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O B E R L A U S I T Z E R<br />

Vital Journal<br />

Ihr Gesundheits-, Wellness- & Freizeitmagazin<br />

Jahrgang Nr. 6 • Ausgabe Nr. 1/2010<br />

KOSTENLOS<br />

&<br />

AKTUELL!


Ihr gutes Recht!<br />

PARTYKA & ZAVADIL<br />

RECHTSANWÄLTE<br />

Arbeitsrecht<br />

Erbrecht • Familienrecht<br />

Scheidungsrecht<br />

Unterhaltsrecht<br />

Strafrecht<br />

Verkehrsrecht<br />

Vertragsrecht<br />

Heringstraße 3 • Bautzen • Parkplatz im Hof<br />

Telefon 03591-529790<br />

in Eilfällen:<br />

0175/5234870


vital 3<br />

Vorwort<br />

liebe Leserinnen und liebe Leser,<br />

bald ist es wieder soweit: die Uhren werden Ende März auf Sommerzeit<br />

umgestellt. Doch zuvor erwarten uns sicher noch ein paar kalte<br />

Wintertage. Jetzt ist es wieder an der Zeit, seinen Körper auf den „Frühlingsbetrieb“<br />

umzustellen. Dazu zählen eine gesunde Ernährung, um den<br />

angefutterten Winterspeck los zu werden. Außerdem sollte man wieder<br />

mehr in Bewegung kommen!<br />

In dieser Ausgabe widmen wir uns dem Thema Bluthochdruck: Der<br />

Hausarzt Dr. Hanzl aus Oderwitz hat wichtige Informationen für Sie<br />

zusammengetragen.<br />

Im Pflegeheim Oderwitz findet demnächst der Fachtag und ein Angehörigentreff<br />

zum Thema „Wachkoma“ anlässlich des 5jährigen Bestehens<br />

der Einrichtung statt. Das Veranstaltungsprogramm für diesen Tag finden<br />

Sie auf Seite 30.<br />

Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen die Redaktion des Vital Journ<strong>als</strong>.<br />

Inhalt<br />

Vorschau<br />

in unserer Ausgabe im April 2010 lesen Sie u. a.:<br />

• Neues aus der Rückenschule<br />

Tipps für einen rückengerechten Alltag<br />

• Der Sächsische Hausarzt rät ... (Teil 2)<br />

Wichtige Informationen zum Thema Diabetes<br />

• Heilpflanzen Teil 6: Holunder<br />

... bewährtes Mittel bei Erkältungen<br />

Seite<br />

Darmkrebs – Vorsorge und Früherkennung 6 – 7<br />

Neu: Der sächsische Hausarzt rät ...(Teil 1) 8 – 10<br />

Heilpflanzen Teil 5: Holunder 14 – 15<br />

Sterbebegleitung – Tagesablauf zu Hause 12<br />

Gesetz zur Änderung des Erb- und Verjährungsrechtes 13 – 14<br />

Hilfsprojekt Brasilien: Dr. med. dent. Jesinghaus berichtet ... 15<br />

Vital Journal Interview: Dr. med. Jens Papke 16 – 17<br />

Mammographie-Screening Ostsachsen 18<br />

Brückenschlag zwischen Diagnose und Behandlung ... 24 – 25<br />

Pflegeheim Oderwitz: Fachtag und Informationsveranstaltung<br />

mit Angehörigentreff 28 – 30<br />

Herausgeber:<br />

<strong>DB</strong> medien Bautzen<br />

Inh.: David S. Brettel<br />

Tuchmacherstr. 23<br />

02625 Bautzen<br />

Telefon 0 35 91/27 53 96<br />

Telefax 0 35 91/27 53 98<br />

web: www.db-medien.<strong>com</strong><br />

Mail: info@vital-portal.<strong>com</strong><br />

© auf alle Gestaltungen der<br />

<strong>DB</strong> medien Bautzen sowie<br />

Titelschutz.<br />

Erscheinungsweise:<br />

6 mal jährlich<br />

Auflage: 10.000 Exemplare<br />

Verteilung:<br />

kostenlos in den Regionen<br />

Bischofswerda, Bautzen, Löbau,<br />

Zittau an über 731 Auslagestellen.<br />

Für die Richtigkeit der Werbeaus-<br />

sagen übernimmt die <strong>DB</strong> medien<br />

Bautzen keine Gewähr.<br />

Haftungsausschluss besteht auch für<br />

redaktionelle und technische Fehler.<br />

Der Nachdruck, auch auszugsweise,<br />

ist untersagt.<br />

Es gilt die Anzeigenpreisliste vom<br />

5. Januar 2009.<br />

Titelbilder: <strong>DB</strong> medien (li)<br />

fotolia (mi), WRF/Pixelio<br />

S. 3: M. Wagner/Pixelio


4<br />

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vital


vital 5<br />

Die Männerbrust<br />

Eine zu große männliche Brust<br />

stellt für viele Männer eine erhebliche<br />

psychische Belastung<br />

dar. Ursache dafür ist häufig eine<br />

genetisch bedingte Veranlagung<br />

zur vermehrten Fetteinlagerung<br />

in diesem Bereich. Zum Teil können<br />

auch hormonelle Störungen<br />

oder die Einnahme bestimmter<br />

Medikamente die Brustdrüse vergrößern.<br />

Die OP Methoden:<br />

Wichtig ist die Unterscheidung<br />

zwischen einer Vergrößerung<br />

der Brust durch Vermehrung des<br />

Fettgewebes oder durch Wachstum<br />

des Drüsenkörpers. Bei<br />

einer vermehrten Ansammlung<br />

von Fettgewebe kann selbiges<br />

durch Absaugung des überschüssigen<br />

Gewebes leicht korrigiert<br />

werden.<br />

Durch einen kleinen Einstich an<br />

jeder Brust wird mittels feiner<br />

“Der Mensch ist, was er isst“<br />

... diesen Ausspruch hast du bestimmt schon<br />

einmal gehört. Ist da etwas dran?<br />

Was bedeutet beispielsweise Übergewicht in<br />

seiner energetischen „Übersetzung“?<br />

Kann es sein, dass der Körper „hungert“, obwohl<br />

er ausreichend Nahrung bekommt?<br />

Manche Menschen bauen sich eine Schutzschicht<br />

gegenüber der „lieblosen“ Umwelt auf.<br />

Sie wollen in Ruhe gelassen werden, weichen<br />

der Realität aus. Sie „belohnen“ sich mit Leckereien,<br />

um ein (kurzzeitiges) Gefühl der Liebe und<br />

Zuwendung zu erfahren. Danach sind sie umso<br />

trauriger oder deprimierter, wenn das Lieblingskleidungsstück<br />

nicht mehr passt.<br />

Welche Nahrungsmittel machen den Körper<br />

wirklich satt? Was braucht er, um nicht mit Heißhungerattacken<br />

zu reagieren?<br />

Kanülen das Fettgewebe abgesaugt<br />

und somit eine „flache“<br />

Brust erzeugt. Dabei zieht sich<br />

die Haut oftm<strong>als</strong> erstaunlich gut<br />

zusammen und das Ergebnis ist<br />

natürlich und „männlich“. Bei<br />

vermehrtem Drüsengewebe sind<br />

kleine Schnitte halbmondförmig<br />

um die Brustwarze herum notwendig,<br />

um auf diese Weise das<br />

Gewebe zu entfernen.<br />

Zeigt die, vor der OP durchgeführte<br />

Ultraschalluntersuchung<br />

der Brust eine Vermehrung von<br />

Drüsen- und Fettgewebe, können<br />

beide Verfahren auch kombiniert<br />

werden. Diese Eingriffe werden<br />

ambulant im Dämmerschlaf<br />

durchgeführt. Für ca. 2-3 Tage<br />

sollte man sich schonen. Alltagsaktivitäten<br />

sind danach normalerweise<br />

ohne Probleme möglich.<br />

Ein spezielles Kompressionshemd<br />

sollte für ca. 8 – 10 Tage unter der<br />

Kleidung getragen werden.<br />

Text: Lanuwa<br />

Foto: sxc.hu<br />

Herzliche Einladung zum Vortrag:<br />

Ich gebe Körpergewicht ab – praktische Tipps zur<br />

Gewichtsreduzierung und dem geistigen Umgang mit<br />

meinem Körper.<br />

Wann?<br />

Freitag, 26. März von 16.00 bis 18.00 Uhr<br />

in Zittau.<br />

Bitte melde dich an.<br />

„Spiritueller Stammtisch“ am 25.3.2010 um<br />

19.30 Uhr in Bautzen, Löhrstr. 33.<br />

Thema: „Karmagramm – hinter meinem Namen<br />

steckt mein persönlicher Plan, meine Lebens-<br />

formel“. Alle Interessenten sind herzlich eingeladen!<br />

Ines Wessela<br />

Lebensberaterin<br />

Neue Straße 16<br />

02694 Niedergurig<br />

Telefon: 0 35 91/21 09 80<br />

Fax: 0 35 91/21 00 22<br />

www.bewusst-sein-und-leben.de


6<br />

Darmkrebs – Vorsorge und Früherkennung<br />

Daten und Fakten<br />

Jährlich erkranken in Deutschland<br />

rund 73.300 Menschen neu an<br />

Darmkrebs. Unbehandelt führt<br />

Darmkrebs in den allermeisten<br />

Fällen innerhalb eines Jahres<br />

zum Tod. Darmkrebs ist die<br />

Krebsart mit der höchsten Zahl<br />

der Neuerkrankungen und er ist<br />

nach Lungenkrebs die zweithäufigste<br />

Todesursache bei Krebs in<br />

Deutschland – bei Männern und<br />

Frauen gleichermaßen.<br />

Generell liegt die Wahrscheinlichkeit,<br />

an Darmkrebs zu erkranken,<br />

bei 6 %. Sie nimmt mit steigendem<br />

Alter deutlich zu. Nur 15 %<br />

bis 20 % aller Männer und Frauen<br />

nehmen die angebotenen Vorsorgemöglichkeiten<br />

wahr. Allerdings<br />

kann man durch regelmäßig absolvierteVorsorgeuntersuchungen<br />

dem Risiko, an Darmkrebs zu<br />

erkranken, aktiv entgegentreten.<br />

Die Risikofaktoren<br />

„Ab dem 50. Lebensjahr steigt<br />

das Risiko, an Darmkrebs zu erkranken,<br />

rapide an“, erläutert Dr.<br />

med. Hartmut Völkel, Oberarzt<br />

der Medizinischen Klinik II und<br />

Facharzt für Innere Medizin und<br />

Gastroenterologie im Krankenhaus<br />

Bautzen, Oberlausitz-Kliniken<br />

gGmbH. „Es wird empfohlen,<br />

ab diesem Alter regelmäßig<br />

eine Stuhluntersuchung und eine<br />

Darmspiegelung vornehmen zu<br />

lassen. Ab 50 bezahlt die Krankenkasse<br />

jährlich einen Stuhlbluttest,<br />

ab dem 56. Lebensjahr<br />

alle zwei Jahre, wenn keine<br />

Darmspiegelung gemacht wurde.<br />

Eine Darmspiegelung <strong>als</strong> Vorsorge<br />

sollte, beginnend mit dem<br />

55. Lebensjahr, alle zehn Jahre<br />

erfolgen. Zur Darmspiegelung<br />

in kürzeren Zeitabständen raten<br />

wir, wenn eine erbliche Veranlagung<br />

zu Darmpolypen vorliegt<br />

vital<br />

und in der näheren Verwandtschaft<br />

bereits Darmkrebs aufgetreten<br />

ist.“<br />

Der Darmkrebs<br />

Darmkrebs bezeichnet einen<br />

bösartigen Tumor, eine Wucherung<br />

oder Geschwulst im Dickdarm<br />

oder Mastdarm. Bösartige<br />

Tumoren im Dünndarm treten<br />

hingegen äußerst selten auf. Der<br />

Krebs entwickelt sich aus den<br />

Drüsenzellen der Darmschleimhaut<br />

heraus. „Rund 90 % der<br />

Darmkrebserkrankungen entwickeln<br />

sich aus vorm<strong>als</strong> gutartigen<br />

Darmpolypen heraus. Dies kann<br />

rund zehn Jahre dauern“, beschreibt<br />

Hartmut Völkel die Entstehung.<br />

„Durch das langjährige<br />

und allmähliche Wachstum der<br />

Tumoren verzeichnen wir gerade<br />

bei über 50-Jährigen, das sind<br />

90 % der Betroffenen, eine Zunahme<br />

des Darmkrebses und ein<br />

erhöhtes Erkrankungsrisiko.“


vital 7<br />

Die Vorsorge und Untersuchung<br />

Die für die Erkennung des Darmkrebses<br />

notwendige Vorsorgeuntersuchung,<br />

die Darmspiegelung,<br />

wird grundsätzlich beim niedergelassenen<br />

Gastroenterologen<br />

durchgeführt. Die regelmäßige<br />

Stuhluntersuchung alle zwei Jahre<br />

kann beim Hausarzt gemacht<br />

werden.<br />

„Zu uns ins Krankenhaus Bautzen<br />

kommen die Patienten erst dann,<br />

wenn der Hausarzt bereits erste<br />

Anzeichen einer ernsthaften<br />

Erkrankung wie Blut im<br />

Stuhl, eine wechselnde<br />

Verdauung mit Durchfall<br />

und Verstopfung sowie<br />

krampfartige Bauschmerzen<br />

diagnostiziert“, so<br />

der Oberarzt.<br />

„Zur Abklärung dieser<br />

Symptome führen wir<br />

dann meistens ambulant<br />

eine Darmspiegelung,<br />

eine sogenannte Koloskopie,<br />

durch. Dabei kann<br />

der Enddarm, der Dickdarm<br />

und der letzte Teil<br />

des Dünndarms untersucht<br />

werden.<br />

Bei dieser Untersuchung<br />

wird ein optisches Instru-<br />

ment an einem beweglichen<br />

Schlauch, das Endoskop, durch<br />

den After in den Darm eingeführt.<br />

So kann die Darmschleimhaut<br />

auf kleinste Veränderungen<br />

abgesucht werden. Mit diesem<br />

Verfahren können wir sowohl<br />

Darmkrebs <strong>als</strong> auch gutartige<br />

Wucherungen, sogenannte Polypen,<br />

entdecken. Diese Polypen<br />

können direkt bei der Untersuchung<br />

mit einer Elektroschlinge<br />

schmerzlos für den Patienten<br />

vollständig entfernt werden.“<br />

Durch einen Arbeitskanal am<br />

Endoskop können zudem Gewebeproben<br />

zur weiteren Untersuchung<br />

im Labor entnommen werden.<br />

Dabei lässt sich feststellen,<br />

ob es sich um gut- oder bösartige<br />

Wucherungen handelt und ob<br />

eventuell operiert werden muss.<br />

Die gesamte Darmspiegelung<br />

dauert rund 30 Minuten. In der<br />

Regel erhält der Patient ein Beruhigungsmittel<br />

und ein Schmerzmittel,<br />

wenn er es wünscht. Der<br />

Darm wird durch eingeblasene<br />

Luft erweitert, um die Sicht auf<br />

die Schleimhäute zu verbessern.<br />

Am Gerät selbst befindet sich<br />

eine Videokamera, so dass der<br />

behandelnde Arzt die Untersuchung<br />

jederzeit auf einem Moni-<br />

Dr. med. Hartmut Völkel, Oberarzt der Medizinischen Klinik II und Facharzt für Innere Medizin<br />

und Gastroenterologie im Krankenhaus Bautzen, Oberlausitz-Kliniken gGmbH<br />

tor vergrößert verfolgen kann.<br />

Im Vorfeld der Koloskopie wird<br />

beim Patienten Blut abgenommen,<br />

ein aktuelles Blutbild erstellt<br />

und die Blutgerinnung untersucht.<br />

Der Darm muss zudem zur Untersuchung<br />

komplett geleert sein.<br />

„Das bedeutet“, führt der Facharzt<br />

für Gastroenterologie weiter<br />

aus, „dass der Patient von uns ein<br />

Abführmittel zur völligen Darmentleerung<br />

erhält. Einen Tag vor<br />

der geplanten Untersuchung sollen<br />

drei bis fünf Liter einer abführenden<br />

Flüssigkeit getrunken<br />

werden. Zudem müssen nach<br />

Rücksprache mit dem Arzt, der<br />

die Koloskopie durchführt, be-<br />

stimmte Medikamente wie z. B.<br />

Blutverdünnungsmittel für einen<br />

kurzen Zeitraum abgesetzt oder<br />

durch ein anderes Mittel ersetzt<br />

werden. Dies wird aber alles in<br />

einem Aufklärungsgespräch vor<br />

der Darmspiegelung besprochen.“<br />

Die Prognose<br />

Darmkrebs ist gut behandelbar,<br />

in frühen Stadien ohne Metastasen<br />

(Tochtergeschwülste) ist diese<br />

Krebserkrankung meist sogar<br />

heilbar. Gelingt es, das bösartige<br />

Krebsgewebe vollständig<br />

aus dem Darm zu entfernen,<br />

gilt der Patient <strong>als</strong><br />

geheilt. „Dies ist allerdings<br />

nur dann möglich, wenn<br />

der Tumor früh entdeckt<br />

wird und noch keine Metastasen<br />

an anderen Stellen<br />

gebildet hat. Regelmäßige<br />

Nachsorgeuntersuchungen<br />

über fünf Jahre schließen<br />

sich der Behandlung an. Ist<br />

die Krankheit bereits weiter<br />

fortgeschritten, sollen<br />

die Therapien wie Operation<br />

und Chemotherapie<br />

dazu dienen, den Krebs<br />

weitestgehend zu entfernen<br />

und eine Ausbreitung<br />

der Tumoren zu verhindern. Auf<br />

diese Weise erzielen wir bei vielen<br />

Patienten noch über einen<br />

längeren Zeitraum eine gute<br />

Lebensqualität“, wagt Hartmut<br />

Völkel eine Prognose.<br />

Weitere Informationen finden Sie<br />

unter www.darmkrebs.de und<br />

www.lebensblicke.de<br />

Oberlausitz-Kliniken gGmbH<br />

Krankenhaus Bautzen<br />

Am Stadtwall 3<br />

02625 Bautzen<br />

Telefon: (03591) 363-0<br />

Fax: (03591) 363-2455<br />

info@oberlausitz-kliniken.de<br />

www.oberlausitz-kliniken.de


8<br />

vital<br />

Der sächsische Hausarzt rät: bei Verdacht auf Bluthochdruck zum Arzt!<br />

„Mein Arzt sagt, ich habe viel zu<br />

hohen Blutdruck. Wenn ich mich<br />

anstrenge und die Treppen steige,<br />

bekomme ich schlecht Luft. Wenn<br />

ich mich aufrege, bekomme ich ein<br />

rotes Gesicht. Körperliche Anstrengung<br />

verursacht Kopfschmerzen. Ich<br />

kann nachts nicht durchschlafen,<br />

wache sehr zeitig auf und kann nicht<br />

wieder einschlafen.“<br />

All das sind Symptome, die unsere<br />

Patienten äußern. Wir Hausärzte<br />

haben die Aufgabe, herauszufinden,<br />

stecken hinter diesen Empfindungen<br />

Krankheiten, die zu<br />

behandeln sind oder handelt es<br />

sich um psychische Störungen.<br />

Bei jeder Untersuchung gehört<br />

es dazu, dass der Blutdruck gemessen<br />

wird. Wir stellen fest, ob<br />

der Blutdruck leicht erhöht, stark<br />

erhöht oder ob der Blutdruck so<br />

hoch ist, dass der Patient seiner<br />

Arbeit nicht nachgehen kann, da<br />

die Gefahr für Folgeerkrankungen<br />

besteht. Es gibt sehr viele<br />

Auslegungen von wissenschaftlichen<br />

Gesellschaften, wie hoch<br />

der Blutdruck sein darf. Wir<br />

hören immer wieder, dass bei<br />

Patienten mit Zusatzerkrankungen<br />

der Blutdruck um 125 im ersten<br />

Wert sein soll. Unsere ärztliche<br />

Erfahrung ist, dass Patienten,<br />

die sich bewegen und belasten,<br />

mit derartigem Blutdruck kaum<br />

zurechtkommen, da sie meist<br />

Dr. Hanzl<br />

über 65 Jahre sind und die Hirndurchblutung<br />

dadurch beeinträchtigt<br />

wird. Wir gehen davon aus,<br />

dass 145 im ersten Wert etwa der<br />

Richtwert ist, den man unter der<br />

normalen Belastung beim Patienten<br />

erreichen sollte. Werte über<br />

145 sind dringend zu behandeln,<br />

da sie zu späteren sekundären<br />

Schäden am Gefäßsystem führen<br />

können.<br />

Wann sollte man seinen Blutdruck<br />

messen? Wenn man der<br />

Meinung ist, dass der Blutdruck<br />

wahrscheinlich zu hoch ist oder<br />

auf dem Weg dahin. Wir haben in<br />

unserem 24stündigen Tagesablauf<br />

eine gewisse Regulation. Am Vormittag<br />

gegen 11 Uhr ist der Blutdruck<br />

am höchsten, nachts 1 Uhr<br />

am niedrigsten. Wenn man seinen<br />

90 Jahre in Löbau<br />

Inh. Hans-Joachim Hanke<br />

Bahnhofstraße 33<br />

02708 Löbau<br />

Tel.: 03585 / 40 40 11<br />

Blutdruck misst, sollte man dies<br />

immer zur gleichen Zeit tun, und<br />

diese Werte vergleichen.<br />

Bluthochdruck ist eine Krankheit,<br />

die irgendwann im Leben<br />

beginnt und leider auch immer<br />

früher. Etwa nach fünf bis zehn<br />

Jahren zeigt er erste Veränderungen<br />

am menschlichen Körper.<br />

Der Bluthochdruck ist in seiner<br />

Ursache noch ungeklärt, man<br />

weiß aber, dass Patienten, die<br />

sehr unter Stress leiden, eine risikovolle<br />

Lebensweise haben, z.<br />

B. sehr viel Genussmittel zu sich<br />

nehmen und bei denen, die eine<br />

sogenannte Fettsucht entwickeln,<br />

extrem Bluthochdruck gefährdet<br />

sind. Wir Hausärzte messen ja<br />

nicht nur den Blutdruck, sondern<br />

wir bestimmen gleichzeitig alle<br />

notwendigen Risikofaktoren. Wir<br />

müssen genaue Kenntnis darüber<br />

haben, wie die Nieren arbeiten,<br />

ob der Verdacht eines Diabetes<br />

mellitus vorliegt, ob Fettstoffwechselstörungen,<br />

oder erhöhter<br />

Harnsäurespiegel vorhanden<br />

sind, die Schilddrüse in normaler<br />

Funktion arbeit, wie sein Kreislauf<br />

unter körperlicher Belastung<br />

reagiert. Zudem können wir uns<br />

Einblicke verschaffen, wie sind die<br />

Veränderungen an den Gefäßen,<br />

seit 1919<br />

Traditionell & Aktuell<br />

FAC H G E S C H Ä F T<br />

FÜR AUGENOPTIK


vital 9<br />

sind sie bereits eingetreten oder<br />

sind noch keine Folgeschäden zu<br />

sehen, da hilft uns der augenärztliche<br />

Kollege, der sich den Augenhintergrund<br />

anschaut, ob evtl.<br />

Gefäßschäden vorhanden sind. Er<br />

wird dem Kollegen Kardiologen<br />

überwiesen, um die Pumpfunktion<br />

und Auswurfleistung des Herzens<br />

zu bestimmen und Herzklappenfehler<br />

auszuschließen.<br />

In den ersten Wochen der Blutdruckeinstellung<br />

ist es wichtig,<br />

über 24 Std. eine Langzeitblutdruckmessung<br />

durchzuführen.<br />

Bei der Behandlung des Bluthochdruckes<br />

werden wir den Patienten<br />

in allererster Linie auf eine<br />

Veränderung der Lebensweise<br />

aufmerksam machen. Dem stark<br />

psychische belasteten würden wir<br />

Entspannungsübungen empfehlen<br />

bzw. ihn an einen psychologische<br />

tätigen Arzt oder Therapeuten<br />

überweisen. Wir werden ihm unterstützende<br />

Maßnahmen bei der<br />

Reduzierung seines Gewichtes<br />

und dem Umgang mit Genussmitteln<br />

geben. Wenn dies alles nicht<br />

zum Erfolg führt, steht die medikamentöse<br />

Therapie ins Haus. Es<br />

gibt zu jedem Medikament ausreichend<br />

Erfahrungen, wie man einzelne<br />

Medikamente oder Kombinationen<br />

einsetzt. Der Hausarzt<br />

ist auf diesem Gebiet sehr gut geschult<br />

und wird die entsprechenden<br />

Wirkstoffgruppen heraussuchen.<br />

Es ist nicht ausgeschlossen,<br />

dass es Nebenwirkungen gibt<br />

oder Veränderungen auftreten.<br />

Diese muss man in Kauf nehmen,<br />

mit dem Arzt besprechen,<br />

es ist davon ausgehen, dass man<br />

nach acht bis zwölf Wochen den<br />

Blutdruck in die richtige Richtung<br />

bringen kann. Regelmäßige<br />

Konsultationen beim Hausarzt<br />

sind dann erforderlich, um die<br />

Blutdruckeinstellungen zu überwachen<br />

und entsprechend die<br />

Medikation zu reduzieren oder zu<br />

Orthopädieschuhtechnik<br />

Horst Mirtschink<br />

Hauptstr. 10<br />

02681 Schirgiswalde<br />

Tel. 03592/50 20 09<br />

e-Mail: ost-mirtschink@t-online.de<br />

ergänzen. Viele unserer Patienten<br />

haben sich ein besonders teures<br />

Blutdruckmessgerät gekauft, sie<br />

führen dann selbst Messungen<br />

durch und sind oft verwundert,<br />

welche Werte plötzlich auftreten.<br />

Wer selbst ein Blutdruckmessgerät<br />

benutzt, sollte dies seinem<br />

Arzt sagen und dieser wird ihn<br />

auf die positiven und auch negativen<br />

Seiten so eines Gerätes hinweisen.<br />

Wir wissen, dass unser<br />

Blutdruck pro Minute in seinen<br />

Werten nicht konstant, sondern<br />

dass dieser nur ein Mittelwert ist,<br />

dass der Blutdruck <strong>als</strong>o hoch- und<br />

herunterfällt. Wichtig ist, wenn<br />

man ein Blutdruckmessungen<br />

selbst durchführt, dass man nicht<br />

1 Messung durchführt, sondern<br />

mehrere. Misst man mehrm<strong>als</strong><br />

hintereinander, kommen ca. 20<br />

mm systolisch pro Messung zum<br />

Messergebnis hinzu. Idealerweise<br />

sollte man den Blutdruck im<br />

Liegen messen.<br />

Wenn wir Blutdruckbehandlung<br />

vor 30 Jahren mit heute vergleichen,<br />

so hatten wir dam<strong>als</strong> Medikamente,<br />

die nur eine sehr kurze<br />

Wirkzeit hatten. Heutzutage sind<br />

die Medikamente fast alle so ausgelegt,<br />

dass eine Wirkzeit von<br />

acht, zehn, – ja auch achtzehn<br />

Stunden zu erwarten ist. Dies<br />

sagt Ihnen ihr Hausarzt bei Verordnung<br />

des Medikamentes.<br />

Es ist äußerst gefährlich, wenn<br />

• Orthopädische Maßschuhe<br />

• individuelle Einlagenfertigung<br />

• Zurichtung an Konfektionsschuhen<br />

• Diabetesversorgungen/Pedografie<br />

• Kompressionsversorgung<br />

• Verbands-, Therapie- u. Schutzschuhe<br />

Hausbesuche<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag–Freitag 9.00–12.00/13.30–18.00 Uhr<br />

man z. B. abends um 20 Uhr in einer<br />

gemütlichen Runde mit seinen<br />

Freunden plötzlich auf die Idee<br />

kommt, eine Blutdruckmessrunde<br />

einzuberufen, dann einen hohen<br />

Wert misst und zu seinem<br />

Nachbarn sagt: „was nimmst du<br />

eigentlich ein..?“ und sich eine<br />

Tablette borgt ... Wie am Anfang<br />

erwähnt, sind gegen 1 Uhr unsere<br />

Blutdruckwerte am niedrigsten.<br />

Sollte man mit einer lang<br />

wirkenden Tablette, versuchen,<br />

den Blutdruck zu senken, kann es<br />

eintreten, dass man nachts beim<br />

Aufstehen einen Kreislaufkollaps<br />

bekommt. Bei Messung eines<br />

hohen Blutdruckes! Nicht selbst<br />

therapieren, sondern den Hausarzt<br />

fragen!<br />

Was passiert bei hohem Blutdruck<br />

über die Jahre beim Patienten?<br />

Die Schwesterkrankheit<br />

der Volkskrankheit Hochdruck<br />

ist der Diabetes mellitus. Es kann<br />

Ludwig Wünderlich &<br />

Andreas Schulze<br />

Sporgasse 5<br />

02708 Löbau<br />

Tel./Fax 03585-416849


10 auch eine Nierenausscheidungsschwäche<br />

auftreten. Das muss<br />

vom Hausarzt erkannt und behandelt<br />

werden. Auch die Fettstoffwechselstörung<br />

gehört <strong>als</strong><br />

dritte Krankheit dazu, da man<br />

aber gewöhnt ist, regelmäßig Medikamente<br />

einzunehmen, ist es<br />

sicher nicht schwierig, auch diese<br />

Krankheiten in den Griff zu bekommen.<br />

Warum ist es besonders wichtig,<br />

den Blutdruck relativ rasch<br />

in den Griff zu bekommen? Die<br />

Folgeschäden für die Gefäße sind<br />

die Anfänge für schwerwiegende<br />

Erkrankungen. Jeder Patient, der<br />

Bluthochdruck hat, kann nach<br />

etwa 10 Jahren im Schnitt bei<br />

unbehandelten Hochdruck einen<br />

Schlaganfall erleiden, genauso<br />

aber auch einen Herzinfarkt. Es<br />

können Verschlüsse der Gefäße in<br />

den Beinen auftreten. Aus diesem<br />

Grunde ist es wichtig, dass die von<br />

mir beschriebene Volkskrankheit<br />

hoher Blutdruck unbedingt vom<br />

Patienten wahrgenommen, der<br />

Behandlung durch den Hausarzt<br />

zugeführt wird und es ist nicht<br />

mehr problematisch, mit den<br />

modernen Medikamenten gegen<br />

Hochdruck ein genauso schönes<br />

Leben zu führen, Belastungen<br />

auszuhalten und die Jahre im<br />

Alter möglichst folgekrankheitsfrei<br />

zu gestalten, um den Ruhestand<br />

genießen zu können.<br />

Text: Dr. med. Hanzl<br />

• Existenzgründungsberatung, Coaching<br />

• Betriebswirtschaftliche Auswertungen<br />

• Praxisvergleich<br />

• Analysen zur Praxisoptimierung<br />

• Analysen zur finanziellen Lebens-<br />

planung<br />

• Betriebsabrechnung / Investivkosten-<br />

ermittlung für Pflegeeinrichtungen<br />

Löbauer Str. 37<br />

02625 Bautzen<br />

Advitax Steuerberatungsgesellschaft mbH Niederlassung Bautzen<br />

Tuchmacherstr. 46 • 02625 Bautzen • Tel. 03591/52 18 30<br />

www.advision.de • advitax-bautzen@etl.de<br />

Jens Essler<br />

Tel. 03591 53 00 30<br />

Mobil: 0152 01 78 72 96<br />

w w w. p f l e g e d i e n s t- e s s l e r. d e<br />

vital<br />

Ambulanter<br />

KRANKENPFLEGEDIENST<br />

Umfassende Aufklärungspflicht über IGeL-Kosten<br />

Die Bedeutung von Individuelle Gesundheitsleistungen<br />

(IGeL) nimmt<br />

ständig zu. Besonders wichtig ist ein<br />

verantwortungsbewusster Umgang<br />

mit IGeL. Neben der sachlichen<br />

Information über IGeL ist die wirtschaftliche<br />

Aufklärung des Patienten<br />

von Bedeutung. Die Pflicht zur<br />

wirtschaftlichen Aufklärung besteht<br />

vor allem dann, wenn dem behandelnden<br />

Arzt bekannt ist, dass die<br />

Leistungen von der jeweiligen Krankenkasse<br />

nicht erstattet werden<br />

oder erkennbar ist, dass der Patient<br />

eine f<strong>als</strong>che Vorstellung von der<br />

Kostenerstattung hat. Es ist nicht<br />

die Aufgabe des Arztes nachzuforschen,<br />

ob und in welchem Umfang<br />

die Kosten durch die Krankenkasse<br />

erstattet werden. Bei Leistungen,<br />

die mangels Aufführung in der GOÄ<br />

nur analog abgerechnet werden<br />

können, sind Informationen über die<br />

entstehenden Behandlungskosten<br />

besonders wichtig. Ein schriftlicher<br />

Steuerberatung für Heilberufe<br />

• Buchhaltung nach der Pflegebuch-<br />

führungsverordnung<br />

• Vorbereitung von Qualitätsprüfungen in<br />

Zusammenarbeit mit Fachleuten aus<br />

dem Bereich der Pflege<br />

• Steuerliche und betriebswirtschaftliche<br />

Beratung <strong>als</strong> ganzheitliche Lösung<br />

• u. v. m.<br />

Hinweis, in einer dem Patienten zu<br />

übergebenden Patienteninformation,<br />

bietet sich an. Die Kenntnisnahme<br />

des Patienten muss nicht mittels<br />

Unterschrift dokumentiert werden,<br />

um trotzdem wirksam zu sein. Zur<br />

Vermeidung späterer Streitigkeiten<br />

wäre dies jedoch zweckmäßig.<br />

Ein schriftlicher Behandlungsvertrag<br />

ist in jedem Fall notwendig.<br />

Die sachliche und wirtschaftliche<br />

Aufklärungspflicht sind rechtliche<br />

Nebenpflichten aus diesem Vertrag.<br />

Macht sich der Arzt einer<br />

Pflichtverletzung schuldig, haftet<br />

er für den entstandenen Schaden.<br />

Im Gegensatz zur Risikoaufklärung<br />

genügt es, wenn die wirtschaftliche<br />

Aufklärung nicht durch den Arzt<br />

persönlich, sondern durch eine<br />

Arzthelferin erfolgt.<br />

Die Rechnungsstellung erfolgt nach<br />

den allgemeinen Regeln auf Grundlage<br />

der GOÄ. Pauschale Vergütungen<br />

sind unzulässig.<br />

ADVITAX


vital 11<br />

Metabolic Balance hat mein Leben verändert!<br />

Diese Aussage können die Teilnehmer<br />

des Stoffwechsel-Programms<br />

Metabolic Balance bestätigen.<br />

Seit über 2,5 Jahren führt<br />

Maik Drechsel Abnehmwillige<br />

zum Erfolg. Die Ergebnisse liegen<br />

dabei je nach Zielsetzung zwischen<br />

6 und 24 kg.<br />

Aber nicht nur die Gewichtsabnahme<br />

ist ein entscheidender<br />

Punkt, sondern auch Senkung<br />

der Blutzuckerwerte, Senkung<br />

des Blutdruckes, der Cholesterin-Werte<br />

usw. Und natürlich das<br />

allgemeine Wohlbefinden und die<br />

Lebensenergie verbessern sich.<br />

Der sehr hohe Blutzucker führte<br />

auch Michael R. aus<br />

Wilthen zu diesem<br />

Programm und er<br />

konnte diesen wieder<br />

normalisieren<br />

– so dass eine tägliche<br />

Behandlung mit<br />

Insulin vermieden<br />

werden konnte.<br />

Auch heute, 1,5<br />

Jahre nach dem<br />

„metabolic balance“<br />

Programm, ist<br />

es ihm ein Leichtes,<br />

sein Gewicht<br />

im Gleichgewicht<br />

zu halten, auch<br />

wenn einmal eine Schwankung<br />

z. B. durch Feiertage erfolgt ist.<br />

Denn das Programm bedeutet<br />

nicht, auf Dauer verzichten zu<br />

müssen.<br />

So brauchte Michael R. nur seinen<br />

Plan von 2008 zur Hand nehmen,<br />

um seine Werte wieder ins Lot zu<br />

bringen. In der Regel reichen da 2<br />

bis 3 Wochen aus. Damit ist der<br />

Erfolg des Programms seit 2001<br />

auch langfristig wieder einmal<br />

bewiesen.<br />

Wie eine Studie des Bundesgesundheitsamtes<br />

Berlin ergab, sind<br />

durchschnittlich die Hälfte aller<br />

Erwachsenen zwischen 35 und<br />

65 Jahren übergewichtig. Noch<br />

alarmierender ist, dass bereits<br />

2010 jeder 10. Bundesbürger an<br />

Diabetis leidet.<br />

Dabei spielt Bewegung und vor<br />

allem die richtige Ernährung<br />

eine entscheidende Rolle. Die<br />

Kriterien für das metabolische<br />

Syndrom sind dann sehr schnell<br />

erreicht. Dem Ernährungsbericht<br />

der Deutschen Gesellschaft<br />

für Ernährung (DGE) zufolge,<br />

ist besonders der Fettgehalt<br />

der verzehrten Kost überhöht.<br />

Michael R. aus Wilthen freut sich zusammen mit Maik Drechsel über<br />

seinen Erfolg 24 kg in 13 Wochen und hat vor allem den Blutzuckerwert<br />

von 12 auf einen Wert um 6 dauerhaft gesenkt.<br />

Neben dem Fett, das den Nährstoff<br />

mit dem höchsten Energiegehalt<br />

darstellt, trägt auch der<br />

Alkohol <strong>als</strong> Nahrungsmittel mit<br />

dem zweithöchsten Brennwert<br />

erheblich zur hohen Energie-<br />

dichte der Nahrung bei. Auch die<br />

richtigen Kohlenhydrate sind maßgebend<br />

für das Gewicht, denn die<br />

f<strong>als</strong>chen zur f<strong>als</strong>chen Zeit regen<br />

unseren Stoffwechsel regelrecht<br />

zur Mast an. Das Ungleichgewicht<br />

zwischen dem hohen Energiegehalt<br />

der verzehrten Kost und<br />

dem verminderten Energiebedarf<br />

aufgrund geringer körperlicher<br />

Belastung führt zwangsläufig zur<br />

Energiespeicherung überschüssiger<br />

Nahrungskalorien in Form<br />

von Fettdepots und damit zum<br />

Übergewicht.<br />

Gezieltes fachkundiges Training<br />

in Verbindung mit längerfristiger<br />

Ernährungsumstellung kann eine<br />

Lösung dieses Problems sein.<br />

Das Institut von „metabolic<br />

balance“ unter der Leitung von<br />

Dr. Funfack erstellt Ihnen einen<br />

konkreten Ernährungsplan auf<br />

Grundlage von 40 Blutwerten.<br />

Infos und Beratung hier vor<br />

Ort:<br />

Maik Drechsel,<br />

seit 15 Jahren Ernährungsberater<br />

und Übungsleiter für Diabetikersport.<br />

Tel. (0 35 92) 37 93<br />

oder Mail an:<br />

metabolicbalance@gmx.de.<br />

Infos auch unter<br />

www.metabolicsachsen.de.<br />

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12<br />

Ihre kompetente Unterstützung für die ganze Familie ...<br />

Sterbebegleitung – Tagesablauf zu Hause<br />

Die heutigen Gesellschaft hat das<br />

Sterben aus ihrem Gesichtsfeld<br />

verbannt. Oft begegnet der Betroffene<br />

dem Tod in Einsamkeit<br />

und Anonymität von Institutionen.<br />

Viele Betroffene wünschen<br />

sich, zu Hause sterben zu können.<br />

Damit dieser Wunsch in Erfüllung<br />

gehen kann, braucht es eine gute<br />

Vorbereitung sowie viel Kraft,<br />

sich auf einen Prozess einzulassen,<br />

dessen Ende nicht absehbar<br />

ist. Entscheidend ist aber für diesen<br />

Schritt, der Wille des Betroffenen,<br />

nach Hause zu kommen<br />

und der Wille der nächsten Angehörigen,<br />

ihn zu betreuen.<br />

Sterbebegleitung bedeutet,<br />

Schmerz, Leid und Trauer gemeinsam<br />

zu durchleben. Für die<br />

Pflege eines Betroffenen braucht<br />

man praktische Pflegekenntnisse,<br />

eine geeignete ruhige Umgebung<br />

sowie die nötigen Pflegehilfsmit-<br />

Dörfelweg 14<br />

02708 Schönbach<br />

Tel. 035872 32902<br />

tel. Es ist eine funktionierende<br />

fachliche Betreuung sicherzustellen.<br />

Zentral ist dabei das Engagement<br />

des Hausarztes. Er muss <strong>als</strong><br />

erstes kontaktiert werden,<br />

er übernimmt<br />

die medizinische Verantwortung.<br />

Bei der Betreuung des<br />

Betroffenen steht die<br />

so genannte palliative,<br />

die schmerzlindernde<br />

Medizin im Vordergrund.<br />

Ohne dass da-<br />

Foto: sxc.hu<br />

bei das Bewusstsein<br />

des Betroffenen beeinträchtigt<br />

wird. Man muss darauf gefasst<br />

sein, dass man phasenweise mit<br />

Aggression und Vorwürfen konfrontiert<br />

wird. Eine gute Teamarbeit<br />

aller Beteiligten ist daher von<br />

enormer Wichtigkeit.<br />

Der Tagesablauf zu Hause wird<br />

vital<br />

Häusliche Betreuung<br />

Sommer<br />

Schwester Mandy Pilz<br />

Volksbadstr. 10 • 02747 Herrnhut/OT Ruppersdorf<br />

Tel.: 035873 / 36 95 28 • Mobil: 0152 / 08 85 41 46<br />

eMail: m.sommerhb@web.de<br />

nach den Wünschen und Bedürfnissen<br />

des Betroffenen gestaltet.<br />

Was für Tätigkeiten wir übernehmen<br />

und welche die Angehörigen,<br />

zu welchen Tages- und<br />

Nachtzeiten wir besonders<br />

benötigt<br />

werden. Wenn es gewünscht<br />

wird, stehen<br />

wir auch 24 Stunden<br />

zur Verfügung, so dass<br />

eine optimale Betreuung<br />

und Entlastung<br />

des Betroffenen und<br />

dessen Angehörigen<br />

besteht.<br />

Durch unser spezielles Dienstleistungsangebot<br />

der Ganzheitbetreuung<br />

können wir diesen<br />

Service anbieten. Auch wenn die<br />

Sterbebegleitung eine Zeit der<br />

Hingabe ist: Die eigenen Grenzen<br />

sollten beachtet werden.<br />

Text: M. Pilz<br />

KU HNE<br />

Bestattungsinstitut<br />

Zweigstelle:<br />

02730 Ebersbach, Wiesenstraße 12<br />

Tel. 03586 764368 www.bestattung-ebersbach.de


vital 13<br />

HORST MÜNCH<br />

RECHTSANWALT<br />

Am Fuchsberg 5 • 02736 Oppach<br />

(an der B 98 - Abzweig B 96)<br />

Telefon (035872) 3 36 44 • Telefax (035872) 3 36 99<br />

Postfach 18 • 02734 Oppach<br />

Gesetz zur Änderung<br />

des Erb- und Verjährungsrechtes<br />

...<br />

Am 01.10.2009 ist das Gesetz zur<br />

Änderung des Erb- und Verjährungsrechtes<br />

in Kraft getreten.<br />

Auch nach Inkrafttreten dieses<br />

Gesetzes ist eine vollständige<br />

Enterbung eines missliebigen Verwandten<br />

nicht möglich. Selbst im<br />

Falle der Enterbung besteht in der<br />

Mehrzahl der Fälle das Pflichtteilsrecht.<br />

Die Pflichtteilsentziehungsgründe<br />

wurden im § 2333 BGB neu geregelt.<br />

Allerdings ist lediglich der<br />

frühere Entziehungsgrund des<br />

unsittlichen Lebenswandels entfallen.<br />

Ein Pflichtteil kann danach<br />

nur entzogen werden, wenn der<br />

Abkömmling oder entsprechend<br />

bei Eltern- oder Ehegattenpflichtteilen,<br />

diese<br />

1. dem Erblasser, dem Ehegatten<br />

des Erblassers, einem anderen<br />

Abkömmling oder einer anderen<br />

nahestehenden Person nach dem<br />

Leben trachtet,<br />

2. sich eines Verbrechens oder<br />

eines vorsätzlichen Vergehens<br />

schuldig macht,<br />

3. die ihm dem Erblasser gegenüber<br />

gesetzlich obliegende Unterhaltspflicht<br />

böswillig verletzt<br />

oder<br />

4. wegen einer vorsätzlichen<br />

Straftat zu einer Freiheitsstrafe<br />

von<br />

mindestens einem<br />

Jahr ohne Bewährungrechtskräftig<br />

verurteilt<br />

wird und die<br />

Teilnahme des<br />

Abkömmlings am<br />

Nachlass deshalb für<br />

den Erblasser unzu-<br />

mutbar ist.<br />

Gärtnerei Günzel<br />

Trauerfloristik täglich in allen<br />

Verkaufsstellen erhältlich.<br />

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Kastanienallee 4<br />

02736 Oppach<br />

Tel. 035872/32486<br />

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02742 Friedersdorf<br />

Tel. 035872/35444<br />

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der Gärtnerei Günzel<br />

Beet- und Balkonbepflanzung –<br />

Direktverkauf aus allen Gewächshäusern<br />

ab Mitte April.<br />

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02739 Eibau<br />

Tel. 03586/387632<br />

Aus der Aufstellung ist ersichtlich,<br />

dass damit in der Praxis eine<br />

Pflichtteilsentziehung auf gesetzlichem<br />

Wege nur in seltenen<br />

Fällen in Betracht kommt. Eine<br />

zulässige Regelung kann hier nur<br />

über den Erbvertrag erfolgen,<br />

der vor einem Notar abzuschließen<br />

ist. In einem Erbvertrag kann<br />

ein Pflichtteilsberechtigter auf<br />

seinen Pflichtteil gegenüber dem<br />

Erben verzichten. In der Regel<br />

erkauft der Erbe diesen Verzicht,<br />

indem er dem Pflichtteilsberechtigten<br />

eine Abfindung<br />

gewährt.<br />

Diese Lösung kann insbesondere<br />

bei der Nachlassregelung<br />

im Falle der<br />

Vererbung von Unternehmen<br />

oder in Gesellschaftsanteilen<br />

interessant sein,<br />

wo vermieden werden soll,<br />

dass bestimmte Abkömmlinge<br />

in den Kreis der Gesellschaf-<br />

Schönbacher Str. 4<br />

02708 Dürrhennersdorf<br />

Tel. 035872/32696


14<br />

Fortsetzung von Seite 13:<br />

ter aufgenommen werden oder<br />

durch die Auszahlung des Pflichtteils<br />

die Gefahr des Unterganges<br />

des Unternehmens entsteht.<br />

Foto: sxc.hu<br />

Sollte ein Erblasser im Ausnahmefall<br />

dennoch eine Pflichtteilsentziehung<br />

wünschen, so<br />

muss er in seinem Testament<br />

den Entziehungsgrund angeben<br />

und die Umstände darlegen,<br />

aus denen sich die Unzumutbarkeit<br />

für den Erblasser ergibt.<br />

Lebenshilfe<br />

Zittau e. V.<br />

Neißstraße 5 • 02763 Zittau<br />

Tel. 03583-79 46 40<br />

www.lebenshilfe-zittau.de<br />

In meinem letzten Artikel im<br />

Oktoberheft hatte ich bereits auf<br />

die Regelung des § 2325 Abs. 3<br />

BGB zur Abschmelzung der Höhe<br />

eines Pflichtteilsergänzungsanspruchs<br />

hingewiesen. Unter<br />

diesem Umstand sind lebzeitige<br />

Schenkungen und vorweggenommene<br />

Erbfolgen auch dann noch<br />

zu erwägen, wenn die voraussichtliche<br />

Lebenserwartung des<br />

Erblassers keine zehn Jahre mehr<br />

beträgt.<br />

Auf folgende Besonderheiten<br />

weise ich jedoch noch hin:<br />

Bei Ehegatten beginnt die Frist<br />

nicht mit dem Zeitpunkt der<br />

Schenkung, sondern erst mit dem<br />

Zeitpunkt der Auflösung der Ehe,<br />

<strong>als</strong>o dem Tod eines Ehegatten.<br />

Außerdem ist zu beachten, dass<br />

ein wirksamer Beginn für den<br />

Lauf der Frist nur dann vorliegt,<br />

wenn der Gegenstand tatsächlich<br />

verschenkt ist und der Erblasser<br />

www.vital-portal.<strong>com</strong><br />

vital<br />

nicht nur seine Rechtsstellung <strong>als</strong><br />

Eigentümer aufgibt, sondern auch<br />

darauf verzichtet, den Gegenstand<br />

im Wesentlichen selbst zu<br />

nutzen.<br />

Foto: sxc.hu<br />

Bei den in der Praxis häufig vorkommenden<br />

Übergaben von<br />

Grundstücken mittels Nießbrauchsrecht<br />

beginnt die Frist<br />

ebenfalls erst mit dem Ableben<br />

des Erblassers zu laufen.<br />

Das Abschmelzungsmodell<br />

wirkt in diesen Fällen<br />

nicht.<br />

Text: RA Horst Münch<br />

Interdisziplinäre Frühförder- und<br />

Beratungsstelle (IFFB):<br />

Die IFFB ist eine offene Anlaufstelle für Eltern mit noch<br />

nicht schulpflichtigen Kindern, die Fragen zur Entwicklung<br />

Ihres Kindes haben. Sie bietet dem Kind eine ganzheitliche<br />

heilpädagogische Entwicklungsbegleitung und<br />

Förderung und den Eltern eine Beratung mit den beteiligten<br />

Therapeuten.<br />

Ansprechpartner: Wenke Theilig, Tel. 03583 51 04 55


vital 15<br />

Hilfsprojekt Brasilien<br />

In der Zeit vom 1. August bis<br />

31. Oktober 2006 hatten eine<br />

Kollegin und ich die Möglichkeit,<br />

für das Zahnärztliche Hilfsprojekt<br />

Brasilien e. V. in Recife zu arbeiten.<br />

Dort arbeiteten wir in einem<br />

Kloster und behandelten Kinder<br />

zweier Schulen im Alter von 5 bis<br />

13 Jahren, welche von den umliegenden<br />

Armenviertel stammten<br />

und sonst nicht die Möglichkeit<br />

auf eine zahnärztliche Behand-<br />

Dr. med. dent. Stephan Jesinghaus<br />

Sprechzeiten:<br />

Mo 8.00 – 12.00 Uhr und 13.00 – 18.00 Uhr<br />

Di, Mi 8.00 – 12.30 Uhr<br />

Do 13.00 – 20.00 Uhr<br />

Fr 12.00 – 15.00 Uhr und nach Vereinbarung<br />

E.-Thälmann-Str. 36 • 02694 Großdubrau • Tel.: 035934/4321<br />

lung gehabt hätten. Die Fröhlichkeit<br />

und Dankbarkeit der Kinder<br />

wird mir ewig in Erinnerung bleiben.<br />

Die Arbeit hat mich aber<br />

sicher auch beruflich weitergebracht<br />

und ich hoffe, dass dieses<br />

Hilfsprojekt in Zukunft weiter unterstützt<br />

wird.<br />

Spendenkonto:<br />

Zahnärztliches Hilfsprojekt Brasilien e.V.,<br />

Kto.: 4 555 333, BLZ: 700 906 06, Deutsche<br />

Apotheker- und Ärztebank eG München<br />

www.vital-portal.<strong>com</strong><br />

Heilpädagogische Kindertagesstätte „Benjamin Blümchen“<br />

Es werden Kinder im Vorschulalter betreut, die aufgrund von<br />

Entwicklungsstörungen und/oder Behinderungen der besonderen<br />

Förderung bedürfen.<br />

Ansprechpartner: Gudrun Jungmichel, Telefon 03583 51 04 55<br />

Individuelle Förderung nach dem<br />

Prinzip der Ganzheitlichkeit<br />

Der Familienentlastende Dienst (FED)<br />

... steht allen Familien zu, solange das Kind (auch <strong>als</strong> bereits<br />

Erwachsener) innerhalb der Familie lebt. Es ist ein Hilfsangebot für den<br />

Familienalltag. Eine individuelle stunden-/tageweise<br />

Betreuung und Begleitung des Kindes ist möglich,<br />

damit Freiräume für die anderen Familienmitglieder<br />

entstehen. So können Eltern zur Ruhe kommen und<br />

Kraft tanken.<br />

Ansprechpartner: Sabine Müller und Birgit Altmann,<br />

Telefon 03583 79 46 40 oder 03583 58 65 834<br />

Dr. Stephan Jesinghaus zauberte strahlende<br />

Gesichter während der Hilfsaktion in Brasilien


16<br />

Das Vital Journal Interview:<br />

Heute im Gespräch: Dr. med. Jens Papke, Facharzt für Innere Medizin,<br />

Schwerpunktmäßige Beschäftigung mit Fragen der internistischen<br />

Onkologie, der ambulanten Palliativversorgung und der Gastroenterologie<br />

Sehr geehrter Herr Dr. Papke, vielen<br />

Dank für die Zeit, die Sie sich für<br />

unsere Leser nehmen.<br />

Frage: Herr Dr. Papke, am 4. Februar<br />

stand der Weltkrebstag im<br />

Kalender, welche Bedeutung messen<br />

Sie diesem Tag bei?<br />

Dr. Papke:<br />

Der Weltkrebstag hat zum Ziel,<br />

die Vorbeugung, Erforschung und<br />

Behandlung von Krebserkrankungen<br />

ins öffentliche Bewusstsein zu<br />

rücken. Er wurde 2006 von der<br />

Union internationale contre le<br />

cancer (UICC), der Weltgesundheitsorganisation<br />

und anderen<br />

Organisationen ins Leben gerufen.<br />

An diesem Ereignis beteiligen sich<br />

etwa 300 Organisationen in weltweit<br />

86 Ländern, darunter auch<br />

die Deutsche Krebsgesellschaft,<br />

die Deutsche Krebshilfe und das<br />

Deutsche Krebsforschungszentrum.<br />

Herr Dr. Papke, man hört in letzter<br />

Zeit immer häufiger von medizinischen<br />

Erfolgen bei der Krebsbekämpfung,<br />

was können Sie dabei<br />

<strong>als</strong> besondere Meilensteine hervorheben?<br />

REGENBOGEN<br />

APOTHEKE<br />

Apotheker Riko Kliemann<br />

Belmsdorfer Str. 26<br />

01877 Bischofswerda<br />

Tel. (03594) 70 76 20 Fax 70 76 21<br />

Dr. Papke:<br />

Die Krebstherapie der letzten<br />

dreißig Jahre war geprägt durch<br />

zytotoxische, d. h. giftige und<br />

nebenwirkungsreiche Therapien.<br />

Wir erleben momentan deren<br />

Ablösung durch gezielt einsetzbare,<br />

immunologisch wirkende<br />

Medikamente, <strong>als</strong>o Antikörper<br />

gegen bestimmte Zellstrukturen,<br />

die beispielsweise das Wachstum<br />

von Blutgefäßen in das Tumorgewebe<br />

stoppen. Diese Antikörpertherapien<br />

erweisen sich <strong>als</strong> bei<br />

vielen verschiedenen Tumorarten<br />

wirksam und werden daher zum<br />

Bestandteil einer Vielzahl von<br />

Therapieprotokollen. In den letzten<br />

Jahren wurden auf diese Weise<br />

gerade bei der Behandlung des<br />

Brustkrebses, beim Darm- und<br />

Nierenkrebs große Fortschritte<br />

erreicht, die vor etwa einem Jahrzehnt<br />

noch unvorstellbar waren.<br />

Herr Dr. Papke,<br />

in welchem Bereich sehen Sie noch<br />

vorhandene Reserven, eher im Sektor<br />

effektiverer Operationsmethoden<br />

oder beim Einsatz wirksamerer<br />

Medikamente?<br />

Dr. Papke:<br />

Wir wissen, dass bei vielen<br />

vital<br />

K r e b s e r -<br />

k r a n k u n -<br />

gen vor der<br />

D i a g n o -<br />

se bereits<br />

Dr. med. Jens Papke<br />

Tumorzellen<br />

im Körper<br />

zirkulieren eine systemische, d.h.<br />

den ganzen Körper betreffende<br />

Erkrankung handelt, sehe ich die<br />

Reserven zweifelsohne in der Entwicklung<br />

weiterer Medikamente<br />

und in deren gezieltem und individuellem<br />

Einsatz. Diese Frage wird<br />

ein Chirurg aber möglicherweise<br />

anders beantworten.<br />

Herr Dr. Papke, kann man aus Ihrer<br />

Sicht auf die zurückliegenden Jahre<br />

Krebsarten bestimmen, welche eher<br />

auf dem Vormarsch sind oder sich<br />

rückläufig entwickeln?<br />

Dr. Papke:<br />

Hier spielen viele Faktoren eine<br />

Rolle, beispielsweise auch eine<br />

verbesserte Diagnostik oder die<br />

längere Lebenserwartung der<br />

Menschen heute gegenüber noch<br />

vor einigen Jahrzehnten, die sich<br />

durch die Erfolge bei der Bekämpfung<br />

von Infektions- oder<br />

Herz-Kreislaufkrankheiten ergibt.<br />

Als Folge gesünderer Lebenswei-<br />

Wir bringen Ihre<br />

Familie gut<br />

durch den Winter!


vital 17<br />

MAMMOGRAPHIE<br />

S C R E E N I N G<br />

O S T S A C H S E N<br />

se beobachten wir eine rückläufige<br />

Tendenz beim Magenkrebs;<br />

bei Männern auch beim Lungenkrebs.<br />

Bei Frauen steigt die Häufigkeit<br />

von Lungenkrebs leider<br />

weiter an. Der steile Anstieg der<br />

Neuerkrankungen beim Prostatakrebs<br />

ist auf die Früherkennung<br />

zurückzuführen. Aus diesem<br />

Grunde bemerken wir auch eine<br />

Zunahme von Frühstadien beim<br />

Brustkrebs.<br />

Herr Dr. Papke,<br />

wo sehen Sie die besondere Verantwortung<br />

des Patienten und können<br />

Sie unseren Lesern diesbezüglich<br />

Dinge besonders ans Herz legen?<br />

Dr. Papke:<br />

Wie bereits gesagt, spielt eine gesunde<br />

und verantwortungsvolle<br />

Lebensweise eine wichtige Rolle.<br />

Je zeitiger eine Tumorerkrankung<br />

entdeckt wird, um so günstiger<br />

Mammographieeinheit<br />

Abklärungseinheit Pirna<br />

im Klinikum Pirna<br />

www.radiologie-pirna.de<br />

Struppener Str. 13<br />

01796 Pirna<br />

Tel. 03501 7118 67 01<br />

Hotline:<br />

0371 91850-999<br />

sind die Behandlungschancen. Beispielsweise<br />

kann ein Darm- oder<br />

Brustkrebs im Frühstadium geheilt<br />

werden. Der Früherkennung<br />

kommt <strong>als</strong>o besondere Bedeutung<br />

zu und daher rate ich allen<br />

Lesern, die Krebsvorsorgeangebote<br />

der Krankenkassen (Vorsorgekoloskopie,<br />

Mammografie u.a.)<br />

in Anspruch zu nehmen.<br />

Herr Dr. Papke,<br />

abschließend erlauben Sie mir noch<br />

eine etwas spekulative Frage, welche<br />

ich aber durchaus ernst meine:<br />

Glauben Sie, dass es möglich sein<br />

wird, die Krankheit Krebs einmal<br />

endgültig zu besiegen und in welchem<br />

Zeitfenster könnte dies eventuell<br />

zu erwarten sein?<br />

Dr. Papke:<br />

Die Krebsforschung ist zu den molekularen<br />

Grundlagen der Tumorentstehung<br />

vorgedrungen. Erste<br />

Erfolge sind die bereits angesprochenen<br />

Therapieformen, die an<br />

Rezeptoren der Zelle angreifen<br />

und bestimmte Zellfunktionen<br />

blockieren oder umprogrammieren.<br />

Ich denke schon, dass man<br />

irgendwann die Geheimnisse<br />

der Tumorentstehung entschlüsselt<br />

haben wird und dann diese<br />

Krankheit auch besiegt werden<br />

kann. Wir werden das aber nicht<br />

mehr erleben. Und auch wenn<br />

Krebs einmal heilbar sein sollte<br />

– wir sollten nicht vergessen, dass<br />

der Mensch nun einmal kein unsterbliches<br />

Wesen ist.<br />

Vielen Dank für das Gespräch und<br />

weiterhin alles Gute und viel Erfolg<br />

bei Ihrer verantwortungsvollen<br />

Tätigkeit.<br />

Das Gespräch führte H. Nocke,<br />

Kundenberater <strong>DB</strong> medien


18<br />

Mammographie-Screening<br />

„Screening“ bedeutet übersetzt<br />

soviel wie Reihenuntersuchung.<br />

Der Deutsche Bundestag beschloss<br />

im Juni 2002 die Einführung<br />

eines qualitätsgesicherten<br />

Mammographie-Screening-Programmes<br />

auf der Grundlage<br />

europäischer Richtlinien.<br />

Das Programm versteht sich <strong>als</strong><br />

zusätzliches Angebot zur regelmäßigen<br />

jährlichen Vorsorge.<br />

Ziele des Mammographie-<br />

Screening-Programmes<br />

Da ca. 10 % der Frauen im Laufe<br />

ihres Lebens (am häufigsten nach<br />

dem 50. Lebensjahr) an Brustkrebs<br />

erkranken, soll dieser frühzeitig<br />

erkannt werden, um<br />

- die Sterblichkeitsrate an Brustkrebs in der Altersgruppe<br />

50 – 69 langfristig zu senken<br />

- bei Erkrankung an Brustkrebs die Überlebenschancen<br />

zu verbessern<br />

- möglichst Tumore kleiner 10 mm Durchmesser,<br />

die noch keine Metastasen (Tochtergeschwülste)<br />

gebildet haben, zu behandeln<br />

- überflüssige Operationen zu vermeiden, wenn<br />

sich Tumore in der Abklärungssprechstunde <strong>als</strong><br />

gutartig herausgestellt haben<br />

- schonendere Behandlungsmöglichkeiten nutzen<br />

zu können.<br />

Eine Screening-Einheit besteht<br />

aus einer/mehreren Mammographie-Einheiten,<br />

in welchen durch<br />

besonders geschulte radiologische<br />

Fachkräfte Mammographieaufnahmen<br />

erstellt werden, sowie<br />

aus einer/mehreren Einheiten zur<br />

Abklärungsdiagnostik.<br />

In der Regel umfasst eine Screening-Einheit<br />

einen Einzugsbereich<br />

von 70.000 bis 1 Mio Einwohner.<br />

Die Screening-Einheit wird von<br />

einem oder max. zwei Programmverantwortlichen<br />

Ärzten<br />

(PVA) geleitet.<br />

Jede Mammographieaufnahme<br />

wird von zwei speziell ausgebildeten<br />

Fachärzten unabhängig<br />

voneinander befundet. Jeder dieser<br />

Ärzte muss im Jahr von mindestens<br />

5.000 Frauen Aufnahmen<br />

begutachten.<br />

Die Ergebnisse der Abklärung<br />

werden in der wöchentlich stattfindenden<br />

interdisziplinären<br />

Konferenz ausgewertet und besprochen.<br />

Hierüber wird die Frau<br />

gleichfalls schriftlich informiert.<br />

Bisherige Erfahrungen zeigten,<br />

dass sich bei ca. 80 % der zur Abklärung<br />

eingeladenen Frauen die<br />

Auffälligkeit in der Mammographie<br />

<strong>als</strong> gutartig einstufen ließ.<br />

Im Falle einer positiven Krebsdiagnose<br />

wird das weitere therapeutische<br />

Vorgehen in der<br />

interdisziplinären Konferenz<br />

abgestimmt und durch den Programmverantwortlichen<br />

Arzt<br />

mit der betroffenen Frau besprochen.<br />

Desweiteren wird jeweils der<br />

seitens der Frau angegebene Gynäkologe<br />

(Hausarzt) per Post informiert,<br />

wenn sie das wünscht.<br />

Laufend erfolgt eine Evaluierung<br />

sämtlicher Programmschritte.<br />

Warum ist die Teilnahme wichtig?<br />

- um bessere Heilungsaussichten<br />

bei frühzeitiger Behandlung von<br />

Brustkrebs zu erzielen, d. h. Brustkrebserkennung<br />

noch im symptomlosen<br />

Stadium!<br />

Alles in Übersicht:<br />

Was bedeutet Mammographie-<br />

Screening?<br />

Alle zwei Jahre Befundung Ihrer<br />

aktuellen Mammographie durch<br />

zwei erfahrene Ärzte unabhängig<br />

voneinander<br />

Wer wird eingeladen?<br />

Frauen im Alter von 50 – 69 Jahren,<br />

Teilnahme freiwillig<br />

Wohin wird eingeladen?<br />

vital<br />

in die Mammographie-Einheiten<br />

Pirna, Kamenz sowie in unser<br />

Mammamobil<br />

Welche Kosten entstehen bei dieser<br />

Untersuchung?<br />

Diese übernimmt die gesetzliche<br />

oder private Krankenkasse.<br />

Wie werde ich das Egebnis erfahren?<br />

In einer persönlichen kurzfristigen<br />

Information per Brief.<br />

Was passiert bei einer Befundauffälligkeit?<br />

Es erfolgt eine kurzfristige Einladung<br />

zur Befundbesprechung und<br />

raschen Abklärung.<br />

Was kann mich bei der Abklärungssprechstunde<br />

erwarten?<br />

Ein Arztgespräch, das Abtasten<br />

der Brust, eine zusätzliche Ultraschalluntersuchung<br />

und bei Bedarf<br />

spezielle Mammographieaufnahmen,<br />

falls erforderlich eine Stanzbiopsie.<br />

Wie kann ich selbst helfen?<br />

Information über frühere Mammographie-Untersuchungen<br />

(Jahr/<br />

Ort) bereithalten und evtl. vorhandene<br />

Aufnahmen mitbringen!<br />

Wo kann ich mich noch informieren?<br />

Sprechen Sie auch mit Ihrem<br />

Frauenarzt.<br />

Wo kann ich mich selbst für eine<br />

Teilnahme melden?<br />

Hotline 0371 91850 999<br />

MAMMOGRAPHIE<br />

S C R E E N I N G<br />

O S T S A C H S E N


vital 19<br />

4. Februar 2010 – Weltkrebstag<br />

Am 4. Februar 2010 findet der<br />

alljährliche Weltkrebstag statt.<br />

An diesem Tage stehen Krebserkrankungen<br />

besonders im Mittelpunkt.<br />

Was kann man <strong>als</strong>o Wichtigeres<br />

tun, <strong>als</strong> an so einem Tag sich<br />

selbst in die Verantwortung stellen<br />

und zu prüfen: Habe ich auch<br />

alle Möglichkeiten der Vorbeugung<br />

und Früherkennung genutzt?<br />

Einen starker Partner an seiner<br />

Seite zu wissen ist dabei natürlich<br />

ein gutes Gefühl.<br />

Die AOK Plus – die Gesundheitskasse<br />

für Sachsen und Thüringen<br />

ist ein solcher.<br />

Hier beginnt Gesundheitsfürsorge<br />

schon vor der Geburt und begleitet<br />

uns dann ein ganzes Leben lang.<br />

Angefangen bei einem umfangreichen<br />

Beratungsspektrum über ein<br />

auf das jeweilige Geschlecht und<br />

Alter ausgerichteten Vorsorge-<br />

Untersuchungsprogramm bis hin<br />

zur qualifizierten stationären Be-<br />

Gesundheits-Timer<br />

Wann ist welche Untersuchung fällig?<br />

handlung und ambulanten Betreuung<br />

(siehe Kasten).<br />

In dieser „Rund um Versorgung“<br />

spielen die Krebserkrankungen<br />

eine besondere Rolle.<br />

Hautkrebs <strong>als</strong> eine der tückischsten<br />

Krebsarten erfährt im Rahmen<br />

der Früherkennung bei der<br />

AOK Plus besonderes Augenmerk.<br />

So bietet eine Früherkennungsuntersuchung<br />

im Rahmen eines<br />

Haut-Checks sehr erfolgreiche<br />

Heilungschancen. Dem in besonderer<br />

Weise Rechnung tragend ist<br />

bei der AOK diese Untersuchung<br />

bereits ab dem 14. Lebensjahr<br />

kostenlos zu erhalten.<br />

Gerade bei Krebserkrankungen<br />

können Selbsthilfegruppen eine<br />

sehr heilende und stabilisierende<br />

Wirkung für die Betroffenen<br />

und Angehörigen haben. Um das<br />

Netz solcher Gruppen in Sachsen<br />

weiter auszubauen, starteten<br />

im Jahre 2009 die Sächsische<br />

Frauen:<br />

Alter Was Wie oft<br />

Kinder ab 12 J. Zahnvorsorge 2 x jährlich<br />

ab 18 Zahnvorsorge 1 x jährlich<br />

ab 20 Krebsfrüherkennung 1 x jährlich<br />

ab 30 erweiterte Krebsfrüherkennung<br />

1 x jährlich<br />

ab 35 Check-up alle 2 Jahre<br />

50 - 54 Stuhlbluttest 1 x jährlich<br />

ab 55 Stuhlbluttest alle 2 bzw.<br />

Darmspiegelung 10 Jahre<br />

Männer:<br />

Alter Was Wie oft<br />

Kinder ab 12 J. Zahnvorsorge 2 x jährlich<br />

ab 18 Zahnvorsorge 1 x jährlich<br />

ab 35 Check-up alle 2 Jahre<br />

ab 45 Krebsfrüherkennung 1 x jährlich<br />

50 - 54 Stuhlbluttest 1 x jährlich<br />

ab 55 Stuhlbluttest alle 2 bzw.<br />

Darmspiegelung 10 Jahre<br />

Krebsgesellschaft und die AOK<br />

Plus eine Kursreihe, wo die Bedeutung<br />

und Wirkung solcher<br />

psychosozialen Kontaktgruppen<br />

und deren Kontaktmöglichkeiten<br />

vermittelt werden.<br />

Die drei zusammenhängenden<br />

Kurse behandeln in jeweils zehn<br />

Einheiten die Themen „Angehörigenschulung“,„Selbsthilfegruppenarbeit“<br />

und „Hilfen beim<br />

Lebensabschied“.<br />

Wie uns der Geschäftsführer der<br />

sächsischen Krebsgesellschaft<br />

Herr Dr. Ralf Porzig in einem<br />

Gespräch mitteilte, sind die Kurse<br />

sehr gut angenommen worden<br />

und besitzen eine hohe Akzeptanz.<br />

Hervorhebenswert ist es<br />

auch, dass selbst schon bestehende<br />

Kontaktgruppen die angebotenen<br />

Seminare <strong>als</strong> Plattform des<br />

Erfahrungsaustausches zur weiteren<br />

Qualifizierung der eigenen<br />

Arbeit nutzen.<br />

Wir finden. das ist eine gute Sache<br />

und wünschen allen Beteiligten<br />

weiterhin viel Erfolg.


20<br />

Die MammaCare ® -Methode zur<br />

Brustselbstuntersuchung<br />

MammaCare ist eine Methode<br />

zum Erlernen und Verbessern<br />

von Tastvermögen, um die<br />

klinische Brustuntersuchung und<br />

Brustselbstuntersuchung zu optimieren.<br />

So, wie ein blinder Mensch die<br />

Schrift nach ´Braille` erlernen<br />

kann, können Frauen und medizinische<br />

Fachkräfte das Tastvermögen<br />

der Hände verfeinern.<br />

MammaCare wurde von den<br />

Wissenschaftlern Dr. Mary Mehn,<br />

Dr. Mark Goldstein und Prof.<br />

Henry Pennypacker in Gainesville<br />

FL, USA entwickelt und bis heute<br />

weiterentwickelt. Sie erhielten<br />

1990 hierfür den US-Krebspräventionspreis.<br />

MammaCare ist<br />

bis heute, weltweit die einzige,<br />

wissenschaftlich überprüfte Form<br />

der klinischen Brustuntersuchung<br />

geöffnet: Montag–Freitag<br />

8.00 – 19.00 Uhr<br />

Praxis für Physiotherapie<br />

und Alternativbehandlung<br />

Sabine Dießner<br />

in unserer Praxis: MammaCare<br />

die Methode zur Brustselbstuntersuchung: Kursgebühr 30,– €<br />

Hauptstraße 22 • 02692 Großpostwitz<br />

Telefon 035938/91 55<br />

www.physiotherapie-diessner.de<br />

Zur Aue 1<br />

02625 Bautzen<br />

Tel. 03591-600 243<br />

und der Vermittlung der Brustselbstuntersuchung.<br />

MammaCare ersetzt nicht die<br />

bildgebenden Verfahren (Sonound<br />

Mammographie) sondern<br />

ergänzt das Spektrum der Prävention.<br />

Warum die Brustselbstuntersuchung<br />

wichtig ist:<br />

Veränderungen der Brust können<br />

in jedem Alter auftreten, daher<br />

ist die Brustselbstuntersuchung<br />

für Frauen jeder Altersgruppe geeignet<br />

und wichtig.<br />

Die Brustselbstuntersuchung<br />

Viele Frauen kennen das Problem.<br />

Sie wissen, dass sie regelmäßig<br />

ihre Brust tasten sollen,<br />

tun es aber aus den verschiedenen<br />

Gründen nicht: sie wissen<br />

nicht genau, was sie tasten sollen<br />

und wie sie richtig tasten sollen.<br />

• Massagen • UWM • Zellbäder<br />

• Elektrotherapie • Lymphdrainage<br />

• Manuelle Therapie • Rückenschule<br />

• Krankengymnastik • MammaCare ®<br />

• Nordic Walking-Kurse • Hausbesuche<br />

• Hot-Stone-Wellness<br />

• Kräuterstempel-Wellness<br />

vital<br />

Manchmal tastet eine Frau einen<br />

Knoten, der früher auch schon<br />

vorhanden war. Aber fühlte sich<br />

dieser Knoten so oder anders an?<br />

Das Tasten verunsichert sie mehr,<br />

<strong>als</strong> dass sie Gewissheit über ihre<br />

Brüste bekommen.<br />

Die Brustselbstuntersuchung ist<br />

die erfolgreichste Methode zur<br />

Entdeckung des Brustkrebses.<br />

Über 80 % der Fälle von Brustkrebs<br />

werden zunächst durch<br />

Selbstuntersuchung entdeckt, obwohl<br />

nur 27 % aller Frauen ihre<br />

Brust monatlich untersuchen.<br />

Sie können durch regelmäßige<br />

Untersuchung Ihrer Brust einen<br />

Knoten, geringfügige Veränderungen<br />

oder Verdickungen entdecken.<br />

Die Brustselbstuntersuchung<br />

ist eine wichtige Ergänzung der<br />

ärztlichen Krebsvorsorge. Bei genauerer<br />

Betrachtung der Vorsorgeergebnisse<br />

fällt auf, dass trotz<br />

professioneller Untersuchung<br />

Knoten, die kleiner sind <strong>als</strong> 2 cm<br />

Durchmesser, nicht getastet werden.<br />

Bei regelmäßiger und gezielter<br />

Selbstuntersuchung der Brust<br />

konnten jedoch schon Veränderungen<br />

selbst von unter einem<br />

cm Ausdehnung ertastet werden.<br />

Die Früherkennung ist außerordentlich<br />

wichtig. Sie ermöglicht<br />

eine frühzeitige Behandlung und<br />

erhöht die Chancen auf weniger<br />

aufwändige Maßnahmen.<br />

Neben dem Erlernen der Methode<br />

im privaten Rahmen mit<br />

dem MLS-2 Lernsystem (Brustmodell<br />

+ Lehrfilm und Info Broschüre)<br />

zu Hause bietet sich auch<br />

die Schulung in Kleingruppen<br />

an. Da diese Kurse noch nicht<br />

flächendeckend in Deutschland<br />

verfügbar sind, können interessierte<br />

Frauen die Technik der<br />

Brustselbstuntersuchung nach<br />

der MammaCare Methode auch<br />

mit einem Lehrfilm und Modell<br />

zu Hause erlernen. Die MammaCare-Tastuntersuchung<br />

wird


vital 21<br />

Carsten Kalauch<br />

Geschäftsführer<br />

Orthopädiemechanikermeister<br />

am Silikonmodell geübt, das dem<br />

weiblichen Brustgewebe nachempfunden<br />

ist. In die Modelle<br />

wurden Knoten und normale Gewebestrukturen<br />

eingearbeitet. Im<br />

nächsten Schritt wird die erlernte<br />

Tasttechnik dann auf die jeweils<br />

eigene Brust übertragen.<br />

Die erworbenen Kenntnisse<br />

und die Sicherheit in der Brustselbstuntersuchung<br />

ermöglichen<br />

es Ihnen, die regelmäßigen Untersuchungen<br />

systematisch und<br />

sorgfältig durchzuführen und<br />

eventuelle Befunde zur weiteren<br />

Abklärung für den Facharzt zu dokumentieren.<br />

In der Physiotherapie<br />

Gabriele Kobalz sowie<br />

in der Physiotherapie Sabine<br />

Dießner in Großpostwitz<br />

finden bereits Kurse zum Erlernen<br />

der richtigen Selbstuntersuchung<br />

der Brust statt. Weitere<br />

Informationen erhalten Sie auch<br />

unter: www.mammacare.de<br />

... so lange wie möglich in den eigenen vier Wänden,<br />

in vertrauter Umgebung ist der Wunsch fast aller Menschen.<br />

Bleiben Sie aktiv und gestalten Sie Ihr Leben selbstbestimmt!<br />

Mit unseren vitalen DIENSTLEISTUNGEN erleichtern wir Ihren Alltag.<br />

Auf uns können Sie zählen an 365 Tagen im Jahr!<br />

lebensnah – flexibel – seniorenfreundlich – vertrauensvoll<br />

• Fahrdienst • Hauswirtschaftliche Dienste • Mobiler Essenservice<br />

• Hausnotruf • im Krankheitsfall Betreuung und Pflege in Ihrem Zuhause<br />

• Senioren-Tagesbetreuung<br />

Sanitätshaus<br />

Orthopädietechnik<br />

Rehabilitationstechnik<br />

Bautzen<br />

Bischofswerda<br />

Karl-Marx-Straße 13/15 Dresdner Straße 6<br />

02625 Bautzen<br />

01877 Bischofswerda<br />

Tel. (03591) 52 29 0 Tel. (03594) 70 66 90<br />

Fax (03591) 52 29 55 Fax ( 03594) 70 66 90<br />

www.kalauch-bautzen.de info@kalauch-bautzen.de<br />

Anatomie der Brust<br />

Die Brust befindet sich auf dem<br />

großen Brustmuskel in Höhe<br />

der 3. bis 6. Rippe. Die Muttermilch<br />

wird im Drüsensystem der<br />

weibliche Brust gebildet und<br />

zur Brustwarze weitergeleitet.<br />

Das Drüsensystem ist in Fett- und<br />

Bindegewebe eingebettet und aus<br />

Drüsenläppchen aufgebaut. Von<br />

dort aus führen die Milchgänge<br />

zur Brustwarze. Kurz vor der<br />

Einmündung in die Brustwarze<br />

weiten sich die Milchgänge in die<br />

Milchsäckchen aus. Diese erfüllen<br />

eine Pumpfunktion beim Stillen.<br />

Die Blutversorgung der Brust<br />

erfolgt über Gefäße aus der<br />

Achselhöhle und der Brustmitte.<br />

Die Blutgefäße verzweigen sich<br />

netzförmig und konzentrieren sich<br />

zur Brustwarze hin. Wichtig ist<br />

auch die Lymphe des Lymphsystems,<br />

welche beim Übertritt von<br />

Blutplasma aus den Blutgefäßen<br />

Fahrdienst<br />

ins Gewebe entsteht. Mit dessen<br />

Hilfe werden Abbauprodukte von<br />

Zellen und Krankheitserreger aus<br />

den Körpergeweben abtransportiert.<br />

Weiterhin sind Lymphknoten<br />

eingeschaltet, in denen sich<br />

Foto: sxc.hu<br />

„Abwehrzellen“ befinden. Für die<br />

Brust wichtigsten Lymphknoten<br />

befinden sich in der Achselhöhle,<br />

am Schlüsselbein und an den Seiten<br />

des Brustbeins. Lymphknoten,<br />

etwa linsengroß und weich, lassen<br />

sich bei Gesunden nicht tasten.<br />

Bei entzündlichen Veränderungen<br />

in ihrem Abflussgebiet schwellen<br />

sie an und werden druckempfindlich<br />

oder schmerzhaft.<br />

vital HAUSKRANKENPFLEGE GmbH &<br />

SENIORENDIENSTE gGmbH • Kamenzer Str. 31,<br />

01877 Bischofswerda / persönlich für Sie da Mo – Fr: 8 – 16 Uhr Tel. 03594 / 78 50 95


22<br />

Kinderyoga in der Hopfenblüte in Löbau<br />

Kinder sind hohen Anforderungen<br />

in der Gesellschaft ausgesetzt.<br />

Durch Yoga und kindgemäße Entspannungsübungen<br />

können sie<br />

unterstützt werden und dabei sowohl<br />

mehr Lebendigkeit <strong>als</strong> auch<br />

Stille in sich erleben. Sie lernen<br />

Anspannung und Entspannung zu<br />

unterscheiden.<br />

Im Yoga üben wir Körperübungen,<br />

Atemübungen, Basteln,<br />

Singen und erleben Abenteuer.<br />

Doch Kinder möchten nicht nur<br />

spielen, sondern auch etwas lernen.<br />

Die einzelnen Übungen werden<br />

besprochen und erklärt.<br />

Steuerzahler können sich für ihr<br />

Rückentraining im Fitnessstudio<br />

einen Zuschuss vom Finanzamt<br />

holen. Die Kosten für die Kurse<br />

können steuerlich geltend gemacht<br />

werden. Das Finanzgericht<br />

München (AZ: 1 K 2183/07) hat<br />

dies bestätigt und erweitert.<br />

Eine Kostenübernahme kommt<br />

danach nur infrage, wenn ein<br />

amtsärztliches Attest die Notwendigkeit<br />

vor dem Trainingsbe-<br />

Praxis für Physiotherapie<br />

Katrin Beyer Mo – Fr 7.00 – 20.30 Uhr<br />

Fr 7.00 – 20.00 Uhr<br />

Sa 8.00 – 12.00 Uhr<br />

Brauereistraße 2<br />

01877 Putzkau<br />

Telefon (03594) 70 09 54<br />

www.beyer-physio.de<br />

Kinder können mit Yoga viel erreichen.<br />

Es werden die Grob-<br />

und Feinmotorik geschult. Die<br />

Drüsen, Organe und das Nervensystem<br />

harmonisiert. Sie lernen,<br />

sich besser selbst wahrzunehmen<br />

und durch Partnerübungen auch<br />

Andere wahrzunehmen. Ohne<br />

Leistungsdruck wird das Selbst-<br />

wertgefühl gestärkt, Geduld und<br />

Ausdauer gefördert. Das Kind<br />

kann sich zu einer gesunden Persönlichkeit<br />

mit einem guten Charakter<br />

entwickeln.<br />

Im Viveka Yoga Haus „Hopfen-<br />

blüte“ in Löbau finden jeden<br />

www.vital-portal.<strong>com</strong><br />

Rückentraining im Fitnessstudio steuerlich absetzbar<br />

vital<br />

Emelie Hanske zeigt die „Königskobra“<br />

Sonnabend Kinderyogakurse<br />

statt.<br />

Kurszeiten:<br />

Kinder ab 4 Jahre von<br />

9.30 bis 10.30 Uhr<br />

Kinder ab 1. Schuljahr von<br />

11.00 bis 12.00 Uhr<br />

Der Einstieg in einen Kinderyoga-<br />

kurs ist jederzeit möglich. Die<br />

erste Kursstunde ist für das<br />

Kind eine Schnupperstunde und<br />

somit kostenlos.<br />

Erst danach entscheiden Sie sich<br />

gemeinsam mit Ihrem Kind, ob<br />

Sie am Kurssystem teilnehmen<br />

möchten.<br />

ginn bestätigt und die Übungen<br />

unter Anleitung eines Arztes oder<br />

einer zur Heilkunde zugelassenen<br />

Person durchgeführt werden.<br />

Außerdem muss zuvor versucht<br />

worden sein, eine Kostenübernahme<br />

durch die Krankenkasse<br />

zu erreichen.<br />

Wer sich Ärger mit dem Finanzamt<br />

sparen möchte, der kann<br />

mit seinem Arbeitgeber über<br />

Förderung sprechen. Denn der<br />

Arbeitgeber kann seinen Mitarbeitern<br />

für gesundheitsfördernde<br />

Maßnahmen bis zu 500 Euro im<br />

Jahr steuer- und sozialabgabenfrei<br />

zukommen lassen.<br />

Quelle: ddp


vital 23<br />

Sehr geehrte Frau Klar, vorab möchte<br />

ich im Namen aller großen und<br />

kleinen Leser des Vital Journ<strong>als</strong><br />

recht herzlich bedanken, dass Sie<br />

sich Zeit für unser Gespräch nehmen.<br />

Frage: Frau Klar, in Ihrem Hause<br />

werden eine Vielzahl an Therapien<br />

angeboten, ganz besonders widmen<br />

Sie sich aber unseren kleinen und<br />

kleinsten Mitbürgern. Wie kam es<br />

zu dieser Entscheidung?<br />

Frau Klar: Inspiriert haben mich<br />

dazu in erster Linie meine eigenen<br />

Kinder, ich wollte mehr über die<br />

ideale motorische Entwicklung erfahren.<br />

Da die klassische Physio-<br />

therapieausbildung dieses Thema<br />

fast ausschließlich nur theoretisch<br />

anschneidet,entschied ich mich<br />

für eine spezielle Ausbildung der<br />

Kindertherapie.<br />

Frage: Welche Angebote aus diesem<br />

Bereich möchten Sie aus Ihrer Sicht<br />

besonders hervorheben und warum?<br />

Frau Klar:<br />

Hier möchte ich <strong>als</strong> erstes die<br />

Vojta-Therapie erwähnen, eine<br />

spezielle Behandlungsform auf der<br />

Grundlage neurophysiologischer<br />

Bewegungsbahnung. Es werden<br />

Reize über die Mechanorezeptoren<br />

aufgenommen und direkt an<br />

die Muskelspindeln weitergeleitet.<br />

Spezielle Ausgangsstellungen<br />

und Aktivierungspunkte verstär-<br />

Fit Kids (6 – 12 Jahre) • Reha-Sport (12 – 14 Jahre)<br />

Strong Kids (12 – 14 Jahre)<br />

HipHop (12 – 14 Jahre)<br />

Kinderrückenschule (12 – 14 Jahre)<br />

Mutti-Kind-Kurs (6 – 12 Jahre)<br />

Jetzt anmelden unter: Tel. 03594/71 77 54<br />

Kirchstr. 25 • 01877 Bischofswerda<br />

eMail: info@balance-gesundheitsstudio.de<br />

www.bala nce - gesund heitsstudio.de<br />

Krankenkassenzuschuss<br />

auf alle Kurse!<br />

ken diesen Effekt. Als Reizantwort<br />

sieht man häufig sofort eine Muskelaktivierung!<br />

Die Ausbildung ist<br />

sehr kosten- und zeitaufwendig,<br />

hat aber den Vorteil, dass sie sehr<br />

viel Praxis in speziellen Kinderkliniken<br />

beinhaltet.<br />

Auch osteopathische Behandlungen<br />

gehören zu unserem Angebot.<br />

Hier geht es in erster Linie<br />

darum Bewegungseinschränkungen<br />

zu beheben.<br />

Frage: Frau Klar, was begeistert Sie<br />

und Ihre Kollegen besonders an der<br />

Arbeit mit Säuglingen und Kleinkindern?<br />

Frau Klar: Kinder reagieren sehr<br />

schnell positiv auf Behandlungen,<br />

solange keine schwere neurologische<br />

Erkrankung vorliegt. Sie unterstützen<br />

die Therapie dort, wo<br />

sie es <strong>als</strong> angenehm empfinden.<br />

Wichtig ist aber in erster Linie die<br />

GESUNDHHEIT UND MEHR<br />

Arbeit mit den Eltern, die unsere<br />

Arbeit fortführen und Gewohnheiten<br />

ändern müssen.<br />

Frage: Gestatten Sie mir abschließend<br />

noch eine Frage, welche Tipps<br />

und Ratschläge zu Gesundheitsfragen<br />

können Sie interessierten Eltern<br />

mit auf den Weg geben?<br />

Frau Klar: Um die motorische<br />

Entwicklung zu fördern, ist besonders<br />

das erste Lebensjahr<br />

sehr wichtig. Eltern sollten daher<br />

nicht zu ängstlich sein im Umgang<br />

mit ihren Sprösslingen. Die<br />

Kinder sollten von Anfang an in<br />

den wachen Phasen viel auf dem<br />

Bauch liegen – das stärkt die<br />

Nacken- und Rückenmuskulatur<br />

und beugt Kopfasymmetrien<br />

vor. Bei der Ernährung gilt natürlich<br />

wenig Süßes und seltener zu<br />

Fertigprodukten greifen!<br />

Das Gespräch führte H. Nocke, Kundenberater<br />

Kirstin Klar


24<br />

Biochemie<br />

Tabletten und Cremes<br />

in Ihrer<br />

Apotheke<br />

nach Dr. Schüßler<br />

Brückenschlag zwischen Diagnose und<br />

Behandlung<br />

Keine Krankheit<br />

ist so<br />

h e r a u s f o r -<br />

dernd, für<br />

Patient und<br />

B e h a n d l e r<br />

wie Krebs.<br />

Im Bemühen<br />

ihre Ge-<br />

HP Christoph, Bautzen<br />

heimnisse zu<br />

enthüllen, forschen und behandeln<br />

unzählige Menschen mit den<br />

unterschiedlichsten Methoden,<br />

Therapien und Arzneimitteln.<br />

An erster Stelle steht die Linderung,<br />

das Einhalt gebieten des<br />

weiteren Tumorwachstums.<br />

Das große Ziel: Genesung von<br />

dieser Krankheit, wieder Gesundheit.<br />

Die Krebserkrankung<br />

ist ein massiver Angriff, nicht nur<br />

auf unseren Körper, sondern auch<br />

Tabletten –<br />

glutenfrei Creme – ohne Konservierungsstoff<br />

auf unsere Seele, unsere Gefühle.<br />

Der kranke Mensch ist nicht nur<br />

durch Operation und Bestrahlung<br />

körperlich verletzt, sondern er ist<br />

auch im seelisch-geistigen Bereich<br />

massiv verwundbar geworden.<br />

Orientierungslosigkeit und Erschöpfung,<br />

gepaart mit Ohnmacht<br />

und Angst, ergreifen Besitz vom<br />

Patienten.<br />

Was ist zu tun, welche Strategie,<br />

welche Möglichkeiten führen zum<br />

Erfolg?<br />

Wo wird der Patient in seiner gesamten<br />

Persönlichkeit, mit all seiner<br />

Einmaligkeit wahr- und angenommen?<br />

Unzählige Wundermittel, Wunderheilversprechen<br />

preschen<br />

heut durch die Massenmedien und<br />

lassen Hoffnungen aufkeimen, die<br />

Adler-Apotheke<br />

Ihre Apotheke<br />

in Neukirch<br />

Apotheker Andreas Keller • 01904 Neukirch<br />

Hauptstraße 15 • Tel. (035951) 3 14 12<br />

Funktionsmittel<br />

Nr. 1 – 12<br />

vital<br />

Ergänzungsmittel<br />

Nr. 13 – 24<br />

<strong>als</strong> Creme<br />

Nr. 1 – 11<br />

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.<br />

Bombastus-Werke AG, 01705 Freital, Deutschland, Telefon: +49 351 65803-12, www.bombastus.de<br />

0210<br />

nicht im Geringsten erfüllt werden<br />

können. Hochspezialisierte<br />

Einzel-Organ-Technologen kämpfen<br />

in ihrem Gebiet, nicht nur um<br />

das Wohl ihrer Patienten.<br />

Wer wendet sich jedoch dem Patienten<br />

zu, egal wer er ist, was er ist?<br />

Wo darf der Mensch einfach nur<br />

Mensch sein?<br />

Welcher individuelle Weg liegt zum<br />

Beschreiten, vor dem Menschen, in<br />

seiner momentanen Situation?<br />

Wer zeigt wirkungsvolle, praktikable<br />

Alternativen auf?<br />

Im Menschen, im Patienten selbst<br />

liegen wohl die größten Chancen,<br />

da ja auch durch ihn selbst und in<br />

ihm selbst, alles begann.<br />

Bezogen auf die Ganzheit<br />

Mensch, sind Konzepte sinnvoll,<br />

die schrittweise alle realisierbaren<br />

Möglichkeiten einbeziehen.<br />

Die Naturheilkunde bietet viele<br />

Kostenfreies Kundentelefon: (0800) 3141200 • www.adlerapo-neukirch.de


vital 25<br />

Rudolf Christoph<br />

Heilpraktiker<br />

Martin-Hoop-Straße 12<br />

02625 Bautzen<br />

Tel. 03591/48 08 78<br />

www.heilpraktiker-bautzen.de<br />

Ansatzpunkte für Körper, Geist<br />

und Seele. Angefangen von der<br />

Pflanzenheilkunde bis hin zur Homöopathie,<br />

bietet sich ein Spektrum<br />

an, das für jeden Einzelnen<br />

zugeschnitten werden kann.<br />

Hochdosierte Vitamininfussionen,<br />

Mistelinjektionen, Sauerstofftherapie,<br />

Frischzellkuren und physikalische<br />

Maßnahmen erweitern<br />

die Optionen.<br />

Natürlich ist die seelische Verfassung,<br />

das Gefühlsleben des Patienten<br />

von enormer Bedeutung.<br />

Verständigung und Verständnis<br />

durch Gespräche, durch das Miteinander<br />

von Patient und Therapeut,<br />

sind die Basis auf dem neuen<br />

Weg.<br />

Angenommen werden, mit all<br />

dem, was den Patienten in diesem<br />

Lebensabschnitt beschäftigt, ist<br />

ein Teil einer möglichen Heilung.<br />

Individuelle naturheilkundliche<br />

Diagnostik, wie Irisdiagnose oder<br />

Dunkelfeldmikroskopie ergänzt<br />

das wissenschaftliche Labor und<br />

bringt noch tieferes Verständnis<br />

für die gegenwärtige körperliche<br />

Situation.<br />

Wer losgeht und für sich etwas<br />

tut, wer beginnt für sich selbst die<br />

Verantwortung zu übernehmen,<br />

wer beginnt zu hinterfragen, wer<br />

für sich selbst einsteht und zu sich<br />

steht, der beginnt zu gesunden,<br />

zu gesunden auf eine ganz andere<br />

Art und Weise.<br />

Das ausgeglichene Zusammenspiel<br />

von Körper, Geist und Seele<br />

kann vieles wieder zur rechten<br />

Ordnung zurückführen, kann sich<br />

selbst heilen.<br />

Spontanheilungen selbst bei fortgeschrittenen<br />

Tumoren, die auch<br />

in der einschlägigen Fachliteratur<br />

dokumentiert sind, beweisen,<br />

dass alles möglich ist, auch das so<br />

oft proklamierte „Unmögliche“.<br />

Text: HP Christoph, Bautzen<br />

Gesundheit tanken<br />

mit einer Kur in Polen oder Tschechien<br />

- Bad Flinsberg (Swieradow Zdroj)<br />

im polnischen Isergebirge<br />

- Bad Belohrad (Lazne Belohrad)<br />

in der Nähe SAFARI-ZOO Dvur Kralove<br />

- Bad Kunnersdorf (Lazne Kundratice)<br />

am Fuße des Jeschkens<br />

- Bad Liebwerda (Lazne Libverda)<br />

im tschechischen Isergebirge<br />

Geführte Radwanderungen<br />

Elbe-Radweg, Oder-Neiße-Radweg, Bad Muskau,<br />

Spreewald, Hirschberger Tal, Seeadlerradweg, Spreeradweg<br />

Lausitzer Seenland, Moselradweg, Berlin und Potsdam,<br />

�<br />

das „Online-Gesundheitsportal“ der<br />

<strong>DB</strong> medien Bautzen<br />

Gratis-Infos anfordern!<br />

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Zittauer Str. 27, 02788 Hirschfelde<br />

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ab 43,-Euro/Pers.<br />

inkl. Transfer ab/an Wohnort im ALK<br />

Löbau-Zittau, Picknick mit Essen und<br />

Trinken, Pannenhilfe, Erinnerungsfotos,<br />

Der Weg ist das Ziel!<br />

Apotheker Frank Schreiter<br />

... und es geht besser<br />

von Tag zu Tag!<br />

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Dr. Schüßler<br />

und Cremes von<br />

Bombastus auch<br />

bei uns –<br />

wir beraten<br />

Sie gern!<br />

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Telefon 0 35 91-27 37 66<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo – Fr: 8.00 – 20.00 Uhr und<br />

Samstag: 8.00 – 16.00 Uhr<br />

200 kostenfreie Parkplätze<br />

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26<br />

Mehr Lebensqualität durch Sport<br />

Projekt zu Gewichtstherapie bei Diabetiker<br />

Die Sport & Wellness Villa hat<br />

seine schon umfangreiche Angebotspalette<br />

nochm<strong>als</strong> erweitert<br />

und bietet ab 2010 die Teilnahme<br />

an Diabetiker Sportprojekt „Difima<br />

– Diabetiker fit machen“ an,<br />

das speziell für Betroffene der<br />

Generation 60+ entwickelt wurde.<br />

Fachreferent und Cheftrainer ist<br />

Maik Drechsel, der kürzlich seine<br />

Ausbildung zum Fachübungsleiter<br />

für Diabetikersport nach den<br />

Vorgaben der Deutschen Diabetiker<br />

gesellschaft bei Detlev Kraft,<br />

Autor des Lehrbuchs „Sport mit<br />

Diabetikern“ abgeschlossen hat.<br />

Der Volksmund spricht von Zuckerkrankheit,<br />

Mediziner von<br />

Diabetes. Seit vielen Jahren ist<br />

die Volkskrankheit ein dringliches<br />

Thema: 2010 ist bereits jeder<br />

8. Deutsche zuckerkrank – Tendenz<br />

steigend. Die WHO spricht<br />

im Zusammenhang mit Diabetes<br />

sogar von einer der größten ge-<br />

Foto: sxc.hu Foto: sxc.hu<br />

vital<br />

sundheitlichen und gesundheitspolitischen<br />

Bedrohungen mit fast<br />

vier Millionen Todesfällen jährlich<br />

weltweit.<br />

Projektziel ist daher, Betroffene<br />

zu mehr Bewegung und für eine<br />

gesunde Ernährung zu motivieren<br />

und ihnen das entsprechende<br />

Wissen zu vermitteln.<br />

Das Programm bietet deshalb<br />

nicht nur eine Fülle von Informationen<br />

sondern ermöglicht direkt<br />

vor Ort die praktische Umsetzung<br />

der sportlichen Empfehlung.<br />

Bewegung und Sport sind in diesem<br />

Zusammenhang die beste<br />

und billigste Therapie.<br />

Bewegung ist demnach ein wichtiger<br />

Schlüssel zum Erfolg im<br />

Kampf gegen Diabetes. Wobei<br />

es nach Aussage von Herrn<br />

Drechsel in den Ansprüchen einer<br />

optimalen Trainingsbetreuung<br />

vieles zu beachten gilt. „Wir<br />

haben bereits etliche Diabetiker<br />

unter unseren Trainingsklien-<br />

Pflegestufe abgelehnt? ich helfe Ihnen!<br />

Vereinbaren Sie einen kostenlosen Beratungstermin.<br />

Simone Beyer<br />

Ihre unabhängige<br />

Pflegegutachterin<br />

Grenzstraße 74 • 01904 Steinigtwolmsdorf<br />

Telefon 035951/3 54 05 • Mail: beysim@web.de


vital 27<br />

ten, deren Hauptziel die individuelle<br />

Gewichtsreduktion ist.“<br />

Da Diabetiker zudem oft beachtungsrelevanteFolgeerkrankungen<br />

aufweisen, werden spezielle<br />

Befragungen, Eingangstests und<br />

Zwischenkontrollen vor und während<br />

des Trainings durchgeführt.<br />

Herr Drechsel berichtet weiter,<br />

dass sich der Trainingsplan<br />

für Diabetiker auf den ersten<br />

Blick kaum von den üb-<br />

lichen Trainingsvorgaben unterscheide.<br />

„Bei genauem Hinsehen<br />

werden die Unterschiede aber<br />

deutlich, da die Medikamente, die<br />

ein Diabetiker nehmen müsse,<br />

das Training und seinen Ablauf<br />

doch deutlich tangierten.“<br />

„Das geht nicht einfach so, da<br />

braucht der betreuende Trainer<br />

entsprechendes Hintergrundwis-<br />

sen“, berichtet er.<br />

Nicht Wissen und fehlerhaftes<br />

Training seien daher oftm<strong>als</strong> der<br />

Grund, warum Diabetiker, die<br />

Sport treiben um ihr Gewicht in<br />

den Griff zu bekommen, keinen<br />

Erfolg erzielen und dann frustriert<br />

wieder aufgäben. Herr Drechsel:<br />

Praxis für Ergotherapie<br />

Behandlungskonzepte u. a.:<br />

B. Bobath • FOTT<br />

F. Affolter • Basale Stimulation<br />

SI nach J. Ayres<br />

Cranio Sacrale Therapie<br />

Spiraldynamik • F. Affolter<br />

M. Frostig • NEPA<br />

ADL-Training u. v. m.<br />

„Und genau das muss und soll<br />

nicht sein. Mit der richtigen Anleitung<br />

klappts.“ Das belegen auch<br />

die Erfolge, die uns Detlev Kraft<br />

von der Arbeitsgemeinschaft der<br />

Deutschen Diabetes Gesellschaft,<br />

präsentiert hat.<br />

Nach den neuesten Erkenntnis<br />

der Wissenschaft „Entdecken Sie<br />

die Kraft der Muskulatur“ sei die<br />

Kombination von Ausdauer und<br />

Krafttraining des Beste, um das<br />

Körpergewicht dauerhaft in den<br />

Griff zu bekommen.<br />

„Difima = Diabetiker fit machen“<br />

– Interessierte können<br />

sich einen Beratungstermin unter<br />

der speziellen Rufnummer<br />

03592-3793 vereinbaren. Und<br />

selbstverständlich sind auch<br />

jüngere betroffene Menschen in<br />

der Sport & Wellness Villa herzlich<br />

willkommen und gut aufgehoben.<br />

Infos und Beratung:<br />

Maik Drechsel, Ernährungsberater,<br />

Übungsleiter für Diabetikersport.<br />

Tel. (03592) 37 93.<br />

Foto: sxc.hu Foto: sxc.hu<br />

Carola Mickan<br />

Lessingstraße 3<br />

01877 Bischofswerda<br />

Tel. (03594) 710237<br />

Mobil: (0172) 7 77 40 85<br />

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28<br />

Senioren- und Pflegeheim<br />

Niederoderwitz<br />

Am Seniorenheim 02<br />

02791 Oderwitz<br />

www.pflegeheim-oderwitz.de<br />

Telefon: (035842) 23 30<br />

Am 13. März 2010 lädt das Pflegezentrum<br />

für Menschen im Wachkoma<br />

im „Haus am Spitzberg“ zu<br />

einem Fachtag und einer Informationsveranstaltung<br />

mit Angehörigentreff<br />

nach Oderwitz ein.<br />

Seit der Eröffnung des Hauses im<br />

Jahre 2005 sind darüberhinaus<br />

in der Fachabteilung für Intensivpflege<br />

im Segment Kurzzeit-<br />

und Übergangspflege weitere 26<br />

Betten mit 8 Beratungsplätzen<br />

im Einsatz. Doch ein gut aus- und<br />

weitergebildetes Personal ist eine<br />

auf ständig hohem Niveau basierende<br />

Pflege der Patienten gesichert.<br />

Dies dokumentierte auch die<br />

am 21. Oktober 2009 im Haus<br />

durchgeführten Kontrolle des<br />

Medizinischen Dienstes der Kran-<br />

Hauptstraße 82 b<br />

02791 Oderwitz<br />

Öffnungszeiten:<br />

Di, Mi, Fr 8.00 Uhr - 18.00 Uhr<br />

Mo, Do 8.00 Uhr - 19.00 Uhr<br />

Sa 8.00 Uhr - 12.00 Uhr<br />

Weitere Referenten:<br />

Dr. Anja Wirth,<br />

vital<br />

Physiotherapie<br />

Essen auf Rädern<br />

Sauerstoff-Mehrschritt-Therapie<br />

Sozi<strong>als</strong>tation<br />

Kurzzeitpflege<br />

Urlaubsbetreuung<br />

Verhinderungspflege<br />

Fachabteilung für Intensivpflege<br />

Fachabteilung für Menschen im Wachkoma<br />

Fachabteilung für beatmumgspflichtige Menschen<br />

Fachtag und Informationsveranstaltung mit Angehörigentreff<br />

anlässlich des 5jährigen Bestehens der Einrichtung<br />

kenkassen. Die Qualitätsprüfung<br />

ergab im Bereich Pflege<br />

für Menschen im Wachkoma<br />

die Gesamtbewertung von 1,3<br />

(sehr gut).<br />

Die anlässlich des 5jährigen<br />

Jubiläums stattfindende Veranstaltung<br />

ist auch durch hochkarätige<br />

Fachvorträge begleitet.<br />

So referiert Dr. med. Hanzl zum<br />

Thema Versorgung der Heimbewohner<br />

aus hausärztlicher Sicht,<br />

Herr Manfred Ernst spricht über<br />

Aktuelles zum Thema Wachkoma<br />

und Herr Ralph Jurschik stellt den<br />

Expertenstandard Ernährung von<br />

Wachkoma-Patienten vor.<br />

Eine anschließende Diskussion zu<br />

allen Themen rund um das Problem<br />

Wachkoma und eine mögliche<br />

Besichtigung des Hauses<br />

runden die Veranstaltung ab.<br />

geboren 1961, 1981 Staatsexamen<br />

<strong>als</strong> Krankenschwester, 1998<br />

Abschluss der Facharztausbildung<br />

Innere Medizin, 1996 Promotion,<br />

seit 1998 eigene Praxis in Berlin,<br />

Schwerpunkt Diabetologie,<br />

seit 3 Jahren im Vorstand des Vereins<br />

„Schädel-Hirnpatienten in<br />

Not e. V.“<br />

Manfred Ernst:<br />

Jahrgang 1943, seit 2004 im<br />

Vorstand des Bundesverbandes<br />

Apothekerin Cornelia Stiehle<br />

Telefon 03 58 42 / 2 68 20<br />

Kostenfrei 0800 000 3234


vital 29<br />

Fontane-Apotheke<br />

Straße der Republik 37<br />

02791 Oderwitz / OT Niederoderwitz<br />

Tel.: 03586/2 74 73<br />

Fax: 03586/2 94 10<br />

Mo – Fr: 7 - 19 Uhr<br />

Sa: 8 - 12 Uhr<br />

„Schädel-Hirnpatienten in Not<br />

e. V.“<br />

Herr Ernst ist seit 1985 selbst<br />

betroffener Vater. Tochter Sandra<br />

ist seit dem medizinischem Behandlungsfehler<br />

im Wachkoma.<br />

Sandra wird seit 1987 zu Hause<br />

von den Eltern gepflegt und be-<br />

treut. Durch die gesammelte Erfahrung<br />

seit fast 25 Jahren ist er<br />

in der Lage, betroffenen Angehörigen<br />

zu helfen.<br />

Als Referent vorgesehen zum<br />

Thema: „Aktuelles zum Thema<br />

Wachkoma“.<br />

–<br />

Apotheker Henrik Wintzen<br />

im Dienste Ihrer Gesundheit<br />

Programm:<br />

Orthopädie-Schuhtechnik<br />

OSM�Gerd�Mauke<br />

� Maßschuhe�<strong>als</strong>�Straßen-,�Haus-�und�Badeschuhe<br />

� Einlagen�nach�Formabdruck<br />

� Einlagen�gefräst�nach�Computerscan<br />

� Schuhzurichtungen�(z.B.�Erhöhungen)<br />

� Elektronische�Fußdruckmessung<br />

� Schuhe�und�Sandaletten�für�lose�Einlagen<br />

� Orthesen<br />

� Therapieschuhe<br />

� MBT Schuhe<br />

11:30 Uhr: Eintreffen, Kennenlernen,<br />

Einladung zum Mittagessen<br />

12:45 Uhr: Begrüßung, Einleitung<br />

und Vorstellung der Einrichtung<br />

durch Einrichtungsleiter Bernd<br />

Zöllner<br />

13:30 Uhr: Aktuelles zum Thema<br />

Wachkoma – Manfred Ernst,<br />

Bundesverband Schädel-Hirnpatienten<br />

in Not e.V.<br />

14:00 Uhr: Versorgung der<br />

Bewohner im Wachkoma aus<br />

hausärztlicher Sicht – Dr. med.<br />

Gottfried Hanzl, Hausarzt in Niederoderwitz<br />

14:30 Uhr: Pflegeerfolge bei<br />

Wachkoma-Bewohnern – Petra<br />

Zöllner, Pflegedienstleiterin der<br />

Marien-Apotheke<br />

Tel�03583�/�512199<br />

Rumburger Str. 32<br />

02782 Seifhennersdorf<br />

Tel.: 03586/4 50 50<br />

Fax: 03586/45 05 40<br />

Mo – Fr: 8 - 18 Uhr<br />

Sa: 9 - 12 Uhr<br />

Fachabteilung<br />

15:00 Uhr: Kurzvorstellung der<br />

anwesenden Einrichtungen<br />

15:15 Uhr: Kaffeepause<br />

15:45 Uhr: Expertenstandard<br />

Ernährung – Ralph Jurschik,<br />

Geschäftsführer der Medhuman<br />

Bautzen<br />

16:15 Uhr: Diskussion zu allen<br />

Themen (der anwesende Sachverstand<br />

aus Medizin, Therapie<br />

und Pflege steht Ihnen auch für<br />

Einzelberatungen zur Verfügung)<br />

Anschließend Verabschiedung,<br />

danach besteht die Möglichkeit<br />

zur Besichtigung der Einrichtung.


30<br />

Wir verstehen uns <strong>als</strong> überregional<br />

bekannter, ständig präsenter und<br />

kompetenter Fachpflegedienstleister<br />

zur komplexen Versorgung schwer<br />

kranker Patienten in Pflegeeinrichtungen<br />

und im individuellen häuslichen<br />

Umfeld (Homecarebereich).<br />

Wir bedienen ein komplexes Leistungs-<br />

spektrum mit ausschließlich examinierten<br />

Mitarbeitern.<br />

Unsere Fachbereiche:<br />

ISO 9001<br />

ENTERALE<br />

ERNÄHRUNG<br />

PARENTERALE<br />

ERNÄHRUNG<br />

INVASIVE<br />

SCHMERZTHERAPIE<br />

ATEMWEGSTHERAPIE<br />

TRACHEOSTOMA-<br />

VERSORGUNG<br />

WUNDVERSORGUNG<br />

MEDIZINTECHNIK<br />

STOMA/<br />

INKONTINENZ<br />

FORTBILDUNG<br />

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in den Oberlausitz Kliniken<br />

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02625 Bautzen<br />

Telefon: 0 35 91 363 29 00<br />

Telefax: 0 35 91 363 29 16<br />

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Hauptstr. 82 a<br />

02791 Oderwitz<br />

Tel. (035842) 23 380<br />

Tel. (035842) 23 481<br />

Im Oktober 2006 fand im Pflegeheim<br />

Oderwitz zum ersten Mal<br />

die Informationsveranstaltung für<br />

Angehörige sowie Gäste aus Politik<br />

und Gesundheitseinrichtungen<br />

aus Sachsen, Brandenburg und<br />

Thüringen statt.<br />

Herr Manfred Ernst berichtete<br />

bereits dam<strong>als</strong> über die landesweiten<br />

Aktivitäten<br />

der Gesellschaft<br />

„Schädel-Hirnpatienten<br />

in Not<br />

e. V..<br />

Herr Dr. Hanzl<br />

umriss die organisatorischen<br />

und fachlichen<br />

H e r ausforde -<br />

rungen bei der medizinischen Betreuung<br />

der Wachkoma-Patienten<br />

im Pflegezentrum. Beeindruckend<br />

waren seine Ausführungen über<br />

die aufopferungsvolle Tätigkeit des<br />

Arztes und dessen persönliches<br />

Engagement für die Patienten,<br />

trotz harter Budgetbelastungen<br />

im Zuge der Gesundheitsreform.<br />

„Jähne/Schulz“<br />

Inh. Uwe Schulz<br />

Kesselstraße 20<br />

02625 Bautzen<br />

Telefon: 0 35 91/47 120<br />

Mo/Di/Do: 9 – 13 & 14 – 18 Uhr<br />

Fr: 9 – 12 Uhr<br />

vital<br />

Senioren- und Pflegeheim<br />

Niederoderwitz<br />

Pflegestützpunkt<br />

• Beratung für pflegende Angehörige<br />

• Heimaufnahmen<br />

• Beratung rund um die Pflege<br />

• Sauerstoff-Mehrschritt-Therapie<br />

• Ergotherapie<br />

Das sehr ansprechende aktuell<br />

erstellte Fotomaterial trug zur<br />

Veranschaulichung der bewährten<br />

funktionellen Vernetzung<br />

von Physiotherapie, Logopädie,<br />

Ergotherapie, Intensivtherapie<br />

und Pflege u. a. bei. Der auf die<br />

Versorgung von Wachkomapatienten<br />

spezialisierte medizinische<br />

Dienstleister<br />

Medhuman und<br />

Partner des<br />

P f l e g e z e n t -<br />

rums, vermit-<br />

telte in Angehörigengesprächen<br />

Tipps und<br />

Foto: <strong>DB</strong> medien<br />

Informationen<br />

zum Wach-<br />

koma. Sehr positiv zu bewerten<br />

war schon 2006 die Bereitschaft<br />

zahlreicher Teilnehmer, sich mit<br />

speziellen und persönlichen Fragen<br />

an die Referenten zu wenden.<br />

Rundum bot diese Veranstaltung<br />

eine Vielzahl von Anregungen und<br />

Ideen für den Umgang mit Betroffenen<br />

und Angehörigen.<br />

Orthopädie-Schuh-Technik<br />

• Orthopädische Schuhe<br />

• Einlagen<br />

• Prothesen<br />

• Innenschuhe<br />

• Zurichtungen an<br />

Konfektionsschuhen<br />

• Reparatur normaler<br />

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vital 31<br />

Heilpraktikerin<br />

Steffi Liebscher<br />

Kurt-Pchalek-Str. 23 (1.OG, Lift)<br />

02625 Bautzen/Budyšin<br />

Telefon 03591/275402<br />

Email: sl@naturhp.de<br />

Neue Naturheilpraxis in Bautzen<br />

Seit November ist die Naturheilpraxis<br />

Liebscher auf der Pchalek-<br />

Straße in Bautzen zu finden. Sie<br />

bietet manuelle und energetische<br />

Behandlungsmethoden an, so die<br />

Wirbelsäulen- und Gelenktherapie<br />

nach Dorn/Breuß, Reiki,<br />

Fußreflexzonentherapie und verschiedene<br />

Massagen – der Praxisschwerpunkt<br />

liegt jedoch auf der<br />

Craniosacralen Therapie. Diese<br />

ist eine sanfte und zugleich effektive<br />

Körpertherapie und hat ihren<br />

Ursprung in der Osteopathie. Sie<br />

fördert die rhythmische Bewegung<br />

der Rückenmarksflüssigkeit, welche<br />

zwischen Schädel (lat. cranium)<br />

und Kreuzbein (lat. sacrum)<br />

pulsiert und dabei das Gehirn sowie<br />

viele Nerven umspült. Dieser<br />

Rhythmus wird durch den ganzen<br />

Körper übertragen und ermöglicht<br />

geschulten Händen, Blockaden<br />

zu finden und mit leichtem Druck<br />

oder Zug zu lösen. Dabei werden<br />

Logopädie für Erwachsene:<br />

Carl-Maria-von-Weber- Str. 6<br />

01877 Bischofswerda<br />

Telefon (03594) 71 46 76<br />

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Bis 31. März 10 % Eröffnungsrabatt<br />

auf alle Behandlungen!<br />

Termine bitte telefonisch vereinbaren.<br />

Persönlich bin ich an jedem Montag 8 bis 9 Uhr am Apparat, in der übrigen<br />

Zeit bitte ich Sie, auf den Anrufbeantworter zu sprechen und ich rufe zurück.<br />

strukturelle Zusammenhänge berücksichtigt<br />

wie die Beweglichkeit<br />

der Schädelknochen, die Wirkung<br />

der Atembewegung auf die inneren<br />

Organe oder der Einfluss der Körperhaltung<br />

auf das Kiefergelenk<br />

und umgekehrt. Die Ursache von<br />

Beschwerden liegt ja nicht immer<br />

da, wo wir Schmerz oder Einschränkung<br />

spüren. So kann beispielsweise<br />

eine Bauchnarbe über<br />

den Zug des Bindegewebes Schulterschmerzen<br />

verursachen.<br />

Die Anwendungsmöglichkeiten<br />

der Craniosacralen Therapie sind<br />

sehr vielfältig und reichen von<br />

Kopfschmerzen, Migräne, Schlafstörungen,<br />

H<strong>als</strong>wirbelsäulen- oder<br />

Kiefergelenksproblemen bis hin zu<br />

Rückenschmerzen und körperlichen<br />

wie seelischen Unfallfolgen.<br />

Im persönlichen Gespräch lässt<br />

sich vorab immer am besten klären,<br />

ob diese Therapie geeignet ist. Die<br />

Logopädische Praxis<br />

Janet Werner<br />

staatl. anerkannte Logopädin u. Fachtherapeutin für Kehlkopfl ose<br />

• Verbesserung der sprachlichen Fähigkeiten<br />

nach neurologischen und anderen Erkrankungen<br />

• Wiederherstellung und Optimierung<br />

der Stimme nach Operationen<br />

(z.B. am Kehlkopf), nach Überlastung<br />

• Anbahnung und Training des Schluckens<br />

• sicheres Sprechen / Stimmtraining für Beruf<br />

und Alltag<br />

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Anwendung ist möglich vom Neugeborenen<br />

bis zum betagten Menschen.<br />

Bei Säuglingen werden besonders<br />

sanfte Techniken präzise<br />

angewendet. Während der Geburt<br />

schieben sich die Schädelplatten<br />

stark übereinander; nicht immer<br />

entfalten sie sich von selbst wieder<br />

optimal, so dass Hirnnerven<br />

oder Durchblutung beeinträchtigt<br />

werden können. Saugschwierigkeiten,<br />

Überstrecken der Wirbelsäule,<br />

extremes Weinen, Verdauungsprobleme<br />

oder das Schauen<br />

und Drehen nach nur einer Seite<br />

sind dann Beschwerden, die zum<br />

Craniotherapeuten führen; im<br />

Kindergartenalter sind es u. a. gehäufte<br />

Ohrentzündungen, autistisches<br />

Verhalten oder Hyperaktivität.<br />

Diese Therapie fördert Ruhe, Regeneration<br />

und Klarheit; viele Patienten<br />

entspannen tief während der<br />

Behandlung. Text: S. Liebscher


32<br />

Landfleischerei & Catering Karl Herzog<br />

Leutersdorfer Str. 6<br />

02794 Spitzkunnersdorf<br />

... mit allen Sinnen<br />

entspannt genießen.<br />

Tel. 03586/38 62 96<br />

www.catering-herzog.de<br />

Groß genug für alle Ansprüche, klein genug für den persönlichen Kontakt.<br />

Hintergrund für den Bau des<br />

Pflegeheimes war es, eine auf vielen<br />

Begegnungen mit den Bürgern<br />

und Bürgerinnen immer wieder<br />

angesprochenen Möglichkeit zu<br />

schaffen, auch im fortgeschrittenen<br />

Alter nicht unmittelbar<br />

aus der dörflichen Gemeinschaft<br />

gerissen zu werden. Finanzieller<br />

Spielraum ergab sich aus den<br />

Rücklagen der Gemeinde, da auf<br />

Grund fehlender Kinder ein Bau<br />

der Mittelschule nicht realisiert<br />

werden konnte.<br />

Nach erfolgreicher Vergabe der<br />

Trägerschaft in die Hände des<br />

ASB Löbau erfolgte am 6. Oktober<br />

2008 der erste Spatenstich<br />

für den Neubau. Eine entscheidende<br />

Rolle bei der Standortwahl<br />

spielte die Nähe zu ortsansässigen<br />

Dienstleistern, Ärzten<br />

und Versorgungseinrichtungen.<br />

So sind in den letzten Jahren die<br />

Inh. Heike Wünsche<br />

Oststraße 15 c<br />

02794 LEUTERSDORF<br />

Tel. 03586/788154<br />

Kulinarische Köstlichkeiten<br />

aus Meisterhand!<br />

räumlichen Voraussetzungen für<br />

48 Pflegeplätze in Einzelzimmern<br />

mit angrenzenden offenen Küchenbereich<br />

für 4 Wohngruppen<br />

entstanden.<br />

Wenn alles nach Plan verläuft,<br />

und so sieht es derzeit auch aus,<br />

kann die Einrichtung am 31. März<br />

2010 an den ASB übergeben werden.<br />

Dann werden sich ca. 30 Mitarbeiter<br />

um das Wohl der Heimbewohner<br />

sorgen.<br />

Sie haben Lust auf<br />

Veränderung?<br />

„ein neues Outfit“<br />

Gutscheine bei uns erhältlich ...<br />

- immer eine gute Geschenkidee!<br />

geöffnet:<br />

Dienstag – Freitag<br />

8.00 bis 18.00 Uhr<br />

Sonnabend<br />

7.00 bis 12.00 Uhr<br />

vital<br />

Seniorenpflegeheim<br />

„Am Großen Stein“<br />

Leutersdorf<br />

Im neuen Pflegeheim „Am Großen<br />

Stein“ in Leutersdorf werden<br />

insgesamt 48 Pflegeplätze in vier<br />

Wohngemeinschaften zur Verfü-<br />

gung stehen, mit 12 Bewohnern je<br />

Wohnbereich auf einem Grundstück<br />

mit einer Gesamtfläche<br />

von 10.790 m 2 . Wir bieten den<br />

Bewohnern Pflege und begleitende<br />

Dienste an, die Individualität<br />

und ein selbstbestimmtes Leben<br />

in Würde und Sicherheit ermöglichen.<br />

Jedes der 48 Einbettzimmer ist<br />

mit einem seniorengerechten<br />

Pflegebett, Schrank, Tisch und<br />

Stuhl ausgestattet. Der Bewohner<br />

hat die Möglichkeit, seine<br />

privaten Möbel mitzubringen, jedoch<br />

bedarf dies der Absprache.<br />

Die Wohnfläche beträgt ca. 27<br />

m 2 . Die Einzelzimmer haben alle<br />

ein eigenes kleines Bad mit behinderten-<br />

gerechter Dusche und<br />

einem Vorflur.<br />

Die Wohnbereiche sind jeweils<br />

mit einem Gemeinschaftsbereich<br />

mit Wohnküche, einer gemütlichen<br />

Sitzecke mit Polstergarnitur<br />

und einem modernen Pflegebad<br />

ausgestattet. Außerdem steht


vital 33<br />

Ihre Gesundheit liegt uns am Herzen ...<br />

Leutersdorf<br />

Wasser Wärme<br />

Licht<br />

ein Therapieraum und für kleine<br />

Feste oder Familienfeiern ein<br />

Kaminzimmer zur Verfügung.<br />

Die Aufgaben einer Alltagsgestalterin<br />

sind vor allem, unter<br />

Einbeziehung der Bewohner, die<br />

Vor- und Zubereitung und das<br />

Servieren der täglich frisch in der<br />

Wohngemeinschaft gekochten<br />

Speisen. Ziel ist es, die Sinne wie<br />

Geruch, Geschmack und auch<br />

Reize anzuregen und zu fördern.<br />

Anhand der Biographie des Bewohners<br />

werden Aktivitäten für<br />

und mit dem Bewohner geplant<br />

und durchgeführt.<br />

Für fachgerechte Pflegeleistungen<br />

ist das eingesetzte, ausgebildete<br />

Pflegepersonal verantwortlich.<br />

Die Gliederung der Wohn- und<br />

Funktionsbereiche ist an der<br />

Fassade des Gebäudes erkennbar.<br />

Die Gemeinschaftsbereiche<br />

zeigen sich nach außen mit einer<br />

großzügigen Wintergartenverglasung,<br />

die in eine offene Terrasse<br />

übergeht. Der Außenbereich wird<br />

mit einer behindertenfreundlich<br />

gestalteten Parkanlage versehen.<br />

Mehrere individuell angelegte<br />

Spazierwege mit Ruhe- und Verweilzonen<br />

für die Bewohner ergänzen<br />

dies.<br />

Ziel aller Bemühungen ist es,<br />

allen Bewohnern ein selbstbestimmendes,<br />

harmonisches und<br />

vor allem würdevolles neues<br />

Zuhause zu geben.<br />

Hauptstr. 66<br />

02794 Leutersdorf<br />

Tel. (0 35 86) 36 96 76<br />

PHYSIOTHERAPIE<br />

Kathleen Wittwer<br />

www.physiotherapie-wittwer.de<br />

„Gesundheitstafel“ Leutersdorf<br />

ÄRZTE<br />

Dr. med. Uta Mayfarth<br />

FA für Allgemeinmed.<br />

Bahnhofstraße 2 a<br />

Leutersdorf<br />

Telefon: (03586) 38 61 40<br />

Gemeinschaftspraxis<br />

Dipl.-med. Frank Philippson<br />

Dipl.-med. Margitta Philippson<br />

Internist, Praktische Ärztin /<br />

Fachärztin für Kinderheilkunde<br />

Hauptstraße 33<br />

Leutersdorf<br />

Telefon: (03586) 38 62 25<br />

Gemeinschaftspraxis<br />

Dr.med. Susanne Voigt<br />

und Dr. med. Roger Voigt<br />

Fachärzte für Allgemeinmedizin<br />

Hauptstraße 13a<br />

Ortsteil Spitzkunnersdorf<br />

Telefon: (035842) 26 579<br />

APOTHEKE<br />

Aesculap-Apotheke<br />

Mittelstraße 1<br />

Leutersdorf<br />

Telefon: (03586) 38 61 10<br />

Fax: (03586) 78 91 50<br />

Alle Angaben ohne Gewähr<br />

Hauptstr. 13a<br />

02794 Spitzkunnersdorf<br />

Tel. (03 58 42) 2 97 97<br />

ZAHNARZTPRAXIS<br />

Dr. med. Christian Mann<br />

Dr. med. Saritha Mann<br />

Diplomstomatologen, Fachzahnärzte<br />

für Allgem. und<br />

Kinderstomatologie<br />

Poststraße 2<br />

Leutersdorf<br />

Telefon: (03586) 38 61 03<br />

Frau Zahnärztin A. Lindner<br />

Herr Dipl. Stom. M. Michel<br />

Hauptstraße 43<br />

Leutersdorf<br />

Telefon: (03586) 38 61 72<br />

Zahnarztpraxis Sanitätsrat<br />

Dipl.- med. Günther Wlach<br />

Hauptstraße 33<br />

Ortsteil Spitzkunnersdorf<br />

Telefon: (035842) 27 493<br />

PHYSIOTHERAPIE<br />

Kathleen Wittwer<br />

Hauptstraße 66<br />

Leutersdorf<br />

Telefon: (03586) 36 96 76<br />

Jutta Richter<br />

Hauptstraße 68<br />

02794 Leutersdorf<br />

� 03586/36 95 49<br />

Mail: geju.leu@gmx.de


34<br />

Apotheker Tilo Böhmer<br />

Von-Schmitt-Str. 7 • 02899 Ostritz<br />

Tel. 035823/8 65 68<br />

Fax 035823/8 67 86<br />

St. Antoni-Stift in neuer Trägerschaft<br />

Ostritz, eine Kleinstadt im Landkreis<br />

Görlitz, liegt genau auf halber<br />

Wegstrecke zwischen den<br />

beiden Städten Görlitz und Zittau<br />

an der B 99. Wenn Sie auf der Bundesstraße<br />

aus<br />

Richtung Görlitz<br />

kommen, folgen<br />

Sie der Ausschilderung<br />

in die<br />

Kirchstraße nach<br />

rechts und sind<br />

nach wenigen<br />

Metern schon<br />

am Eingang zum<br />

Caritas-Altenpflegeheim St.<br />

Antoni-Stift Ostritz.<br />

Unser Haus kann auf eine über 60<br />

jährige Erfahrung in der Altenpflege<br />

zurückblicken. Nach dem 2.<br />

Weltkrieg entstanden in Ostritz<br />

in kirchlicher und staatlicher Trägerschaft<br />

3 Heime. In einem Neu-<br />

Caritas Altenpflegeheim<br />

„St. Antoni-Stift“<br />

Görlitzer Str. 7, 02899 Ostritz<br />

Tel.: 035823/80 30<br />

www.antonistift-ostritz.de<br />

Montag bis Freitag:<br />

8 – 13 Uhr<br />

14 – 18 Uhr<br />

Samstag 8 – 12 Uhr<br />

bau wurden diese 1998 in Verantwortung<br />

der Katholischen Pfarrei<br />

zusammengeführt. Am 1. Januar<br />

2010 hat der Caritasverband<br />

Oberlausitz e. V. die Trägerschaft<br />

über unsere<br />

Einrichtung<br />

ü b e r n o m -<br />

men. Im Verbund<br />

mit der<br />

Caritas-Sozi<strong>als</strong>tationOstritz<br />

können<br />

wir Ihnen nun<br />

Beratung und<br />

Hilfe für die Pflege im häuslichen<br />

oder stationären Bereich aus einer<br />

Hand anbieten. Die Sozi<strong>als</strong>tation<br />

bietet neben den Pflege-<br />

leistungen nach dem SGB XI auch<br />

zusätzliche Betreuungsleistungen<br />

für Menschen mit eingeschränkter<br />

Alltagskompetenz an. Hier<br />

sollen vor allem pflegende Ange-<br />

• 73 vollstationäre Pflegeplätze<br />

• Fußpflege und Friseur<br />

• zusätzliche Betreuung nach § 87b SBGXI Caritasverband<br />

• Sechs altersgerechte Wohnungen in der Villa Oberlausitz e. V.<br />

• Essen auf Rädern<br />

• Kultur für die ganze Familie<br />

• katholische und evangelische Gottesdienste in der Hauskapelle<br />

vital<br />

hörige entlastet und unterstützt<br />

werden, um die Pflege zu Hause<br />

so lange wie möglich zu gewährleisten.<br />

Mit Essen auf Rädern<br />

können wir Sie täglich, das ganze<br />

Jahr hindurch mit Mittagessen beliefern.<br />

Ihnen stehen zwei Menüs<br />

zur Auswahl. Wir bieten auch halbe<br />

Portionen an.<br />

Die kulturellen Veranstaltungen<br />

im Heim können auch Pflegebedürftige<br />

aus dem häuslichen Bereich<br />

besuchen. Somit besteht die<br />

Möglichkeit, alte Nachbarschaften<br />

weiter zu pflegen und Kontakte<br />

aufrecht zu erhalten. Sicherheit<br />

geben, Geborgenheit vermitteln,<br />

sowie gegenseitige Rücksicht und<br />

Akzeptanz in der täglichen Gemeinschaft<br />

der Pflegebedürftigen<br />

und Mitarbeiter gehören für uns<br />

zusammen. Wir unterstützen die<br />

sich uns anvertrauten alten Menschen<br />

durch fachliche und kompetente<br />

Pflege und Betreuung.<br />

Sie sollen Zufriedenheit behalten<br />

oder wiedererlangen, deshalb<br />

richten wir unsere Arbeit nach<br />

den individuellen Bedürfnissen<br />

der Pflegebedürftigen aus.<br />

Caritas Sozi<strong>als</strong>tation<br />

Bahnhoftstr. 18, 02899 Ostritz<br />

Tel.: 035823/86598<br />

www.caritasverband-oberlausitz.de<br />

alle Pflegeleistungen nach SGB V u. XI<br />

• Verhinderungspflege/ Familienpflege<br />

• Hauswirtschaftliche Versorgungen<br />

• PEG-Versorgung<br />

• 24-Stunden-Bereitschaft<br />

• Vermittlung weiterer Dienste<br />

• medizinische Fußpflege<br />

• zusätzliche Betreuungsleistungen


vital 35<br />

Willkommen zum Wohlbefinden …<br />

im Kulturhotel Fürst Pückler<br />

Das neue Kur- und Wellnesshotel<br />

ist reizvoll am direkt am<br />

UNESCO-Welterbe Fürst-Pückler-Park<br />

gelegen. Das familiengeführte<br />

4-Sterne-Haus beherbergt<br />

Hotel, Restaurant, Therapie,<br />

Medical-Wellness-, Beauty- und<br />

Fitnessbereich und Sauna unter<br />

einem Dach und fungiert gleichzeitig<br />

<strong>als</strong> privat geführtes Kurmittelhaus.<br />

Das Nichtraucherhaus<br />

verfügt über 95 Doppelzimmer<br />

und 5 Suiten. Das gesamte Objekt<br />

ist barrierefrei.<br />

Als einziger staatlich anerkannter<br />

Kurort in Ostsachsen bietet<br />

das Kulturhotel Fürst Pückler in<br />

Bad Muskau Ihnen drei natürliche<br />

Heilmittel – Moor, Therm<strong>als</strong>ole<br />

und Rügener Heilkreide. Getreu<br />

dem Motto „Der Natur vertrauen<br />

– Fürsorge genießen“, wenden<br />

qualifizierte Fachkräfte bei den<br />

Behandlungen nur Naturprodukte<br />

an. Eine angeschlossene Physiotherapie<br />

sowie eine große Saunalandschaft<br />

ermöglichen zahlreiche<br />

Arrangements zu Kuren und Prävention<br />

sowie Medical-Wellness.<br />

Der Großteil der Programme<br />

ist sowohl durch den Deutschen<br />

Heilbäderverband e. V. <strong>als</strong> auch<br />

durch den Sächsischen Heilbäderverband<br />

e.V. zertifiziert.<br />

Als einziges `New Life Hotel´<br />

(www.newlifehotels.<strong>com</strong>) in<br />

Sachsen bietet das Kulturhotel außerdem<br />

Urlaubs- und Wellnessangebote,<br />

welche speziell auf die<br />

Bedürfnisse von Schwangeren<br />

abgestimmt sind. Das besondere<br />

Extra ist ein großes Floating-<br />

Becken. Die bei dezenten<br />

Lichtimpulsen und sanfter Musik<br />

erzielte Schwerelosigkeit sorgt<br />

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für eine absolute und unvergleichliche<br />

Entspannung.<br />

Erholung verspricht außerdem<br />

der über 800 ha große Fürst-<br />

Pückler-Park, welcher nur unweit<br />

vom Hoteleingang beginnt. Ausgiebige<br />

Spaziergänge lassen neue<br />

Energie tanken. In der Ausstellung<br />

im neuen Schloss können Sie<br />

sich in Pücklers Zeit entführen<br />

lassen. Durch die exzellente Lage<br />

neben dem neuen Schloss, in dem<br />

man sich standesamtlich trauen<br />

lassen kann, bietet sich das Haus<br />

<strong>als</strong> ideale Location für romantische<br />

Hochzeitsfeiern an. Das<br />

öffentliche Restaurant GRÜNER<br />

FÜRST trumpft mit hochwertigen<br />

internationalen Köstlichkeiten.<br />

Das Hotel ist mehr, <strong>als</strong> nur eine<br />

Übernachtungsmöglichkeit. Ein<br />

Aufenthalt im Kulturhotel Fürst<br />

Pückler schafft Entspannung für<br />

die Seele und Bereicherung für<br />

den Geist.<br />

Freuen Sie sich darauf!<br />

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*Fürst-Pückler-Wellnesswoche*<br />

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