"Mein Zuhause." 2010.pdf - Beamten-Wohnungs-Verein zu Berlin eG

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6 bwv intern Intern _ Tipps zur balkon- und TerrassennuTzung Der lang ersehnte Frühling scheint nun wirklich auch in Berlin Einzug zu halten und mit den ersten Sonnenstrahlen möchte man sofort raus in die Natur oder aber einfach nur auf dem eigenen Balkon oder der Terrasse die laue Luft genießen. Damit es wirklich ein Genuss wird, wollen wir einige nützliche Hinweise geben, wie Sie Ihren Balkon mit einem richtigen Frühjahrsputz wieder auf Hochglanz bringen. Terrassen, Balkone, Loggien und Dachgärten haben neben der reinen Nutzfunktion auch die Aufgabe, das darunter liegende Bau- werk vor Wassereintritt und Wärmeverlust zu schützen. Eine der Voraussetzungen für eine lange Lebensdauer dieses wichtigen Bauteils ist die regelmäßige Wartung und Reini- gung. Unterlassene Wartung und Reinigung sowie die falsche Nutzung können zu Schäden am Bauteil und in Folge am gesamten Bauwerk führen. Reinigung von Entwässerungseinrichtungen Generell und unabhängig vom Belag der Terrassen, Balkone oder Loggien sind die Terrassenablaufgitter – bzw. Einläufe, die Entwässerungsrinnen und die Notüberläufe regelmäßig von Ablagerungen - beispielsweise Laub - zu reinigen. Ver- stopfungen durch Ablagerungen führen zum Wasserrückstau. Reinigung des Belages Bei Terrassen, Balkonen und Loggien mit Belag aus Betonplat- ten, Betonsteinen oder ähnlichem ist das regelmäßige Entfer- nen des Pflanzenbewuchses in den Betonplattenfugen erforderlich. Bei Belägen aus Fliesen, Beschichtungen oder ähnlichem kann sich diese Reinigung auf den Wandanschluss begrenzen, da im Regelfall in den Fliesenfugen kein Pflanzenbewuchs möglich ist. Reinigungen mit Hochdruckreiniger sollten - wenn überhaupt - nur in größeren Abständen und nur bei dafür geeigneten Belägen durchgeführt werden. Jeden- falls sind chemische Zusätze, hoher Druck und Heißwasser zu vermeiden. Bei Reinigung mit Wasser ist generell auf den kontrollierten Abfluss der Wassermenge zu achten, da es ansonsten zu Verschmutzungen, Wassereintritt oder Schäden an Fassade oder darunter liegenden Bauteilen kommen kann. Bei Terrassen, Balkonen und Loggien mit Belag aus Holz- lattenrosten oder ähnlichem, die im Kiesbett verlegt sind, ist das regelmäßige Entfernen des Pflanzenbewuchses zwischen den Holzlatten erforderlich. Angeschwemmte Stoffe vor dem Terrassenablaufgitter oder aus der Entwässerungsrinne sind aufzunehmen und zu entsorgen. Bewegliche Holzlattenroste mit fix montierten Abstandshaltern können zur Reinigung aufgehoben werden. Eine Demontage bei verankerten Holzlattenrosten sollte nur von Fachfirmen erfolgen! Nutzung von Terrassen, Balkonen, Loggien und Dachgärten Die Nutzung und somit Belastung von Terrassen, Balkonen , Loggien und Dachgärten ist durch das Begehen von Personen sowie durch die Verwendung von Tischen und Stühlen gegeben. Das Aufstellen von schweren, großformatigen Pflanztrögen darf nur in Absprache mit unserer Verwaltung erfolgen. Analog sind anderweitige schwere Gegenstände, wie beispielsweise Steinskulpturen, zu bewerten. Unter Umständen ist eine statische Überprüfung erforderlich! Weitere Fragen zum Thema Balkone bzw. Terrassen können Sie gern mit Ihrem Techniker oder Verwalter klären. Reinigung der Terrassenabläufe Richtig Falsch
Intern _ FUNKSySTEME – PRÄZISE TECHNIK FÜR MEHR GERECHTIGKEIT Die drahtlose Verbrauchserfassung ist komfortabler, sicherer und transparenter als konventionelle Ableseverfahren Energie wird zunehmend zum teuren Luxusgut. Das veranlasst immer mehr Wohnungsnutzer zum sparsamen Umgang mit Energie. Sparen kann aber nur, wer genau weiß wie viel er verbraucht. Deshalb arbeitet z.B. die Firma ista, ein führendes Unternehmen für das verbrauchsgerechte Abrechnen und Erfassen von Energie, Wasser und Hausnebenkosten, schon seit über zehn Jahren mit modernster Erfassungstechnik per Funk. Mit der neuen Generation des Funksystems, dem symphonic sensor net, steht Wohnungsnutzern und Verwaltern eine innovative Erfassungstechnik zur Verfügung, die die Daten drahtlos auf Anforderung überträgt. Im Gegensatz zu den konventionellen Ableseverfahren können mithilfe der Funkablesung die Verbrauchsdaten drahtlos, außerhalb der Wohnung zentral im Gebäude, abgerufen werden. Das größte Plus: Wohnungsnutzer oder Eigentümer müssen bei der Ablesung nicht mehr anwesend sein – zum Ablesen wird keine Wohnung mehr betreten. Damit gehören Terminabsprachen und die jährlichen Besuche von Ablesern die die in den Wohnungen installierten Geräte zur Ermittlung des individuellen Verbrauchs ablesen, der Vergangenheit an. Wohnungsnutzer und Bewohner sparen so wertvolle Zeit und schützen ihre Privatsphäre. Ein weiterer Vorteil: Durch den Einsatz von Funksystemen werden die Verbrauchsdaten fehlerfrei und manipulationssicher zentral außerhalb der Wohnung abgelesen. Das bedeutet, es werden keine Daten mehr von Hand aufgenommen, damit sind Zahlendreher oder ähnliche Fehler bei manueller Eingabe der Daten in die Computersysteme von vornherein ausgeschlossen. Leicht integrierbare Komponenten Funksysteme bestehen aus verschiedenen Komponenten: Neben dem Heizkostenverteiler, der den anteiligen Wärmeverbrauch an jedem einzelnen Heizkörper ermittelt, macht der Warm- und Kaltwasserzähler den individuellen Wasserverbrauch transparent. Mit Hilfe eines Impulsmoduls kann jedes Endgerät (z.B. Strom-, Gas- oder Hauswasserzähler) mit einer entsprechenden Schnittstelle in das Funksystem integriert werden. Diese aufeinander abgestimmten Komponenten sorgen gemeinsam für eine einfache und sichere Erfassung. Alle Mess- und Verteilgeräte sind mit einem integrierten Sender und Empfänger ausgestattet – sie arbeiten „bidirektional“. Bei diesen Datenübertragungsverfahren findet Funkverkehr in beide Richtungen statt. Das hat den Vorteil, dass die Erfassungsgeräte nicht von sich aus senden, sondern nur auf Aufforderung. Durch dieses passive „Lauschen“ ist die Belastung der Umgebung durch Sendesignale („Elektrosmog“) praktisch vernachlässigbar. Eine dosimetrische Bewertung durch ein unabhängiges Prüfinstitut ergab, dass beispielsweise der Heizkostenverteiler doprimo 3 radio net unter dem 10.000fachen des Grenzwertes gemäß der Empfehlung des Europäischen Rates liegt. Verbrauchsgerechte Erfassung durch Funktechnik Die in den Mess- und Verteilgeräten gespeicherten Verbrauchs- und Betriebsdaten werden entweder mit einen mobilen Datenerfassungsgerät durch einen Ableser vor ort, im Treppenhaus, abgelesen oder über das in der Kommunikationseinheit integrierte Mobilfunk-Modem an das Abrechnungssystem übertragen. Das sorgt für eine lückenlose elektronische Kette vom Endgerät bis zur Abrechnung. Damit ist gewährleistet, dass jeder nur das bezahlt, was er tatsächlich verbraucht. Das bedeutet mehr Gerechtigkeit – das hat gerade in Zeiten stark schwankender Energiepreise eine zentrale Bedeutung. Die neue Heizkostenverordnung, die seit Anfang 2009 gilt, hat deshalb zu Recht den verbrauchsabhängigen Anteil bei der Heizkostenabrechnung gestärkt. Ablesung zentral bzw. über mobilfunkgestützte Kommunikationseinheit memonic 3 radio net bwv intern Ablesung vor ort über Mobiles Datenerfassungsgerät (PDA) und mobiler Kommunikationseinheit Sie belohnt den sparsamen Wohnungsnutzer durch eine verbrauchsgerechte Abrechnung. Mit dem Einsatz moderner Erfassungstechnik per Funk werden Messdaten exakt erfasst und manipulationssicher übertragen, das führt zu einer wesentlich höheren Abrechnungsqualität. Ein weiterer Vorteil ist die problemlose Integration in bestehende Liegenschaften. Alle Komponenten des symphonic sensor net Funksystems sind ausschließlich batteriebetrieben. Dadurch ist eine unkomplizierte Installation möglich. Auch eine Systemerweiterung ist durch das modulare Baukastenkonzept ohne aufwändigen Austausch der vorhandenen Messtechnik problemlos durchführbar. Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass von der Installation der modernen Erfassungstechnik durch Funk Wohnungsnutzer von der erhöhten Sicherheit, der Transparenz und des Komforts profitieren. Sie ist der Schlüssel zu einer zeitgemäßen verbrauchsgerechten Abrechnung. Jürgen Messerschmidt_Produktmanager Systemtechnik der ISTA Deutschland GmbH_ in Essen 7
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