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Zwischenbericht 2006 Modellversuch KooL | NRW<br />

Abbildung 6: Auszug aus dem Fragebogen<br />

„Paderborner Lerntableau mit neuen Medien“<br />

Die qualitative Erhebung zu den Lerngewohnheiten der Schüler ergänzt die quantitative Befragung.<br />

Ziel der zu Beginn des Modellversuchs durchgeführten Schüler-Interviews ist die<br />

Erfassung von Lerngewohnheiten der Schüler/innen hinsichtlich kooperativer Lernformen<br />

und der Nutzung neuer Medien im Lernprozess. Bei den durchgeführten Gruppeninterviews<br />

handelte es sich demnach um informatorische Interviews, da hier die deskriptive Erfassung<br />

der Erfahrungen und Lerngewohnheiten der Schüler/innen der Landesberufsschule und Berufsfachschule<br />

im Mittelpunkt steht. Insgesamt wurden in der Landesberufsschule 15 Schüler/innen<br />

in 7 verschiedenen Gruppen befragt. In der Berufsfachschule wurden 12 Schüler/innen<br />

in 5 Gruppen befragt.<br />

Die Entscheidung zur Durchführung von Gruppen- anstelle von Einzelinterviews kann hauptsächlich<br />

darauf zurückgeführt werden, dass entstehende Diskussions- und Meinungsbildungsprozesse<br />

innerhalb der einzelnen Schülergruppen genutzt werden sollten, da das Untersuchungsfeld<br />

selbst (Lerngewohnheiten mit kooperativen Lernformen) einen sozialkommunikativen<br />

Prozess abbildet. Um auf jedes einzelne Gruppenmitglied eingehen zu können,<br />

wurde nach dem Ablauf zweier Pretests die ursprüngliche Gruppengröße von drei bis<br />

vier Schüler/innen auf insgesamt zwei Gruppenmitglieder reduziert. Die Gruppenzusammensetzung<br />

und die Auswahl der einzelnen Schüler/innen wurde den Lehrenden der am Modellversuch<br />

beteiligten Klassen (Berufsfachschule und Landesberufsschule) überlassen. Ingesamt<br />

wurde jedoch auf eine, hinsichtlich des schulischen Leistungsniveaus, heterogene Zusammensetzung<br />

der Interview-Gruppen Wert gelegt.<br />

Der Ablauf des Interviews war halbstandardisiert und wurde mit Hilfe eines Leitfadens vorstrukturiert.<br />

Hierbei lag der Schwerpunkt nicht auf der Fixierung eines starren Ablaufs des<br />

Interviews und einer starren Vorformulierung der einzelnen Fragen. Vielmehr wurde der Leitfaden<br />

als Gedankenstütze für den Interviewer gesehen, so dass keiner der zuvor festgeleg-<br />

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