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Zwischenbericht 2006 Modellversuch KooL | NRW<br />

Unterstützung individueller Lernvorgänge in kooperativen<br />

Lernumgebungen<br />

Entwicklung einer fachspezifischen Lernkompetenz, die eine<br />

kontinuierliche Aktualisierung der Fachkompetenz ermöglicht<br />

Ermöglichung selbst gesteuerten Lernens in den kooperativen<br />

Lernumgebungen<br />

Wechselseitigkeit zwischen Lehrenden und Lernenden bei<br />

Austausch, Erwerb und Konstruktion von Wissen<br />

Optimierung der Bereitstellung von Medienkonzepten aus<br />

Sicht der Lehrkräfte<br />

Seite 10<br />

1.1 A Aug. 06 –<br />

Sept. 08<br />

2.1 B Aug. 06 –<br />

Sept. 08<br />

1.1 A Aug. 06 –<br />

Sept. 08<br />

1.5 C Aug. 06 –<br />

Sept. 08<br />

3.1 B Sept. 06 –<br />

Sept. 08<br />

In einer ersten Arbeitsphase war es erforderlich, das Verhältnis von selbstgesteuertem Lernen<br />

und kooperativen Lernformen zu präzisieren. Im Modellversuch KooL wird der Fokus<br />

weniger auf die Entwicklung von Teamkompetenzen gerichtet, sondern auf die Potenziale<br />

kooperativer Lernumgebungen für die Entwicklung individueller Lernfähigkeiten. Das Verhältnis<br />

von Selbststeuerung und kooperativer Lernumgebung kann über die folgende Abbildung<br />

angedeutet werden.<br />

Koordination<br />

Kollaboration<br />

Peergruppeneffekte<br />

Planung<br />

Entwicklungswerkzeug<br />

Authentizität<br />

Durchführung<br />

Situierung<br />

Individualisierung<br />

Multiple Perspektiven<br />

Coaching<br />

Kontrolle<br />

Vermittlungswerkzeug<br />

Content<br />

Interaktion<br />

Abbildung 3: Modell zur Förderung selbstgesteuerten Lernens<br />

in kooperativ medienbasierten Lernumgebungen<br />

Kooperation stellt hier einen Rahmen für selbstgesteuerte Lernprozesse dar und weitergehend<br />

bietet die Modellierung die Möglichkeit, unterschiedliche Typen kooperativer Lernumgebungen<br />

zu differenzieren. Vereinfachend wird zwischen koordiniertem und kollaborativem<br />

Lernen differenziert. Lernaufgaben, die eine Aufteilung verlangen (Koordination), erfordern<br />

letztlich andere Fähigkeiten als Lernaufgaben, die eine gemeinsame Erarbeitung (Kollaboration)<br />

erfordern. Damit rückt die Betrachtung in den Mittelpunkt, welche Lernfähigkeiten erforderlich<br />

sind. In der folgenden Tabelle werden berufliche Kompetenzen angedeutet, die in<br />

kooperativen Lernumgebungen erforderlich sind. Es wird hierbei auf das Kompetenzraster<br />

von Tramm (2005) 2 zurückgegriffen.<br />

2 Tramm, T. (2005): Lernfeldkonzeption in der Lehrerbildung – Überlegungen zur curricularen Struktur<br />

einer Lehrerbildungskonzeption. Unveröffentlichter Foliensatz, Online: http://www.ibw.uni-hamburg.de/personen/mitarbeiter/tramm/ffm-lernfeld-lehrerbildung.pdf<br />

(Folie 8) Stand: (17.11.2006).

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