<strong>Die</strong> F<strong>in</strong>anzierung der Weiterbildung <strong>in</strong> Südtirol 36sichtlich und werden ausführlicher <strong>in</strong> anderen Abschnitten dieses Dokuments erläutert. 19E<strong>in</strong>e letzte Gruppe kritischer Faktoren betrifft die öffentlichen für die F<strong>in</strong>anzierung der Weiterbildung zur Verfügunggestellten Mittel. Zwar konzentrieren sich die meisten Mittel auf den ESF, s<strong>in</strong>d aber für Mikrounternehmennahezu vollständig unzugänglich auf Grund von E<strong>in</strong>schränkungen <strong>in</strong> Verb<strong>in</strong>dung mit den Voraussetzungenfür die Inanspruchnahme und von H<strong>in</strong>derungsgründen durch den starken verwaltungstechnischen/bürokratischenAufwand, den die F<strong>in</strong>anzierung von Bildungs<strong>in</strong>itiativen durch den ESF be<strong>in</strong>haltet.E<strong>in</strong>e Belastung, die – wie gesagt – von den KMU (und nicht nur von diesen) auch <strong>in</strong> unmittelbar praktischerH<strong>in</strong>sicht kaum zu bewältigen ist.<strong>Die</strong> relative E<strong>in</strong>schränkung anderer F<strong>in</strong>anzierungsquellen betrifft die Erschöpfung der verfügbaren Mittel, vorallem was die Rechtsordnung der Landesgesetze – wie zuvor beschrieben – anbelangt. Es handelt sich um Bestimmungen,mit denen die Inanspruchnahme der Gelder auf der Grundlage spezifischer Ausschreibungen zumeistnach „Anlauf“, das heißt, mit monatlichen (oder längeren) Fristen, geregelt ist, <strong>in</strong>nerhalb derer die Anträgeauf F<strong>in</strong>anzierung zu stellen s<strong>in</strong>d. In dieser H<strong>in</strong>sicht ist die Schwierigkeit der Inanspruchnahme der Gelder,die bei Eröffnung der Ausschreibung mit der ersten Frist rasch erschöpft s<strong>in</strong>d, offensichtlich, da das E<strong>in</strong>reichungsdatumder Anträge für die erfolgreiche Abwicklung des Prozesses ausschlaggebend ist. Jenseits somitaller Möglichkeiten zur Programmierung der Bildungsmaßnahmen seitens der Unternehmen, denen es oft nichtmöglich ist, diese im Lauf des Jahres so zu planen, dass sie mit der Eröffnung der Ausschreibungen zusammenfallen,zeichnen sich auch <strong>in</strong> diesem Fall praktische Schwierigkeiten im H<strong>in</strong>blick auf die Inanspruchnahme undNutzung der F<strong>in</strong>anzierungen ab, die unter mehreren Umständen nicht verfügbar s<strong>in</strong>d, da sie genau dann bereitserschöpft s<strong>in</strong>d, wenn e<strong>in</strong>ige der Unternehmen sie am meisten benötigen würden.Das Tim<strong>in</strong>g zwischen Bildungsbedarf und Projekte<strong>in</strong>reichungIn Verb<strong>in</strong>dung mit der Verfügbarkeit an Mitteln (bzw. ihrer frühzeitigen Erschöpfung) steht somit dieProblematik <strong>in</strong> Bezug auf das Tim<strong>in</strong>g bei der Vorlage von Anträgen/Projekten mit der Abfassung von Ranglistenauf der Grundlage ihres zeitlichen E<strong>in</strong>gangs. <strong>Die</strong>s ist vor allem für kle<strong>in</strong>ere Unternehmen problematisch, dieweniger darauf e<strong>in</strong>gerichtet s<strong>in</strong>d, e<strong>in</strong>e langfristige, vollständige Programmierung der Bildungsmaßnahmen fürihre Mitarbeiter zu erstellen.Allgeme<strong>in</strong> gesehen stellt das Thema der Verfügbarkeit von Mitteln zur F<strong>in</strong>anzierung der Weiterbildung e<strong>in</strong>Problem auch <strong>in</strong> absoluter H<strong>in</strong>sicht dar. <strong>Die</strong>s gilt beispielsweise im Rahmen der paritätischen berufsübergreifendenFonds für das so genannte „Weiterbildungskonto“ <strong>in</strong> Höhe von 70% der 0,30%, die von den Unternehmenfür die eigenen Mitarbeiter e<strong>in</strong>gezahlt und vom NISF/INPS anerkannt werden. Obwohl diesesInstrument <strong>in</strong> vieler H<strong>in</strong>sicht als positiv e<strong>in</strong>zustufen ist, auch wenn es bei den Unternehmen selbst relativ unbekanntist, haben die KMU nur Zugang zu extrem begrenzten Mitteln, da die Summe der abgeführten Beiträgeaufgrund der relativ ger<strong>in</strong>gen Mitarbeiterzahl nicht besonders hoch ist, wodurch <strong>in</strong> den meisten Fällen nurBeträge zur Verfügung stehen, die nicht ausreichen, um die Kosten für die Durchführung gezielter, auf deneigenen Bedarf zugeschnittener Bildungsmaßnahmen zu decken.3.3. VORSCHLÄGE FÜR DIE VERSTÄRKTE NUTZBARKEIT DER INSTRUMENTEAngesichts der ausgeführten Betrachtungen s<strong>in</strong>d die H<strong>in</strong>derungsfaktoren im H<strong>in</strong>blick auf die Inanspruchnahmeder Instrumente zur Förderung der Weiterbildung seitens der KMU somit auf mehrere Ursachen zurückzuführen,die deutlich folgende Schwierigkeiten betreffen:- Orientierung,- verwaltungstechnischer/bürokratischer Aufwand,- Anerkennung der getätigten Aufwendungen,- M<strong>in</strong>destanforderungen.Zu diesen Gruppen kommen Problematiken im H<strong>in</strong>blick auf die re<strong>in</strong> wirtschaftlichen Dimensionen der Vergünstigungs<strong>in</strong>itiativen,die <strong>in</strong> folgenden Punkten zusammengefasst werden können:- Betrag der verfügbaren Mittel,- zeitliche Befristung der Verfügbarkeit der Mittel.Infolge des E<strong>in</strong>flusses all dieser Faktoren auf die erfolgreiche Inanspruchnahme der F<strong>in</strong>anzierungs<strong>in</strong>strumentefür die Weiterbildung seitens der KMU können somit Vorschläge für die höhere und bessere Nutzbarkeit <strong>in</strong> dendrei nachfolgenden Richtungen abgefasst werden.19 Siehe Kapitel 5.9 und Kapitel 7.<strong>Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g</strong> <strong>in</strong> Micro-Enterprises – <strong>South</strong> <strong>Tyrol</strong>
<strong>Die</strong> F<strong>in</strong>anzierung der Weiterbildung <strong>in</strong> Südtirol 373.3.1. Stärkung der „Rahmenaktionen“In erster L<strong>in</strong>ie sollten die Modalitäten zur Unterstützung bei der Erstellung von betriebsübergreifenden,branchenübergreifenden und gebietsspezifischen Plänen gestärkt werden. Es handelt sich dabei um „Makroaktionen“,<strong>in</strong>nerhalb derer kle<strong>in</strong>ere Unternehmen Lösungen für ihren Bedarf f<strong>in</strong>den können. In dieser H<strong>in</strong>sichtmüsste die Entwicklung e<strong>in</strong>er „offenen Struktur“ begünstigt werden, um die Inanspruchnahme des Systems zurFörderung der Weiterbildung seitens der KMU zu ermöglichen, und zwar anhand von nach Makroe<strong>in</strong>satzbereichen<strong>in</strong> Übere<strong>in</strong>stimmung mit dem allgeme<strong>in</strong>en erfassten, übergreifenden Bedarf gegliederten Rahmenprojekten,welche die Grundlage für die Fokussierung des spezifischen Bildungsbedarfs jedes e<strong>in</strong>zelnen Unternehmensund somit für die Mikroplanung von <strong>in</strong>dividuell auf jedes KMU zugeschnittenen Initiativen liefern.Der e<strong>in</strong>er solchen „offenen Struktur“ der Weiterbildung zu Grunde liegende Prozess könnte zum<strong>in</strong>dest konzeptmäßigaus folgenden Phasen bestehen:a) übergreifende Analysen (bezogen auf mehrere Unternehmen, auf e<strong>in</strong>en Tätigkeitssektor, auf e<strong>in</strong> Gebiet)des Bildungsbedarfs,b) Planung der Initiative auf Makroebene (Rahmenprojekt),c) Evaluierung und F<strong>in</strong>anzierung des Projekts,d) nach Genehmigung des Projekts auf die spezifischen Bedürfnisse jedes an der Initiative beteiligtenUnternehmens <strong>in</strong>dividuell zugeschnittene Mikroplanung,e) Erbr<strong>in</strong>gung der Bildungsaktivität,f) Abrechnung der Initiative.<strong>Die</strong> mit dem Gesetz 236/93 und vor allem mit den paritätischen berufsübergreifenden Fonds f<strong>in</strong>anzierten Maßnahmengehen <strong>in</strong> diese Richtung. Auch der ESF könnte sich zunehmend <strong>in</strong> diesem S<strong>in</strong>ne orientieren. <strong>Die</strong>Voraussetzungen für e<strong>in</strong>e solche Stärkung der vere<strong>in</strong>barten Bildungspläne s<strong>in</strong>d im Rahmen der ergriffenenMaßnahmen auf folgende Notwendigkeiten zurückzuführen:- e<strong>in</strong>e starke Beteiligung der Sozialpartner, um zu garantieren, dass die e<strong>in</strong>geleiteten Initiativen e<strong>in</strong>enmöglichst umfassenden Zuspruch f<strong>in</strong>den, aber auch unterstützt werden; grundlegend ist zudem dieRolle der Sozialpartner bei der Förderung der übergreifenden Analysen des Bildungsbedarfs;- die Ermittlung zweckmäßiger Vere<strong>in</strong>fachungen auf verwaltungstechnischer Ebene und im H<strong>in</strong>blick aufdie Abrechnung der Tätigkeiten sowie der aufgewandten Kosten, um den bürokratischen Aufwand zuLasten der Unternehmen, vor allem der Mikrobetriebe, zu reduzieren und somit e<strong>in</strong>en der Hauptfaktorenzu erleichtern, der davon abhält, die Möglichkeit der Nutzung von öffentlichen Zuschüssen fürdie Weiterbildung <strong>in</strong> Betracht zu ziehen.Mit der Unterstützung der größten Agenturen und Bildungse<strong>in</strong>richtungen, d.h. solcher, die <strong>in</strong> der Lage s<strong>in</strong>d,organisatorischen und adm<strong>in</strong>istrativen Aufwand <strong>in</strong> dieser H<strong>in</strong>sicht zu bewältigen, können <strong>in</strong> diesem Bereichebenso Modalitäten zur Nutzung der verschiedenen f<strong>in</strong>anziellen Bestimmungen <strong>in</strong> geme<strong>in</strong>samer Form durchgeführtwerden, <strong>in</strong>sbesondere durch die Komb<strong>in</strong>ation von betrieblichen und <strong>in</strong>dividuellen Bildungsplänen, wobeidie letztgenannten im Bereich der KMU e<strong>in</strong>en besonders hohen strategischen Wert haben.3.3.2. Flexibilisierung der F<strong>in</strong>anzierungs<strong>in</strong>strumenteE<strong>in</strong> zweiter Bereich, auf den Wert zu legen ist, betrifft die zukünftige Flexibilisierung der F<strong>in</strong>anzierungs<strong>in</strong>strumente,sowohl im H<strong>in</strong>blick auf die zeitlichen Fristen (Tim<strong>in</strong>g), als auch die Auszahlung von Zuschüssennach dem Abrechnungspr<strong>in</strong>zip auf der Grundlage messbarer Ergebnisse der durchgeführten Bildungs<strong>in</strong>itiative.Darunter fällt zum Beispiel das Konzept zur Unterstützung leistungsorientierter F<strong>in</strong>anzierungen. Zwar wurden <strong>in</strong>diesem Bereich <strong>in</strong> gewisser H<strong>in</strong>sicht gegensätzliche Erfahrungen gemacht, die jedoch den unzweifelhaften Vorteilhatten, den Schwerpunkt <strong>in</strong> puncto Ansatz auf direkte f<strong>in</strong>anzielle Förderungen zur Unterstützung derBildungsnachfrage zu verlagern. In dieser H<strong>in</strong>sicht dient die Festlegung von Indikatoren zur Messung der Auswirkungder Bildungsmaßnahmen auf die Mitarbeiter und das Organisationssystem der Anerkennung der vonden Unternehmen aufgewandten Kosten, um spezifischen Entwicklungszielen gerecht zu werden, die auf Basisdes aktuellen Bedarfs bestimmt wurden, wobei das System der Anzeigen/Ausschreibungen <strong>in</strong> der Regel daraufausgerichtet ist, das Bildungsangebot zu strukturieren, das mit Anzeigen/Ausschreibungen se<strong>in</strong>erseits die Nachfrageorganisiert und gliedert und <strong>in</strong> gewisser Weise den eigenen Zielsetzungen anpasst. <strong>Die</strong>s setzt e<strong>in</strong> Systemvoraus, das <strong>in</strong> der Lage ist, den Bildungsbedarf der Unternehmen rechtzeitig zu erfassen und <strong>in</strong> e<strong>in</strong>erProgrammierung des Angebots umzusetzen, an dem sich die Unternehmen beteiligen können. <strong>Die</strong> Probleme <strong>in</strong>Bezug auf die korrekte Feststellung des Bedarfs s<strong>in</strong>d bekannt. <strong>Die</strong>ser ist <strong>in</strong> vielen Fällen wenig glaubhaft und<strong>Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g</strong> <strong>in</strong> Micro-Enterprises – <strong>South</strong> <strong>Tyrol</strong>
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