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Nachbetrachtung zu den
Bundespolizeimeisterschaften 2012
Geschätzte Freunde des Sports in der Polizei!
Die Bundespolizeimeisterschaft
vom 3. bis
5. Juli 2012 in Linz
war ein Erfolg. Etwa 1.300
Polizistinnen und Polizisten
aus ganz Österreich haben
ihr Können in 14 Sportarten
gemessen. Mein Dank
gilt den Organisatoren der
Veranstaltung: dem LandespolizeikommandoOberösterreich
und den vielen
Menschen, die sich selbstlos
in den Dienst der Sache gestellt
und freiwillig geholfen
haben. Sie tragen dazu bei,
Landespolizeikommandant
Generalmajor Andreas Pilsl
Vizebürgermeister der Stadt Linz,
Klaus Luger
dass Sportveranstaltungen
ohne Schwierigkeiten ablaufen
können. Vielen Dank
für die hervorragende Arbeit
und die Mühe, die Sie aufgewendet
haben, damit den
Teilnehmerinnen und Teilnehmern
optimale Bedingungen
und den Zuschauern
ein tolles Spektakel geboten
werden konnte. Die Arbeit
der Sportler, der Trainer und
der vielen ehrenamtlichen
Helfer erfasst nicht nur das
konsequente und beharrliche
Trainieren und Organi-
Brigadier Willibald Liberda,
Präsident des ÖPOLSV
Viktor Sigl, Wirtschaft- und
Sportlandesrand von OÖ
sieren – sie vermittelt auch
Werte wie Fairness, Toleranz
und Teamgeist.
Polizistin oder Polizist
zu sein, ist nicht nur ein
schwieriger und harter Job,
in dem man oft an seine Leistungsgrenzen
gehen muss,
um Erfolge im Dienst zu haben.
Polizistinnen und Polizisten
verfügen über ein
Leistungspotenzial, das sie
auch bei Wettkämpfen abrufen
können. Der Erfolg im
Sport ist schön. Er ist der
Lohn für die vielen Entbehrungen
während der langen
Trainingszeit und zugleich
Motivation für neue Höchstleistungen.
Wer steht nach
einem erfolgreichen Wettkampf
nicht gern auf dem
Siegespodest und nimmt einen
Pokal entgegen? Aber,
wenn es im Sport keine Verlierer
gäbe, wären die Sieger
sehr einsam. Insofern ist die
Leistung noch wichtiger als
der Erfolg. Das Streben nach
Leistung hat auch eine wich-
Dr. Herbert Anderl eröffnet
die BPM 2012
| BPM 2012
Johanna Mikl-Leitner
Bundesministerin für Inneres
tige Vorbildwirkung für unsere
Gesellschaft.
Es ist wichtig, dass dem
Sport innerhalb der Polizei
eine bedeutende Rolle zukommt.
Es reicht nicht, dass
während der Grundausbildung
zur Polizistin oder zum
Polizisten Sport am Ausbildungsplan
steht. Es ist für
alle wichtig, dass die Fitness
auch danach erhalten bleibt
und Sport und körperliche
Betätigung nicht in den Hintergrund
gerückt werden.
Bei der österreichischen
Bundespolizei wurde deshalb
die geregelte Ausübung
des Sports im Dienstsport-
Erlass festgeschrieben. Dadurch
ist auch dokumentiert,
dass die körperliche
Ertüchtigung ein Teil der Polizeiarbeit
ist und die Fitness
und Gesundheit der Bediensteten
dem Dienstgeber ein
großes Anliegen ist. Mit dem
Sportangebot innerhalb der
Bundespolizei soll vor allem
gezielt die Motivation zu privater
sportlicher Betätigung
gefördert werden.
Mag. a Johanna Mikl-Leitner
Bundesministerin f. Inneres
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Geschätzte Polizeisportfamilie!
Die 7. BPM sind leider
schon wieder
Geschichte und der
dienstliche Alltag hat uns
wieder! Was wir alle, die wir
dabei sein durften, mit nach
Hause nehmen: „Wir waren
wahrlich zu Gast bei Freunden!“
Daher gilt es Dank zu sagen
dem Organisationsteam
rund um den LPKdten Gen-
Mjr Andreas Pilsl MA und
dem Obmann des LPSV OÖ,
Obstlt Johannes Prager MSc!
GenMjr Pilsl zeichnete
sich zudem aus, dass er sei-
Präsident Willibald Liberda mit Sportlandesrat Viktor Sigl
Ehrengäste
ner Vorbildfunktion als LP-
Kdt und Vizepräsident des
ÖPolSV mehr als gerecht
wurde, als er aktiv am Tennisturnier
teilnahm und bei
brütender Hitze das Semifinale
erreichte. Es gilt auch
Dank zu sagen allen weiteren
teilnehmenden SportlerInnen,
die trotz der schon
angesprochenen hohen
Temperaturen herausragende
sportliche Leistungen
erbrachten und darüber hinaus
den kameradschaftlichen
Umgang pflegten
und so den „Korpsgeist“ der
Bundespolizei mit Leben erfüllten.
Von der Vorbereitung der
Wettkämpfe über die Homepage
sowie von der Eröffnungsfeier
bis zu den ausgerichteten
15 Bewerben
und vom Sportlerabend bis
zur Ziehung der Lose, wobei
kurioser Weise „unser
Europas Polizeisportler des
Jahres 2008“, der sympathische
Radrennfahrer Peter
Pichler, das Mountainbike
gewann, es war ein sehr gelungenes
Sportfest!
Die Aktiven brachten
mehrfach ihr Bedauern ob
der Aussetzung der BPM
im kommenden Jahr als
Beitrag zum Stabilitätspakt
zum Ausdruck und ob der
positiven Eindrücke der laufenden
Spiele wurden Pläne
geschmiedet, wie man das
„BPM-lose-Jahr 2013“ dennoch
mit Wettkämpfen und
damit sozialen Zusammenkünften
„befüllen“ könnte!?
| BPM 2012
Willibald Liberda
Präsident ÖPolSV
Der ÖPolSV nimmt dies
als Auftrag mit und es wurden
schon vor Ort diesbezügliche
Gespräche mit den
anwesenden Obmännern
der Polizeisportvereine und
Herrn Dr. Michael Neugebauer,
AL II/11 geführt.
Der ÖPolSV wird die Ideen
und das Engagement seiner
Mitgliedsvereine aus eigenem
unterstützen bzw. an
das Ministerium herantragen.
Mit sportlichem Dank
an Oberösterreich
Brig. Willibald Liberda B.A.
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Bundespolizeimeisterschaften 2012 in Linz
Generalmajor Andreas Pilsl, Generalmajor Mag. Helmut Tomac, Sicherheitsdirektor
Dr. Alois Lißl und Dr. Herbert Anderl. (v.r.n.l.)
Waren schon die
Vorbereitungen
für diese Bundespolizeimeisterschaften
sehr
aufwändig und schweißtreibend,
so forderten die extremen
Temperaturen während
der Wettkämpfe von den
Sportlerinnen und Sportlern
besonderes Durchhaltevermögen.
Zumindest bei den
Outdoor-Sportarten, denn
die Schwimmer waren natürlich
in dieser Situation
eindeutig bevorzugt.
Bei den Geschicklichkeitsfahrern
flimmerte geradezu
der Asphalt unter den Pneus,
auf den Fußballplätzen
tränkte der Schweiß den Rasen
und im Festzelt, wo ein
Großteil der Siegerehrungen
stattfand, stand die Luft bei
mehr als 35 Grad Celsius.
Aber echte Sportler sind
hart im Nehmen und trot-
Eröffnungsfeier
zen auch solchen Extremen.
Besonders bewundernswert
taten dies die Läufer über
die Mittel- und Langstrecke,
die einen im Oval des Gugl-
Stadions, die anderen auf
den Straßen rund um das
Stadion.
Bewundernswert auch die
Leistungen der Rennradfahrer,
die über die Stadtgrenze
Linz hinaus in den Bezirk
Linz-Land vordrangen, sowie
der Mountainbiker, die
im selektiven Gelände bei
Wintersdorf, Gemeinde Ottenschlag,
nicht nur Kraft
und Ausdauer, sondern auch
Selbstüberwindung und Geschicklichkeit
beweisen
mussten.
Die Hitze dieser Tage trieb
letztendlich auch die Teilnehmer
am Sportlerabend
aus der Tabakfabrik hinaus
ins Freigelände, sodass der
Ehrengäste
Alt Rock’n Roller Ty Tender
nur die allerstandhaftesten
Fans um sich sammeln
konnte.
Die Bundesmeisterschaften
2012 sind schon wieder
Geschichte, der Alltag hat
uns wieder eingeholt. Es
bleibt die Erinnerung an heiße
Tage in Linz, heiße Wettkämpfe
und die Begegnung
mit vielen gleichgesinnten
sportbegeisterten Kolleginnen
und Kollegen.
Ich bedanke mich als Präsident
des Landespolizeisportvereins
OÖ herzlich bei
allen Mitgliedern des Organisationsteams,
bei allen
Kolleginnen und Kollegen
die wichtige unterstützende
Tätigkeiten beigesteuert haben
und vor allem bei der
Führung des Bildungszentrums
Linz, denn ohne den
Einsatz aller derzeit verfüg-
| BPM 2012
Andreas Pilsl
Landespolizeikommandant OÖ
baren Polizeischülerinnen
und –schüler wäre eine derart
groß angelegte Veranstaltung
nicht durchführbar.
Ich bedanke mich aber
auch bei allen Unterstützern
und Förderern außerhalb
der Polizei, die ideell oder
finanziell zum Gelingen dieses
größten Sportevents der
österreichischen Bundespolizei
beigetragen haben.
5

BPM 2012 |
Bundespolizeimeisterschaften 2012 in Linz
Gegenüber den letzten
Bundesmeisterschaften
in OÖ im Jahre
2004, die im Stadion Traun
eröffnet wurden, war das
Ziel diesmal die Eröffnungsfeier
in der Öffentlichkeit
durchzuführen und so eine
größere Aufmerksamkeit
bei Bevölkerung und Medien
für diese Veranstaltung zu
erreichen.
Außerdem war unsere
Überlegung, vor der eigentlichen
Eröffnung ein Vorprogramm
mit verschiedenen
Vorführungen der Polizei
zu veranstalten und so Zuseher
für die eigentliche
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Moderator Adolf Wöss beim Interview
mit Viktor Sigl
6
Eine Idee
Eröffnungsfeier zu gewinnen.
Diese Vorführungen
konnten natürlich aufgrund
der festgesetzten Zeit am
späten Nachmittag die sonst
am Ende des Schuljahres
durchgeführte Veranstaltung
„Polizei macht Schule“
nicht ersetzen.
Dank guter Vorbereitung
und sehr engagierter Mitstreiter
konnten wir eine
gelungene Eröffnungsfeier
gestalten. Lediglich der
„Peter Nemecek Gedächtnis
Bewerb“ musste wegen einsetzenden
Regens nach dem
zweiten Starter abgebrochen
werden, weil der Untergrund
Einmarsch am Linzer Hauptplatz
für die Motorräder zu rutschig
wurde. Dafür wurde
das Vorführungsprogramm
der Diensthundestaffel früher
begonnen und etwas
erweitert, sodass bis zur
abschließenden Vorführung
des EKO-Cobra keine allzu
lange Pause eintrat.
Da einige Bundesländer
erst im letzten Augenblick
Michael Ahrer
auf dem vereinbarten Sam-
Stabsabteilungs-Leiter
melplatz, dem Martin Luther
Platz, eintrafen, verzögerte
sich der Abmarsch zum mannschaften bot ein sehr
Hauptplatz um rund 20 Mi- Wir bedanken buntes uns und attraktives Bild,
nuten.
bei allen die Inserenten Aufstellung auf dem
Der Einmarsch der Mu- sowie Hauptplatz bei folgenden funktionierte Firmen besik
und der Bundesländer- für die stens Unterstützung: und der Festakt selbst
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wurde dank der lockeren
Moderation von Adi Wöss
sehr kurzweilig. Landespolizeikommandant
GenMjr Andreas
Pilsl, ÖPOLSV-Präsident
Bgdr Willibald Liberda,
Vizebürgermeister MMag.
Klaus Luger und Landesrat
Viktor Sigl standen Rede
und Antwort und gaben auch
ihr persönliches Fitnessprogramm
bekannt. RevInsp Simone
Wögerbauer von der
PI Landhaus sprach den von
mir adaptierten Sportlereid.
Anschließend eröffnete der
Generaldirektor für die Öffentliche
Sicherheit Dr. Herbert
Anderl im Namen der
Frau Bundesministerin die
Bundespolizeimeisterschaften
2012.
Die Ehrengäste wurden
vom Team Claudia Safnauer
und Heinz Oberauer mit Unterstützung
durch Polizeischüler
des BZS bestens
versorgt und nahmen an
Der Obmann des LPSV OÖ, MSc Johannes Prager (weißes Hemd),
im Gespräch mit ranghoher Polizei
Stehtischen unmittelbar vor
dem Bankhaus Spängler an
der Zeremonie teil.
Die Polizeimusik OÖ unter
der Leitung von Mag.
Andreas Schwarzenlander
bereicherte diese Veranstaltung
durch ihr hochwertiges
Spiel wesentlich.
Um ca 18.45 erklangen
zum Abschluss der Feier die
Bundes- und Landeshymne
und die Sportlerinnen und
Sportler bestiegen die Großbusse
der LinzAG um zum
Empfang der Raiffeisenlandesbank
OÖ zu fahren.
Im Raiffeisenforum begrüßten
um 20.00 Uhr Generaldirektor
Dr. Heinrich
Schaller und Landespolizeikommandant
GenMjr Andreas
Pilsl die rund 1000
Sportlerinnen und Sportler.
Anschließend wurden bereits
die ersten Bundesmei-
| BPM 2012
Simone Wögerbauer spricht
den Sportlereid
ster des Triathlon Bewerbes
geehrt.
Gesamt betrachtet glaube
ich, dass diese Eröffnungsfeier
ein gelungener Auftakt
für die Bundespolizeimeisterschaften
2012 in Oberösterreich
war.
Michael Ahrer, Oberst
Landespolizeikommando OÖ
Leiter der Stabsabteilung
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Bundespolizeimeisterschaften Sommer 2012
Mit den diesjährigen
BundespolizeimeisterschaftenSommer,
ist es den Veranstaltern
gelungen sich nahtlos
in die Erfolgsgeschichte
der Bundespolizeimeisterschaften
einzuschreiben.
Seitdem ich dem ÖPolSV als
Sportdirektor Stv. bzw. als
Sportdirektor dienen darf,
konnte ich mich bei mittlerweile
4 Meisterschaften
(Sommer und Winter) von
der Qualität der Veranstaltungen
österreichischer
Polizei sportvereine überzeugen.
Als Wettkämpfer
und verantwortlicher Veranstalter
war ich auch früher
schon dabei. In diesen
Funktionen ist man jedoch
starken subjektiven Einflüssen
ausgesetzt, gilt es
doch seine eigenen Erfolge
zu „verkaufen“, Misserfolge
zu „rechtfertigen“ oder man
ist vor lauter Engagement
und Arbeit nicht in der La-
ge einen „breiten“ Blick zu
entwickeln.
Im Wissen welche Qualität
an Arbeit von den Organisatoren
der BPM Sommer
2012 an den Tag gelegt wurde,
war aus meiner Sicht alles
andere als ein gro ßer organisatorischer
Erfolg nicht
zu erwarten. Diese Erwartungen
wurden restlos erfüllt
wenn nicht sogar übertroffen.
Seit mehr als einem Jahr
wurde an der Veranstaltung
gearbeitet und die einzelnen
Disziplinen vorbereitet.
Dieses Engagement hat sich
auch in der Abwicklung der
einzelnen Bewerbe bezahlt
gemacht. Die beiden großen
Rahmenveranstaltungen am
Dienstag und am Mittwoch
rundeten das professionelle
Gesamtbild ab.
In Zeiten der allgemeinen
Ressourcenknappheit
ist die Demonstration eines
effektiven und sorgsamen
Umganges mit der zur Verfügung
gestellten Zeit sehr
wichtig. Das gilt sowohl für
Organisatoren als auch für
Sportler. Eine dreitägige Veranstaltung,
an welcher über
1.000 KollegInnen teilnehmen
dürfen und dafür auch
Dienstzeit zur Verfügung gestellt
bekommen, hat auch
einen positiven Output zu
produzieren. Dies sind vor
allem ansprechende sportliche
Leistungen, die Motivation
der Teilnehmer als Multiplikator
für den Sport in
ihren Dienststellen zu fungieren
und den KollegInnen
aus verschiedenen Organisationseinheiten,
Sportarten
und Bundesländern das Gefühl
der Gemeinsamkeit zu
vermitteln. Das Motto „Sport
verbindet“ wie es der Organisationsleiter
Obstlt Johannes
Prager im Folder zu
den BPM 2012 erklärt hat,
spiegelte sich in der gesamten
Veranstaltung wider.
| BPM 2012
Thomas Pinkel
Sportdirektor
Bei allen Bewerben konnte
ich diese positive Stimmung
für den Sport und für
eine leistungsfähige, dynamische
Organisation spüren.
Dieser Geist wurde in vielen
Bewerben auch in sportlich
hervorragende Ergebnisse
umgesetzt. Trotz der heißen
Witterungsbedingungen
wurden in vielen Sportarten
ansprechende, vereinzelt
sogar Spitzenleistungen erbracht.
Die Fachreferenten
werden zu den Leistungen
und Platzierungen ohnehin
noch berichten.
Als Sportdirektor des
österreichischen Polizeisportverbandes
möchte ich
mich bei allen Verantwortlichen
der BPM Sommer
2012 für die hervorragende
Organisation bedanken und
den sportlich aktiven KollegInnen
sehr herzlich zu ihren
Leistungen gratulieren.
Thomas Pinkel, Obstlt
Sportdirektor des ÖPolSV
9

Wachberger Bau – 8 klare Vorteile für den Bauherren.
Wenn sich kluge Bauherren nach einem Partner im Bereich Hausbau
umsehen, entscheiden sie sich oft für die Wachberger BauGmbH.
Warum, erklären die beiden Geschäftsführer Christian Wachberger
und Werner Kopatsch.
Jahrzehntelange Bau-Erfahrung.
„Manchmal werden wir gefragt, ob wir
die nötige Erfahrung und das entsprechende
know-how für besonders knifflige
Aufgaben haben“, schmunzelt Baumeister
Christian Wachberger.
„Die Antwort darauf ist ganz einfach: in
den letzten sechs Jahrzehnten haben wir
mehr als tausend Projekte erfolgreich abgewickelt.
Und unsere Kunden kommen
immer wieder, weil sie unseren Erfahrungen
vertrauen und sehr zufrieden sind.“
Individuelle Kundenorientierung.
„Unsere Kunden kommen aus den verschiedensten
Lebensbereichen, der Bogen
spannt sich von jungen Paaren mit
Kindern über designorientierte Auftraggeber
bis hin zu „best ager“-Bauherren
die barrierefreies Wohnen wünschen“,
sagt Baumeister Werner Kopatsch. „Dabei
für jeden Kunden aus der Vielfalt
von architektonischen Möglichkeiten,
den verschiedensten Baumaterialien und
Bautechniken das wirklich richtige Konzept
und die optimale Lösung zu finden,
ist jedes Mal eine Herausforderung die
wir sehr ernst nehmen. Die Bedürfnisse
einer Jungfamilie unterscheiden sich sehr
wesentlich von denen eines architekturorientierten
Auftraggebers oder eines
Paares in den besten Jahren. Darüber
wissen wir durch unsere Erfahrungen
Bescheid und können unseren Kunden
schon von Anfang an kompetente Lösungs-Sicherheit
bieten.“
Erstklassig organisierte, schnelle
Bauabwicklung.
„Wir erstellen eine realistische Terminplanung,
die wir gewissenhaft in allen
Details vorab organisieren. Bei der Wahl
unserer Partner arbeiten wir ausschließlich
mit langjährig erprobten und zu-
verlässigen Menschen zusammen. Das
garantiert uns und unseren Kunden reibungslose
Arbeitsabläufe.“ so Christian
Wachberger.
Qualität bis ins Detail.
„Qualität beginnt bei fehlerfreien Einreichplänen“,
ist Werner Kopatsch überzeugt.
„Geordertes und geliefertes Baumaterial
wird vor der Verarbeitung sorgfältig
geprüft, nur einwandfreie Materialien
werden verwendet. Dann wird jede
Bauetappe gewissenhaft auf sorgfältige
Verarbeitung kontrolliert. Damit ersparen
wir uns jede Menge Ärger und unsere
Kunden bekommen ausschließlich 1A-
Qualität.“
Streng kalkulierte, faire Preise.
„Der beste Preis beim Bauen ist der,
der hält, darum haben wir uns für eine
Fixpreis-Politik entschieden. Nachtragsforderungen
und Regieforderungen, die
beliebten Nachverrechnungen nach Bestpreis-Angeboten,
die manchmal 20% unter
unseren Angebotspreisen liegen, gibt
es bei uns nicht. Pauschalpreis ist Fixpreis.
Das erspart unseren Auftraggebern
und uns Zeit, Energie, Nerven und sinnlose
Diskussionen“, Original-Ton Christian
Wachberger.
Ein für alles verantwortlicher
Ansprechpartner.
Werner Kopatsch: „Wir haben eine einfache
Strategie für erfolgreiche Bau-Projekte:
Einen für alles Verantwortlichen,
der gleichzeitig der einzige Ansprechpartner
für den Auftraggeber ist und der
kompetent und superzuverlässig alles im
Sinne des Kunden erledigt. Er sorgt für
ein reibungsloses Gelingen des Projekts.
Dafür haben wir erstklassig ausgebildete
und erfahrene Profis, die dafür sorgen,
dass unsere Auftraggeber vollkommen
stressfrei bleiben.“
Erstklassig motivierte Mitarbeiter.
Garantierte Zufriedenheit.
„Natürlich können Komplikationen entstehen.
Wo Menschen arbeiten ist das natürlich,“
sagt Christian Wachberger, „aber
dort wo es einmal zwickt, da wissen wir
auch wie man heikle Situationen souverän
meistert. Das Credo ist ganz einfach:
Wenn wir unsere Arbeit richtig gemacht
haben, dann haben wir einen Kunden zufrieden
oder gar glücklich gemacht. Dieser
Ehrgeiz steckt in jedem Wachberger
Mitarbeiter, das garantieren wir.“
Komplette Dienstleistung aus
einer Hand von A-Z.
„Ein Klassiker im Bau-Geschäft, wenn
es irgendwo Probleme gibt: Der andere
hat irgendwas nicht ordentlich gemacht,“
sagt lächelnd Werner Kopatsch, „bei uns
ist das nicht möglich, wir machen alles in
Eigenverantwortung: von der Beratung
über die Einreichpläne, Fundierungsarbeiten,
alle Zwischenstufen bis zur
schlüsselfertigen Übergabe. Als Bauspezialisten
mit allen Dienstleistungen aus
dem Hochbau- und Baumeisterbereich
decken wir alles für das perfekte Gelingen
eines maßgeschneiderten, hochwertigen,
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Beachvolleyball
Es herrscht reges Treiben
am 3. Juli 2012 in
Linz bei den Beachvolleyballplätzen
an der Eisenbahnbrücke.
Ein 5 Meter
großer Baumaxmann
beobachtet die Felder, jede
Menge Rattanmöbel der Firma
Kika Linz Urfahr, ein Red
Bull Zelt, ein Whirlpool von
der Firma Delfin ... es ist soweit,
nach einer langen Vorbereitungsphase
beginnen
die Bundespolizeimeister-
schaften im Beachvolleyball
auf den hervorragend hergerichteten
Beachplätzen
des Magistrats Linz.
Jede Menge Teams aus allen
Teilen Österreichs sind
der Einladung nach Linz gefolgt
um sich den Titel Bundespolizeimeister
2012 im
Beachvolleyball zu sichern.
Gespielt wurde ein
Herren-, Damen- und ein
Mixedbewerb, jeweils im
Doppel KO Raster.
Alle drei Bundesmeistertitel gehen in die Steiermark (Deutschmann; Pold;
Weixler, Jeitler)
Und es ging bereits heiß
her am ersten Tag. Trotz des
manchmal einsetzenden Regens,
sah man bereits, dass
bei diesen Meisterschaften
das Niveau sehr hoch ist.
Hervorragende Ballwechsel,
spannende Spiele und ein
gut aufgelegter DJ im Red
Bull Truck sorgten für gute
Stimmung.
4. Juli 2012, Linz,
Beachvolleyballplätze an
der Eisenbahnbrücke….
…..langsam trudeln die
ersten Herrenteams bei den
Plätzen ein. Der zweite Tag
im Beachvolleyballbewerb
steht an und es wird ein langer
werden…. jede Menge
Partien sind geplant.
Aber die Teams sind hochmotiviert.
Wie schon am ersten
Tag spannende Partien
und es kristallisieren sich
die ersten Turnierfavoriten
heraus.
| BPM 2012
Philipp Nimmervoll
Zu Mittag standen dann die
ersten Halbfinale der Herren
fest. Vier Bundesländer hatten
noch die Chance sich im
Herrenbewerb den Titel zu
sichern.
Aber vorerst wurde im
Mixed und bei den Damen
weitergespielt, auch hier
hochklassige Partien, hervorragende
Pizza aus dem
Festzelt mit Zipfer Bier oder
Edelweiß Weißbier Alkoholfrei.
Der Tag neigte sich dem
Ende zu und die ersten Halbfinalspiele
standen an. Jeder
wollte sich für das große Finale
am letzten Tag qualifizieren.
Nach einem langen Tag
standen die Partien für die
großen und kleinen Finale
dann fest.
Beim Mixedbewerb treffen
das Team Jeitler/Weixler
(Stmk) und das Team Tiefenbacher/Obergruber
(OÖ) im
großen Finale aufeinander.
11

BPM 2012 |
Sensationelle Ballwechsel an allen drei Tagen im Bild (Obergruber und Jeitler)
Im kleinen Finale kommt es
zu einem rein steirischen
Duell, in dem What else auf
Raffer/Schausinger trifft.
Auch bei den Damen ist
eine Entscheidung gefallen:
Aigner/Tiefenbacher (OÖ)
treffen im großen Finale auf
Pold/Weixler aus der Steiermark.
Im kleinen Finale die
Damen aus Tirol gegen Huber/Sinko
aus Wien.
Die Herrenhalbfinale standen
auf dem Programm und
es entwickelten sich zwei
hochkarätige Spiele mit dem
besseren Ende für Popp/
Schuller (NÖ) und Jeitler/
Deutschmann (Stmk), die am
12
Finaltag im Herrenfinale um
den Titel Bundespolizeimeister
2012 kämpfen werden.
Im kleinen Finale das Team
aus Wien Huf/Kvasnicka gegen
die Salzburger Lienbacher/Lutz.
5. Juli 2012, Linz, Beachvolleyballplätze
an der Eisenbahnbrücke….
…großer Finaltag. Heute
fallen an den Beachplätzen
Entscheidungen. Am Podest,
Bundesmeister oder doch
„nur“ ein super Turnier gespielt!?!?
Um 10:00 Uhr begannen
die kleinen Finale paral-
Weltmeisterin Daniela Iraschko war ebenfalls bei den Beachbewerben dabei!!
lel auf allen Plätzen, geleitet
von unseren souveränen
Schiedsrichtern. Und nach
jeweils zwei gewonnenen
Sätzen bei allen drei Spielen
dritter Platz bei den Bundespolizeimeisterschaften
2012 im Damenbewerb Huber/Sinko
(Wien), im Mixedbewerb
Raffer/Schausinger
(Stmk) und im Herrenbewerb
Huf/Kvasnicka (Wien).
11:00 Uhr, Centercourt,
das erste Finale stand an, Damen
beachvolleyball, Oberösterreich
vs. Steiermark.
Am Centercourt bereits
Beachvolleyballlegende
Oliver Stamm, der sich diese
Final spiele auch nicht entgehen
lassen will und diese
auch live mitkommentieren
wird. An seiner Seite Philipp
Nimmervoll der sich 3 Tage
durch dieses Turnier gesprochen
hat und … im Hintergrund
entspannende Zumba
Musik. Einem hochklassigen
Damenfinale stand nichts
mehr im Wege. Guter Start
beider Mannschaften, knappe
Punkte, doch es zeichnete
sich bereits ab, dass
die zwei Steirerinnen Pold/
Weixler nichts anbrennen
lassen. Tiefenbacher/Aigner
wehrten sich zwar wo sie
konnten, doch am Ende stand
der erste Bundesmeister
2012 fest. Pold/Weixler aus
der Steiermark besiegten in
zwei Sätzen die OÖ Paarung
Tiefenbacher/Aigner mit 21:9
und 21:13. Und somit im Damenbewerb
Bronze für Huber/Sinko,
Silbermedaille
an Tiefenbacher/Aigner und
Bundespolizeimeister 2012
Pold/Weixler.
12:00 Uhr, Centercourt,
noch nicht einmal das Kotelette
ganz verputzt, schon
stieg die nächste Entschei-
Die Kommentatoren der Finalspiele, Beachvolleyballurgestein Oliver Stamm
mit Philipp Nimmervoll der PI Hellmonsödt

dung. Und wieder Oberösterreich
vs. Steiermark, aber
dieses Mal im Mixedbewerb.
Tiefenbacher/Obergruber
(OÖ) trafen auf Jeitler/Weixler
aus der Steiermark. Und
da schaute selbst die Beachvolleyballlegende
Oliver
Stamm, was ihm am Centercourt
geboten wurde. Hochklassiges
Beachvolleyball,
super Einsatz und Bälle die
nicht mehr erreichbar schienen
wurden noch aus dem
Sand geholt. Nach spannenden
45 Minuten stand die
Entscheidung fest. Der Titel
Bundespolizeimeister 2012
Resümee:
wieder in die Steiermark
21:15, 21:19 besiegten Jeitler/Weixler
die beiden Oberösterreicher
Tiefenbacher/
Obergruber. Mixedbewerb:
3. Platz Raffer/Schausinger,
2. Platz Tiefenbacher/Obergruber
und Bundespolizeimeister
2012 Jeitler/Weixler.
13:00 Uhr, Centercourt, das
Turnier neigt sich dem Ende,
doch eine Entscheidung geht
noch ab, der Titel im Herrenbewerb.
Es treffen aufeinander
aus Nieder österreich
Popp/Schuller gegen Jeitler/Deutschmann
aus der
Steiermark. Oliver Stamm
Aber eines kann man getrost sagen: Der Beachvolleyballbewerb
an der Donaulände in Linz/Urfahr
war geprägt von einem herrlichen Ambiente und
einer ausgezeichneten Organisation. Den Spielern fehlte
es im Turniergelände praktisch an nichts.
Zum Sportlichen: Insgesamt 58 Mannschaften (23
Herren-, 24 Mixed- und 11 Damen-Teams) stellten sich
der Herausforderung Bundespolizeimeisterschaft. Mit der
Schisprung-Weltmeisterin Daniela Iraschko aus der Steiermark
war der Mixed-Bewerb überdies äußerst prominent
besetzt. Auffallend stark zeigten sich die Sandwühler
aus der Steiermark. Sie heimsten nicht nur in allen drei
noch immer mit dabei, und
er sah eine Nervenschlacht
zu Beginn, Servicefehler und
Eigenfehler prägten die ersten
Punkte. Die Nervosität
der beiden Mannschaften
zu spüren, es ging um viel,
…. um sehr viel. Und dann
Satzgewinn für Popp/Schuller
unglaublich 27:25 und
sie starteten hochmotiviert
in den zweiten Satz, doch in
diesem Satz das bessere Ende
für Jeitler/Deutschmann
21:17. Ein dritter Satz musste
her, wetten traute sich keiner
der Zuschauer mehr auf
eines der Teams. Und dann
Bewerben den Bundesmeistertitel
ein, sondern unterstrichen
weiters mit 3.,
4. und 5. Plätzen im Mixed-
Bewerb ihre geschlossene
Stärke. Erwähnenswert ist,
dass dem Publikum in allen
drei Bewerben Beachvolleyball
auf extrem hohem
Niveau gezeigt wurde. Für
mich als Organisator war es
eine helle Freude, dem niveauvollen
Treiben im Sand
zuzusehen!
| BPM 2012
war es soweit Spiel, Satz und
Sieg 15:13 und damit Bundespolizeimeister
Jeitler/
Deutschmann. Die Steiermark
holt auch den dritten
Titel in ihr Bundesland. Die
letzte Entscheidung war gefallen,
Bronze im Herrenbewerb
Huf/Kvasnicka aus
Wien, Silber an Popp/Schuller
aus Niederösterreich und
Bundespolizeimeister 2012
aus der Steiermark Jeitler/
Deutschmann.
Im Anschluss fand dann
auch gleich die Siegerehrung
mit Oberstleutnant Fritz
Lechner statt. Ein Wellnesswochenende
gesponsert von
der Firma Renault Stempfer
wurde noch verlost und wie
konnte es anders sein, auch
dieser Preis ging in die Steiermark.
Alles im allem bedanken
wir uns bei allen Sponsoren,
Helfern, dem BZS OÖ, unseren
Schiedsrichtern und
vor allem EUCH für diese
himmlische Veranstaltung.
Philipp Nimmervoll
Herbert Zajonskowksi
13

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Fußball
Nach langer Vorbereitung
und nach
unzähligen Besprechungen
war es direkt eine
„Erlösung“, am 3. Juli mit
der Bundesmeisterschaft
2012 auf der „Gugl“ in Linz
beginnen zu können. Die
Testspiele waren von Sektionsleiter
Erich Gressenbauer
(PI Traun) und Trainer
Dietmar Haider (PI
Pasching) mit einem kurzen
Trainingslager auf der Anlage
des SV Dionysen/Traun
abgeschlossen worden.
Um es den anreisenden
Mannschaften terminlich
erleichtern zu können, wurde
bereits im Vorfeld die
Gruppenauslosung vorgenommen.
Mit den uns zugelosten
Mannschaften aus Salzburg,
Tirol und Vorarlberg ergab
sich eine sehr schwierige
Aufgabe.
Salzburg und Tirol waren
in den letzten Jahren fast
ständig in den Endspielen
vertreten und die direkten
Begegnungen hatten wir zudem
verloren.
3. Juli 2012,
1. Spieltag:
Im 1. Spiel wartete dann
auch noch gleich Salzburg
auf uns. Im Spiel ergaben
sich zahlreiche Chancen für
beide Mannschaften. Es war
klar, dass, wer das erste Tor
erzielt, auch gewinnen wird.
Leider war es auch, wie
schon im Vorjahr, Salzburg.
Eine kleine Unachtsamkeit
und es stand 0 : 1.
Andreas Seiwald von der
PI Lenaupark verletzte sich
in diesem Spiel bei einem
Zweikampf und fiel für das
gesamte Turnier aus. Wir
wünschen ihm auf diesem
Wege alles Gute und baldige
Genesung.
Nach der ersten Vorrunde
ging es unverzüglich zum
Linzer Hauptplatz. Dazu ist
anzuführen, dass wir seit
Bestehen der BPM erstmals
den Austragungsmodus geändert
und die ersten Vorrundenspiele
noch vor der
Eröffnungsfeier bestritten
haben. Wir schafften es locker
bis zum Einmarsch
und die gesamten Fußball-
Mannschaften waren dabei
vertreten.
4. Juli 2012,
2. Spieltag:
Nach der ersten Vorrundenniederlage
waren wir
schon, wie auch unser Gegner
Vorarlberg, unter Zugzwang.
Vorarlberg konterte
sehr gefährlich. Obwohl wir
uns schwer taten, gelang es
schließlich durch Tore von
Florian Gahleitner (BZS OÖ)
und Harald Puppenberger
(PI Enns) mit 2 : 0 in Führung
zu gehen.
Leider waren wir uns
schon zu sicher und so gelang
Vorarlberg noch der
| BPM 2012
Ewald Hoheneder
Anschlusstreffer. Da bei uns
noch die Sicherheit fehlte,
mussten wir uns ein wenig
zum Sieg „zittern“.
Nachmittags ging es gegen
Tirol, die das 2. Vorrundenspiel
gegen Salzburg
verloren hatten. Das bedeutete
für jeden von uns schon
ein Endspiel wenn man noch
um den BPM-Titel mitspielen
wollte. Dieses Mal ließen
wir jedoch nichts anbrennen.
Die Burschen spielten
wie aus einem Guss und es
war eine Freude ihnen zuzusehen.
Florian Gahleitner (BZS
OÖ) und Sascha Berger von
der PI Marchtrenk (2x) erzielten
die Tore zum 3 : 1
Endstand und somit hatten
15

BPM 2012 |
Endergebnis
und Bundesmeister
1.
2012 - Oberösterreich
2. Salzburg
3. Wien
4. Niederösterreich
5. Steiermark
6. Tirol
7. Kärnten
8. Vorarlberg
wir nach Salzburg, denen
gegen Vorarlberg ein 1 : 1
für den Gruppensieg reichte,
das Halbfinale erreicht.
5. Juli 2012,
3. Spieltag:
Als Gruppenzweiter erwartete
uns der Serienbundesmeister
aus Wien. Eine
gute Chance gegen sie hatten
wir nur, wenn wir annähernd
so auftraten wie gegen
Tirol.
Bereits zu Beginn war
erkennbar, dass die Mannschaft,
wie schon die Spiele
zuvor, vom Trainer Dietmar
Haider (PI Pasching) großartig
eingestellt war.
16
Mit Dauer des Spieles wurde
ich immer ruhiger. Es war
nur mehr eine Frage der Zeit
bis wir zum Erfolg kamen.
Sascha Hornaus vom BZS
OÖ verwandelte schließlich
elegant zum 1:0.
Wien antwortete mit unzähligen
Angriffen. Aus
einem Konter erzielte
Sascha Berger mit einem
gewaltigen Schuss das 2 :
0 und wir standen somit im
„großen“ Finale.
Gegen wen? Natürlich
wieder gegen Salzburg, die
im Kreuzspiel Niederösterreich
ebenfalls mit 2 : 0 besiegt
hatten.
Es war das erwartete
schwere Spiel, wobei diesmal
wir die Glücklicheren
waren. Florian Gahleitner
brachte uns relativ rasch 1
: 0 in Führung. In der zweiten
Halbzeit drängte Salzburg
vehement auf den
Ausgleich, was ihnen auch
beinahe gelang. Ich darf/
muss hier unseren Tormann
Patrick Schwarzbauer (BZS
OÖ) erwähnen, der mehrmals
großartig reagierte und
letztlich sogar einen Elfmeter
hielt.
Die letzten Minuten waren
eine wahre Nervenschlacht
und angeblich hat es rund
um Gressenbauer Erich und
mich so derart vor Zigarettenrauch
genebelt dass wir
nicht mehr erkennbar waren.
Die Ruhe der letzten
Spiele war endgültig vorbei.
Schließlich gelingt es nicht
alle Tage, im eigenen Land
den Bundesmeistertitel zu
holen. Es tut mir für meine
Kollegen aus Salzburg Leid,
mit denen mich eine langjährige
Kameradschaft verbindet.
Ich wünsche ihnen alles
Gute und den nächsten Titel.
Es ehrte uns, dass die Verleihung
der Medaillen und
des Siegerpreises des auf
sportlich sehr hohem Niveau
gestandenen Turnieres, der
Präsident des ÖPOLSV, Brigadier
Willibald Liberda B.A.
und der Stellvertreter des
OÖ Polizeikommandanten,
Generalmajor Franz Gegenleitner,
durchführten.
Mit dem Abpfiff fiel alle
Last der letzten Tage von
uns ab und es gab nur noch
Freude pur. Einen riesigen
Dank an die Mannschaft. Jeder
einzelne von ihnen hat
Hervorragendes geleistet,
sowohl spielerisch als auch
kollegial. Mit Daniel Kaiser
von der PI Hauptbahnhof
haben wir einen weiteren
großartigen Tormann. Leider
kann nur einer spielen
und ich hoffe, dass uns beide
noch lange erhalten bleiben.
Es war eine Freude mit dieser
Mannschaft zusammenarbeiten
zu können und sie
haben sich den Titel mehr
als verdient.
An dieser Stelle auch meinen
Dank an unseren letzten
langjährigen Tormann Jür-
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Die Sieger der Bundespolizeimeisterschaften 2012: Oberösterreich
Salzburg – die zweitplatzierte Mannschaft
Dritte Mannschaft im Bewerb: Wien
gen Ruckendorfer (PI Schubertstraße)
für seine Leistung
und Kameradschaft.
Trotz seiner frühen Verletzung
auch einen Dank an
Andreas Seiwald. Als Teil der
Mannschaft wird die Goldmedaille
natürlich auch an
ihn nachträglich überreicht.
Danke an unseren Busfahrer
Rupert Stöbich, der sich
zwischendurch immer die
Zeit so eingeteilt hat, um uns
zur Eröffnung, zu den Spielen
usw. bringen zu können.
Einen riesen Dank auch an
die Schiedsrichter, rund um
Christian Königstorfer von
der PI Ottensheim, für ihr
Engagement.
Danke an Erich Gressenbauer
und Dietmar Haider.
Mit den beiden ist einfach
großartig zusammenzuar-
beiten, sodass ich meinen
Rücktritt schon seit Jahren
verschieben muss.
Danke an die teilnehmenden
Mannschaften für
ihre Fairness und das Einverständnis
zum geänderten
Austragungsmodus. 3 Vorrunden-Spiele
an einem Tag
und bei dieser Hitze wären
zu brutal gewesen.
Zuletzt einen Dank an MSc
| BPM 2012
Obstlt Johannes Prager für
die tolle Zusammenarbeit,
Organisation und Spende einer
Mannschaftsrunde. Gratulation
an alle Sektionen
für ihre hervorragenden
Leistungen.
Im Spiel um Platz 3 setzte
sich die Mannschaft der PSV
Wien gegen den LPSV Niederösterreich
durch. Nach
dem Endstand von 1 : 1 gewannen
die Wiener das Elfmeterschießen
mit 5 : 3.
Mannschaft LPSV OÖ:
Asanger Peter – PI Hörsching,
Babl Michael – BZS,
Berger Sascha – PI Marchtrenk,Englbrecht-Dießlbacher
Christian – BZS OÖ,
Gahleitner Florian – BZS
OÖ, Heindl Alexander – SPK
L VSD, Hornaus Sascha –
BZS OÖ, Kaiser Daniel – PI
Hauptbahnhof, Kern Markus
– PI Hörsching, Lettner
Albert – PI Gaspoltshofen,
Lettner Florian – PI Marchtrenk,
Pfandl Patrick – PI
Ebensee, Pilsl Jürgen (K) –
PI Linz/Landhaus, Puppenberger
Harald – PI Enns, Pürimayr
Rene – PI Braunau,
Ratzenböck Gerd – PI Kleinmünchen,
Schwarzbauer
Patrick – BZS OÖ, Seiwald
Andreas – PI Lenaupark.
Sämtliche Spiele/Ergebnisse
sind auf unserer
Homepage www.bpm2012.at
nachzulesen.
Termine:
Hallen-Landesmeisterschaft
in SHS Linz/Kleinmünchen
am 2. November
2012.
Ewald Hoheneder
17

BPM 2012 |
18
Resümee des Fachreferenten:
Im Zuge der Polizei Bundesmeisterschaften 2012 fand
das Fußball Großfeldturnier und das Kleinfeldturnier
+40 im Sportzentrum „Auf der Gugl“ statt. Erfreulich war
die Nähe der Spielfelder, da das Großfeldturnier auf dem
Stadion-Hauptfeld und auf einem wirklich gut gepflegten
Stadion-Nebenfeld und auch das Kleinfeldturnier +40 auf
einem schönen Stadion-Nebenfeld ausgetragen werden
konnte.
Beim Großfeldturnier nahmen 8 Mannschaften teil, es
fehlte nur Burgenland und es wurde das erste Mal über 3
Tage gespielt.
Auch heuer war das Niveau enorm stark und auf Grund
der Gruppenauslosung kam es in der Gruppe B zu einem
Hammerlos, mit Salzburg, Oberösterreich, Tirol und Vorarlberg.
In dieser Gruppe ging es gleich vom ersten Spiel an
voll zur Sache und Oberösterreich kam aufgrund der Auftaktniederlage
gegen Salzburg gleich ordentlich unter Zugzwang.
In dieser Gruppe sollten sich dann nach tollen Spielen
aber doch Salzburg und Oberösterreich durchsetzen.
In der Gruppe A gewann Wien souverän die Vorrundenspiele
und es kam zu einem Zweikampf zwischen Niederösterreich
und Steiermark um den zweiten Gruppenplatz,
wo sich Niederösterreich mit einem 2:1 gegen Steiermark
knapp durchsetzte.
Bei den Kreuzspielen gewann Salzburg gegen Niederösterreich
mit 2:0 und Oberösterreich gewann gegen die
zuvor so souveränen Wiener ebenfalls mit 2:0.
Spiel um Platz 7: Kärnten – Vorarlberg 3:0
Spiel um Platz 5: Steiermark – Tirol 2:1
Spiel um Platz 3: Wien – Niederösterreich 1:1
Wien siegte im Elfmeterschießen.
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Spiel um Platz 1: Oberösterreich – Salzburg 1:0
Das Finale verlangte den Spielern alles ab und nach tollem
Spiel und Kampf von beiden Mannschaften ging Oberösterreich
als Sieger hervor, da Salzburg knapp vor Schluss
mit einem Elfmeter scheiterte.
Bester Tormann wurde Leo Hannes vom LPSV Salzburg
und bester Torschütze war Altrichter Dominik mit 6 Toren
vom LPSV Niederösterreich.
Da mit dem Damenteam bei der EPM der großartige 3.
Platz erreicht werden konnte und demnächst die Qualifikation
für die Herren EPM 2014 in Tschechien ansteht, stand
für mich als Fachreferent die Sichtung an oberster Stelle
und es freut mich, dass wir bei der Polizei in Österreich
über so gute Fußballer verfügen, dass eine Qualifikation für
Tschechien möglich ist.
Sofern die Spieler hundertprozentig mitziehen und voll
hinter der österreichischen Polizeinationalmannschaft stehen.
Einer für Alles.
Alles von einem.
Leopold Haidl
Fachreferent Fußball
Leopold Haidl

Fußball Kleinfeld 40+
Das Kleinfeld Fußball
Turnier 40+ wurde am
04.07.2012 (Vorrunde)
und 05.07.2012 (Finalrunde)
am Stadion Nebenfeld „Auf
der Gugl“ ausgetragen.
Bei sommerlich heißen
Temperaturen nahmen folgende
12 Mannschaften
an der Bundespolizeimeisterschaft
teil: Wien, Burgenland,
Niederösterreich,
Salzburg, das Bundeskriminalamt,
Vorarlberg sowie
je zwei Mannschaften aus
Kärnten, der Steiermark
und aus Oberösterreich.
Gespielt wurde in zwei
Sechser-Gruppen, die Spiel-
zeit in der Vorrunde betrug
15 Minuten.
In der Gruppe A setzte sich
Titelverteidiger Burgenland
relativ souverän durch, lediglich
das erste Spiel gegen
Kärnten 2 endete 0:0, die
weiteren Spiele wurden klar
gewonnen.
Äußerst unglücklich
agierte die Mannschaft
Ober österreich 2, bereits
gewonnen geglaubte Spiele
gingen aufgrund individueller
Fehler knapp verloren
und so blieb nur der sechste
und letzte Gruppenrang.
Knapper und weitaus
spannender ging es in der
Endstand Vorrunde Gruppe A
+ - % P
1. Burgenland 13 1 +12 13
2. Steiermark 1 3 1 +2 8
3. Kärnten 2 4 2 +2 6
4. Wien 3 8 -5 6
5. BKA 4 9 -5 4
6. Oberösterreich 2 3 9 -6 4
Gruppe B zu. Aufgrund
starker Abwehrleistungen
fielen nur wenige Tore,
gleich 5 Spiele endeten
0 - 0, wodurch der Gruppensieg
erst in den letzten
Spielen entschieden wurde.
Letztendlich setzte sich die
Mannschaft Steiermark 2
knapp vor der ebenfalls ungeschlagenen
Mannschaft
Oberösterreich 1 um den
Einzug ins Finale durch.
Finalrunde:
Die Finalrunde wurde am
05.07.2012 ausgetragen, die
Spielzeit betrug 20 Minuten.
Wie bereits in der Vorrunde
| BPM 2012
Rüdiger Wandl
waren alle Spiele äußerst
ausgeglichen. So endeten
nicht weniger als vier Spiele
remis und mussten durch
Endstand Vorrunde Gruppe B
+ - % P
1. Steiermark 2 4 0 +4 11
2. Oberösterreich 1 4 2 +2 9
3. Salzburg 3 3 0 6
4. Vorarlberg 5 6 -1 5
5. Niederösterreich 6 8 -2 4
6. Kärnten 1 4 7 -3 3
19

Endergebnis
1. Steiermark 2
2. Burgenland
3. Oberösterreich 1
4. Steiermark 1
5. Kärnten 2
6. Salzburg
7. Vorarlberg
8. Wien
9. BKA
10. Niederösterreich
11. Kärnten 1
12. Oberösterreich 1
9-Meterschießen entschieden
werden.
Im Spiel um den 11. Platz
verlor die Mannschaft Oberösterreich
2 nach einem 2 –
2 das Penaltyschießen mit 7
– 6.
Im Spiel um Platz 3 setzte
sich die Mannschaft Oberösterreich
1 knapp mit 1 - 0
gegen Steiermark 1 durch.
Den entscheidenden Treffer
erzielt „Jolly Joker“ Robert
Jetzinger.
Im Finale standen sich Titelverteidiger
Burgenland
und Steiermark 2 gegenüber.
Das ausgeglichene
Spiel, mit vergebenen Groß-
chancen auf beiden Seiten,
endete torlos 0 - 0. Nach
einem spannenden Penaltyschießen
setzte sich Steiermark
2 mit 5 – 4 durch und
holte sich somit den Bundesmeistertitel.
Zum besten Tormann wurde
Bernhard Friessnegger
von der Mannschaft Kärnten
2 gewählt, bester Torschütze
wurde Joachim Poandl
aus dem Burgenland mit 6
Toren.
Spiel um Platz 11:
Kärnten 1 - Oberösterreich
2 7 – 6 n. P. (2 – 2)
| BPM 2012
Spiel um Platz 9:
BKA - Niederösterreich
5 – 4 n. P. (2 – 2)
Spiel um Platz 7:
Vorarlberg – Wien
4 – 3 n. P. (1 – 1)
Spiel um Platz 5:
Kärnten 2 - Salzburg 2 - 0
Spiel um Platz 3:
Oberösterreich 1 –
Steiermark 1 1 - 0
Finale:
Steiermark 2 -
Burgenland 5 – 4 n. P. (0 – 0)
Rüdiger Wandl
21

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Polizisten lochen
gerne ein
Bei mediterraner Hitze
fanden in Sankt Florian
die Bundespolizeimeisterschaften
im Golfen
statt. Die Golfer suchten sich
dazu einen der schönsten
Golfplätze Oberösterreichs
aus – einen der Leading Golf
Courses Austria. Nicht umsonst
hat der Golfclub Linz
seine Auszeichnung erhalten:
schönstes Platzdesign,
entsprechend hohes Niveau
und eine gepflegte Clubkultur.
92 Teilnehmer, darunter
vier Frauen, spielten zwei
Mal die 18 Löcher, Zählspiel
nach Stableford mit voller
Vorgabe „vorgabewirksam“.
Im Sekretariat willkommen
geheißen, wurden die Spieler
und Spielerinnen nach
ihren Anmeldungen mit
kleinen Stärkungen versorgt.
Das Wasserreservoir
wurde von allen Golfern aufgestockt,
um nicht während
des Spiels auszutrocknen.
Herrmann Rohm, Stellvertreter
der Polizeiinspektion
Linz-Lenaupark, gab noch
unmittelbar vor dem Start
ein TV-Interview. Mit einer
Aussage – auf die Frage des
Redakteurs „Ob Polizisten
Golf spielen, weil sie da öfters
einlochen können“ –
machte er sich dann nicht
nur unter den Golfern legendär:
„Jeder locht doch gerne
ein… vor allem beim Golfen.“
Nach dem Kanonenstart
ging es dann endlich los. In
Vierer-Flights starteten die
Sportlerinnen und Sportler
auf den anspruchsvollen
Golfplatz.
Hole in One – Loch 7
Bei einem wunderschönen
Par 3, bergauf über zwei
Teiche mit Springbrunnen zu
einem erhöhten Grün gelang
es einem Golfer den 4. Juli
2012 für sich unvergesslich
Die erfolgreichsten Teilnehmer und Medaillengewinner mit den Bundesmeistern in der Mitte
| BPM 2012
Peter Mack und
Hermann Rohm
Golf
23

BPM 2012 |
Der Golfertraum „Hole in One“ auf
Loch 7 – Leopold Haider
zu machen. Leopold Haider,
BM.I, vom Linzer GC Luftenberg
gelang ein Hole in
24
A-4470 Enns, Stadlgasse 2A
Tel.: +43 7223 81740-0
Fax: +43 7223 81740-21
Mob.: +43 660 8500 110
One! Nicht nur er selbst war
überrascht und hocherfreut,
sondern auch sein Flight.
Ing. Peter Mack, Bundespolizeimeister Thomas Kaufmann (Wien), Brigadier
Karl Pogutter, Bundespolizeimeisterin Silvia Andorfer (OÖ) und Hermann
Rohm
Das öffentliche Interesse war sehr groß: Hermann Rohm beim Fernsehinterview
Leopold lud dann sämtliche
Teilnehmer und Teilnehmerinnen
zur Feier des Tages
auf ein Seiterl Bier ein.
Der Ablauf und die Organisation
funktionierten tadellos,
dank der arbeitsintensiven
Vorbereitungen durch
Peter Mack und Herrmann
Rohm. Unterstützt wurden
die beiden an den drei Spieltagen
von drei Schülern und
einer Schülerin des BZS/
SIAK OÖ, die die Golfer bei
der Halfway-Labestation
bedienten. Ein kurzes Ausrasten
im Schatten, kühle
Getränke und ein kleiner
Imbiss – dann setzten
Gebäude- u. Fassadenreinigung
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Tel.: +43(0)2682/63131-0
die Sportler ihr Spiel voller
Elan fort. Auch die Schüler
durften dank des Golfclubmanagers
Michael Moser
eine kurze Schnupperstunde
auf der Driving Range
genießen… wo schon das
eine oder andere Golftalent
entdeckt wurde. Die Siegerehrung
mit Sektionsleiter
Golf, Brigadier Karl Pogutter,
fand den krönenden Abschluss
in der Überreichung
der Preise. Schließlich endeten
die Bundespolizeimeisterschaften
2012 mit einem
ausgezeichneten Menü im
Golfclub St. Florian.
Meisterbetrieb
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Resümee des Fachreferenten:
Die Bundespolizei Golfmeisterschaft 2012 wurde am
Leading Golf Course St. Florian ausgetragen. Zu dieser
Auswahl muss man den Veranstaltern, Ing. Peter Mack und
Herman Rohm, größtes Lob aussprechen.
Eingebettet in die sanft hügeligen Ausläufer des Alpenvorlandes
liegt das Gelände des Golf Club Linz - St. Florian
etwa 15 km südöstlich von Linz. Inmitten einer unversehrt
gebliebenen bäuerlichen Kulturlandschaft erstreckt sich
die weitläufige Anlage mit gepflegten Roughs, Fairways
und Greens, mit uralten Bäumen und herrlicher Aussicht.
Als einer der wenigen heimischen Clubs verfügt der Golf
Club Linz - St. Florian über einen Championship-Platz mit
Standard 72 und ist Mitglied bei den Leading Golf Courses
Austria. Diese Vereinigung bezeichnet die 13 schönsten
Golfplätze Österreichs.
Der Platz war in einem ausgesprochen guten Zustand
und durch enge Gassen im Schlosspark, die Wasserhindernisse,
bzw. die vielen Sandbunker golferisch sehr herausfordernd.
Nach dem 1. Spieltag lagen der Kärntner Jochen Ruf und
der Wiener Thomas Kaufmann punktegleich, mit 1 unter
Par, in Führung. Somit war am 2. Tag das Finale äußerst
spannend: Thomas Kaufmann gewann mit 3 Punkten Vorsprung
die Golf BPM 2012 für Wien. Bei den Damen gewann
überlegen die OÖ Silvia Andorfer die Golf BPM 2012.
Ergebnisse Netto Grp. A:
Klaus Stopainig Steiermark 71 GesPkt.
Hanspeter Schroffner Salzburg 70 GesPkt.
Helmut Pöttler Wien 69 GesPkt.
Netto Grp. B:
Alois Del-Medico Wien 75 GesPkt.
Johann Weninger Wien 68 GesPkt.
Gerhard Steininger OÖ 68 GesPkt.
Netto Grp. C:
Werner Laundl Kärnten 85 GesPkt.
Edmund Lienhart Steiermark 77 GesPkt.
Heimo Steiner Kärnten 75 GesPkt.
FLACHDACH
Trotz der schwierigen
Platzverhältnisse konnten
folgende Teilnehmer ihr
Handicap unterspielen:
Thomas Kaufmann, Helmut
Pöttler, Christoph Leitner,
Alois Del-Medico, Johann
Weninger und Manfred
Binder – alle aus Wien. Aus
der Steiermark Wolfgang
Doppelreiter, Edmund Lienhart,
Susanne Mauko-Göttersdorfer,
Anton Goschier
und Hans-Peter Schume.
| BPM 2012
Manfred Binder
Fachreferent Golf
Unterspielungen an beiden Tagen: Werner Landl, Heimo
Steiner aus Kärnten und der Wiener Ralf Hombauer
Für die meisten Spieler bleibt ein Hole in One ein unerfüllter
Golfertraum! Bei den Bundespolizeimeisterschaften
2012 ist dieser Traum für den OÖ Leopold Haider auf Loch
7 in Erfüllung gegangen. Die Freude war so riesig, dass er
gleich ein Fass Bier spendierte und alle 100 Teilnehmer
gratulierten auf das Herzlichste!
Das Turnier war mit Polizeikolleginnen und –kollegen
voll ausgelastet. Unsere Partner und Gäste mussten auf
„Nachbarplätzen“ spielen wegen der großen „Polizei Beteiligung“.
Unter der Golfmannschaft waren wieder die ehemaligen
Offiziersschüler Landespolizeikommandant für
Salzburg Generalmajor Ernst Kröll, Oberst i.R. Wolf-Dieter
Untied, Albert Stangl und Walter Wiedrich, sowie Burgenlands
LKA Leiter Oberst Rainer Erhart und aus Wien die
Stv. Leiterin BBLI Mag. Marlies Menhart. Kameradschaftlich
erreichte diese Veranstaltung wieder höchsten Stellenwert
und mit Wehmut wurde die Nachricht aufgenommen,
dass aus Spargründen diese sportlich und kollegial wertvolle
Bundespolizeimeisterschaft erst wieder im Jahr 2014
stattfinden soll.
Manfred Binder
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Judo
Als wahrlich gelungen
kann man die
Judobewerbe bei den
BPM 2012 in Linz bezeichnen.
Unter der Mithilfe der
Schulabteilung wurden auf
der Gugl im Olympiazentrum
die Matten aufgelegt und die
Wettkämpfe im Einzel-, Masters-
und Mannschaftsbewerb
ausgetragen.
40 Judokas, meist auf
höchstem Niveau, kämpften
zwei Tage lang um die begehrten
Medaillen. Die Sieger
kamen aus den Reihen,
welche auch bei den österr.
Judomeisterschaften ganz
vorne mitmischen.
Die anschließende Siegerehrung
durch GenMj Franz
Gegenleitner und den sportl.
Leiter des Ö.Pol.SV Obstlt
Thomas Pinkel fanden im
Festzelt statt und bildeten
den krönenden Abschluss
der Bewerbe. Ein besonderer
Dank gebührt dem
Kampfrichterteam unter
der Leitung von Koll. Ernst
Pühringer. Er war es auch,
der als Wettkampfleiter für
die nötige Fairness sorgte.
Das Rahmenprogramm
fand bei den Aktiven wie
auch bei den Funktionären
hohen Anklang. Es wurde
bis zur späten Stunde fachgesimpelt
und alte Judofreundschaften
gepflegt.
Ein Dank ergeht abschließend
an alle Mitwirkenden
die dieses Sportfest zu
einem triumphalen Sieg des
Sports und der Freundschaft
werden ließen.
Harald Schwingshackl
40+ Bewerb
| BPM 2012
Harald Schwingshackl
27

BPM 2012 |
28
„Mehr Klasse als Masse“
lautete das Resümee des Fachreferenten
Die Bundespolizeimeisterschaften der Judoka wurden
dieses Jahr vom Fachreferenten-Stv. Harald Schwingshackl
und unserem Schwergewichtler Heli Gföllner organisiert
und auf der Gugl, in einer kleinen aber feinen Sporthalle,
ausgetragen.
Dass hier absolute „Judo-Insider“ am Werk waren merkte
man in sämtlichen Bereichen. Angefangen von der Nennung,
über den Wettkampfverlauf bis hin zur Siegerehrung
lief alles geordnet und rasch über die Bühne und alle
Kämpfer als auch die Sektionsleiter der verschiedensten
Bundesländer waren vom organisatorischen Part der Verantwortlichen
begeistert. Lediglich die Hitze im „Dojo“
(Wettkampfhalle) machte dem einen oder anderen Sportler
zu schaffen, aber damit mussten in diesen Tagen….bis vermutlich
auf die Schwimmer….. wohl alle Athleten kämpfen.
„Mehr Klasse als Masse“ lautete bereits zu Beginn der
Titelkämpfe das Resümee des Fachreferenten der Sparte
Judo/Ringen Tom Kirchmaier. Mit zahlreichen Österr. Meistern
und sogar Europacup-und Weltcup-Platzierten waren
die diesjährigen Judo-Meisterschaften mit einer der stär-
kst besetzten Polizei-Wettkämpfe
der letzten Jahre.
Wenn man nur einige unserer
erfolgreichen Judokas/Teilnehmer
nennen
darf:
Marlies Priesner errang
dieses Jahr bei den Österr.
Meisterschaften den 3.
Platz, holte bei den Weltcups
in Tallin und Bucharest vor
wenigen Wochen jeweils einen
7.Platz und feierte beim
Europacup in Celje einen tol-
len 3.Platz. Aufgrund ihrer Erfolge wurde Marlies vom ÖOC
als Trainingspartnerin für die Judoka für die Olympischen
Spiele nominiert.
Nadine Pichler darf sich dieses Jahr „Staatsmeisterin“
bei den Damen in der Gewichtsklasse bis 78 kg nennen. Mit
einem 1. Platz beim USK-Cup in Prag und einem 3.Platz
bei einem Int. Turnier in Frohnleiten, zählt sie zu den möglichen
Medaillen-Anwärterinnen für die diesjährigen Polizei-Weltmeisterschaften
in Kasan.
Marlies Priesner gegen Cindy Bauer Die Gäste bekamen tolle Techniken zu sehen
Thomas Kirchmaier
Fachreferent Judo
Wir bedanken uns
bei allen Inserenten
sowie bei folgenden Firmen
für die Unterstützung:
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MMS · Linz

Can Topaloglu im Griffkampf Ranger Schaubmayr macht kurzen Prozess
Christoph Kronberger und Christoph Mayer zählen in der
Gewichtsklasse bis 100 kg zu den besten Judokas die Österreich
derzeit zu bieten hat. Mit Gold und Bronze holten auch
diese beiden Sportler 2 Medaillen für die Polizei bei den Österr.
Meisterschaften.
Und dann gibt es noch den Kapitän des Rekordmeisters
UJZ Mühlviertel Rene „Ranger“ Schaubmayr und so weiter.
Wenn man nun diese Erfolge so liest, dann kann das Judolager
mit bestem Wissen und Gewissen behaupten, dass
hier nicht die Masse sondern in gewissen Gewichtsklassen
sogar die absolute Judo-Elite auf der „Tatami“ (Judomatte)
stand. Zum Glück wurden die hohen Erwartungen aufgrund
der genannten Judokas erfüllt und so sahen alle anwesenden
Gäste sehr gute Wettkämpfe.
Sehr positiv zu erwähnen sind dieses Jahr unsere Kolleginnen.
Mit absolutem Einsatz standen sich diese „Frau gegen
Frau“ gegenüber und zeigten, dass im Außendienst auf
das weibliche und in seltenen Fällen auch „unterschätzte“
Geschlecht stets Verlass ist. Dass diese im Judolager geschont
werden, trifft in keinster Weise zu. So stellte sich im
Teambewerb Nadine Pichler ihren männlichen Kollegen, jedoch
ohne Chancen.
Bei den Herren ging es dieses Jahr in gewissen Gewichtsklassen
nicht nur um den Bundespolizeimeister sondern
auch um eines der begehrten 8 Tickets zu den diesjährigen
Polizei-Weltmeisterschaften in Kasan/Russland. Aufgrund
dieser Tatsache waren zur Freude des Fachreferenten, bis
auf Rupert Riess (Kreuzbandriss), alle Top-Athleten vertreten.
Die tolle Qualität der Kämpfer ist aber leider ein Grund
warum sich der eine oder andere Polizist mittlerweile sträubt
an diesem Turnier teilzunehmen….aus diesem Grund auch
der Slogan „Mehr Klasse als Masse“.
Unsere Sponsoren:
| BPM 2012
Thomas Kirchmaier, Fachreferent Judo/Ringen:
„Am liebsten wären mir 100 Starter bei der Polizei-Meisterschaft.
Muss ich mich jedoch zwischen „Klasse und
Masse“ entscheiden, so nehme ich in Hinblick auf die zahlreichen
Int. Turnieren und Österr. Meisterschaften lieber
die „Klasse“. Auch wenn es egoistisch klingt, aber unser
Ziel ist es in einigen Jahren einen möglichen „Olympioniken“
für die Polizei gewinnen zu können und dafür müssen
wir uns auch in unserer Freizeit bei diversen Meisterschaften
gut präsentieren. Nur durch Erfolge wie sie unser Leistungskader
reihenweise feiert, erwecken wir bei der breiten
Öffentlichkeit Aufsehen.“
Um auch die etwas „reiferen“ Kollegen wieder für den
Judo-Sport gewinnen zu können, veranstalteten Harald
Schwingshackl und Heli Gföllner dieses Jahr zum ersten
Mal einen „+40 Bewerb“. Da hatten unsere beiden Judo-
Füchse wieder einen Riecher, denn durch diesen Bewerb
zeigten uns die „älteren Semester“, dass Judo auch im etwas
fortgeschrittenen Alter möglich und keineswegs gesundheitsgefährdend
ist.
„Super Einsatz und klasse Judo.“….zeigte sich Trainer
Stefan Riedlsperger sichtlich begeistert.
Den Teambewerb holten sich wie in den Jahren zuvor
die Salzburger. Heuer musste jedoch um den begehrten
Teammeister richtig “gefightet“ werden und nur die Unterbewertungspunkte
entschieden über Sieg oder Niederlage.
Wien holte mit nur 4 von 6 möglichen Kämpfern pro Team
Silber und Ober österreich errang die Bronzene.
Zum Schluss bedankt sich die Sektion Judo bei Harry und
Heli für die tolle BPM und wünscht auf diesem Wege Holger
Hanbauer (LPSV Burgenland) als nächstem Gastgeber/
Organisator viel Glück.
Thomas Kirchmaier
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Leichtathletik
Im Zuge der heurigen Bundespolizeimeisterschaften
wurden unter anderem
die Leichtathletik-Bewerbe
100m Lauf, 4x100m Staffelläufe,
3000m Speziallauf
(Bahnlauf) und der 10000m
Straßenlauf absolviert.
Begonnen wurde am 04.07.
mit den 100m Läufen. Da für
diese Disziplin 25 StarterInnen
gemeldet waren (so
viele, wie schon seit Ewigkeiten
nicht mehr!!) gab es
sowohl bei den Männern als
auch bei den Frauen 2 Vorläufe.
Die jeweils 3 Schnellsten
aus den Vorläufen qualifizierten
sich für das Finale.
Im Finallauf der Herren
sicherte sich Smetana Christian
aus Wien in der respektablen
Zeit von 11,13 sek.
den 1. Platz und holte sich
somit zum zweiten Mal hintereinander
den Bundesmeistertitel.
Den zweiten Platz
sicherte sich Andreas Beisl
aus OÖ, in der Zeit von 11,57
sek. Dritter wurde Steiner
Stefan aus Niederösterreich
mit einer Zeit von 11,85 sek.
Da alle drei Medaillengewinner
eine Zeit unter 12 Sekunden
vorweisen konnten, war
dies das schnellste Finale
seit Langem!
Den Bundesmeistertitel
bei den Damen sicherte sich
ebenfalls zum wiederholten
Mal Kunz Carina aus Wien
mit einer Zeit von 12,79 sek,
was auch persönliche Bestleistung
bedeutet. Zweite
wurde Schelling Sarah aus
Vorarlberg, in einer Zeit von
13,12 sek. Auf dem dritten
Platz landete in 13,54 sek.
Engertsberger Nadine aus
OÖ.
Zwischen den 100m Vorläufen
und den Finalläufen
gingen die 3000m Spezialläufe
auf der Laufbahn über
die Bühne, was aufgrund des
heißen Wetters kein leichtes
Unterfangen war.
In der Damenwertung
schlug in der Zeit von
12:00,19 min bereits zum
vierten Mal (!!!) in Folge Wö-
Christian Smetana, im Ziel als Bundesmeister über 100m.
| BPM 2012
Andreas Beisl
gerbauer Simone aus OÖ zu
und holte sich überlegen den
Titel „Bundesmeisterin“!
Auf dem zweiten Platz landete
Wieser Jaqueline aus
Niederösterreich in der Zeit
von 13:28,70. Dritte wurde in
13:49,73 Barra Bianca, ebenfalls
aus Niederösterreich.
31

BPM 2012 |
Der/die BundesmeisterIn über
100m; Carina Kunz und Christian
Smetana
Bei den Herren führte in
diesem Jahr der Weg zum
Bundesmeistertitel über
die Starter der Allgemeinen
Klasse! Den Titel „Bundesmeister“
holte sich in der tollen
Zeit von 9:12,47 min Bader
Martin aus Tirol. Auf dem
zweiten Platz landete mit
einer ebenfalls sehr starken
Zeit von 9:40,13 min. Aigner
Jürgen aus OÖ. Die Gesamt
- Bronzene ging an den Sieger
aus der AK II – Wertung.
In einer Zeit von 9:45,27 min,
durfte sich Wölflingseder Leopold
aus OÖ die Bronzemedaille
umhängen.
Im Anschluss an die 3000m
Läufe gingen schließlich die
4x100m Staffelläufe über
die Bühne. Auch hier gab es,
aufgrund der hohen Teilnehmerzahl,
erfreulicher Weise
so viele Staffeln wie schon
lange nicht mehr. Insgesamt
waren 6 Staffeln, Männer und
Frauen, am Start: Burgenland,
Wien, Niederösterreich
mit 2 Staffeln, je eine Damen-
und eine Herrenstaffel,
und Oberösterreich mit 2
Staffeln, je eine Damen- und
eine Herrenstaffel.
32
Simone Wögerbauer auf dem Weg
zum 4. Bundesmeistertitel in Folge!
Das besondere an diesen
Staffeln war, dass die meisten
der Teilnehmer vorher
entweder selten oder noch
gar nie an einem Staffellauf
teilgenommen hatten! Umso
mehr sind die Leistungen
dieser Athleten, besonders
hervorzuheben!
Leider konnte es aber
auch hier nur eine Siegerstaffel
geben. Und den Titel
sicherte sich die Staffel aus
Wien, mit Samija Wolfgang,
Tremml Rafael, Tandl Stefan
und Smetana Christian, in
einer Zeit von 45,55 sek.
Zwischen den Männerstaffeln
aus Oberösterreich
und Niederösterreich wurde
es noch richtig eng. Zwar
konnte der Schlussläufer,
der Oberösterreicher Beisl
Andreas, eine Lücke zum
Schlussläufer der Niederösterreicher,
ca. 25 – 30
Meter, schließen, jedoch
fehlten schließlich 2 Hundertstel
Sekunden. Somit
ging die Silbermedaille in
der Zeit von 46,86 sek. nach
Niederösterreich, mit Zoufal
Klemes, Steiner Stefan, Lipp
Michael und Stupphahn Jo-
Letzte Übergabe der siegreichen
Damenstaffel aus OÖ.
hannes. Oberösterreich, besetzt
mit Heindl Alexander,
Stadler Roman, Aigner Jürgen
und Beisl Andreas, holte
sich in 46,88 sek. die Bronzemedaille.
Bei den Damenstaffeln
ging der Bundesmeistertitel
an die Damen aus Oberösterreich.
Die Staffel mit
Wögerbauer Simone, Kaltenberger
Margit, Horvath
Elisabeth und Madl Viktoria
gewann das Duell der
Damenstaffel in einer Zeit
von 59,42 sek. Der zweite
Platz ging an die Staffel
aus Nieder österreich mit
Cizek Alice, Posch Katharina,
Hausmann Barbara und
Mann Angela, in der Zeit von
63,34 sek.
Am 05.07. um 09.00 Uhr
wurde auf der Laufbahn des
Linzer Stadions im Start/
Zielbereich der 10.000m Lauf
gestartet. Anfangs wurden 4
Runden auf der Laufbahn absolviert.
Im Anschluss führte
der Kurs die Läufer aus dem
Stadion, beim Olympiazentrum
vorbei auf die Laufstrecke
des „Linzer Businesslaufes“.
Die Strecke verlief
Leopold Wölflingseder, OÖ, und
Max Schauer, NÖ, Hand in Hand zur
Bronzemedaille über 10000m.
somit aus dem Linzer Stadtgebiet
nach Leonding, wo im
Bereich der Holzheimerstraße
und der Aichbergstraße 2
Runden zu absolvieren waren,
ehe es wieder nach Linz
in Richtung Olympiazentrum
und in weiterer Folge ins
Stadion ging, wo die Läufer
die letzten 300m des Kurses
wieder auf der Laufbahn bewältigten.
Das Streckenprofil
war gemäß Aussagen einiger
Läufer „spannend“ und sicher
nicht zu leicht. Dazu kamen
wieder die sehr hohen
Temperaturen, die diesen
Wettkampf sicher nicht einfacher
machten.
Trotzdem waren die gelaufenen
Zeiten der Teilnehmer
bemerkenswert. Bundesmeister
in der gelaufenen
Zeit von 32:43,10 min wurde
Ringhofer Andreas aus der
Steiermark. Auf dem zweiten
Platz landete Bader Martin
aus Tirol in 34:10,32 min.
Den dritten Platz teilten sich
Wölflingseder Leopold aus
Oberösterreich und Schauer
Max aus Niederösterreich,
die zeitgleich in 36:26,92 min
ins Ziel liefen.

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BPM 2012 |
Bei den Damen gab es einen
Doppelsieg für Oberösterreich.
Horvath Elisabeth
absolvierte den anspruchsvollen
Kurs in einer Zeit von
43:11,19 min und gewann somit
den Titel. Starke Zweite
wurde vom SiAK-BZS/Oberösterreich
Spießberger Julia,
34
in sehr guten 49:16,25 min.
Der dritte Platz ging an Mann
Angela aus Nieder österreich
in 56:54,60 min. Anzumerken
ist, dass Mann Angela ca. 30
Minuten später am 2000m
USPE – Lauf teilnahm!
Abschließend möchte ich
mich nochmals bei ALLEN
Resümee des Fachreferenten Laufsport
Da beim 3000 Meter Lauf gleich wie im Vorjahr 31 Herren
und 6 Damen genannt hatten, mussten zwei Läufe ausgetragen
werden. Verletzungsbedingt konnte der Sieger des
Vorjahres Gernot Trinker des LPSV Salzburg seinen Titel
nicht verteidigen.
Mit Martin Bader des LPSV Tirol wurde ein Läufer Bundesmeister
der auch schon 2010 den 3000 Meter Bewerb
gewann. Er siegte mit einer persönlichen Bestzeit von 9
Minuten und 12 Sekunden. 2011 widmete er sich dann vermehrt
dem Schibergsteigen und nahm kaum an Laufveranstaltungen
teil. Erst wieder gegen Ende 2011 entschied
er sich für den Laufsport und stellte das Schibergsteigen
in den Hintergrund. Dies wirkte sich auch schon in hervorragenden
Laufergebnissen aus. Wenn er verletzungsfrei
bleibt ist er sicher ein „Mann der Zukunft.“
Im Damenbewerb konnte Simone Wögerbauer des LPSV
Oberösterreich ihren Vorjahrestitel mit einer Zeit von 12 Minuten
und 0 Sekunden verteidigen. Der 10 KM Straßenlauf
wurde im Bereich des Stadions ausgetragen. 32 Herren und
leider nur 3 Damen nahmen am Wettkampf teil. Der Start
erfolgte im Stadion und führte dann über einen schwierigen
Martin Bader Andreas Ringhofer
Teilnehmern bedanken. Ihr
habt zwischen und auch
während der Wettkämpfe für
eine unglaubliche Stimmung
gesorgt!
Weiters möchte ich mich
auch noch bei meinen „Helferlein“,
Holzinger Franz,
Winklmayr Hannes und Ren-
Rundkurs wieder zurück ins
Stadion.
Gleich nach dem Start
setzte sich Andreas Ringhofer
des LPSV Steiermark
vom Feld ab. Er konnte bis
ins Ziel nicht mehr eingeholt
werden und wurde mit einer
Zeit von 32 Minuten und 43
Sekunden Bundesmeister.
Diese Leistung von Andreas
Ringhofer war sehr
erfreulich, da er ca 1 Jahr
verletzt war und er sich nun
wieder seiner Bestform nähert.
ner Christian bedanken! Ohne
diese Kollegen hätten wir
diese Wettkämpfe nicht so
toll über die Bühne gebracht
und ich hätte weder bei den
100m Einzel noch in der
Staffel starten können!
Andreas Beisl
Erich Baumgartner
Fachreferent Laufsport
Bei den Damen gewann wie im Vorjahr Elisabeth Horvath
des LPSV Oberösterreich mit einer Zeit von 43 Minuten und
11 Sekunden.
Für Außenstehende mag es verwunderlich erscheinen,
wenn Athleten welche nicht dem Laufkader angehören vor
Athleten des Laufkaders platziert sind. Kennt man aber
den Jahresplan eines Athleten und damit auch sein Hauptziel,
dann weiß man auch, wann welcher Athlet in Hochform
sein will.
Als Beispiel möchte ich anführen, dass Helmut Schmuck
des LPSV Steiermark kurz vor den Bundesmeisterschaften
einen 11. Platz bei den allgemeinen Berglauf Staatsmeisterschaften
und am Sonntag vor dem 3000 Meter Lauf bei
der Berglauf Europameisterschaft der Masters den 3. Platz
belegte und sein Training für diese Meisterschaften ganz
anders aussah als wenn er sich für einen 3000 Meter Lauf
vorbereitet hätte.
Aus meiner Sicht waren die Laufbewerbe trotz des großen
Starterfeldes hervorragend organisiert.
Dafür einen herzlichen Dank.
Erich Baumgartner

Resümee des Fachreferenten Leichtathletik
Sämtliche Leichtathletikbewerbe wurden im Linzer
Gugl-Stadion abgehalten. Trotz der dort durchgeführten
Bauarbeiten, die teilweise ohrenbetäubend waren, gab es
aufgrund der Koordination zwischen den Firmen und den
Wettkampfverantwortlichen bei den Sprintbewerben keine
Probleme.
Am Mittwoch, dem 4.7.2012 wurde der erste Leichtathletikbewerb,
der 100 m Sprint pünktlich gestartet. Das
Starterfeld war im Vergleich zu früheren Veranstaltungen
überaus groß. Es gab sowohl bei den Damen als auch bei
den Herren zwei Vorläufe. Auf diesem Weg, herzlichen
Dank an den Hauptverantwortlichen der Leichtathletik,
RevInsp Andreas Beisl, der im Vorfeld kräftig die Werbetrommel
für seine Bewerbe rührte.
Bereits beim ersten Vorlauf gab es bei den Damen einen
neuen österreichischen Polizeirekord. Carina Kunz, Insp
lief über 100 m einen persönlichen Rekord von 12,96 sec.
Auch der erste Vorlauf der Herren konnte sich sehen lassen.
Insp Christian Smetana erreichte in Usian Bolt-Manier
eine Spitzenzeit von 11,14 sec.
Bereits um 12:00 Uhr war das Finale der Damen an der
Reihe, bei dem Carina Kunz einen neuerlichen Rekord lief .
Mit der Zeit von 12,79 sec konnte sie nicht nur die BPM
souverän für sich entscheiden, sondern sich auch für die
österreichischen Staatsmeisterschaften qualifizieren.
Christian Smetana wollte im Finale unbedingt unter 11
sec laufen, da er in seinem Vorlauf die letzten Meter ins
Ziel ganz locker auslief. Im Gegensatz zum Vorlauf verkrampfte
er im Finale auf den letzten Metern und konnte
sich daher kaum steigern. Dennoch holte er sich mit Respektabstand
zu Andreas Beisl in einer Zeit von 11,13 sec
die verdiente Goldmedaille.
Kurz nach dem 100 m Finale folgte bereits das nächste
Highlight, die 4 x 100 m Staffelläufe der Damen und
Herren.
Vize-Bundesmeister Andreas Beisl im Vorlauf
Die Staffel der PSV Wien
mit Samija, Tremml, Tandl
und Smetana konnte, nicht
zuletzt durch die Schnelligkeit
des Bundesmeisters,
souverän siegen. Die NÖ
Staffel mit Stupphann, Kasupovic,
Lipp und Steiner
lieferte sich mit der Heimstaffel
aus OÖ mit Aigner,
Stadler, Heindl und Beisl einen
packenden Zweikampf.
Der Lokalmatador Andreas
Beisl kam dem an zweiter
| BPM 2012
Walter Heihal
Fachreferent Leichtathletik
Stelle liegenden Niederösterreicher Stefan Steiner auf der
Zielgeraden immer näher, konnte ihn jedoch um zwei Hundertstel
nicht mehr abfangen.
Somit hieß es: „Gold für Wien, Silber für Niederösterreich
und Bronze für Oberösterreich“
Die Damenstaffel aus OÖ mit Horvath, Madl, Wögerbauer
und Hochholdinger konnte mit komfortablem Abstand
vor der Staffel aus NÖ mit Cizek, Posch, Hausmann und
Mann die Goldmedaille holen.
Als Fachreferent des ÖPOLSV für Leichtathletik darf ich
allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern recht herzlich zu
ihren Leistungen gratulieren.
Im BM.I Leichtathletikkader sind zurzeit noch 3 Kaderplätze
für Leistungssportler frei, welche ich mit Ablauf
des Jahres 2012, bei entsprechenden Leistungen, gerne
besetzen würde.
Dem Veranstalter und Hauptverantwortlichen der BPM
2012 RevInsp Andreas Beisl, der natürlich auch seit vielen
Jahren Leistungssportler ist, sage ich aufrichtig „Danke“.
Das gleiche gilt natürlich auch seinem gesamten Team.
Walter Heihal
35

SchloSS Steyregg – Feiern wie die Fürsten
tradition und Zeitgeist ohne Kompromisse
ihr Event soll aus dem rahmen
fallen und nachhaltig begeistern?
Schloss Steyregg liegt auf einer
anhöhe inmitten traumhafter
Gärten mit Blick in die nordalpen
und auf das nahe linz und bietet
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von urigen Gewölben über stilvolle
Salons und barocke Säle
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Motorsport
Robert Steinbichler
nach fünfjähriger Pause
Bundesmeister am
Motorrad-Parcours
Millimeterarbeit und
totale Beherrschung
der Dienstfahrzeuge
– das zeigten die qualifizierten
Teilnehmer aus acht
Bundesländern bei den Bundespolizeimeisterschaften
2012 am 4. und 5. Juli am
Parkplatz vor der Tips-Arena
beim „Gugl“-Stadion in
Linz.
Siegerehrung PKW-Bewerb.
Als austragendes Bundesland
nahmen die oberösterreichischen
Motorsportler
traditionell am Wettstreit
nicht teil und die Funktionäre
konzentrierten sich
bei sommerlichen Temperaturen
um 30 Grad voll auf
die Organisation und Durchführung
der Bewerbe. Unter
der sportlichen Leitung
von Kraftfahr-Sektionsleiter
Gerhard Haag und dessen
Stellvertreter Franz
Scheiböck waren Friedrich
Traxler (MR-Bewerb) und
Rainer Schrotzhammer
(PKW-Bewerb) für die Parcours
verantwortlich und
waren durch große Umbauarbeiten
beim „Gugl-Stadion
zusätzlich gefordert. Abgesehen
von geringfügigen
Zeitverschiebungen ging der
Wettkampf reibungslos und
unfallfrei über die Bühne.
Alfred Fischer von der
PSV Linz leistete einen wesentlichen
Beitrag mit seiner
professionellen Zeitnehmung,
unterstützt von
Ex-Bezirkssportwart Gernot
Siegerehrung Kombi-Wertung.
| BPM 2012
Wührleitner, die an beiden
Tagen insgesamt 220 Läufe
auf Hundertstel stoppten.
Am 4. Juli ab 8 Uhr begann
das Geschicklichkeitsfahren
mit der „Königsdisziplin“,
dem anspruchsvollen Motorrad-Bewerb.
Elf Läufer
bewältigten den ersten Lauf
fehlerfrei. Robert Steinbichler
(LPSV Salzburg) lag mit
01:51:58 in Führung und hatte
auf Verfolger Peter Bachmann
(LPSV Steiermark)
einen Vorsprung von vier Sekunden
und 24 Hundertstel.
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Adolf Monschein (Stmk) beim Einhängen nach dem „Kettenfahren“. Rasanter PKW-Parcours.
Der zweite Lauf wurde nach
dem Zwischenergebnis des
ersten Laufes in gestürzter
Reihenfolge gestartet, wodurch
eine Spannung wie im
Ski-Weltcup aufkam. Und
obwohl er fünf Jahre lang bei
den Bundesmeisterschaften
pausierte, hatte Robert
Steinbichler scheinbar Nerven
wie Drahtseile.
Ebenso wie fünf Mitstreiter
blieb auch er im zweiten
Lauf fehlerfrei, schwang die
Dienst-Honda Crossrunner
schwungvoll und scheinbar
spielerisch durch die Hindernisse
und baute dabei
seinen Vorsprung auf Harald
Morgenbesser auf 26 Sekunden
und eine Hundertstel
aus – ein verdienter und
Jochen Berghofer (Bgld) beim
„Fähnchenziehen“.
souveräner Bundessieger.
Übrigens sein erster Bundestitel
in einer Einzel-Disziplin.
Der PKW-Bewerb am 5.
Juli war relativ flüssig mit
Pylonen ausgerichtet. Durch
die eher rasantere Fahrweise,
entgegen dem MR-
Parcours ist der Zeitfaktor
noch wichtiger, blieben von
61 Startern (darunter zwei
Damen) nach beiden Durchgängen
trotzdem nur sieben
Starter fehlerfrei. Der
nach dem ersten Durchgang
in Führung liegende
Jürgen Reich (Stmk) zeigte
ebenfalls Nervenstärke,
blieb abermals fehlerfrei
und verwies schließlich Georg
Steinlechner (Tirol) mit
Adolf Monschein (Stmk) beim
„Fähnchenziehen“.
einem Vorsprung von 3,2
Sekunden auf den zweiten
Rang, der zwei Fehlerpunkte
(= zwei Strafsekunden) einheimste.
Jürgen Reich war
voriges Jahr Bundesmeister
beim Motorrad-Bewerb,
jetzt hat er den Bundesti-
| BPM 2012
PKW-Bundessieger Jürgen Reich (Stmk) am Start zum 2. Lauf mit dem Verantwortlichen
des PKW-Parcours: Rainer Schrotzhammer.
Peter Bachmann (Stmk) beim Einhängen
nach dem „Kettenfahren“.
tel auch auf vier Rädern.
Harald Morgenbesser (LPSV
NÖ) errang insgesamt zwei
Gold- und drei Silbermedaillen.
Mannschaftlich dominierte
wieder einmal die
Steiermark mit zwei Gold-,
Bundessieger Robert Steinbichler
beim „Fähnchenziehen“.
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PKW Mannschaft
1. NÖ 1 (Harald Morgenbesser, Klaus Sallmutter, Johann Anderka)
2. Stmk 1 (Adolf Monschein, Günter Lukas, Helmut Gerdenitsch)
3. Stmk 2 (Willi Dirnberger, Edmund Resch, Jürgen Reich)
Motorrad Mannschaft
1. Stmk 1 (Adolf Monschein, Günter Lukas, Helmut Gerdenitsch)
2. NÖ 1 (Harald Morgenbesser, Klaus Sallmutter, Johann Anderka)
3. Bgld 1 (Fritz Wurglits, Wolfgang Hansl, Jochen Berghöfer)
Kombination Mannschaft
1. Stmk 1 (Adolf Monschein, Günter Lukas, Helmut Gerdenitsch)
2. NÖ 1 (Harald Morgenbesser, Klaus Sallmutter, Johann Anderka)
3. Bgld 1 (Fritz Wurglits, Wolfgang Hansl, Jochen Berghöfer)
einer Silber- und einer
Bronzemedaille.
Die Siegerehrungen nahmen
der stellvertretende
Landespolizeikommandant
von Ober österreich,
Generalmajor Franz Gegenleitner,
der Präsident
des österreichischen PolizeisportvereinesBrigadier
Willibald Liberda und
ÖPolSV-Bundessportwart
für Geschicklichkeitsfahren
Oberst Gerhard Haag, vor.
Für die bewiesene Disziplin,
Geduld und Unterstüt-
Harald Morgenbesser (LPSV NÖ)
errang insgesamt zwei Gold- und
drei Silbermedaillen.
zung gebührt allen Teilnehmern
ein herzlicher Dank.
Auch den Funktionären der
Kraftfahrsektion des LPSV
Bundessieger Robert Steinbichler mit dem 22-fachen OÖ-Landessieger
Wolfgang Zieher.
Jubel bei den Kollegen mit Bundessieger Robert Steinbichler.
| BPM 2012
PKW Einzel
1. Jürgen Reich, LPSV Stmk
2. Georg Steinlechner, PSV Tirol
3. Otmar Oberauner, LPSV Sbg
Motorrad Einzel
1. Robert Steinbichler, LPSV Sbg
2. Harald Morgenbesser, LPSV NÖ
3. Stefan Hoch, LPSV Vbg
Kombination Einzel
1. Harald Morgenbesser, LPSV NÖ
2. Helmut Gerdenitsch, LPSV Stmk
3. Robert Steinbichler, LPSV Sbg
OÖ, die sich um eine faire
Wettbewerbsaustragung
bemühten, gebührt für ihre
ausgezeichnete Arbeit besonderes
Lob.
Für die eine oder andere
Unstimmigkeit gilt für mich
als gelernten Tischler jedenfalls
der Spruch: „Wo gehobelt
wird, da fliegen Späne!“
In diesem Sinne freuen
wir uns schon auf die nächstenBundespolizeimeisterschaften.
Gerhard Hütmeyer
Verantwortlich für den MR-Parcours
– Friedrich Traxler.
41
Text und Fotos: Gerhard Hütmeyer

Fotos: Gerhard Hütmeyer
BPM 2012 |
42
Resümee des Fachreferenten:
Die BPM 2012 im Motorsport wurde von der Kraftfahrsektion
des LPSV OÖ ausgerichtet. Für die Durchführung
zeichnete der Fachreferent Motorsport im
ÖPolSV in seiner Funktion als Sektionsleiter der Kraftfahrsektion
des LPSV OÖ gesamtverantwortlich. Für den MR-
Bewerb waren Fritz Traxler und für den PKW-Bewerb Rainer
Schrotzhammer hauptverantwortlich. Das Team wurde
von routinierten und sehr engagierten Funktionären der KFS
und einigen Schülern des BZS unterstützt.
Der MR-Bewerb wurde am 04.07. und der PKW-Bewerb
am 05.07. bei schönem Wetter durchgeführt. Trotz tropischer
Temperaturen gab es dank umsichtiger Versorgung mit ausreichend
Mineralwasser keinerlei Kreislaufprobleme. So
verliefen beide Bewerbe ohne Zwischenfälle.
Die Hindernisse des Motorradparcours waren relativ leicht
zu bewältigen, da die Maße noch von der etwas größeren
BMW R 1200 RT stammten. Die verwendete Honda Crossrunner
ist etwas leichter im Handling und wendiger. Lediglich
einige Zwischenpassagen waren wegen der Platzverhältnisse
etwas eng zu befahren. Eine Anpassung der Maße
Bundessieger am MR-Parcours
– Robert Steinbichler.
PKW-Bundessieger Jürgen
Reich (LPSV Steiermark).
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ist für die nächsten Meisterschaften
geplant.
Die Honda hat sich trotz der
vorherrschenden Hitze sehr
gut bewährt, da sie mit Wasserkühlung
ausgestattet ist.
Der Autoslalom musste
wegen des fehlenden Platzes
sehr flüssig gesteckt werden.
Durch einen Zeitverzug bei
der TIPS-Arena konnte trotz
wiederholter Zusage durch
den Verantwortlichen der
vereinbarte Raum nicht zur
Gerhard Haag
Fachreferent Motorsport
Gänze genützt werden, Baucontainer verstellten den Platz.
Es hatte sich in den Vorjahren bewährt, nach Auswertung
des ersten Laufes den zweiten Durchgang in gestürzter Reihenfolge
zu fahren, sowohl beim PKW- als auch beim MR-
Bewerb. Dadurch steigerte sich die Spannung unter den
Teilnehmern und auch bei den Zusehern bis zum Schluss
enorm.
Die Auswertung der Einzelbewerbe, der Kombination und
der Mannschaften funktionierte dank des von steirischen
Kollegen (Christian Slama und Gerald Fröller) entwickelten
Programmes sehr schnell und ohne Probleme, sodass am 2.
Tag trotz 62 Startern die Siegerehrung bereits für 14.00 Uhr
angesetzt werden konnte.
Die eingesetzten Funktionäre der Kraftfahrsektion leisteten
mustergültige Arbeit. Ich möchte mich auf diesem
Weg nochmals bei allen Mitarbeitern ganz herzlich bedanken.
Meine Anerkennung gilt auch den Motorsportlern für das
hohe Niveau, die Disziplin und die Professionalität bei der
Teilnahme am Bewerb.
Gerhard Haag
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Voithofer Marcell, LPSV Salzburg
Mountainbike
Auf der selektiven
Cross-Countrystrecke
in Wintersdorf
beim „Roadlhof Keck“
siegten überlegen Schlager
Evelyn aus Salzburg und
Strobl Thomas aus Wien.
Strobl konnte somit den
Bundesmeistertitel 2011 erfolgreich
verteidigen.
Erstmals gab es im Rahmen
der BPM 2012 eine
„richtige Mountainbikestrecke“
so der Tenor der Sportler
aus ganz Österreich. Auf
dem selektiven Rundkurs
„Rund um den Roadlberg“
Bundesmeister 2012 (Evelyn
Schlager und Thomas Strobl)
mussten 7 Runden bzw. 4
Runden (Damen) zu je 2,6
Km und 60 Hm überwunden
werden. Um 11.00 Uhr
fiel der Startschuss, und
64 Mountainbiker starteten
unmittelbar beim Roadlhof
hinauf zum Aussichtsturm.
Schon bei den Trainingsfahrten
war für jeden Sportler
klar, dass der Start entscheidend
sein wird. Nach
der 700 Meter langen Auffahrt
ging es in einen mit
Wurzeln und Steinen gespickten
Single-Trail, der so
manchem Sportler seine
Start
Grenzen aufzeigte. Thomas
Strobl erwischte den besten
Start und schon in der
ersten Runde ging er als
erster in die Turmabfahrt.
Nach der steilen Abfahrt
hieß es nur noch die Ausfahrtskurve
zu erwischen
um am Single-Trail so richtig
Geschwindigkeit aufnehmen
zu können. Zwei hintereinander
technisch schwere
Kurven beendeten den ersten
Trail und es folgte eine
200 Meter lange kupierte
Forststraße. Im rechten
Winkel leicht bergauf folgte
| BPM 2012
Günter Kastler
ein neuerlicher 200 Meter
langer Single-Trail im Wald.
Die Ausfahrt mit großen
Steinen und Wurzeln war
das zweite Kriterium, bevor
es auf dem Forstweg weiter
über eine Wiese ging. Nach
400 Metern mündete der
Forstweg mit einer langgezogenen
Linkskurve in einen
43

BPM 2012 |
Thomas Wallner, LPSV Salzburg Thomas Strobl, PSV Wien Sandra Pertl PSV Wien Hans Peter Schwendinger,
PSV/LPSV Vorarlberg
AK II Herren (v.l.n.r. Alois Pfeifer, Michael Olipitz, n.i.Bild: Hans Peter
Schwendinger)
Leistungsklasse Damen (Martina
Donner)
44
Leistungsklasse Herren (v.l.n.r. Thomas Wallner, Thomas Strobl, Harald
Starzengruber)
Kurt Arnold, LPSV O.Ö. Christoph Vorholzer, LPSV O.Ö. Überholmanöver Turmabfahrt
AK I Herren (v.l.n.r. Roland Ladner, Manfred Handl, Anton Buchegger)
AK III Herren (Sieghard Regenfelder)

schnellen Waldtrail. Auf diesem
schnellen Trail konnte
man mit den Fullys besonders
viel Fahrt aufnehmen,
da dieser Trail viele Wurzeln
hatte und sehr holprig war.
Leicht bergauf dem Trail
folgend mündete er mit einer
starken Rechtskurve
wieder in einen Waldweg.
Jetzt hieß es so richtig in die
Pedale treten, große Scheibe
und am Forstweg die ca.
1500 Meter wellig zurück
zum Roadlhof. Mit der Zieldurchfahrt
endete die erste
Runde und die Gedanken
der Mountainbiker waren sicher:
„Noch 6 Runden“
In der Leistungsklasse
war Wallner Thomas der
stärkste Konkurrent von
Bundesmeister Strobl Thomas.
Strobl zeigte jedoch nie
eine Schwäche und so war
sein Sieg nie in Gefahr.
Abschließend kann man
sicher sagen:
Als Kriterium galt die Abfahrt
vom Turm bzw. die mit
Wurzelpassagen gespickten
Single-Trail-Passagen. 64
Abfahrt Turm
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Rohrdurchführungen
6. Schutz der lotrechten Abdichtungen
Starter in den verschiedenen
Klassen nahmen die
Strecke in Angriff und Mountainbike
auf hohem Niveau
wurde geboten. Schon in
der Startrunde setzte Strobl
Thomas den Grundstein für
seinen Sieg bei der Auffahrt
und anschließenden Abfahrt
vom Turm.
| BPM 2012
Bei der abschließenden
Siegerehrung gab es nur
Lob für die Organisatoren,
den Streckenverantwortlichen
Kastler Günter, sowie
alle Helfer.
Recht herzlichen Dank
an das Österreichische Rote
Kreuz für die geleisteten
Erste Hilfemaßnahmen.
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Rennrad
| BPM 2012
Schon die Streckenführung
war eine Herausforderung
der bezer
Stadions eingebaut werden
konnten.
Dies ergab in Verbindung
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jedoch im Speed, mit dem Weiters war zu erwarten,
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das Feld auf diesem Kurs dass sich für die Polizei Eu-
unterwegs ist. Es wurde in ropameisterschaft in Franksonderen
Art. Auf Wunsch mit dem bewährtenTschibo der Spitze trotz der annäreich, die heuer in der Zeit
des Veranstaltungskomitees Cup-Kurs des Leondinger hernd 1000 Höhenmeter, ein vom 12. bis 17. September
musste
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eine Strecke gefun- Saisoneröffnungsrennens, Schnitt von 41,1 km/h ge- stattfinden wird, noch der
den werden, bei der Start als einzig fahrbare Strecke fahren. Dafür braucht man eine oder andere Fahrer ins
und Ziel im Bereich des Lin- in diesem Bereich einen schon einige Rennkilometer Gespräch bringen möchte.
Kompromiss, der mir nicht in den Beinen und eine aus- Diesen besonderen Um-
besonders zusagte, aber geprägte Tempohärte. ständen zufolge war es nicht
machbar erschien.
verwunderlich, dass das
Im Nachhinein besehen, Zum Sportlichen: Rennen anfänglich ziemlich
kann man sagen „Guat is Als Titelverteidiger trat nervös verlief und einige As-
ganga, nix is gschegn“. der Staatsmeister 2010 se stark unter Strom stan-
Die Strecke verlief über 82 Harald Starzengruber aus den.
Km, auf denen 974 Höhen- Salzburg an. Harry hatte Das Anfangstempo war
meter bezwungen werden heuer noch keine besonde- enorm und in bereits in der
mussten. Die Strecke wurren Ergebnisse auf der Liste ersten Runde konnte sich
de sicher von einigen unter- und stand unter Zugzwang. eine Dreimann-Spitzenschätzt,
weil sie eigentlich Als Lokalmatador war aber gruppe mit Mair Thomas,
als unspektakulär bezeich- Pichler Peter in einer ähn- Matthias Buxhofer und dem
net werden kann. Die Belichen Situation. Sein Sieg starken Bergfahrer aus Tisonderheit
der Strecke liegt wurde geradezu gefordert. rol, Stefan Kirchmair, vom
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BPM 2012 |
Feld absetzen. Diese Gruppe
fuhr dem Feld bis auf
2.20 Min davon.
Jetzt wurde es erst richtig
nervös im Feld. Als die ersten
bereits dachten, dass
das Rennen gelaufen war,
hatte Buxhofer Hinterraddefekt
und fiel in das Verfolgerfeld
zurück. Die Verfolger
schöpften nun doch
wieder Hoffnung auf einen
Zusammenschluss und
Starzengruber Harry fuhr im
Anstieg nach Rufling einen
brutalen Zug, dem vorerst
wieder nur Buxhofer Matthias,
der einen sehr guten Tag
hatte, folgen konnte.
Pichler Peter, der alte
Fuchs, erkannte sofort die
Rennsituation und hüpfte
auf das Duo. Hinter Peter
ging kurz ein Loch auf und
bis sich einer der Elite Fahrer
zum Nachfahren entscheiden
konnte waren die
drei Verfolger auch schon
weg und reduzierten den
Vorsprung des Spitzenduos
Mair Thomas und Kirchmair
Stefan auf 55 Sekunden.
Mair Tom änderte nun seine
Strategie und fuhr nicht
mehr voll in der Führung,
wodurch der Vorsprung sich
immer mehr verringerte
und in der 3. Runde bei der
48
Auffahrt von der Donau der
Zusammenschluss zu einer
5 Mann-Spitzengruppe erfolgte.
Genau in diesem Moment
hatte Starzengruber Schaltdefekt
und musste kurz vom
Rad, um die Kette wieder
aufzulegen. Mit einer enormen
Kraftanstrengung gelang
es ihm jedoch in der
letzten Runde wieder an die
Spitze heranzukommen.
Die ersten 5 waren nun
mit über 2 Min in Führung
und es war klar, dass sich
diese Gruppe die Plätze
ausfahren musste.
Am letzten Berg attackierte
der starke Bergfahrer
Kirchmair Stefan auf
dem Anstieg nach Berg sodass
nur Pichler Peter folgen
konnte. Buxhofer, Mair
und Starzengruber hatten
vorher schon viele Körner
lassen müssen und fielen
zurück.
Pichler fuhr ein taktisch
starkes Rennen und verließ
sich im Zielsprint auf seine
Qualitäten. Er fuhr mit
einem knappen Vorsprung
vor Kirchmair Stefan ins
Ziel und holte sich wieder
einmal verdient den Sieg
und den Bundesmeistertitel.
Kirchmair wurde starker
Zweiter. Er wäre sicher lieber
die zur gleichen Zeit
stattfindende Österreich
Rundfahrt gefahren, aber
diesmal kam er leider nicht
zum Zug. Er konnte sich jedoch
auch über seine Leistung
bei der Polizei Bundesmeisterschaft
freuen
und war mit seiner Platzierung
sehr zufrieden.
Überraschend war, dass
sich Mair Tom dann im Zielsprint
über den ausgewiesen
starken Sprintspezialisten
Harry Starzengruber
durchsetzen konnte. Wahrscheinlich
war er durch die
Anwesenheit seiner Familie
mit Nachwuchs besonders
motiviert. Buxhofer wurde
starker 5. Er hatte sich bereits
am Vortag den Sieg in
der Leistungsklasse im Triathlon
trotz Reifendefekt geholt.
Sportlich war die Veranstaltung
ein großer Erfolg
für Oberösterreich. Im Hinblick
auf die Zusammenstellung
der Mannschaft
für die Europameisterschaft
konnten ebenfalls wichtige
Eindrücke gewonnen werden.
Den Sieg in der Leistungsklasse
Damen holte sich
ungefährdet unsere Skibergsteigerin
Essl Michi.
Es waren insgesamt 3 Damen
am Start. Erfreulich ist
dabei, dass alle sehr jung
sind und damit die Hoffnung
bleibt, dass sich in Zukunft
mehr Damen an der Meisterschaft
beteiligen werden.
Nicht nur die Topfahrer
erzielten Spitzenleistungen,
auch in der Allgemeinen
Klasse und den Altersklassen
wurde um jeden Platz
gesprintet.
Den Sieg in der Allgemeinen
Klasse holte sich der
talentierte Salzburger Christoph
Vorholzer vor Nagiller
Thomas und dem Linzer
Schneeberger Gottfried.
Der Sieg in der AK 1 ging
an den Trainer des Bundeskaders
Josef Stadlbauer vor
dem ehemaligen Kaderathleten
Meindl Martin und dem
steirischen Urgestein Huber
Franz.
In der Klasse AK 2, in der
ich sehr gerne mitgefahren
wäre, siegte Pötz Manfred
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BPM 2012 |
Voice“ und dem Zeitnehmerprofi
Markus Lindinger
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at einen Goldgriff taten. Wer
jemals eine Veranstaltung
selbst moderieren musste
und sich vielleicht auch
Ein Schnappschuss aus dem Rennfahrzeug: Fachreferent Werner Jäger mit
Organisator Erwin Mair
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noch um die Zeitnehmung
mit allen Eventualitäten
kümmern musste, wird
verstehen wie froh ich war,
diese beiden Vollprofis an
meiner Seite zu haben. Den
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der Bundesmeisterschaften
kann ich dieses Duo nur
wärmstens empfehlen.
Ich möchte mich auf diesem
Wege bei wirklich allen
Personen bedanken, die mit
ihrem persönlichen Einsatz
Gebäude- u. Fassadenreinigung
an der Veranstaltung mitgewirkt
haben, und damit zum
Gelingen dieser Polizeimeisterschaft
im Radfahren
2012 beigetragen haben.
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Resümee des Fachreferenten:
Straßenrennen:
Die Organisation und Bewältigung einer Polizei Bundesmeisterschaft
auf dem klassischen Leondinger Rundkurs
stellt sowohl für Organisatoren als auch Sportler eine besondere
Herausforderung dar. Beiden Seiten kann an dieser
Stelle zur sehr gelungenen Bewältigung dieser Aufgabe
nur herzlich gratuliert werden!
Bei seiner wohl letzten Bundesmeisterschaft im eigenen
Bundesland wurde von sämtlichen Funktionären, Sportlern
und sonstigen Kennern der Radsportszene von Peter Pichler
der Gewinn des Meistertitels erwartet, ja von einigen
nahezu gefordert.
Im Wissen, dass derartige Siege oftmals am schwersten
gelingen, war auch bei Peter selbst die Anspannung vor
und während dem Wettkampf deutlich zu spüren.
Der Rennverlauf auf dem klassischen und wunderschönen
Rundkurs wurde von der frühen Flucht einer sehr
starken drei Mann-Gruppe mit dem Tiroler Stefan Kirchmair,
dem Vorarlberger Matthias Buxhofer sowie dem
Ober österreicher Thomas Mair geprägt. Die Erfolg versprechende
Fluchtgruppe fuhr einen zweiminütigen Vorsprung
auf das Feld heraus, ehe Buxhofer beim Anstieg der dritten
Runde nach Reifendefekt zurückfiel.
Dies war für Peter Pichler und Vorjahresmeister Starzengruber
das Zeichen für einen neuerlichen Angriff auf das
Führungsduo. Lediglich Buxhofer konnte sich den beiden
anschließen. Mit verständlich nachlassender Führungsarbeit
des Oberösterreichers Mair, gelang der Anschluss des
Verfolgertrios und wurden die Karten neu gemischt. Harald
Starzengruber kämpfte sich nach einem Schaltfehler wieder
in die Spitzengruppe zurück, welche dem Verfolgerfeld
keine Chance ließ.
Am letzten Anstieg über Berg konnte Pichler die Angriffe
von Stefan Kirchmair abwehren und den Tiroler Kletter-
spezialisten im Zielsprint auf
den zweiten Rang verweisen.
Mit dem stark fahrenden
Thomas Mair gelang einem
weiteren Oberösterreicher
der verdiente Sprung auf
das Siegespodest und damit
wohl auch in die Mannschaftsaufstellung
für die
Polizei Europameisterschaften
2012.
| BPM 2012
Werner Jäger
Fachreferent Radsport
Mountainbike:
Bei der Streckenbesichtigung
des Cross Country MTB Bewerbes zeigten sich viele
Starter von den zahlreichen rassigen Passagen auf dem 2,6
km langen Rundkurs sehr beeindruckt, auch wenn Thomas
Strobl als zweifacher MTB Europameister nochmals ganz
andere fahrtechnische Herausforderungen gewohnt ist.
Mit dem Start waren jedoch offenbar sämtliche zuvor
geäußerten Bedenken vergessen und wurden auch die
schwierigsten Passagen von den Teilnehmern sämtlicher
Altersklassen und Leistungsstufen in beeindruckender Art
und Weise gemeistert.
Thomas Strobl übernahm von Beginn an die Führung
und bewältigte die sieben Runden über insgesamt 18,2 km
mit einer unglaublichen Durchschnittsgeschwindigkeit von
rund 25 km/h !
Auf den Ehrenplätzen landeten Thomas Wallner sowie
der ehemalige Querfeldein Staatsmeister Harald Starzengruber.
Bei den Damen zeigte Vorjahresmeisterin Evelyn Schlager,
dass der Weg zum Sieg nicht nur am Berg (Hill Climb)
sondern auch im Gelände (Cross Country) nur über sie
führt.
Besonders positiv ist hervorzuheben, dass die Verantwortung
für die Streckenwahl alleine beim jeweiligen Veranstalter
liegt und schon deshalb auch zukünftig mit sportlich
interessanten und abwechslungsreichen Bewerben
gerechnet werden kann.
Abschließend sei den Organisatoren beider Radbewerbe
rund um Günter Kastler, Erwin Mair und Josef Stadlbauer
mit ihren Teams für die ausgezeichnete Organisation von
zwei Tagen schönsten Radsports herzlichst gedankt.
Werner Jäger
51

Schießen
Die Schießbewerbe der
Polizei-Bundesmeisterschaft
2012 wurden
am Landeshauptschießstand
Linz und auf der PSV
Linz Schießanlage in Steyregg
veranstaltet. Am Landeshauptschießstand
kamen
die Präzisions-Bewerbe
a) Dienstpistole
„Glock-FFWGK“ und
b) MP88 Drei-Stellungs-
Match
zur Austragung. Zusätzlich
wurde unter Heranziehung
beider Schießergebnisse die
Kombinationswertung berechnet
und prämiert.
Für das „Praktische Schießen“
wurden in den Schießstollen
der PSV Linz sechs
abwechslungsreiche und
anspruchsvolle Matches mit
verschiedenen Täter-Freund
sowie FBI-Scheiben gestaltet.
Die gestellten Anforderungen
waren umfangreich
und nur geübte und gut trainierte
Schützen konnten als
Sieger in diesem, auf den
Exekutivdienst abgestimmten
und an das Reglement
der IPSC angelehnten praktischen
Schießbewerb hervorgehen.
Die angereisten Dienstwaffen-Schützen
kamen aus
allen österreichischen Bundesländern
sowie dem EKO
Cobra. Des Weiteren nahmen
Gastschützen von der Polizei
Budweis und der Justizanstalt
Linz an der BPM2012
teil.
Von den 174 Gemeldeten
starteten 97 Schützen
und 23 Mannschaften
beim „Praktischen Schießen“,
140 Teilnehmer und
30 Teams beim Bewerb
„Glock-FFWGK“ sowie 94
Langwaffenschützen und
21 Mannschaften beim
„MP88 Drei-Stellungs-
Match“. 86 Kombinationsschützen
scheinen in der
Zusatzwertung auf. Macht
zusammen 437 Einzel- und
74 Mannschaftsergebnisse!
Nach der Mannschaftsführerbesprechung
am 03. Juli
um 11.00 Uhr am Landeshauptschießstand
Linz konnten
alle drei Bewerbe pünktlich
um 13.00 Uhr gestartet
werden.
| BPM 2012
Horst Kerschbaumer
Fachreferent Schießen
80 Funktionäre des LPSV-
OÖ, des Bildungszentrums
Linz sowie der Waffentechnik
sorgten für eine problemlose
Abwicklung des umfangreichen
Programmes und
zusätzlich für die Betreuung
der USPE-Schützen.
Eine minutiöse Arbeits-
und Schießeinteilung über
alle drei Veranstaltungstage
hinweg machte auch das
Mitschießen der OÖ Polizeischützen
möglich. Die OÖ
LPSV-Schütz(inn)en konn-
Alle Bundesmeister Schießen Kombinationswertung MP/Glock Männer – 1. Stefan Plakolb Stefan, 2.
Harald Furthner, 3. Gerald Hartl (alle OÖ)
53

BPM 2012 |
Glock-FFWGK Mannschaft Herren - 1. OÖ1, 2. Sbg.1, 3. NÖ1 MP88 Mannschaft Damen – 1. Tirol, 2. Sbg., 3. NÖ
MP88 Mannschaft Herren – 1. OÖ1, 2. OÖ2, 3. Sbg.1 Glock-FFWGK Mannschaft Damen – 1. Sbg., 2. NÖ1, 3. NÖ2
PPS Mannschaft Herren – 1. OÖ1, 2. EKO Cobra, 3. OÖ2 PPS Mannschaft Damen – 1. OÖ, 2. Sbg., 3. NÖ
ten sich bei ihren Starts trotz
allem sehr gut konzentrieren
und ausgezeichnete Erfolge
erzielen.
Neun Bundesmeistertitel
können auf das Konto des
LPSVOÖ verbucht werden,
drei gehen an den LPSV Salzburg
und zwei an den PSV
Tirol. In den verschiedenen
Klassen wurden auch noch
Bundessieger-Titel vergeben.
Nach drei intensiven, aber
schönen Wettkampftagen
konnte nach dem Abschießen
des letzten Durchganges am
05. Juli 2012 wie geplant um
15.00 Uhr zur Siegerehrung
für alle Bewerbe geschritten
werden.
Die Prämierung der Siegerinnen
und Sieger im mit
zirka 200 Personen voll besetzten
Festzelt beim LHA
Linz in Anwesenheit auch von
ASVOÖ-Präsident Konsulent
54
Herbert Offenberger, Oberst
Josef Reiter (LPKOÖ), Vertretern
des LHA Linz und des
LPSVOÖ-Partnervereines
„SV Salzkammergut Viecht“
bei Musik und guter Laune
wird wohl allen Teilnehmer/
innen in schöner Erinnerung
bleiben.
Medaillenspiegel
Schießen:
Oberösterreich: 12/9/7
Salzburg: 6/7/3
Tirol: 3/2/2
Vorarlberg: 2/0/2
EKO Cobra: 1/1/0
NÖ: 0/2/7
Steiermark: 0/2/1
Schwechat: 0/1/1
Zusätzlich konnten nach
der abschließenden Tombola
zwanzig Schützen wertvolle
Warenpreise mit nach Hause
nehmen.
Horst Kerschbaumer
Bundesmeister Schießen 2012:
Glock-FFWGK:
Herren: Hutter Günther, OÖ
Damen: Schönherr Nicole, Salzburg
Mannschaft Herren: Oberösterreich 1 (Plakolb,
Furthner, Schlachter, Daucher)
Mannschaft Damen: Salzburg (Schönherr, Lanschützer,
Juen, Fuchs)
MP88 Drei-Stellungs-Match:
Herren: Hartl Gerald, OÖ
Damen: Unterberger Tamara, Tirol
Mannschaft Herren: Oberösterreich 1 (Hartl, Furthner,
Plakolb, Gruber)
Mannschaft Damen: Tirol (Unterberger, Wibmer, Kofler,
Rohregger)
Kombinationswertung MP88 / Glock-FFWGK:
Herren: Plakolb Stefan, OÖ
Damen: Lanschützer Doris, Salzburg
Praktisches Pistolenschießen (PPS):
Herren: Post Gottfried, OÖ
Damen: Hochholdinger Christa, OÖ
Mannschaft Herren: Oberösterreich 1 (Post, Hochholdinger
Walter, Oriol, Kepplinger)
Mannschaft Damen: Oberösterreich (Hochholdinger
Christa, Döllerer, Loidl, Stumptner)

Resümee des Fachreferenten:
Als verantwortlicher LPSVOÖ-Sektionsleiter habe ich
die Abwicklung der BPM-Schießbewerbe sachlich
und mit Zahlen unterlegt dargestellt. Als ÖPOLSV-
Fachwart für das Dienstwaffen- und sportliche Großkaliberschießen
enden meine Überlegungen nicht mit der Abschlussbetrachtung
der Veranstaltung, sondern gehen in
verschiedene Richtungen darüber hinaus.
Ohne mir die Teilnehmerzahlen aller Sportarten genau
anzuschauen, bin ich überzeugt, dass die Dienstwaffen-
Schießbewerbe die stärkste Sparte bei der BPM2012 war.
Einerseits, weil uns langgediente Schützenkolleginnen und
Kollegen zum Teil auch noch in der Pension die Treue halten.
Andererseits, weil in vielen Vereinen doch zahlreiche
junge Kolleginnen und Kollegen nachrücken, die Freude
am dienstbezogenen Schießsport finden und damit auch
ihre dienstlichen Grundlagen stärken.
Um unseren Dienstsport Schießen jedoch weiterhin auf
dem hohen Teilnehmer- und Qualitätsniveau halten zu können,
ist laufend aktive Nachwuchsarbeit gefordert. Wo es
diesbezüglich vielleicht noch etwas Nachholbedarf gibt,
kann ich die verantwortlichen Funktionäre nur ersuchen,
sich darauf einzulassen und allenfalls auch neue Wege zu
beschreiten.
Sehr wünschen würde ich mir auch wieder einmal Wiener
Kollegen, die sich innerhalb der PSV Wien dem Dienstwaffenschießen
annehmen, um eine aktive Schießgruppe
aufzubauen. Zwei junge Wiener Schützen waren bei der
BPM2012 am Start, vielleicht lässt sich daraus etwas machen.
Ich bin mir sicher, die PSV Wien würde das unterstützen.
Eine Bereicherung wäre es in jedem Falle.
Im Rahmen der BPM2012 wurde auch festgelegt, dass
die BPM- und Verbandsmeisterschaften auf Grund des
Stabilitätspaktes bis vorerst 2016 nur mehr alle zwei Jahre
stattfinden. Um auf Basis dieser Vorgaben unseren Kolleginnen
und Kollegen doch in jedem Jahr einen großen
nationalen Schießbewerb anbieten zu können, wurde un-
Kollegin im PPS-Parcours
Bewerb Glock-FFWGK
Volles Festzelt bei der Siegerehrung
| BPM 2012
mittelbar nach der BPM die noch für heuer im September
geplant gewesene ÖPOLSV-Verbandsmeisterschaft im
sportl. Großkaliberschießen IPSC und FFWGK ausgesetzt.
Diese Veranstaltung wird nun im Jahr 2013 und dann wieder
2015 ausgerichtet, um die Einsparung der BPM in den
kommenden ungeraden Jahren etwas kompensieren zu
können. Ein Termin für diese Großkaliber-Verbandsmeisterschaft
wird voraussichtlich in der ersten Jahreshälfte
des nächsten Jahres gesucht werden.
Zusätzlich gibt es in ganz Österreich aber auch viele andere
schießsportliche Möglichkeiten, wie an Veranstaltungen
des Österr. Schützenbundes, der IPSC-Austria oder
der Landesschützenverbände teilzunehmen. Sowohl in den
Großkaliber-Sparten IPSC, FFWGK, PPC1500, …, als auch
im ISSF-Bereich mit den Luft- und KK-Sportwaffen. Einerseits
wäre es eine Bereicherung des österr. Schießsports,
wenn noch mehr Schützinnen und Schützen von ÖPOLSV-
Mitgliedsvereinen an nationalen und vielleicht auch internationalen
Wettkämpfen teilnehmen würden. Andererseits
wirken sich vermehrte Bewerbsteilnahmen generell leistungsfördernd
aus, was wiederum dem Österr. Polizeisport
zugutekommen würde.
In diesem Sinne bedanke ich mich bei allen Schützinnen
und Schützen für die bisherige sportliche Aktivität und ersuche
die Schießfunktionäre weiterhin um ihre Tatkraft.
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Spezial- und Rettungsschwimmen
Die diesjährigen
Bundes-Polizeimeisterschaften
waren
nicht nur durch Hitze und
tolle Leistungen der Sportler
geprägt, sondern auch
von einem überraschend
großen Starterfeld, welches
uns seitens des Organisationskomitees
gleich zu Beginn
der Meisterschaften
zu einer Vorverlegung der
Startzeiten nötigte.
Das Feld von knapp 90
Startern ließ tolle Wettkämpfe
und die eine oder
andere Überraschung bei
den einzelnen Schwimmlagen
erwarten.
Im Gegensatz zum Trend
der letzten Jahre waren
heuer die jüngeren Altersklassen
wieder stark vertreten,
was sich insbesondere
bei den Wettkämpfern
aus Niederösterreich und
Wien zeigte. Ich denke, dass
dies auf das Bemühen und
das Engagement der dortigen
Verantwortlichen zurückzuführen
ist.
Eine weitere positive Entwicklung
zeigten die Nennungen
bei den Damen.
Insgesamt waren 19 Nennungen
in der Damenklasse,
welche im Vorfeld in
diesem Ausmaß nicht zu
erwarten waren, weshalb
es beim Spezialschwimmen
zu keiner Klasseneinteilung
gekommen war.
Dieser Umstand wurde
zwar nach der Siegerehrung
- berechtigterweise
- kritisiert, jedoch konnte
ich mangels Medaillen aufgrund
der Vielzahl der Bewerbe
keine kurzfristigen
Änderungen mehr durchführen.
| BPM 2012
Gerald Eichinger
Fachreferent Schwimmen
Dieser Wunsch wurde
aber am zweiten Tag berücksichtigt
und so wurde
der Bewerb „Rettungsschwimmen“
mit zwei
Damenklassen durchgeführt.
Weiters habe ich durch
die Einführung einer „Elite-Masters-Klasse“
ver-
57

BPM 2012 |
sucht, die Attraktivität des
Spezialschwimmens für jene
Schwimmer, die keine
Leistungs- oder Vereinsschwimmer
waren oder
sind, zu heben, nachdem
sie ja dadurch ungleich
größere Chancen auf Medaillen
haben. Die Vergan-
HLSCHLAGERREDL
installation renovierung service
58
genheit hat ja gezeigt, dass
die Medaillenränge in den
einzelnen Altersklassen
durchwegs durch ehemalige
Leistungsschwimmer
„reserviert“ waren.
Der erste Wettkampftag
war mit insgesamt 44 Läu-
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WOHLSCHLAGERREDL
fen dem Spezialschwimmen
gewidmet.
Es wurde mit dem überraschend
großen Starterfeld
der Damen begonnen, wobei
die Favoritin Petra Bauer
als Kaderschwimmerin
aufgrund einer kurzfristig
zugezogenen Verletzung
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Montag, Dienstag Ruhetag
nicht am Start sein konnte.
Dadurch konnte sich Nina
Hortschitz aus NÖ mit zwei
Bundesmeistertiteln, einer
Silber und Bronzemedaille
durchsetzen.
Bei den Herren machten
gleich mehrere Nachwuchsschwimmer
mit

starken Zeiten auf sich aufmerksam.
Der wohl stärkste und auf
nationaler Ebene sehr erfolgreiche
Brustspezialist
Stefan Wipplinger, derzeit
BZS OÖ, dominierte dabei
die Bruststrecken ganz
klar und konnte so über die
beiden Brustdisziplinen jeweils
den Bundesmeistertitel
erringen.
Weitere Topzeiten und
gute Platzierungen konnten
von Markus Rainisch,
Salzburg, Thomas Abel, NÖ,
und Alan Jacq, Vorarlberg,
erzielt werden.
Diese Ergebnisse der genannten
Schwimmer zeigen,
dass wir uns über unseren
Nachwuchs keine
Sorgen machen müssen.
Ich hoffe, dass sich diese
Entwicklung im Nachwuchsbereich
ähnlich fortsetzt.
Die beiden Kraulstrecken
über 50 und 100m wurden
so wie die letzten Jahre zuvor
ganz klar von unserem
Leistungsschwimmer Lu-
cas Schentz aus Wien dominiert,
der über beide
Sprintstrecken tolle Zeiten
erreichen konnte und somit
zweifacher Bundesmeister
wurde!
Sehr erfreulich war auch
das Starterfeld bei den
4x50m Freistil-Staffeln, wobei
hier 11 Staffeln genannt
wurden, die sich - aufgeteilt
in drei Lagen - einen tollen
Wettkampf lieferten. Die
Staffel „Salzburg 1“ konnte
sich doch recht deutlich mit
einem Vorsprung von knapp
über zwei Sekunden gegenüber
der leicht favorisierten
Staffel aus Tirol durchsetzen.
Dritter wurde die Staffel
„Niederösterreich 1“.
Leider mussten aufgrund
von zwei Wechselfehlern
eine Staffel aus der Steiermark
und eine aus Salzburg
disqualifiziert werden.
Am zweiten Tag wurde
der noch recht junge Bewerb
des Rettungsschwimmens
abgehalten.
Beim ersten Bewerb
musste eine 70kg schwe-
re Tauchpuppe über 25m
angeschwommen und anschließend
über die restlichen
25m mit Achselgriff
ins Ziel gerettet werden.
Der zweite Bewerb war
ein Hindernisschwimmen
über 50m im freien Stil.
Der Sieger im Rettungsschwimmen
wurde aus der
Kombination beider Bewerbe
ermittelt, wobei sich bei
den Damen auch hier die
am Vortag so erfolgreiche
Nina Hortschitz durchsetzen
konnte, und den
Bundemeistertitel im Rettungsschwimmen
erringen
konnte.
Bei den Herren setzte
sich auch hier als Kraulspezialist
unser Kaderschwimmer
Lucas Schentz recht
klar durch und konnte die
Bundesmeistertrophäe mit
nach Hause nehmen.
Aus meiner Sicht als Veranstalter
glaube ich, dass
diese beiden Veranstaltungstage
in organisatorischer
Hinsicht recht gut
abgelaufen sind. Einzig
| BPM 2012
bei der Ergebnislistenauswertung
mussten sich die
Wettkämpfer etwas gedulden,
weil uns hier das Programm
den einen oder anderen
Streich gespielt hat.
Ich möchte in diesem Zusammenhang
außerdem
die tolle und unkomplizierte
Zusammenarbeit mit dem
Personal des Olympiazentrums
Gugl hervorheben.
Wir hatten wirklich in jeder
Phase des Bewerbes vollste
Unterstützung, was sicherlich
auch zum positiven Verlauf
der Bewerbe beigetragen
hat.
Außerdem möchte ich
mich bei allen Helfern – allen
voran Michael Eichinger,
Astrid Bauer und bei
Charly Kastner, der dankenswerterweise
die Funktion
des Schiedsrichters
übernommen hat – sehr,
sehr herzlich für die Unterstützung
und tolle Zusammenarbeit
bedanken.
Mit sportlichen Grüßen!
Gerald Eichinger
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Tennis
Die Tennisbewerbe der
Bundesmeisterschaften
2012 wurden auf
der Anlage des ATZ Linz in
vier Einzel- und drei Doppelbewerben
ausgetragen.
Bei schönstem Tenniswetter
und Temperaturen von
bis zu 37 Grad wechselten
insgesamt 104 Teilnehmer
ihre Dienstuniform mit der
Tennisdress und kämpften
in den jeweiligen Bewerben
verbissen um Punkte und
Siege.
An den drei Tagen wurden
insgesamt 156 Einzelmatches
und 36 Doppelmatches
ausgetragen, die sehr fair
und erfreulicherweise auch
zum Großteil verletzungsfrei
über die Bühne gingen.
Dank der Disziplin und
Pünktlichkeit der Teilnehmer
konnte dieses Monsterprogramm
nahezu planmäßig
durchgeführt werden.
Auch eine 2-stündige Regenunterbrechung
am ersten
Turniertag brachte die
Turnierorganisation rund
um Turnierdirektor Günter
Austerhuber und Turnierleiter
Florian Reinhart nicht
aus der Ruhe.
Die Steirerin Verena
Amesbauer, die für das
Bundesland Kärnten ins
Rennen ging, dominierte
den Damenbewerb nach
Belieben und sicherte sich
vor Sonja Pfaffeneder (Tirol)
und Claudia Beer (Vorarlberg)
den Titel Bundesmeisterin
2012.
In einem hochklassigen
Finale der Herren Allgemeine
Klasse konnte sich Christian
Kern (Niederösterreich)
für die Finalniederlage
vom Vorjahr revanchieren
und gewann gegen Victor
Libal (Wien) 6/2, 3/6, 10:4.
Bei den Herren 40+ setzte
sich Ralf Wurzenberger
(Niederösterreich) im Finale
gegen einen leicht an-
| BPM 2012
geschlagenen Alfred Kerbl
(Oberösterreich), der am
Vortag in einem aufopferungsvollen
Kampf trotz
Krämpfen sein Spiel im
Match-Tie-Break noch für
sich entscheiden konnte,
letztendlich souverän mit
6:3, 6:3 durch.
Das Finale der Herren 50+
ging an den Tiroler Reinhold
Mark, der gegen den
Oberösterreicher Hermann
Hinterplattner die Oberhand
behielt.
Für die Verlierer der ersten
Runde wurde in sämtlichen
Einzelbewerben auch
ein B-Bewerb durchgeführt.
61

BPM 2012 |
In angemessenem Rahmen
wurde die Siegerehrung
von Landespolizeikommandant
Andreas Pilsl,
der selbst auch erfolgreich
am Turnier teilgenommen
hat, und dem Präsidenten
des Oberösterreichischen
Tennisverbandes Konsulent
Direktor Robert Gross auf
dem Center Court des ATZ
Linz durchgeführt.
Turnierdirektor Günter
Austerhuber war von der
großen Teilnehmerzahl und
62
den spannenden Spielen begeistert.
Er durfte als Lohn
für die perfekte Organisation
viele positive Rückmeldungen
der Teilnehmer entgegen
nehmen.
Der Lohn für die perfekte
Organisation war wohl auch
der Wettergott der am Finaltag
bis zur Beendigung
der Siegerehrung die Sonne
scheinen ließ. Unmittelbar
darauf verwandelte er die
10 Tennisplätze in einen riesigen
See.
Sämtliche Ergebnisse &
Raster aller Bewerbe finden
Sie im Internet unter ooetv.
austria.liga.nu -> ITN Turniere
-> Bundespolizeimeisterschaften
2012.
Siegerehrung
Platzierungen
Doppel 50+
3. Platz
Josef Wiener, Stmk
Gebhard Jenewein, Stmk
Reinhold Mark, Tirol
Thomas Rotter, Tirol
2. Platz
Johann Katzenschlager, NÖ
Gerhard Silbernagl, NÖ
1. Platz (Bundesmeister)
Gerhard Vido, Ktn
Alexander Hafner, Ktn
Doppel 40+
3. Platz
Peter Meixner, Sbg
Josef Sieder, Sbg
Peter Ressler, NÖ
Alfred Wenzl, NÖ
2. Platz
Günther Hiden, Stmk

Gerhard Hollinger, Stmk
1. Platz (Bundesmeister)
Alexander Hauseder, OÖ
Thomas Hasenleitner, OÖ
Doppel AK
3. Platz
Matthias Riegelnegg, Stmk
Gernot Struschka, Stmk
Roland Rampetsreiter, OÖ
Dieter Haslauer, OÖ
2. Platz
Thomas Balisich, NÖ
Viktor Libal, Wien
1. Platz (Bundesmeister)
Christian Kern, NÖ
Ralf Wurzenberger, NÖ
Herren AK B-Bewerb
3. Platz
Matthäus Lex, Bgld
Dieter Strigl, Sbg
2. Platz
Erich Koppi, Bgld
1. Platz
Thomas Barisich, NÖ
Herren 50+ B-Bewerb
3. Platz
Karl-Heinz Pracher, Sbg
Peter Lindenthaler, Sbg
2. Platz
Gerd Rabenhaupt, Sbg
1. Platz
Alexander Hafner, Ktn
Herren 40+ B-Bewerb
3. Platz
Alfred Wenzl, NÖ
Harald Hummer, OÖ
2. Platz
Josef Gurschl, NÖ
1. Platz
Peter Meixner, Sbg
Damen
3. Platz
Claudia Beer, Vbg
2. Platz
Sonja Pfaffeneder, Tirol
1. Platz (Bundesmeisterin)
Verena Amesbauer, Ktn,
Herren 50+ A
3. Platz
Gerhard Hollinger, Stmk
Heinrich Rampetsreiter, OÖ
2. Platz
Hermann Hinterplattner, OÖ
1. Platz (Bundesmeister)
Reinhard Mark, Tirol,
Herren 40+ A
3. Platz
Andreas Pilsl, OÖ
Johann Maderthaner, OÖ
2. Platz
Alfred Kerbl, OÖ
1. Platz (Bundesmeister)
Ralf Wurzenberger
Herren AK A
3. Platz
Peter Müllner, Sbg
Thomas Djuric, Sbg
2. Platz
Viktor Libal, Wien
1. Platz (Bundesmeister)
Christian Kern, NÖ
Resümee
des Fachreferenten:
Vom 03.07. –
05.07.2012, wurden
im Zuge der 7. ÖBPM
Sommer auch die Polizei –
Tennismeisterschaften auf
der Tennisanlage ATZ Linz
in Linz/Urfahr ausgetragen.
Bei herrlichem teilweise
schon zu heißem Wet-
| BPM 2012
Joachim Lesky
Fachreferent Tennis
ter nahmen an den Bewerben Herren/Damen - Einzel,
Herren/Doppel - 105 Teilnehmer/innen die Bewerbe in
Angriff.
Dies bedeutete neuen Teilnehmerrekord. Erstmals wurden
die Bewerbe in den Altersgruppen - Allgemeine Klasse
/ Ü 40/ und Ü/ 50 ausgetragen. Ob die große Teilnehmerzahl
auf die neue Gruppeneinteilung zurückzuführen
ist, ist zu hinterfragen. Aber offensichtlich ist der Tennissport
im Zuge der ÖBPM im Aufwind.
Hervorragende Leistungen und Tennis auf teilweise
sehr hohem Niveau war in diesen drei Tagen zu sehen.
Dies in allen ausgetragenen Bewerben. Erfreulich war
auch, dass wieder ein Damenbewerb durchgeführt werden
konnte.
Ein besonderes Lob und ein großer Dank muss dem
Organisationsteam rund um Günter Austerhuber ausgesprochen
werden. Dass Günter Austerhuber als Veranstalter
von Tennisturnieren ein Profi ist, konnte man an
diesem Turnier sehen. Über 150 Spiele wurden in diesen
drei Tagen ausgetragen. Dabei kam es zu keinerlei
Problemstellungen, was nicht als selbstverständlich
anzusehen ist, da sämtliche Spiele ohne Schiedsrichter
ausgetragen wurden. Nochmals ein Dankeschön für die
hervorragende Abwicklung des Turniers.
Joachim Lesky
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Christian Birngruber und
Sabine Kempter holen sich
die Titel Bundessieger.
Am 03.07.2012 fanden
in Ebelsberg am Pichlingersee
die Triathlon
Bundespolizeimeisterschaften
statt. Bei angenehmen
Temperaturen mussten
die Teilnehmer 750 Meter
Schwimmen, 20 Kilometer
Radfahren und 5 Kilometer
Laufen.
Bereits nach dem Schwimmen
konnte sich der Favorit
Christian Birngruber mit fast
einer Minute vom Feld absetzen.
Verfolgt wurde er zuerst
von den fast gleichzeitig
aus dem Wasser kommen-
den Martin Moucka, Andreas
Leiter, Franz Lugstein und
Freddy Luftensteiner. Mit einer
weiteren Minute Abstand
kam dann ein weiterer Mitfavorit,
Matthias Buxhofer,
aus dem Wasser. Am Rad
konnte Christian Birngruber
seine Klasse beweisen
und setzte sich vom Rest des
Feldes deutlich ab. Matthias
Buxhofer hatte leider einen
Defekt am Rad, konnte sich
jedoch auf den zweiten Platz
nach vorne kämpfen.
Beim anschließenden 5
Kilometer-Lauf ließ Birngruber
keine Zweifel mehr aufkommen
und siegte schlussendlich
mit der besten
Schwimm-/Rad- und Laufzeit
in 58:11 Minuten.
Um die weiteren Stockerlplätze
wurde hart gekämpft.
Wobei sich Matthias Buxhofer
in 1:01:32 den 2. Platz
und Martin Moucka in 1:02:42
den 3. Platz sicherte.
Bei den Damen verlief es
ebenfalls sehr spannend.
Nach dem Schwimmen kamen
die beiden Favoritinnen
Sabine Kempter und Martina
Donner fast gleichauf aus
dem Wasser.
Am Rad zeigte Kempter
anschließend ihre Klasse und
holte eine Minute Vorsprung
auf ihre Gegnerin heraus. Um
Platz drei kämpften Claudia
| BPM 2012
Oliver Lehner
Konrath und Marina Hinterreither,
wobei Hinterreither
nach dem Rad noch auf Platz
3 lag. Beim abschließenden
Lauf war Kempter nicht
mehr zu schlagen und holte
sich ebenfalls wie bei den
Herren mit den drei schnellsten
Teilzeiten den Titel in der
Zeit von 1:06:58. Der zweite
Platz ging an Martina Donner
in der Zeit von 1:09:28. Um
Platz drei gab es noch einen
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BPM 2012 |
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harten Kampf, den Claudia
Konrath für sich entscheiden
konnte. Konrath konnte ihrer
Kontrahentin eineinhalb
Minuten beim Laufen abnehmen
und so auf den 3. Platz
in der Zeit von 1:11:49 nach
vorne laufen.
Den Sieg bei den Staffeln
holte sich bei den Herren die
Hauptklasse
1. Oberösterreich 1
2. Salzburg 2
3. Oberösterreich 2
4. SIAK - BZS OÖ
5. Oberösterreich 6
Resümee des Trainers:
hoch favorisierte Staffel OÖ 1
mit der Besetzung Christian
Birngruber (Schwimmen)
Peter Pichler (Rad) und Leopold
Wölflingseder (Lauf) in
der Zeit von 56:11 Minuten.
Platz zwei ging an Salzburg 2
mit Markus Rainisch, Harald
Starzengruber und Daniel
Grabner in der Zeit von 58:43
Masters
1. Oberösterreich 3
2. Oberösterreich 5
3. Oberösterreich 4
4. Oberösterreich LPK LA
5. Salzburg 1
Einzel - Damen
1. Sabine Kempter LPSV Vorarlberg
2. Martina Donner LPSV Kärnten
3. Claudia Konrath LPSV Salzburg
4. Marina Hinterreither PI Perchtoldsdorf / NÖ
5. Elisabeth Horvath PI Linz Hauptbahnhof / OÖ
Insgesamt 42 EinzelstarterInnen und 14 Staffeln nahmen
beim Triathlon am Pichlinger See die Distanzen von 750m
Schwimmen, 20Km Radfahren und 5Km Laufen in Angriff.
Das Wetter war ein Mix aus Wolken und Regen, doch schwere
Stürze blieben glücklicherweise aus. Die Strecke war gänzlich
gesperrt und es kam durch die perfekte Organisation unter
der Leitung von Peter Labmayer zu keinen Zwischenfällen
während des Rennens. Der Startschuss fiel am 3.7.2012
um 12.00 Uhr und gleich zu Beginn setzte sich der Topathlet
und spätere Sieger Christian Birngruber (BZS OÖ) an die
Spitze. Er dominierte das Einzelrennen und löste Matthias
Buxhofer als Bundesmeister ab. Bei den Damen konnte Sabine
Kempter (LPSV Vlbg) ihren Titel verteidigen und krönte
sich erneut zur Bundesmeisterin. Bei den Staffeln siegte
die Staffel „OÖ1“ (Birngruber/Pichler/Wölflingseder). Auch
Minuten. Den dritten Platz
gesamt belegte die Staffel OÖ
3 mit Martin Moucka, Josef
Stadlbauer und Hubert Hartl
in der Zeit von 59:00 Minuten.
Bei den Damen holte sich
die Staffel OÖ 1 den Bundestitel
in der Besetzung Sonja
Leithenmair (Schwimmen)
Margit Kaltenberger (Rad)
Staffel
1. Oberösterreich 1
2. Salzburg 2
3. Oberösterreich 3
4. Oberösterreich 2
5. Oberösterreich 5
wenn dieses Jahr die Teilnehmerzahlen
stagnierten,
waren die erbrachten Leistungen
auf Topniveau. Auch
in punkto Nachwuchs zeigte
sich, dass in den kommenden
Jahren Topleistungen auf nationaler
und internationaler
Ebene zu erwarten sind. Die
Siegerehrung fand gleich im
Anschluss des Bewerbes bei
gemütlichem Ausklang am
Pichlinger Badesee statt. Die
Bundesmeisterin und der
Bundesmeister wurden zu-
| BPM 2012
und Petra Steinmair (Lauf) in
der Zeit von 1:19:21.
Weitere Ergebnisse und
viele Fotos der Veranstaltung
gibt es unter www.bpm2012.
at und www.computerauswertung.at
Einzel - Herren
1. Christan Birngruber BZS OÖ
2. Matthias Buxhofer LPSV Vorarlberg
3. Martin Moucka API Neumarkt OÖ
4. Andreas Leiter BZS Tirol
5. Franz Lugstein PI Itzling, LPK Salzburg
Reinhard Winter
Trainer Triathlon
dem am Abend bei der Eröffnung im Raiffeisen-Forum der
Raiffeisenlandesbank OÖ geehrt.
67

SICHERE VERSORGUNG
FÜR GENERATIONEN
Die Energie AG feiert 2012 ihr 120-jähriges Bestehen und ist
sich aus der Unternehmensgeschichte der Verantwortung
gegenüber dem Land und seinen Menschen bewusst, denn
die erfolgreiche Entwicklung von Oberösterreich ist eng
mit der Geschichte des Unternehmens verbunden. Die
Energie AG setzt laufend neue Akzente und unterstreicht
ihre führende Stellung am heimischen Energiemarkt
und engagiert sich in den Bereichen Entsorgung sowie
Trinkwasserver- und Abwasserentsorgung.
Eine sichere Energieversorgung ist die zentrale Aufgabe der Zukunft.
Sie sichert Lebensqualität, stärkt die Wirtschaft und ermöglicht
neue Wege der Energienutzung. Um diese Zukunftsmöglichkeiten
nutzen zu können, sind eine Stärkung der Energieerzeugung mit
neuen, modernen und umweltschonenden Wärmekraftwerken,
vor allem aber auch der intensive Ausbau der erneuerbaren
Energieträger notwendig. „Der erneuerbaren Energie gehört die
Zukunft“, sagt Energie AG-Generaldirektor Leo Windtner.
Sauberer Strom und saubere Wärme
Die Energie AG hat bereits in den vergangenen Jahrzehnten
immer wieder Meilensteine bei der Nutzung alternativer Energien
gesetzt. Seit den 1980er-Jahren wurden mehrere Photovoltaik-
Forschungsprojekte realisiert. Die Errichtung von Österreichs
größtem Photovoltaik-Forschungskraftwerk, dem „SolarCampus
der Energie AG“ war der logische nächste Schritt im Bereich des
Solarengagements.
Teamgeist
Hannes Trinkl
Abfahrtsweltmeister 2001
Kapitän der Sportfamilie
Die Energie AG unterstützt und fördert in ihrer Sportfamilie 19 Sportler aus Oberösterreich, die sich mit Topleistungen revanchieren.
Kapitän ist der Abfahrtsweltmeister von 2001, Hannes Trinkl. Leistungswille, Zusammengehörigkeit und Authentizität zeichnen die Sportfamilie
der Energie AG aus. www.sportfamilie.at
v.l.n.r. Jördis Steinegger, Schwimmen // Christina Staudinger, Ski Alpin // Dominik Dier, Nord. Kombination // Viktoria Schwarz,
Kanu-Flachwasser // Helmut Oblinger, Wildwasser Kanuslalom // Martin Stockinger, Langlauf // David Brandl, Schwimmen // Thomas
Mayrpeter, Ski Alpin // Michael Hayböck, Skisprung // Stefan Spiessberger, Kitesurfing // Stefan Hayböck, Skisprung // Yvonne
Schuring, Kanu-Flachwasser // Vincent Kriechmayr, Ski Alpin // Roman Rametsteiner, Mountainbike // Andrea Limbacher, Ski Cross //
Mario Knögler, Sportschiessen // Evelyn Pernkopf, Ski Alpin // Violetta Oblinger-Peters, Wildwasser Kanuslalom
Wir denken an morgen

Am 2. und 3. Tag (4.
und 5. Juli) der BPM
2012 fand der USPE
3 - Kampf statt. Als erstes
stand am Vormittag des
04.07. der Schießbewerb
am Programm, geschossen
wurde am Landesschießstand
in Linz/Ebelsberg. Danach
mussten die Athleten
im Hallenbad des Olympiastützpunktes
Linz 300 Meter
(Freistil) schwimmen.
Sensationell in Führung
bei den Herren nach dem
ersten Wettkampftag und
2 Bewerben lag der junge
Vorarlberger Alan Jacq.
Besonders beeindruckend
die Schwimmleistung:
mit einer Zeit von 03:24
schwamm er die schnellste
jemals geschwommene
Zeit bei einem USPE Bewerb
im Zuge einer BPM. Doch
am 2. Wettkampftag beim
abschließenden 3000 Meter
Geländelauf – mit Start
und Ziel im Linzer Stadion,
konnte sich der USPE Bundesmeister
von 2011 Martin
Moucka vom LPSV OÖ (API
Neumarkt) mit einer ganz
starken Leistung auf der
Laufstrecke zurück an die
Spitze katapultieren und damit
seinen Titel verteidigen.
2. wurde schließlich Alan
Jacq, hauchdünn vor Martin
Leitner vom SV Cobra.
USPE
Erfreulich auch das Abschneiden
der anderen OÖ
Teilnehmer: In der AK 40
gab es bei den Herren einen
3fach Sieg (Gerhard Fischer
siegte vor Josef Lenz und
Andreas Bauer), bei der AK
50 mit Helmut Redl vor Anton
Popp immerhin noch einen
OÖ Doppelsieg.
Bei den Damen konnte die
regierende Bundesmeisterin
Sabine Kempter vom LPSV
Vorarlberg ihren Titel auch
2012 souverän verteidigen.
Sie siegte vor der Salzburgerin
Claudia Konrad, auf Platz
3 mit Christa Hochholdinger
(PI Pasching) bereits die beste
OÖ Athletin.
| BPM 2012
Christian Renner
Beim Teambewerb siegte
die Mannschaft EKO Cobra 1
knapp vor OÖ 1 (Moucka, Fischer,
Nigl). Bei den Damen
holte das Team Salzburg
Damen 1 den Titel – dahinter
bereits auf Platz 2 das
Team OÖ Damen 1 (Christa
Hochholdinger/Sonja Leithenmair
und Doris Ginterstorfer).
Christian Renner
69

BPM 2012 |
70
Resümee:
Der USPE Dreikampf, bestehend aus Schießen,
Schwimmen und Laufen, erfreut sich bei den BPM
immer wieder größter Beliebtheit. 10 Damen und 43
Herren haben heuer die Herausforderung angenommen.
Das Schießen (4 x 5 Schuss – plus einer Probeserie mit
der Dienstpistole auf die stehende Olympiascheibe) begann
unter besten Voraussetzungen, am 4.7.2012 bereits
um 08:30 Uhr in Linz Ebelsberg. Am frühen Nachmittag,
startete der Schwimmbewerb, 300 m (Herren) und 200 m
(Damen), überpünktlich im 50 m Sportbecken des OÖ Landessportzentrums.
Am 3. und letzten Tag der BPM, dem 5.7.2012 gingen die
Athletinnen und Athleten, kurz nach dem 10.000 m Straßenlauf,
um 10:30 Uhr zum abschließenden 3.000 m Geländelauf
im Gugl-Stadion an den Start. Es war wieder
einmal ein „richtiger Geländelauf“, der vom Stadion in den
nahe gelegenen Park (2 Runden) und wieder zurück, mit
unterschiedlichsten Bedingungen (bergauf, bergab, Schotter,
Asphalt, Tartan) zu absolvieren war. Der 3.000er wurde
nach der Gunderson-Methode gestartet; das heißt, dass
der Sportler / die Sportlerin mit den meisten Punkten in
den ersten beiden Bewerben, als Erster startet. Nach dem
Punkterückstand, umgerechnet in Sekunden, werden die
Verfolger ins Rennen geschickt. Somit stehen beim Überqueren
der Ziellinie bereits die Siegerin und der Sieger dieses
überaus interessanten Dreikampfes fest. Meist kann
man den Kreis der Titelanwärter
bereits vor Beginn
des Bewerbes eng eingrenzen.
Nicht so im Jahr 2012!
Am Ergebnis der Bundesmeisterin
Sabine Kempter
(3856 Punkte) und dem
des Bundesmeisters Martin
Moucka (3771 Punkte) gab
es nichts zu rütteln. Jedoch
der Vorarlberger Neueinsteiger
Alan Jacq verblüffte
alle. Er ging nach dem
Walter Heihal
Fachreferent Leichtathletik
Schießen (182 Ringe) und dem Schwimmen (03:24 sec) als
Führender, noch vor dem Lokalmatador Martin Moucka, in
den abschließenden 3.000 m Geländelauf. Moucka konnte
Jacq jedoch in der zweiten Runde abfangen und das Rennen
für sich entscheiden. Der junge Vorarlberger belegte
in der Gesamtwertung den hervorragenden 2. Platz und
entschied somit die Allgemeine Klasse knapp vor Martin
Leitner EKO Cobra für sich. Laut Aussage des Veranstalters
war die Schwimmzeit von 3:24 sec die beste jemals
geschwommene Zeit in einem USPE Dreikampf bei BPM.
Ich darf den Hauptverantwortlichen, GrInsp Christian
Renner und BezInsp Wolfgang Sonnleitner sowie dem
Team, im Namen des ÖPOLSV zu dieser überaus gelungenen
Veranstaltung recht herzlich gratulieren.
Walter Heihal

Stocksport
Einleitend zur Info: Im
Exekutivdienst wurde
erst einmal ein bundesweiter
Bewerb im Asphaltstockschießen
ausgetragen.
Es ist nun schon 9 Jahre her,
dass ich als Veranstalter bei
den Gendarmeriebundesmeisterschaften
2003 in OÖ
(Traun) 13 Mannschaften aus
den Bereichen Gendarmerie
und Polizei von verschiedenen
Bundesländern zu
diesem Wettkampf begrüßen
durfte. Leider gab es danach
keinen Ausrichter mehr für
solch einen Bundesbewerb.
Daher möchte ich mich
nun gleich an dieser Stelle
bei unserem Landespolizeikommandanten,
GenMjr An-
Rücken eines Burgenländers der
Mannschaft 1
dreas Pilsl, MA, (Präsident
des LPSV OÖ) und bei Obstlt
Johannes Prager, MSc, (Obmann
des LPSV OÖ) recht
herzlich bedanken.
Bedanken dafür, dass sie
uns - AbtInsp Christian Fragner
und mir - nach mehreren
„anstrengenden“ Gesprächen,
Ende März dieses Jahres
schlussendlich durch ihr
„ja“ die Möglichkeit gegeben
haben, mit der Organisation
des Rahmenbewerbes „Asphaltstockschießen“
bei den
Bundespolizeimeisterschaften
2012 zu beginnen.
Viele Telefonate und E-
Mails waren nun notwendig,
bis ich die richtigen Kontaktpersonen
gefunden hatte, die
Rücken eines Burgenländers der
Mannschaft 2
Gefallen an unserem Vorhaben
hatten und sich um die
Mannschaftsbildung in den
einzelnen Bundesländern
bemühten.
Am Mittwoch, dem 04.
Juli 2012 gegen 09:00 Uhr
war es nun so weit: In der
Stocksporthalle des ESV
Traun konnte ich insgesamt 9
Moarschaften (= 36 Kollegen)
aus 6 Bundesländern zu unserem
Wettkampf begrüßen.
Von den Bundesländern Tirol,
Vorarlberg und Wien wurden
leider keine Mannschaften
entsandt. Schade!
Umso erfreulicher, dass
mehrere Kollegen, die aktive
Vereins-Stocksportler
aus den höchsten österreichischen
Ligen (Staatsliga
und Bundesliga) sind, diesem
Bewerb durch ihre Teilnahme
Wertschätzung zollten
und diese Schützen daher
auch mitverantwortlich waren,
dass es von Beginn an
spannende und auf höchstem
Niveau ausgetragene Spiele
| BPM 2012
gab. Dass es bei den einzelnen
Spielen „heiß“ herging,
dafür waren natürlich auch
die hochsommerlichen Temperaturen
(über +30°) mitverantwortlich.
Vorne weg zogen die Moarschaften
„OÖ 1“, „Stmk 2“
und „Stmk 1“. Am Tabellenende
reihten sich „OÖ 2“ und
„Salzburg“.
Im 6. Spiel kam es dann
zum vorentscheidenden Aufeinandertreffen
der bis dahin
ungeschlagenen Mannschaften
„OÖ 1“ gegen „Stmk 2“.
„OÖ 1“ gewann dieses Spitzenspiel
nach hartem Kampf
und spielte die letzten zwei
Partien souverän nach Hause.
Somit stand, nach einem
knapp vier Stunden dauernden
Wettkampf, der Sieger
(= „heimlicher Bundesmeister“)
des Rahmenbewerbes
„Asphaltstockschießen“ fest:
„OÖ 1“ - ungeschlagen und
mit einer sensationellen Quote
von 5,333.
71

BPM 2012 |
Bei der anschließenden
Siegerehrung wurde Obstlt
Friedrich Lechner der OEA
des LPK OÖ, der zuvor gebannt
mehrere Spiele des
Wettkampfes verfolgte, begrüßt.
Beeindruckt von den
gebotenen Leistungen, tat er
seine Wertschätzung für die
Stocksportler mit anerkennenden
Worten kund.
Dankesworte gab es
dann noch vom Veranstalter
namentlich für Christian
Fragner für die tatkräftige
Unterstützung bei der Vorbereitung
dieses Bewerbes.
Weiters für Herrn Manfred
Schober, der seine Doppelfunktion
als Schiedsrichter
und als Wertungsverantwortlicher
bestens ausgeübt hat
und somit, so wie alle Stockschützenkollegen
- aufgrund
ihrer sportlichen und fairen
Teilnahme - zu einem reibungslosen
Ablauf des Wettbewerbes
beitrug.
Der Applaus aller, sowie
die positiven Wortmeldungen
der Stocksportler im Anschluss
an die Siegerehrung
72
lässt mich hoffen, dass es
bei den nächsten Bundespolizeimeisterschaften
zu einer
Neuauflage des diesjährigen
(noch) Rahmenbewerbes
„Asphaltstockschießen“ und
zu einem Wiedersehen mit
diesen tollen Sportkollegen
kommt.
„Einziger Wermutstropfen“
für die an dieser Veranstaltung
teilnehmenden Beamten:
Die Teilnahme musste
- im Gegensatz zu allen anderen,
an sämtlichen Bewerben
dieser Bundespolizeimeisterschaften
teilnehmenden
Sportlerinnen und Sportlern
- in der Freizeit erfolgen. Vielleicht
gibt es in der Zukunft
auch für uns Stocksportler eine
Gleichstellung mit den übrigen
Sportkolleginnen und
-kollegen und somit auch die
Möglichkeit, unseren Sport
im Rahmen von Bundesmeisterschaften
auf Basis Sonderurlaub
auszuüben.
Mit unserem sportlichen
Gruß: „Stock Heil!“
Johann Hager
Alois Spreitzer, OÖ 2
Johann Rauchenschwendtner, Salzburg
Roland Stadlberger, Niederösterreich
Endergebnis
1. Oberösterreich 1 (Johann Hager, Christian Fragner, Josef Peherstorfer, Franz Schigl, Herbert Klinglmayr) 16:0
2. Steiermark 2 (Ottokar Sommersguter, Harald Mirnig, Erich Hiebl, Manfred Hörl) 14:2
3. Steiermark 1 (Otmar Kernbauer, Ernst Berger, Herbert Gradwohl, Kurt Semmler) 11:5
4. Kärnten (Wilhelm Weißnegger, Engelbert Lampl, Christian Hirm, Jörg Schauer) 9:7
5. Burgenland 1 (Anton Zotter, Josef Kloiber, Reinhard Gumhold, Andreas Schmidt) 6:10
6. Niederösterreich (Roland Stadlberger, Harald Rautner, Franz Lackner, Anton Gamsjäger) 6:10
7. Burgenland 2 (Günter Gilly, Siegfried Jud, Christian Tajmel, Johann Sulitsch) 6:10
8. Oberösterreich 2 (Karl Flick, Alois Spreitzer, Franz Weißengruber, Wolfgang Weizenauer) 4:12
9. Salzburg (Johann Rauchenschwendtner, Rudolf Diethard, Georg Fuchs, Johannes Stockhammer) 0:16
Impressum
Herausgeber: Österreichischer Polizei sportverband, 2705 Wiener Neustadt, Straße der Gendarmerie 5
Redaktion: Präsidium des Österreichischen Polizei sportverbandes, Johann Baumgartner 4320 Perg, Linzer Str. 65, redaktion@oepolsv.at, Tel.: 059133 4320, Fax: DW 309
Anzeigenverwaltung: Aumayer Werbeges.m.b.H. u. Co. KG, 5222 Munderfing, Gewerbegebiet Nord 3
Medieninhaber und Hersteller: Aumayer Druck- und Verlags Ges.m.b.H. & Co. KG, www.aumayer.co.at

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