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Zwischenbericht 2006 Modellversuch KooL | NRW<br />
Kernziel 6: Gestaltung der erforderlichen Supportstrukturen<br />
zur Unterstützung der Implementation von Medien-<br />
konzepten für kooperatives Lernen<br />
Schaffung organisatorischer Rahmenbedingungen wie Einflussnahme<br />
auf die Stundenplangestaltung, Einrichtung von<br />
Teamräumen für die Lehrkräfte, Stützung eines Raumkonzepts<br />
für eine kooperative Lernumgebung sowie Abstimmung von<br />
Fächern und Lernfeldern<br />
Seite 19<br />
MB Priorität Zeitplan<br />
5.3 A<br />
März 06 –<br />
Sept. 08<br />
Erarbeitung von neuen Arbeitsroutinen für Lehrkräfte 5.3 A seit März 06<br />
Schaffung informationstechnologischer Rahmenbedingungen 5.3 A ab Mai 06<br />
Entwicklung begleitender Maßnahmen, wie z. B. Weiterbildungsangebote<br />
für Lehrkräfte zur Implementation kooperativer<br />
Lernumgebungen:<br />
▪ Fortbildung: Teilnahme der Lehrer/innen am Methodenkongress<br />
am 22./23. September 2006 in Bonn (Schwerpunkt:<br />
SOL/WELL)<br />
▪ Fortbildungsworkshop zum selbstgesteuerten Lernen in kooperativen<br />
Lernumgebungen am 12. Dezember 2006 in<br />
Rheinbach<br />
▪ Modellversuchsinterne Fortbildung zur Präzisierung der Projekte<br />
(April / Mai / Juni)<br />
▪ Coaching zur Formulierung kooperativer Lernaufgaben<br />
durch Prof. Kremer am 7. September 2006 in Rheinbach<br />
Erarbeitung von Maßnahmen zur Schaffung von Teamstrukturen<br />
in berufsbildenden Schulen:<br />
▪ Einteilung von Schülerteams nach Lerntypendiagnose<br />
Verbindung interner und externer kooperativer Prozesse, z. B.<br />
Information der Betriebe über den Modellversuch sowie Gewinnung<br />
und Einbindung der Betriebe in den Modellversuch<br />
KooL:<br />
▪ Lernortkooperation: Kontaktaufnahme zu den Betrieben<br />
5.3 A<br />
5.4 B<br />
Sept. 06 –<br />
März 07<br />
Aug. 06 –<br />
März 07<br />
5.4 B Nov. 06 –<br />
März 07<br />
Die Maßnahmen richten sich zunächst auf eine Verbesserung der Rahmenbedingungen im<br />
Berufskolleg Rheinbach. Es werden gleichermaßen personelle Strukturen und eine Entwicklung<br />
der Infrastruktur aufgenommen. Bisher wurden die folgenden Maßnahmen durchgeführt:<br />
Räumliche Infrastruktur<br />
• Teamräume für Lehrer/innen mit Fachbibliotheken: Ein Lehrerarbeitsraum sowie ein Referendarraum<br />
wurden eingerichtet, die beide mit einem PC an das Intranet der Schule<br />
angeschlossen sind. Außerdem wird Schritt für Schritt eine Bibliothek mit pädagogischer<br />
Fachliteratur aufgebaut, die sich v. a. auf das Themenfeld „Kooperatives Lernen“ konzentriert.<br />
• Schaffung eines Lernumfeldes in den beteiligten Bildungsgängen. Außer den Schülerarbeits-<br />
und den Teamräumen wurden deshalb auch drei Klassenräume gemäß den Anforderungen<br />
der Teams neu gestaltet. Die Entwicklung des Raumkonzeptes und Teile der<br />
Realisierung erfolgte durch Lehrer und Schüler der betroffenen Bildungsgänge. Ziel war<br />
es, Räume mit freundlicher Arbeitsatmosphäre, guter technischer Ausstattung (Rechner,<br />
Moderationsmaterial) und einem Mobiliar, welches kooperative Sozialformen unterstützt,<br />
einzurichten.<br />
Zeitliche Infrastruktur<br />
• Das Lehrerteam erhält ein Stundenkontingent und regelt den Einsatz der Lehrer/innen<br />
eigenverantwortlich. Um diesen flexiblen Unterrichtseinsatz zu ermöglichen, sind die Lehrer/innen<br />
in max. 1 bis 2 Bildungsgängen eingesetzt. Dieser Einsatz bietet den Lehrer/innen<br />
eine flexible, an den kooperativen Lernaufgaben ausgerichtete Stundenplangestaltung,<br />
z. B. regelmäßige Lerneinheiten für die Entwicklung des Glaskompendiums.