<strong>Die</strong> berufliche Weiterbildung <strong>in</strong> Südtirol zwischen Politik und Markt 20„In Bezug auf die Begünstigten kann ausgesagt werden, dass e<strong>in</strong> gewisses Gleichgewicht zwischenden männlichen und den weiblichen Teilnehmern herrscht, wobei der Anteil der begünstigten Frauenleicht überwiegt. Auch im H<strong>in</strong>blick auf die Altersklassen besteht e<strong>in</strong>e gute Verteilung, auch wenn dieAltersklasse, auf die sich der größte Bedarf konzentriert, zwischen 30 und 50 Jahren liegt. <strong>Die</strong>s istsicherlich positiv, da die Personen dieser Altersklasse Entscheidungen treffen und an ihre Weiterbildungdenken müssen.“ (Verantwortlicher für Weiterbildung, Arbeitgeberverband)2.2.6. Weiterbildung: vom Bedarf zur Entwicklung von Kenntnissen zur Unterstützung von VeränderungenDamit es gel<strong>in</strong>gt, Weiterbildungsmaßnahmen durchzuführen, die effektiv auf den realen Bedarf ausgerichtets<strong>in</strong>d, ist e<strong>in</strong>e wirksame Analyse des Weiterbildungsbedarfs erforderlich. <strong>Die</strong>ser Phase des Prozesses wird leiderhäufig nicht immer der gebührende Wert beigemessen und fast nie werden die ArbeitnehmerInnen direkt beteiligt.Bei der Untersuchung der zeitlichen Perspektive, die für die Erhebung des Weiterbildungsbedarfs notwendig istbis zur entsprechenden Planung des Weiterbildungsangebots, so zeigt sich, dass diese im Durchschnitt e<strong>in</strong> Jahrbeträgt. <strong>Die</strong>s gilt sowohl für die privaten Körperschaften als auch für die Verbände.Fast alle Arbeitgeberverbände beteiligen an der Erhebung auch die Bezirksniederlassungen mittels ihrerFunktionäre und verfügen somit über Informationen aus dem gesamten Landesgebiet.Insbesondere <strong>in</strong> Bezug auf den Bauernbund ist e<strong>in</strong> starkes <strong>in</strong>tegriertes System zwischen Forschung undBildung festzustellen, <strong>in</strong> dem das Bildungsangebot das Ergebnis zwischen e<strong>in</strong>er Zusammenarbeit und derspäteren Verteilung der Themenbereiche für die Maßnahmen zwischen Berufsbildung und Bauernbund ist.„<strong>Die</strong> Erhebung des Bedarfs erfolgt jährlich normalerweise mit den Verantwortlichen des Weiterbildungsangebotsder Berufsfachschulen für Land- und Hauswirtschaft der verschiedenen Bezirke zusammenmit den verschiedenen delegierten Funktionären des Bauernbunds, der Bauernjugend undder Bäuer<strong>in</strong>nen anhand von Vertiefungsgesprächen.“ (Verantwortlicher für Weiterbildung, Arbeitgeberverband)Fast nie erfolgt die Erhebung des Bedarfs strukturiert, oft s<strong>in</strong>d die Begegnungen mit den Unternehmen <strong>in</strong>formell.Nur <strong>in</strong> seltenen Fällen nimmt derjenige, der die Erhebung durchführt, e<strong>in</strong>e regelrechte Anhörung durch,um zu versuchen, über den auf emotionaler Ebene wahrgenommenen Bedarf h<strong>in</strong>auszugehen und den realenBedarf festzustellen. Nicht immer gel<strong>in</strong>gt es dem Unternehmer, se<strong>in</strong>en Bedarf auf unmittelbare Weise zumAusdruck zu br<strong>in</strong>gen.„Das Unternehmen bef<strong>in</strong>det sich oft <strong>in</strong> Schwierigkeiten, wenn es zu se<strong>in</strong>er Nachfrage und se<strong>in</strong>emBildungsbedarf artikulieren muss. <strong>Die</strong>s ist e<strong>in</strong> Entwicklungsweg, der e<strong>in</strong>e starke Unterstützung erfordert.<strong>Die</strong>jenigen, die Bildung anbieten, haben die Aufgabe, über den wahrgenommenen Bedarf h<strong>in</strong>auszugehenund zu überprüfen, ob h<strong>in</strong>ter e<strong>in</strong>em Thema nicht etwa noch e<strong>in</strong> anderes steckt.“ (Verantwortlicheöffentliche Weiterbildungse<strong>in</strong>richtung)Nachdem der Bereich der Initiative festgestellt wurde, darf nicht mehr nur allgeme<strong>in</strong> gedacht werden,sondern es s<strong>in</strong>d Gespräche zur Vertiefung durchzuführen.„Das Unternehmen hat immer mehr das Bedürfnis, <strong>in</strong> Bezug auf den Bildungsbedarf tiefer zu gehenund nicht auf e<strong>in</strong>er allgeme<strong>in</strong>en Ebene zu bleiben. E<strong>in</strong>e qualifizierende und spezifische Weiterbildungwird benötigt.“ (Verantwortlicher private Weiterbildungsagentur)Bei der Abfassung der Bildungsprojekte müssen Inhalte ausgearbeitet werden, die dem Unternehmen dabeihelfen, zu wachsen und sich weiterzuentwickeln und die sich nicht darauf beschränken, die aktuelle Tätigkeit zuunterstützen.„Im Unternehmen wird nicht nur E<strong>in</strong>kommen erzeugt, es ist auch e<strong>in</strong> Ort, an dem Ideen entstehen.<strong>Die</strong> Förderung der Weiterbildung könnte daher e<strong>in</strong>e eigene Orig<strong>in</strong>alität aufweisen. Der Unternehmermüsste aber auf sich selbst setzen.“ (Landesabteilung für Weiterbildung)„Wenn wir die Rolle der Weiterbildung <strong>in</strong> Bezug auf die Unterstützung der Innovation untersuchenwollen, ist zu berücksichtigen, dass die Innovation <strong>in</strong> Südtirol <strong>in</strong> erster L<strong>in</strong>ie eher als e<strong>in</strong>e Prozessundnicht als Produkt<strong>in</strong>novation aufgefasst werden sollte. Derzeit gibt es ke<strong>in</strong>e Möglichkeiten, um dieAnpassung der eigenen Produktionsprozesse zu f<strong>in</strong>anzieren. E<strong>in</strong>ige Wirtschaftssektoren, wie zumBeispiel der Handel, bekommen überhaupt ke<strong>in</strong>e Zuschüsse auf Landesebene.“ (Verantwortlicherprivate Weiterbildungsagentur)Weit verbreitet bei den privaten Bildungsanstalten die Me<strong>in</strong>ung, die Erhebung des Bedarfs solle immer wenigervon externen Beratern geleitet werden und es müsse e<strong>in</strong>e Kultur der Erhebung des Weiterbildungsbedarfs im<strong>Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g</strong> <strong>in</strong> Micro-Enterprises – <strong>South</strong> <strong>Tyrol</strong>
<strong>Die</strong> berufliche Weiterbildung <strong>in</strong> Südtirol zwischen Politik und Markt 21Betrieb selbst gefördert werden.„Für die wirksame Erhebung des Bedarfs hat es sich unsere Agentur zum Ziel gesetzt, die Unternehmungsleitungauszubilden, um die Fähigkeit der Selbste<strong>in</strong>schätzung des eigenen Bildungs- undBerufsbedarfs (des Betriebs) zu verbessern. Das bedeutet, dass dieser Prozess immer weniger dieBeteiligung e<strong>in</strong>es Externen be<strong>in</strong>halten sollte. <strong>Die</strong> Instrumente für die Selbstdiagnose sollten ause<strong>in</strong>er Checkliste und/oder qualitativen Fragebogen bestehen. Ziel ist es im Wesentlichen, >e<strong>in</strong>eKultur der Bedarfserforschung< bei der Unternehmensleitung und dem <strong>in</strong>nerbetrieblichen Personalzu verbreiten.“ (Verantwortlicher private Weiterbildungsagentur)Auch die ExpertInnen, die sich <strong>in</strong>nerhalb der öffentlichen Verwaltung mit dem Management des Bildungsangebotsbeschäftigen durchlaufen e<strong>in</strong>en Prozess der Bewusstse<strong>in</strong>sänderung h<strong>in</strong>sichtlich der zentralen Rolle derBedarfsanalyse und der Notwendigkeit, Gelegenheiten für den Dialog mit den Unternehmen zu schaffen.„Vor drei Jahren haben wir mit e<strong>in</strong>er begrenzten Auswahl von Betrieben begonnen, e<strong>in</strong>e Bedarfsanalysedurchzuführen. Auf diese Weise wurde e<strong>in</strong> Lernprozess geschaffen, der uns darüber aufklärte,dass sich h<strong>in</strong>ter dem Bedarf e<strong>in</strong>e ganze Welt verbirgt. Leider konnte diese Maßnahme au Grund desMangels an verfügbarem Personal nicht systematisch durchgeführt werden.“ (Landesabteilung fürWeiterbildung)<strong>Die</strong> Akteure im Bereich Weiterbildung s<strong>in</strong>d zwar offenbar der Me<strong>in</strong>ung, die öffentlichen politischen Maßnahmenfür die Wissensgesellschaft seien von strategischer Bedeutung, um zwei grundlegende Prioritäten für die Entwicklungder Unternehmen, nämlich die Wettbewerbsfähigkeit und die Innovation, zu fördern, die Bildungs<strong>in</strong>haltesche<strong>in</strong>en aber nicht darauf ausgerichtet zu se<strong>in</strong>, die erforderlichen Kompetenzen zu fördern, um dieseÄnderung zu unterstützen.Um sich auf e<strong>in</strong>e ungewisse und kaum absehbare Zukunft vorzubereiten, müssen die UnternehmenKompetenzen entwickeln, die ihnen ermöglichen, über strategische Optionen zu verfügen, um die Entwicklungder Nachfrage <strong>in</strong> Angriff zu nehmen. <strong>Die</strong> Manager, die e<strong>in</strong> Innovationspotenzial für ihr Unternehmen schaffenmöchten, müssen e<strong>in</strong>en ständigen Prozess der Entwicklung und Kapitalisierung der Kompetenzen <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Art„Engelskreis“ 12 umsetzen.<strong>Die</strong> unterscheidenden Organisationsfähigkeiten bilden stets die Grundlage für die Implementierung technologischerInnovationen, die wirksam s<strong>in</strong>d, weil sie <strong>in</strong>dividuell zugeschnitten, e<strong>in</strong>gebunden und von eben diesendist<strong>in</strong>ctive capabilities vorangetrieben werden, welche die Fähigkeit der Organisation darstellen, die für dieInnovation erforderlichen Veränderungen zu verstehen, zu implementieren und zu unterstützen.Solche Innovationsfähigkeiten müssen <strong>in</strong> der Motivation, den Kompetenzen und der Bereitschaft zum ständigenLernen liegen, also Fähigkeiten, die <strong>in</strong> den Menschen verwurzelt s<strong>in</strong>d. 13Der Weg der Innovation durch e<strong>in</strong>en Prozess ermöglicht die bessere und konstante Kontrolle der Kosten sowiee<strong>in</strong>e Verbesserung der Qualität, liefert aber auch e<strong>in</strong>en dauerhaften Vorteil, denn es kann den Konkurrentenkaum gel<strong>in</strong>gen, e<strong>in</strong> Geheimnis zu imitieren, das im Prozess <strong>in</strong>tegriert ist. 14Angesichts dieser Ausführungen müsste man sich auch <strong>in</strong> Südtirol darauf richten, Maßnahmen zur Förderungvon Prozess<strong>in</strong>novationen und nicht Produkt<strong>in</strong>novationen zu unterstützen. <strong>Die</strong> Erfahrungen zeigen jedoch, dassauf lokaler Ebene der Trend bestehen bleibt, Produkt<strong>in</strong>novationen zu f<strong>in</strong>anzieren:„<strong>Die</strong> Partnerschaft zwischen IVECO und Fiat zur Entwicklung e<strong>in</strong>es Wasserstofffahrzeugs mit e<strong>in</strong>erF<strong>in</strong>anzierung von 600.000,00 € betrifft nur e<strong>in</strong>en kle<strong>in</strong>en Teil der Südtiroler Unternehmerwelt. Zuvermeiden s<strong>in</strong>d die unbegrenzten Zuschüsse und die F<strong>in</strong>anzierungen, die ausschließlich mit demKauf von Masch<strong>in</strong>en und/oder dem Bau von Werkshallen <strong>in</strong> Verb<strong>in</strong>dung stehen. Derzeit gibt es ke<strong>in</strong>eMöglichkeiten, um die Anpassung der eigenen Produktionsprozesse zu f<strong>in</strong>anzieren.“ (Verantwortlicherprivate Weiterbildungsagentur)2.2.7. <strong>Die</strong> Bewertung der Wirksamkeit der WeiterbildungAlle befragten Akteure im Bereich Weiterbildung bestätigen die Bedeutung der Bewertung der Weiterbildung,aber nur <strong>in</strong> seltenen Fällen werden Evaluationsmaßnahem durchgeführt, die über die Bewertung der Weiterbildungs<strong>in</strong>itiativeh<strong>in</strong>ausgehen. Vorherrschend s<strong>in</strong>d pragmatische Erhebungen h<strong>in</strong>sichtlich der Me<strong>in</strong>ung der Teilnehmerüber die erworbenen Kenntnisse und deren potenzielle Anwendung bei der Arbeit. In seltenen Fällen12 Erlicher/P<strong>in</strong>i 2006.13 Erlicher/P<strong>in</strong>i 2006.14 Erlicher/P<strong>in</strong>i 2006.<strong>Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g</strong> <strong>in</strong> Micro-Enterprises – <strong>South</strong> <strong>Tyrol</strong>
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