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ÖH-SERVICEMasterstudium abschließen. Der nächste Schritt wäredann der PhD. Meiner Meinung nach war es fürVeterinärmediziner bis jetzt noch sehr interessant dasDoktorat zu machen, weil es bislang weniger „zusätzlicheAuflagen“ hatte. Es gibt jedoch immer mehrLeute, die die Herausforderung eines PhDs an derKlinik auf sich nehmen wollen. Was ausgezeichnet ist,da wir vom Dissertantenreferat genau diese Bestrebungfördern möchten. Wir sollten uns bewusst sein, dasswir in Zukunft Bedarf an klinischen PhD Absolventenhaben, um offene Stellen an der Vetmeduni mit Leutenzu besetzen, die hier ausgebildet wurden und mit demSystem vertraut sind. Weiteres ist der PhD im internationalenRaum ein anerkannter Titel und eröffneteinem die Möglichkeit, im Ausland Forschung betreibenzu können.Ihr habt die finanzielle Lage der Doktorats- bzw. PhD -Studenten/Innen angesprochen. Welche Maßnahmen trifftdas Dissertantenreferat, um den Studierenden vermehrtunter die Arme greifen?Simone: Wir haben im Zuge einer Umfrage die finanzielleSituation der Dissertanten erhoben. Wie bereitserwähnt wurde, müssen die Studenten/Innen arbeitengehen, um sich das Doktoratstudium finanzieren zukönnen. Im Zuge dessen, kommt das Studium dannoftmals etwas zu kurz.Christiane: Wir bemühen uns daher, die ganze Lage zuverbessern und zusätzliche Unterstützung anzubieten.Daher vernetzen wir uns gezielt mit Organisationendie eine faire Entlohnung fordern, wie z.B. den jungenTierärzten. Wie bereits angesprochen setzen wir unsauch verstärkt dafür ein, dass mehr Vetmed Studentendie Möglichkeit zu einem PhD - Studium an der Klinikbekommen. Dies wiederum bedeutet eine gesicherteBezahlung für den Zeitraum des Projektes. DiesesEngagement bringt unser gesamtes Team auf und indiesem Zuge möchte ich gerne unsere Teammitgliedervorstellen: Nadja Kneidinger, Mirja Carra, Andy Eller,Felicia Gauff, Simone Gabner und ich. Jeder hat nebendem Hauptaugenmerk der Studierendenberatung nocheinen zusätzlichen Schwerpunktbereich über.Simone und Felicia sind unsere Vertreterinnen in derCurriculumskommission, Andy ist Facebook - Koordinatorund hat, gemeinsam mit Mirja, auch die Vernetzungmit den Jungen Tierärzten über. Nadja ist für denPR – Bereich und die Organisation unseres Stammtisches(Vernetzung der Dissertanten) zuständig. MeineAufgaben liegen u.a. in der Vernetzung mit der ÖHbzw. bin ich auch Ersatzmitglied in die Curriculumskommission.Was wollt ihr im Dissertantenreferat weiterhin erreichen?Christiane: Eines unserer weiteren Ziele ist ein vermehrtesMitspracherecht in Belangen Dissertanten ander Uni. Wir streben eine gute Verbindung mit denVertretern des Mittelbaus, Professoren und dem Vizerektoratan, um gemeinsam an der Optimierung desPhD- und Doktoratstudiums sowie den generellen Studienbedinungenzu arbeiten. Ein Zeichen in die richtigeRichtung, worüber wir uns freuen, ist die Ernennungvon Felicia Gauff in der Curriculumskommission.Felicia hat 2010 ihren PhD an der Klinik gestartet undwird in Zukunft gemeinsam mit uns die Interessen derklinischen PhD Studenten vertreten. Weiteres strebenwir eine gute Vernetzung innerhalb der Dissertantenan. Wir organisieren in Zukunft im Abstand von dreiMonaten einen gemeinsamen Stammtisch. Die Informationendazu werden über Facebook, im Sekretariatan den jeweiligen Instituten und per E-Mailverteilerverkündet. Es ist uns wichtig, Feedback von den Studierendenzu bekommen, denn nur so können wir gezieltdie Interessen aller verwirklichen. Schritt für Schritt indie richtige Richtung.Was sicherlich verbessert werden sollte, ist die bereitsangesprochene finanzielle Situation der Dissertanten,speziell die der Doktoranden. Viele talentierte Leuteschlittern oft am Existenzminimum und das erschwertimmens den Projekterfolg. Einer unserer nächsten Projektpunkteist das Thema der Lehrveranstaltungen undunsere Umfrageergebnisse der Dissertantenbefragung.Dieser Bereich würde wahrscheinlich den Rahmen desInterviews sprengen, daher nur eine kurze Auflistung.<strong>HVU</strong> MAGAZIN29

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