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Wild und Jagd - Landesjagdbericht 2003. 2004 ... - Kora

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Eine natürliche Regulation findet nichtmehr in ausreichendem Maße stattIn den letzten Jahren sind die Strecken desFuchses rückläufigDer Fuchs kommt flächendeckend in ganz Niedersachsen vor. Wurden Mitte der80er Jahre noch 20 – 35 000 Füchse pro <strong>Jagd</strong>jahr erlegt, so stieg die FuchsstreckeEnde der 80er / Anfang der 90er Jahre stark an. 1987 wurden 28126 Füchseerleg t, vier Jahre später bereits fast doppelt so viele (1991: 53 812 Füchse). 1995wurde mit 70 128 Füchsen die höchste Strecke erzielt. In den letzten zwei Jahre nist die Fuchsstrecke leicht rückläufig. Bezogen auf 100 ha bejagbare Flächeschwanken die Strecken in den letzten zehn Jahren auf hohem Niveau zwischen1,4 <strong>und</strong> 1,7 Füchsen / 100 ha. Unter zugr<strong>und</strong>e Legung der Geheckzahlen wurdenim vergangenen <strong>Jagd</strong>jahr nur 2/3 des Zuwachses erlegt.63 Entwicklung der Fuchsstrecke Niedersachsens von 1957 – 200362 Fuchsstrecke Niedersachsensnach RegierungsbezirkenRegierungsbezirk<strong>Jagd</strong>strecke2003davonFallwildWeser-Ems 12 903 564Hannover 12 838 1 024Lüneburg 19 248 843Braunschweig 13 166 1 279Gesamt 58 155 3 710<strong>Jagd</strong>strecke inkl. Fallwild in Tausend Individuen807060504030201001957 ’63 ’68 ’73 ’78 ’83 ’88 ’93 ’98 2003<strong>Jagd</strong>jahrDie Frühjahrsbesätze sowie die Sommerbesätze mit den juvenilen <strong>und</strong> adultenFüchsen sind aufgr<strong>und</strong> der heimlichen Lebensweise <strong>und</strong> den großen Aktionsräumender Altfüchse kaum einzuschätzen. Daher werden in der <strong>Wild</strong>tiererfassungausschließlich die Fuchsgehecke erfasst. Auf der Gr<strong>und</strong>lage dieserGehecker fassung lässt sich bei einem angenommenen Geschlechterverhältnisvon 1,5 Rüden zu einer Fähe (Faktor 2,5), das den Prozentsatz nichtträchtigerFähe n mit einschließt, der Mindest-Frühjahrsbesatz berechnen (DJV <strong>2004</strong>).Der Mindest-Sommerbesatz in Niedersachse nbetrug 2003 3,4 Füchse / 100 haIn Niedersachsen wurden 2003 insgesamt r<strong>und</strong> 17 000 Gehecke erfasst, worau seine Dichte von 0,45 Gehecke / 100 ha <strong>und</strong> ein durchschnittlicher Frühjahrs besatzvon 1,13 Füchsen / 100 ha zu berechnen ist. Unter der Annahme, dass durchschnittlich5 Welpen im Mai / Juni die Baue verlassen (DJV <strong>2004</strong>), ist mit eine mMindest-Sommerbesatz von 3,4 Füchsen / 100 ha zu rechnen.48Niederwild

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