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Advent - Weihnachten - Jahreswechsel - Bote vom Berg

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2EDITORIAL...Liebe Leser und Leserinnen,Foto: R.B.@pixelioFoto Titelseite: Dieter Schütz@pixelio… kaum zu glauben, aber das letzte Kirchenjahr ist nunschon wieder zu Ende. Wenn Sie diesen „<strong>Bote</strong>n“ in Händenhalten, stehen wir kurz vor dem 1. <strong>Advent</strong> und damit amBeginn eines neuen Kirchenjahres.Nach den kurzen, trüben Novembertagen können wir jetztvon Woche zu Woche ein Licht mehr anzünden, uns schonmal langsam auf den Weg nach <strong>Weihnachten</strong> machen.Mit festlichen Konzerten und Musiken (Seite 4-5), mit <strong>Advent</strong>sandachtenund –kalender (Seite 6) und mit Vorlesenachmittagenin der Gemeindebücherei in Hain-Gründau(Seite 7) bieten wir einige Möglichkeiten, <strong>Weihnachten</strong>auf die Spur zu kommen. Auch dieBuchbesprechungen in diesem „<strong>Bote</strong>n“ beschäftigensich mit <strong>Advent</strong> und <strong>Weihnachten</strong>(Seite 12-13).Den Gottesdienstplan mit zahlreichen Angebotenin der <strong>Advent</strong>s– und Weihnachtszeitund darüber hinaus zum <strong>Jahreswechsel</strong> und inden ersten Wochen des neuen Jahres findenSie wie immer in der Mitte des Heftes. WennSie mögen, können Sie diese Seiten heraustrennenund an Ihre Pinnwand heften.Im zweiten Teil des „<strong>Bote</strong>n“ wie immer dieKinder- (Seite 21-22) und Jugendseiten (Seite 23-29). Übrigens, diese Seiten sind auch für Erwachseneinteressant. Zum einen erfahrenSie, was in unserer Gemeinde so alles passiert, zum anderengibt es vielleicht Ideen für ein tolles Weihnachtsgeschenk(Seite 25). Kleinere, nicht minder tolle Weihnachtsgeschenkelassen sich sicher beim Bazar für Belén erwerben.Informationen und eine Einladung dazu finden Sie aufSeite 8.Aber lesen, stöbern und entdecken Sie selbst, was es daalles zu entdecken gibt. Bleibt mir nur noch, Ihnen undEuch eine besinnliche <strong>Advent</strong>s– und Weihnachtszeit mitvielen weihnachtlichen Erfahrungen und Gottes Segen fürdas neue Jahr zu wünschen!Ihre Pfarrerin Edda Deuer


BESINNUNGLiebe Gemeinde „Auf dem <strong>Berg</strong>!“Vor uns liegt der <strong>Advent</strong>. Wir warten. Frohe Erwartungenrichten sich auf das Kind in der Krippe. Seine Geburt indunkler Winternacht ist ein Hoffnungszeichen für unsereWelt, in der vielerlei Dunkelheiten Anlass zur Sorge geben.Zu Beginn des Johannesevangeliums heißt es über den Erwarteten:„In ihm war das Leben, und das Leben war dasLicht der Menschen“ (Joh 1,4). <strong>Weihnachten</strong> ist Gottes Einladung,die Welt in diesem, seinem Licht zu sehen.Die Sehnsucht nach einem Leben, das lichterfüllt ist, dieSehnsucht nach Geborgenheit und Frieden tragen wir Menschenin uns. In den religiösen Bildwelten rund um <strong>Weihnachten</strong>gewinnt sie vielgestaltigen Ausdruck.Das Kind in der Krippe, wehrlos und schutzbedürftig,wie es ist, spricht in vielen Menschen etwasan. Es stellt uns die eigene Verletzlichkeit und dieder anderen vor Augen. Und es ist ein Aufruf,behutsam miteinander zu sein. Diese Botschaft,die von dem Jesuskind ausgeht, wird weithinauch von jenen verstanden und bejaht, die sichmit Christentum und Kirche ansonsten schwertun.Doch zu dem, worum es an <strong>Weihnachten</strong> zuinnerstgeht, stößt man, so glaube ich, erst vor,wenn man das Kind in der Krippe in seiner Beziehung zuGott zu begreifen sucht.Im Stall in Bethlehem wird Gott Mensch. Gott wird Mensch– Geheimnis des Glaubens! Ein Geheimnis, in seiner vollenTragweite unausdenkbar: Gerade darin, dass Gott sich ganzklein macht, offenbart sich seine Größe.Gott hat die Größe, in eine Welt zu kommen, die wenig vonihm wissen will und ihn – im besten Fall – einen gutenMann sein lässt. Er kommt aber nicht als Enttäuschter, umzu rechten, sondern aus Menschenliebe. Weil er nicht will,dass die Welt in den Dunkelheiten gefangen bleibt, in diesie sich verstrickt hat. Das Kind in der Krippe, auf dessenAnkunft wir warten, bringt ein heilsames Licht in unsereDunkelheiten. Denn in Gestalt dieses Kindes lässt Gott seinLicht über unser aller Leben aufgehen.Vor uns liegt der <strong>Advent</strong>. Wir warten. Aus gutem Grund!Es grüßt Sie herzlichPfarrer Ralf Haunert3


GEMEINDEKALENDERNun komm der Heiden Heiland15. Dezember 2013 in der <strong>Berg</strong>kircheAn der Ratzmann-Orgel Frank Hoffmann (Frankfurt)mit Werken von Dietrich Buxtehude, Johann Kuhnau, JohannSebastian Bach, Max Reger, Sigfrid Karg-Elert, GeorgT. Thalben-Ball, F. Alexandre Guilmant, Johannes MatthiasMichel, Gordon Balch Nevin, Percy E. FletcherFrank Hoffmann ist seit 1988 alsOrganist der Frankfurter Festeburggemeindetätig. Er ist stellvertretenderVorsitzender desVorstandes des KirchenmusikvereinsFrankfurt am Main e.V..Zahlreiche Verpflichtungen alsOrganist und Cembalist führtenihn auf Konzertreisen zu nationalenund internationalen Konzertzyklenin zahlreiche deutscheStädte sowie nach Frankreich,Italien, Polen, Ungarn undFinnland.Seit 2004 ist er außerdem Leiter des im Jahr 1951 gegründetenund heute etwa 70 Sängerinnen und Sänger umfassendenChores Frankfurter Kantatenkreis.Beginn: 17:00 Uhr (Einlass 16:30 Uhr)Eintritt frei, um eine Spende wird gebeten4<strong>Advent</strong>smusik in Mittel-Gründau und Hain-GründauLassen sie sich musikalisch einstimmen auf <strong>Advent</strong> und<strong>Weihnachten</strong> mit zwei gottesdienstlichen Veranstaltungen.Am 2. <strong>Advent</strong> feiern wir eine musikalische Andacht inder Kapelle in Mittel-Gründau. Der Gesangverein EintrachtMittel-Gründau und der Kinderchor „Die buntenSchmetterlinge“ werden Sie mitnehmen auf eine Reisedurch die <strong>Advent</strong>s- und Weihnachtszeit. Chorsätze,aber auch Lieder zum Mitmachen werden umrahmtvon erwartungsfrohen Geschichten und geistlichenTexten.


GEMEINDEKALENDERFortsetzung <strong>Advent</strong>smusik:Am 4. <strong>Advent</strong> verkürzt die Musikkapelle der FreiwilligenFeuerwehr in der Laurentiuskirche in Hain-Gründau dieWartezeit auf <strong>Weihnachten</strong>. In unterschiedlicher instrumentalerBesetzung werden junge und erfahrene MusikerInnenadventliche Lieder zu Gehör bringen und zum Mitsingeneinladen.Beide Andachten beginnen jeweils um 17.00 Uhr.Kommen Sie, hören Sie, machen Sie Ihr Herz auf für den,den wir gemeinsam erwarten- Jesus, der in uns Gottes Liebeneu zum Klingen bringt.WeihnachtsjubelWeihnachtsmusik für Chor, Orgel und Blechbläser22. Dezember 2013 in der <strong>Berg</strong>kirchemit dem Schloss<strong>Berg</strong>Consort, Orgel: Olaf MüllerLeitung: Werner RöhmDie Formation rund um Kantor Werner Röhm präsentiertzum ersten Mal ein weihnachtliches Programm. Die historischeRatzmann-Orgel wird mit ihren Klangfarben dieBlechbläser und den großen und kleinen Chor des Schloss-<strong>Berg</strong>Consort unterstützen.Es erklingt stimmungsvolle weihnachtlicheMusik aus Frankreich,Deutschland und England mit Werkenu.a. von Giovanni Gabrieli,Charles V. Stanford, AlexandreGuilmant, Colin Mawby und RobertJones. Festliche Blechbläserklängemischen sich mit den warmenKlangfarben der historischenRatzmann-Orgel und gefühlvolleranglikanischer Chormusik und ladenzum Mitsingen ein.Der Schloss<strong>Berg</strong>Consort ist ein gemeinsames Projekt derKirchengemeinden „Auf dem <strong>Berg</strong>“ in Gründau und an derSchlosskirche Meerholz-Hailer.Beginn: 17:00 Uhr (Einlass 16:00 Uhr) keine nummerierten Sitzplätze!Eintritt: 10 Euro im VVK, 12 Euro an der Abendkasse, Schüler/Studentenjeweils 3 Euro ErmäßigungFoto: Fotalia5


GEMEINDEKALENDERKrippespill u „Woihnoachde“Kann Ihr Euch dodruh noch erinnern? Em annern Juhr humier en Rod Woihnoachde uff Platt gefeiert. Hu zesammegesunge onn gebäd, su wej mier hej freuer gebabbeld hu,onn hu vier allem dej Geschichde vu dem Keenichfier dej klaane Leut gespillt.Weil des su ville Leut orch gout gefalle hot,kennde mier des groad nochemol mache.Wann genunk Leut medmache, feiern mierdann aach in dem Juhr wirrer im halwer vejerem Kinzichtal Woihnoachde en Rod.Wann der do medmache wolld, melld Euch beiEuerne Parrern. Medmache kanne nadierlichaach dej, wu em annern Juhr nejt debeigewäsesoi. Awwer ich froi mich aach, wenn dej, wu Viermjuhrmedgemoacht hu, wirrer debei soi.Ich ded mich froie, wann‘s klappe ded. Onn med mer froiesich sicher ganz ville annern Leut.Bes dann,Euer ParrernVorlesen Im <strong>Advent</strong>In der evangelischen Bücherei in Hain-Gründau<strong>Advent</strong>szeit — Zeit zu lesen und sich vorlesen lassen.An den Mittwochnachmittagen im <strong>Advent</strong> ist dazu Gelegenheitin der evangelischen Bücherei in der Grundschulein Hain-Gründau in der Klammbornstraße.Wir laden ein zu den Vorlesenachmittagenam 4., 11. und 18. Dezemberjeweils von 15.00-16.00 Uhr.Taizé-GebeteRuhige Abendandachten mit Liedern aus dem französischenDorf Taizé feiern wir zusammen mit den katholischen undden methodistischen Geschwistern. Die ruhigen Gesänge imKerzenschein sind in der <strong>Advent</strong>szeit besonders anrührend.Wir laden ein amFreitag, 13. Dezember, um 19.00 Uhrin die evangelisch-methodistische Kirche Rothenbergen.7


GEMEINDEKALENDER8Neues aus BelénDas Projekt, das bei uns immer nur verkürzt „Belén“ genanntwird, heißt mit vollem Namen „Belén O’Higgins“ undist eine Schule der evangelisch-lutherischen Gemeinde inSantiago de Chile.Momentan steht ein Wechsel im Pfarramt der Gemeindean, deshalb schreibt uns als Vakanzvertreter Pfarrer RaphaelQuandt aus Santiago:„Die Klassenzimmer sind voll – ein Zeichen, dass der guteRuf der Schule auch dieses Jahr im Stadtviertel dazu führt,dass Eltern sich bewusst für unsere Einrichtung entscheidenund die uns bewusst macht, wie sehr wir dort gebrauchtwerden. Wir danken Gott dafür, dass er uns diese Möglichkeitaktiver Nächstenliebe in die Hände gegeben hat undwerden unser Möglichstes tun, den eingeschlagenen Wegder Schule hin zu einem Vorzeigeprojekt weiterzugehen.“Um die Schule freundlicher und offener zu gestalten, wurdeim vergangenen Jahr der Eingangsbereich erneuert und dasAusleihsystem der Schulbibliothek verbessert. Auch wurdedas Gottesdienstangebot in der schuleigenen Kapelle festetabliert.Im kommenden Jahr liegt der Fokus vor allem auf der Erneuerungder sanitären Anlagen. Um die gesellschaftlicheTeilhabe und das kulturelle Miteinander der Kinder zu fördern,ist die Gründung eines schulischen Jugendorchestersangedacht.Pfarrer Quandt schreibt weiter: „Als Spenderinnen undSpender haben Sie durch ihre Beiträge die hier beschriebenenProjekte und die Existenz unserer Schule überhaupterst möglich gemacht – dafür danken wir im Namen derGemeinde, der Schulleitung, insbesondere aber der vielenKinder, die diese Angebote täglich nutzen, ganz herzlich.“Deshalb findet auch in diesem Jahr wieder mit Kaffee, Kuchenund vielen schönen Dingen derBasar für Belénam Sonntag, 1. <strong>Advent</strong> im DGH Niedergründau statt.Los geht’s um 14.00 Uhr mit einem Gottesdienstin der <strong>Berg</strong>kirche.Allen Helferinnen und Helfern und besonders natürlich denMitarbeiterInnen des Bastelkreises sei herzlich gedankt!


GEMEINDEKALENDERNeuer KonfirmandInnen KursIm Januar beginnen die neuen Kurse, die auf die Konfirmation2015 vorbereiten. Dazu laden wir die Jugendlichen derGeburtsjahre Mitte 2000 bis Mitte 2001, die bei normalemSchulbesuch nun in der 7. Klasse sein müssten, herzlich ein.Los geht es mit einemInformations-Elternabend am Mittwoch,dem 4. 12.2013 um 20.00 Uhr in der <strong>Berg</strong>kirche.Die Begrüßung der neuen Konfirmandinnen und Konfirmandengeschieht in einemJugendgottesdienst am 26. Januar 2014um 10.30 Uhr in der <strong>Berg</strong>kirche.Bis dahin ist eine Nachmeldung möglich.Ökumenischer Abendmahlsgottesdienstmit der evangelisch-methodistischen GemeindeGemeinsam Gottesdienst feiern und Brot und Wein(bzw. Traubensaft) miteinander zu teilen, das ist bei unseine schöne Tradition zwischen der evangelischen undder evangelisch-methodistischen Kirchengemeinde.Deshalb laden wir einzum gemeinsamen Abendmahlsgottesdienstam Sonntag, 19. Januar 2014 um 10.30 Uhrin der <strong>Berg</strong>kirche Niedergründau.In der Friedenskirche und im ev. Gemeindezentrum Rothenbergenfindet an diesem Tag kein eigener Gottesdienststatt. Kommen Sie stattdessen doch einfach auf den <strong>Berg</strong>und feiern Sie mit uns ökumenisch!Wir freuen uns auf Sie!HerzlichPastor Thomas Hildebrandt und Pfarrerin Ligaya JardasGoldene Konfirmation 2014An Palmsonntag, dem 13. April 2014 werden wir GoldeneKonfirmation in unserer Gemeinde feiern. Wenn Sie 1964konfirmiert worden sind, gehören Sie dazu. Dann merkenSie sich bitte den Vorbereitungstermin, Freitag, 24. Januar,15.00 Uhr im Gemeindehaus "Auf dem <strong>Berg</strong>" vor.Diamantene, Eiserne und Gnaden-Konfirmation feiern wirerst kurz vor den Sommerferien am 6. Juli.9


GEMEINDEKALENDER10Land zum Leben – Grund zur Hoffnung55. Aktion Brot für die WeltFruchtbares Land ist eine Gabe Gottes, die es zum Wohlealler zu nutzen und für zukünftige Generationen zu bewahrengilt. Das vorhandene Land muss gerechter verteilt, dieökologische Landwirtschaft gefördert und der Klimawandelenergischer bekämpft werden. Alle Menschen könnensatt werden, wenn wir Ackerflächen in erster Linie für denAnbau von Grundnahrungsmitteln nutzen. Wer nachhaltigeLandwirtschaft betreibt, erzielt dauerhaft gute Erntenund hilft, die Schöpfung zu bewahren.Brasilien: Im Armenviertel oberhalb von Riode Janeiro leben 6.000 Menschen in enganeinander gelehnten Ziegelhäuschen. Esgibt keine Schule, weder Polizeistation nochKrankenhaus und schon gar keine Freizeitmöglichkeitenfür Kinder und Jugendliche.Das Projekt holt Heranwachsende wie den13-jährigen Gabriel von der Strasse. Es istfür sie eine „zweite Familie“. Im Programm„Kick in ein besseres Leben“ spielen sie Fußball,jonglieren und lernen mit dem Computerumzugehen.Angola: Valentina Chilombos Mann fiel im Bürgerkrieg.Damals musste die Familie sehr viel hungern. Auch die Jahredanach waren nicht leicht. Seitdem sie Maniok, Mais,Bohnen und Erdnüsse im Wechsel anbaut, sind Bodenfruchtbarkeitund Erträge gestiegen. In der gemeinschaftlichenSaatgutbank bekommt sie jederzeit Samen für dieAussaat. „Endlich bin ich wieder in der Lage, für michselbst zu sorgen“, sagt die 60-Jährige.Land zum Leben – Grund zur HoffnungSchon der Zugang zu einer kleinen Fläche Land kann dieErnährung einer kleinbäuerlichen Familie sichern.Bitte helfen Sie mit:Spendenkonto 200 000Evangelische Kreditgenossenschaft KasselBLZ: 520 604 10IBAN: DE 28 5206 0410 0000 2000 00, BIC: GENODEF1EK1


GEMEINDEKALENDERWasserströme in der Wüste:Weltgebetstag aus ÄgyptenAm Freitag, den 7. März 2014, feiern Menschen rund umden Erdball Gottesdienste zum Weltgebetstag. Entwickeltwurde der Gottesdienst für 2014 von Frauen in Ägypten,vorbereitet werden die lokalen Gottesdienste von Frauenvor Ort. In den Vorbereitungsgruppen sind Interessierteimmer willkommen.In Zeiten politischer und gesellschaftlicher Umbrüchekommt der Weltgebetstag 2014 aus Ägypten. Mitten im„Arabischen Frühling“ verfassten die Frauen desägyptischen Weltgebetstagskomitees ihren Gottesdienst.Ihre Bitten und Visionen sind hochaktuell:Alle Menschen in Ägypten, christlich und muslimisch,sollen erleben, dass sich Frieden und GerechtigkeitBahn brechen wie Wasserströme in derWüste! (Jes 41,18ff.) Rund um den Erdball werdensich am Freitag, den 7. März 2014, die Besucherinnenund Besucher der Gottesdienste zum Weltgebetstagdieser Hoffnung anschließen.Wasser ist das Thema des Gottesdienstes – sowohlsymbolisch, als auch ganz real. Zum einen ist eseine gefährdete Ressource in Ägypten, einem derwasserärmsten Länder der Erde. Zum anderen dienenWasserströme als Hoffnungssymbol für Ägyptens Christinnenund Christen, die unter Einschüchterungen und Gewaltradikaler islamistischer Kräfte leiden.Dass Christen und Muslime, Arme und Reiche, Frauen undMänner 2011 und 2013 gemeinsam für Freiheit und sozialeGerechtigkeit protestierten, gab vielen Menschen Hoffnung.Mit Blick auf die damaligen Forderungen fragt derWeltgebetstag nach der heutigen Situation und nimmt dabeivor allem die ägyptischen Frauen in den Blick. Mit denKollekten der Gottesdienste werden u.a. zwei ägyptischePartnerorganisationen unterstützt, die sich für Mädchenbildungund die Mitbestimmung von Frauen einsetzen.Wir feiern den Gottesdienst zusammen mit unserenSchwestern und Brüdern aus der Ökumeneam 7. März 2014,um 19.30 Uhr in der katholischen Christkönigskirche.11


GEMEINDELEBEN12Bücher aus der Gemeindebücherei Hain-Gründau???Ja, bitte!Heute, liebe Leserin und lieber Leser, stelle ich zunächstdrei Bilderbücher für unsere Jüngsten vor, denn unsere Büchereibietet auch eine Menge an Bilderbüchern an. Diejenigenvon Ihnen, die bereits das Lesen beherrschen, werdenals Vorleser/innen für Ihre Jüngsten gefordert und könnengemeinsam mit Ihrem Nachwuchs eine unterhaltsameund auch informative Zeit verbringen.„MEHR….immer mehr!“ von I.C.Springmanführt Sie in die Tierwelt: zu einer Elster und Mäuschen. Dieerste Seite bietet nur das Wörtchen „Nichts.“, dievorletzte Seite „Ja, genug.“ Auf der zweiten Seiteist eine naturgetreue Elster alleine gezeichnet, aufder letzten dieselbe Elster zufrieden und glücklichfliegend mit einem Mäuschen auf dem Rücken.Dazwischen wird gezeigt, wie eine sich abrackerndeElster immer mehr und mehr an Glänzendem inihr Nest befördert, bis… Das verrate ich nicht. Nurso viel: Viele Mäuschen bringen gemeinsam wiederOrdnung und vernünftige Orientierung in das Leben derElster. Das Buch enthält viele Bilder, auf denen eine Mengezu entdecken ist, und wenig Text, ist also auch für dieJüngsten geeignet.Im Hinblick auf das nahende Weihnachtsfest können Erwachsenenach dem Anschauen darüber nachdenken, obein „MEHR……Immer mehr!“ an Weihnachtsgeschenkenzur Beglückung der Beschenkten beiträgt oder weniger,wie die zwei Überbleibsel aus der ursprünglichen Masseder Besitztümer der Elster, ausreichen, um glücklich zu sein.Ein weiteres neues Buch, das allerdings mehr Text enthält,heißt „Ein Jahr mit den Spatzen“, von Thomas Müller(nicht der Bayernspieler!) verfasst.Das Buch begleitet die Spatzen im Jahreslauf <strong>vom</strong>Frühling bis zum Frühling des folgenden Jahres.Großflächige Bilder reichen bereits aus, um vielüber das Leben der Spatzen zu erfahren. Ergänztwerden die Bilder durch informierende , leicht verständlichformulierte Sätze, die bereits Leseanfängerbewältigen, aber auch gerne vorgelesen werdenkönnen.


GEMEINDELEBENDas dritte Bilderbuch passt zur vorweihnachtlichen Zeit :„Felix, Kemal und der Nikolaus“. Den Text hat WolfgangBittner erzählt. Das Buch ist bereits 1996 erschienen,thematisiert aber schon damals die heutige Diskussionum das Zusammenleben zwischen Muslimen undChristen in unserer Gesellschaft. Es wird ein wunderbarer,friedvoller Weg zum Zusammenleben ohne heißeDiskussionen und irgendwelche Konflikte aufgezeigt.Deutsche und türkische Kinder, hier von Felix und Kemalvertreten, schaffen das friedliche Zusammenlebendurch Anteilnahme am christlichen Nikolausbrauchdurch Kemal und dem Teilen der Gaben <strong>vom</strong> Nikolausdurch Felix problemlos.Ein Buch zur Weihnachtszeit für die gesamte Familie ist einbereits vor einigen Jahren erschienenes Buch von BarbaraRobinson: „Hilfe, die Herdmanns kommen!“Dieses Buch ist ein Roman zum Lesen, kein Bilderbuch wiedie vorherigen Bücher. Ältere Grundschulkinder, Jugendlicheund Erwachsene werden daran ihre Freude haben undim Schlussteil des Buches von einer überraschenden Neuinterpretationder herkömmlichen Krippenspiele lesen.Im Mittelpunkt stehen Ralf, Eugenia, Leopold, Klaus,Olli und Hedwig Herdmann. Sie leben in den USA undwerden nach jedem Schuljahr trotz miserabler Leistungenund geringstem Wissenszuwachs versetzt, weil inder Schule immer nur ein Herdmannkind pro Klasseauszuhalten ist und man wünscht, dass die Herdmannsdie Schule nicht länger als unbedingt notwendig besuchen.Sie leben am Rande der Gesellschaft, sind unerzogen,schmuddelig, aggressiv, aber auf ihre Weiselebenstüchtig. Jeder hofft, nicht auf ein Herdmannskindzu treffen, denn mindestens blaue Flecken sindeine Begleiterscheinung dieses Aufeinandertreffens.Als sie dann auch noch in der Sonntagsschule auftauchen,drücken sie dem weihnachtlichen Krippenspiel, in dem siein diesem Jahr das erste Mal mitwirken, ihren typischenHerdmannstempel auf.Auch wenn die Aufführung etwas chaotisch wirkt, bleibtman als Leser nachdenklich über diese lebensnahe, mit Elementender heutigen Zeit versehenen Darstellung desWeihnachtsgeschehens zurück. Christi Geburt wie im wirklichenLeben!Annette Gräbner13


GEMEINDEKirchraum wird 100Liebe Gemeinde!Der Kirchraum inRoth wird 100Jahre alt, besser:Seit 100 Jahrendarf die Kirchediesen Raum inder ehemaligenalten Schule von Roth nutzen. (VielenDank an die Stadt Gelnhausen, dieuns den Raum für Gottesdienste undGemeindearbeit unentgeltlich zurVerfügung stellt!)Aus diesem Grund möchte der GeschichtsvereinRoth eine kleine Ausstellungvorbereiten.Wer hat Fotos von Taufen, Hochzeitenoder anderen Feierlichkeiten?Wer kennt Geschichten oder Anekdoten,die interessant sind und in jedemFall weitergegeben werden sollten?Wer hat <strong>vom</strong> Kindergottesdienst(Sonntagsschule) noch die kleinenHeftchen, die Geburtstagstassen,usw.?Bitte melden Sie sich bei ErichHofacker (Hochstraße 11, Tel.06051/12544) oder bei Lisa Scheuermann(Hochstraße 7, Tel.06051/12204) oder schicken Sie eineMail an Edda.Deuer@kircheaufdemberg.de.Die Originale werden selbstverständlichkopiert und dann bald möglichstan die Eigentümer zurückgegeben.Wir freuen uns auf viele Dinge!Herzliche Grüße Erich HofackerLEBENSo erreichen Sieuns:Gemeindebüro LieblosFrau G. Fischer, Frau B. KraußeSprechzeiten: Montag, Donnerstagund Freitag: 8.00 – 12.00Mittwoch: 15.00 – 18.00 UhrPaul-Gerhardt-Str. 2, 63584 GründauTel. 06051/14060buero@kirche-aufdemberg.dePfarramt I, NiedergründauPfarrerin Ligaya JardasSchieferbergstr. 3363584 GründauTel. 06058/2207Ligaya.Jardas@kirche-aufdemberg.dePfarramt II, LieblosPfarrer Ralf HaunertPaul-Gerhardt-Str. 263584 GründauTel. 06051/4050Ralf.Haunert@kirche-aufdemberg.dePfarramt III, Hain- GründauPfarrerin Kerstin BerkHainstraße 9663584 GründauTel. 06058/491Kerstin.Berk@kirche-aufdemberg.dePfarramt IV, RothPfarrerin Edda DeuerAltdorfstr. 1763571 Gelnhausen-RothTel. 06051/17955Edda.Deuer@kirche-aufdemberg.deJugendbüro RothenbergenSozialpädagoginnenSylvia Tengler und Katharina KreisRohrstr. 2 63584 GründauTel. 06051/1 55 11jugend@kirche-aufdemberg.deKantor <strong>Berg</strong>kirche - Werner RöhmTel.06051 / 69084kantor@kirche-aufdemberg.deKüster <strong>Berg</strong>kirche - Wilfried NeiterTel. und Fax 06058 / 22 77kuester@kirche-aufdemberg.deoder:www.kirche-aufdemberg.de14


GOTTESDIENSTE<strong>Berg</strong>kirche Niedergründau - Gottesdienste um 10.30 Uhr1.01. 17.00 Uhr - Pfarrerin Berk5.01. Pfarrer Haunert - mit Taufgelegenheit12.01. Pfarrerin Jardas19.01. gemeinsamer Gottesdienst mit den evangelischmethodistischenGeschwisternmit Abendmahl26.01. Gemeinsamer Gottesdienst- Aufnahme der neuen Konfirmanden2.02. Pfarrer Haunert- mit Taufgelegenheit9.02. Pfarrerin Berk16.02. Pfarrerin Deuer23.02. Pfarrerin Jardas2.03. Pfarrer Haunert- mit TaufgelegenheitEvangelisches Gemeindezentrum RothenbergenGottesdienste um 9.15 Uhr5.01. Pfarrer Haunert - mit Taufgelegenheit12.01. Pfarrerin Jardas2.02. Pfarrerin Berk - mit Taufgelegenheit9.02. Pfarrerin Jardas16.02. Pfarrerin Deuer2.03. Pfarrer Haunert- mit TaufgelegenheitPaul-Gerhardt-Kirche (Lieblos/Roth) - Gottesdienste um 10.30 Uhr5.01. N.N. - mit Taufgelegenheit12.01. Pfarrer Haunert19.01. Pfarrerin Berk2.02. Pfarrerin Deuer - mit Taufgelegenheit9.02. Pfarrerin Jardas16.02. Pfarrer Haunert2.03. Pfarrerin Deuer - mit Taufgelegenheit15


GOTTESDIENSTE<strong>Berg</strong>kirche Niedergründau - Gottesdienste um 10.30 Uhr1.12. 14.00 Uhr - Pfarrerin Jardas - anschl. Basar für Belen8.12. Pfarrer Haunert - mit Taufgelegenheit15.12 Pfarrerin Deuer22.12. Konfitüre - Jugendgottesdienst24.12. 17.00 Uhr - Christvesper - Pfarrerin Jardas22.30 Uhr - Christmette - Pfarrerin Deuer25.12. Pfarrerin Berk - mit Abendmahl26.12. Pfarrer Haunert29.12. Pfarrerin Jardas31.12. 18.00 Uhr - Pfarrerin Deuer - mit AbendmahlEvangelisches Gemeindezentrum RothenbergenGottesdienste um 9.15 Uhr8.12. Pfarrerin Deuer- mit Taufgelegenheit15.12. Pfarrer Haunert24.12. 15.30 Uhr - Pfarrerin Jardas - mit Krippenspiel31.12. 16.30 Uhr - Pfarrerin Deuer - mit AbendmahlPaul-Gerhardt-Kirche (Lieblos/Roth) - Gottesdienste um 10.30 Uhr1.12. Pfarrer Haunert - mit Abendmahl8.12. Pfarrerin Deuer - mit Taufgelegenheit15.12. Pfarrerin Berk24.12. 15.30 Uhr - Pfarrer Haunert - Familiengottesdienst17.00 Uhr - Pfarrerin Deuer25.12. Pfarrerin Deuer - mit Abendmahl31.12. 16.30 Uhr - Pfarrerin Jardas - mit Abendmahl1616


GOTTESDIENSTELaurentiuskirche Hain-Gründau - Gottesdienste um 10.30 Uhr1.12. Pfarrerin Berk - mit Abendmahl und Taufeund mit dem Gesangverein Hain-Gründau8.12. Pfarrerin Jardas - mit Taufgelegenheit15.12. Pfarrer Haunert22.12. 17.00 Uhr - musikalische Andacht - Pfarrerin Berk24.12. 17.00 Uhr - Pfarrerin Berk25.12. Pfarrerin Jardas - mit Abendmahl31.12. 18.00 Uhr - Pfarrerin Berk - mit AbendmahlKapelle in Mittel-Gründau - Gottesdienste um 9.15 Uhr1.12. Pfarrerin Berk - mit Abendmahl8.12. 17.00 Uhr Pfarrerin Berk - musikalische Andacht15.12. Pfarrerin Deuer24.12. 15.30 Uhr - Pfarrerin Berk - mit Krippenspiel31.12. 16.30 Uhr - Pfarrerin Berk - mit AbendmahlKapelle in Gettenbach — Gottesdienste um 9.15 Uhr1.12. Pfarrer Haunert - mit Abendmahl14.12. 17.00 Uhr - Andacht auf dem Weihnachtsmarkt -Pfarrer Haunert24.12. 17.00 Uhr - Pfarrer Haunert31.12. 18.00 Uhr - Pfarrerin Jardas - mit AbendmahlKirchraum in Roth— Gottesdienste samstags um 16.00 Uhr30.11. Pfarrerin Berk - mit Abendmahl14.12. Pfarrerin Deuer24.12. 15.30 Uhr - Kinzigtal - Pfarrerin Deuer31.12. 15.00 Uhr - Pfarrerin Jardas - mit Abendmahl1717


GOTTESDIENSTELaurentiuskirche Hain-Gründau - Gottesdienste um 10.30 Uhr5.01. Pfarrerin Jardas - mit Taufgelegenheit12.01. Pfarrerin Deuer19.01. Pfarrer Haunert2.02. Pfarrerin Berk - mit Taufgelegenheit9.02. N.N.16.02. Pfarrerin Berk2.03. Pfarrerin Berk - mit TaufgelegenheitKapelle in Mittel-Gründau - Gottesdienste um 9.15 Uhr19.01. Pfarrerin Berk2.02. Pfarrer Haunert - mit Taufgelegenheit16.02. Pfarrerin Berk2.03. Pfarrerin Berk - mit TaufgelegenheitKapelle in Gettenbach — Gottesdienste um 9.15 Uhr19.01. Pfarrer Haunert2.02. Pfarrerin Deuer - mit Taufgelegenheit16.02. Pfarrer Haunert2.03. Pfarrerin Deuer - mit TaufgelegenheitKirchraum in Roth— Gottesdienste samstags um 16.00 Uhr18.01. Pfarrer Haunert1.02.. Pfarrerin Deuer15.02. Pfarrerin Berk1.03. Pfarrerin DeuerImpressum:Herausgeber:Verantwortlich:Kirchenvorstand der Evangelischen Kirchengemeinde„Auf dem <strong>Berg</strong>“Pfarrerin Edda Deuer, Altdorfstr. 17, 63571 Gelnhausen-Roth,Tel. 06051/1 79 55, Fax 06051/17960,e-mail: roth@kirche-aufdemberg.de18


Kindergottesdienste:SeniorenzentrumLieblosSTÄNDIGE1x monatlichsamstags14-tägigsamstagsdonnerstagsKirchenchor: mittwochsBücher-TISCH:Krabbelgruppen:letzter Donnerstagim MonatmittwochsmittwochsVERANSTALTUNGEN10.00 Uhr Mittel-Gründau Evangelische Kapelle10.00 Uhr Rothenbergen evang. Gemeindezentrum16.00 Uhr13.30 Uhr12.12. - ökumenische Andacht24.12. - evangelische Andacht18:30 Uhr Auf dem <strong>Berg</strong>20.00 Uhr für alle Bezirke im ev. GemeindehausHain-Gründau, Hainstraße 969.30 Uhr bis 11:00 Uhr Lieblos, Paul-Gerhardt-Kirche9.30 Uhrbis 11.30 Uhr Hain-Gründau,ev. GemeindehausTrolle: mittwochs 15.30 Uhr Gemeindehaus Auf dem <strong>Berg</strong>(6 - 10Jahre)Küsterhaus dienstags 15:00 Uhr bis 19:00 Uhr (ab 13 Jahren)Offener Treff:donnerstags18:00 Uhr bis 21:00 UhrJugendtreff dienstagsRoth/Lieblos:Frauenkreise: mittwochsBücherei:Hausaufgabenhilfe:Ökumen.Jugendchormittwochsdonnerstagsmontagsdienstagsdonnerstagsmontags17.00 Uhr bis 20.00 Uhr Paul-Gerhardt-Haus,Lieblos14.30 Uhr 14-tägig Lieblos /Roth15.00 Uhr 14-tägig Mittel-Gründau14-tägig Hain-Gründau15.00 Uhr Niedergründau/Rothenbergen:27.11. in Rothenbergen; 11.12.in Niedergründau15:00 Uhr9.30 Uhrbis 16:00 Uhrbis 10.30 Uhr in der GrundschuleHain-Gründau15.00 Uhr bis 16.30 Uhr Rothenbergen17.00 Uhr Gemeindehaus "Auf dem <strong>Berg</strong>"Beachten Sie bitte die aktuellen Mitteilungen in den Kirchlichen Nachrichtendes Gelnhäuser <strong>Bote</strong>n sowie die Abkündigungen in den Gottesdiensten!19


GEMEINDELEBENMultimedia-Guide für die <strong>Berg</strong>kirche NiedergründauKirchenführung in der <strong>Berg</strong>kirche jetzt auch mit demSmartphone möglich.Zusätzlich zu den Führungen in und um die <strong>Berg</strong>kirche gibtes jetzt einen Multimedia-Guide. Auf www.bergkircheniedergruendau.dekann man auswählenzwischen dem Multimedia-Guide oder den Informationen zuden kulturellen Veranstaltungen inder <strong>Berg</strong>kirche.Im Multimedia-Guide, der inDeutsch und Englisch verfügbar ist,werden die wichtigsten Informationen rund um die <strong>Berg</strong>kirchedargestellt. So findet man u.a. Infos über das Pfarrhaus,das Küsterhaus, das Brunnenhaus und natürlich von derKirche selbst. Infos zur Ratzmann-Orgel dürfen ebenfallsnicht fehlen.Diese Informationen sind auch über Smartphones abrufbar.Dazu muss nur der in der <strong>Berg</strong>kirche sichtbar angebrachteQR Code (Quick Response Code) eingescannt werden.Programmiert und installiert hat die Website ChristopherHustedt, Mitglied im Kirchenvorstand,der auch schon für die im Oktober2012 installierte Websitewww.kirche-aufdemberg.de verantwortlichzeichnete. Die Struktur unddie Textvorlagen wurden in gemeinschaftlicherZusammenarbeit mitWerner Menzel, Barbara Habermannund Werner Röhm erarbeitet.Das Angebot soll keine Konkurrenzzu den realen Kirchenführungen sein,im Gegenteil, sie sollen Lust auf mehrmachen. Dieser Service ist nicht nurfür fremde Besucher interessant, auch Einheimische könnenihre <strong>Berg</strong>kirche noch besser kennenlernen.Wir bedanken uns bei allen, die tatkräftig an diesem ambitioniertenProjekt mitgeholfen haben und hoffen, dass dasAngebot gut angenommen wird. Wir freuen uns auf IhrFeedback.Barbara Habermann20


KINDERSEITERückblick Kinderfreizeit 2013Unter Wasser - <strong>vom</strong> 21.10.-25.10.tauchten 28 Kinder aus Gründau undBad Orb und ihre 7 Betreuer ab. Undzwar in eine ganz andere Welt. Eswurde gebastelt, gespielt und ausgeruht,was die Woche so hergab. Esentstanden zauberhafte Aquarien,Schatzkisten, Kuscheltiere, Mobiles,Quallen, Kugelfische usw., usw. Wie injedem Jahr hatten wir fast währendder gesamten Zeit tolles Herbstwetter,sodass wir jeden Tag draußen tobenund wandern konnten. In diesem Jahrwar Herr Ziegler <strong>vom</strong> NABU e.V. beiuns und hatte neben einem echtenWaschbären auch einige wissenswerteDinge rund um das Thema Leben imBach mitgebracht. Die Kinder untersuchtengemeinsam mit ihm die Lebewesen,die auch im Herbst noch, wenndas Wasser kalt ist, im Bach zu findenwaren.Ein herzlicher Dank gilt Niklas, Annalena,Luisa, Paula und Laura. Ohne diesesstarke Team hätte die Kinderfreizeitmit so vielen verschiedenen Kindernnicht so schön werden können.DANKE!!21


KINDERSEITE22Der kleine Wichtel sucht <strong>Weihnachten</strong>KinderkircheAb sofort gibt es die Anmeldungen für den <strong>Advent</strong>szauberfür Kinder im Jugendbüro oder auf der Kirchenhomepage.Alle Kinder, die am Samstag, dem 14.12., Lust haben, rundum das Thema <strong>Advent</strong> zu singen, spielen, basteln, backenund viele spannende und neue Dinge zu erfahren,die sollten sich anmelden. Die Teilnehmerplätzesind begrenzt. Der <strong>Advent</strong>szauber findet von10.00– 17.00 Uhr im Gemeindehaus in Niedergründau(neben der <strong>Berg</strong>kirche) statt.Im Anschluss an die Kinderaktivitäten laden wirdie Eltern und Großeltern zu einem gemütlichen Kaffeetrinkenim <strong>Advent</strong> in das Gemeindehaus auf dem<strong>Berg</strong> ein, um mit den Kindern den <strong>Advent</strong>szauberausklingen zu lassen. Die Kosten betragen proKind 5 €.Anmeldeschluss ist der 6. Dezember 2013!Anmeldungen und weitere Informationen gibtes im Jugendbüro in Rothenbergen bei SozialpädagoginSylvia Tengler.Jetzt steht in allen Orten erst mal Krippenspiel und Vorbereitungauf <strong>Weihnachten</strong> auf dem Plan. Aber dann im neuenJahr geht es mit den Kinderkirchen weiter. Alle Kindervon 5-11 Jahren sind herzlich eingeladen.Die KIKI Niedergründau /Rothenbergen trifft sichsamstags am 18. Januar und am 1. und 15. Februarvon 10.00 - 12.00 Uhr im evangelischen Gemeindezentrumin Rothenbergen (Rohrstraße 2).Für Mittel-Gründau standen die Termine bei Drucklegungnoch nicht fest. Bitte guckt im Internet oderachtet auf Flyer, Presse und Aushänge.Wie es mit der Kinderkirche für Lieblos / Roth weitergeht,muss sich noch zeigen. Vielleicht gibt es ja interessierteErwachsene oder ältere Jugendliche, die gerne etwasanbieten möchten. Bitte melden Sie sich / meldetEuch bei Pfarrerin Deuer oder Pfarrer Haunert.


JUGENDSEITERückblick HERBSTFERIENPROGRAMMIn diesem Jahr fand während der Herbstferien in der Zeit<strong>vom</strong> 14.Oktober bis zum 19. Oktober ein buntes Programman Freizeitaktivitäten (in Form von Tagesangeboten)für Jugendliche zwischen 12 und 17 Jahren, organisiertdurch die Diplom- Sozialpädagogin Katharina Kreis,statt. Innerhalb dieser Tage konnte man kreativ und Grenzenaustestend aktiv werden.Das Programm beganndamit, dasswir den Treppenaufgangzum JugendtreffKüsterhausneu gestaltetenund dem gesamtenTreppenhauseinen neuenAnstrich verpassten.Dienstags ginges dann zum Hessischen Rundfunk. Wir begaben uns in dieStudios des Radiosenders YOU FM sowie in die Fernsehstudios,in denen unter anderem die Hessenschau gedrehtwird. Neben der Tatsache, welche vielen Materialien anKameras und Lichtern hier benötigt werden, konnte manauch viel über die Berufssparten erfahren, die <strong>vom</strong> Schreinerbis hin zum TV Moderator reichen. An den letzten beidenTagen führte uns die Reise nach Niedersachsen. Hierin Soltau, genauer gesagt im Heidepark hieß es an zweiTagen, Feuer frei für pures Adrenalin, Höhen überwinden,sich Ängsten stellen und unglaublich viel Spaß. „Mit einersolch großen Beteiligung an Jugendlichen war es wiedereine tolle, abwechslungsreiche und lustige Zeit für alle, diedabei waren“, so Katharina Kreis.Wie viel Spaß wir hatten, zeigt eine kleine Auswahl an Bildernzu den einzelnen Veranstaltungstagen, die ihr unterwww.jugend-gruendau.com, www.jugend-roth.com ansehenkönnt.23


JUGENDSEITE242. Runde PiT Hessen an der ACS Rothenbergen"Soft Skills" - ein Begriff ist in aller Munde. Dahinter stehtdie Idee, dass ein reifer und lebenstüchtiger Mensch nebenden sozusagen "harten" Fähigkeiten wie etwa Lesen,Schreiben, Rechnen und Sprachen auch seine sozialenKompetenzen für ein gelingendes Leben entwickeln muss.Heute wird es immer wichtiger, jungen Menschen über einbreites Angebot „Soft Skills“, soziale Kompetenzen, zu vermitteln:Selbstvertrauen, Selbstbeobachtung, Einfühlungsvermögen,Teamfähigkeit, Toleranz, Respekt und vielesmehr sind Dinge, die für die Gemeinschaft unerlässlichsind und das Leben jedes einzelnen stark bereichern.Dipl. Sozialpädagogin KatharinaKreis berichtet: "Wir sind sehr zufrieden,dass wir nun in der 2tenRunde am Programm von PiT Hessenteilnehmen. Rückblickend aufdas erste Jahr kann ich sagen, dassPiT-Programm hat sich absolutbewährt. Damit haben wir einwirksames Trainings-Werkzeug an der Hand, das wir denSchülern mitgeben können. Und es ist einfach schön zusehen, wie die Jungen und Mädchen nach Erfahrungen ausden Rollenspielen gestärkt und mit mehr Selbstvertrauenherausgehen".Gemeinsam mit den beiden Lehrkräften Birgitt Grunefeldund Heike Böttger-Jost sowie dem POK Ralph Braun seitensder Polizei bildet Frau Kreis das Team PiT. Diese griffigeAbkürzung steht für "Prävention im Team" und ist einGewalt-Präventionsprogramm der Hessischen Landesregierung.Im Zentrum steht die langfristige systematischeKooperation von Polizei, Schule und Jugendarbeit. Mantritt zu den wichtigen Themen gemeinsam auf und kanndarum auch mehr erreichen.Konkret bedeutet dies, dass alle Schüler der 7. Jahrgangsstufein loser Folge an insgesamt 5 Projekttagen zum ThemaGewalt geschult werden. Im Zentrum stehen dabei immerwieder praktische Rollenspiele und das Opfer. DennPiT ist ein opferzentriertes Gewaltpräventionsprojekt.


JUGENDSEITESommerfreizeit Toskana ItalienFalls Sie noch nicht wissen, was Sie Ihrem Kind zu <strong>Weihnachten</strong>schenken sollen, dann haben wir hier wieder einegute Idee: Schenken Sie doch einfach die Teilnahme ander Sommerfreizeit im nächsten Jahr. Teilnehmen könnenalle Jugendlichen zwischen 13 und 17.// Jungendfreizeit Le Marze - Toskana12 Tage: <strong>vom</strong> 25.07. bis 06.08.2014Camping im Zebu-Dorf Camping Le Marze in der ToskanaUnsere Jugendfreizeit 2014 führt unsdirekt in die Toskana und zwar in einZEBU®‐Dorf nahe der ProvinzhauptstadtGrosseto. Unser Campingplatz liegt aneinem der schönsten Strände des TyrrhenischenMeers und bietet die bestenVoraussetzungen für Sommer, Sonne,Strand und Meer, also 12 tolle Urlaubstagein Italien.An dieser Jugendfreizeit können Jugendlichevon 13 bis 17 Jahren teilnehmen.Unser Campingplatz liegt direkt am Meer zwischen dem FerienortCastiglione della Pescaia und Marina di Grosseto. Derlange Sandstrand mit sauberem Wasser macht diesen Ortzum idealen Ziel für Sonnetanken undBadeferien mit Ausflügen z.B. nach Rom.Unser ZEBU®-Dorf liegt auf einem kleinen,überschaubaren Campingplatz. Injedem Zelt schlafen 4 Personen in 2Schlafkabinen auf Velourmatratzen. EinZelt ist zwischen 18-20 qm groß. Es gibtein extra Küchen– und Aufenthaltszelt,da wir uns selbst verpflegen wollen.Leistungen inklusive:Busfahrt, Unterkunft, Verpflegung und diverse Ausflüge sowieFreizeitaktivitäten. Reisepreis: 370 €Weitere Infos und Anmeldungen gibt es im Jugendbüro beiSylvia Tengler, Tel. 06051-15511 oder auch per Mail untersylvia.tengler@kirche-aufdemberg.de25


JUGENDSEITESchlittschuh laufen in der Eisporthalle FFMTraditionell geht es wieder in die Eisporthalle nach Frankfurt.Auf über 9.000 m² Eisfläche, aufgeteilt auf vierEisbahnen könnt ihr Pirouetten drehen, tanzen oder„einfach“ nur eislaufen. Ob Anfänger, Fortgeschritteneroder Profi – die Eissporthalle bietet für jeden dasRichtige.Wir fahren am Samstag, 08. Februar 2014 gemeinsamin die Eissporthalle nach Frankfurt. Wer alsomindestens 12 Jahre alt ist, kann schon mal seineSchlittschuhe zurecht legen! (Sie aber auch gernedort leihen)Anmeldung gibt es ab dem 16. Januar im Jugendbüro,in den Jugendtreffs oder auf der Internetseitewww.jugend-gruendau.com oder www.jugend-roth.com.NEWS—Jugendtreff KüsterhausDonnerstag: 18.00—21.00 UhrSpecials:19.12.2013 Weihnachtsfeier08.02.2014 Schlittschuh laufen (Anmeldungen abgeben)13.03.2014 Wii Abend10.04.2014 Ostern SpezialWährend der Weihnachtsferien bleiben alle Jugendtreffsgeschlossen!26


JUGENDSEITE2. Öffnungstag Jugendclub Lieblos/RothAb dem 6.12. 2013 wird der Jugendclub Lieblos/ Rothfür Euch auch freitags von 17.00Uhr-20.00Uhr geöffnethaben! Beachtet die besonderen Termine undschaut unbedingt vorbei!Öffnungszeiten:Dienstag: 17.00—20.00 UhrFreitag: 17.00—20.00 UhrSpecials:26.11.13 Fensterschächte im Jugendclubverschönern10.12.13 Plätzchen backen17.12.13 Weihnachtsfeier17.01.14 Pizza selbst gemacht14.02.14 Kinoabend mit Popcorn.14.03.14 Spielturnier. Billard, Tischtennis und KickerSpende durch die VR Bank und Farben KnaufEin herzliches Dankeschön möchten wir an dieser Stellegerne unseren Sponsoren für die Renovierungim Küsterhaus aussprechen. Währendder Herbstferien haben wir das Treppenhausim Küsterhaus neu gestaltet. Fürdiese Arbeiten hat uns die VR Bank Gelnhausen/Bad Orb mit einer Spende unterstützt.Ebenso hat uns Herr Gunar Knaufdurch Sachspenden wie Farben usw. tatkräftigunter die Arme gegriffen. Nichtvergessen möchten wir auch Herrn RalphDreßbach, der uns ein Gerüst zur Verfügunggestellt hat. Zum Schluss möchtenwir auch noch Danke an Annalena Stumpfund Mareike Berk richten, die schon imVorfeld am Wochenende fleißig an denVorbereitungen beteiligt waren.27


JUGENDSEITE28Osterferienprogramm 2014Auch in den Osterferien 2014 wird es wieder einabwechslungsreiches Programm für Jugendlichezwischen 12 und 17 Jahren geben. Ob Erlebnisbad,Übernachtung im KÜH oder die Fahrt in einenFreizeitpark, sicherlich wird für jeden wiederetwas dabei sein.Die Anmeldungen gibt es ab Anfang März im Jugendbüro,in den Jugendtreffs oder auf der Internetseiteder Jugendarbeit Gründau www.jugendgruendau.comoderwww.jugend-roth.com.Weitere Infos gibt es bei Katharina Kreis oder SylviaTengler im Jugendbüro.Alkoholprävention in den Konfigruppen 2.0Die Konfirmation ist gerade in ländlichen Gebieten nichtselten ein Initiationsritual für Jugendliche zum Übergangins Erwachsenalter. Sie wird mehr oder weniger mit demersten statthaften Alkoholkonsum verbunden. Gerade inBezug auf Konfirmationen und den damit verbundenenRundgang sieht die Jugendarbeit der Ev. KirchengemeindeGründau und der politischenGemeinde Gründau großen Handlungsbedarf.Ab Februar werden wir deshalb als Jugendarbeiterinnenin Zusammenarbeit mit DagmarWieland von der Fachstelle Suchtprävention(AWO Gelnhausen) innerhalb des Konfirmandenunterrichtsund an Elternabenden Bausteinezum Thema Risikokompetenz vermitteln.Die Einheit Risikokompentenz innerhalb desKonfirmandenunterrichts zielt darauf ab, Jugendlichenaufzuzeigen, wie verantwortungsvoller Umgangmit Alkohol aussehen kann und wie der Adrenalin-Kick erlebt werden kann, ohne die eigene Gesundheit aufsSpiel zu setzen.


JUGENDSEITENacht der 1.000 LichterAm Freitag, dem 6. Dezember, findet die Nacht der 1000Lichter statt. Eine Veranstaltung, die man sich als etwasandere Einstimmung in den <strong>Advent</strong> nicht entgehen lassensollte!In diesem Jahr findet sich die Nacht in derOberstadt in Gelnhausen statt. Die Konfirmandendes aktuellen Jahrganges fahrenals große Gruppe gemeinsam dorthin. Werkein Konfi mehr ist und Lust hat, der ist natürlichtrotzdem herzlich in Gelnhauseneingeladen. Nähere Informationen gibt esim Jugendbüro!Wer kein Konfirmand mehr ist und trotzdem mitfahrenmöchte, der meldet sich einfach bis zum 22. November imJugendbüro bei Sylvia Tengler.JUGENDGOTTESDIENSTAm 22. Dezember (4.<strong>Advent</strong>) ist es dannendlich so weit. Richtig, noch 2-mal schlafenund dann ist schon <strong>Weihnachten</strong>.Aber vor allem findet dann unser Jugendgottesdienststatt. Um 10.30 Uhr solltealso jeder, der Zeit hat, seinen Weg in die<strong>Berg</strong>kirche finden!In diesem Gottesdienst wird auch unserneu gegründeter Jugendchor seinen erstenoffiziellen Auftritt haben.Es lohnt sich also mindestens doppelt!Im Jugendbüro erreicht Ihr:Katharina Kreis (Dipl. Sozialpädagogin) und Sylvia Tengler (Sozialpädagogin BA)Rohrstr. 2, 63584 Gründau,Telefon 06051/15511, Fax 06051/9120343,E-Mail: Sylvia Tengler: Sylvia.Tengler@kirche-aufdemberg.deKatharina Kreis: Katharina.Kreis@kirche-aufdemberg.de29


30FREUD UND LEID


GEMEINDELEBENKatharina und AveReformationsgeschehen hautnah und höchst anschaulich!Wer sich am 31. Oktober auf den Weg in die <strong>Berg</strong>kirchegemacht hatte, um den ersten Reformationsgottesdienstin unserer Gemeinde mitzufeiern, wurde reichlich belohnt.In ihrem Anspiel brachtenKerstin Berk und LigayaJardas den GottesdienstbesucherInnendie Reformationsgeschichteaus der Perspektiveder Frauen ganznah.Als Katharina Luther (geb.von Bora) und deren FreundinAve erzählten sie ausdem Leben beider Frauenund ließen ein wenig vonderen Sicht der Reformationdeutlich werden.Aus dem Kloster geflohen,heiratet Katharina von BoraMartin Luther, führt seinenHaushalt, bekocht dieStudenten, die im HausLuther ein– und ausgehenund nimmt an den wissenschaftlichenDiskussionenteil und hilft nebenhernoch vielen Menschen inder Gemeinde mit ihremgroßen Wissen im Bereichder Heilkunde, das sie sich im Kloster erworben hatte. Katharinalässt sich den Mund nicht verbieten. Luther schätztsie sehr und nennt sie oft liebevoll „mein Herr Käthe“.Katharina Luther wird im Anspiel der beiden Pfarrerinnenals starke Persönlichkeit lebendig, ansteckend für uns alle.Anders als ihr Mann war sie keine theologische Lehrerin,wohl aber eine Lehrerin fürs Leben!31


32Gott fährt Fahrrad ________Jahreslosung 2014Gott fährt Fahrrad! Zumindest ist das so für Maarten‘t Hartin seinem gleichnamigen Buch.Wer sonst, wenn nicht Gott persönlich, sollte denn diesergeheimnisvolle Mann auf dem Fahrrad sein, der dem kleinenMaarten an einem schönen Frühlingstag auf dem Deichbegegnet?Freundlich ist der Mann und schon etwas älter. Wie ausdem Nichts taucht er auf, irgendwo aus den Wolken, undfährt plötzlich lächelnd neben ihm. Es kann einfach nur Gottsein! Warum sonst kennt er seinen Vater Pau und seineMutter Lena und weiß dazu auch noch, wie gut das Gemüse<strong>vom</strong> Großvater Arie schmeckt. Er sei auch ein Gärtner, sowie der Großvater, sagt der fremde Mann, und das würde jaauch passen. Schließlich gibt es ja den Garten Eden.Ein wenig unheimlich ist Maarten das alles aber schon, undauf dem Gepäckträger des Mannes mitfahren, nein, das willer dann lieber doch nicht. Wer weiß, wohin die Reise gehenwürde. Maarten kennt doch die Geschichten: Elias hat Gottim Sturm mit einem feurigen Wagen in den Himmel geholt.Demselben Elias ist er zuvor in einer Windstille erschienen.Windstill ist es jetzt gerade nicht. Aber Gott auf einem Fahrrad,direkt neben ihm auf dem Deich … kann das wirklich sosein? Noch lange blickt Maarten ihm nachdenklich hinterher.„Gott nahe zu sein, ist mein Glück.“ (Psalm 73,28) Mit diesemGeleitwort gehen wir in das neue Jahr. Wie auch immerer Ihnen in den kommenden Tagen begegnen mag, vertrautoder neu, in stürmischen Zeiten oder in absoluter Stille, imhellen Licht der Freude oder in der Dunkelheit der Trauer:Ich wünsche Ihnen, dass Sie auf seine Nähe vertrauen können,und dass er sie begleitet auf Ihrem Weg in das neueJahr!Pfarrerin Petra Schwermann, KasselFoto: Urs_Mücke@pixelioGott nahe zu sein, ist mein Glück!Psalm 73,28

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