"Mein Zuhause." 2010.pdf - Beamten-Wohnungs-Verein zu Berlin eG
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Impuls_Seniorenrat<br />
LICHTERFAHRT<br />
Hallo Nachbarn,<br />
haben Sie sich schon einmal die Frage gestellt: wen und wie viele Nachbarn<br />
sie auf ihrer Etage, in ihrem Aufgang oder sogar in der Hausgruppe<br />
kennen?<br />
Es wäre doch schön, wenn mal hier und da ein freundliches „Hallo<br />
Nachbar“ <strong>zu</strong> hören oder sogar ein kleines Schwätzchen über Gott und<br />
die Welt <strong>zu</strong>stande kommen würde. Aber wie spricht man den Nachbarn<br />
an? Wie lernt man ihn kennen?<br />
Jeder <strong>Wohnungs</strong>nutzer der Hausgruppe Helenenhof hat in diesem Jahr<br />
Post erhalten und ist <strong>zu</strong> einem „Kennenlerntreffen“ eingeladen worden.<br />
Herr Komm, Sozialarbeiter der BWV <strong>zu</strong> <strong>Berlin</strong> <strong>eG</strong>, und meine Wenigkeit<br />
vom Seniorenrat begrüßten dann am 10. Februar die Gäste im Gemeinschaftsraum<br />
in der Sonntagstraße.<br />
Die anwesenden Nutzer waren von der Altersstruktur her sehr unterschiedlich,<br />
so dass ein interessantes Gespräch mit vielen Empfehlungen,<br />
Anregungen und Ideen heraus kam. Es konnten für das Hausgruppenfest<br />
einige Mitstreiter gewonnen werden.<br />
Eine Eltern-Kind Gruppe ist ganz spontan gegründet worden. Wenn Sie<br />
da<strong>zu</strong> Fragen haben, Herr Komm, Tel. 79 00 94 – 22 kann Ihnen den<br />
Ansprechpartner im Helenenhof nennen.<br />
Veranstaltungen wie z. B. ein Trödel- oder Tauschmarkt, Lesungen,<br />
Gedächtnistraining, Kinoabend wurden in Erwägung gezogen. Die<br />
Palette der möglichen Aktivitäten ist breit gefächert, sprechen Sie mit<br />
ihren Nachbarn und fangen Sie einfach an.<br />
Eine sehr gute Idee war auch noch, dieses Kennenlerntreffen <strong>zu</strong> wiederholen,<br />
um noch weitere Interessierte / Neugierige da<strong>zu</strong> <strong>zu</strong> holen, und sie<br />
mit einem<br />
„Hallo nachbar“<br />
<strong>zu</strong> begrüßen.<br />
Ihr Seniorenrat Rosemarie Oslejšek<br />
Viel schöner hätte es nicht sein können!<br />
Das Erleben einer Lichterfahrt mit den Senioren der <strong>Beamten</strong>-<br />
<strong>Wohnungs</strong>-<strong>Verein</strong> <strong>zu</strong> <strong>Berlin</strong> <strong>eG</strong><br />
Pünktlich <strong>zu</strong>r Lichterfahrt am 16.12.2009 fing es in <strong>Berlin</strong> an <strong>zu</strong> schneien.<br />
Schon am Abfahrtsort, Fehrbelliner Platz, bot sich unseren Reiseteilnehmern<br />
ein romantisches Bild des verschneiten <strong>Berlin</strong>s kombiniert mit<br />
dem alljährlichen Schock aller Autofahrer, auf den plötzlichen Wintereinbruch<br />
nicht vorbereitet <strong>zu</strong> sein.<br />
Mit einer bemerkenswerten Geduld hatten unsere Senioren das Eintreffen<br />
des letzten Teilnehmers erwartet, und der Reisebus setzte sich mit<br />
einer ½ Stunde Verspätung in Richtung Prignitz in Bewegung. Humorige<br />
Anekdoten der Reiseleitung und angenehme Gespräche mit Reisenden<br />
ließen die Reisezeit von knapp 3 Stunden schnell vergehen.<br />
Rosenwinkel eine kleine ortschaft im Landkreis Prignitz zählt ca. 150<br />
Einwohner. Mit einer 2- minütigen „Stadtrundfahrt“ hatte die Reiseleitung<br />
die markanten Sehenswürdigkeiten des verschlafenen Örtchens<br />
präsentiert und zielstrebig den Gasthof angesteuert. Bei Suppe und<br />
Gänsebraten mit üppigen Beilagen kam in der urigen Schenke gesellige<br />
Stimmung auf und jeder fühlte sich gut versorgt und gesättigt. Die verbleibende<br />
Zeit nutzten einige Teilnehmer, Rosenwinkel bei Sonnenschein<br />
selbst <strong>zu</strong> erkunden, ehe die Reisegesellschaft ihrem zweiten<br />
Höhepunkt, dem Städtchen Neuruppin, entgegenfuhr.<br />
Das idyllische Neuruppin, bekannt durch ihre großen Söhne Theodor<br />
Fontane und Karl Friedrich Schinkel, bot ein weihnachtliches Ambiente.<br />
Die untergehende Sonne und die sinkenden Temperaturen waren ein<br />
geeigneter Anlass, <strong>zu</strong>r gemeinsamen Kaffeetafel im Hotel am See ein<strong>zu</strong>kehren<br />
und sich auf<strong>zu</strong>wärmen, bevor der eigentliche Anlass einer<br />
Lichterfahrt starten konnte.<br />
Auf der Fahrt durch das vorweihnachtliche <strong>Berlin</strong> wurden die großen<br />
Straßen und Plätze der Stadt angesteuert. Aus komfortabler Sitzposition<br />
im Bus tauchten die Teilnehmer in ein romantisches Meer aus Lichtern<br />
und Weihnachtsschmuck am Kurfürstendamm und der Straße unter den<br />
Linden ein.<br />
Wieder am Fehrbelliner Platz angekommen, zeigten sich alle Senioren<br />
angetan von diesem Reiseerlebnis, dass den vorweihnachtlichen Stress<br />
der Großstadt für einen Tag vergessen ließ.<br />
Nur Schnee lag keiner mehr.