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Partner Academy Konzept - Swiss Tennis

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<strong>Swiss</strong> <strong>Tennis</strong> – Abteilung Spitzensport<strong>Partner</strong> <strong>Academy</strong> <strong>Konzept</strong>: Bewertung der eingegangenen Bewerbungenund Wahl der <strong>Partner</strong> Academies für das Jahr 2012Alessandro Greco 24.10.2011


Agenda1. Ausgangslage1.1 Die wichtigsten Spielregeln im Überblick1.2 Problematik der Limitierung der Anzahl <strong>Partner</strong> Academies1.3 Abrechnung in der NWF-Datenbank1.4 Fakten zu den eingegangenen Bewerbungen1.5 Übersicht aller Bewerbungen1.6 Zeitlicher Ablauf - Prozess1.7 Wichtigste Massnahmen2. Auswahlverfahren2.1 Die Bewertungskriterien2.2 Der Bewertungsprozess3. Bewertung3.1 Wahl bzw. Entscheid <strong>Swiss</strong> <strong>Tennis</strong><strong>Swiss</strong> <strong>Tennis</strong> – Präsentation Zentralvorstand vom 21.10.20112


Ausgangslage<strong>Swiss</strong> <strong>Tennis</strong> – Präsentation Zentralvorstand vom 21.10.20113


Die wichtigsten Spielregeln im Überblick1. Es gibt maximal 4 Nationale <strong>Partner</strong> Academies (CHF 20‘000.-)2. Es gibt maximal 15 Regionale <strong>Partner</strong> Academies (CHF 8‘000.-)3. Jeder Regionalverband hat idealerweise 1 <strong>Academy</strong>4. Jeder Regionalverband hat grundsätzlich 1 <strong>Academy</strong>5. <strong>Swiss</strong> <strong>Tennis</strong> stellt eine enge Betreuung der Nationalen <strong>Partner</strong> Academies sicher6. <strong>Swiss</strong> <strong>Tennis</strong> stellt eine Basisbetreuung der Regionalen <strong>Partner</strong> Academies sicher7. Jede <strong>Academy</strong> erhält von <strong>Swiss</strong> <strong>Tennis</strong> einen finanziellen Grundbeitrag8. Jede <strong>Academy</strong> erhält von <strong>Swiss</strong> <strong>Tennis</strong> erfolgsabhängige Bonuszahlungen9. Die Leistungen und Gegenleistungen werden vertraglich festgelegt10. <strong>Swiss</strong> <strong>Tennis</strong> wählt die Academies nach vordefinierten Kriterien aus11. Regionalverbände mit dem Label „<strong>Partner</strong>regionalverband“, die neu eine <strong>Partner</strong><strong>Academy</strong> stellen, verlieren das Label12. Regionalverbände mit dem Label „<strong>Partner</strong>regionalverband“, die aktuell keine <strong>Partner</strong><strong>Academy</strong> stellen können, haben ein Jahr Übergangsfrist, um eine professionelle PA imEinzugsgebiet aufzubauen<strong>Swiss</strong> <strong>Tennis</strong> – Präsentation Zentralvorstand vom 21.10.2011 4


Problematik der Limitierung der Anzahl Acadedies• Das es pro Region maximal eine <strong>Academy</strong> geben darf führt dazu, dass gegebenenfallsgute Bewerbungen ausgeschlossen werden müssen• Regionalverbände mit vielen guten Academies und lizenzierten SpielerInnen werdendurch diese Regel benachteiligt• Aktuell gibt es in der Schweiz 14‘184 lizenzierte JuniorenInnen, was im Schnitt 747JuniorenInnen pro Regionalverband ausmacht• Während der Regionalverband Vaud 1‘594 lizenzierte hat, kann beispielsweise der RegionalverbandBerner Oberland <strong>Tennis</strong> nur 292 vorweisenEntscheid <strong>Swiss</strong> <strong>Tennis</strong>• Regionalverbände mit mehr als 1‘500 lizenzierte Junioren dürfen mehr als eine <strong>Partner</strong><strong>Academy</strong> haben, sofern die Anforderungen von <strong>Swiss</strong> <strong>Tennis</strong> erfüllt werden und die Finanzierungdurch <strong>Swiss</strong> <strong>Tennis</strong> sichergestellt werden kann<strong>Swiss</strong> <strong>Tennis</strong> – Präsentation Zentralvorstand vom 21.10.20115


Abrechnung in der NWF-Datenbank• Die Datenbank bringt viel Geld; demzufolge ist es wichtig, dass alle rechnungsberechtigtenAcademies eines Regionalverbandes ordnungsgemäss abrechnen können.• Die Vergabe der PA‘s zusammenhängend mit dem Wegfall des „Labels“ <strong>Partner</strong>regionalverbandkönnte dazu führen, dass die PA‘s zu viel Macht bekommen und andere Academiesan der Abrechnung hindern, zudem wird der Regionalverband geschwächt.• Die NWF-Abrechnung ist sehr kompliziert und wird sowohl in den Regionalverbänden wieauch in den <strong>Partner</strong> Academies nicht verstanden; das bedeutet, dass sehr viel Geld verlorengeht.Entscheid <strong>Swiss</strong> <strong>Tennis</strong>• Es wird eine NWF-Koordinatorstelle (max. 10%-Pensum) geschaffen, die alle Regionalverbändebei der Abrechnung unterstützt• Im Idealfall wird die Aufgabe durch den JUKON-Präsidenten wahrgenommen; das heisst,dass die Funktion gestärkt wird und wir einen offiziellen Betreuer der Regionalverbände inThemen wie NWF, PISTE und LS1-Aufgaben haben.• Die Kosten (CHF 6‘000 – 10‘000) übernimmt <strong>Swiss</strong> <strong>Tennis</strong><strong>Swiss</strong> <strong>Tennis</strong> – Präsentation Zentralvorstand vom 21.10.2011 6


Fakten zu den eingegangenen Bewerbungen1. Es sind insgesamt 17 Bewerbungen eingetroffen2. Alle Bewerber sind ordnungsgemäss und zeitgerecht eingetroffen3. Die bestehenden 10 Academies haben sich alle wieder beworben4. Zwei RV‘s haben je zwei Bewerbungen (Zürichsee Linth; Aargauischer <strong>Tennis</strong>verband)5. Es gibt fünf neue Bewerber aus den RV‘s: Frijune, Zentralschweiz, Ostschweiz, Bern und Zug6. Aus vier RV‘s sind keine Bewerbung eingetroffen (Solothurn, Wallis, Schaffhausen und Biel)7. Eine Bewerbung kommt ausserhalb der Schweiz (Fürstentum Lichtenstein)<strong>Swiss</strong> <strong>Tennis</strong> – Präsentation Zentralvorstand vom 21.10.20117


Übersicht aller BewerbungenBernMichel KratochvilNeuchâtelPablo MinutellaAarauFreddy BlatterBaselRodolphe HandschinBirrhardAlain DedialKreuzlingenRalph ZepfelNeue BewerbungenBestehende AcademiesZürichUrs WalterHeimbergAdrian BraunGenèveFrédéric BouvierDavosHans MarkuttVaduzMarco WägerLausanneMarie-Madelaine GachetTeneroRoberto BresolinOetwilRoy SjögrenZugJanos KekesiLuzernPhilipp DillschneiderWangenJean-Claude Scherrer<strong>Swiss</strong> <strong>Tennis</strong> – Präsentation Zentralvorstand vom 21.10.20118


Zeitlicher Ablauf - ProzessInterne Absprache<strong>Swiss</strong> <strong>Tennis</strong>VernehmlassungR. StammbachVernehmlassungBASPOAusschreibung &Informationev. Anpassungen &VernehmlassungGenehmigungZV (Mai)Offizielle Präsentation(Juli)Bewertung<strong>Swiss</strong> <strong>Tennis</strong>GenehmigungZV (21. Oktober)Start01.01.2012VerträgeAb November 2011Kommunikation*Ab 24.10.2011* Zu- oder Absage an Bewerber (inkl. Präsidenten) und Pressemitteilung am 24.10.2011.<strong>Swiss</strong> <strong>Tennis</strong> – Präsentation Zentralvorstand vom 21.10.20119


Auswahlverfahren<strong>Swiss</strong> <strong>Tennis</strong> – Präsentation Zentralvorstand vom 21.10.201110


Bewertungskriterien im Überblick1. Bewerbungsunterlagen1.1. Genereller Eindruck der Bewerbungsunterlagen / Inhalt der Bewerbungsunterlagen2. Ausbildung Coaches2.1. Headcoach mit A-Trainer2.2. A-Konditionstrainer (für Kader- und LS1-SpielerInnen)2.3. Zusammenarbeit mit SASP-Mentaltrainer2.4. Bisherige Einhaltung der Ausbildungsvorlagen <strong>Swiss</strong> <strong>Tennis</strong>3. Training3.1. Training Kaderspieler nur mit A-Trainer / Training LS1-Spieler nur mit A- oder B-Trainer3.2. Bisherige Einhaltung der Planungsrichtlinien <strong>Swiss</strong> <strong>Tennis</strong>4. Medizinische Betreuung4.1. Zusammenarbeit mit Physio und Arzt5. Schule und Soziales5.1. Zusammenarbeit mit <strong>Swiss</strong> Olympic <strong>Partner</strong>- oder Sport School5.2. Zusammenarbeit mit Internat/Schlafmöglichkeit5.3. Bisherige Zusammenarbeit mit <strong>Swiss</strong> <strong>Tennis</strong> im Schulbereich6. Projekte6.1. U10-ProjektPunkte 0 – 10Gewichtung 1- 5Max. Punktezahl 9607. Spielerstruktur7.1. Anzahl KaderspielerInnen / Anzahl LS1-SpielerInnen7.2. Sparringsituation8. Turniere und Delegationen8.1. Turnierbetreuungspaket / Bisherige Zusammenarbeit mit <strong>Swiss</strong> <strong>Tennis</strong> bei Delegationen9. Infrastruktur9.1. Hallen- und Aussenplätze / Fitness und Gymnastik / Players Lounge9.2. Schulungsraum / Verpflegungsmöglichkeit<strong>Swiss</strong> <strong>Tennis</strong> – Präsentation Zentralvorstand vom 21.10.201111


Bewertungsprozess1. Bewertungsteams Spitzensport1.1. Alessandro Greco Fokus Spitzensport allgemein1.2. Roland Burtscher/Jens Gerlach Fokus <strong>Tennis</strong>1.3. Beni Linder / Christoph Biaggi Fokus Kondition1.4. Jürg Bühler Fokus Ausbildung2. Bewertungsvorgang1.1. Teams bewerten unabhängig voneinander die Bewerbungen anhand der Kriterien1.2. Gegenüberstellung der Bewertungen und gemeinsame Diskussion1.3. Gegebenenfalls Anpassungen beim Bewertungsvorgehen1.3. Definitive Bewertung aller Bewerbungen1.4. Absprache mit Stefan Flückiger1.5. Absprache mit René Stammbach3. Entscheid1.1. Erarbeitung eines Vorschlagen zu Handen des Zentralvorstandes1.2. Entscheid in der Zentralvorstandssitzung vom 21.10.20111.3. Definitive Bekanntgabe<strong>Swiss</strong> <strong>Tennis</strong> – Präsentation Zentralvorstand vom 21.10.201112


Bewertung bzw. Vorschlag <strong>Swiss</strong> <strong>Tennis</strong><strong>Swiss</strong> <strong>Tennis</strong> – Präsentation Zentralvorstand vom 21.10.201113


Definitive Wahl <strong>Swiss</strong> <strong>Tennis</strong>Den Status Nationale <strong>Academy</strong> bekommen:• TIF Frenkendorf (Rodolphe Handschin) (RV Basel)• NET Kreuzlingen (Ralph Zepfel) (RV Thurgau)Den Status Regionale <strong>Partner</strong> <strong>Academy</strong> bekommen:• PA Oetwil (Roy Sjögren) (RV Zürichsee Linth)• PA Davos (Hans Markutt) (RV Graubünden)• PA Heimberg (Adrian Braun) (RV Berner Oberland)• PA Lausanne (Marie-Madelaine Gachet) (RV Vaud)• PA Lengg (Urs Walter) (RV Zürich)• PA Aarau (Freddy Blatter) (RV Aarau)• PA Bern (Michel Kratochvil) (RV Bern)• PA Zug (Janos Kekesi) (RV Zug)• PA Genf (Frédéric Bouvier) (RV Genf)• PA Tenero (Roberto Bresolin) (RV Ticino)• PA Vaduz (Marco Wäger) (RV Ostschweiz)• PA Luzern (Philipp Dillschneider) (RV Zentralschweiz)• PA Neuchâtel (Pablo Minutella) (RV Frijune)Keinen Status bekommen:• PA Wangen (Jean-C Scherrer) (RV Zürichsee Linth)• PA Birrhard (Alain Dedial) (RV Aarau)<strong>Swiss</strong> <strong>Tennis</strong> – Präsentation Zentralvorstand vom 21.10.201114


Exkurs<strong>Swiss</strong> <strong>Tennis</strong> – Präsentation Zentralvorstand vom 21.10.201115


Modell Bonusentschädigung durch <strong>Swiss</strong> <strong>Tennis</strong>• Grundannahmen:• Punkte gibt es nur für CH-Junioren (U10 – U18)• Punkte gibt es nur für Junioren, die ab Vertragschluss 12 Monate in einer PA sind• Punkte gibt es nur für A-, B- oder C-Kaderjunioren der <strong>Partner</strong> Akademien• 1 Punkt entspricht 100 Franken• Punktevergabe:Resultat Turnierart/Ranking Anzahl Punkte Bonus in CHF EmpfängerSieg Schweizermeisterschaften 5 500 <strong>Partner</strong> AkademieSieg Schweizermeisterschaften 5 500 Spieler/InSieg Masters Nike Juniors Tour (int.) 20 2‘000 Spieler/InSieg ITF/TE (Kategorie 1 bis 2) 20 2‘000 Spieler/InSieg ITF/TE (Kategorie A) 30 3‘000 Spieler/InSieg Grand Slam Junioren 50 5‘000 <strong>Partner</strong> AkademieSieg Grand Slam Junioren 100 10‘000 Spieler/InErreichen ITF Ranking Top 50 20 2‘000 Spieler/InErreichen ITF Ranking Top 50 20 2‘000 AkademieErfolgreichste PA d. Jahres* ------ 10 1‘000 <strong>Partner</strong> Akademie* für die <strong>Partner</strong> Akademie mit der höchsten Anzahl Punkte per Ende Jahr. Ausbezahlt ab Ende 2012.<strong>Swiss</strong> <strong>Tennis</strong> – Präsentation Zentralvorstand vom 21.10.201116


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