Gemeindebrief - Evangelische Kirchengemeinde Einhausen

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12.07.2015 Aufrufe

Neues aus der Kirche24ohne zu zögern: Die Vielfalt und das Potential der Menschen. „Was soll einePfarrerin allein schon machen, wenn es niemand gibt, der gute Ideen umsetzt“.In Lorsch habe sie über Jahre hinweg eine Offenheit und großeEinsatzbereitschaft erlebt. Erst dadurch sei vieles in der Gemeinde und darüberhinaus möglich geworden.Lorsch ist eine katholisch geprägte Stadt. Ökumene sei aber bereits seitlangem zur Selbstverständlichkeit geworden, betont die scheidende Pfarrerin.Das zeige sich in der ökumenischen Bibelwoche, dem ökumenischenNovembervortrag zu theologischen und sozialen Problemen, demökumenischen Gesprächskreis für Trauernde und vielen anderen gemeinsamenVorhaben. „Ich selbst habe mir von den Katholiken einiges abgeguckt – etwabei der Liturgie oder der Gestaltung der Osternacht“, räumt Katja Henningsoffen ein.Die 65jährige hat ihren Wohnsitz in Lorsch bereits aufgegeben und ist mitihrem Mann nach Fürth im Odenwald gezogen. „Wehmut ist bei dem Abschieddabei. Ich hoffe aber, dass der Kontakt zu den Menschen bleibt.“ Was hat sichKatja Hennings für ihren Ruhestand vorgenommen? „Ich weiß noch gar nicht,was das i.R. (= im Ruhestand) für mich bedeutet. Ich hüpfe auf dem Nestrandherum und freue mich auf die freie Zeit, die sich jetzt auftut.“Wiederwahl von Dekanin ScherfUlrike Scherf bleibt Dekanin desEvangelischen Dekanats Bergstraße. DieDekanatssynode wählte auf ihrer Tagung inMörlenbach die 47jährige mit überwältigenderMehrheit für eine weitere Amtsperiode. Sieerhielt 85 von 93 abgegebenen Stimmen beiacht Enthaltungen. Es gab keineGegenstimme.„Ich verstehe mein Amt als geistliches Amt.Ich bin keine Managerin, sondern einePfarrerin“, sagte Ulrike Scherf in ihrer Redeunmittelbar vor der Wahl. Jede der 34Kirchengemeinden habe ihre eigene Prägung.Sie schätze die Vielfalt und Lebendigkeit desGemeindelebens. Gemeinsam mit den Gemeinden, demDekanatssynodalvorstand und dem Team im Haus der Kirche wolle sie die„Dekanatslandschaft“ weiter gestalten. Dazu gehöre für sie auch, dass dasDekanat öffentlich Zeichen setze – etwa beim Sonntagsschutz, beim

Neues aus der KircheEngagement gegen Armut und Ausgrenzung, bei der Tafelarbeit oder derNotfallseelsorge.Die große Zustimmung im regionalen „Kirchenparlament“ für eine weitereAmtsperiode der Dekanin kam offenbar nicht überraschend, wie eine Umfragenach der Wahl zeigte. Ein Pfarrer habe sich beispielsweise ausdrücklich dafürausgesprochen, dass das Profil des Bergsträßer Dekanats weiter „gescherft“bleibe.„Wir wollen einladende Kirche sein!“In der Eintrittsstelle, die zumneuen Kirchenjahr am 1.Advent (4. Dezember 2011) imHeppenheimer Haus derKirche eröffnet wird, werdeninsgesamt 11 Personenehrenamtlich tätig sein.Dekanin Ulrike Scherfüberreichte beim gemeinsamenReformationsgottesdienst derbeiden evangelischenKirchengemeinden von Heppenheim die Beauftragungsurkunden.Die Eintrittsstelle geht nach Angaben der Dekanin auf eine Anregung vonPfarrerinnen und Pfarrern zurück, neben den Kirchengemeinden einezusätzliche Möglichkeit anzubieten, in die evangelische Kirche einzutreten.„Manchen fällt es leichter, sich an eine Eintrittsstelle zu wenden als an dieörtliche Gemeinde, aus der sie vielleicht ausgetreten sind“, betonte UlrikeScherf, die selbst in der Eintrittsstelle mitarbeiten wird. Neben einer weiterenPfarrerin und zwei Pfarrern, die kraft ihres Amtes Menschen in dieevangelische Kirche aufnehmen können, haben sich für die Eintrittsstellesieben Mitarbeitende vom Haus der Kirche ausbilden lassen. Sie sind ebenfallszur Verschwiegenheit verpflichtet, wenn ihnen Eintrittswillige vertraulicheMitteilungen machen. Als Bevollmächtigte entscheiden sie über denKircheneintritt.Die Eintrittsstelle ist ab Dezember im Haus der Kirche, Ludwigstraße 13,Heppenheim zu finden. Termine können frei vereinbart werden. Darüberhinaus gibt es mittwochs von 9.00 bis 12.00 Uhr eine feste Öffnungszeit.Kontakt: Eintrittsstelle im Haus der KircheTel.: 06252/6733-12E-Mail: eintritt@haus-der-kirche.de25

Neues aus der Kirche24ohne zu zögern: Die Vielfalt und das Potential der Menschen. „Was soll einePfarrerin allein schon machen, wenn es niemand gibt, der gute Ideen umsetzt“.In Lorsch habe sie über Jahre hinweg eine Offenheit und großeEinsatzbereitschaft erlebt. Erst dadurch sei vieles in der Gemeinde und darüberhinaus möglich geworden.Lorsch ist eine katholisch geprägte Stadt. Ökumene sei aber bereits seitlangem zur Selbstverständlichkeit geworden, betont die scheidende Pfarrerin.Das zeige sich in der ökumenischen Bibelwoche, dem ökumenischenNovembervortrag zu theologischen und sozialen Problemen, demökumenischen Gesprächskreis für Trauernde und vielen anderen gemeinsamenVorhaben. „Ich selbst habe mir von den Katholiken einiges abgeguckt – etwabei der Liturgie oder der Gestaltung der Osternacht“, räumt Katja Henningsoffen ein.Die 65jährige hat ihren Wohnsitz in Lorsch bereits aufgegeben und ist mitihrem Mann nach Fürth im Odenwald gezogen. „Wehmut ist bei dem Abschieddabei. Ich hoffe aber, dass der Kontakt zu den Menschen bleibt.“ Was hat sichKatja Hennings für ihren Ruhestand vorgenommen? „Ich weiß noch gar nicht,was das i.R. (= im Ruhestand) für mich bedeutet. Ich hüpfe auf dem Nestrandherum und freue mich auf die freie Zeit, die sich jetzt auftut.“Wiederwahl von Dekanin ScherfUlrike Scherf bleibt Dekanin des<strong>Evangelische</strong>n Dekanats Bergstraße. DieDekanatssynode wählte auf ihrer Tagung inMörlenbach die 47jährige mit überwältigenderMehrheit für eine weitere Amtsperiode. Sieerhielt 85 von 93 abgegebenen Stimmen beiacht Enthaltungen. Es gab keineGegenstimme.„Ich verstehe mein Amt als geistliches Amt.Ich bin keine Managerin, sondern einePfarrerin“, sagte Ulrike Scherf in ihrer Redeunmittelbar vor der Wahl. Jede der 34<strong>Kirchengemeinde</strong>n habe ihre eigene Prägung.Sie schätze die Vielfalt und Lebendigkeit desGemeindelebens. Gemeinsam mit den Gemeinden, demDekanatssynodalvorstand und dem Team im Haus der Kirche wolle sie die„Dekanatslandschaft“ weiter gestalten. Dazu gehöre für sie auch, dass dasDekanat öffentlich Zeichen setze – etwa beim Sonntagsschutz, beim

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