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EVENTSNach einigen hundert Metern und einigen verzweifelten„Meinst du, es ist noch weit?!“ erspähten wirin der Dunkelheit ENDLICH unser Gästehaus. Wieausgemacht, öffnete Kathrin den Tresor neben derEingangstüre, in dem unser Schlüssel hinterlegt werdensollte. Aber: Da war kein Schlüssel! Inzwischen war esca. 22:30Uhr. Zum Glück fanden wir eine „Notfallnummer“am Eingang des Gästehauses. Uns erschiendas definitiv als Notfall. Schließlich war es kalt undwir waren müde. Am anderen Ende meldete sich eineverschlafene Stimme, die uns versicherte, sich darumzu kümmern und uns gleich zurückzurufen. Ok, ausdiesem „gleich“ wurden 10 Stunden. Die gute Damerief uns nämlich erst am nächsten Morgen zurück undwar plötzlich auch nicht mehr über das Handy zuerreichen.Gut, nun standen wir also mitten in der Nacht mittenim Wald und kalt wars auch noch.Kein Internet, keine Taxinummer, keine Hotelnummern,super Aussichten. Was macht man in so einerSituation? Richtig, man klingelt Mama, Papa undFreunde aus dem Bett und scheucht alle vor den Computer,um für uns noch ein freies Hotelzimmer zufinden. Aber leider aussichtslos…Messe, Kongress, keineinziges freies Zimmer in ganz Hannover.Wir fanden uns inzwischen damit ab, die restlicheNacht (es war inzwischen ca. 24Uhr) an einer Tankstellezu verbringen... Also, rein ins Taxi und ab zurnächsten 24h-Tankstelle. Da standen wir nun mitGepäck an der Tankstelle (in der es nicht einmal mehrKaffee gab!) und wussten nicht wohin. Letzter Versuch:Ein ziemlich nobel aussehendes Hotel gleich gegenüber.Das war wohl die beste Entscheidung, die wir treffenkonnten. Der attraktive, junge Mann namens Kristianhatte leider auch kein Bett für uns, telefonierte abereine ganze Weile in der Gegend rum, um für uns was zufinden. Und dann hörten wir nur: „Ahjaaaa, Sie habennoch was? Was kostet das denn? Hmm…. Ok super,Moment!“ Einwandfrei, der Typ ist unsere Rettung!Unser Hotel lag 30 km von Hannover entfernt, wasaber total egal war, weil wir einfach nur ein Dach überdem Kopf und vor allem ein Bett benötigten.Es war eiskalt und wir waren richtig müde.Unsere Rettung!!!Mit dem Taxi gings dann in unser Hotel. Jiippiiieeee,ein Bett! Dass die Toilettenspülung nicht funktionierte,interessierte uns auch überhaupt nicht mehr, wir s<strong>indd</strong>ann um 2:30 Uhr nach einem anstrengenden Tag,eingeschlafen.Am nächsten Morgen machten wir uns nach einemausgiebigen Frühstück endlich auf den Weg zum Kongress.Auf dem Plan stand unter anderem:- Der Unfallhund mit Abdominaltrauma- Versorgung von Schussverletzungen- Bakterielle Resistenzsituation in der Kleintierpraxis- MRSA-Sanierung in einer Kleintierklinik- Perioperative Hygiene und Antibiotikaeinsatz aus derHumanmedizin- Hygiene rund um den chirurgischen Eingriff im 21.JahrhundertDie Vorträge entschädigten für alles, was wir die letzteNacht erlebt hatten. Wir nahmen an diesem Tag sehrviel an Wissen mit. Die Vortragenden gestalteten diese(teilweise) doch sehr trockenen Themen durchaus interessant,sodass es nicht langweilig wurde.Beim Mittagessen ging, kurz bevor wir an der Reihewaren, allerdings das Essen aus.44<strong>HVU</strong> MAGAZIN

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