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Zusammengefaßt von Dr. Michael Charlier - Institut St. Philipp Neri

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Inhalt:4 Aus dem Leben des <strong>Institut</strong>s7 Aufblick zum „Alten Heiland“<strong>von</strong> Potsdam<strong>Institut</strong> <strong>St</strong>. <strong>Philipp</strong> <strong>Neri</strong>Gesellschaft apostolischen Lebenspäpstlichen Rechts<strong>St</strong>. Afra-<strong>St</strong>iftGraunstraße 3113355 BerlinHeilige Messen im klassischenrömischen RitusSonntag:Mo. - Fr.:Samstag:10:00 Rosenkranz10:30 Hochamt17:30 Rosenkranz18:00 Hl. Messe8:30 Rosenkranz9:00 Hl. Messe9 Der Dominikaner und der König11 Joseph Ratzinger über„Gaudium et Spes“18 Kieck ma, een Christlicher18 Wie man richtig spendet20 Gottesdienste in der Fastenzeit,Karwoche und an OsternTelefon: 030/206066800175/5962653Email: info@institut-philipp-neri.deInternet: http://www.institut-philipp-neri.de/S-Bahn: GesundbrunnenU-Bahn: Voltastraße (U8)Bus 247: GleimstraßeBankverbindung:Freundeskreis <strong>St</strong>. <strong>Philipp</strong> <strong>Neri</strong> e.V.Kontonummer: 6002557 019Bankleitzahl: 370601 93PAX-Bank e.G. BerlinImpressum:Verantwortlich im Sinne des Pressegesetzes:Propst <strong>Dr</strong>. Gerald GoescheGraunstr. 31 - 13355 BerlinRedaktion: <strong>Dr</strong>. <strong>Michael</strong> <strong>Charlier</strong>


VorwortLiebe Freunde undWohltäter des <strong>Institut</strong>sUnser Heiliger Vater wünscht, daßsich die Kirche aus ihren Wurzelnerneuert. Nichts anderes wollte derhl. <strong>Philipp</strong>, nichts anderes will das<strong>Institut</strong> <strong>St</strong>. <strong>Philipp</strong> <strong>Neri</strong>. In Berlinund auch in Trier geschieht in dieserHinsicht viel. In Potsdam, dessenkatholische Seite in diesem Heft vorgestellt wird, garantiert das <strong>Institut</strong>jeden Sonntag eine hl. Messe im Alten Ritus.Aber alles das hat seinen Preis. <strong>Institut</strong>ionalisierte Hilfe, auf die wiruns in Deutschland gerne verlassen, gibt es keine. Deshalb seien Sienicht erstaunt, wenn Sie in unserem Heft einen Beitrag darüber nden,wie man dem <strong>Institut</strong> ein Erbe hinterlassen kann. Vielleicht trägt so jajemand dazu bei, unseren Kredit und die Darlehen abzutragen. Alleindie Energiekosten für die Kirche erdrücken uns. Wir könnten Einkehrtageanbieten – aber der Ausbau <strong>von</strong> Zimmern kostet mindestens€ 150.000. Demnächst kommt die Sanierung des maroden Dachesüber der Kirche auf uns zu.So ist dieses Heft zur Fastenzeit eine ehentliche Bitte um Ihr Almosenfür ein Werk nach dem Herzen des Papstes. Wir hier im <strong>Institut</strong> <strong>St</strong>.<strong>Philipp</strong> <strong>Neri</strong> danken Ihnen schon jetzt für jeden Euro! Möge der HerrIhnen reichlich vergelten! In diesem Sinne herzliche Segensgrüße füreine gute Fastenzeit und ein frohes, gnadenreiches Osterfest!Ihr dankbarer<strong>Dr</strong>. Gerald Goesche, Propst


Aus dem Leben des<strong>Institut</strong>s4Wir – das heißt die Redaktion desRundbriefs – haben ein Problem mitWeihnachten. Im November, wennwir die Ausgabe für den 1. Adventfertig machen, ist Weihnachten nochweit weg. Und im Februar, wennwir für den Versand unseres Heftesauf den ersten Fastensonntag zusteuern,ist es schon lange vorbei.Nicht nur zeitlich, sondern vor allem„gefühlt“, wie es so schön heißt.Denn in Wirklichkeit fällt unserRedaktionsschluß dieses Jahr geradeauf Mariä Lichtmeß, erst dann ist dieWeihnachtszeit wirklich und wahrhaftigvorbei, und es beginnt die Vorfastenzeit.So halten wir es mit demalten Kalender.Also werfen wir doch noch malwenigstens einen Blick auf die MariaGravida beim Vorhang vor demMarienaltar, hinter dem sich wie injedem Advent geheimnisvolle Dingeanbahnen, und auf unseren schönenAdventskranz, der mit vier brennendenKerzen schon ankündigt, daß esnicht mehr weit ist zu dem Festtag,der nicht nur für viele Kinder immernoch der größte und schönste imganzen Kirchenjahr ist. Dann, bevorsie jetzt endgültig abgeräumt wird,auch noch ein letzter Blick auf dieKrippe, die es bei uns ebenfalls nachalter Gewohnheit gleich in zwei-


facher Ausführung gibt: Einmal dieSzene am <strong>St</strong>all <strong>von</strong> Bethlehem mitOchs und Esel, Hirten und Schafenund allem, was dazu gehört, und danndie große Krippe mit dem Jesuskindim Mittelgang. Dabei stehtdann passenderweise gelegentlicheine dieser neuzeitlichen Krippen mitvier Rädern und allem Komfort –tatsächlich ist unser jüngstes Gemeindemitgliedan Lichtmeß gerade vierWochen alt und hat seit seinemzweiten Lebenssonntag auch stets dieSonntagsmesse besucht.Der 27. Dezember brachte dann mitdem Festtag des hl. Johannes dieSegnung und Verkostung des Johannesweins.Der alte Brauch geht aufeine noch ältere Legende zurück,wonach ein boshafter Heide namensAristomedus dem hl. Johannes einenBecher vergifteten Wein gegebenhabe: Wenn er den trinke, werde ersich taufen lassen. Johannes nahmden Kelch, das Gift entwich in Gestalteiner Natter, der Apostel trank ohneSchaden zu nehmen, und Aristomedusbereute und bekehrte sich.Am <strong>Dr</strong>eikönigstag erfolgte dann ineinem größeren Behältnis dieSegnung des <strong>Dr</strong>eikönigswassers.Ursprünglich war das das Taufwasserfür die zur Erinnerung an dieTaufe Jesu am <strong>Dr</strong>eikönigstag neugetauften Mitglieder der Gemeinde.Als sich später die Taufe fast ganz indie Osternacht verlagerte, blieb derBrauch dieser Segnung doch in vielen5


6Gemeinden erhalten. In neuerer Zeitverbreitet er sich sogar wieder: DasWasser wird dann zur Segnung derHäuser verwandt, wenn die <strong>St</strong>ernsingerdurch die Gemeinde ziehen –für unsere weit in der Fläche ausgebreiteteGemeinde so leider nichtmöglich. Aber wir versenden das<strong>Dr</strong>eikönigswasser gerne an alle interessenten– Näheres auf S. 10.Mit einem Bild <strong>von</strong> der Kerzenweihean Mariä Lichtmeß kommen wir ansEnde dieses Rückblicks. Der zweiteFebruar el in diesem Jahr nicht nur –wie meistens – auf einen Wochentag.In Berlin und Umland machen seitWochen Eisbänke <strong>St</strong>raßen und Bürgersteigezu Hochrisikozonen. Trotzdemkonnten wir uns über einen Besuch<strong>von</strong> über 60 Gläubigen freuen.Das letzte Bild zeigt dann denPropst bei Flugübungen vor unterschiedlichbeeindruckten jüngerenGemeindemitgliedern: Seit einigerZeit ndet der Kinderkatechismusfür die unter 12-Jährigen im Seitenschiffvor dem Josefsaltar statt, woes viel an Ort und <strong>St</strong>elle zu zeigenund zu erklären gibt.Nach gut einem Jahr als Gast am <strong>Institut</strong>hat Hw. Herr Kaplan D’Angonazum Jahresende Berlin wieder verlassen.Wir danken ihm für die Arbeit,die er hier geleistet hat, und erwarten,ihn gelegentlich zu einer Vertretungwieder hier zu sehen.


Unsere Sonntagabendmesse in Potsdam:Aufblick zum „Alten Heiland“In der Kapelle des JosephskrankenhausesPartikelchen roten Blutes gibt. Mankönnte meinen, daß ähnlich wie fürDie Beweinung Christi <strong>von</strong> MatthiasGrünewald in der Aschaffenburger<strong>St</strong>iftskirche, auch für den „AltenHeiland“ inPotsdam eineWasserleichedas Modellwar.„Totus versus in pallorem“ - ganzin Bleiche verkehrt, so beherrschtder riesige Kruzixus die Apsis derzwar recht hohen aber im Grundedoch kleinen Kapelle des <strong>St</strong>. Josephskrankenhausesin Potsdam, indem amSonntagabendum 18 Uhr das<strong>Institut</strong> <strong>St</strong>.<strong>Philipp</strong> <strong>Neri</strong>auf Bitten desP o t s d a m e rPropstes seitdem InkrafttretendesMotu proprios„Summorumpontificum“eine AbendmesseimAlten Ritussicherstellt.„Wie bist Duso erbleichet“hat Paul Gerhardt das „Totus versusin pallorem“ übertragen. Die Bleicheund Todeskälte des Herrn ergreift denBetrachter geradezu übermächtig.Das liegt vor allem daran, daß estrotz der unübersehbaren Wunden desGekreuzigten an Ihm nicht einmal einWahrscheinlichkommtdas Kreuz ausder mittelal t e r l i c h e nP o t s d a m e rMarienkirche,welche für denNeubau derNikolaikirchea b g e r i s s e nwurde. Nachdem Abbruchdieser Kircheim Jahre 1720kam es unter dem Soldatenkönig,der vom katholischen Glauben einehohe Meinung hatte (S.9), in diedrei Jahre darauf erbaute katholischeNotkirche. In der ersten katholischenPfarrkirche Potsdams wurde es „zurVerehrung aufgestellt als ergreifende7


Erinnerung an die einstige Glaubenseinheitund als kostbare, einzigeReliquie Potsdamer mittelalterlicherKunst.“ (Schäfer)Selbst im Chorbogen der gotischenMarienkirche muß dieses Kreuz übermächtiggewesen sein. In der viel kleinerenJosephskapelle verstärkt sichdiese Wirkung – je nach <strong>St</strong>immungdes Betrachters kann es regelrechterschlagend wirken. Das Schwarzder Haupt- und Barthaare läßt denLeib mit den blau-schwarzen Adernund Wunden nur noch todesblassererscheinen. Alles ist Kälte, Schmerz,Verlassenheit, Tod.Dennoch ist der Tote wahrhaft GottesSohn. Wie ein Riese ist Er seineBahn gelaufen (Ps. 18,6), als wahrerMensch in der Ferne vom Vater zermalmt,ist Er doch wahrer Gott,der durch die Unfaßbarkeit SeinesOpfers die Macht des Todes zerstört.Deshalb ist dieses erschreckendeTodesbild der Grund der Hoffnung.Und tatsächlich, leicht wehend, zumTeil im frischen Blau des Ostermorgensund mit Gold gefaßt, ießtdas Lendentuch <strong>von</strong> dem mächtigentoten Leib des Herrn.Es ist, als reiche dieses Kreuz überalle Zersplitterungen der Christenheithinweg. Kurz vor der Reformationist es zwischen 1475 und 1500 entstanden.Sowohl das „Salve, caputcruentatum“ des 13. Jahrhunderts alsauch Paul Gerhardts „O Haupt vollBlut und Wunden“ lassen sich hierbetrachtend beten.Cum me jubes emigrare,Jesu care, tunc appare;O amator amplectende,Temet ipsum tunc ostendeIn cruce salutifera.Erscheine mir zum Schilde,Zum Trost in meinem Tod,Und laß mich sehn dein BildeIn deiner Kreuzesnot!Da will ich nach dir blicken,Da will ich glaubensvollDich fest an mein Herz drücken.Wer so stirbt, der stirbt wohl.8


Der Dominikaner und der KönigUnerwartetes vom SoldatenkönigDie Glaubensgespräche bei Hofe offenbartenauch den persönlichen Glaubendes Soldatenkönigs. Er stimmte nacheigener Aussage dem katholischenBekenntnis in allem zu bis auf zweiPunkte: dem Primat des Papstes unddie Kommunion unter einer Gestalt.Was den Papst betraf, so gab erPater Bruns insofern recht, als einsichtbares Oberhaupt in der Kircheebenso notwendig war wie im <strong>St</strong>aat.Seinen Ofzieren verwies er kritischeÄußerungen: „Sprechet ehrenvollvom Papst, denn er ist einregierender Fürst wie ich.“ Nur in derFrage der Kommunion konnte ihmPater Bruns den katholischen <strong>St</strong>andpunktnicht verständlich machen.Bei solchen Gesprächen sagte derKönig mehrfach in Gegenwartanderer Fürsten: „Ich wollte, wirwären alle noch katholisch wie unsereVorfahren, die wir sicher nicht verdammenkönnen. Auch meine zehnKinder könnte ich dann besser undehrenhafter versorgen. Nun aber mußich meine Söhne beim Militär undmeine Töchter in meiner Familieunterbringen.“Trotzdem übersah der König diebestehenden Differenzen nicht. EinesTages überraschte er Pater Bruns mitder Feststellung: „Mein Pater, Er mußmich doch für einen Ketzer haltenund verdammen.“ Der Pater schenkteihm nichts: „So ist es, und wenn ichetwas anderes sagen würde, sprächeich nicht die Wahrheit. Aber EureMajestät mögen mir gestatten, diesnoch zu erklären: Wir verdammennicht die Menschen und könnensie nicht verdammen, denn daskommt allein Gott zu. Aber wir... verwerfen jede Lehre, die derkatholischen Kirche widerspricht,und das fordert außer der HeiligenDas Tabakskollegium Friedrich Wilhelms I.Schrift die gesunde Vernunft, dennwas sich widerspricht, kann nichtgleichzeitig wahr sein. Was aberdie sogenannten Häretiker betrifft,so unterscheiden wir Katholikenzwischen formellen und materiellenHäretikern. Formelle Häretikernennen wir jene, die an einem9


erkannten Irrtum hartnäckig festhalten;materielle Häretiker hingegennennen wir diejenigen, die ineiner anderen Religion geboren underzogen sind und weder wissen nochwissen können, das sie sich imIrrtum benden.“ Darauf erwiderteder Soldatenkönig: „Teuerster Pater!Wenn ich wissen und erkennen sollte,daß ich mich im Irrtum befände, sowürde ich heute noch katholisch. Ichglaube aber, daß alle Christen gerettetwerden können, welcher Konfessionsie auch angehören, denn obwohl siein einigen unwesentlichen Punkten<strong>von</strong>einander abweichen, stimmen siedoch alle in der Hauptsache überein.“Der König gehörte der reformiertenKirche an, „weil sie <strong>von</strong> meinenVorfahren hier eingeführt wordenist; aber ich glaube nicht alles, wasdie Reformierten glauben, beispielsweiseüber die Prädestination, hingegenglaube ich auch vieles, wasdie Lutheraner, und einiges, was dieKatholiken glauben. Was ich aufGrund der Heiligen Schrift und durchdie gesunde Vernunft erfasse, dasglaube ich.“Quelle: Bekenntnis zu Potsdam,Hg. Propst Gert Adler, 199710Wie auf S. 8 zu sehen, haben wir das <strong>Dr</strong>eikönigswasser in einemgroßen Bottich geweiht - genug, um auch Freunden außerhalb <strong>von</strong>Berlin da<strong>von</strong> zuzusenden. Der Versand kostet uns für Porto und Verpackung5 Euro - darüber hinausgehende Spenden werden mit Dankbarkeitentgegengenommen. Schreiben Sie uns oder rufen Sie an.


Zu Gast bei unserem Freitagsoratorium:Joseph Ratzinger über Gaudium et SpesZusammengefaßt <strong>von</strong> <strong>Dr</strong>. <strong>Michael</strong> <strong>Charlier</strong>In der Wirkungsgeschichte des II.Vatikanums erscheint die Pastoralkonstitution„Über die Kirche in derWelt <strong>von</strong> Heute“ als eines der wichtigstenund folgenreichsten Konzilsdokumenteüberhaupt. Vielen gilt siegeradezu als die Gründungsurkundeeiner wiedergeborenenKirche, die sichendlich <strong>von</strong>den Irrtümerneiner über1500 Jahrew ä h r e n d e nFehlentwicklungbefreithat. JosephR a t z i n g e rgehört zu denTheologen, diesich am frühestengegendiese Verabsolu t i e r u n ggewandt haben, und das aus mehrerenGründen: Die „Pastoralkonstitution“hat einen anderen, weniger bedeutendenRang als die „DogmatischenKonstitutionen“ – sie will – das hatPapst Paul VI. in seiner Promulgationausdrücklich bestätigt – nur das,was beständige Lehre der Kirche ist,„in zeitgemäßer Form“ erneut aussagen.Joseph Ratzinger hat aberauch schon früh Einwände geäußert,daß das wohl nicht gelungen sei: Bereitsin seinem 1966 erschienenen Kommentarzu Gaudium et Spes macht erinsbesonderein Kapitel 17„klare Anzeichen<strong>von</strong> Pelagi a n i s m u s “ausndig – dasist eine bereitsin der Zeit derKirchenvätera u f g e k o m -mene Irrlehre,die die Bedeutungder Erbsündeherunterspieltund denBemühungendes Menschenum Rechtfertigungund Erlösung größeres Gewichtbeilegt als der <strong>von</strong> Gott unverdientgewährten Gnade.Papst Johannes XXIII. bei der Eröffnung des II.Vatikanischen Konzils 1964Eine weitere ausführliche Auseinandersetzungmit Gaudium et Speshat Joseph Ratzinger 1975 in einemArtikel für die Zeitschrift „Com-11


munio“ geführt: Der Weltdienst derKirche – Auswirkungen <strong>von</strong> „Gaudiumet Spes“ im letzten Jahrzehnt.Dieser Artikel ist in die 1982erschienene „Theologische Prinzipienlehre“(S. 395 - 411) übernommenworden. Hier werden einigeseiner wesentlichsten Überlegungenzusammengefaßt.An erster <strong>St</strong>elle setzt sich der damaligeTheologieprofessor mit derBehauptung auseinander, GES seieine Art Vermächtnis des Konzils, einProf. Josef Ratzinger kurz vor dem Konzil mit S.E. Josef KardinalFrings <strong>von</strong> Kölnunvollkommenes freilich, das weiterzudenkenund weiterzuentwickelnwäre – deshalb müßten auch alleanderen Äußerungen des Konzils <strong>von</strong>GES her gelesen, verstanden undweitergedacht werden. Im eigentlichenText der Konstitution ndet er12dafür keinen Anhaltspunkt – bestenfallsim Vorwort, dem Joseph Ratzingerdiverse „Zweideutigkeiten“bescheinigt, die daher kämen, daßes in einem weitgehend „vortheologischen<strong>St</strong>adium“ verblieben sei.Schlüsselpunkt dabei ist dasungenügend bestimmte Verständnis<strong>von</strong> dem, was „Welt“ bedeutet undwas Kirche mit Welt zu tun hat.„Die Konstitution versteht unter„Welt“ ein Gegenüber zur Kirche.Der Text soll dazu dienen,beide in ein positives Verhältnisder Kooperation zubringen, dessen Ziel derAufbau der „Welt“ ist. DieKirche kooperiert mit derWelt, um die Welt aufzubauen– so könnte mandie prägende Vision desTextes charakterisieren.Undeutlich bleibt dabei, obdie kooperierende Welt unddie aufgebaute Welt einund dasselbe sind; undeutlichbleibt, was in jedemEinzelfall mit Welt gemeintist. Jedenfalls aber kannman feststellen, daß die Verfasser,die sich selbst als die Sprecherder Kirche wissen, <strong>von</strong> demGefühl ausgehen, selber nicht Welt,sondern ihr gegenüber und bisherauch in einem unbefriedigenden Verhältnisoder noch in gar keinem Verhältniszu ihr zu stehen.“


Papst Paul VI. hält am 4. Oktober 1965 eine viel beachtete Rede vor der UNO in New YorkVon diesem ersten Befund leitet JosephRatzinger dann einen weiteren ab:„Mit dieser merkwürdigen Konzeptiondes Gegenübers zweier Bereiche,in dem unter Welt das Gesamt dergegenwartstragenden Kräfte verstandenwird, hängt ein zweites charakteristischesGrundelement des Texteszusammen: der Begriff des Dialogsals seiner formalen Grundkategorie.Das Konzil, so wird gesagt, könne„seine Verbundenheit, Achtung undLiebe gegenüber der ganzen Menschheitsfamilie... nicht beredterbekunden als dadurch, daß es mit ihrin einen Dialog eintritt. . .“ (...) Wennals Ziel des Dialogs der „Aufbaueiner humanen Gesellschaft“ benanntwird, tritt diese Konzentration aufsPragmatische, auf die ökonomischen,politischen und sozialen Aufgaben<strong>von</strong> heute mit aller Deutlichkeit insLicht. (...)Damit wird ein weiteres Charakteristikumunseres Dokuments sichtbar:Der Text und noch mehr die Beratungen,aus denen er erwuchs, atmeneinen erstaunlichen Optimismus.Wenn Menschheit und Kirche zusammenwirkten,schien nichts mehrunmöglich zu sein. Eine Haltung derkritischen Reserve gegenüber den13


Die Dominikaner Edward Schillebeeckx (oben)und Marie-Dominique Chenu (rechts) gehörtenzu den einußreichen Köpfen im Hintergrund derKonzilsberatungen.prägenden Kräften der Neuzeit sollteabgelöst werden durch ein entschlossenesEingehen in ihre Bewegung.Die Zustimmung zur Gegenwart, diein der Eröffnungsrede des Konzilsbei Johannes XXIII. aufgeklungenwar, wurde nun konsequent weitergedacht;die Solidarität mit dem Heuteschien die Gewähr für ein neuesMorgen.“Von daher gesehen kannte die Bereitschaft,sich mit dem Heute zu verbünden,gerade in den ersten Jahren nachdem Konzil praktisch so gut wie keineGrenzen. Am Beispiel <strong>von</strong> Motivenund Ausdrucksform der Liturgiereformin den Niederlanden stellt JosephRatzinger fest:14„Das Gefühl, daß es eigentlich keineMauern zwischen Kirche und Weltmehr geben dürfe, daß jeder „Dualismus“:Leib-Seele, Kirche-Welt,Gnade-Natur, ja schließlich wohl garnoch Gott-Welt <strong>von</strong> Übel sei – diesesGefühl wurde immer mehr zurrichtunggebenden Kraft des Ganzen.In solcher Absage an jeden „Dualismus“steigerte sich die optimistische<strong>St</strong>immung, die in den Worten„Gaudium et spes“ geradezu kanonisiertschien, in die Zuversicht einervollkommenen Einheit mit der gegenwärtigenWelt und so in einen Rauschder Anpassung hinein, dem über kurzoder lang die Ernüchterung folgenmußte.“Das war übrigens nicht die einzigeArt der Anpassung an die Welt, die<strong>von</strong> GES ausging: In der südamerikanischenBefreiungstheologie siehtJosef Ratzinger eine andere Ausdrucksformdes selben Mißverständnisses– nur daß die Anpassung hiernicht an die Welt erfolgt, wie sie sichnach der französischen Revolutionzum bürgerlichen <strong>St</strong>andard entwikkelthat, sondern an eine Vorstellung<strong>von</strong> der Welt, die sich mit denbestehenden Ungerechtigkeiten undihrem Elend nicht abnden will unddie Geschichte noch eine Revolutionweiter vorantreiben will.Wieder am Beispiel der Entwicklungin den Niederlanden beschreibt JosefRatzinger dann die weitere Entwicklungin Europa. Dabei geht er – und


das ist sicher auch aufschlußreich fürsein heutiges Verhalten als Papst –da<strong>von</strong> aus, daß Ermahnungen und Verboteaus Rom wenig zur Klärung derVerhältnisse beitragen konnten. Erstals die Dinge auf die Spitze getriebenwaren und jeder sehen konnte,wohin diese Reise gehen würde,konnten erste Grundlagen für einAbrücken <strong>von</strong> verfehlten Vorstellungengeschaffen werden. Zum niederländischenKatechismus schreibt er:„Die römischen Korrekturen andiesem Buch hatten die Sicherheitund Einheit des Fortschrittsbewußtseinsder nachkonziliaren Kirchein Europa noch kaum in Frage stellenkönnen, sondern eher im Aufheizendes antirömischen Affektsnoch entschiedener gemacht. Nichtdie Kritik aus Rom hat den Meteor-Glanz dieses Buches zum schnellenErlöschen gebracht, sondern dieeigene Entwicklung <strong>von</strong> Kirche undTheologie in den Niederlanden, diealsbald das <strong>St</strong>adium freundlicherZuversicht hinter sich ließ, das sichim Katechismus spiegelte. Nundrängte die Entwicklung zu Radikalisierungen,in deren Licht dasgestern Fortschrittliche heute schonals unverständlich reaktionär dastand.Der Katechismus wurde jetzt imLande seines Ursprungs als Ausdruckeines bürgerlichen Christentumsdenunziert; man warf ihmbeispielsweise vor, (...) er deutenicht nur die menschliche Existenz,sondern er messe dem Glauben eineeigene Wirklichkeit bei: „Man kommtnicht los <strong>von</strong> der Überzeugung, daßgemäß diesen Texten noch irgendwoeine eigene Glaubenswirklichkeitneben der gewohnten des Alltagsstehen soll.“In diesem Zitat des niederländischen„Theologen“ (Anführungszeichen <strong>von</strong>J. Ratzinger, m.c.) sieht der kritischeBlick auf GES die Bankrotterklärungder „fortschrittlichen“ Interpretationdieses Dokumentes:


Wo der Fortschritt dazu führt, imGlauben nur noch ein anachronistischeskirchenpolitisches Faktum zusehen, ist zwar sein Ziel erreicht:die Aufhebung des Dualismus, dieIdentikation mit der Welt; aber dieAnkunft in der Neuzeit geschiehtdoch zu spät, um noch an deren relativerUnschuld und an ihren frühenHoffnungen teilhaben zu können.“Soll heißen: Auch (und gerade) dieentschlossene Abwendung vomGlauben und ebenso entschlosseneIdentikation mit der Welt bringt derKirche keine Chance, die Entwicklungdieser Welt nachdrücklich zubeeinussen.Die zusammenfassende <strong>St</strong>andortbestimmungdes damaligen Professorsan der Universität Regensburgfällt sehr (selbst)kritisch aus:„Blieb mehr als ein Trümmerhaufengescheiterter Experimente? Sind„Gaudium und Spes“ endgültig in„luctus et angor“ umgeschlagen? Wardas Konzil ein Irrweg, <strong>von</strong> dem wirzurückkehren müssen, um die Kirchezu retten?“16Mit einigem Nachdruck wendet sichJoseph Ratzinger gegen zu pessimistischeEinschätzungen und gegen dieaufkeimenden Tendenzen der Traditionalisten,ihr eigenes „Lehramt“ zuerrichten. Gleichzeitig macht er aberdarauf aufmerksam, daß die Kritikund die Beunruhigung vieler GläubigerAnlaß zu einer ernsten Gewissenserforschungsein müssen. Undschon in dieser frühen Zeit ndeter zu einer Wendung, die seinespäteren Aufrufe zu einer „Hermeneutikder Kontinuität“ vorweg zunehmen scheint:„Wo der Geist des Konzils gegensein Wort gewendet und lediglichvage aus der auf die Pastoralkonstitutionzulaufenden Entwicklung destilliertwird, gerät dieser Geist zumGespenst und führt ins Sinnlose.“Zum Abschluß wendet sich Ratzingerdem Don Quixotte Cervanteszu, den sein Dichter ursprünglich dazuausersehen hatte, die überlebte Weltdes Mittelalters mit Hohn, Spott undBücherverbrennung zu verabschieden,und der ihm dann zum Sinnbild derFremdheit des Guten in einer Weltwird, deren Realismus nur nochSpott kennt für den, der die Wahrheitals Wirklichkeit nimmt und für siesein Leben wagt.„Haben wir in den zehn Jahren seit„Gaudium et spes“ nicht auch Erfahrungengemacht, die bei aller Verschiedenheitder Ebenen denjenigennicht ganz unähnlich sind, die hinterder Wandlung Don Quijotes stehen?Wir sind kühn und voller Selbstbewußtseinaufgebrochen; es magso manches gedachte und vielleichtauch manches reale Autodafé überscholastische Bücher gegeben haben,die uns wie närrische Ritterromaneerschienen, <strong>von</strong> denen wir nur zum


Träumen verführt wurden und dieuns gefährliche Riesen vorgaukelten,wo wir es mit der menschenfreundlichenWohltat der Technik, mit ihrenWindmühlenügeln zu tun hatten.Wir haben kühn und siegessicherdie Tür einer vergangenen Epochezugemauert und was dahinter lag alsaufgelöst und verschwunden erklärt.Es gibt in der konziliaren und nachkonziliarenLiteratur unübersehbardas Genus der Verspottung, mit demwir wie erwachsene Schüler <strong>von</strong> denveralteten Schulbüchern Abschiednehmen wollten. Aber inzwischenist uns ein anderer Spott in dieOhren und in die Seele gedrungen,der mehr verspottet, als wir gemeintund gewollt hatten. Und langsam istuns das Lachen vergangen; langsamhaben wir gemerkt, daß hinter denverschlossenen Türen auch solchessteckt, das unverloren bleiben muß,wenn wir nicht unsere Seele verlierenwollen. Gewiß, wir können nichtzurück ins Vergangene, und das wollenwir auch nicht. Aber wir müssenzu neuer Besinnung bereit sein aufdas, was im Wechsel der Zeiten daswahrhaft Tragende ist. Das unbeirrbarzu suchen und die Narrheitdes Wahren heiteren Herzens ohneAbstrich zu wagen, scheint mir dieAufgabe für heute und morgen: derwahre Kern des Weltdienstes derKirche, ihre Antwort auf „Freudeund Hoffnung, Trauer und Angst desMenschen <strong>von</strong> heute“.Die „Theologische Prinzipienlehre“ istim Erich Wewel-Verlag erschienenDie S/W-Bilder <strong>von</strong> Bernhard Moosbruggerentnehmen wir: „Das Konzil undseine Folgen“, Bucher-Verlag 1966Farbbild oben: Wikimedia.17


Die Soutane fällt auf, und die Reaktion ist sehr oft freundlich.Bei -15°C wird sie <strong>von</strong> einer Cappa Nigra umhüllt. Das fällt nochmehr auf, sieht ein bißchen nach Dominikaner und mit aufgesetzterKapuze vielleicht sogar nach Bildern <strong>von</strong> Sa<strong>von</strong>arola oder – garnicht schmeichelhaft – nach der <strong>St</strong>atue <strong>von</strong> Giordano Bruno aufdem Campo de’ Fiori in Rom aus. Letzteres focht die Dame im Pelz,die gerade ihr Schoßhündchen Gassi führte, nicht an. Begeistert riefsie quer über die <strong>St</strong>raße: „Endlich ein gut angezogener Mann“.18Kieck ma, een ChristlicherSpenden für das <strong>Institut</strong> <strong>St</strong>.<strong>Philipp</strong> <strong>Neri</strong>Wer die Arbeit des <strong>Institut</strong>s <strong>St</strong>. <strong>Philipp</strong><strong>Neri</strong> nanziell unterstützen möchte,kann dies auf verschiedene Weise tun.Im Falle <strong>von</strong> Geldspenden für dieZwecke des <strong>Institut</strong>s können Spender injedem Fall die <strong>St</strong>euerbegünstigung beider Förderung gemeinnütziger Zweckebeanspruchen.Zunächst bestehtdie Möglichkeit,die vielfältigen Aufgabendes <strong>Institut</strong>s(z. B. denUnterhalt des Kirchengebäudes)Freundeskreis <strong>St</strong>. <strong>Philipp</strong> <strong>Neri</strong> e.V.:PAX-Bank e.G. Berlin,Kontonummer 600 2557 019,Bankleitzahl 370 601 93Ausland:BIC: GENODED1PAXIBAN: DE60 37060193 6002 557019durch konkreteEinzelspenden zu unterstützen. DieSpenden sind zu richten an denFreundeskreis <strong>St</strong>. <strong>Philipp</strong> <strong>Neri</strong> e.V.,der Träger des <strong>Institut</strong>svermögensist. Der Freundeskreis <strong>St</strong>. <strong>Philipp</strong><strong>Neri</strong> e.V. ist eine gemeinnützigeEinrichtung im Sinne des <strong>St</strong>euerrechts,so daß die an ihn gezahltenSpenden steuerlich abzugsfähig sind.Das bedeutet, daß die Spenden beiPrivatpersonen bei der Einkommensteuererklärungals Sonderausgabeinnerhalb bestimmterGrenzengeltend gemachtwerden können.U n t e r n e h m e nkönnen die Spendenbis zu einer festgesetzten Höchstgrenzepro Jahr vom Gewinn abziehen.Der Freundeskreis <strong>St</strong>. <strong>Philipp</strong><strong>Neri</strong> e.V. stellt zu Beginn eines jeden


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Gottesdienste in der Fastenzeit, Karwoche und an OsternFreitag, 19.3. 18.00 Uhr Hochamt zum Fest des hl. JosephPassionssonntag, 21.3. 9.30 Uhr Beichtgelegenheit10.30 Uhr HochamtDonnerstag, 25.3. 18.00 Uhr Hochamt z. Fest Mariä VerkündigungPalmsonntag, 28.3. 9.30 Uhr Beichtgelegenheit10.30 Uhr Palmweihe, Prozession und HochamtMontag, Dienstag und 17.00 Uhr BeichtgelegenheitMittwoch der Karwoche 18.00 Uhr Hl. MesseGründonnerstag, 1.4. 19.00 Uhr Abendmahlsamt, anschl. <strong>St</strong>illeAnbetung (Ölbergstunde) u.BeichtgelegenheitKarfreitag, 2.4. 9.00 Uhr große Kreuzwegandacht mit Einzelsegnungu. Verehrung der Kreuzreliquie,anschl. Beichtgelegenheit14.00 Uhr Beichtgelegenheit15.00 Uhr Liturgie vom Leiden und <strong>St</strong>erben unseresHerrn Jesus Christus unter Mitwirkungdes Palestrina Ensembleanschl. 1. Tag der Novene zum BarmherzigenJesus (am Hl. Grab)anschl. BeichtgelegenheitKarsamstag, 3.4. 21.00 Uhr 2. Tag der Novene zum BarmherzigenJesus (am Hl. Grab)21.30 Uhr Osternachtanschl.Speisenweihe und „Osterfrühstück“im GemeindesaalOstersonntag, 4.4. 10.15 Uhr Novene zum Barmherzigen Jesus10.30 Uhr Hochamt unter Mitwirkung desPalestrina Ensemble Berlinanschl. SpeisenweiheOstermontag, 5.4. 10.15 Uhr Novene zum Barmherzigen Jesus10.30 Uhr Hochamtanschl. Ostereiersuchen für die Kinderin der Osterwoche 17.45 Uhr Novene zum Barmherzigen Jesusvom 6. bis 10.4. tägl.(Sa. 8.45 Uhr)18.00 Uhr Hochamt (Sa. 9.00 Uhr)Weißer Sonntag, 11.4. 10.30 Uhr HochamtGottesdienstzeiten für Trier und Potsdam erfragen Sie bittefür Trier unter Tel. 0651/9945888, für Potsdam unter Tel. 030/20606680

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