<strong>Die</strong> F<strong>in</strong>anzierung der Weiterbildung <strong>in</strong> Südtirol 26F<strong>in</strong>anzierungsquelleLandesgesetz29/77Landesgesetz4/97Landesgesetz41/83Teilnahme der Unternehmenan BildungsplänenInterprofessionelleFondsArt der f<strong>in</strong>anziertenWeiterbildungZuständige Stelle(Verwaltungsbehörde)WeiterbildungskurslienischeAbteilungen für ita-Berufs-von kurzer bildung und AbteilungDauerfürDeutsche undlad<strong>in</strong>ische BerufsbildungWeiterbildungsmaßnahmenAbteilungen fürIndustrie, Handwerk,Handel undTourismusBildungsmaßnahmenlienischeAbteilungen für ita-KulturBeiträge für und für deutscheWeiterbildungsorgturund lad<strong>in</strong>ische Kul-nisationenIndividuelle,betriebs-,branchenundgebietsbezogeneBildungspläneBildungsprojekteFondimpresaFor.TeBildungskontoZielgruppe Zugang Zugangsformenseitens der KMUBildungsagenturenUnternehmen(e<strong>in</strong>zeln oder zusammengeschlossen)BildungsagenturenQuelle: Eigene Zusammenstellung, Stand zum 31. Dezember 2007.Anlaufstelleauf derGrundlagee<strong>in</strong>er entsprechendenAusschreibungmit monatlicherFristbis zur Erschöpfungder f<strong>in</strong>anziellenMittelTeilnahme an vonden Akteuren imBereich Weiterbildungund von denbilateralen KörperschaftengeplantenInitiativenRolle der Vertragsverhandlungenzwischenden SozialpartnernDas E<strong>in</strong>verständniszwischen den Sozialpartnernist nichtobligatorisch, stelltjedoch e<strong>in</strong> Bewertungskriteriumdar.Anlaufstelle IndividuellNicht vorgesehenauch fürmehrereProjekte imLauf desJahresJährliche Nicht vorgesehen, Nicht vorgesehenAusschreibungUnternehmen(e<strong>in</strong>zeln oder zusammengeschlossen)BildungsagenturenAusschreibungUnternehmen(e<strong>in</strong>zeln oder zusammengeschlossen)Anlaufstellemit Verwendungdereigenenf<strong>in</strong>anziellenMittel für denBeitrag von0,30%da es sich um Beiträgefür die Bildungsagenturenhandelt; die Unternehmenund die ArbeitnehmerInnenprofitieren <strong>in</strong>direkt.Individuelle Initiativeseitens der e<strong>in</strong>zelnenUnternehmen(auch <strong>in</strong> zusammengeschlossener Form)<strong>Die</strong> Projekte müssengeme<strong>in</strong>samausgearbeitet werden.Ausgehend von der Darstellung der Eigenschaften der verfügbaren f<strong>in</strong>anziellen Mittel setzt sich dieser Beitrag<strong>in</strong>sbesondere das Ziel, die Elemente zu verdeutlichen, die deren Inanspruchnahme seitens der Unternehmen,<strong>in</strong>sbesondere kle<strong>in</strong>erer Betriebe, erschweren.Aus diesen Gründen wird sowohl <strong>in</strong> kritischer H<strong>in</strong>sicht als auch <strong>in</strong> Bezug auf Vorschläge für Korrektur- und Verbesserungsmaßnahmenbesonderer Wert auf jene Vergünstigungs<strong>in</strong>strumente gelegt, deren direkte Zielgruppedie Unternehmen s<strong>in</strong>d. Erst an zweiter Stelle kommen dann die Initiativen, mit denen die <strong>in</strong>dividuelle Bildungf<strong>in</strong>anziert wird, <strong>in</strong>sbesondere im Bereich des lebenslangen Lernens, das im Übrigen <strong>in</strong> Südtirol sehr weit entwickeltist.Auf der Grundlage der angestellten kritischen Ausführung ist dann der letzte Teil des Beitrags der Abfassunge<strong>in</strong>iger Vorschläge zur Stärkung der aktuell verfügbaren Bestimmungen für die Inanspruchnahme derF<strong>in</strong>anzierungsquellen seitens der Unternehmen bestimmt. Im Rahmen dieser Vorschläge wird auch e<strong>in</strong>e Hypothesefür die Durchführung <strong>in</strong>novativer Initiativen formuliert.<strong>Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g</strong> <strong>in</strong> Micro-Enterprises – <strong>South</strong> <strong>Tyrol</strong>
<strong>Die</strong> F<strong>in</strong>anzierung der Weiterbildung <strong>in</strong> Südtirol 273.2. BESCHREIBENDE ÜBERSICHT DER FINANZIERUNGSINSTRUMENTE3.2.1. Der europäische SozialfondsDer Europäische Sozialfonds stellt zum<strong>in</strong>dest im H<strong>in</strong>blick auf die verfügbaren Ressourcen weiterh<strong>in</strong> e<strong>in</strong>es derwichtigsten Instrumente für die F<strong>in</strong>anzierung der Weiterbildung <strong>in</strong> den Unternehmen dar. <strong>Die</strong> Planung 2000–2006 be<strong>in</strong>haltete für das Land Südtirol e<strong>in</strong>e Bereitstellung <strong>in</strong> Höhe von über 195 Millionen Euro. Innerhalb desoperationellen Programms bezogen sich die eher unmittelbar zur F<strong>in</strong>anzierung der Weiterbildung bestimmtenSegmente auf zwei der wichtigsten Maßnahmen: die Achse C (Berufsausbildung, höhere Ausbildung undWeiterbildung) und die Achse D (Weiterbildung <strong>in</strong> betrieblicher Sicht).Innerhalb dieser Achsen wurden die spezifischen Prioritäten <strong>in</strong> Verb<strong>in</strong>dung mit den auf lokaler Ebene festgestelltenZielsetzungen festgelegt. Insbesondere wurden mit der Maßnahme C4 – Berufliche Weiterbildung –folgende Zielsetzungen bestimmt:- Verbesserung der Beschäftigungsfähigkeit erwachsener ArbeitnehmerInnen durch Erhöhung desKompetenz- und Bildungsniveaus,- Weiterentwicklung und Stärkung der Fortbildung für alle ArbeitnehmerInnen im Laufe ihres Berufslebensdurch Förderung der Zusammenarbeit zwischen schulischen E<strong>in</strong>richtungen, Berufsausbildungse<strong>in</strong>richtungenund Berufswelt,- Stärkung der Anpassungsfähigkeit der ArbeitnehmerInnen an technologische und wirtschaftlicheÄnderungen mit besonderem Schwerpunkt auch auf den Zugang zur und die Integration <strong>in</strong> dieInformationsgesellschaft sowie- Förderung e<strong>in</strong>es Bildungsangebots zur lebenslangen Aktualisierung der Kompetenzen der Bürger(Lifelong Learn<strong>in</strong>g).Mit der Maßnahme wurden <strong>in</strong>sbesondere folgende Bereiche unterstützt:- Unterstützungen für Personen, darunter:• Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen,• Ausarbeitung von Projekten zur Erlernung von Sprachen und Computerkenntnissen fürdie Bevölkerung im berufstätigen Alter, mit besonderem H<strong>in</strong>blick auf Erwachsene undFrauen,• Maßnahmen für Beratung und Neuorientierung, Bildung, Erwerb beruflicher undschulischer Kompetenzen sowie <strong>in</strong>sbesondere für Erwachsene bestimmte Umschulungen,- Unterstützung von E<strong>in</strong>richtungen und Systemen, darunter:• Ausbildung von Ausbildern und Fachkräften für die Weiterentwicklung und dasManagement e<strong>in</strong>es den Bedürfnissen der lokalen Geme<strong>in</strong>schaften angemessenenWeiterbildungsangebots,• Ausarbeitung von Lehrmethoden für die Erwachsenenbildung,- und schließlich begleitende Maßnahmen, vorwiegend bezogen auf Maßnahmen <strong>in</strong> den BereichenInformation, Werbung und Beratung sowie auf Analysen und Machbarkeitsstudien.<strong>Die</strong> Maßnahme D1 – Entwicklung der Weiterbildung, Steigerung der Arbeitsmarktflexibilität und der Wettbewerbsfähigkeitder Unternehmen mit Vorrangigkeit für die KMU – stellte sich dagegen strukturierte Zielsetzungen:- Verbreitung von neuen Arbeitszeiten und Formen der Arbeitsorganisation <strong>in</strong> Körperschaften und Unternehmen,vor allem <strong>in</strong> den Wirtschaftssektoren, <strong>in</strong> denen diese nur ger<strong>in</strong>gfügig e<strong>in</strong>gesetzt werden,- verstärkte Implementierung neuer Formen zur Flexibilisierung der Arbeit (Teilzeit, Job-Shar<strong>in</strong>g, Telearbeit)sowohl <strong>in</strong> der Privatwirtschaft als auch im öffentlichen <strong>Die</strong>nst,- Erprobung neuer Formen zur Organisation der Arbeitszeiten und der Öffnungszeiten der öffentlichen<strong>Die</strong>nste, um diese den Bedürfnissen der Bürger anzupassen,- Verbesserung der Beschäftigungsfähigkeit von SaisonarbeiterInnen,- Förderung der Verwendung der verfügbaren Vertragsformen zur Durchführung <strong>in</strong>dividueller Bildungsmaßnahmen,- Erprobung von Initiativen <strong>in</strong> den Bereichen Arbeitsplatzrotation und Job-Shar<strong>in</strong>g,- Förderung der Fortbildung der <strong>in</strong> den KMU und im erweiterten öffentlichen <strong>Die</strong>nst beschäftigtenArbeitnehmerInnen,- Unterstützung der Fortbildung und Umschulung selbstständig Beschäftigter,Auch <strong>in</strong> diesem Fall wurden bei der Maßnahme folgende Unterscheidungen getroffen:<strong>Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g</strong> <strong>in</strong> Micro-Enterprises – <strong>South</strong> <strong>Tyrol</strong>
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