SFB-Novitätenschau August 2008 - Sigmund-Freud-Buchhandlung

Psychoanalyse — Geschichte // Wien // ZürichAndrea Bronner: Vienna Psychoanalytic SocietyThe first 100 Years. Foreword by Otto F. Kernberg2008, (Brandstätter), kt., 95 Seiten, 300 Photos u. Abbildungen, EUR 19,90Das 100-jährige Bestehen der Wiener Psychoanalytischen Vereinigung scheint Anlaßgenug, die Geschichte des Vereins in dem jetzt erschienen Bildband erstmalsausfühlich und anschaulich zu dokumentieren. Die Vereinigung, die aus derlegendären, 1902 gegründeten Mittwoch-Gesellschaft hervorging, wurde 1938 vonden Nationalsozialisten verboten und nach dem Ende der NS-Herrschaft 1946 neugegründet.Im Bildband werden alle Vereinsmitglieder, von der Gründung bis in die heutigeZeit, wobei das Herzstück die ausführlicheren Biografien der 149 Mitglieder bis 1938darstellt. Besonders jene Mitglieder, die die nationalsozialistische Gewaltherrschaftnicht überlebten stehen im Blickzentrum. (Hinweis: Texte in englischer Sprache; im Zentrum des Büchleinstehen indes die fotographischen Dokumente.)Pressestimmen: »Andrea Bronner hat den teilweise vergessenen Mitgliedern und ihren Nachfolgern inihrem Buch ›Vienna Psychoanalytic Societs — The first 100 years‹ einfühlsam nachgespürt.« (Kurier)EUR 19,90zur BestellungAngelika Schett: Was die Seele bewegtZürcher Psychoanalytiker im Gespräch2008, (NZZ- Vlg. d. Neuen Zürcher Zeitung), geb., 222 Seiten, mit 20 Photos, EUR 30,00Warum hassen Menschen, wenn sie lieben? Warum finden sie rationaleGründe, um Kriege plausibel zu machen? Warum ist Gehorsam gefährlich, undwarum macht Angst menschlich? Warum tut Ärger gut? Worin liegt der Sinnneurotischen Leidens? Warum fühlen sich viele Menschen so unlebendig,obwohl das äußere Leben keinen Anlass zur Klage gibt? Und wer hat sich nichtschon als Fremder unter Eingeweihten gefühlt?Solche Fragen und menschliche Erfahrungen bilden den Rahmen für dieGespräche mit Zürichs bekanntesten Psychoanalytikern, seien es Jungianer,Freudianer oder Daseinsanalytiker — ihre oft überraschenden Auskünftezeigen immer wieder Lebendigkeit als Lebensgefühl hat viel mit demAnerkennen und Zulassen-Können des Widersprüchlichen und Verwirrendender menschlichen Existenz zu tun.In diesem Buch kommen zu Wort: Kathrin Asper, Aron Ronald Bodenheimer, Paul Brutsche, MarioErdheim, Arno Gruen, Adolf Guggenbühl-Craig, Daniel Hell, Heinz Stefan Herzka, Alice Holzhey-Kunz,Mario Jacoby, Verena Kast, Ulrich Moser, Paul Parin, Peter Passett, Ingrid Riedel, Berthold Rothschild,Ambros Uchtenhagen, Detlev von Uslar, Jürg Willi, Hanna Wintsch, Ilka von Zeppelin.