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Rectum 2012 B.indd - HVU

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ÖH-SERVICEDas wurde auch nur in sehr eingeschränkter Hinsichtanders, als ich irgendwann gleitend dazu stieß.Mein erster Artikel (inkl. Logo) war die Ausschreibungfür unseren Photowettbewerb, den ich veranstalten(und auch noch – anonym [!] - gewinnen) konnte.Unter den Juroren war auch unser Virologe, ProfessorFranz Bürki, den ich zuvor auf einer griechischen Inseleifrig photographierend angetroffen hatte.Einen der ersten Artikel, die ich illustrierte, hatten wirvon Professor Festetics übernommen, wo er in einemPresse-Leserbrief anregte, seine Studenten in Göttingensollten ihre Hunde ruhig in die Vorlesungen mitnehmen,statt sie in den oft heißen Autos einsperren zumüssen.Photos hingegen waren in der Wiedergabe enormschlecht (auch weil die Kopierer fast nur reines Schwarz-Weiß darstellten) - ich erinnere mich, als die Universitätsdruckereidie erste Xerox bekam und die Bilderplötzlich einigermaßen erkennbar waren (Jetzt Schwarz-Grautöne-Weiß).Durch diesen Einstieg in die ÖH wurde der Kontaktzum <strong>Rectum</strong> intensiver - bald nahm ich mich auch desLayouts an - und fügte zusehends diverse Graphikenund Karikaturen hinzu. Alles war sehr "experimentell"und immer ein bißchen "underground": so war jedeTitelseite in Schrift und Zeichnung völlig unterschiedlich,ein Konzept, das sich auf Grund der vielen imKopf herumschwirrenden Ideen dazu irgendwann wohlselbständig gemacht hatte.Die Gründung des FFVU (Filmforum V.U. - gibt's jaderzeit wieder unter anderem Namen) mit regelmäßigenFilm- und Vortragsabenden schlug sich ebenfallsin zunehmender Präsenz im <strong>Rectum</strong> nieder, mit regelmäßigenAnkündigungen und Beurteilungen.Mein Bestreben war es hier, auch alternative Programmezu bieten, die nicht im Kino oder Fernsehenliefen. Daher gab es viele Kurzfilmabende und ichbemühte mich eben auch um Vortragende – so kameinmal der Leiter der legendären Mt. Everest-Expedition,Wolfgang Nairz, mit Dias und Film zu uns.Auch einige eigene Filmabende waren dabei.Computer waren ja noch unerschwinglich und wenigverbreitet, jedenfalls nicht in der ÖH; so wurden dieSeiten mit der Maschine geschrieben und die Titelzeilenan den („Daumen mal Pi“) freigehaltenen Stellen mitden legendären Letraset-Reibebuchstaben aufgebracht(da mußte man natürlich auch möglichst alle verschiedenenoriginellen Schriften irgendwann einmal durchprobieren...).llustrationen wurden einfach auf die Seite eingeklebt -überhaupt wurde viel geschnitten und gepickt.34<strong>HVU</strong> MAGAZINHier muß ich vor allem die zahlreichen Exkursionenerwähnen (sowohl fachlich von den Instituten aus, alsauch die Gruppenaustäusche über IVSA), an denen ichgerne teilnahm, immer bereit mit meiner Filmkamera.Zu all diesen unseren Reisen gab es natürlich ebenfallsausführliche <strong>Rectum</strong>artikel; z.B. über unsere Sudanreise,die wegen des Nilhochwassers (Strom- und

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