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Moderne Medien im DaF-Unterricht - Goethe Schule

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Fedor Pellmann Einsatzmöglichkeiten interaktiver Internetübungen in <strong>DaF</strong> – Deutschlehrerwoche Bariloche31.02-4.04.2005Einsatzmöglichkeiten interaktiver Internetübungen in <strong>DaF</strong>Dozent:Fedor Pellmann, Hölters <strong>Schule</strong>, Buenos Airesfedor.pellmann@gmx.de1. Warum Internet <strong>im</strong> <strong>DaF</strong>-<strong>Unterricht</strong>?a) Das Medium ist billig, sofern ein Computerraum vorhanden ist.b) Es gibt viele Übungen.c) Die Übungen bieten eine sofortige Erfolgskontrolle, schneller und einfacher als eineKorrektur durch den Lehrer, und oft eine abschließende Gesamtbewertung inProzentangaben.d) Es lässt sich leicht eine Differenzierung gemäß dem Niveau des Schülersdurchführen.e) Der Lehrer wird entlastet.f) Die Übungen sind auch zu Hause wiederholbar, ausdruckbar etc.g) Die Schüler werden <strong>im</strong> Allgemeinen noch durch das Medium aktiviert.2. Welche Schwierigkeiten gibt es dabei?a) Die Vokabeln sind unbekannt. (Schadet‘s? Selbst ist der Schüler mit demOnlinelexikon, wie z.B. http://www.student-online.net/woerterbuch.shtml)b) Die Übung entspricht nicht ganz dem Lernniveau. (Schadet‘s?)c) Es sind Übungen mit englischen, italienischen oder französischen Angaben.(Problem)d) Der Computer streikt. (Problem)e) Es gibt nicht genügend Computer für die Schüler.f) Die Klasse wird desorientiert oder langweilt sich.g) Schwache Schüler sind auch hier überfordert und werden durch das Layoutverunsichert.3. Die Materialien?Es gibt eine Reihe von interaktiven Internetübungen. Eine Auswahl finden Sie unter:http://www.fedor-pellmann.de/lesezeichen.htm, beihttp://www.goethe.de/dll/mat/auf/lks/deindex.htm oder durch die Suche überGoogle: Schlüsselbegriff zu Stoff, z.B. „Personalpronomen“, + „Übung“ + „online“.Über die „Startseiten“ auf meiner Seite ergibt sich ein breit gefächerter Zugang zu denunterschiedlichsten Themen. Hierbei ist die allerbeste und reichhaltigste „LanguageTeaching Resources“. Mit den thematischen Links <strong>im</strong> linken Feld der Seite erhält manZugang zu ausgewählten Seiten, die fast alle schon einmal <strong>im</strong> <strong>Unterricht</strong> zum Einsatzkamen. Fürderhin wäre ein breitgefächerte Sammlung wünschenswert.


Fedor Pellmann Einsatzmöglichkeiten interaktiver Internetübungen in <strong>DaF</strong> – Deutschlehrerwoche Bariloche31.02-4.04.20054. Aufgabe: Schauen Sie sich die „Hitlinks“ an und notieren Sie IhreAnmerkungen!Language TeachingResources(Startseiten/Anfang:ÜbungsdatenDatenbank)Klett Passwortdeutsch(Startseiten/ Anfang:Onlinematerial zuSchulbuch)Deutsch Lernen(Onlinekurse)Alfredo Colucci(Onlinekurse)a) Welche Typen von Aufgaben gibt es <strong>im</strong> Allgemeinen?- Die Popup-Übung: Mit der Maus werden Bilder erschlossen, bei denen daszugehörige Wort erscheint.- Der Klassiker „Die Menüauswahl (z.B. Hotpotatoes; Click; Quia) Ein Text ist mitLücken versehen, zu denen es ein Auswahlmenü gibt. Möglich sind auch Fragen, zudenen ein Menü mit mehreren Antworten (Dropdown) zur Verfügung steht. DieEingabe wird meistens am Ende mit einem Korrekturknopf überprüft. Dieser Modusist schnell, effizient und präzise. Er ermöglicht am Ende eine quantitativ klareErfolgskontrolle.- Die Eingabeübung: Anstatt einer Menüauswahl wird ein Eingabefeld angeboten. DieEingabe wird am Ende überprüft. Die Aufgabe verlangt mehr Konzentration undenthält eine höhere Fehlerquelle. Die technisch mögliche Korrekturfunktionbeschränkt sich leider meistens auf nur wenige, starre Lösungen. Der Lehrer mussdabei also sehr präsent sein.- Die Umstellaufgabe: Per Drag and Drop müssen verschiedene Teile zugeordnetwerden. Dieser Typus ist unterhaltsam und eignet sich zum Patterndrill oder zurSchulung von Wortfeldern und Idiomatik.- Das Spiel: Die meisten Spiele sind in Javascript mit dem Programm Quiageschrieben und stellen Memoryspiele dar.- Der Onlinekurs: Hier werden, wie z.B. bei „Deutschlern.net“ oder „BBC“,verschiedene Materialien kombiniert: Video, Fragen, Eingaben, Hörübungen,Vokabeln etc. Man braucht hierzu meistens den Realplayer oder Flashplayer fürden Browser. Dieser Typ erfordert eine genaue Hinarbeitung auf den Inhalt oder erdient zur intensiven Arbeit, meist mit Texten, und braucht eine genaue Auswahldes Lernprogramms, das heißt, der Lehrer muss auf seinen <strong>Unterricht</strong> genau


Fedor Pellmann Einsatzmöglichkeiten interaktiver Internetübungen in <strong>DaF</strong> – Deutschlehrerwoche Bariloche31.02-4.04.2005ausgewählte Übungen aus diesen Tutorials best<strong>im</strong>men. Die Onlinekurse eignen sichbeispielsweise zur Vorbereitung des Sprachdiploms.4. Wie sieht so eine Stunde konkret aus?1. Die schnelle Stunde: Der Lehrer geht mit einer in Computeranwendungen und inden Adressen bewanderten Klasse in den Computerraum, wiederholt schnell einenStoff, z.B. Grammatik, gibt ein bis zwei vorsortierte Übungen auf. Als Sicherungdienen z.B. eine ähnliche auf Papier kopierte Übung.2. Die ausgearbeitete Doppelstunde: Am besten fasst man die Ergebnisse derletzten Stunde <strong>im</strong> Klassenz<strong>im</strong>mer zusammen, weil es da ruhiger ist, gibt den Schülernein Aufgabenblatt mit diesen Ergebnissen oder einer Adresse einer Online-Grammatikund den abzuarbeitenden Aufgaben. Dann geht man schnell in den Computerraum.Die Schüler sollten in diesem Fall auch nicht mehr als zwei oder drei Pflichtaufgabenund einge Aufgaben zur Auswahl sein. So können gute Schüler zum Thema mehr tun,möglicherweise auch selbständig eigene Übungen suchen, und bei den schwächerenist das Min<strong>im</strong>alprogramm gewährleistet. Als Sicherung dient am besten wieder eineausgedruckte Übung.3. Die <strong>Unterricht</strong>sreihe bzw. das Projekt: Die Schüler arbeiten ein festesProgramm best<strong>im</strong>mter Übungen ab. Es empfiehlen sich 10 Sitzungen, mehr ermüdet,mit weniger ist der Lerneffekt wegen mangelnder Kontinuität, Ruhe und Festigunggefährdet. Das Projekt bzw. die Aufgaben <strong>im</strong> Projekt stellt entweder der Lehreranhand der vorliegenden Adressen <strong>im</strong> Internet als Vertiefung zu einerSchulbuchlektion zusammen oder die Schüler arbeiten ein vorgegebenes Progarmm,wie z.B. bei "Deutschlern.net" oder "BBC" oder "Alfredo Colucci" durch. Manche dieserSeiten bieten eine intensive Betreuung des Lerners mit Wörterbüchern, persönlichenKorrekturen und Kommentaren oder sogar einer Einsichtnahme durch den Lehrer indie Ergebnisse der Schüler ("Deutschlern.net"!). Die Erfahrung zeigt aber, dass dieSchüler wenig arbeiten, wenn sie nicht ständig kontrolliert erden. Hierzu eignen sichZwischentests, die entweder individuell mündlich, schriftlich oder programmiert seinkönnen. Letzteres geht aber nur, wenn ein Fragenkatalog vorgelegt war, den manabfragen kann.Das Deutschlern.net bietet weitgehend textbasierte Aufgaben. Die Texte deckenwichtige Bereiche des Sprachdiploms ab, wie z.B. Arbeit und WIrtschaft, Umwelt,Politik und Geschichte. Sie sind weitgehend aktuell und wenig allgemein gehalten.5. Welche Regeln sind <strong>im</strong> Computerraum zu beachten?(Vgl. Karl-Heinz Neubig-Scherffs didaktisch-pädagogische Informationen:http://www.lsg.musin.de/supportweb/unterricht_<strong>im</strong>_computerraum.htm )a) Man muss unbedingt vor dem Betreten alle organisatorischen Fragen klären!b) Anweisungen sollten am besten schriftlich per Kopie vorab gegeben werden, umlästiges Nachfragen zu vermeiden. Die Schüler tendieren nämlich dazu, nicht mehraufzupassen, sobald sie <strong>im</strong> Computerraum sind.c) Die Schüler brauchen eine zeitlang, bis sie mit den Geräten vertraut werden.d) Freies Surfen und Chatten und Fremdanwendungen strengstens ahnden. DieAufmerksamkeit der Schüler tendiert dazu zu divergieren, d.h. sie surfen frei, schauensich die Sachen nicht richtig an oder klicken sich mit Versuch und Irrtum durch. Demwirkt eine eng begrenzte Auswahl valider Übungen und eine strenge Kontrolle derSchülerttätigkeit entgegen. Hierfür gibt es Klassenraumtools, wie z.B. Netobject oderAchat.


Fedor Pellmann Einsatzmöglichkeiten interaktiver Internetübungen in <strong>DaF</strong> – Deutschlehrerwoche Bariloche31.02-4.04.2005e) Es ist geschickt, sich als Lehrer hinter die Klasse zu stellen. So hat man einengroben Einblick auf alle Bildschirme, wenn man keineKlassenraumverwaltungssoftware hat. (z.B. netop)f) Den Schülern 10 Minuten vor Ende der Stunde sagen, dass sie aufhören sollen undsagen, wie sie den Raum zu hinterlassen haben.g) Im Computerraum kann man gut individualisiertes Lernen praktizieren, da alledurch den Computerr geführt werden. Das heißt, der Lehrer kann sich sehr guteinzelnen schwachen Schülern widmen, indem er mit ihnen die Aufgaben amBildschirm gemeinsam macht.6. Und was sagen die Didaktiker zum Thema?Zu diesem Thema sei hier auf den Gießener-Kriterienkatalog für Internetübungen <strong>im</strong><strong>DaF</strong>-<strong>Unterricht</strong>: http://www.uni-giessen.de/~g91010/daf/Kriterienkatalog/einleitung.html undhttp://www.uni-giessen.de/~g91010/daf/Kriterienkatalog/kriterienkatalog.pdf .Ferner eignet sich an Literatur zur Gestaltung mult<strong>im</strong>edialer Lernumgebungen:- Margit Grüner und T<strong>im</strong>m Hassert, „Computer <strong>im</strong> Deutschunterricht“, München2000. (=Fernstudienangebot Deutsch als Fremdsprache, Bd. 14)- Matthias Kepser u.a., „Hypertexte <strong>im</strong> Deutschunterricht“, Augsburg 1998.(Zentralstelle für Computer <strong>im</strong> <strong>Unterricht</strong>)- Ludwig J. Issing und Paul Kl<strong>im</strong>sa, „Information und Lernen mit Mult<strong>im</strong>edia“,Weinhe<strong>im</strong> 1997 2 (1995).- Michael Kerres, „Mult<strong>im</strong>edial und telemediale Lernumgebungen, Konzeption undEntwicklung, München 2001 2 (2000).- Ders.: http://online-campus.net/edumedia/publications/kerres-itti.pdfhttp://online-campus.net/edumedia/publikationen.asp und http://onlinecampus.net/edumedia/publikationen.asp- Eva Breindl: Mult<strong>im</strong>edia online - Sprachlernraum Internet: Auswahl-,Klassifizierungs- und Bewertungskriterien (http://www.idsmannhe<strong>im</strong>.de/grammis/orbis/daf/dafkap4.html1997)7. Didaktisch-pragmatische eigene Anmerkungen zum Einsatz interaktiverWeb-Übungen in <strong>DaF</strong>a) GrammatikEs stellt sich die Frage, wie man so eine Stunde organisiert. Am besten eignen sichDoppelstunden. Man geht von Anfang an gleich in den Computerraum, lässt aber dieGeräte noch aus. Der Lehrer fasst mit den Schülern den Grammatikstoff der letztenStunde zusammen oder stellt ein grammatisches Problem vor und gibt die nötigenErklärungen an der Tafel (sollte vorhanden sein). Die Schüler machen sich dazuNotizen in ihre Hefte. Nun gibt der Lehrer hierzu ein bis drei ausgewählteÜbungsadressen, wahlweise auch eine Seite, wo der Grammatikstoff noch einmalerklärt wird. Zwangsweise werden die Schüler dabei mit neuem Wortschatzkonfrontiert. Meiner Auffassung nach kann es aber nicht schaden, wenn durch solcheÜbungen neuer Wortschatz kennen gelernt wird. Oft sind einzelne Wortbedeutungenfür die Erledigung der Aufgabe nicht von Bedeutung. Handelt es sich um das Genus,so ist den Schülern zu raten, in einem Onlinelexikon (siehe "Wortschatzarbeit")nachzuschlagen, bevor sie den Lehrer fragen. Eine Abwechslung für in der Stundefortgeschrittene Schüler ist das "Wettrennen". Es werden also Gruppen von Schülern


Fedor Pellmann Einsatzmöglichkeiten interaktiver Internetübungen in <strong>DaF</strong> – Deutschlehrerwoche Bariloche31.02-4.04.2005gebildet, die sich um einen Computer setzen. Oft sitzen aus Platzmangel bereits zweibis drei da. Nun machen zwei deutlich auseinander sitzende Gruppen auf Kommandodie gleiche Übung. Wer zuerst mit den wenigsten Fehlern fertig ist, braucht keineHausaufgabe zu machen (oder ähnlich). Die anderen erhalten eine Übung zurWiederholung.b) LandeskundeLandeskunde ist leider oft kein fester Bestandteil des <strong>DaF</strong>-<strong>Unterricht</strong>s mit einemfesten Lehrplan. Was Schüler über die Lehrbücher, die Bereiche des Sprachdiplomsund "Juma" von Deutschland erfahren, lässt meines Erachtens eine gewissenSystematisierung vermissen. Deshalb bieten sich zusätzliche Quellen, wie sie dasInternet reichlich bereit stellt, an. Leider sind die meisten deutschen Seiten für <strong>DaF</strong>-Schüler nur schwer verständlich, ein Thema, wie es mult<strong>im</strong>edial rasch erfassbar wird,wird hier sprachlich schwer zugänglich. Insofern sind am besten Seiten, die einenWerbecharakter haben oder direkt für den <strong>DaF</strong>-<strong>Unterricht</strong> erstellt wurden.Ich habe in meiner bisherigen Tätigkeit unterschiedliche Seiten verwendet. Sehr schönist die Seite " http://www.v-g-t.de/", die zu den wichtigsten Themen der Landeskunde(politisches System, Geographie, Bevölkerung, Geschichte etc.) schönzusammengefasste Informationen in Bild und Text bietet. Leider ist sie für Schülerbisweilen etwas schwer zu verstehen. Dem Lehrer ist zu raten, vorab eine Vokabellisteund einige Übungen zur Vorentlastung dazu zu machen, z.B. mit "Lingo-Fox". BeiSeiten wie diesen bietet sich ein didaktischer Trick <strong>im</strong> Computerraum an. Im Grundeist es die Nachahmung der Rezeptionssituation des Buchlesens: Der Lehrer liest mitden Schülern laut in verteilten Rollen den Text durch. Alle scrollen synchron. Damitwird gewährleistet, dass alle das Gleiche tun und sich nicht <strong>im</strong> Hypertext verlieren.Nach einer solch gemeinsamen Phase bietet sich eine explorative Phase individuellenSurfens an. Die Schüler sollten hier alleine mit dem Wörterbich arbeiten odereinzelnen Aufgaben erledigen. Am Ende bietet v-g-t meist eine interaktiveLernzielkontrolle an. Ansonsten finden sich aber auch von den Verlagen und vom<strong>Goethe</strong>institut gut aufbereitete Landeskundeeinheiten zu diversen Themen desAlltags, wie z.B. "Essen und Trinken", "Vorurteile", "Wohnen" etc. Immer interessantist es für Schüler, ein virtuelles deutsches Kaufhaus wie z.B. "Quelle" oder "Otto" zubesuchen, und zu sehen, was Deutsche so kaufen und was das kostet. Wählt maneinen best<strong>im</strong>mten Bereich vorher aus, z.B. Jugendkleidung, erfahren die Kinderzugleich die Begriffe.b) WortschatzarbeitEgal ob bei Grammatikübungen oder bei Seiten mit landeskundlichen Texten odersonstigen Seiten, eine Komplettlösung zur Erschließung des Wortschatzes gibt es nochnicht. Allerdings bietet eine Kombination aus zwei bis drei Onlinewörterbüchern einesehr gute Hilfe.Der Benutzer braucht <strong>im</strong> Allgemeinen die Übersetzung eines deutschen Wortes <strong>im</strong>Text in seine Muttersprache, in unserem Bereich nach Spanisch. Für denenglischsprachigen Lerner gibt es viel mehr Lexika (vgl.http://www.learn-germanonline.net/learning-german-resouces/woerterbuch.htmoder www.dictionary.com).Nachdem der Lerner das Wort nachgeschlagen hat, wäre es gut, er lernte auch dieFlektionen kennen, sähe ein Beispiel und könnte sich das Wort in ein persönliches,digitales Wörterbuch eintragen.All diesese bitet die Kombination aus "Student online", "Canoo" und "Pons". "Studentonline" gibt <strong>im</strong> Englischen und Spanischen zu einem großen Wortschatz dieÜbersetzung und Varianten, am linken Rand befindet sich Ein "G"-Knopf, den man


Fedor Pellmann Einsatzmöglichkeiten interaktiver Internetübungen in <strong>DaF</strong> – Deutschlehrerwoche Bariloche31.02-4.04.2005anklicken kann. Dadurch wird man zum selben Wort bei "Canoo" weitergeleitet, woman alle grammatischen Erläuterungen in Deutsch findet. Sucht man das Wort bei"Pons", so gibt es neben der Übersetzung <strong>im</strong> Spansichen, neben einem Beispielsatzauch die Möglichkeit, das Wort als registrierter Benutzer auch in ein persönlichesVokabelheft einzutragen.8. <strong>Unterricht</strong>sbeispiel: Personen beschreiben zu WWW 4 „Roy oder Arnold?“und „Angeber nicht gefragt“<strong>Unterricht</strong>sbeispiel: Übung zu WWW 4, „Roy oder Arnold“ und „Angeber nicht gefragt“Lernziele: Schüler sollen die gelernten Vokabeln (Attribute und Verbkonstruktionen)der Lektion mit neuen verbinden und anwenden.Vorarbeiten:- Vorab muss der Lehrer vorab folgende Vokabeln zusätzlich eingeführt haben:abgeblättert/ affektiert/ dürr/ durchtrainiert/ egoistisch/ ehrlich/ fettig/gehe<strong>im</strong>nissvoll/ gepflegt/ höflich/ lang/ natürlich/ pfiffig/ schmuddelig/sympathisch/ treu/ unpünktlich/ untreu –treu/ vergilbt/ vulgär/ witzig- Auf jedem Arbeitsplatz sollte <strong>im</strong> Ordner des Schülers oder auf dem Desktop dieArbeitsanweisung gespeichert sein, weil die Internetadressen zu lange zumEingeben sind, ohne dass Fehler entstehen.Material:Internet:http://www.aiglon.ch/langlink/cloze/eindruckv.htm (Vokabelwiederholung)http://www.aiglon.ch/langlink/cloze/eindruck.htm (Lückentext)http://www.quia.com/servlets/quia.activities.common.ActivityPlayer?AP_rand=1269108421&AP_activityType=6&AP_urlId=1264&AP_continuePlay=true&AP_stateKey=tfa10_24495909_8GGE6U8C_103&id=1264(Verbausdrücke)Weitere Links:http://www.uq.net.au/~zzkmunr1/german/exercises/a-leu-seh.htmVerlauf:1. Wiederholung „Angeber nicht gefragt“: Christas Traummann. Schüler sollen kurzerzählen, welche Eigenschaften gut ankommen.2. Austeilen der Arbeitsanweisungen. Anschalten der Computer.3. Schüler arbeiten Anweisungen durch.4. Hausaufgabe austeilen.Hausaufgabe: Ergänze die Sätze!1. Fritz lockig___, braune Haare.2. Leonardo DiCaprio attrak_____?


Fedor Pellmann Einsatzmöglichkeiten interaktiver Internetübungen in <strong>DaF</strong> – Deutschlehrerwoche Bariloche31.02-4.04.20053. Meine Tante hat blaue und kurze Haare.4. ist groß und sehr stark und er hat sehr kurze, glatte Haare.5. Sie ist ziemlich attraktiv. Sie gut aus.6. ist schlank und sie hat schwarze Haare.7. Olaf stabil und mittel______.8. Peter ist und schlank.


Fedor Pellmann Einsatzmöglichkeiten interaktiver Internetübungen in <strong>DaF</strong> – Deutschlehrerwoche Bariloche31.02-4.04.2005Lektionen „Roy oder Arnold“ und „Angeber nicht gefragt“


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Fedor Pellmann Einsatzmöglichkeiten interaktiver Internetübungen in <strong>DaF</strong> – Deutschlehrerwoche Bariloche31.02-4.04.2005Aufgaben:1. Schalte den Computer ein, melde dich an und starte den Browser!2. Gehe zu diesen Seiten und arbeite die Aufgaben durch! Achte auf die Angaben!http://www.aiglon.ch/langlink/cloze/eindruckv.htm : Setze die Wörter rechts in die Lücken linksein! Markiere sie dazu mit der Maus und ziehe nach links!Prüfe dann deine Lösung mit dem Knopf „Prüfen“ am Ende der Seite!http://www.aiglon.ch/langlink/cloze/eindruck.htm : Wähle die Wörter aus dem Dropdownmenüaus! Prüfe dann deine Lösung mit dem Knopf „Prüfen“ am Ende der Seite!http://www.quia.com/servlets/quia.activities.common.ActivityPlayer?AP_rand=1269108421&AP_activityType=6&AP_urlId=1264&AP_continuePlay=true&AP_stateKey=tfa10_24495909_8GGE6U8C_103&id=1264: Wähle die Wörter aus dem Dropdownmenü aus! Notiere dir dann dein Endergebnis.SummaryCorrect Incorrect Total5 3 8Ist es schlechter als 50%, mach die Übung noch einmal!3. Fahre den Computer herunter und schalte ihn und den Monitor aus. Stelle den Stuhlzurecht!

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