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Zwischenbericht 2006 Modellversuch KooL | NRW<br />

Kernziel 1: Entwicklung von Medienkonzepten zur Förderung<br />

kooperativen Lernens – Maßnahmen<br />

Ausrichtung auf das kooperative Lernen im Innen- und Außenverhältnis<br />

dualer sowie im Innenverhältnis vollzeitschulischer<br />

Ausbildung durch Implementierung von Lernsituationen, die<br />

nur mittels kooperativer Lernformen bewältigt werden können<br />

Einsatz (nicht Neu-Entwicklung) von unterschiedlichen Medienkonzepten<br />

zur Ermöglichung kooperativen Lernens:<br />

▪ Nutzung des schulischen Intranets für die Erstellung eines<br />

„Glaskompendiums“<br />

▪ Klärung rechtlicher Fragen hinsichtlich einer Einstellung<br />

des Glaskompendiums im Internet<br />

Entwicklung von Pilotprojekten medienbasierter Lernumgebungen<br />

zur Förderung kooperativen Lernens:<br />

▪ WBT „English for Glass Professionals“<br />

Zusammenspiel traditioneller kooperativer Lernformen und<br />

medienbasierter kooperativer Lernformen:<br />

▪ Blended-<strong>Learning</strong>-Modul: „Fachkraft für Qualitätsmanagement“<br />

(Modulerstellung)<br />

Gestaltung der medialen Lernumgebung mit unterschiedlichen<br />

Formen der Betreuung und Begleitung:<br />

▪ Betreuung der Lernenden durch Teletutoren<br />

▪ peer-counselling der Lernenden in virtueller Teamarbeit<br />

Seite 8<br />

MB Priorität Zeitplan<br />

2.1<br />

3.1<br />

3.1<br />

2.1<br />

3.1<br />

2.1<br />

3.1<br />

A<br />

B<br />

B<br />

A<br />

B<br />

A<br />

B<br />

Mai 06 –<br />

Aug. 07<br />

Nov. 06 –<br />

Sept. 08<br />

Febr. 06 –<br />

Nov. 06<br />

Aug. 06 –<br />

Sept. 08<br />

Nov. 06 –<br />

Sept. 08<br />

Medienkonzepte nehmen didaktisch-methodische Grundentscheidungen auf, d. h. über die<br />

Bereitstellung technologischer Transportmittel fließen Vorstellungen über die Gestaltung didaktischer<br />

Situationen ein, die in einem mehr oder weniger konkreten Anwendungszusammenhang<br />

stehen. Die Medienkonzepte im Modellversuch KooL sollen im Anwendungszusammenhang<br />

in besonderer Weise kooperative Lernumgebungen unterstützen, die eine<br />

Selbststeuerung der einzelnen Lernenden ermöglichen. Im Einzelfall wird genauer zu<br />

bestimmen sein, welche Funktionen ‚in Medien gelegt werden’. Grundsätzlich können u.a.<br />

Informations-, Kommunikations- und Explorationsfunktionen von Medien unterschieden werden.<br />

Im Modellversuch KooL wird über den Verwendungszusammenhang hinaus die Entwicklung<br />

der Medienkonzepte betrachtet.<br />

Die Auswahl und Bestimmung der Medienkonzepte im Modellversuch KooL ist damit nicht<br />

als isolierte Aktivität zu verstehen, sondern eingebunden in die Arbeit in den beteiligten Bildungsgängen.<br />

Im Anschluss an eine konzeptionelle Arbeitsphase zur Bestimmung der Vorhaben<br />

in den beteiligten Bildungsgängen und dem damit verbundenen Kooperationsverständnis<br />

(vgl. hierzu vertiefende Informationen in Kernziel 2) wurden folgende Medienkonzepte<br />

(MK) in den Bildungsgängen bestimmt:<br />

• MK 1: Glaskompendium<br />

In den Glasberufen ist in besonderer Form ein Fehlen geeigneter Lernmedien festzustellen,<br />

die eine Ausrichtung auf die spezifischen Anforderungen ermöglichen. Im Bildungsgang<br />

wird vor diesem Hintergrund die Entwicklung und Nutzung eines Glaskompendiums<br />

angestrebt. Das Glaskompendium bietet eine Struktur zur Aufnahme<br />

bereichsspezifischen Wissens und eine Wissensressource für das Lernen in Lernsituationen.<br />

Die Entwicklung des Glaskompendiums folgt einem Kooperationsverständnis,<br />

welches eher auf eine Koordinierung der Lernprozesse angelegt ist, so z. B. die<br />

Einarbeitung unterschiedlicher Wissensressourcen. Die Nutzung des Glaskompendiums<br />

als Wissensbasis für kooperative Lernumgebungen soll im Modellversuch insbesondere<br />

für kollaborativ ausgerichtete Lernsequenzen genutzt werden. Das Glaskompendium<br />

dient hier sekundär als Vermittlungswerkzeug der Lehrkräfte, es nimmt<br />

primär als Entwicklungswerkzeug Funktionen zur Unterstützung der individuellen<br />

Lernprozesse wahr.

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