Schlauchpumpenserie APEX10, APEX15 und ... - Watson-Marlow

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DVDDie in die vordere Abdeckung eingelegte DVD enthält das Benutzerhandbuch derModelle APEX10, APEX15 und APEX20. Das Benutzerhandbuch steht in den folgendenSprachen zur Verfügung:Ein Video auf der DVD veranschaulicht die Installations- und Wartungsanweisungendieses Handbuchs.Die DVD enthält auch einen Schnellbezug zum Austausch des Pumpenschlauchs.Diese Anweisung zum Austausch ist nur für Anwender, die mit dem Austauschverfahrenim Benutzerhandbuch vertraut sind.Wie die DVD verwendet wird1 Die DVD in das Laufwerk einlegen.2 Das Laufwerk schließen.Die DVD startet automatisch.3 Warten Sie, bis die verschiedenen Sprachen auf dem Bildschirm angezeigtwerden.4 Die gewünschte Sprache auswählen (diese 1x mit der linken Maustasteanklicken).Das Programm Adobe Acrobat Reader startet automatisch und zeigt diegewünschte Betriebsanweisung auf dem Bildschirm an.VerknüpfungenAm linken Rand sehen Sie die verschiedenen Kapitel und Abschnitte. Auf diese kanndurch Anklicken des betreffenden Kapitels oder Abschnitts direkt zugegriffen werden.Im Text finden Sie Hyperlinks zu den Kapiteln oder Abschnitten. Diese Hyperlinks sindmit den betreffenden Kapiteln oder Abschnitten verbunden. Durch Anklicken einerVerknüpfung wird das gewünschte Kapitel oder der Abschnitt auf dem Bildschirmangezeigt.SystemanforderungenZum Abspielen des Programms auf der DVD benötigen Sie einen PC, der die folgendenMindestanforderungen erfüllt:• DVD-LaufwerkDie folgende Software muss auf dem PC installiert sein:• PDF Reader1

DVDDie in die vordere Abdeckung eingelegte DVD enthält das Benutzerhandbuch derModelle <strong>APEX10</strong>, <strong>APEX15</strong> <strong>und</strong> APEX20. Das Benutzerhandbuch steht in den folgendenSprachen zur Verfügung:Ein Video auf der DVD veranschaulicht die Installations- <strong>und</strong> Wartungsanweisungendieses Handbuchs.Die DVD enthält auch einen Schnellbezug zum Austausch des Pumpenschlauchs.Diese Anweisung zum Austausch ist nur für Anwender, die mit dem Austauschverfahrenim Benutzerhandbuch vertraut sind.Wie die DVD verwendet wird1 Die DVD in das Laufwerk einlegen.2 Das Laufwerk schließen.Die DVD startet automatisch.3 Warten Sie, bis die verschiedenen Sprachen auf dem Bildschirm angezeigtwerden.4 Die gewünschte Sprache auswählen (diese 1x mit der linken Maustasteanklicken).Das Programm Adobe Acrobat Reader startet automatisch <strong>und</strong> zeigt diegewünschte Betriebsanweisung auf dem Bildschirm an.VerknüpfungenAm linken Rand sehen Sie die verschiedenen Kapitel <strong>und</strong> Abschnitte. Auf diese kanndurch Anklicken des betreffenden Kapitels oder Abschnitts direkt zugegriffen werden.Im Text finden Sie Hyperlinks zu den Kapiteln oder Abschnitten. Diese Hyperlinks sindmit den betreffenden Kapiteln oder Abschnitten verb<strong>und</strong>en. Durch Anklicken einerVerknüpfung wird das gewünschte Kapitel oder der Abschnitt auf dem Bildschirmangezeigt.SystemanforderungenZum Abspielen des Programms auf der DVD benötigen Sie einen PC, der die folgendenMindestanforderungen erfüllt:• DVD-LaufwerkDie folgende Software muss auf dem PC installiert sein:• PDF Reader1


• ein Internet-Browser• ein Media Player, der .avi-Dateien abspielen kann2


<strong>Schlauchpumpenserie</strong><strong>APEX10</strong>, <strong>APEX15</strong> <strong>und</strong> APEX20Benutzerhandbuch3


© 2011 <strong>Watson</strong>-<strong>Marlow</strong> Bredel B.V.Alle Rechte vorbehaltenDie hierin enthaltenen Informationen dürfen nicht ohne vorherige schriftlicheEinwilligung von <strong>Watson</strong>-<strong>Marlow</strong> Bredel B.V. in irgendeiner Form, wie Druck, Kopie,Mikrofilm oder sonstige Verfahren (auf elektronischem oder mechanischem Wege)vervielfältigt <strong>und</strong>/ oder veröffentlicht werden.Diese Informationen können ohne vorherige Benachrichtigung geändert werden. Wederdie Firma <strong>Watson</strong>-<strong>Marlow</strong> Bredel B.V. noch einer ihrer Vertreter haftet für möglicheSchäden, die sich aus der Verwendung dieses Handbuchs ergeben. Dies ist eine weitgehende Haftungsbeschränkung, die sich auf alle Schäden bezieht, einschließlich(uneingeschränkt) direkte, indirekte oder Folgeschäden bzw. Schadenersatz, Verlustvon Daten, Einkommen oder Gewinn, Verlust oder Beschädigung von Eigentum <strong>und</strong>Forderungen Dritter.<strong>Watson</strong>-<strong>Marlow</strong> Bredel B.V. stellt die Informationen in dieser Anleitung "als solche" zurVerfügung <strong>und</strong> übernimmt weder Haftungs- noch Garantieverpflichtungen in Bezug aufdieses Handbuch oder dessen Inhalt. <strong>Watson</strong>-<strong>Marlow</strong> Bredel B.V. gewährt keinerleiHaftungs- <strong>und</strong> Garantieansprüche. Weiterhin übernimmt <strong>Watson</strong>-<strong>Marlow</strong> Bredel B.V.keine Verantwortung bezüglich der Richtigkeit, Vollständigkeit oder Aktualität derInformationen in dieser Anleitung.Von <strong>Watson</strong>-<strong>Marlow</strong> Bredel B.V. verwendete Namen, Warenzeichen, Marken usw. sindgemäß der Gesetzgebung bezüglich des Schutzes von Warenzeichen nicht alserhältlich anzusehen.4


INHALT1 ALLGEMEINES1.1 Zur Verwendung dieses Handbuchs ....................................................... 81.2 Originalanweisungen .............................................................................. 81.3 Weitere mitgelieferte Dokumentation ...................................................... 81.4 Service <strong>und</strong> Unterstützung ..................................................................... 81.5 Umwelt <strong>und</strong> Abfallentsorgung ................................................................. 92 SICHERHEIT2.1 Symbole ................................................................................................ 102.2 Verwendungszweck .............................................................................. 102.3 Haftung ................................................................................................. 112.4 Qualifikation des Benutzers .................................................................. 122.5 Bestimmungen <strong>und</strong> Anweisungen ........................................................ 123 GARANTIEBEDINGUNGEN4 BESCHREIBUNG4.1 Identifikation des Produktes .................................................................. 154.1.1 Identifikation des Produktes ...................................................... 154.1.2 Identifikation der Pumpe ............................................................ 154.1.3 Identifikation des Getriebes ....................................................... 154.1.4 Identifikation des Elektromotors ................................................ 164.1.5 Identifikation des Frequenzreglers ............................................ 164.1.6 Identifikation des Pumpenschlauches ....................................... 164.2 Aufbau der Pumpe ................................................................................ 174.3 Betrieb der Pumpe ................................................................................ 184.4 Pumpenschlauch .................................................................................. 194.4.1 Allgemeines ............................................................................... 194.4.2 Anpassung der Kompressionskraft des Schlauches ................. 204.4.3 Schmierung <strong>und</strong> Kühlung .......................................................... 204.5 Getriebe ................................................................................................ 214.6 Elektromotor ......................................................................................... 214.7 Erhältliche Optionen ............................................................................. 215


5 INSTALLATION5.1 Auspacken ............................................................................................ 225.2 Kontrolle ............................................................................................... 225.3 Installationsbedingungen ...................................................................... 225.3.1 Umgebungsbedingungen .......................................................... 225.3.2 Aufstellung ................................................................................ 225.3.3 Anschlussleitungen ................................................................... 235.3.4 Motor ......................................................................................... 245.3.5 Frequenzregler .......................................................................... 255.4 Heben <strong>und</strong> Bewegen der Pumpe ......................................................... 255.5 Aufstellung der Pumpe ......................................................................... 266 INBETRIEBNAHME6.1 Vorbereitung ......................................................................................... 276.2 Inbetriebnahme .................................................................................... 287 BETRIEB7.1 Temperatur ........................................................................................... 297.2 Nennleistung ........................................................................................ 297.3 Trockenlauf ........................................................................................... 317.4 Schlauchschäden ................................................................................. 327.5 Flüssigkeitsaustritt ................................................................................ 338 WARTUNG8.1 Allgemeines .......................................................................................... 358.2 Wartung <strong>und</strong> regelmäßig durchzuführende Inspektionen .................... 368.3 Reinigung des Pumpenschlauches ...................................................... 378.4 Wechsel des Schmiermittels ................................................................ 388.5 Erneuerung des Pumpenschlauchs ..................................................... 398.5.1 Entfernen des Pumpenschlauches ........................................... 398.5.2 Reinigung des Pumpenkopfes .................................................. 408.5.3 Anbringen des Pumpenschlauchs ............................................. 418.6 Auswechseln von Ersatzteilen .............................................................. 438.6.1 Austausch des Rotors, der Lager <strong>und</strong> desDichtungsrings .......................................................................... 438.7 Montageoptionen .................................................................................. 478.7.1 Anbringen eines Schwimmerschalters (Hoch-Niveau) .............. 478.7.2 Erneuerung des Drehgebers ..................................................... 486


9 LAGERUNG9.1 Schlauchpumpe .................................................................................... 509.2 Pumpenschlauch .................................................................................. 5010 STÖRUNGSBESEITIGUNG11 SPEZIFIKATIONEN11.1 Pumpenkopf .......................................................................................... 5711.1.1 Leistung ..................................................................................... 5711.1.2 Werkstoffe ................................................................................. 5811.1.3 Oberflächenbehandlung ............................................................ 5911.1.4 Schmiermitteltabelle Pumpe ...................................................... 5911.1.5 Gewichte ................................................................................... 5911.1.6 Anzugsmomente ....................................................................... 6011.2 Getriebe ................................................................................................ 6111.3 Elektromotor ......................................................................................... 6111.4 Frequenzregler (Variable Frequency Drive - VFD) (optional) ............... 6211.5 Teileliste ................................................................................................ 6211.5.1 Bestellen von Ersatzteilen ......................................................... 6211.5.2 Übersicht ................................................................................... 6311.5.3 Deckel-Baugruppe ..................................................................... 6411.5.4 Pumpenkopf-Baugruppe ........................................................... 6511.5.5 Stützen-Baugruppe ................................................................... 6611.5.6 Widerhakennippel-Baugruppe (PTFE/PDVF) ............................ 6711.5.7 Schlauch- oder Gewindenippel-Baugruppe(AISI 316/PP/PVC) .................................................................... 6811.5.8 Flansch-Baugruppe mit Einsatz ................................................ 6911.5.9 Flansch-Baugruppe mit Gewindenippel .................................... 7011.5.10Schmiermittel ............................................................................ 7012 EG-KONFORMITÄTSERKLÄRUNG DER MASCHINE13 SICHERHEITSFORMULAR7


ALLGEMEINES1 ALLGEMEINES1.1 Zur Verwendung dieses HandbuchsDieses Handbuch soll als Nachschlagewerk dienen, mitdessen Hilfe entsprechend qualifizierte Benutzer in derLage sind, die auf der Titelseite genanntenSchlauchpumpen zu installieren, in Betrieb zu nehmen<strong>und</strong> zu warten.1.2 OriginalanweisungenDie Originalanweisungen in dieserBedienungsanleitung wurden in englisch verfasst.Andere Sprachversionen diesem Handbuch sind eineÜbersetzung der Originalanweisungen.1.3 Weitere mitgelieferte DokumentationDokumentation für Teile wie das Getriebe, den Motor<strong>und</strong> den Frequenzregler ist nicht in diesem Handbuchenthalten. Falls jedoch eine zusätzliche Dokumentationzur Verfügung gestellt wird, sind die Anweisungendieser zusätzlichen Dokumentation zu beachten.1.4 Service <strong>und</strong> UnterstützungFür Informationen zu bestimmten Einstellungen,Installations-, Wartungs- oder Reparaturarbeiten, dieüber den Rahmen dieses Handbuchs hinausgehen,wenden Sie sich bitte an Ihren Händler. Bitte halten Siedie folgenden Angaben bereit:• Seriennummer der Schlauchpumpe• Artikelnummer des Pumpenschlauches• Artikelnummer des Getriebes• Artikelnummer des Elektromotors• Artikelnummer des Frequenzreglers8


ALLGEMEINESDiese Angaben finden Sie auf denIdentifikationsschildern oder -aufklebern auf demPumpenkopf, dem Pumpenschlauch, dem Getriebe <strong>und</strong>dem Elektromotor. Siehe § 4.1.1.1.5 Umwelt <strong>und</strong> AbfallentsorgungVORSICHTBefolgen Sie immer die örtlichen Regeln<strong>und</strong> Bestimmungen bezüglich der Behandlungvon (nicht wiederverwendbaren) Teilender Schlauchpumpe.Erk<strong>und</strong>igen Sie sich bei Ihrer lokalenVerwaltungsbehörde zu den Möglichkeiten derWiederverwendung oder der umweltfre<strong>und</strong>lichenVerarbeitung von Verpackungsmaterial,(verunreinigtem) Schmiermittel <strong>und</strong> Öl.9


SICHERHEIT2 SICHERHEIT2.1 SymboleIn diesem Handbuch werden die folgenden Symboleverwendet:WARNUNGVorgänge, die zu schwerer Beschädigungder Schlauchpumpe oder zu schwerenKörperverletzungen führen können, wennsie nicht mit der nötigen Vorsicht ausgeführtwerden.VORSICHTVorgänge, die zu schwerer Beschädigungder Schlauchpumpe, der Umgebung oderder Umwelt führen können, wenn sie nichtmit der nötigen Vorsicht ausgeführt werden.Anmerkungen, Vorschläge <strong>und</strong> Ratschläge.2.2 VerwendungszweckDie Schlauchpumpe ist ausschließlich für das Pumpengeeigneter Produkte bestimmt. Jede anderweitige oderweiter gehende Verwendung entspricht nicht dembestimmungsgemäßen Verwendungszweck.Brennbare Flüssigkeiten werden als ungeeigneteProdukte zum Pumpen mit dieser Schlauchpumpebetrachtet. Diese Pumpe darf nicht in potentiellexplosiven Atmosphären betrieben werden.Unter "Verwendungszweck” ist, wie in EN 292-1dargelegt, ist "… die Verwendung, für die diesestechnische Produkt gemäß den Spezifikationen desHerstellers, einschließlich seiner Angaben in derVerkaufsbroschüre, beabsichtigt ist“ zu verstehen. In10


SICHERHEITZweifelsfällen ist dies der Verwendungszweck, der sichaus der Konstruktion, der Ausführung <strong>und</strong> der Funktiondes Produktes ergibt. Zum Verwendungszweck zähltauch die Beachtung der Anweisungen in derBenutzerdokumentation.Hier wird nur die dem oben genanntenVerwendungszweck entsprechende Benutzung derPumpe beschrieben. Der Hersteller übernimmt keinerleiHaftung für Personen- oder Sachschäden, die aus derVerwendung resultieren, die nicht dembestimmungsgemäßen Verwendungsweck entspricht.Falls Sie die Anwendung Ihrer Pumpe ändern wollen,wenden Sie sich bitte vorher an Ihren Händler.2.3 HaftungDer Hersteller übernimmt keinerlei Haftung fürPersonen- oder Sachschäden, die von einerNichtbeachtung der Sicherheitsregeln <strong>und</strong> -hinweise indiesem Handbuch <strong>und</strong> der übrigen mitgeliefertenDokumentation oder durch Fahrlässigkeit während derInstallation, Verwendung, Wartung oder Reparatur derauf der Titelseite genannten Schlauchpumpenverursacht wurden. Je nachdem, unter welchenBedingungen <strong>und</strong> mit welchem Zubehör gearbeitetwird, kann die Einhaltung zusätzlicherSicherheitsanweisungen erforderlich sein.Wenn Sie während der Verwendung IhrerSchlauchpumpe eine mögliche Gefährdung bemerken,wenden Sie sich bitte sofort an Ihren Händler.WARNUNGEs obliegt immer der vollen Verantwortungdes Benutzers der Schlauchpumpe, dieörtlichen geltenden Sicherheitsregeln <strong>und</strong>Richtlinien einzuhalten. Befolgen Sie beider Verwendung der Schlauchpumpediese Regeln <strong>und</strong> Richtlinien.11


SICHERHEIT2.4 Qualifikation des BenutzersInstallation, Benutzung <strong>und</strong> Wartung derSchlauchpumpe sind ausschließlich von gutausgebildeten <strong>und</strong> qualifizierten Benutzerndurchzuführen. Zeitkräfte <strong>und</strong> Auszubildende dürfen dieSchlauchpumpe nur unter Aufsicht <strong>und</strong> aufVerantwortung von gut ausgebildeten <strong>und</strong> qualifiziertenBenutzern verwenden.2.5 Bestimmungen <strong>und</strong> Anweisungen• Jeder, der mit der Schlauchpumpe arbeitet,muss mit dem Inhalt dieses Handbuchs vertrautsein <strong>und</strong> die Anweisungen sorgfältigst befolgen.• Nie die Reihenfolge der durchzuführendenArbeitsschritte ändern.• Das Handbuch immer in der Nähe derSchlauchpumpe aufbewahren.12


GARANTIEBEDINGUNGENdurch einen Direktor oder Manager von <strong>Watson</strong>-<strong>Marlow</strong>Bredel B.V. ausdrücklich schriftlich bestätigt wordensind.14


BESCHREIBUNG4 BESCHREIBUNG4.1 Identifikation des Produktes4.1.1 Identifikation des ProduktesDie Schlauchpumpe lässt sich anhand derIdentifikationsschilder <strong>und</strong> Aufkleber identifizieren, dieSie an folgenden Teilen finden:A: PumpenkopfB: GetriebeC: ElektromotorD: PumpenschlauchE: Frequenzregler (Option)4.1.2 Identifikation der PumpeDas Identifikationsschild am Pumpenkopf enthält diefolgenden Angaben:A: PumpentypB: SeriennummerC: Baujahr4.1.3 Identifikation des GetriebesDas Identifikationsschild am Getriebe enthält diefolgenden Angaben:A: ArtikelnummerB: SeriennummerC: TypennummerD: UntersetzungsverhältnisE: Anzahl Umdrehungen pro Minute15


BESCHREIBUNG4.1.4 Identifikation des ElektromotorsDas Identifikationsschild am Elektromotor enthält diefolgenden Angaben:B: SeriennummerC: ArtikelnummerD: NetzE: FrequenzF: GeschwindigkeitG: LeistungH: LeistungsfaktorI: Strom4.1.5 Identifikation des FrequenzreglersDas Identifikationsschild am <strong>Watson</strong>-<strong>Marlow</strong> BredelFrequenzumrichterantrieb (Variable Frequency Drive -VFD) enthält die folgenden Angaben:A: Artikelnummer4.1.6 Identifikation des PumpenschlauchesDer Identifikationsaufkleber am Pumpenschlauchenthält die folgenden Angaben:A: BestellnummerB: InnendurchmesserC: Material der InnenbeschichtungD: Maximal zulässiger ArbeitsdruckE: Produktionscode16


BESCHREIBUNG4.2 Aufbau der PumpeA: DeckelB: RotorC: PumpenschlauchD: PumpengehäuseE: StützeF: GetriebeG: ElektromotorH: Frequenzregler4.3 Betrieb der PumpeDas Innere des Pumpenkopfs besteht aus einemspeziell konstruiertem Pumpenschlauch (A), der innenam Pumpengehäuse (B) anliegt. Beide Enden desSchlauches sind an den Saug- <strong>und</strong> Auslassleitungen17


BESCHREIBUNGangeschlossen (C). Im Zentrum des Pumpenkopfsbefindet sich ein an ein Lager montierter Rotor (D) mitzwei einander gegenüberliegenden Gleitschuhen (E).In der Phase 1 komprimiert der untere Gleitschuh durchdie Drehbewegung des Rotors den Pumpenschlauch,wodurch Flüssigkeit durch den Schlauch befördert wird.Nach dem Passieren des Gleitschuhs nimmt derSchlauch auf Gr<strong>und</strong> der mechanischen Eigenschaftendes Materials wieder seine ursprüngliche Form an <strong>und</strong>das Produkt wird in den Schlauch gesogen.In Phase 2 wird das Produkt durch die (ständige)Drehbewegung des Rotors in den Schlauch gesogen.In Phase 3 komprimiert der zweite Gleitschuhanschließend den Pumpenschlauch. Durch diekontinuierliche Drehbewegung des Rotors wird nichtnur ständig weiteres Produkt in den Schlauch gesogen,sondern das Produkt, das sich bereits im Schlauchbefindet, wird vom Gleitschuh herausgedrückt. Wennder erste Schuh aus dem Pumpenschlauch heraustritt,hat der zweite Schuh den Pumpenschlauch bereitsgeschlossen, so dass das Produkt nicht zurückfließenkann. Diese Methode der Flüssigkeitsbeförderung istauch als "Verdrängungsprinzip" bekannt.18


BESCHREIBUNG4.4 Pumpenschlauch4.4.1 AllgemeinesA: Extrudierte Außenschicht aus NaturkautschukB: Zwei Lagen NylonverstärkungC: Extrudierte InnenschichtDer Werkstoff der Innenschicht des Pumpenschlauchesdarf von dem zu pumpenden Produkt nicht chemischangegriffen werden. Je nach den spezifischenAnforderungen Ihrer Anwendung ist ein entsprechenderPumpenschlauch zu wählen. Für jedes Pumpenmodellstehen verschiedene Schlauchtypen zur Verfügung.Der Schlauchtyp wird vom Material der Innenschichtbestimmt. Jeder Schlauchtyp ist durch einenspezifischen Farbcode gekennzeichnet.Schlauchtyp Werkstoff FarbcodeNR Naturkautschuk ViolettNBR Perbunan GelbEPDM EPDM RotCSM CSM BlauFür weitere Informationen bezüglich derChemikalien- <strong>und</strong> Temperaturresistenz derPumpenschläuche wenden Sie sich bittean Ihren Händler.Die Pumpenschläuche von <strong>Watson</strong>-<strong>Marlow</strong> Bredelwurden sorgfältig maschinell hergestellt, daher giltbezüglich der Schlauchdicke ein minimalerToleranzbereich. Aus den folgenden Gründen ist esäußerst wichtig, dass der korrekte Druck auf denPumpenschlauch eingehalten wird:19


BESCHREIBUNG• Ist die Kompression zu hoch, kommt es zu einerzu hohen Belastung der Pumpe <strong>und</strong> desPumpenschlauches, was zu einer verkürztenNutzungsdauer des Pumpenschlauches <strong>und</strong>der Lager führen kann.• Ist die Kompression zu niedrig, kann dies zugeringerer Leistung <strong>und</strong> Rückfluss führen. EinRückfluss führt zu einer verkürztenNutzungsdauer des Pumpenschlauches.4.4.2 Anpassung der Kompressionskraft desSchlauchesDie Kompressionskraft auf den Pumpenschlauch kanndurch die Installation eines Rotors mit einerunterschiedlichen Abmessung zwischen den Spitzender Gleitschuhe angepasst werden. Der Rotor wurdeausgewählt, um eine optimale Nutzungsdauer desPumpenschlauches für den bestimmungsgemäßenVerwendungszweck zu erzielen. Jede Schlauchgröße(10, 15 oder 20 mm Innendurchmesser) hat ihreneigenen Niederdruck- oder Mitteldruckrotor. Das heißt,dass sechs Rotortypen zur Verfügung stehen. WennSie die Anwendung Ihrer Schlauchpumpe oder dieSchlauchgröße ändern wollen, wenden Sie sich anIhren Händler.4.4.3 Schmierung <strong>und</strong> KühlungDer Pumpenkopf ist mit dem OriginalSchlauchschmiermittel von <strong>Watson</strong>-<strong>Marlow</strong> Bredelgefüllt. Dieses Schmiermittel schmiert denPumpenschlauch <strong>und</strong> führt die durch die Bewegung derGleitschuhe gegen den Pumpenschlauch erzeugteWärme ab.Das Schmiermittel hat Lebensmittelqualität. Siehe§ 11.1.4 für die erforderliche Menge <strong>und</strong> die NSF-Registrierung.20


BESCHREIBUNG4.5 GetriebeDie in diesem Handbuch beschriebenen Pumpentypenverwenden Stirnradgetriebe. Die Getriebe sind miteinem Flanschanschluss montiert. Spezifikationensiehe § 11.2. Installation <strong>und</strong> Wartung sieheDokumentation des Getriebes. Wenden Sie sich inZweifelsfällen an Ihren Händler.4.6 ElektromotorBeim standardmäßig gelieferten Elektromotor handeltes sich um einen vollgekapselten Dreiphasen-Asynchronmotor. Der Anschluss des Motors muss denregional geltenden Richtlinien entsprechen. Installation<strong>und</strong> Wartung siehe Dokumentation des Elektromotors.Wenden Sie sich in Zweifelsfällen an Ihren Händler.Installation <strong>und</strong> Anschluss siehe § 5.3.4 <strong>und</strong> § 6.1.4.7 Erhältliche OptionenFür die Schlauchpumpe sind die folgenden Optionenerhältlich:• (Schmiermittel-) Schwimmerschalter für Hoch-Niveau• Drehgeber• Mittel- oder Niederdruck-Rotor• Frequenzregler 1• Drei Schlauchgrößen• Verschiedene Nippel <strong>und</strong> Flansche1 Informieren Sie sich auch in den Herstellerunterlagen<strong>und</strong> unter § 11.4.21


INSTALLATION5 INSTALLATION5.1 AuspackenDas Gerät vorsichtig auspacken. Dabei die auf derVerpackung oder der Schlauchpumpe gegebenenAnweisungen befolgen. Dies gilt auch für dasAuspacken des Getriebes <strong>und</strong> des Elektromotors, fallsgetrennt verpackt.5.2 KontrolleKontrollieren Sie, ob Sie das richtige Gerät erhaltenhaben <strong>und</strong> überprüfen Sie es auf eventuelleBeschädigungen beim Transport. Prüfen Sie auch beimAustausch von Teilen, ob die Lieferung derAustauschteile richtig ist, <strong>und</strong> achten Sie aufTransportschäden. Siehe § 4.1.1. Eventuelle Schädensofort Ihrem Händler melden.5.3 Installationsbedingungen5.3.1 UmgebungsbedingungenAchten Sie darauf, dass die Schlauchpumpe sich ineinem Bereich befindet, an dem dieUmgebungstemperatur während des Betriebs nichtunter -20 °C <strong>und</strong> nicht über +45 °C liegt.5.3.2 Aufstellung• Die Werkstoffe der Pumpe <strong>und</strong> dieSchutzschichten eignen sich für eineAufstellung in Räumen sowie an geschütztenStellen im Freien. Unter bestimmtenBedingungen ist die Pumpe für eine Aufstellungim Freien oder etwa in salziger oderaggressiver Luft eingeschränkt geeignet.Nähere Informationen erhalten Sie bei IhremHändler.22


INSTALLATION• Darauf achten, dass die Bodenoberfläche ebenist <strong>und</strong> eine Neigung von maximal 1 mm proMeter hat.• Darauf achten, dass um die Pumpe herumausreichend Raum für die Durchführung dernötigen Wartungsarbeiten vorhanden ist.• Darauf achten, dass der Raum ausreichendbelüftet ist, so dass die von der Pumpe <strong>und</strong>dem Antrieb erzeugte Hitze abziehen kann.Zwischen der Lüfterhaube des Elektromotors<strong>und</strong> der Wand genügend Platz lassen, so dassausreichend Luft zur Kühlung vorhanden ist.5.3.3 AnschlussleitungenBei der Festlegung <strong>und</strong> Verbindung von Saug- <strong>und</strong>Auslassleitungen sind die folgenden Punkte zubeachten:• Der Innendurchmesser der Saug- <strong>und</strong>Auslassleitungen muss größer als derInnendurchmesser des Pumpenschlauchessein. Für weitere Informationen wenden Siesich an Ihren Händler.• Scharfe Krümmungen in der Auslassleitungvermeiden. Sicherstellen, dass der Radius dergekrümmten Auslassleitung so groß wiemöglich ist. Es empfiehlt sich die Verwendungvon Y-Anschlüssen an Stelle von T-Anschlüssen.• Es empfiehlt sich, mindestens drei Viertel (3/4)der Schlauchlänge für den flexiblen Schlauch inder Saug- oder Auslassleitung zu verwenden.Damit wird die Notwendigkeit vermieden, beimAuswechseln eines Pumpenschlauchs dieVerbindungsleitungen zu entfernen.• Die Druck- <strong>und</strong> Saugleitungen so kurz <strong>und</strong>direkt wie möglich halten.• Das richtige Befestigungsmaterial für flexibleSchläuche verwenden <strong>und</strong> darauf achten, dassdie Installation für den Systemdruck geeignetist.23


INSTALLATION• Auf keinen Fall den maximalen Arbeitsdruck derSchlauchpumpe überschreiten. Siehe § 11.1.1.Falls nötig, ein Überdruckventil installieren.VORSICHTBeachten Sie den maximal zulässigenArbeitsdruck auf der Auslassseite. EinÜberschreiten des maximalen Arbeitsdruckskann zu einer erheblichen Beschädigungder Pumpe führen.• Die auf die Flansche einwirkende maximaleKraft nicht überschreiten. Die folgende Tabellezeigt die zulässigen Belastungen.Maximal zulässige Belastungen [N] derPumpenverbindungenKraft <strong>APEX10</strong>, 15, 20F1 600F2 120F3 3005.3.4 MotorDer Anschluss des Motors muss den regional geltendenRichtlinien entsprechen. Die Gefahr einerMotorüberhitzung sollte durch einenThermoschutzschalter verringert werden. ZumAnschluss von PTC-Thermistoren (falls vorhanden)muss ein spezielles Thermistor-Relais verwendetwerden. Wenden Sie sich in Zweifelsfällen an IhrenHändler. Spezifikationen siehe § 11.3.Schlagen Sie in der Dokumentation des Elektromotorsnach, um zu erfahren, wie Sie den Motor mit IhrerSpannungsversorgung verbinden müssen.24


INSTALLATION5.3.5 FrequenzreglerWARNUNGEin Frequenzregler ohne manuelle Steuerungkann automatisch einschalten, sobalddie Stromzufuhr erfolgt.Ist die Schlauchpumpe mit einem Frequenzreglerausgestattet, sind die folgenden Punkte zu beachten:• Tragen Sie dafür Sorge, dass der Motor nacheinem nicht geplanten Betriebsstopp nichtautomatisch erneut startet.Im Falle eines Stromausfalls oder einermechanischen Störung regelt derFrequenzregler den Betriebsstopp des Motors.Ist die Ursache des Schadens behoben worden,kann der Motor automatisch erneut starten. Derautomatische Neustart des Motors kann ingewissen Pumpeninstallationen gefährlich sein.• Alle Steuerkabel außerhalb des Gehäusesmüssen abgeschirmt sein <strong>und</strong> eineQuerschnittsfläche zwischen 0,22 <strong>und</strong> 1 mm 2haben. Die Abschirmung muss an beidenEnden mit der Erde verb<strong>und</strong>en sein. WendenSie sich in Zweifelsfällen an Ihren Händler.5.4 Heben <strong>und</strong> Bewegen der PumpeDie Pumpenstütze hat eine Aufhängeöse (A) zumHeben <strong>und</strong> Bewegen der Schlauchpumpe.25


INSTALLATIONDie komplette Schlauchpumpe, d.h. Pumpenkopf,Getriebe <strong>und</strong> Elektromotor, ist an der Aufhängeöse mitzusätzlicher Abstützung durch ausreichend bemesseneRiemen oder Schlingen (A) zu heben.Gewichtsangaben siehe § 11.1.5.WARNUNGStellen Sie beim Heben der Pumpe sicher,dass die üblichen Vorsichtsmaßnahmeneingehalten werden <strong>und</strong> die Arbeit ausschließlichvon qualifiziertem Personaldurchgeführt wird.5.5 Aufstellung der PumpeDie Pumpe auf eine ebene Fläche stellen. Die Pumpemit geeigneten Ankerschrauben am Boden befestigen.26


INBETRIEBNAHME6 INBETRIEBNAHME6.1 VorbereitungWARNUNGEin Frequenzregler ohne manuelle Steuerungkann automatisch einschalten, sobalddie Stromzufuhr erfolgt.WARNUNGVor der Durchführung jeglicher Arbeit istder Pumpenantrieb von der Stromversorgungzu trennen <strong>und</strong> die Stromversorgunggegen Wiederanschließen zu sichern.Zwei Minuten warten, um sicherzustellen,dass sich alle Kondensatoren entladenhaben. Dies ist dann notwendig, wenn derMotor mit einem Frequenzregler ausgestattetist <strong>und</strong> mit Einphasenstrom versorgtwird.1. Den Elektromotor <strong>und</strong> gegebenenfalls denFrequenzregler entsprechend den örtlichenRegeln <strong>und</strong> Bestimmungen anschließen. Siehe§ 5.3.4 <strong>und</strong> § 5.3.5. Die Elektroinstallation istvon qualifiziertem Personal durchzuführen.2. Überprüfen, ob der Schmiermittelstand überdem im Inspektionsfenster angezeigtenMinimalstand liegt. Füllen Sie, falls notwendig,das Original-Schlauchschmiermittel von<strong>Watson</strong>-<strong>Marlow</strong> Bredel über denBelüfterstopfen nach. Siehe auch § 8.4.6.2 Inbetriebnahme1. Die Leitungen anschließen.2. Sicherstellen, dass keine Hindernisse wie etwageschlossene Ventile vorliegen.27


INBETRIEBNAHME3. Die Schlauchpumpe einschalten.4. Die Drehrichtung des Rotors überprüfen.5. Die Kapazität der Schlauchpumpe überprüfen.Falls die Kapazität von Ihrer Spezifikationabweicht, befolgen Sie die Anweisungen imKapitel 10 oder wenden Sie sich an IhrenHändler.6. Ist ein Frequenzregler vorhanden, prüfen Siedessen Leistungsbereich. Bei Abweichungen inden Herstellerunterlagen informieren.7. Kontrollieren Sie die Pumpe gemäß der Punkte2 bis 4 der Wartungstabelle aus § 8.2.28


BETRIEB7 BETRIEB7.1 TemperaturDie Pumpe erwärmt sich beim normalen Betrieb. In derKontaktzone zwischen dem Gleitschuh <strong>und</strong> demSchlauch wird Wärme erzeugt. Die Wärme wird vomSchmiermittel aufgenommen <strong>und</strong> zum Pumpengehäuse<strong>und</strong> dem Pumpendeckel weitergeleitet. Dies führt zueiner Temperatur, die höher ist als dieUmgebungstemperatur.WARNUNGVermeiden Sie unter Hochdruckbedingungen<strong>und</strong> beim Betrieb einen Kontakt mitdem Gehäuse <strong>und</strong> dem Deckel.7.2 NennleistungDie Pumpe benötigt eine gewisse Leistung für diespezifizierten Umgebungsbedingungen. Getriebe <strong>und</strong>Motor sollten in der Lage sein, diese Leistungen bei dengegebenen Umdrehungsgeschwindigkeiten zuhandhaben.WARNUNGEine Überlastung des Motors kann zuschweren Motorschäden führen. ÜberschreitenSie nicht die maximale Nennleistungdes Motors.WARNUNGEine Überlastung des Getriebes führt zueinem erhöhten Verschleiß an den Zähnen<strong>und</strong> verkürzt die Lebensdauer der Lager.Dies kann zu schweren Schäden amGetriebe führen. Überschreiten Sie nichtdie maximale Nennleistung des Getriebes.29


BETRIEB7.2.1 Leistungsgrafik <strong>APEX10</strong>:7.2.2 Leistungsgrafik <strong>APEX15</strong>:30


BETRIEB7.2.3 Leistungsgrafik APEX20:7.3 TrockenlaufBeim Trockenlauf fließt keine Flüssigkeit durch diePumpe. Bredel Schlauchpumpen eignen sichhervorragend für den Trockenlauf.Beim Trockenlauf wird der Pumpenschlauch thermischzusätzlich belastet, da die innere Wärme durch diewiederholte Schlauchkompression normalerweisedurch Konvektion der Prozessflüssigkeit abgeleitetwürde. Daher erhöht der Trockenlauf denSchlauchverschleiß. Das Ausmaß der thermischenBelastung hängt von der Laufgeschwindigkeit derPumpe, der Schlauchgröße (10, 15, 20 mm) sowie demRotortyp ab (Niederdruck oder Mitteldruck). Um denzusätzlichen Verschleiß möglichst gering zu halten, wirdempfohlen, die Trockenlaufzeiten zu minimieren.31


BETRIEB7.4 SchlauchschädenUrsache eines SchlauchschadensDer Schlauch in einer Schlauchpumpe muss vielenLastzyklen beträchtlicher Stärke widerstehen. Die sichwiederholenden Belastungszyklen verschlechtern denSchlauchzustand <strong>und</strong> führen letztendlich zumSchlauchschaden.Ergebnis eines SchlauchschadensEin Schlauchschaden entsteht bei direktem Kontaktzwischen dem Pumpenschmiermittel <strong>und</strong> demgepumpten Medium.Folgen eines SchlauchschadensIm Allgemeinen verursacht dies keine gefährlicheSituation, da das Original-Schlauchschmiermittel von<strong>Watson</strong>-<strong>Marlow</strong> Bredel harmlos ist (FDA-Zulassung).Wenn aber ein starkes Oxidationsmittel oder einestarke Säure gepumpt wird, ist dies jedoch nicht derFall.• Gefährliche SituationenWARNUNGVermeiden Sie einen direkten Kontakt zwischeneinem starken Oxidationsmittel odereiner starken Säure <strong>und</strong> dem Original-<strong>Watson</strong>-<strong>Marlow</strong>Bredel Schlauchschmiermittel.Dies kann zu unerwünschtenchemischen Reaktionen führen. VerwendenSie ein alternatives Schmiermittel, umgefährliche Situationen zu vermeiden.Weitere Einzelzeiten bei Ihrem Händler.• Zusätzliche Ausfallzeit32


BETRIEBSchlauchschäden führen zu zusätzlicherAusfallzeit, da Sie die Pumpe reinigen müssen,bevor ein neuer Schlauch installiert wird.Den Schlauch regelmäßig erneuern, umSchlauchschäden <strong>und</strong> zusätzliche Ausfallzeitzu vermeiden. Die Lebensdauer desSchlauchs hängt stark von den Betriebsbedingungen,der Prozessflüssigkeit <strong>und</strong>dem Schlauchmaterial ab. Der Endverbrauchersollte sich darüber im Klaren sein<strong>und</strong> muss den Moment <strong>und</strong> die Häufigkeiteines vorbeugenden Schlauchaustauschsfestlegen. Fragen Sie Ihren Händler umRat.• Starke ProduktleckageFalls der Druck in der Prozessleitung(Reservoir) den Druck im Pumpengehäuse(Umgebungsdruck) überschreitet, kannProzessflüssigkeit in das Pumpengehäusegelangen. Falls in der Prozessleitung keinÜberdruckventil vorhanden ist, kann eine großeFlüssigkeitsmenge vom Reservoir in dasPumpengehäuse fließen <strong>und</strong> durch den Belüfterauf den Boden entweichen. Dies kann zu einerstarken Produktleckage außerhalb der Pumpeführen. Für solche Fälle wird eine Artreversierter Durchflussschutz empfohlen.Dieser ist nicht Teil des Lieferumfangs.7.5 FlüssigkeitsaustrittDie APEX Pumpe arbeitet mit einem geschmiertenRotor, der den Schlauch zusammendrückt. Dasbedeutet, dass der Pumpenkopf beim Betrieb mit einerausreichenden Schmiermittelmenge gefüllt sein muss.Dieses Schmiermittel wird durch den Deckel an der33


BETRIEBVorderseite <strong>und</strong> durch eine dynamische Dichtung ander Rückseite im Pumpengehäuse gehalten. DasGetriebe ist mit einem Getriebeschmiermittel gefüllt.Dichtungsschäden können aufgr<strong>und</strong> von normalemVerschleiß in einer gewissen Zeit entstehen, aber dieseZeit verkürzt sich, wenn die Dichtung mitverunreinigtem Schmiermittel in Berührung kommt.Eine gründliche Reinigung des Pumpengehäuses nacheinem Schlauchschaden sowie eine regelmäßigeErneuerung des Schmiermittels wird dringendempfohlen.Pumpenkopf <strong>und</strong> Getriebe sind direkt miteinanderverb<strong>und</strong>en. Der Pumpenkopf hat eine spezielleEinrichtung, die eine Früherkennung einesDichtungsschadens der Pumpe oder des Getriebesermöglicht.Diese Einrichtung wird als Leckagezone bezeichnet.Wenn eine Dichtung beginnt, eine erhöhte Leckbildungaufzuweisen, kann dies an der Rückseite der Pumpeerkannt werden. Sind Schmiermitteltropfen sichtbar,weist dies auf einen bevorstehenden Dichtungsschadenhin. Um Folgeschäden zu vermeiden, muss die Pumpegestoppt werden <strong>und</strong> die Schmiermittelpegel desPumpenkopfs <strong>und</strong> des Getriebes müssen geprüftwerden. Die beschädigte Dichtung sollte erneuertwerden.Prüfen Sie die Pumpe regelmäßig aufFlüssigkeitslecks.WARNUNGVerletzungsgefahr durch Herunterfallen!Prozessflüssigkeit, die sich mit Pumpenschmiermittelvermischt hat, das aus derPumpe ausläuft, kann zu rutschigen Bödenführen.34


WARTUNG8 WARTUNG8.1 AllgemeinesWARNUNGVor der Durchführung jeglicher Arbeit istder Pumpenantrieb von der Stromversorgungzu trennen <strong>und</strong> die Stromversorgunggegen Wiederanschließen zu sichern.Zwei Minuten warten, um sicherzustellen, dass sich alleKondensatoren entladen haben. Dies ist dannnotwendig, wenn der Motor mit einem Frequenzreglerausgestattet ist <strong>und</strong> mit Einphasenstrom versorgt wird.WARNUNGEntfernen Sie nicht den Pumpendeckel,wenn das Netzkabel mit dem Motor verb<strong>und</strong>enist. Schließen Sie nicht das Netzkabelam Motor an, wenn derPumpendeckel entfernt ist.Verwenden Sie bei der Wartung der Schlauchpumpenur Originalteile von <strong>Watson</strong>-<strong>Marlow</strong> Bredel. <strong>Watson</strong>-<strong>Marlow</strong> Bredel kann keinen einwandfreien Betriebgarantieren <strong>und</strong> keine Haftung für Folgeschädenübernehmen, die sich aus der Verwendung andererTeile als den Originalteilen von <strong>Watson</strong>-<strong>Marlow</strong> Bredelergeben. Siehe auch Kapitel 2 <strong>und</strong> 3.Kontrollieren Sie, ob Ihre Lieferung der Originalteilerichtig ist <strong>und</strong> überprüfen Sie sie auf eventuelleTransportschäden. Sind Teile beschädigt, wenden Siesich an Ihren Händler.Vor der Installation immer den Zustand dergelieferten Teile prüfen. Keine beschädigtenTeile installieren. Wenden Sie sich inZweifelsfällen an Ihren Händler.35


WARTUNG8.2 Wartung <strong>und</strong> regelmäßig durchzuführendeInspektionenDie folgende Tabelle zeigt, welche Wartungsarbeiten<strong>und</strong> regelmäßigen Inspektionen an der Schlauchpumpedurchgeführt werden müssen, um eine optimaleSicherheit, Funktion <strong>und</strong> Nutzungsdauer der Pumpe zugewährleisten.Punkt Aktion Auszuführen Anmerkung1 Den Schmiermittelstandkontrollieren.2 Den Pumpenkopf aufmöglichen Schmiermittelaustrittim Bereich desDeckels, der Halterungen<strong>und</strong> der Rückseitedes Pumpenkopfs überprüfen.3 Das Getriebe auf<strong>und</strong>ichte Stellen überprüfen.4 Die Pumpe auf Temperaturschwankungen<strong>und</strong>seltsame Geräuscheprüfen.5 Den Rotor mit Gleitschuhenauf übermäßigenVerschleiß überprüfen.6 Reinigung des Innerendes Pumpenschlauches.Vor Inbetriebnahme derPumpe sowie in regelmäßigenZeitabständenwährend des BetriebsVor Inbetriebnahme derPumpe sowie in regelmäßigenZeitabständenwährend des BetriebsVor Inbetriebnahme derPumpe sowie in regelmäßigenZeitabständenwährend des BetriebsIn regelmäßigen Zeitabständenwährend desBetriebs.Beim Auswechseln desPumpenschlauches.Reinigung des Systemsoder Produktänderung.Darauf achten, dass derSchmiermittelstand überdem im Inspektionsfensterangezeigten Minimalstandliegt.Falls nötig, Schmiermittelnachfüllen. Sieheauch § 8.4.Siehe § 10.Wenden Sie sich beiLecks an Ihren Händler.Siehe § 10.Siehe § 8.5.Siehe § 8.3.36


WARTUNGPunkt Aktion Auszuführen Anmerkung7 Erneuerung des Pumpenschlauchs.8 Wechsel des Schmiermittels.9 Erneuern des Dichtungsrings.10 Erneuern des Rotors mitintegrierten Gleitschuhen.8.3 Reinigung des PumpenschlauchesVorbeugend bedeutetnach 75 % der Nutzungsdauerdes erstenSchlauchs.Nach jedem zweitenSchlauchwechsel odernach 5.000 Betriebsst<strong>und</strong>en(was zuerst eintritt)oder nach einemBruch des Schlauches.Das Innere des Pumpenschlauches lässt sich leichtdurch Spülen der Pumpe mit klarem Wasser reinigen.Falls dem Wasser ein Reinigungsmittel hinzugefügtwird, darauf achten, dass die Innenschicht desSchlauches dagegen resistent ist. Beachten Sie bei derReinigung auch die Temperaturresistenz desPumpenschlauches. Es stehen auch spezielleReinigungskugeln (Pigs) zur Verfügung. WeitereEinzelzeiten bei Ihrem Händler.Siehe § 8.5.Siehe § 8.4Wenn nötig. Siehe § 8.6.1.Abnutzung auf derGleitoberfläche desPumpenschlauches <strong>und</strong>/oder des Dichtungsrings.11 Erneuern der Lager. Wenn nötig. Siehe § 8.6.1.37


WARTUNG8.4 Wechsel des Schmiermittels1. Eine Auffangwanne (A) unter den amPumpendeckel befindlichen Ablassstopfenstellen. Den Ablassstopfen (B) entfernen. DasSchmiermittel aus dem Pumpengehäuse in dieAuffangwanne ablassen. Den Ablassstopfenwieder anbringen <strong>und</strong> festziehen.2. Das Pumpengehäuse kann über den Belüfter(A) am Deckel mit Schmiermittel gefüllt werden.Dazu die Belüfterkappe (B) entfernen <strong>und</strong> einenTrichter (C) in den Belüfter einführen. DasSchmiermittel über den Trichter in dasPumpengehäuse füllen.3. Füllen Sie nach, bis der Schmiermittelstand bisüber die Füllstandsmarkierung imInspektionsfenster gestiegen ist. Bringen Siedie Belüfterkappe an.Erforderliche Schmiermittelmenge siehe §11.1.4.38


WARTUNG8.5 Erneuerung des Pumpenschlauchs8.5.1 Entfernen des Pumpenschlauches1. Die Pumpe elektrisch vom Netz trennen.2. Zur Minimierung des Produktverlustes alleSperrventile in den Saug- <strong>und</strong> Auslassleitungenschließen.3. Eine Auffangwanne (A) unter den an derUnterseite des Pumpenkopfs befindlichenAblassstopfen stellen. Die Auffangwanne mussgroß genug sein, um das möglicherweise mitProduktflüssigkeit kontaminierte Schmiermittelaus dem Pumpenkopf auffangen zu können.Den Ablassstopfen (B) entfernen. DasSchmiermittel aus dem Pumpengehäuse in derAuffangwanne auffangen. Sicherstellen, dassder am Deckel angebrachte Belüfter nichtverstopft ist. Den Ablassstopfen wiederanbringen <strong>und</strong> festziehen.4. Die Saug- <strong>und</strong> Auslassleitungen trennen.5. Die Schlauchschelle (A) an den Einlass- <strong>und</strong>Auslassanschlüssen durch Lockerung desBolzens (B) lockern.6. Die Befestigungsbolzen (A) der Halterung (B)lockern <strong>und</strong> die Bolzen entfernen.7. Die Halterung <strong>und</strong> die Schlauchschelle vomSchlauch ziehen. Anschließend dieGummimanschette (C) abziehen.Die Schritte 6 bis 7 für den Einlass- als auchAuslassanschluss durchführen.8. Die Stromversorgung einschalten.39


WARTUNG9. Den Schlauch (A) durch stoßweisesAnlaufenlassen des Antriebsmotors aus derPumpenkammer austreiben.WARNUNGWährend des stoßweisen Anlaufenlassensdes Antriebsmotors:- Halten Sie sich nicht vor den Pumpenanschlüssenauf.- Versuchen Sie nicht, den Schlauchvon Hand zu führen.8.5.2 Reinigung des Pumpenkopfes1. Die Pumpe elektrisch vom Netz trennen.2. Die Befestigungsbolzen (A) lösen <strong>und</strong> denDeckel (B) entfernen.3. Die Deckeldichtung (C) prüfen <strong>und</strong> wenn nötigerneuern.4. Den Pumpenkopf mit klarem Wasser abspülen<strong>und</strong> alle Rückstände entfernen. Die Taschen imPumpengehäuse reinigen. Darauf achten, dasskein Reinigungswasser im Pumpenkopfzurückbleibt.5. Den Rotor auf Verschleiß oder Beschädigungüberprüfen <strong>und</strong> wenn nötig auswechseln. Sieheauch Wartungsdiagramm in § 8.2.VORSICHTWenn der Rotor verschlissen ist, nimmt dieKompressionskraft des Schlauches ab.Eine zu niedrige Kompressionskraft führtzu einem Rückfluss der zu pumpendenFlüssigkeit <strong>und</strong> somit zu einem Kapazitätsverlust.Ein Rückfluss führt zu einer verkürztenNutzungsdauer des Pumpenschlauches.40


WARTUNG6. Den Deckel wieder aufsetzen <strong>und</strong> dieBefestigungsbolzen mit dem richtigenAnzugsmoment festziehen. Siehe § 11.1.6.7. Die Stromversorgung der Pumpe einschalten.8.5.3 Anbringen des Pumpenschlauchs1. Den (neuen) Pumpenschlauch außen reinigen<strong>und</strong> vollständig mit Original-<strong>Watson</strong>-<strong>Marlow</strong>Bredel-Schmiermittel schmieren.2. Den Pumpenschlauch (A) durch einen derAnschlüsse einführen.3. Den Motor laufen lassen <strong>und</strong> durch den Rotorden Schlauch in das Pumpengehäuse ziehenlassen. Den Motor stoppen, sobald derSchlauch auf beiden Seiten gleich weit aus demPumpengehäuse herausragt.WARNUNGWährend des stoßweisen Anlaufenlassensdes Antriebsmotors:- Halten Sie sich nicht vor den Pumpenanschlüssenauf.- Versuchen Sie nicht, den Schlauchvon Hand zu führen.4. Überprüfen, ob die Gummimanschetten (A)beschädigt oder verformt sind <strong>und</strong> wenn nötigauswechseln.5. Überprüfen, ob die Schlauchschellen (B)beschädigt sind <strong>und</strong> wenn nötig auswechseln.41


WARTUNG6. Zuerst den Einlassanschluss anbringen.Die Gummimanschette (D) über den Schlauchschieben. Die Halterung (A) <strong>und</strong> dieSchlauchschelle (B) zusammen über denSchlauch schieben. Die Löcher in der Halterungmit den Löchern vorne am Anschlussausrichten. Die beiden Befestigungsbolzen (C)in ihre Position bringen <strong>und</strong> anziehen. Daraufachten, dass die Befestigungsbolzen mit demrichtigen Anzugsmoment festgezogen werden.Siehe §11.1.6.7. Die Saugleitung anbringen.8. Den Rotor so drehen, dass der Schlauch (A)fest gegen die Halterung (B) gedrückt wird.9. Die Schlauchschelle präzise auf der Spur in derGummimanschette platzieren. Den Bolzen (A)der Schlauchschelle (B) anziehen. Daraufachten, dass der Bolzen mit dem richtigenAnzugsmoment festgezogen wird. Siehe §11.1.6.10. Nun den anderen Anschluss anbringen. Dabeiwie zuvor in Zusammenhang mit demEinlassanschluss beschrieben vorgehen.11. Den Pumpenkopf mit dem Original-Schlauchschmiermittel von <strong>Watson</strong>-<strong>Marlow</strong>Bredel füllen. Siehe § 8.4.42


WARTUNG8.6 Auswechseln von Ersatzteilen8.6.1 Austausch des Rotors, der Lager <strong>und</strong> desDichtungsrings1. Den Pumpenschlauch entfernen. Siehe § 8.5.1.2. Die Pumpe elektrisch vom Netz trennen.3. Die Befestigungsbolzen (A) lösen <strong>und</strong> denDeckel (B) entfernen.4. Die Deckeldichtung (C) prüfen <strong>und</strong> wenn nötigerneuern.5. Die Pumpe auf Blöcke setzen. Sicherstellen,dass der Abstand zwischen den Blöcken großgenug ist, damit der Rotor herunterfallen kann.6. Die Muttern (B), die Unterlegscheiben (C) <strong>und</strong>den Pumpenantrieb (A) entfernen.43


WARTUNG7. Einen Plastik- oder Holzstift (A) auf den Rotorsetzen.8. Mit einem Hammer fest auf den Treibstiftschlagen, um den Rotor zu entfernen.9. Die Schlauchpumpe aufrecht auf die Stützestellen.10. Mit einem passenden Werkzeug denSprengring (A) entfernen.11. Die Lager (A), den Distanzring (B) <strong>und</strong> denSchließring (C) mit dem geeigneten Werkzeugabnehmen. Die Nabe reinigen.12. Den Dichtungsring (A) entfernen. Die Bohrungreinigen <strong>und</strong> von Fett befreien.44


WARTUNG17. Die Schlauchpumpe auf zwei Blöcke setzen.18. Den Pumpenantrieb (A) mit den Muttern (B) <strong>und</strong>Unterlegscheiben (C) anbringen. Auf dasangegebene Anzugsmoment anziehen. Siehe §11.1.6.19. Die Schlauchpumpe aufrecht auf die Stützestellen.20. Die Position des Rotors überprüfen. Wenn nötigden Rotor auf die Nabe drücken, bis er auf demSchließring arretiert.21. Den Deckel (B) wieder anbringen.Sicherstellen, dass die 8 Bolzen (A) wiedereingesetzt <strong>und</strong> in der richtigen Reihenfolgeangezogen werden, nämlich diagonal einandergegenüberliegend. Siehe § 11.1.6.22. Die Stromversorgung der Pumpe einschalten.23. Den (neuen) Pumpenschlauch anbringen.Siehe § 8.5.3.46


WARTUNG8.7 Montageoptionen8.7.1 Anbringen eines Schwimmerschalters(Hoch-Niveau)1. Den Standardbelüfter (A) auf dem Deckel desPumpenkopfs entfernen.2. Den Belüfter (A) mit dem Schwimmerschalter(Hoch-Niveau) anbringen.3. Den Hochniveau-Schwimmerschalter über ein1,5 Meter langes PVC-Kabel (2 x 0,34 mm 2 ) mitdem Hilfsstromkreis verbinden. Beachten, dassder elektrische Anschluss desSchwimmerschaltersnormalerweisegeschlossen ist (Öffnerkontakt). Der Knopf istfür die normalerweise geschlossene Positionoben. Ist der Schmiermittelstand (zu) hoch,öffnet der Kontakt.SpezifikationenSpannung: Max. 230 V AC/DCStrom: Max. 2 ALeistung: Max. 40 VA47


WARTUNGDer Schwimmer ist so konstruiert, dass dieAnlage gestoppt wird; insofern muss derAufbau so erfolgen, dass die Stopp-Funktionsperrt <strong>und</strong> verhindert wird, dass dieAnlage ohne ein Zurücksetzen neu gestartetwerden kann. Vergewissern Sie sich,dass der Schwimmer mit dem NC-Zeichenoben angebracht ist.8.7.2 Erneuerung des Drehgebers1. Den Rotor stoßweise anlaufen lassen, bis derGleitschuh durch das Inspektionsfensterdeutlich sichtbar ist. Nun liegt der Gleitschuhder Position des Sensors gegenüber.2. Das Schmiermittel entfernen. Siehe 8.4.3. Die Befestigungsbolzen (A) lösen <strong>und</strong> denDeckel (B) entfernen.4. Die Mutter (A) <strong>und</strong> den alten Sensor (B)entfernen.48


WARTUNG5. Die Mutter (B) <strong>und</strong> den Dichtungsring (A) amneuen Sensor (C) anbringen.6. Den Sensor (C) in das Pumpengehäuseeinsetzen.7. Die Muttern so anziehen, dass der Abstandzwischen dem Sensor <strong>und</strong> dem Rotor (X)zwischen 0,75 mm <strong>und</strong> 1,25 mm liegt.8. Sicherstellen, dass der Drehgeberordnungsgemäß funktioniert:1 Der Sensor muss Signale aussenden.2 Der Rotor muss sich frei drehenkönnen.9. Den Deckel (B) wieder anbringen.Sicherstellen, dass die 8 Bolzen (A) wiedereingesetzt <strong>und</strong> in der richtigen Reihenfolgeangezogen werden, nämlich diagonal einandergegenüberliegend. Siehe § 11.1.6.10. Das Pumpengehäuse wieder mit Schmiermittelauffüllen. Siehe 8.4.11. Den Sensor über das 2 Meter lange PVC-Kabel(3 x 0,34 mm 2 ) anschließen. SieheAnschlussschema unten.SpezifikationenSpannungStrom10 ... 30 V DCMax. 200 mA49


LAGERUNG9 LAGERUNG9.1 Schlauchpumpe• Die Schlauchpumpe oder die Pumpenteile aneinem trockenen Ort aufbewahren.Sicherstellen, dass die Schlauchpumpe oderPumpenteile nicht Temperaturen von unter-40 °C oder über +70 °C ausgesetzt sind.• Die Öffnungen der Einlass- <strong>und</strong>Auslassanschlüsse zudecken.• Die unbenutzten Teile vor Korrosion schützen.Dazu geeignete Schutz- oderVerpackungsmethoden verwenden.• Nach langer Betriebspause oder Aufbewahrungkann die statische Belastung desPumpenschlauches zu bleibendenVerformungen geführt haben, welche dieNutzungsdauer des Pumpenschlauchesreduzieren. Zur Vorbeugung wird derPumpenschlauch entfernt.9.2 Pumpenschlauch• Den Pumpenschlauch an einem kühlen <strong>und</strong>lichtgeschützten Ort aufbewahren. Nach2 Jahren altert das Schlauchmaterial; das kannzu einer verkürzten Nutzungsdauer desSchlauches führen.50


STÖRUNGSBESEITIGUNG10 STÖRUNGSBESEITIGUNGWARNUNGVor der Durchführung jeglicher Arbeit ist der Pumpenantrieb von der Stromversorgungzu trennen <strong>und</strong> die Stromversorgung gegen Wiederanschließenzu sichern.Zwei Minuten warten, um sicherzustellen, dass sich alle Kondensatorenentladen haben. Dies ist dann notwendig, wenn der Motor mit einem Frequenzreglerausgestattet ist <strong>und</strong> mit Einphasenstrom versorgt wird.Falls die Schlauchpumpe nicht (richtig) funktioniert, beachten Sie bitte die folgendeCheckliste <strong>und</strong> prüfen Sie, ob Sie den Fehler selbst beheben können. Falls nicht,wenden Sie sich an Ihren Händler.Problem Mögliche Ursache BehebungKein Betrieb. Keine Spannung. Prüfen, ob der Netzschaltereingeschaltet ist.Prüfen, ob die Pumpe mitStrom versorgt wird.Blockierter Rotor.Das Schmiermittelstand-Überwachungssystemwurde aktiviert.Prüfen, ob die Pumpe aufgr<strong>und</strong>eines falsch eingebautenSchlauchesblockiert ist.Die VFD-Einstellungen,falls anwendbar, prüfen.Kontrollieren, ob dasSchmiermittelstand-ÜberwachungssystemdiePumpe blockiert.Die Funktion des Schmiermittelstand-Überwachungssystemsüberprüfenoder den Schmiermittelstandüberprüfen.51


STÖRUNGSBESEITIGUNGProblem Mögliche Ursache BehebungÜberhöhte Temperaturder Pumpe.Verwendung eines nichtzulässigen Schlauchschmiermittels.Niedriger Schmiermittelstand.Übermäßig hohe Produkttemperatur.Interner Reibungsverlustim Schlauch wegen Blockierungbzw. aufgr<strong>und</strong>schlechter Saugeigenschaften.Hohe Drehzahl der Pumpe.Informationen über dasrichtige Schmiermittelerhalten Sie bei IhremHändler.Das Original-Schlauchschmiermittelvon <strong>Watson</strong>-<strong>Marlow</strong> Bredel hinzufügen.Erforderliche Schmiermittelmengesiehe § 11.1.4.Informationen über denmaximalen Temperaturbereichdes Produkts erhaltenSie bei Ihrem Händler.Rohrleitungen/Ventile aufBlockierungen prüfen.Sicherstellen, dass dieSaugleitung möglichst kurz<strong>und</strong> der Durchmesser ausreichendgroß ist.Die Drehzahl der Pumpeauf das Minimum reduzieren.Angaben über die optimaleDrehzahl der Pumpeerhalten Sie bei IhremHändler.52


STÖRUNGSBESEITIGUNGProblem Mögliche Ursache BehebungGeringe Leistung / geringerDruck.Absperrventil in der Saugleitung(teilweise)geschlossen.Gebrochener oder starkverschlissener Schlauch.(Teilweise) Verstopfung derSaugleitung oder zu wenigProdukt auf der Ansaugseite.Anschlüsse <strong>und</strong> Schlauchschellensind nicht richtigmontiert, so dass diePumpe Luft ansaugt.Der Füllungsgrad desPumpenschlauchs ist zugering, denn dieGeschwindigkeit ist im Verhältniszur Viskosität desgepumpten Produktes <strong>und</strong>des Einlassdrucks zu hoch.Die Saugleitung kann zulang <strong>und</strong>/oder zu kleinsein.Das Absperrventil ganz öffnen.Den Schlauch erneuern.Siehe § 8.5.Sicherstellen, dass dieSaugrohrleitung nicht blockiertist <strong>und</strong> dass ausreichendProdukt zurVerfügung steht.Anschlüsse <strong>und</strong> Schlauchschellenfestziehen.Eine Empfehlung erhaltenSie bei Ihrem Händler.53


STÖRUNGSBESEITIGUNGProblem Mögliche Ursache BehebungVibration der Pumpe <strong>und</strong>Leitungen.Die Saug- <strong>und</strong> Auslassleitungensind nicht vorschriftsmäßiggesichert.Hohe Drehzahl der Pumpe<strong>und</strong> lange Saug- <strong>und</strong> Auslassleitungenoder hoherelative Dichte oder eineKombination dieser Faktoren.Zu schmaler Durchmesserder Saug- <strong>und</strong>/oder Auslassleitung.Die Leitungen prüfen <strong>und</strong>sichern.Die Drehzahl der Pumpereduzieren.Wenn möglich, die Längeder Leitungen an derSaug- <strong>und</strong> Auslassseitereduzieren. Eine Empfehlungerhalten Sie bei IhremHändler.Größere Durchmesser inden Saug-/Auslassleitungenverwenden54


STÖRUNGSBESEITIGUNGProblem Mögliche Ursache BehebungUnzureichende Nutzungsdauerdes Schlauches.In das Pumpengehäusegezogener Schlauch.Chemische Zersetzungdes Schlauches.Hohe Drehzahl der Pumpe.Hoher Druck an der Auslassseite.Übermäßig hohe Produkttemperatur.Starkes Pulsieren.Zu wenig oder keinSchlauchschmiermittel imPumpenkopf.Falsches Schmiermittel:Kein Original-Schlauchschmiermittelvon <strong>Watson</strong>-<strong>Marlow</strong> Bredel im Pumpenkopf.Extrem hoher Einlassdruck- über 300 kPa.Die Kompatibilität desSchlauchmaterials mit demzu pumpenden Produktüberprüfen. Lassen Siesich von Ihrem Händler beider Schlauchauswahlberaten.Die Drehzahl der Pumpereduzieren.Maximaler Betriebsdruck800 kPa. Sicherstellen,dass die Auslassleitungnicht blockiert ist, dieAbsperrventile ganz offensind <strong>und</strong> die Überdruckventilegut funktionieren(sofern in der Auslassleitungvorhanden).Lassen Sie sich von IhremHändler bei der Schlauchauswahlberaten.Die Auslass- <strong>und</strong> Einlassbedingungenumstrukturieren.Zusätzliches Schmiermittelhinzufügen. Siehe § 8.4.Informationen über dasrichtige Schmiermittelerhalten Sie bei IhremHändler.Druck an der Einlassseitereduzieren.55


STÖRUNGSBESEITIGUNGProblem Mögliche Ursache BehebungAustritt von Schmiermittelan der Halterung.Flüssigkeitsaustritt aufder Rückseite des Pumpengehäuses- „Pufferzone“.Schmiermittelaustritt amDeckel.Blockierung des Schlauchesdurch ein imSchlauch befindliches nichtzusammendrückbaresObjekt. Der Schlauch kannnicht zusammengedrücktwerden <strong>und</strong> wird in dasPumpengehäuse gezogen.Bolzen der Halterung sindlocker.Bolzen der Schlauchschellensind locker.Beschädigter Dichtungsring.Beschädigter Dichtungsring.Bolzen sind nicht angezogen.Bolzen sind nicht festgenug angezogen.Den Schlauch abnehmen,auf Blockierungen untersuchen<strong>und</strong> bei Bedarf austauschen.Auf das angegebeneAnzugsmoment anziehen.Siehe § 11.1.6.Auf das angegebeneAnzugsmoment anziehen.Siehe § 11.1.6.Den Dichtungsring erneuern.Den Dichtungsring erneuern.Auf das angegebeneAnzugsmoment anziehen.Siehe § 11.1.6.Auf das angegebeneAnzugsmoment anziehen.Siehe § 11.1.6.56


SPEZIFIKATIONEN11 SPEZIFIKATIONEN11.1 Pumpenkopf11.1.1 LeistungBeschreibung <strong>APEX10</strong> <strong>APEX15</strong> APEX20∅ 10 mm ∅ 15 mm ∅ 20 mmMax. Leistung bei Dauerbetrieb [m 3 /h] 0.28 0.55 0.87Max. Leistung bei Aussetzbetrieb [m 3 /h] * 0.39 0.77 1.20Kapazität pro Umdrehung [l/U] 0.046 0.091 0.145Max. zulässiger mit Niederdruck-Rotor 400 400 400Arbeitsdruck [kPa]mit Mitteldruck-Rotor 800 800 800Zulässige Umgebungstemperatur [°C] -20 bis +45Zulässige Produkttemperatur [°C] -10 bis +80Schallpegel auf 1 m [dB(A)] 60* Aussetzbetrieb: "Die Pumpe nach 2 St<strong>und</strong>en Betrieb mindestens 1 St<strong>und</strong>e abschalten <strong>und</strong>abkühlen lassen."57


SPEZIFIKATIONEN11.1.2 WerkstoffePos Beschreibung Werkstoff1 Pumpengehäuse Aluminium EN-AC-460002 Deckel PBT3 Deckelfenster PMMA4 Pumpenrotor Gusseisen5 Pumpenstütze Galvanisierter Stahl (AISI 316 optional)6 Halter AISI 3167 Befestigungen AISI 3168 Dynamische Dichtung hinter dem Rotor NBR9 Deckeldichtung EPDM10 Dichtungsmanschette an SchlauchverbindungEPDM58


SPEZIFIKATIONEN11.1.3 Oberflächenbehandlung• Nach der Vorbereitung der Oberfläche wird eine Schicht einesZweikomponenten-Acrylats zum Oberflächenschutz verwendet. Standardfarbe:RAL 3011.• Alle verzinkten Teile sind mit einer Feinzinkschicht mit einer Stärke von 15 -20µm beschichtet.11.1.4 Schmiermitteltabelle PumpeAPEXSchmiermittelOriginal-Schlauchschmiermittel von <strong>Watson</strong>-<strong>Marlow</strong>BredelErforderliche Menge [Liter] 1.0Das Original-Schlauchschmiermittel von <strong>Watson</strong>-<strong>Marlow</strong> Bredel ist bei NSF registriert:NSF-Registrierungsnummer N o 123204; Kategoriecode H1. Siehe auch: www.NSF.org/USDA.Falls Sie zusätzliche Informationen bezüglich des Merkblatts mit denSicherheitsangaben benötigen, wenden Sie sich an Ihren Händler.11.1.5 GewichteBeschreibungGewicht [kg]Pumpenkopf (einschließlich Schlauch, Schmiermittel <strong>und</strong> Pumpenstütze)16.5Pumpenstütze 2.4Rotor 4.8 ... 5.6Schlauch 0.5 ... 0.7Pumpendeckel (vollständig) 0.7Kupplung 0.4Getriebe GA52... 4.7GA53... 4.8Elektromotor 5.0 ... 8.359


SPEZIFIKATIONEN11.1.6 AnzugsmomentePos Beschreibung Bolzengröße * Anzugsmomente[Nm]1 Deckel M6x25 1.52 Schlauchschelle **33 Halter M8x20 254 Stütze + Getriebe M6-Mutter 10* Alle Bolzen sind Klasse 8.8.** Aufgr<strong>und</strong> der Verformung des Schlauchmaterials reduziert sich der anfängliche Schlauchschellendruckmit der Zeit. Die Schlauchschelle wieder auf das angegebene Anzugsmomentanziehen, sobald es zu einer Leckbildung kommt. Die aufgeführten Anzugsmomentegelten für eine neue <strong>und</strong> ordnungsgemäß geschmierte Schlauchschelle. ZusätzlicheAnweisungen sowie Informationen über das Anbringen von Schlauchschellen siehe §8.5.3.60


SPEZIFIKATIONEN11.2 GetriebeTypKoaxialgetriebe mit schrägverzahnten ZahnrädernAnzahl StufenZwei oder dreiSchmierungFür gesamte Nutzungsdauer geschmiertBefestigungsposition IM 3001 (IM B5) Flanschgetriebe mit Keilwelle in horizontalerPosition.MotoradapterIntegriertOptionaler Motoradapter Adapter gemäß IEC-B5 oder NEMA C.11.3 ElektromotorBeim Standard-Elektromotor handelt es sich um einen gekapselten Dreiphasen-Asynchronmotor. Eine Wärmeschutzeinrichtung zur Verhinderung einerMotorüberlastung steht auf Wunsch zur Verfügung.Falls Zweifel über die regional anwendbaren Richtlinien für den Anschlussdes Antriebs bestehen, wenden Sie sich an Ihren Händler.SchutzklasseIsolationsklasseTemperaturanstiegSpannung/FrequenzIP55/IK08FInnerhalb Klasse BSiehe Typenschild auf dem Motor.11.4 Frequenzregler (Variable Frequency Drive -VFD) (optional)Der Frequenzregler (Variable Frequency Drive - VFD) von <strong>Watson</strong>-<strong>Marlow</strong> Bredel wurdevorprogrammiert <strong>und</strong> muss nur an das Netz angeschlossen werden.HF-StörfilterSteuerungIntegrierter HF-Störfilter B (industrielle Anwendungen).Manuelle Steuerung zur Einstellung der Geschwindigkeit<strong>und</strong> Tasten für Start vorwärts, Stopp <strong>und</strong> Start rückwärts.61


SPEZIFIKATIONENSchutzklasseStromversorgungIP65Es gibt drei verschiedenen Typen; die Auswahl richtet sichnach dem lokalen Stromnetz:• 200-240 V ± 10%; 50/60 Hz ± 5%; 1 ph• 200-240 V ± 10%; 50/60 Hz ± 5%; 3 ph• 400-480 V ± 10%; 50/60 Hz ± 5%; 3 ph11.5 Teileliste11.5.1 Bestellen von ErsatzteilenDie Posten-Nummer, Beschreibung <strong>und</strong> Pumpengröße angeben (<strong>APEX10</strong>, <strong>APEX15</strong>oder APEX20). Auf diese Weise kann das von Ihnen gewünschte Dokument identifiziertwerden. Auch die benötigte Stückzahl angeben.62


SPEZIFIKATIONEN11.5.2 ÜbersichtPos.Beschreibung1 Deckel-Baugruppe. Siehe § 11.5.3.2 Pumpenkopf-Baugruppe. Siehe § 11.5.4.3 Pumpenstützen-Baugruppe. Siehe § 11.5.5.4 Widerhakennippel-Baugruppe. Siehe § 11.5.6.5 Gewindenippel-Baugruppe. Siehe § 11.5.7.6 Flansch-Baugruppe (1). Siehe § 11.5.8.7 Flansch-Baugruppe (2). Siehe § 11.5.9.8 Schmiermittel. Siehe § 11.5.10.63


SPEZIFIKATIONEN11.5.3 Deckel-BaugruppePos. StückzahlBeschreibung1 8 Deckelschraube2 8 Unterlegscheibe für Deckelschraube3 1 O-Ring für Ablassstopfen4 1 Ablassstopfen5 1 Belüfterschraube6 1 Belüfter7 1 Belüfterdichtung8 1 Deckel9 1 Deckeldichtung64


SPEZIFIKATIONEN11.5.4 Pumpenkopf-BaugruppePos. StückzahlBeschreibung10 1 Schlauch NR1 Schlauch NBR1 Schlauch EPDM1 Schlauch CSM11 1 Pumpengehäuse12 1 Rotor, Niederdruck (L)Rotor, Mitteldruck (M)13 1 Dichtungsring14 2 Lager15 1 Distanzring16 1 Schließring17 1 Sicherungsring18 4 Stiftschraube für Stütze19 1 Kupplung, ∅ 20 x 63 mmKupplung, ∅ 25 x 63 mm65


SPEZIFIKATIONEN11.5.5 Stützen-BaugruppePos. StückzahlBeschreibung20 1 Pumpenstütze21 4 Stützenmutter22 4 Unterlegscheibe für Stützenmutter23 1 Ausrichtungsschraube66


SPEZIFIKATIONEN11.5.6 Widerhakennippel-Baugruppe (PTFE/PDVF)Pos. StückzahlBeschreibung24 2 Gummimanschette25 2 Schlauchschelle26 2 Widerhakennippel PTFEWiderhakennippel PVDF27 2 Halter28 4 Halterbolzen29 4 Unterlegscheibe für Halterbolzen67


Original11.5.7 Schlauch- oder Gewindenippel-Baugruppe (AISI 316/PP/PVC)Pos. StückzahlBeschreibung24 2 Gummimanschette25 2 Schlauchschelle26 2 Widerhakennippel SSGewindenippel BSP SSGewindenippel DIN 11851 SSGewindenippel NPT SSGewindenippel NPT PPGewindenippel NPT PVC27 2 Halter28 4 Halterbolzen29 4 Unterlegscheibe für Halterbolzen68


SPEZIFIKATIONEN11.5.8 Flansch-Baugruppe mit EinsatzPos. StückzahlBeschreibung24 2 Gummimanschette25 2 Schlauchschelle27 2 Flanschhalter28 4 Halterbolzen29 4 Unterlegscheibe für Halterbolzen32 2 Flansch, ASA33 2 Einsatz PP69


11.5.9 Flansch-Baugruppe mit Gewindenippel11.5.10 SchmiermittelPos.Pos. StückzahlBeschreibung24 2 Gummimanschette25 2 Schlauchschelle26 2 Gewindenippel (BSP) SS27 2 Halter28 4 Halterbolzen29 4 Unterlegscheibe für Halterbolzen31 2 Nippelmutter32 2 Gewindeflansch DIN SS2 Gewindeflansch ASA SSStückzahlBeschreibung1 1 l-Dose Original-Schlauchschmiermittel von <strong>Watson</strong>-<strong>Marlow</strong> Bredel.70


ÜBERSETZUNG DES ORIGINALZERTIFIKATSÜbersetzung des Originalzertifikats12 EG-KONFORMITÄTSERKLÄRUNG DER MASCHINE(gemäß Anhang II.1.A. der Maschinenrichtlinie 2006/42/EC)We,<strong>Watson</strong>-<strong>Marlow</strong> Bredel B.V.Sluisstraat 7Postfach 47NL-7490 AA DeldenNiederlandeerklärt hiermit eigenverantwortlich, dass die Maschine:Schlauchpumpe: APEX Serie,für die Beförderung verschiedener Flüssigkeiten,die relevanten Bestimmungen der Richtlinie 2006/42/EC erfüllt.Zudem <strong>und</strong> wo anwendbar entspricht die Maschine dem (den) harmonisierenStandard(s), anderen Standards oder technischen Spezifikationen, geltendenAnforderungen dieser Standards <strong>und</strong>/oder Spezifikationen gemäß Auflistung unten:EN 809:1998 + A1:2009EN-ISO 12100-2:2003NEN-EN-IEC60204-1Autorisiert für das Zusammenstellen der technischen Unterlagen:J. van den Heuvel, Sluisstraat 7, 7491GA, Delden, NiederlandeNiederlande, Delden01.07.11J. van den HeuvelGeschäftsführerSicherheitsformular71


SICHERHEITSFORMULAR13 SICHERHEITSFORMULARGebrauchs- <strong>und</strong> DekontaminationsbescheinigungGemäß den Sicherheitsvorschriften wird vom Benutzer verlangt, alle Substanzen anzugeben, die mit dem/denArtikel/n in Berührung gekommen sind, den/die Sie an <strong>Watson</strong>-<strong>Marlow</strong> Bredel B.V. oder an eine Niederlassungoder einen autorisierten Händler zurückschicken. Das Fehlen dieser Angaben führt zu einer Verzögerung beider Wartung/Reparatur Ihres Teils oder bei der Beantwortung Ihrer Anfrage. Füllen Sie daher bitte dieses Formularaus, so dass uns die diesbezüglichen Informationen vor dem Eingang des/ der zurückgeschickten Artikel/s vorliegen. Eine vollständige Kopie muss außen an der Verpackung, die den/die Artikel enthält, angebrachtwerden. Sie, der Benutzer, sind dafür verantwortlich, dass der/die Artikel vor der Rücksendung gereinigt <strong>und</strong>dekontaminiert wird/werden.Bitte für jeden eingeschickten Artikel eine extra Dekontaminationsbescheinigung ausfüllen. RGA Nr...........1 Firma .................................................................... .........................................................................................Adresse ................................................................ .........................................................................................Telefon ..................................................................Postleitzahl...........................................................Fax Nummer.........................................................22.1Produkt ................................................................Seriennummer .....................................................3.4 Falls während der Wartung oder Reparatur chemischeRückstände gef<strong>und</strong>en werden, sind die folgendenReinigungsmittel zu verwenden:2.2 Wurde das Produkt verwendet?a) ........................................................................JA NEIN b) ........................................................................Falls ja, bitte alle die folgenden Abschnitte ausfüllen.c) ........................................................................d) ........................................................................Falls nein, bitte mit Abschnitt 5 fortfahren3 Detaillierte Angaben zu den gepumpten Substanzen3.1 Chemische Bezeichnungena) .........................................................................b) .........................................................................c) .........................................................................d) .........................................................................3.2 Beim Umgang mit diesen Substanzen sind die folgendenVorsichtsmaßnahmen zu beachten:a) .........................................................................b) .........................................................................c) .........................................................................d) .........................................................................3.3 Im Falle von menschlichem Kontakt sind die folgendenMaßnahmen zu ergreifen:a) .........................................................................b) .........................................................................c) .........................................................................d) .........................................................................4 Hiermit erkläre ich, dass einzig <strong>und</strong> allein die hiergenannte(n) Substanz(en) mit dem Gerät gepumptwurden oder in Kontakt gekommen sind, dass diegegebenen Informationen korrekt sind <strong>und</strong> dassdas Transportunternehmen informiert wurde, fallses sich bei der Ladung um Gefahrenstoffe handelt.5 Unterschrift ..........................................................Name ...................................................................Funktion ...............................................................Datum ..................................................................Hinweis:Um uns bei unseren Wartungs- <strong>und</strong> Reparaturarbeitenzu unterstützen, beschreiben Sie bittealle Probleme, die Ihnen aufgefallen sind..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................


<strong>Watson</strong>-<strong>Marlow</strong> Bredel B.V.Postfach 47NL-7490 AA DeldenNiederlandeTelefon: +31 (0)74 3770000Fax: +31 (0)74 376117529210320 TS11-003-0E-Mail: hosepumps@bredel.comInternet: http://www.bredel.com© 2011 <strong>Watson</strong>-<strong>Marlow</strong> Bredel B.V.73

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