungen<br />
oder Verdickungen entdecken.<br />
Die Brustselbstuntersuchung<br />
ist eine wichtige Ergänzung der<br />
ärztlichen Krebsvorsorge. Bei genauerer<br />
Betrachtung der Vorsorgeergebnisse<br />
fällt auf, dass trotz<br />
professioneller Untersuchung<br />
Knoten, die kleiner sind <strong>als</strong> 2 cm<br />
Durchmesser, nicht getastet werden.<br />
Bei regelmäßiger und gezielter<br />
Selbstuntersuchung der Brust<br />
konnten jedoch schon Veränderungen<br />
selbst von unter einem<br />
cm Ausdehnung ertastet werden.<br />
Die Früherkennung ist außerordentlich<br />
wichtig. Sie ermöglicht<br />
eine frühzeitige Behandlung und<br />
erhöht die Chancen auf weniger<br />
aufwändige Maßnahmen.<br />
Neben dem Erlernen der Methode<br />
im privaten Rahmen mit<br />
dem MLS-2 Lernsystem (Brustmodell<br />
+ Lehrfilm und Info Broschüre)<br />
zu Hause bietet sich auch<br />
die Schulung in Kleingruppen<br />
an. Da diese Kurse noch nicht<br />
flächendeckend in Deutschland<br />
verfügbar sind, können interessierte<br />
Frauen die Technik der<br />
Brustselbstuntersuchung nach<br />
der MammaCare Methode auch<br />
mit einem Lehrfilm und Modell<br />
zu Hause erlernen. Die MammaCare-Tastuntersuchung<br />
wird
vital 21<br />
Carsten Kalauch<br />
Geschäftsführer<br />
Orthopädiemechanikermeister<br />
am Silikonmodell geübt, das dem<br />
weiblichen Brustgewebe nachempfunden<br />
ist. In die Modelle<br />
wurden Knoten und normale Gewebestrukturen<br />
eingearbeitet. Im<br />
nächsten Schritt wird die erlernte<br />
Tasttechnik dann auf die jeweils<br />
eigene Brust übertragen.<br />
Die erworbenen Kenntnisse<br />
und die Sicherheit in der Brustselbstuntersuchung<br />
ermöglichen<br />
es Ihnen, die regelmäßigen Untersuchungen<br />
systematisch und<br />
sorgfältig durchzuführen und<br />
eventuelle Befunde zur weiteren<br />
Abklärung für den Facharzt zu dokumentieren.<br />
In der Physiotherapie<br />
Gabriele Kobalz sowie<br />
in der Physiotherapie Sabine<br />
Dießner in Großpostwitz<br />
finden bereits Kurse zum Erlernen<br />
der richtigen Selbstuntersuchung<br />
der Brust statt. Weitere<br />
Informationen erhalten Sie auch<br />
unter: www.mammacare.de<br />
... so lange wie möglich in den eigenen vier Wänden,<br />
in vertrauter Umgebung ist der Wunsch fast aller Menschen.<br />
Bleiben Sie aktiv und gestalten Sie Ihr Leben selbstbestimmt!<br />
Mit unseren vitalen DIENSTLEISTUNGEN erleichtern wir Ihren Alltag.<br />
Auf uns können Sie zählen an 365 Tagen im Jahr!<br />
lebensnah – flexibel – seniorenfreundlich – vertrauensvoll<br />
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Bautzen<br />
Bischofswerda<br />
Karl-Marx-Straße 13/15 Dresdner Straße 6<br />
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Anatomie der Brust<br />
Die Brust befindet sich auf dem<br />
großen Brustmuskel in Höhe<br />
der 3. bis 6. Rippe. Die Muttermilch<br />
wird im Drüsensystem der<br />
weibliche Brust gebildet und<br />
zur Brustwarze weitergeleitet.<br />
Das Drüsensystem ist in Fett- und<br />
Bindegewebe eingebettet und aus<br />
Drüsenläppchen aufgebaut. Von<br />
dort aus führen die Milchgänge<br />
zur Brustwarze. Kurz vor der<br />
Einmündung in die Brustwarze<br />
weiten sich die Milchgänge in die<br />
Milchsäckchen aus. Diese erfüllen<br />
eine Pumpfunktion beim Stillen.<br />
Die Blutversorgung der Brust<br />
erfolgt über Gefäße aus der<br />
Achselhöhle und der Brustmitte.<br />
Die Blutgefäße verzweigen sich<br />
netzförmig und konzentrieren sich<br />
zur Brustwarze hin. Wichtig ist<br />
auch die Lymphe des Lymphsystems,<br />
welche beim Übertritt von<br />
Blutplasma aus den Blutgefäßen<br />
Fahrdienst<br />
ins Gewebe entsteht. Mit dessen<br />
Hilfe werden Abbauprodukte von<br />
Zellen und Krankheitserreger aus<br />
den Körpergeweben abtransportiert.<br />
Weiterhin sind Lymphknoten<br />
eingeschaltet, in denen sich<br />
Foto: sxc.hu<br />
„Abwehrzellen“ befinden. Für die<br />
Brust wichtigsten Lymphknoten<br />
befinden sich in der Achselhöhle,<br />
am Schlüsselbein und an den Seiten<br />
des Brustbeins. Lymphknoten,<br />
etwa linsengroß und weich, lassen<br />
sich bei Gesunden nicht tasten.<br />
Bei entzündlichen Veränderungen<br />
in ihrem Abflussgebiet schwellen<br />
sie an und werden druckempfindlich<br />
oder schmerzhaft.<br />
vital HAUSKRANKENPFLEGE GmbH &<br />
SENIORENDIENSTE gGmbH • Kamenzer Str. 31,<br />
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22<br />
Kinderyoga in der Hopfenblüte in Löbau<br />
Kinder sind hohen Anforderungen<br />
in der Gesellschaft ausgesetzt.<br />
Durch Yoga und kindgemäße Entspannungsübungen<br />
können sie<br />
unterstützt werden und dabei sowohl<br />
mehr Lebendigkeit <strong>als</strong> auch<br />
Stille in sich erleben. Sie lernen<br />
Anspannung und Entspannung zu<br />
unterscheiden.<br />
Im Yoga üben wir Körperübungen,<br />
Atemübungen, Basteln,<br />
Singen und erleben Abenteuer.<br />
Doch Kinder möchten nicht nur<br />
spielen, sondern auch etwas lernen.<br />
Die einzelnen Übungen werden<br />
besprochen und erklärt.<br />
Steuerzahler können sich für ihr<br />
Rückentraining im Fitnessstudio<br />
einen Zuschuss vom Finanzamt<br />
holen. Die Kosten für die Kurse<br />
können steuerlich geltend gemacht<br />
werden. Das Finanzgericht<br />
München (AZ: 1 K 2183/07) hat<br />
dies bestätigt und erweitert.<br />
Eine Kostenübernahme kommt<br />
danach nur infrage, wenn ein<br />
amtsärztliches Attest die Notwendigkeit<br />
vor dem Trainingsbe-<br />
Praxis für Physiotherapie<br />
Katrin Beyer Mo – Fr 7.00 – 20.30 Uhr<br />
Fr 7.00 – 20.00 Uhr<br />
Sa 8.00 – 12.00 Uhr<br />
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Kinder können mit Yoga viel erreichen.<br />
Es werden die Grob-<br />
und Feinmotorik geschult. Die<br />
Drüsen, Organe und das Nervensystem<br />
harmonisiert. Sie lernen,<br />
sich besser selbst wahrzunehmen<br />
und durch Partnerübungen auch<br />
Andere wahrzunehmen. Ohne<br />
Leistungsdruck wird das Selbst-<br />
wertgefühl gestärkt, Geduld und<br />
Ausdauer gefördert. Das Kind<br />
kann sich zu einer gesunden Persönlichkeit<br />
mit einem guten Charakter<br />
entwickeln.<br />
Im Viveka Yoga Haus „Hopfen-<br />
blüte“ in Löbau finden jeden<br />
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Rückentraining im Fitnessstudio steuerlich absetzbar<br />
vital<br />
Emelie Hanske zeigt die „Königskobra“<br />
Sonnabend Kinderyogakurse<br />
statt.<br />
Kurszeiten:<br />
Kinder ab 4 Jahre von<br />
9.30 bis 10.30 Uhr<br />
Kinder ab 1. Schuljahr von<br />
11.00 bis 12.00 Uhr<br />
Der Einstieg in einen Kinderyoga-<br />
kurs ist jederzeit möglich. Die<br />
erste Kursstunde ist für das<br />
Kind eine Schnupperstunde und<br />
somit kostenlos.<br />
Erst danach entscheiden Sie sich<br />
gemeinsam mit Ihrem Kind, ob<br />
Sie am Kurssystem teilnehmen<br />
möchten.<br />
ginn bestätigt und die Übungen<br />
unter Anleitung eines Arztes oder<br />
einer zur Heilkunde zugelassenen<br />
Person durchgeführt werden.<br />
Außerdem muss zuvor versucht<br />
worden sein, eine Kostenübernahme<br />
durch die Krankenkasse<br />
zu erreichen.<br />
Wer sich Ärger mit dem Finanzamt<br />
sparen möchte, der kann<br />
mit seinem Arbeitgeber über<br />
Förderung sprechen. Denn der<br />
Arbeitgeber kann seinen Mitarbeitern<br />
für gesundheitsfördernde<br />
Maßnahmen bis zu 500 Euro im<br />
Jahr steuer- und sozialabgabenfrei<br />
zukommen lassen.<br />
Quelle: ddp
vital 23<br />
Sehr geehrte Frau Klar, vorab möchte<br />
ich im Namen aller großen und<br />
kleinen Leser des Vital Journ<strong>als</strong><br />
recht herzlich bedanken, dass Sie<br />
sich Zeit für unser Gespräch nehmen.<br />
Frage: Frau Klar, in Ihrem Hause<br />
werden eine Vielzahl an Therapien<br />
angeboten, ganz besonders widmen<br />
Sie sich aber unseren kleinen und<br />
kleinsten Mitbürgern. Wie kam es<br />
zu dieser Entscheidung?<br />
Frau Klar: Inspiriert haben mich<br />
dazu in erster Linie meine eigenen<br />
Kinder, ich wollte mehr über die<br />
ideale motorische Entwicklung erfahren.<br />
Da die klassische Physio-<br />
therapieausbildung dieses Thema<br />
fast ausschließlich nur theoretisch<br />
anschneidet,entschied ich mich<br />
für eine spezielle Ausbildung der<br />
Kindertherapie.<br />
Frage: Welche Angebote aus diesem<br />
Bereich möchten Sie aus Ihrer Sicht<br />
besonders hervorheben und warum?<br />
Frau Klar:<br />
Hier möchte ich <strong>als</strong> erstes die<br />
Vojta-Therapie erwähnen, eine<br />
spezielle Behandlungsform auf der<br />
Grundlage neurophysiologischer<br />
Bewegungsbahnung. Es werden<br />
Reize über die Mechanorezeptoren<br />
aufgenommen und direkt an<br />
die Muskelspindeln weitergeleitet.<br />
Spezielle Ausgangsstellungen<br />
und Aktivierungspunkte verstär-<br />
Fit Kids (6 – 12 Jahre) • Reha-Sport (12 – 14 Jahre)<br />
Strong Kids (12 – 14 Jahre)<br />
HipHop (12 – 14 Jahre)<br />
Kinderrückenschule (12 – 14 Jahre)<br />
Mutti-Kind-Kurs (6 – 12 Jahre)<br />
Jetzt anmelden unter: Tel. 03594/71 77 54<br />
Kirchstr. 25 • 01877 Bischofswerda<br />
eMail: info@balance-gesundheitsstudio.de<br />
www.bala nce - gesund heitsstudio.de<br />
Krankenkassenzuschuss<br />
auf alle Kurse!<br />
ken diesen Effekt. Als Reizantwort<br />
sieht man häufig sofort eine Muskelaktivierung!<br />
Die Ausbildung ist<br />
sehr kosten- und zeitaufwendig,<br />
hat aber den Vorteil, dass sie sehr<br />
viel Praxis in speziellen Kinderkliniken<br />
beinhaltet.<br />
Auch osteopathische Behandlungen<br />
gehören zu unserem Angebot.<br />
Hier geht es in erster Linie<br />
darum Bewegungseinschränkungen<br />
zu beheben.<br />
Frage: Frau Klar, was begeistert Sie<br />
und Ihre Kollegen besonders an der<br />
Arbeit mit Säuglingen und Kleinkindern?<br />
Frau Klar: Kinder reagieren sehr<br />
schnell positiv auf Behandlungen,<br />
solange keine schwere neurologische<br />
Erkrankung vorliegt. Sie unterstützen<br />
die Therapie dort, wo<br />
sie es <strong>als</strong> angenehm empfinden.<br />
Wichtig ist aber in erster Linie die<br />
GESUNDHHEIT UND MEHR<br />
Arbeit mit den Eltern, die unsere<br />
Arbeit fortführen und Gewohnheiten<br />
ändern müssen.<br />
Frage: Gestatten Sie mir abschließend<br />
noch eine Frage, welche Tipps<br />
und Ratschläge zu Gesundheitsfragen<br />
können Sie interessierten Eltern<br />
mit auf den Weg geben?<br />
Frau Klar: Um die motorische<br />
Entwicklung zu fördern, ist besonders<br />
das erste Lebensjahr<br />
sehr wichtig. Eltern sollten daher<br />
nicht zu ängstlich sein im Umgang<br />
mit ihren Sprösslingen. Die<br />
Kinder sollten von Anfang an in<br />
den wachen Phasen viel auf dem<br />
Bauch liegen – das stärkt die<br />
Nacken- und Rückenmuskulatur<br />
und beugt Kopfasymmetrien<br />
vor. Bei der Ernährung gilt natürlich<br />
wenig Süßes und seltener zu<br />
Fertigprodukten greifen!<br />
Das Gespräch führte H. Nocke, Kundenberater<br />
Kirstin Klar
24<br />
Biochemie<br />
Tabletten und Cremes<br />
in Ihrer<br />
Apotheke<br />
nach Dr. Schüßler<br />
Brückenschlag zwischen Diagnose und<br />
Behandlung<br />
Keine Krankheit<br />
ist so<br />
h e r a u s f o r -<br />
dernd, für<br />
Patient und<br />
B e h a n d l e r<br />
wie Krebs.<br />
Im Bemühen<br />
ihre Ge-<br />
HP Christoph, Bautzen<br />
heimnisse zu<br />
enthüllen, forschen und behandeln<br />
unzählige Menschen mit den<br />
unterschiedlichsten Methoden,<br />
Therapien und Arzneimitteln.<br />
An erster Stelle steht die Linderung,<br />
das Einhalt gebieten des<br />
weiteren Tumorwachstums.<br />
Das große Ziel: Genesung von<br />
dieser Krankheit, wieder Gesundheit.<br />
Die Krebserkrankung<br />
ist ein massiver Angriff, nicht nur<br />
auf unseren Körper, sondern auch<br />
Tabletten –<br />
glutenfrei Creme – ohne Konservierungsstoff<br />
auf unsere Seele, unsere Gefühle.<br />
Der kranke Mensch ist nicht nur<br />
durch Operation und Bestrahlung<br />
körperlich verletzt, sondern er ist<br />
auch im seelisch-geistigen Bereich<br />
massiv verwundbar geworden.<br />
Orientierungslosigkeit und Erschöpfung,<br />
gepaart mit Ohnmacht<br />
und Angst, ergreifen Besitz vom<br />
Patienten.<br />
Was ist zu tun, welche Strategie,<br />
welche Möglichkeiten führen zum<br />
Erfolg?<br />
Wo wird der Patient in seiner gesamten<br />
Persönlichkeit, mit all seiner<br />
Einmaligkeit wahr- und angenommen?<br />
Unzählige Wundermittel, Wunderheilversprechen<br />
preschen<br />
heut durch die Massenmedien und<br />
lassen Hoffnungen aufkeimen, die<br />
Adler-Apotheke<br />
Ihre Apotheke<br />
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<strong>als</strong> Creme<br />
Nr. 1 – 11<br />
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.<br />
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0210<br />
nicht im Geringsten erfüllt werden<br />
können. Hochspezialisierte<br />
Einzel-Organ-Technologen kämpfen<br />
in ihrem Gebiet, nicht nur um<br />
das Wohl ihrer Patienten.<br />
Wer wendet sich jedoch dem Patienten<br />
zu, egal wer er ist, was er ist?<br />
Wo darf der Mensch einfach nur<br />
Mensch sein?<br />
Welcher individuelle Weg liegt zum<br />
Beschreiten, vor dem Menschen, in<br />
seiner momentanen Situation?<br />
Wer zeigt wirkungsvolle, praktikable<br />
Alternativen auf?<br />
Im Menschen, im Patienten selbst<br />
liegen wohl die größten Chancen,<br />
da ja auch durch ihn selbst und in<br />
ihm selbst, alles begann.<br />
Bezogen auf die Ganzheit<br />
Mensch, sind Konzepte sinnvoll,<br />
die schrittweise alle realisierbaren<br />
Möglichkeiten einbeziehen.<br />
Die Naturheilkunde bietet viele<br />
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vital 25<br />
Rudolf Christoph<br />
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Ansatzpunkte für Körper, Geist<br />
und Seele. Angefangen von der<br />
Pflanzenheilkunde bis hin zur Homöopathie,<br />
bietet sich ein Spektrum<br />
an, das für jeden Einzelnen<br />
zugeschnitten werden kann.<br />
Hochdosierte Vitamininfussionen,<br />
Mistelinjektionen, Sauerstofftherapie,<br />
Frischzellkuren und physikalische<br />
Maßnahmen erweitern<br />
die Optionen.<br />
Natürlich ist die seelische Verfassung,<br />
das Gefühlsleben des Patienten<br />
von enormer Bedeutung.<br />
Verständigung und Verständnis<br />
durch Gespräche, durch das Miteinander<br />
von Patient und Therapeut,<br />
sind die Basis auf dem neuen<br />
Weg.<br />
Angenommen werden, mit all<br />
dem, was den Patienten in diesem<br />
Lebensabschnitt beschäftigt, ist<br />
ein Teil einer möglichen Heilung.<br />
Individuelle naturheilkundliche<br />
Diagnostik, wie Irisdiagnose oder<br />
Dunkelfeldmikroskopie ergänzt<br />
das wissenschaftliche Labor und<br />
bringt noch tieferes Verständnis<br />
für die gegenwärtige körperliche<br />
Situation.<br />
Wer losgeht und für sich etwas<br />
tut, wer beginnt für sich selbst die<br />
Verantwortung zu übernehmen,<br />
wer beginnt zu hinterfragen, wer<br />
für sich selbst einsteht und zu sich<br />
steht, der beginnt zu gesunden,<br />
zu gesunden auf eine ganz andere<br />
Art und Weise.<br />
Das ausgeglichene Zusammenspiel<br />
von Körper, Geist und Seele<br />
kann vieles wieder zur rechten<br />
Ordnung zurückführen, kann sich<br />
selbst heilen.<br />
Spontanheilungen selbst bei fortgeschrittenen<br />
Tumoren, die auch<br />
in der einschlägigen Fachliteratur<br />
dokumentiert sind, beweisen,<br />
dass alles möglich ist, auch das so<br />
oft proklamierte „Unmögliche“.<br />
Text: HP Christoph, Bautzen<br />
Gesundheit tanken<br />
mit einer Kur in Polen oder Tschechien<br />
- Bad Flinsberg (Swieradow Zdroj)<br />
im polnischen Isergebirge<br />
- Bad Belohrad (Lazne Belohrad)<br />
in der Nähe SAFARI-ZOO Dvur Kralove<br />
- Bad Kunnersdorf (Lazne Kundratice)<br />
am Fuße des Jeschkens<br />
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im tschechischen Isergebirge<br />
Geführte Radwanderungen<br />
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26<br />
Mehr Lebensqualität durch Sport<br />
Projekt zu Gewichtstherapie bei Diabetiker<br />
Die Sport & Wellness Villa hat<br />
seine schon umfangreiche Angebotspalette<br />
nochm<strong>als</strong> erweitert<br />
und bietet ab 2010 die Teilnahme<br />
an Diabetiker Sportprojekt „Difima<br />
– Diabetiker fit machen“ an,<br />
das speziell für Betroffene der<br />
Generation 60+ entwickelt wurde.<br />
Fachreferent und Cheftrainer ist<br />
Maik Drechsel, der kürzlich seine<br />
Ausbildung zum Fachübungsleiter<br />
für Diabetikersport nach den<br />
Vorgaben der Deutschen Diabetiker<br />
gesellschaft bei Detlev Kraft,<br />
Autor des Lehrbuchs „Sport mit<br />
Diabetikern“ abgeschlossen hat.<br />
Der Volksmund spricht von Zuckerkrankheit,<br />
Mediziner von<br />
Diabetes. Seit vielen Jahren ist<br />
die Volkskrankheit ein dringliches<br />
Thema: 2010 ist bereits jeder<br />
8. Deutsche zuckerkrank – Tendenz<br />
steigend. Die WHO spricht<br />
im Zusammenhang mit Diabetes<br />
sogar von einer der größten ge-<br />
Foto: sxc.hu Foto: sxc.hu<br />
vital<br />
sundheitlichen und gesundheitspolitischen<br />
Bedrohungen mit fast<br />
vier Millionen Todesfällen jährlich<br />
weltweit.<br />
Projektziel ist daher, Betroffene<br />
zu mehr Bewegung und für eine<br />
gesunde Ernährung zu motivieren<br />
und ihnen das entsprechende<br />
Wissen zu vermitteln.<br />
Das Programm bietet deshalb<br />
nicht nur eine Fülle von Informationen<br />
sondern ermöglicht direkt<br />
vor Ort die praktische Umsetzung<br />
der sportlichen Empfehlung.<br />
Bewegung und Sport sind in diesem<br />
Zusammenhang die beste<br />
und billigste Therapie.<br />
Bewegung ist demnach ein wichtiger<br />
Schlüssel zum Erfolg im<br />
Kampf gegen Diabetes. Wobei<br />
es nach Aussage von Herrn<br />
Drechsel in den Ansprüchen einer<br />
optimalen Trainingsbetreuung<br />
vieles zu beachten gilt. „Wir<br />
haben bereits etliche Diabetiker<br />
unter unseren Trainingsklien-<br />
Pflegestufe abgelehnt? ich helfe Ihnen!<br />
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vital 27<br />
ten, deren Hauptziel die individuelle<br />
Gewichtsreduktion ist.“<br />
Da Diabetiker zudem oft beachtungsrelevanteFolgeerkrankungen<br />
aufweisen, werden spezielle<br />
Befragungen, Eingangstests und<br />
Zwischenkontrollen vor und während<br />
des Trainings durchgeführt.<br />
Herr Drechsel berichtet weiter,<br />
dass sich der Trainingsplan<br />
für Diabetiker auf den ersten<br />
Blick kaum von den üb-<br />
lichen Trainingsvorgaben unterscheide.<br />
„Bei genauem Hinsehen<br />
werden die Unterschiede aber<br />
deutlich, da die Medikamente, die<br />
ein Diabetiker nehmen müsse,<br />
das Training und seinen Ablauf<br />
doch deutlich tangierten.“<br />
„Das geht nicht einfach so, da<br />
braucht der betreuende Trainer<br />
entsprechendes Hintergrundwis-<br />
sen“, berichtet er.<br />
Nicht Wissen und fehlerhaftes<br />
Training seien daher oftm<strong>als</strong> der<br />
Grund, warum Diabetiker, die<br />
Sport treiben um ihr Gewicht in<br />
den Griff zu bekommen, keinen<br />
Erfolg erzielen und dann frustriert<br />
wieder aufgäben. Herr Drechsel:<br />
Praxis für Ergotherapie<br />
Behandlungskonzepte u. a.:<br />
B. Bobath • FOTT<br />
F. Affolter • Basale Stimulation<br />
SI nach J. Ayres<br />
Cranio Sacrale Therapie<br />
Spiraldynamik • F. Affolter<br />
M. Frostig • NEPA<br />
ADL-Training u. v. m.<br />
„Und genau das muss und soll<br />
nicht sein. Mit der richtigen Anleitung<br />
klappts.“ Das belegen auch<br />
die Erfolge, die uns Detlev Kraft<br />
von der Arbeitsgemeinschaft der<br />
Deutschen Diabetes Gesellschaft,<br />
präsentiert hat.<br />
Nach den neuesten Erkenntnis<br />
der Wissenschaft „Entdecken Sie<br />
die Kraft der Muskulatur“ sei die<br />
Kombination von Ausdauer und<br />
Krafttraining des Beste, um das<br />
Körpergewicht dauerhaft in den<br />
Griff zu bekommen.<br />
„Difima = Diabetiker fit machen“<br />
– Interessierte können<br />
sich einen Beratungstermin unter<br />
der speziellen Rufnummer<br />
03592-3793 vereinbaren. Und<br />
selbstverständlich sind auch<br />
jüngere betroffene Menschen in<br />
der Sport & Wellness Villa herzlich<br />
willkommen und gut aufgehoben.<br />
Infos und Beratung:<br />
Maik Drechsel, Ernährungsberater,<br />
Übungsleiter für Diabetikersport.<br />
Tel. (03592) 37 93.<br />
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Niederoderwitz<br />
Am Seniorenheim 02<br />
02791 Oderwitz<br />
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Telefon: (035842) 23 30<br />
Am 13. März 2010 lädt das Pflegezentrum<br />
für Menschen im Wachkoma<br />
im „Haus am Spitzberg“ zu<br />
einem Fachtag und einer Informationsveranstaltung<br />
mit Angehörigentreff<br />
nach Oderwitz ein.<br />
Seit der Eröffnung des Hauses im<br />
Jahre 2005 sind darüberhinaus<br />
in der Fachabteilung für Intensivpflege<br />
im Segment Kurzzeit-<br />
und Übergangspflege weitere 26<br />
Betten mit 8 Beratungsplätzen<br />
im Einsatz. Doch ein gut aus- und<br />
weitergebildetes Personal ist eine<br />
auf ständig hohem Niveau basierende<br />
Pflege der Patienten gesichert.<br />
Dies dokumentierte auch die<br />
am 21. Oktober 2009 im Haus<br />
durchgeführten Kontrolle des<br />
Medizinischen Dienstes der Kran-<br />
Hauptstraße 82 b<br />
02791 Oderwitz<br />
Öffnungszeiten:<br />
Di, Mi, Fr 8.00 Uhr - 18.00 Uhr<br />
Mo, Do 8.00 Uhr - 19.00 Uhr<br />
Sa 8.00 Uhr - 12.00 Uhr<br />
Weitere Referenten:<br />
Dr. Anja Wirth,<br />
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Physiotherapie<br />
Essen auf Rädern<br />
Sauerstoff-Mehrschritt-Therapie<br />
Sozi<strong>als</strong>tation<br />
Kurzzeitpflege<br />
Urlaubsbetreuung<br />
Verhinderungspflege<br />
Fachabteilung für Intensivpflege<br />
Fachabteilung für Menschen im Wachkoma<br />
Fachabteilung für beatmumgspflichtige Menschen<br />
Fachtag und Informationsveranstaltung mit Angehörigentreff<br />
anlässlich des 5jährigen Bestehens der Einrichtung<br />
kenkassen. Die Qualitätsprüfung<br />
ergab im Bereich Pflege<br />
für Menschen im Wachkoma<br />
die Gesamtbewertung von 1,3<br />
(sehr gut).<br />
Die anlässlich des 5jährigen<br />
Jubiläums stattfindende Veranstaltung<br />
ist auch durch hochkarätige<br />
Fachvorträge begleitet.<br />
So referiert Dr. med. Hanzl zum<br />
Thema Versorgung der Heimbewohner<br />
aus hausärztlicher Sicht,<br />
Herr Manfred Ernst spricht über<br />
Aktuelles zum Thema Wachkoma<br />
und Herr Ralph Jurschik stellt den<br />
Expertenstandard Ernährung von<br />
Wachkoma-Patienten vor.<br />
Eine anschließende Diskussion zu<br />
allen Themen rund um das Problem<br />
Wachkoma und eine mögliche<br />
Besichtigung des Hauses<br />
runden die Veranstaltung ab.<br />
geboren 1961, 1981 Staatsexamen<br />
<strong>als</strong> Krankenschwester, 1998<br />
Abschluss der Facharztausbildung<br />
Innere Medizin, 1996 Promotion,<br />
seit 1998 eigene Praxis in Berlin,<br />
Schwerpunkt Diabetologie,<br />
seit 3 Jahren im Vorstand des Vereins<br />
„Schädel-Hirnpatienten in<br />
Not e. V.“<br />
Manfred Ernst:<br />
Jahrgang 1943, seit 2004 im<br />
Vorstand des Bundesverbandes<br />
Apothekerin Cornelia Stiehle<br />
Telefon 03 58 42 / 2 68 20<br />
Kostenfrei 0800 000 3234
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02791 Oderwitz / OT Niederoderwitz<br />
Tel.: 03586/2 74 73<br />
Fax: 03586/2 94 10<br />
Mo – Fr: 7 - 19 Uhr<br />
Sa: 8 - 12 Uhr<br />
„Schädel-Hirnpatienten in Not<br />
e. V.“<br />
Herr Ernst ist seit 1985 selbst<br />
betroffener Vater. Tochter Sandra<br />
ist seit dem medizinischem Behandlungsfehler<br />
im Wachkoma.<br />
Sandra wird seit 1987 zu Hause<br />
von den Eltern gepflegt und be-<br />
treut. Durch die gesammelte Erfahrung<br />
seit fast 25 Jahren ist er<br />
in der Lage, betroffenen Angehörigen<br />
zu helfen.<br />
Als Referent vorgesehen zum<br />
Thema: „Aktuelles zum Thema<br />
Wachkoma“.<br />
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Apotheker Henrik Wintzen<br />
im Dienste Ihrer Gesundheit<br />
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� Elektronische�Fußdruckmessung<br />
� Schuhe�und�Sandaletten�für�lose�Einlagen<br />
� Orthesen<br />
� Therapieschuhe<br />
� MBT Schuhe<br />
11:30 Uhr: Eintreffen, Kennenlernen,<br />
Einladung zum Mittagessen<br />
12:45 Uhr: Begrüßung, Einleitung<br />
und Vorstellung der Einrichtung<br />
durch Einrichtungsleiter Bernd<br />
Zöllner<br />
13:30 Uhr: Aktuelles zum Thema<br />
Wachkoma – Manfred Ernst,<br />
Bundesverband Schädel-Hirnpatienten<br />
in Not e.V.<br />
14:00 Uhr: Versorgung der<br />
Bewohner im Wachkoma aus<br />
hausärztlicher Sicht – Dr. med.<br />
Gottfried Hanzl, Hausarzt in Niederoderwitz<br />
14:30 Uhr: Pflegeerfolge bei<br />
Wachkoma-Bewohnern – Petra<br />
Zöllner, Pflegedienstleiterin der<br />
Marien-Apotheke<br />
Tel�03583�/�512199<br />
Rumburger Str. 32<br />
02782 Seifhennersdorf<br />
Tel.: 03586/4 50 50<br />
Fax: 03586/45 05 40<br />
Mo – Fr: 8 - 18 Uhr<br />
Sa: 9 - 12 Uhr<br />
Fachabteilung<br />
15:00 Uhr: Kurzvorstellung der<br />
anwesenden Einrichtungen<br />
15:15 Uhr: Kaffeepause<br />
15:45 Uhr: Expertenstandard<br />
Ernährung – Ralph Jurschik,<br />
Geschäftsführer der Medhuman<br />
Bautzen<br />
16:15 Uhr: Diskussion zu allen<br />
Themen (der anwesende Sachverstand<br />
aus Medizin, Therapie<br />
und Pflege steht Ihnen auch für<br />
Einzelberatungen zur Verfügung)<br />
Anschließend Verabschiedung,<br />
danach besteht die Möglichkeit<br />
zur Besichtigung der Einrichtung.
30<br />
Wir verstehen uns <strong>als</strong> überregional<br />
bekannter, ständig präsenter und<br />
kompetenter Fachpflegedienstleister<br />
zur komplexen Versorgung schwer<br />
kranker Patienten in Pflegeeinrichtungen<br />
und im individuellen häuslichen<br />
Umfeld (Homecarebereich).<br />
Wir bedienen ein komplexes Leistungs-<br />
spektrum mit ausschließlich examinierten<br />
Mitarbeitern.<br />
Unsere Fachbereiche:<br />
ISO 9001<br />
ENTERALE<br />
ERNÄHRUNG<br />
PARENTERALE<br />
ERNÄHRUNG<br />
INVASIVE<br />
SCHMERZTHERAPIE<br />
ATEMWEGSTHERAPIE<br />
TRACHEOSTOMA-<br />
VERSORGUNG<br />
WUNDVERSORGUNG<br />
MEDIZINTECHNIK<br />
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02791 Oderwitz<br />
Tel. (035842) 23 380<br />
Tel. (035842) 23 481<br />
Im Oktober 2006 fand im Pflegeheim<br />
Oderwitz zum ersten Mal<br />
die Informationsveranstaltung für<br />
Angehörige sowie Gäste aus Politik<br />
und Gesundheitseinrichtungen<br />
aus Sachsen, Brandenburg und<br />
Thüringen statt.<br />
Herr Manfred Ernst berichtete<br />
bereits dam<strong>als</strong> über die landesweiten<br />
Aktivitäten<br />
der Gesellschaft<br />
„Schädel-Hirnpatienten<br />
in Not<br />
e. V..<br />
Herr Dr. Hanzl<br />
umriss die organisatorischen<br />
und fachlichen<br />
H e r ausforde -<br />
rungen bei der medizinischen Betreuung<br />
der Wachkoma-Patienten<br />
im Pflegezentrum. Beeindruckend<br />
waren seine Ausführungen über<br />
die aufopferungsvolle Tätigkeit des<br />
Arztes und dessen persönliches<br />
Engagement für die Patienten,<br />
trotz harter Budgetbelastungen<br />
im Zuge der Gesundheitsreform.<br />
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Veranschaulichung der bewährten<br />
funktionellen Vernetzung<br />
von Physiotherapie, Logopädie,<br />
Ergotherapie, Intensivtherapie<br />
und Pflege u. a. bei. Der auf die<br />
Versorgung von Wachkomapatienten<br />
spezialisierte medizinische<br />
Dienstleister<br />
Medhuman und<br />
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Tipps und<br />
Foto: <strong>DB</strong> medien<br />
Informationen<br />
zum Wach-<br />
koma. Sehr positiv zu bewerten<br />
war schon 2006 die Bereitschaft<br />
zahlreicher Teilnehmer, sich mit<br />
speziellen und persönlichen Fragen<br />
an die Referenten zu wenden.<br />
Rundum bot diese Veranstaltung<br />
eine Vielzahl von Anregungen und<br />
Ideen für den Umgang mit Betroffenen<br />
und Angehörigen.<br />
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nach Dorn/Breuß, Reiki,<br />
Fußreflexzonentherapie und verschiedene<br />
Massagen – der Praxisschwerpunkt<br />
liegt jedoch auf der<br />
Craniosacralen Therapie. Diese<br />
ist eine sanfte und zugleich effektive<br />
Körpertherapie und hat ihren<br />
Ursprung in der Osteopathie. Sie<br />
fördert die rhythmische Bewegung<br />
der Rückenmarksflüssigkeit, welche<br />
zwischen Schädel (lat. cranium)<br />
und Kreuzbein (lat. sacrum)<br />
pulsiert und dabei das Gehirn sowie<br />
viele Nerven umspült. Dieser<br />
Rhythmus wird durch den ganzen<br />
Körper übertragen und ermöglicht<br />
geschulten Händen, Blockaden<br />
zu finden und mit leichtem Druck<br />
oder Zug zu lösen. Dabei werden<br />
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Persönlich bin ich an jedem Montag 8 bis 9 Uhr am Apparat, in der übrigen<br />
Zeit bitte ich Sie, auf den Anrufbeantworter zu sprechen und ich rufe zurück.<br />
strukturelle Zusammenhänge berücksichtigt<br />
wie die Beweglichkeit<br />
der Schädelknochen, die Wirkung<br />
der Atembewegung auf die inneren<br />
Organe oder der Einfluss der Körperhaltung<br />
auf das Kiefergelenk<br />
und umgekehrt. Die Ursache von<br />
Beschwerden liegt ja nicht immer<br />
da, wo wir Schmerz oder Einschränkung<br />
spüren. So kann beispielsweise<br />
eine Bauchnarbe über<br />
den Zug des Bindegewebes Schulterschmerzen<br />
verursachen.<br />
Die Anwendungsmöglichkeiten<br />
der Craniosacralen Therapie sind<br />
sehr vielfältig und reichen von<br />
Kopfschmerzen, Migräne, Schlafstörungen,<br />
H<strong>als</strong>wirbelsäulen- oder<br />
Kiefergelenksproblemen bis hin zu<br />
Rückenschmerzen und körperlichen<br />
wie seelischen Unfallfolgen.<br />
Im persönlichen Gespräch lässt<br />
sich vorab immer am besten klären,<br />
ob diese Therapie geeignet ist. Die<br />
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bis zum betagten Menschen.<br />
Bei Säuglingen werden besonders<br />
sanfte Techniken präzise<br />
angewendet. Während der Geburt<br />
schieben sich die Schädelplatten<br />
stark übereinander; nicht immer<br />
entfalten sie sich von selbst wieder<br />
optimal, so dass Hirnnerven<br />
oder Durchblutung beeinträchtigt<br />
werden können. Saugschwierigkeiten,<br />
Überstrecken der Wirbelsäule,<br />
extremes Weinen, Verdauungsprobleme<br />
oder das Schauen<br />
und Drehen nach nur einer Seite<br />
sind dann Beschwerden, die zum<br />
Craniotherapeuten führen; im<br />
Kindergartenalter sind es u. a. gehäufte<br />
Ohrentzündungen, autistisches<br />
Verhalten oder Hyperaktivität.<br />
Diese Therapie fördert Ruhe, Regeneration<br />
und Klarheit; viele Patienten<br />
entspannen tief während der<br />
Behandlung. Text: S. Liebscher
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Groß genug für alle Ansprüche, klein genug für den persönlichen Kontakt.<br />
Hintergrund für den Bau des<br />
Pflegeheimes war es, eine auf vielen<br />
Begegnungen mit den Bürgern<br />
und Bürgerinnen immer wieder<br />
angesprochenen Möglichkeit zu<br />
schaffen, auch im fortgeschrittenen<br />
Alter nicht unmittelbar<br />
aus der dörflichen Gemeinschaft<br />
gerissen zu werden. Finanzieller<br />
Spielraum ergab sich aus den<br />
Rücklagen der Gemeinde, da auf<br />
Grund fehlender Kinder ein Bau<br />
der Mittelschule nicht realisiert<br />
werden konnte.<br />
Nach erfolgreicher Vergabe der<br />
Trägerschaft in die Hände des<br />
ASB Löbau erfolgte am 6. Oktober<br />
2008 der erste Spatenstich<br />
für den Neubau. Eine entscheidende<br />
Rolle bei der Standortwahl<br />
spielte die Nähe zu ortsansässigen<br />
Dienstleistern, Ärzten<br />
und Versorgungseinrichtungen.<br />
So sind in den letzten Jahren die<br />
Inh. Heike Wünsche<br />
Oststraße 15 c<br />
02794 LEUTERSDORF<br />
Tel. 03586/788154<br />
Kulinarische Köstlichkeiten<br />
aus Meisterhand!<br />
räumlichen Voraussetzungen für<br />
48 Pflegeplätze in Einzelzimmern<br />
mit angrenzenden offenen Küchenbereich<br />
für 4 Wohngruppen<br />
entstanden.<br />
Wenn alles nach Plan verläuft,<br />
und so sieht es derzeit auch aus,<br />
kann die Einrichtung am 31. März<br />
2010 an den ASB übergeben werden.<br />
Dann werden sich ca. 30 Mitarbeiter<br />
um das Wohl der Heimbewohner<br />
sorgen.<br />
Sie haben Lust auf<br />
Veränderung?<br />
„ein neues Outfit“<br />
Gutscheine bei uns erhältlich ...<br />
- immer eine gute Geschenkidee!<br />
geöffnet:<br />
Dienstag – Freitag<br />
8.00 bis 18.00 Uhr<br />
Sonnabend<br />
7.00 bis 12.00 Uhr<br />
vital<br />
Seniorenpflegeheim<br />
„Am Großen Stein“<br />
Leutersdorf<br />
Im neuen Pflegeheim „Am Großen<br />
Stein“ in Leutersdorf werden<br />
insgesamt 48 Pflegeplätze in vier<br />
Wohngemeinschaften zur Verfü-<br />
gung stehen, mit 12 Bewohnern je<br />
Wohnbereich auf einem Grundstück<br />
mit einer Gesamtfläche<br />
von 10.790 m 2 . Wir bieten den<br />
Bewohnern Pflege und begleitende<br />
Dienste an, die Individualität<br />
und ein selbstbestimmtes Leben<br />
in Würde und Sicherheit ermöglichen.<br />
Jedes der 48 Einbettzimmer ist<br />
mit einem seniorengerechten<br />
Pflegebett, Schrank, Tisch und<br />
Stuhl ausgestattet. Der Bewohner<br />
hat die Möglichkeit, seine<br />
privaten Möbel mitzubringen, jedoch<br />
bedarf dies der Absprache.<br />
Die Wohnfläche beträgt ca. 27<br />
m 2 . Die Einzelzimmer haben alle<br />
ein eigenes kleines Bad mit behinderten-<br />
gerechter Dusche und<br />
einem Vorflur.<br />
Die Wohnbereiche sind jeweils<br />
mit einem Gemeinschaftsbereich<br />
mit Wohnküche, einer gemütlichen<br />
Sitzecke mit Polstergarnitur<br />
und einem modernen Pflegebad<br />
ausgestattet. Außerdem steht
vital 33<br />
Ihre Gesundheit liegt uns am Herzen ...<br />
Leutersdorf<br />
Wasser Wärme<br />
Licht<br />
ein Therapieraum und für kleine<br />
Feste oder Familienfeiern ein<br />
Kaminzimmer zur Verfügung.<br />
Die Aufgaben einer Alltagsgestalterin<br />
sind vor allem, unter<br />
Einbeziehung der Bewohner, die<br />
Vor- und Zubereitung und das<br />
Servieren der täglich frisch in der<br />
Wohngemeinschaft gekochten<br />
Speisen. Ziel ist es, die Sinne wie<br />
Geruch, Geschmack und auch<br />
Reize anzuregen und zu fördern.<br />
Anhand der Biographie des Bewohners<br />
werden Aktivitäten für<br />
und mit dem Bewohner geplant<br />
und durchgeführt.<br />
Für fachgerechte Pflegeleistungen<br />
ist das eingesetzte, ausgebildete<br />
Pflegepersonal verantwortlich.<br />
Die Gliederung der Wohn- und<br />
Funktionsbereiche ist an der<br />
Fassade des Gebäudes erkennbar.<br />
Die Gemeinschaftsbereiche<br />
zeigen sich nach außen mit einer<br />
großzügigen Wintergartenverglasung,<br />
die in eine offene Terrasse<br />
übergeht. Der Außenbereich wird<br />
mit einer behindertenfreundlich<br />
gestalteten Parkanlage versehen.<br />
Mehrere individuell angelegte<br />
Spazierwege mit Ruhe- und Verweilzonen<br />
für die Bewohner ergänzen<br />
dies.<br />
Ziel aller Bemühungen ist es,<br />
allen Bewohnern ein selbstbestimmendes,<br />
harmonisches und<br />
vor allem würdevolles neues<br />
Zuhause zu geben.<br />
Hauptstr. 66<br />
02794 Leutersdorf<br />
Tel. (0 35 86) 36 96 76<br />
PHYSIOTHERAPIE<br />
Kathleen Wittwer<br />
www.physiotherapie-wittwer.de<br />
„Gesundheitstafel“ Leutersdorf<br />
ÄRZTE<br />
Dr. med. Uta Mayfarth<br />
FA für Allgemeinmed.<br />
Bahnhofstraße 2 a<br />
Leutersdorf<br />
Telefon: (03586) 38 61 40<br />
Gemeinschaftspraxis<br />
Dipl.-med. Frank Philippson<br />
Dipl.-med. Margitta Philippson<br />
Internist, Praktische Ärztin /<br />
Fachärztin für Kinderheilkunde<br />
Hauptstraße 33<br />
Leutersdorf<br />
Telefon: (03586) 38 62 25<br />
Gemeinschaftspraxis<br />
Dr.med. Susanne Voigt<br />
und Dr. med. Roger Voigt<br />
Fachärzte für Allgemeinmedizin<br />
Hauptstraße 13a<br />
Ortsteil Spitzkunnersdorf<br />
Telefon: (035842) 26 579<br />
APOTHEKE<br />
Aesculap-Apotheke<br />
Mittelstraße 1<br />
Leutersdorf<br />
Telefon: (03586) 38 61 10<br />
Fax: (03586) 78 91 50<br />
Alle Angaben ohne Gewähr<br />
Hauptstr. 13a<br />
02794 Spitzkunnersdorf<br />
Tel. (03 58 42) 2 97 97<br />
ZAHNARZTPRAXIS<br />
Dr. med. Christian Mann<br />
Dr. med. Saritha Mann<br />
Diplomstomatologen, Fachzahnärzte<br />
für Allgem. und<br />
Kinderstomatologie<br />
Poststraße 2<br />
Leutersdorf<br />
Telefon: (03586) 38 61 03<br />
Frau Zahnärztin A. Lindner<br />
Herr Dipl. Stom. M. Michel<br />
Hauptstraße 43<br />
Leutersdorf<br />
Telefon: (03586) 38 61 72<br />
Zahnarztpraxis Sanitätsrat<br />
Dipl.- med. Günther Wlach<br />
Hauptstraße 33<br />
Ortsteil Spitzkunnersdorf<br />
Telefon: (035842) 27 493<br />
PHYSIOTHERAPIE<br />
Kathleen Wittwer<br />
Hauptstraße 66<br />
Leutersdorf<br />
Telefon: (03586) 36 96 76<br />
Jutta Richter<br />
Hauptstraße 68<br />
02794 Leutersdorf<br />
� 03586/36 95 49<br />
Mail: geju.leu@gmx.de
34<br />
Apotheker Tilo Böhmer<br />
Von-Schmitt-Str. 7 • 02899 Ostritz<br />
Tel. 035823/8 65 68<br />
Fax 035823/8 67 86<br />
St. Antoni-Stift in neuer Trägerschaft<br />
Ostritz, eine Kleinstadt im Landkreis<br />
Görlitz, liegt genau auf halber<br />
Wegstrecke zwischen den<br />
beiden Städten Görlitz und Zittau<br />
an der B 99. Wenn Sie auf der Bundesstraße<br />
aus<br />
Richtung Görlitz<br />
kommen, folgen<br />
Sie der Ausschilderung<br />
in die<br />
Kirchstraße nach<br />
rechts und sind<br />
nach wenigen<br />
Metern schon<br />
am Eingang zum<br />
Caritas-Altenpflegeheim St.<br />
Antoni-Stift Ostritz.<br />
Unser Haus kann auf eine über 60<br />
jährige Erfahrung in der Altenpflege<br />
zurückblicken. Nach dem 2.<br />
Weltkrieg entstanden in Ostritz<br />
in kirchlicher und staatlicher Trägerschaft<br />
3 Heime. In einem Neu-<br />
Caritas Altenpflegeheim<br />
„St. Antoni-Stift“<br />
Görlitzer Str. 7, 02899 Ostritz<br />
Tel.: 035823/80 30<br />
www.antonistift-ostritz.de<br />
Montag bis Freitag:<br />
8 – 13 Uhr<br />
14 – 18 Uhr<br />
Samstag 8 – 12 Uhr<br />
bau wurden diese 1998 in Verantwortung<br />
der Katholischen Pfarrei<br />
zusammengeführt. Am 1. Januar<br />
2010 hat der Caritasverband<br />
Oberlausitz e. V. die Trägerschaft<br />
über unsere<br />
Einrichtung<br />
ü b e r n o m -<br />
men. Im Verbund<br />
mit der<br />
Caritas-Sozi<strong>als</strong>tationOstritz<br />
können<br />
wir Ihnen nun<br />
Beratung und<br />
Hilfe für die Pflege im häuslichen<br />
oder stationären Bereich aus einer<br />
Hand anbieten. Die Sozi<strong>als</strong>tation<br />
bietet neben den Pflege-<br />
leistungen nach dem SGB XI auch<br />
zusätzliche Betreuungsleistungen<br />
für Menschen mit eingeschränkter<br />
Alltagskompetenz an. Hier<br />
sollen vor allem pflegende Ange-<br />
• 73 vollstationäre Pflegeplätze<br />
• Fußpflege und Friseur<br />
• zusätzliche Betreuung nach § 87b SBGXI Caritasverband<br />
• Sechs altersgerechte Wohnungen in der Villa Oberlausitz e. V.<br />
• Essen auf Rädern<br />
• Kultur für die ganze Familie<br />
• katholische und evangelische Gottesdienste in der Hauskapelle<br />
vital<br />
hörige entlastet und unterstützt<br />
werden, um die Pflege zu Hause<br />
so lange wie möglich zu gewährleisten.<br />
Mit Essen auf Rädern<br />
können wir Sie täglich, das ganze<br />
Jahr hindurch mit Mittagessen beliefern.<br />
Ihnen stehen zwei Menüs<br />
zur Auswahl. Wir bieten auch halbe<br />
Portionen an.<br />
Die kulturellen Veranstaltungen<br />
im Heim können auch Pflegebedürftige<br />
aus dem häuslichen Bereich<br />
besuchen. Somit besteht die<br />
Möglichkeit, alte Nachbarschaften<br />
weiter zu pflegen und Kontakte<br />
aufrecht zu erhalten. Sicherheit<br />
geben, Geborgenheit vermitteln,<br />
sowie gegenseitige Rücksicht und<br />
Akzeptanz in der täglichen Gemeinschaft<br />
der Pflegebedürftigen<br />
und Mitarbeiter gehören für uns<br />
zusammen. Wir unterstützen die<br />
sich uns anvertrauten alten Menschen<br />
durch fachliche und kompetente<br />
Pflege und Betreuung.<br />
Sie sollen Zufriedenheit behalten<br />
oder wiedererlangen, deshalb<br />
richten wir unsere Arbeit nach<br />
den individuellen Bedürfnissen<br />
der Pflegebedürftigen aus.<br />
Caritas Sozi<strong>als</strong>tation<br />
Bahnhoftstr. 18, 02899 Ostritz<br />
Tel.: 035823/86598<br />
www.caritasverband-oberlausitz.de<br />
alle Pflegeleistungen nach SGB V u. XI<br />
• Verhinderungspflege/ Familienpflege<br />
• Hauswirtschaftliche Versorgungen<br />
• PEG-Versorgung<br />
• 24-Stunden-Bereitschaft<br />
• Vermittlung weiterer Dienste<br />
• medizinische Fußpflege<br />
• zusätzliche Betreuungsleistungen
vital 35<br />
Willkommen zum Wohlbefinden …<br />
im Kulturhotel Fürst Pückler<br />
Das neue Kur- und Wellnesshotel<br />
ist reizvoll am direkt am<br />
UNESCO-Welterbe Fürst-Pückler-Park<br />
gelegen. Das familiengeführte<br />
4-Sterne-Haus beherbergt<br />
Hotel, Restaurant, Therapie,<br />
Medical-Wellness-, Beauty- und<br />
Fitnessbereich und Sauna unter<br />
einem Dach und fungiert gleichzeitig<br />
<strong>als</strong> privat geführtes Kurmittelhaus.<br />
Das Nichtraucherhaus<br />
verfügt über 95 Doppelzimmer<br />
und 5 Suiten. Das gesamte Objekt<br />
ist barrierefrei.<br />
Als einziger staatlich anerkannter<br />
Kurort in Ostsachsen bietet<br />
das Kulturhotel Fürst Pückler in<br />
Bad Muskau Ihnen drei natürliche<br />
Heilmittel – Moor, Therm<strong>als</strong>ole<br />
und Rügener Heilkreide. Getreu<br />
dem Motto „Der Natur vertrauen<br />
– Fürsorge genießen“, wenden<br />
qualifizierte Fachkräfte bei den<br />
Behandlungen nur Naturprodukte<br />
an. Eine angeschlossene Physiotherapie<br />
sowie eine große Saunalandschaft<br />
ermöglichen zahlreiche<br />
Arrangements zu Kuren und Prävention<br />
sowie Medical-Wellness.<br />
Der Großteil der Programme<br />
ist sowohl durch den Deutschen<br />
Heilbäderverband e. V. <strong>als</strong> auch<br />
durch den Sächsischen Heilbäderverband<br />
e.V. zertifiziert.<br />
Als einziges `New Life Hotel´<br />
(www.newlifehotels.<strong>com</strong>) in<br />
Sachsen bietet das Kulturhotel außerdem<br />
Urlaubs- und Wellnessangebote,<br />
welche speziell auf die<br />
Bedürfnisse von Schwangeren<br />
abgestimmt sind. Das besondere<br />
Extra ist ein großes Floating-<br />
Becken. Die bei dezenten<br />
Lichtimpulsen und sanfter Musik<br />
erzielte Schwerelosigkeit sorgt<br />
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für eine absolute und unvergleichliche<br />
Entspannung.<br />
Erholung verspricht außerdem<br />
der über 800 ha große Fürst-<br />
Pückler-Park, welcher nur unweit<br />
vom Hoteleingang beginnt. Ausgiebige<br />
Spaziergänge lassen neue<br />
Energie tanken. In der Ausstellung<br />
im neuen Schloss können Sie<br />
sich in Pücklers Zeit entführen<br />
lassen. Durch die exzellente Lage<br />
neben dem neuen Schloss, in dem<br />
man sich standesamtlich trauen<br />
lassen kann, bietet sich das Haus<br />
<strong>als</strong> ideale Location für romantische<br />
Hochzeitsfeiern an. Das<br />
öffentliche Restaurant GRÜNER<br />
FÜRST trumpft mit hochwertigen<br />
internationalen Köstlichkeiten.<br />
Das Hotel ist mehr, <strong>als</strong> nur eine<br />
Übernachtungsmöglichkeit. Ein<br />
Aufenthalt im Kulturhotel Fürst<br />
Pückler schafft Entspannung für<br />
die Seele und Bereicherung für<br />
den Geist.<br />
Freuen Sie sich darauf!<br />
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*Fürst-Pückler-Wellnesswoche*<br />
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����������<br />
��������������<br />
������������Fürst Pückler�<br />
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