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(m/w). - Bucerius Law School

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Arne Bartelsen,<br />

7. Trimester, zur Betreuung:<br />

Ein tolles Indiz für die gute Betreuung bei uns ist, dass<br />

die Professoren so leicht erreichbar sind. Wenn ich bei<br />

einer dringenden Frage nicht weiterkomme, brauche<br />

ich nur über den Flur zu gehen. Im ersten Studienjahr haben<br />

einmal ein paar Kommilitonen und ich abends spontan<br />

bei einem Prof angeklopft und ihn um Hilfe gebeten. Obwohl<br />

es spät war, hat er sich mit uns in die Coffee Lounge gesetzt<br />

und uns eine halbe Stunde lang ein Problem zum Vertragsrecht<br />

erläutert. Ich hatte das Gefühl, dass er es sogar richtig gern<br />

gemacht hat.<br />

Tim Maciejewski,<br />

10. Trimester, zur Bibliotheksausstattung:<br />

Eine gut ausgestattete Bibliothek ist gerade bei Seminararbeiten elementar.<br />

Wer seine Bücher in diversen Bibliotheken zusammensuchen muss, verliert<br />

viel Zeit. Deshalb ist es eine große Entlastung, dass die wesentlichen Kommentare<br />

bei uns vor Ort sind und wir Bücher auch digitalisiert zur Verfügung<br />

haben. Allerdings gibt es aufgrund der Größe nicht so viel Spezialliteratur. Ein<br />

weiteres Plus ist für mich, dass man sich hier nie Sorgen machen muss, keinen freien<br />

Schreibtisch mehr zu finden. Das habe ich schon anders erlebt.<br />

Prof. Dr. Dres. h.c. Theodor Baums,<br />

Goethe-Universität, Frankfurt am Main,<br />

zur Forschungsreputation:<br />

Im Wirtschaftsrecht hat die <strong>Bucerius</strong> <strong>Law</strong> <strong>School</strong><br />

einen exzellenten Ruf – ganz besonders auf dem Gebiet<br />

des Aktien- und Kapitalmarktrechts. Wären einzelne<br />

Fachrichtungen bewertet worden, hätte sie hierin<br />

sicherlich eine sehr gute Note bekommen. Ein Grund, weshalb<br />

sie in der Kategorie Forschungsreputation insgesamt noch<br />

keine Spitzenposition erlangt hat, ist mit Sicherheit, dass die<br />

<strong>Bucerius</strong> <strong>Law</strong> <strong>School</strong> erst seit zwölf Jahren existiert. Alte,<br />

renommierte Jura-Fakultäten wie Heidelberg oder Münster<br />

lassen sich eben schwer überholen.<br />

Jakob Haas,<br />

10. Trimester, zur Studiensituation:<br />

Man wird hier wirklich gut umsorgt: Anders als an<br />

staatlichen Universitäten nimmt die <strong>Bucerius</strong> <strong>Law</strong><br />

<strong>School</strong> den Studenten viel organisatorische Arbeit ab,<br />

sodass sie sich stärker aufs Akademische konzentrieren<br />

können. Allerdings vermisse ich manchmal die Flexibilität<br />

im Studium. Wir haben Kernfächer, die man zu einem<br />

festgelegten Zeitpunkt belegen muss. Das kann zum Problem<br />

werden, wenn einer mal nicht so mitkommt. Zeit, ein Fach nach<br />

Belieben zu vertiefen, bleibt bei uns nicht.<br />

Oxana Grushetska,<br />

10. Trimester, zur Bibliotheksausstattung:<br />

Unsere Bibliothek ist nicht unbedingt<br />

besser ausgestattet als andere, aber wir<br />

müssen die Bücher mit deutlich weniger<br />

Leuten teilen. Ist trotzdem mal ein Buch<br />

vergriffen, schreibt man einfach eine Rundmail<br />

und holt es sich dann beim Kommilitonen ab.<br />

Auch dass die Bibliothek rund um die Uhr geöffnet<br />

hat, finde ich komfortabel. Für mich ist es wie ein<br />

Ritterschlag, wenn zum ersten Mal morgens der<br />

Staubsauger der Reinigungskräfte den Tag einläutet.<br />

In dem Moment weiß man: Jetzt habe ich die<br />

Nacht durchgemacht. Andererseits könnten feste<br />

Schließzeiten auch mehr Schlaf bedeuten.<br />

Gesche Heidorn,<br />

7. Trimester, zur Studiensituation:<br />

Zur <strong>Bucerius</strong> <strong>Law</strong> <strong>School</strong> wollte ich vor allem wegen<br />

der internationalen Ausrichtung, denn ich würde<br />

später gern für die UNO oder eine NGO arbeiten. Die<br />

Seminare über andere Rechtssysteme und die Sprachkurse<br />

sind dafür eine super Basis. Den Einstieg ins Studium<br />

haben mir die Kleingruppen erleichtert. Niemand wird<br />

allein gelassen. Aber man muss sich schon bewusst für die <strong>Law</strong><br />

<strong>School</strong> entscheiden. Durch das strikte Curriculum mit Auslandstrimester,<br />

obligatorischen Praktika und Examensvorbereitung<br />

hat man weniger Freiheiten als an staatlichen Unis.<br />

Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Richard Buxbaum,<br />

University of California, Berkeley <strong>Law</strong>,<br />

zur Betreuung:<br />

Generell lässt sich sagen, dass an kleinen Fakultäten<br />

– egal ob staatlich oder privat – die Betreuungssituation<br />

meist persönlicher und individueller<br />

ist als an großen. Das Verhältnis von einem Professor<br />

auf 25 Studenten ist an der <strong>Bucerius</strong> <strong>Law</strong> <strong>School</strong> wirklich<br />

wunderbar und für Deutschland nahezu einzigartig. Bei solchen<br />

Bedingungen hat man mehr Zeit für seine Studenten<br />

und kann sie stärker fördern. Das schlägt sich auch in den<br />

Examensnoten nieder.<br />

28 29<br />

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