Kartierung der Streuobstbestände am Steinenberg - Hochschule ...

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Pflanzungen Anzahl der Bäume 4 3 2 1 0 2 Höhlenbäume 3 1 2 3 4 Anzahl der Höhlen Abbildung 33: Anzahl der Höhlen an Kirschen 0 1 6.3 Die Kirschen Lediglich eine Kirsche wurde im letzten Herbst beziehungsweise in diesem Frühjahr frisch gepflanzt. Dies entspricht circa 1,3 Prozent des gesamten Kirschenbestandes,. 40
6.4 Die Quitte (Cydonia oblanga) 6.4.1 Beschreibung der Quitte Die Quitte gehört, genauso wie Apfel und Birne, zu den Apfel- oder Kernobstgewächsen (Maloideae). Sie ist die einzige Art ihrer Gattung. Herkunft 6.4 Die Quitte Ursprünglich stammt die Quitte wahrscheinlich aus Transkaukasien und dem Iran. Über Kydonien, einer Landschaft auf Kreta, ist der „Apfel von Kydon“ nach Griechenland gelangt. Daher stammt auch ihr lateinischer Gattungsname. Schließlich brachten die Römer die Quitte in die nördlich gelegenen Gebiete Europas. Habitus Quitten sind zwischen zwei und acht Meter hohe Sträucher oder Bäume. Junge Zweige und Blätter sind unterseits filzig behaart. Die braungraue Rinde ist glatt und wird im Alter kleinschuppig rissig. Von Mitte bis Ende Mai blühen die blassrosa bis weißen Blüten. Die gelblichen, oft birnen- oder apfelförmigen, stark duftenden Früchte werden Ende Oktober bis Anfang November geerntet. Anfangs sind sie noch filzig behaart, später werden sie glatt. Die Quittenfrüchte müssen noch sechs bis acht Wochen gelagert werden, bis sie ausgereift sind. Sie enthalten viel Vitamin C, Kalium, Natrium, Zink, Eisen, Kupfer, Mangan, Fluor sowie Gerbstoffe und Gerbsäuren. Vermieden werden sollte die gemeinsame Lagerung mit Äpfeln und Birnen, da diese sonst den starken Geruch der Quitten annehmen. Bei kräftigem Wachstum bilden Quitten auch ohne Schnitt eine lockere, strauchförmige Krone. Später sollte sie in die Breite erzogen werden um den Lichtbedürfnissen der Quitte entgegenzukommen. Standortsansprüche Wenig spätfrostgefährdet, gedeiht die wärmeliebende Quitte besonders gut auf nährstoffreichen, kalkhaltigen und humosen Böden in warmen Lagen. In Mitteleuropa kommt sie vor allem an sonnigen Hängen und an Waldrändern in Weinbauregionen (z. B. Rheinland) vor. Bei strengen Frösten treten leicht Schäden auf, weshalb auf einen Anbau in kälteren Gebieten verzichtet werden sollte. Ideal ist für die Quitte eine Jahresmitteltemperatur von mehr als 9°C. Verwildert kommt sie nur selten vor. Verwendung Das Fruchtfleisch ist aufgrund des hohen Gehaltes an Gerbstoffen und Pektinen sehr fest und herb. Die Früchte werden deshalb selten roh gegessen. Die häufigste 41
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Seite 3 und 4: Inhaltsverzeichnis 6.3 Die Kirschen
Seite 5 und 6: Abbildungsverzeichnis Abbildung 45:
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Seite 9 und 10: 2. Streuobstwiesen Fuchsschwanz (Al
Seite 11 und 12: 3.3 Boden 3. Das Untersuchungsgebie
Seite 13 und 14: 4. Methodik 4. Methodik Die Kartier
Seite 15 und 16: Stammform 4. Methodik Obstbäume we
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Seite 19 und 20: 6.1 Der Apfel Über alle Baumarten
Seite 21 und 22: 5.6 Schäden 6.1 Der Apfel Schäden
Seite 23 und 24: 6. Obstbaumspezifische Auswertung 6
Seite 25 und 26: Sorten auf dem Steinenberg 6.1 Der
Seite 27 und 28: Schäden 6.1 Der Apfel Stammschäde
Seite 29 und 30: 6.2 Die Birne (Pyrus communis) 6.2.
Seite 31 und 32: 6.2.2 Auswertung der Birne 6.2 Die
Seite 33 und 34: Schäden 6.2 Die Birne 30 Prozent d
Seite 35 und 36: 6.3 Die Kirschen (Prunus aviaum und
Seite 37 und 38: Anzahl 16 14 12 10 8 6 4 2 0 13 12
Seite 39: Vitalität Anzahl 45 40 35 30 25 20
Seite 43 und 44: Stammform 6.4 Die Quitte Die Hälft
Seite 45 und 46: Vitalität 6.4 Die Quitte Die meist
Seite 47 und 48: 6.5 Die Walnuss Walnusskerne sind s
Seite 49 und 50: Schäden Anzahl 8 7 6 5 4 3 2 1 0 3
Seite 51 und 52: 6.6 Die Pflaume / Zwetschge als „
Seite 53 und 54: 6.6 Die Pflaume / Zwetschge Da die
Seite 55 und 56: 6.6 Die Pflaume / Zwetschge Die mei
Seite 57 und 58: 7. Ökologische Besonderheiten 7.1
Seite 59 und 60: 7. Ökologische Besonderheiten Glat
Seite 61 und 62: 5. Helmknabenkraut (Orchis militari
Seite 63 und 64: 8. Flächenauswertung Durch verschi
Seite 65 und 66: 9. Beschreibung der Datenbank eine
Seite 67 und 68: 10. Beschreibung APR 10. Beschreibu
Seite 69 und 70: 11. Ausblick 11. Ausblick In den na
Seite 71 und 72: 12. Zusammenfassung 12. Zusammenfas
Seite 73 und 74: 13. Literaturverzeichnis 13. Litera
Seite 75 und 76: Anhang Abbildung 65: Obstbaumvertei

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