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ÖH-SERVICElediglich das Gefühl, ihre Zeit abzusitzen. Dieser Kursläuft allerdings jetzt auch aus. Die zweite Pflichtlehrveranstaltungwar das Dissertantenseminar. Hier konnteman seine eigene Studie den anderen Dissertanten/Innen präsentieren und sich gegenseitig austauschen.Dies ist im neuen Studienplan allerdings gefallen.Es gibt hier keine Pflichtlehrveranstaltungen dieser Artmehr.Christiane: Im Gegenzug kann eine gewisse Anzahl anLehrveranstaltungen aus einem LV - Pool an der eigenenbzw. fremden Universitäten absolviert werden. Wirfinden es allerdings sehr schade, dass das Angebot ander Stammuniversität nicht ausreichend ist um grundlegendeKurse, die einen fundiert auf das wissenschaftlicheArbeiten vorbereiten, vorhanden sind.Simone: Wenn wir schon behaupten wollen, gut ausgebildeteDoktorand/Innen und PhD – Student/Innenaus unserer Universität zu entsenden, ist es meinerMeinung nach wichtig, auch hier gezielt Lehrveranstaltungenzur Ausbildung dieser Studierenden wie z.B. imBereich des scientific writing, anzubieten. Ich würdemir erhoffen, dass bei einer derartigen zusätzlichenUnterstützung auch mehr Studierende das Doktoratstudiumabschließen könnten. Auch wenn diese Aufgabezum Teil der Doktorvater übernimmt, so ist es zweifelloseine zusätzliche Unterstützung für die Dissertant/Innen, eine gute Lehrveranstaltung anzubieten, in deralle die Möglichkeit haben, gemeinsam zu lernen, sichauszutauschen und einheitlich an einem Strang zuziehen. Mir ist es ein großes Anliegen, dass alle Dissertant/Innengut ausgebildet aus dieser Universitäthinausgehen.Christiane: Ein weiteres Bedürfnis unsererseits ist es,mehr Klarheit in das PhD - Programm zu bringen. Esist oftmals nicht ersichtlich, gerade für jemanden derneu mit dem Studium beginnt, was von einem gefordertwird.Auf diesem Gebiet gibt es eine Vielzahl an Anfragen, imspeziellen wie das Absolvieren der course work geregeltist und deren Ausmaß. Wenn wir es schaffen, hiereinheitliche Richtlinien auszuformulieren, die für allePhD Studenten gelten, wäre ein großer Schritt getan.Hierzu bedarf es wiederum der Beteiligung aller Interessensparteien.Simone: Wichtig wäre auch, dass mehr Veterinärmediziner/Innenein PhD – Studium in Erwägung ziehenwürden. Zurzeit sind es doch meistens Biologen, dieeine PhD - Ausbildung absolvieren. Gerade im Bereichder Ausbildung zum klinischen PhD gibt es bei denStudierenden noch Aufklärungsbedarf. Das Dissertantenreferatwill forcieren, dass mehr Leute diesesAngebot annehmen und auch die dafür notwendigenRahmenbedingungen in dieser Hinsicht geschaffenwerden können.Zu Beginn dieses Interviews ist auch das Schlagwort„Beratung“ gefallen. Wie können euch die Studierendenerreichen?Simone: Erreichbar sind wir am besten per Email.Sollten die respektiven Fragen nicht schriftlich zuklären sein, vereinbaren wir aber auch gerne Terminefür ein persönliches Treffen.Christiane: Wie gesagt, es gibt die Möglichkeit zur persönlichenBeratung, wir haben auch ein eigenes Büroim ÖH Trakt (letztes Büro im linken Gang). Weiterssuchen wir immer wieder Leute, die motiviert sind imDissertantenreferat mitzuarbeiten. Scheut euch nicht.Zum Abschluss an alle Dissertanten/Innen: Nicht verzagenund alleine an euren Problemen nagen, kommtdoch gleich ins Dissertantenreferat mit euren Fragen.Wir helfen euch gerne!E-Mail: dissertanten@hvu.vetmeduni.ac.atChristiane undSimone, vielenlieben Dank fürdas Interview!Abb: Simone Gabner und Christiane Gebhard<strong>HVU</strong> MAGAZIN319

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