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EVENTSoder weniger) tiefsinnigen Gesprächen ausklingen zulassen. Zwar waren wir alle hochmotiviert auf eineWanderung durch die Kärntner Landschaft bei strömendenRegen, doch Prof. Franz hat sich erbarmt unduns gruppenweise mit dem Auto heimgebracht, sodasswir jeweils nur ein Stück zu Fuß zurücklegten.Noch satt vom üppigen Abendessen erwartete uns amnächsten Tag ein reichlich gedecktes Frühstücksbuffet.Nun gut, man wird wohl den restlichen Tag nicht nurmit Essen verbringen dachten wir uns und schlugen zu.Der erste offizielle Exkursionsstop führte uns zumPutenschlachthof der Firma Wech, wo man uns Kaffee,Kuchen und Jause aufwartete. Der Qualitätsmanagerbeantwortete geduldig alle unsere Fragen und führte unsdurch den Betrieb. Danach ging es zu einem Geflügelbetrieb.Wir übersahen die Zeit, sodass wir etwas spät zumMittagessen, auf das uns die FA Wech einlud, kamen.Der nächste Halt führte uns zu einem modernen Biomilchviehbetriebnach Feistritz/Gail, wo wir etwasüber die Direktvermarktung in Form von Schulmilcherfuhren. Auch hier wurden wir trotz der Verspätungherzlich empfangen und durften uns schließlich durchdas Schulmilchsortiment kosten.Dann ging es weiter nach Italien, wo wir noch einenkurzen Bummel durch die kleine Stadt San Danieleunternahmen, bevor wir unser nächstes Quatier „La dieMariute“ in Coderno ansteuerten. Wir bezogen unsereneuen Zimmer, schlossen Freundschaft mit den dortansässigen Wanzen und amüsierten uns über die etwasin die Jahre gekommenen Federkernmatratzen. Da wiranscheinend ausgehungert aussahen, wurde uns abendsein köstliches Sieben-Gänge Menü serviert, sodass sichspätestens jetzt sämtliche Exkursionsteilnehmer demPlatzen nahe fühlten. Dazu gab es reichlich Wein, sodassder Abend sich mal wieder heiter bis in die Nacht hinzog.Am nächsten Morgen besuchten wir die kleine Latteriain Coderno und wurden in die Geheimnisse des Montasiokäseseingeweiht. Dank der nicht ganz so strengenHygienevorschriften in dem Betrieb, war es uns erlaubt,den Käse frisch aus der Form zu schnabulieren, sowieden Reifekeller zu betreten.<strong>HVU</strong> MAGAZIN42Nicht ohne Stolzwurde uns ein 13Jahre alter Käseleibgezeigt. Zuletztbekamen wir nocheinen Vortrag überdas regionale Vermarktungssystemder Käserei unddurften die unterschiedlichenReifestadiendes Montasiosverkosten.Weiter ging es zu einem San Daniele Schinkenproduzenten,wo wir angesichts von 12000 Schinken in einemRaum aus dem Staunen nicht herauskamen. Schließlichschlugen wir uns auch hier den Bauch mit Schinkenund Salamibroten voll um eine gute Unterlage für diefolgenden Programmpunkte zu aquirieren. Als nächstesbesuchten wir noch einen Schweinebetrieb, was für einetypische geruchliche Beinote im Bus sorgte.Am Weingut „Conte d’Attimis-Maniago“ bekamen wireine ausführliche Einführung in die Weinproduktion,besichtigten die Felder, Erntemaschinen, Etikettiermaschinen,sowie das Herzstück eines jeden Weingutes, denWeinkeller. Dieses Programm wurde durch eine umfangreicheWeinverkostung abgerundet. Alle Professoren(wie auch die Studenten) erfüllten an diesem Abendden „Leerauftrag“, sodass die Stimmung immer heitererwurde. Zudem sollte ja auch der Geburtstag unseres altbekanntenProfessor Bauers gebührend gefeiert werden.Um auch den verbliebenen Abend sinnvoll zu verbringen,fuhren wir weiter nach Udine. Wir bummeltendurch die Stadt und saßen noch ein Weilchen zusammen,bevor es zurück ins Quartier ging.Mehr oder weniger ausgeschlafen trafen wir uns amnächsten Morgen beim Bus, um zu einer Forellenzuchtzu fahren. Dort hatten wir die Gelegenheit die Aufzuchtvon Forellen aller Altersstufen zu sehen. Leider wurdeuns der Zugang zur Fischverarbeitung verwehrt.

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