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ÖH-SERVICEIm Vergleich dazu waren zum Stichtag am 13.01.<strong>2012</strong>2.253 Studenten und Studentinnen an unserer Universitätinskribiert. „ca. 130 Studenten/Innen habendas WS 1972/73 Semester begonnen, 60 davon habendas Studium beendet“, so Stangl und fügte hinzu „ Eswar eine große Familie. Man hatte nicht die Angst sichgegenseitig Plätze wegzunehmen und man kannte allejene, die regelmäßig auf der Uni waren. Übungsgruppenbestanden aus 6-7 Personen pro Assistent.“Auf die Frage hin was er den Studierenden mit auf denWeg geben möchte, sagte Stangl „Es ist sehr wichtigüber den Tellerrand zu blicken und sich die Frage zustellen wo ich mit meiner naturwissenschaftlichen Ausbildungals Tierarzt arbeiten kann. In der Lebensmitteltechnologiebzw. Lebensmittelüberwachung werdennoch am ehesten Leute gesucht. Dies kann durchausauch auf Selbstständigenbasis durch Werkverträge sein.In diesen Bereichen sind die Leute noch dünner gesätals in der kurativen Tätigkeit.“Dr. Stangl appelliert an die Studierenden einen gewissenWeitblick zu entwickeln und Ohren und Augen zuöffnen, beispielsweise auch für tierärztliche Tätigkeitenin Randgebieten. „Man glaubt oft nicht wo man überallTierärzte finden kann“, so Stangl.Auf die zu frühe Spezialisierung im Zuge des Studiumswurde mir folgende Antwort gegeben: „ Das Spezialistentumbirgt eine gewisse Gefahr. Nicht umsonst sagtman, dass ein Spezialist jemand ist, der von immerweniger immer mehr weiß, bis er von nichts alles weiß.Nur ist es oftmals unmöglich das gesamte Wissen ineiner angemessenen Studienzeit zu vermitteln.Es wäre daher wichtig, post graduate Ausbildungenanzubieten, um die Spezialisierung den Kolleginnenund Kollegen dann zu ermöglichen, wenn auf Grundihrer Berufswahl dies angezeigt ist. Ebenso wäre nachseiner persönlichen Ansicht ein Bachelorstudium fürAufsichtsorgane im Lebensmittelbereich anzudenken,um auf diesem Gebiet eine fundierte Ausbildung aufuniversitärer Ebene gewährleisten zu können. Da geradedieser Bereich eine rasche Weiterentwicklung in Bezugauf Technisierung und Produktentwicklung aufweist.Ich möchte mich an dieser Stelle vielmals bei Herrn Dr.Stangl für das interessante Gespräch bedanken!Ursula TeubenbacherPressereferatR.E.C.T.U.M - ErinnerungenDas Cover der letzten R.E.C.T.U.M - Ausgabe hat auchbei einem weiteren Leser Erinnerungen hervorgerufen.Derartige Reaktionen freuen mich natürlich sehr, insbesondereda ich zudem, kurz nach Publikation der Oktober- Ausgabe, eine Mail von Dr. Kogler im Emailpostfach desPressereferates erhielt.Zurückblickend betrachtet, war das R.E.C.T.U.M. inden Zeiten seiner Gründerphase in vielen Bereichengleichsam ein Experimentierfeld für angehende Hobby-Zeitungsmacher.Nachdem ich ein kleines Faible für Fotografie, nostaligischePostkarten und Zeitungen habe und selbst gerne inZeitgeschichte schwelge, habe ich Dr. Kogler gebeten einenArtikel über seine Geschichte zum R.E.C.T.U.M - Designzu schreiben.Abb.: Vermutlich der Urtitelentwurf<strong>HVU</strong> MAGAZIN33

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