2. Montage der PV-Module
2. Montage der PV-Module
2. Montage der PV-Module
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SSB0<br />
<strong>PV</strong><br />
Photovoltaik-<strong>Module</strong> aufdach<br />
parallel mit Stockschrauben<br />
Alle unsere Kollektoren und Komponenten sind qualitätsgeprüft!<br />
Version V04 / Mai 2012<br />
<strong>Montage</strong>anleitung
<strong>Montage</strong>anleitung<br />
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1. SOLution Sicherheitshinweise<br />
1.1 Arbeiten auf dem Dach<br />
Photovoltaik-<strong>Module</strong> aufdach parallel mit Stockschrauben<br />
Die Arbeit auf dem Dach ist nur von unterwiesenen und dazu berechtigten Arbeitern<br />
durchzuführen.<br />
Beachten Sie bitte die Unfallverhütungsvorschriften (AUVA und UVV).<br />
Bei Dachmontagen vorschriftsmäßige personenunabhängige Absturzsicherungen o<strong>der</strong><br />
Auffangeinrichtungen nach DIN 18338 Dachdeckungs- u. Dachdichtungsarbeiten und<br />
nach DIN 18451 Gerüstarbeiten mit Sicherheitsnetz unbedingt vor Arbeitsbeginn aufbauen!<br />
Die Bauarbeiterschutzverordnung BGBL 340/1994 in <strong>der</strong> jeweils gültigen Fassung<br />
insbeson<strong>der</strong>e § 7-10 und sonstige län<strong>der</strong>spezifische Vorschriften sind unbedingt einzuhalten.<br />
Die grundsätzliche Arbeitsausrüstung<br />
Die entsprechende Arbeitsausrüstung zur Absturzsicherung ( z.B Sicherheitsschuhe,<br />
Schutzhelm, schnittsichere Arbeitshandschuhe, Sicherheitsgurt, Seil, Falldämpfer) ist zu<br />
verwenden.<br />
1.2 Sicherheitshinweise zur Modulhandhabung<br />
• Öffnen o<strong>der</strong> zerlegen Sie das Modul nicht.<br />
• Entfernen Sie keine Komponenten des Moduls.<br />
• Entfernen o<strong>der</strong> beschädigen Sie keine Produktkennzeichnungen o<strong>der</strong> Typenschil<strong>der</strong>.<br />
• Treten Sie nicht auf das Modul.<br />
• Lassen Sie das Modul nicht fallen.<br />
• Vermeiden Sie auch alle an<strong>der</strong>en Arten von äußerer Gewalteinwirkung.<br />
• Setzen Sie das Modul, insbeson<strong>der</strong>e die Modulrückseite keinen Lacken, Farben, Klebern,<br />
Chemikalien o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>en aggressiven Flüssigkeiten aus.<br />
• Transportieren Sie das Modul nicht an <strong>der</strong> Anschlussdose.<br />
• Zerren Sie nicht gewaltsam an Modulanschlusskabeln.<br />
• Setzen Sie keine Bohrungen in Rahmenkonstruktion o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Komponenten des<br />
Moduls.<br />
• Greifen Sie nie selbständig in die elektrische Verschaltung ein, son<strong>der</strong>n kontaktieren Sie in<br />
Problemfällen Ihren ausführenden Elektriker o<strong>der</strong> Ihren SOLution Ansprechpartner.<br />
• Schließen Sie das Modul nur an die erlaubte Systemspannung an.<br />
• Beachten Sie auch die Handlinghinweise aller zusätzlich eingesetzten Komponenten.<br />
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<strong>Montage</strong>anleitung<br />
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1.3 Sicherheitshinweise zur <strong>Montage</strong><br />
Photovoltaik-<strong>Module</strong> aufdach parallel mit Stockschrauben<br />
Beachten Sie bitte die allgemeinen Sicherheitsanweisungen, die für <strong>Montage</strong>n auf Dächern<br />
und/o<strong>der</strong> Gebäuden gelten. Sichern Sie die <strong>Module</strong> so, dass diese bei <strong>der</strong> <strong>Montage</strong> und auch<br />
im weiteren Betrieb nicht herabstürzen können. Ebenfalls wichtig und zu beachten sind die für<br />
das betroffene Gebiet geltenden Werte für Wind und Schneelasten. Bitte beachten Sie die<br />
folgenden Hinweise genau!<br />
• Decken Sie die einzelnen <strong>Module</strong> während <strong>der</strong> <strong>Montage</strong> unbedingt mit einem lichtundurchlässigen<br />
Material ab.<br />
Erklärung: <strong>Module</strong> erzeugen elektrische Energie, sobald die Vor<strong>der</strong>seite einem Lichteinfall<br />
ausgesetzt ist. Dies steht in keinem Zusammenhang damit, ob das Modul schon<br />
angeschlossen worden ist o<strong>der</strong> nicht. Durch diesen Effekt können Spannungen entstehen, die<br />
unter Umständen lebensgefährlich sein können!<br />
• Auf keinen Fall Kabelenden (beson<strong>der</strong>s freiliegende) während <strong>der</strong> <strong>Montage</strong> berühren,<br />
beson<strong>der</strong>s dann nicht, wenn das Modul einer Lichteinstrahlung ausgesetzt ist.<br />
• <strong>Montage</strong>arbeiten nur im Trockenen durchführen. Das benützte Werkzeug sollte ebenfalls<br />
trocken sein.<br />
• Die Verkabelung nur bei Außentemperaturen über 5° C durchführen.<br />
• Das für die <strong>Montage</strong>arbeiten eingesetzte Werkzeug sollte zugelassenes, isoliertes,<br />
spannungsgeprüftes (siehe Systemspannung) Elektrowerkzeug sein.<br />
• Bringen Sie während <strong>der</strong> <strong>Montage</strong> keine leitenden Gegenstände in Verbindung mit dem <strong>PV</strong>-<br />
Modul bzw. den Kabelenden o<strong>der</strong> elektrischen Anschlüssen. Zu leitenden Gegenständen<br />
zählen z.B. unisoliertes Werkzeug, Schmuck o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e leitende Materialien.<br />
• Bei einer Dachmontage von Photovoltaikmodulen könnten zusätzliche Einrichtungen wie<br />
Sicherungen, DC - Freischalter, Erdschlussüberwachungen etc. notwendig werden.<br />
Kontaktieren Sie dazu vor <strong>der</strong> <strong>Montage</strong> entsprechende Fachkräfte.<br />
• Wie bereits anfänglich bemerkt, beachten Sie bitte die für das jeweilige Gebiet geltenden<br />
Faktoren für Windstärke, Windgeschwindigkeit und Schneelast. Beachten Sie diese Werte mit<br />
einer genügend groß gewählten Sicherheit vor <strong>der</strong> Modulmontage. Somit können Sie<br />
verhin<strong>der</strong>n, dass <strong>Module</strong> bei hohen Wind- o<strong>der</strong> Schneebelastungen herabstürzen.<br />
• Betreiben Sie <strong>PV</strong>-<strong>Module</strong> niemals innerhalb o<strong>der</strong> in <strong>der</strong> Nähe von Räumen, in denen<br />
entzündbare Flüssigkeiten gelagert o<strong>der</strong> verwendet werden bzw. austreten könnten.<br />
• Beachten Sie außerdem alle Sicherheitshinweise <strong>der</strong> restlichen, eingesetzten<br />
Komponenten.<br />
• Grundsätzlich besteht ab einer Gleichspannung von 30 V Gefahr!<br />
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<strong>2.</strong> <strong>Montage</strong> <strong>der</strong> <strong>PV</strong>-<strong>Module</strong><br />
<strong>2.</strong>1 Installationshinweise<br />
• Die Solarmodule sind zum Einsatz in netzgekoppelten o<strong>der</strong> autarken Solargeneratoren<br />
bestimmt. Ein an<strong>der</strong>er Einsatzzweck wird nicht empfohlen.<br />
• Bei <strong>der</strong> Dimensionierung von Solargeneratoren muss beachtet werden, dass die<br />
Modulspannung bei geringen Temperaturen steigt und <strong>der</strong> Modulstrom sinkt. Ebenso<br />
umgekehrt steigt bei höheren Temperaturen <strong>der</strong> Modulstrom und die Modulspannung sinkt.<br />
• Die maximal mechanische Belastung von 500kg/m² darf nicht überschritten werden.<br />
Beachten Sie, dass sich das Solarmodul bei einer sehr hohen mechanischen Belastung<br />
durchbiegen kann.<br />
• Die Installation einer Solaranlage hat Auswirkungen auf den Feuerwi<strong>der</strong>stand eines<br />
Gebäudes. Es müssen gegebenenfalls zusätzliche Vorkehrungen und Schutzmaßnahmen<br />
getroffen werden. Bitte beachten Sie die jeweiligen Vorschriften und<br />
Brandschutzmaßnahmen.<br />
• Der Installationsort sollte nicht höher als 1.000m über dem Meeresspiegel liegen.<br />
Installationen von mehr als 1.000m über dem Meeresspiegel sind nur zulässig, wenn die<br />
mechanische Belastung pro Modul weniger als 500kg/m² beträgt.<br />
• Der Installationsort sollte mindestens 500m vom Meer entfernt sein. Die salzhaltige Luft in<br />
Meeresnähe kann Schäden am Solarmodul und an <strong>der</strong> <strong>Montage</strong>konstruktion (z.B. Korrosion)<br />
verursachen.<br />
• Die Solarmodule sind für den terrestrischen Betrieb vorgesehen.<br />
• Die Umgebungstemperatur sollte zwischen -20°C und +40°C liegen.<br />
• Die relative Luftfeuchtigkeit sollte zwischen 45% und 95% liegen.<br />
• Das Solarmodul darf nicht außergewöhnlichen chemischen Belastungen (z.B. Emissionen<br />
durch Industriebetriebe, Vulkane, Schwefelquellen) ausgesetzt werden.<br />
• Das Solarmodul (je nach Typ) verfügt über so genannte Entwässerungslöcher. Über diese<br />
Löcher kann anfallendes Wasser (z.B. Nie<strong>der</strong>schlagswasser o<strong>der</strong> Kondenswasser) abfließen.<br />
Achten Sie darauf, dass diese Löcher durch die Art des Einbaus o<strong>der</strong> Verschmutzung nicht in<br />
Ihrer Funktion eingeschränkt werden.<br />
• Der Neigungswinkel sollte mindestens 10° betragen um eine ausreichende<br />
Selbstreinigung (z.B. durch Regen) sicherzustellen. Die vorort herrschenden<br />
Umgebungsbedingungen (z.B. Staubentwicklung, Regenmenge) sind zu berücksichtigen.<br />
• Alle Solarmodule sollten dieselbe Ausrichtung und Neigung haben, um mögliche<br />
Ertragseinbußen zu vermeiden.<br />
• Die Solarmodule sollten so installiert werden, dass eine Verschattung (auch teilweise)<br />
vermieden wird. Verschattungen (auch teilweise) haben erhebliche Ertrageinbußen zur Folge.<br />
Optimalerweise sollten die Solarmodule so installiert werden, dass zu je<strong>der</strong> Jahreszeit<br />
während des ganzen Tages keine Verschattung auftritt.<br />
• Der Abstand zwischen Dachoberfläche und Solarmodul muss so gewählt werden, dass eine<br />
ausreichende Hinterlüftung und Luftzirkulation gewährleistet ist.<br />
Photovoltaik-<strong>Module</strong> aufdach parallel mit Stockschrauben<br />
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<strong>Montage</strong>anleitung<br />
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<strong>2.</strong>2 Befestigungsvorgaben<br />
• Die Solarmodule müssen an mindestens 4 Auflagepunkten auf zwei gegenüberliegenden<br />
Seiten spannungsfrei auf dem <strong>Montage</strong>system plan aufliegen.<br />
• Die durch die <strong>PV</strong>-Anlage zusätzlich entstehenden Lasten sind in <strong>der</strong> Statik des<br />
Gesamtbauwerkes zu berücksichtigen.<br />
• Standsicherheits-, Durchbiegungs- und Lastnachweise sind objektbezogen durch den<br />
Errichter <strong>der</strong> Anlage o<strong>der</strong> den Betreiber durchzuführen.<br />
• Wir empfehlen bei <strong>der</strong> Installation Mindestabstände zu Gebäu<strong>der</strong>än<strong>der</strong>n einzuhalten.<br />
• Die Solarmodule dürfen nicht durch Schweißen, Nieten, Kleben o<strong>der</strong> sonstige nicht<br />
erlaubte Verbindungstechniken befestigt werden.<br />
• Die Befestigung <strong>der</strong> Solarmodule mittels geeigneter Modulklemmen darf nur in den<br />
Viertelpunkten <strong>der</strong> Langseiten erfolgen.<br />
• Eine Befestigung an <strong>der</strong> Schmalseite ist nicht erlaubt, daher ist bei liegen<strong>der</strong><br />
Ausrichtung <strong>der</strong> <strong>Module</strong> ein Kreuzschienensystem vorzusehen!<br />
• Wir empfehlen, bei Modulneigungen >60° eine Abrutschsicherung zu installieren.<br />
• Beachten Sie bei <strong>der</strong> Materialauswahl die elektrochemische Spannungsreihe. Beispiel:<br />
Verwenden Sie keine verzinkten Schrauben bei Einsatz eines <strong>Montage</strong>systems aus<br />
Aluminium (Korrosion).<br />
• Wir empfehlen, alle Schraubverbindungen in Edelstahl (mindestens A2) auszuführen.<br />
• Die thermische Längenausdehnung ist zu beachten. Wir empfehlen einen Abstand von<br />
20mm zwischen 2 Solarmodulen.<br />
• Am Modulrahmen dürfen keine Modifizierungen vorgenommen werden (Verlust <strong>der</strong><br />
Gewährleistung).<br />
• Die verwendeten Modulklemmen dürfen den Rahmen nicht deformieren und das Glas nicht<br />
berühren.<br />
• Eine Verschattung durch die Modulklemmen ist zu vermeiden.<br />
• Die Befestigung muss den Anfor<strong>der</strong>ungen am Installationsort entsprechen.<br />
•Plus- und Minuskabel sind pro String bei Dacheintritt mit Isolierband und Stift zu<br />
kennzeichnen.<br />
<strong>2.</strong>3 Transport und Lagerung <strong>der</strong> <strong>Module</strong><br />
• Es dürfen maximal 25 Solarmodule für den Transport übereinan<strong>der</strong> gestapelt werden.<br />
• Ein Aufeinan<strong>der</strong>stapeln von mehreren Packstücken ist nicht erlaubt.<br />
• Die Solarmodule sollten in geschlossenen Fahrzeugen transportiert werden.<br />
• Bis zur Installation <strong>der</strong> Solarmodule sollten diese in trockenen Innenräumen und in ihrer<br />
Originalverpackung gelagert werden.<br />
• Die Solarmodule müssen gegen Umkippen gesichert werden.<br />
Photovoltaik-<strong>Module</strong> aufdach parallel mit Stockschrauben<br />
Version V04 / Mai 2012
<strong>Montage</strong>anleitung<br />
<strong>2.</strong>4 Beschreibung des notwendigen <strong>Montage</strong>materials<br />
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Photovoltaik-<strong>Module</strong> aufdach parallel mit Stockschrauben<br />
(1)<br />
Stockschraube (Edelstahl)<br />
2 x Sperrzahnmutter M8<br />
(2)<br />
Trägerprofil Solo 05 („<strong>PV</strong>-Schiene“)<br />
mit Sechskantschrauben M10x25<br />
und Sperrzahnmuttern M10<br />
(3)<br />
Kunststoffendkappe für Trägerprofil Solo 05<br />
(4)<br />
Optional:<br />
Schienenverbin<strong>der</strong> für Trägerprofil Solo 05<br />
mit 11 mm Bohrungen<br />
2 x Sechskantschraube M10 x 25<br />
2 x Sperrzahnmutter M10<br />
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Photovoltaik-<strong>Module</strong> aufdach parallel mit Stockschrauben<br />
(5)<br />
Modulmittelklemme 34 mm<br />
1 x Inbusschraube M8x35<br />
1 x Beilagscheibe M8<br />
1 x Gleitmutter M8<br />
(6)<br />
<strong>Module</strong>ndklemme 46 mm<br />
1 x Inbusschraube M8x35<br />
1 x Beilagscheibe M8<br />
1 x Gleitmutter M8<br />
(7)<br />
Solarkabel vom Typ H07RN-F<br />
Querschnitt je nach Bedarf.<br />
(8)<br />
AIRSTOP28<br />
Kabeldurchführung Ø25-32mm für Kaltdächer,<br />
selbstklebend<br />
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<strong>Montage</strong>anleitung<br />
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Photovoltaik-<strong>Module</strong> aufdach parallel mit Stockschrauben<br />
(9)<br />
MC4 Steckverbindung:<br />
1 x Buchsengehäuse MINUS kodiert mit<br />
Dichtungsring<br />
1 x Dichtung<br />
1 x Klemmkäfig<br />
1 x Hutverschraubung<br />
Ein weiteres Set dieser Art ist für die PLUS-<br />
Verbindung erfor<strong>der</strong>lich, jedoch mit rotem<br />
Dichtungsring und an<strong>der</strong>er Kodierung.<br />
(10)<br />
MC4 Steckverbindung:<br />
1 x Steckergehäuse MINUS kodiert<br />
1 x Dichtung<br />
1 x Klemmkäfig<br />
1 x Hutverschraubung<br />
Ein weiteres Set dieser Art ist für die PLUS-<br />
Verbindung erfor<strong>der</strong>lich, jedoch mit an<strong>der</strong>er<br />
Kodierung.<br />
Version V04 / Mai 2012
<strong>Montage</strong>anleitung<br />
<strong>2.</strong>5 Beschreibung des <strong>Montage</strong>vorganges<br />
Seite -9-/22<br />
(1)<br />
Am Dach einzeichnen, wo die <strong>Module</strong> hinkommen und<br />
die <strong>PV</strong>-Schienen verlaufen.<br />
genaue Befestigungspunkte am Dach anzeichnen.<br />
Punkte hängen von Sparrenabstand ab und müssen<br />
genau über Sparren eingezeichnet werden.<br />
Löcher für Stockschrauben vorbohren<br />
(2)<br />
Stockschrauben setzten<br />
(4)<br />
Stockschrauben gerade einrichten (mit spezieller<br />
Metallstange)<br />
Photovoltaik-<strong>Module</strong> aufdach parallel mit Stockschrauben<br />
(3)<br />
Die beiden Sperrzahnmuttern, die auf <strong>der</strong><br />
Stockschraube befestigt sind auseinan<strong>der</strong> drehen. Die<br />
untere sollte sich maximal ca. 2cm über Dachbohrung<br />
befinden. Am besten ein Seil spannen damit alle<br />
Muttern auf <strong>der</strong> gleichen Höhe sind. Die obere<br />
Sperrzahnmutter bis ans obere Ende <strong>der</strong><br />
Stockschrauben drehen.<br />
Version V04 / Mai 2012
<strong>Montage</strong>anleitung<br />
(6)<br />
<strong>PV</strong> Schienen auf die Stockschraubenplatten legen<br />
(16)<br />
<strong>PV</strong> Schiene umdrehen, so dass M10 Schrauben in die<br />
Löcher <strong>der</strong> Stockschraubenplatten passen und<br />
unten mit Sperrzahnmutter festziehen<br />
Seite -10-/22<br />
Photovoltaik-<strong>Module</strong> aufdach parallel mit Stockschrauben<br />
(5)<br />
Stockschrauben <strong>Montage</strong>platten montieren, Platten alle<br />
nach oben gerade ausrichten und mit<br />
Sperrzahnmuttern unten auf gleicher höhe<br />
festschrauben<br />
(15)<br />
M10 Schrauben oben in die <strong>PV</strong> Schiene einfädeln<br />
Version V04 / Mai 2012
<strong>Montage</strong>anleitung<br />
Seite -11-/22<br />
(18)<br />
Kabel abmessen und auf richtige Länge zuschneiden.<br />
Anschließend mit Kabelbin<strong>der</strong>n auf <strong>der</strong> oberen Seite<br />
<strong>der</strong> <strong>PV</strong>-Schiene verlegen und stramm festbinden, so<br />
dass die Kabel NICHT durchhängen. Wichtig, da<br />
ansonsten z.B. Schnee die Kabel weiter mit runter<br />
ziehen könnte<br />
(20)<br />
<strong>Module</strong> auf das Dach heben und auf richtigen Platz<br />
legen. Anschließend an einer Seite mit <strong>der</strong><br />
Modulmontage beginnen. Nacheinan<strong>der</strong> die <strong>Module</strong><br />
ausrichten und mit End- bzw. Mittelklemmen<br />
befestigen.<br />
Photovoltaik-<strong>Module</strong> aufdach parallel mit Stockschrauben<br />
(17)<br />
Die bearbeiteten Dachziegel wie<strong>der</strong> so einsetzen, dass<br />
die Dichtheit des Daches gewährleistet bleibt.<br />
(19)<br />
Am ersten und letzten Modul die vorhandenen Stecker<br />
abschneiden und MC4-Stecker mit spezieller<br />
MC4-Zange aufpressen.<br />
Version V04 / Mai 2012
<strong>Montage</strong>anleitung<br />
(22)<br />
Bei <strong>der</strong> <strong>Montage</strong> <strong>der</strong> <strong>PV</strong>-Schienen ist auf eine genaue<br />
Flucht zu achten!<br />
Seite -12-/22<br />
(24)<br />
WICHTIGER Hinweis:<br />
Die Kabelenden SEHR gut isolieren und bei mehreren<br />
Strängen diese kennzeichnen damit <strong>der</strong> Elektriker sich<br />
später auskennt.<br />
Photovoltaik-<strong>Module</strong> aufdach parallel mit Stockschrauben<br />
(21)<br />
Bei zwei- o<strong>der</strong> mehrreihiger Modulmontage eine<br />
Mittelklemme als Abstandhalter zwischen die beiden<br />
Modulreihen legen. Diese dann später wie<strong>der</strong><br />
entfernen, wenn alle <strong>Module</strong> befestigt sind.<br />
(23)<br />
Am Ende die Strangspannungen durchmessen, zur<br />
Überprüfung <strong>der</strong> Anlagenfunktion. Dazu Messgerät auf<br />
1000 V einstellen.<br />
Version V04 / Mai 2012
<strong>Montage</strong>anleitung<br />
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(26)<br />
Zwischen den Modulreihen muss aufgrund <strong>der</strong><br />
möglichen thermischen Ausdehnung <strong>der</strong> <strong>Module</strong> ein<br />
Abstand von ca. 2 cm eingehalten werden.<br />
Die Modulreihen müssen genau in einer Ebene liegen!<br />
Es darf keinesfalls eine Stufe nach unten auftreten, die<br />
das Abrutschen von Schnee verhin<strong>der</strong>t!<br />
Siehe folgende Skizzen.<br />
(27)<br />
Skizzierung von zwei Modulreihen in Schnittdarstellung<br />
Untere<br />
Modulreihe<br />
Obere<br />
Modulreihe<br />
<strong>Module</strong><br />
Schlechte Ausführung!<br />
Modulreihen sind nicht in einer<br />
Ebene, Schnee auf den oberen<br />
<strong>Module</strong>n kann nicht abrutschen!<br />
<strong>PV</strong>-<br />
Schienen<br />
Photovoltaik-<strong>Module</strong> aufdach parallel mit Stockschrauben<br />
(25)<br />
Festschrauben <strong>der</strong> Mittelklemme<br />
SOLution-Tipp:<br />
Die Ausrichtung <strong>der</strong> <strong>Module</strong> (Anschlussdose<br />
oben o<strong>der</strong> unten) so wählen, dass die<br />
Verkabelung nur mithilfe <strong>der</strong> moduleigenen<br />
Anschlussleitungen und ohne zusätzliche<br />
Verbindungen erfolgen kann. Dadurch werden<br />
weitere Kontaktstellen vermieden.<br />
Untere<br />
Modulreihe<br />
Obere<br />
Modulreihe<br />
<strong>Module</strong><br />
2 cm<br />
Gute Ausführung!<br />
Modulreihen sind in einer Ebene,<br />
Schnee auf den oberen <strong>Module</strong>n<br />
kann nach unten abrutschen.<br />
<strong>PV</strong>-<br />
Schienen<br />
Version V04 / Mai 2012
<strong>Montage</strong>anleitung<br />
Seite -14-/22<br />
3. Zusätzliche Hinweise<br />
3.1 Wartungshinweise<br />
• Reinigen Sie die <strong>Module</strong> nach Bedarf und Verschmutzung mit Wasser und einem weichen<br />
Lappen. Bei starker Verschmutzung haben Sie auch die Möglichkeit, ein mildes Putzmittel<br />
o<strong>der</strong> einen Glasreiniger zu verwenden. Verzichten Sie aber auf scheuernde o<strong>der</strong> scharfe<br />
Putzmittel.<br />
• Überprüfen Sie in regelmäßigen Abständen (ca. 6 - 8 Monate) die Modulverkabelungen und<br />
die einzelnen Steckkontakte auf Sauberkeit, festen Sitz und Unversehrtheit. Bei Bedarf ist die<br />
Stelle zu reinigen, neu zu stecken etc.<br />
VORSICHT: Steckkontakt nie unter Last trennen!<br />
• Befreien Sie die <strong>Module</strong> gegebenenfalls von hohen Schneelasten.<br />
• Überprüfen Sie auch die Dachbefestigung regelmäßig auf ihre Festigkeit (ca. alle 10 bis 12<br />
Monate).<br />
• Alle an<strong>der</strong>en Problembehebungen, Reparaturen o<strong>der</strong> Wartungen müssen von geschulten<br />
Fachleuten durchgeführt werden.<br />
3.2 Zertifizierung <strong>der</strong> <strong>Module</strong><br />
Die eingesetzten <strong>Module</strong> sind nach folgendem Verfahren geprüft und durch Arsenal Research<br />
zertifiziert:<br />
IEC 61215 Ed.<strong>2.</strong>0 Terrestrische kristalline Silizium-Photovoltaik-<strong>Module</strong> -<br />
Bauarteignung und Bauartzulassung<br />
3.3 Erdung und Potentialausgleich <strong>der</strong> <strong>PV</strong>-Anlage<br />
Photovoltaik-<strong>Module</strong> aufdach parallel mit Stockschrauben<br />
Gemäß ÖVE/ÖNORM E 2750, Ausgabe: 2004-11-01 sind alle nicht stromführenden<br />
metallischen Teile <strong>der</strong> Anlage (z.B. Gestelle, Rahmen…) auf möglichst kurzem Weg mit <strong>der</strong><br />
Erdungsanlage des Gebäudes zu verbinden.<br />
Ist keine Erdungsanlage vorhanden, so muss die Erdung <strong>der</strong> <strong>PV</strong>-Anlage z.B. mittels eines<br />
vertikalen Erdspießes (Mindestlänge 3,5 m, Entfernung zum Fundament mindestens 1 m,<br />
Mindestquerschnitt 50 mm² Kupfer) sichergestellt werden.<br />
Die Erdungsleitung zwischen <strong>PV</strong>-Anlage und Erdungsanlage muss mindestens 16 mm²<br />
Querschnitt (Kupfer) aufweisen.<br />
Alle Modulgestelle sind mithilfe eines Potentialausgleichsleiters (mindestens 4 mm² Kupfer,<br />
z.B. 16 mm² Alu-Runddraht) miteinan<strong>der</strong> zu verbinden.<br />
Version V04 / Mai 2012
<strong>Montage</strong>anleitung<br />
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3.4 Blitzschutz<br />
Die Installation von <strong>PV</strong>-<strong>Module</strong>n auf Gebäuden erhöht nicht das Risiko eines direkten<br />
Blitzeinschlages, so dass keine unmittelbare For<strong>der</strong>ung nach einer Blitzschutzmaßnahme<br />
aufgrund <strong>der</strong> installierten <strong>PV</strong>-Anlage resultiert.<br />
Die Auswirkungen eines indirekten Blitzschlages (induktive und kapazitive Einkopplung von<br />
hohen Spannungen aufgrund <strong>der</strong> entstehenden hohen Feldstärken) können jedoch durch die<br />
<strong>PV</strong>-Anlage verstärkt auftreten, weshalb <strong>der</strong> Einsatz eines Überspannungsschutzes notwendig<br />
wird.<br />
Details zum Blitzschutz <strong>der</strong> <strong>PV</strong>-Anlage sind im Zweifelsfall mit einem befugten<br />
Fachunternehmen für Blitzschutzanlagen abzuklären.<br />
3.5 Überspannungsschutz (gemäß ÖVE/ÖNORM E 2750, Ausgabe: 2004-11-01)<br />
<strong>PV</strong>-Anlagen auf Gebäuden ohne äußeren Blitzschutz<br />
Maximal 3 m nach <strong>der</strong> Dachdurchführung sind zwischen den beiden Gleichstromleitungen<br />
und <strong>der</strong> Erdungsleitung Überspannungsableiter vom Typ 2 einzubauen. Ist <strong>der</strong><br />
Wechselrichter mehr als 3 m von <strong>der</strong> Dachdurchführung entfernt, so sind an dessen Eingang<br />
zusätzlich Überspannungsableiter einzubauen, wobei die Empfehlungen des<br />
Wechselrichterherstellers zu beachten sind.<br />
<strong>PV</strong>-Anlagen auf Gebäuden mit äußerem Blitzschutz<br />
Photovoltaik-<strong>Module</strong> aufdach parallel mit Stockschrauben<br />
Die <strong>Module</strong> sind zur Vermeidung eines direkten Blitzschlages in den Schutzbereich von<br />
Fangeinrichtungen zu bringen und dürfen nicht an den äußeren Blitzschutz angeschlossen<br />
werden.<br />
Eventuell müssen zusätzliche Fangstangen montiert und mit den bestehenden verbunden<br />
werden.<br />
Kann <strong>der</strong> vorgeschriebene Trennungsabstand s (in <strong>der</strong> Regel zwischen 0,5 m und 1 m)<br />
zwischen <strong>PV</strong>-Komponenten und Metallteilen (Blitzschutzanlage, Dachrinnen, Dachfenster…)<br />
nicht eingehalten werden, so muss eine direkte Verbindung (mindestens 16 mm² Kupfer)<br />
zwischen dem äußeren Blitzschutz und den metallenen <strong>PV</strong>-Komponenten hergestellt werden.<br />
Maximal 3 m nach <strong>der</strong> Dachdurchführung sind zwischen den beiden Gleichstromleitungen<br />
und <strong>der</strong> Erdungsleitung Überspannungsableiter vom Typ 2 (ohne direkte Verbindung <strong>der</strong> <strong>PV</strong>-<br />
Anlage zum Blitzschutz) bzw. vom Typ 1 (mit direkter Verbindung) einzubauen. Ist <strong>der</strong><br />
Wechselrichter mehr als 3 m von <strong>der</strong> Dachdurchführung entfernt, so sind an dessen Eingang<br />
zusätzlich Überspannungsableiter einzubauen, wobei die Empfehlungen des<br />
Wechselrichterherstellers zu beachten sind.<br />
Version V04 / Mai 2012
<strong>Montage</strong>anleitung<br />
4. Zulässige Schneelasten<br />
4.1 Freigabe <strong>der</strong> Schneelasten für SOLution <strong>PV</strong>-<strong>Module</strong><br />
AustroSOL: freigegeben für Schneelasten bis 800 kg/m²<br />
MonoSOL: freigegeben für Schneelasten bis 500 kg/m²<br />
Bei Schneelasten > 500 kg/m² ist das Befestigungssystem entsprechend zu adaptieren.<br />
Berechnungsgrundlage: lt. ÖNORM B1991-1-3 2006-04-01)<br />
4.2 Freigabe <strong>der</strong> Schneelasten für die Befestigung<br />
Schneelasten bis 500 kg/m² sind ohne Zusatzmaßnahme freigegeben.<br />
Zonen für Schneelasten<br />
unter 500 kg/m²<br />
Seite -16-/22<br />
ZONE 2<br />
Seehöhe bis 1230m<br />
ZONE 3<br />
Seehöhe bis 910m<br />
ZONE 4<br />
Seehöhe bis 620m<br />
Photovoltaik-<strong>Module</strong> aufdach parallel mit Stockschrauben<br />
Hinweis auf die Systemstatik:<br />
unter www.sol-ution.com finden Sie eine komplette Systemstatik für das SOLution<br />
Befestigungssystem!<br />
Version V04 / Mai 2012
<strong>Montage</strong>anleitung<br />
5. Definition <strong>der</strong> Befestigungspunkte<br />
Befestigungspunkte in x-Richtung:<br />
• Auf jedem Sparren entlang einer <strong>PV</strong>-Schiene ist ein Befestigungspunkt<br />
(Dachhaken, Stockschraube…) anzubringen.<br />
• Der erste bzw. letzte Befestigungspunkt je<strong>der</strong> <strong>PV</strong>-Schiene darf maximal ein Drittel<br />
<strong>der</strong> Modulbreite vom äußeren Modulrand entfernt sein. Grundsätzlich ist jedoch<br />
dieser Abstand so klein wie möglich zu halten.<br />
Befestigungspunkte in y-Richtung:<br />
• Jedes Modul ist in den Viertelpunkten <strong>der</strong> Langseite zu befestigen. Damit ergibt sich<br />
ein Abstand <strong>der</strong> <strong>PV</strong>-Schienen in y-Richtung von ca. <strong>der</strong> halben Modullänge.<br />
Abstand max. 1/3<br />
<strong>der</strong> Modulbreite!<br />
Photovoltaik-<strong>Module</strong> aufdach parallel mit Stockschrauben<br />
Abstand ca. 1/4<br />
<strong>der</strong> Modullänge<br />
Alle unsere Kollektoren und Komponenten sind qualitätsgeprüft!<br />
Vers. V04 Mai 2012<br />
Seite -17-/22
<strong>Montage</strong>anleitung<br />
Seite -18-/22<br />
6. Checkliste zur Erstinbetriebnahme <strong>der</strong> Wechselrichter<br />
Fronius IG bzw. IG Plus<br />
� Erdverbindung<br />
� Kontrolle <strong>der</strong> einzelnen Schraubanschlüsse des Erdverbin<strong>der</strong>s<br />
� Polarität und Leerlaufspannung<br />
� Kontrolle <strong>der</strong> einzelnen Strings auf richtige Polarität und Höhe <strong>der</strong> Leerlaufspannung<br />
mittels Messgerät<br />
� Bei Steckverbin<strong>der</strong>n die Richtigkeit <strong>der</strong> Stecker kontrollieren (Stecker - Buchse)<br />
� Achtung: Leerlaufspannung darf folgende Werte nicht überschreiten!<br />
Fronius IG 15-IG 40 max. 500 V DC<br />
Fronius IG 60 HV max. 530 V DC<br />
Fronius IG Plus max. 600 V DC<br />
� Kurzschlussstrom<br />
� Kontrolle des Kurzschlussstromes mittels Multimeter<br />
� Anschließen des Wechselrichters<br />
� Schließen Sie die Kabel des Photovoltaikgenerators polrichtig an den<br />
Schraubanschlüssen Ihres Fronius IG bzw. Fronius IG Plus an.<br />
� Gleichspannungtrenner schließen<br />
� Schließen Sie den DC Trennschalter<br />
� Überprüfen Sie die Gleichspannung direkt an <strong>der</strong> Klemmstelle des Wechselrichters<br />
� LC-Display des Wechselrichters muss in Betrieb sein<br />
� Fehlermeldung „STATE 107 bzw. STATE 117“ � keine AC-Spannung vorhanden!<br />
Speziell für die Fronius IG Serie:<br />
� Fehlermeldung „STATE 104“ o<strong>der</strong> bei vorhandener ENS „STATE 404“;<br />
für IG 300-500: „STATE 210“ erscheint am LC- Display � keine AC-Spannung<br />
vorhanden!<br />
� Wechselspannung<br />
� Kontrolle <strong>der</strong> Wechselspannung mittels Messgerät, ob Höhe <strong>der</strong> Spannung plausibel<br />
� Wechselspannungsschalter schließen<br />
� Schließen Sie den Leitungsschutzschalter<br />
� Startup-Sequenz wird am LC-Display angezeigt<br />
Photovoltaik-<strong>Module</strong> aufdach parallel mit Stockschrauben<br />
� Erneute Kontrolle <strong>der</strong> Gleichspannungsseite<br />
� Kontrollieren Sie anhand des LC-Displays die Spannung des Solargenerators<br />
Version V04 / Mai 2012
<strong>Montage</strong>anleitung<br />
Seite -19-/22<br />
Photovoltaik-<strong>Module</strong> aufdach parallel mit Stockschrauben<br />
� Isolationswi<strong>der</strong>stand des Solargenerators<br />
� Kontrollieren Sie anhand des LC-Displays den Isolationswi<strong>der</strong>stand des<br />
Solargenerators (sollte über 10 MOhm sein, sofern kein Pol geerdet ist).<br />
� Einspeisebetrieb<br />
� Kontrollieren Sie anhand des LC-Displays die ordnungsgemäße Funktion des<br />
Wechselrichters.<br />
Nur bei Fronius IG Serie:<br />
� Netzimpedanz (Län<strong>der</strong>-Setup Deutschland)<br />
� Kontrollieren Sie anhand des LC-Displays die Netzimpedanz des öffentlichen<br />
Netzes (sollte unter 0,8 Ohm liegen).<br />
Version V04 / Mai 2012
<strong>Montage</strong>anleitung<br />
7. Prinzipschaltbil<strong>der</strong> <strong>der</strong> <strong>PV</strong>-Anlage<br />
7.1 Einphasige Überschuss-Einspeisung<br />
Photovoltaik-<strong>Module</strong> aufdach parallel mit Stockschrauben<br />
Darstellung mit 11 <strong>Module</strong>n <strong>PV</strong> E 215 und einem Wechselrichter Fronius IG20.<br />
Alle unsere Kollektoren und Komponenten sind qualitätsgeprüft!<br />
Vers. V04 Mai 2012<br />
Seite -20-/22
<strong>Montage</strong>anleitung<br />
7.2 Einphasige Volleinspeisung<br />
Photovoltaik-<strong>Module</strong> aufdach parallel mit Stockschrauben<br />
Darstellung mit 11 <strong>Module</strong>n <strong>PV</strong> E 215 und einem Wechselrichter Fronius IG20.<br />
Alle unsere Kollektoren und Komponenten sind qualitätsgeprüft!<br />
Vers. V04 Mai 2012<br />
Seite -21-/22
<strong>Montage</strong>anleitung<br />
Photovoltaik-<strong>Module</strong> aufdach parallel mit Stockschrauben<br />
7.3 Dreiphasige Überschuss-Einspeisung (3 Wechselrichter)<br />
Darstellung mit 33 <strong>Module</strong>n <strong>PV</strong> E 215 und drei einphasigen Wechselrichtern<br />
Fronius IG20.<br />
Alle unsere Kollektoren und Komponenten sind qualitätsgeprüft!<br />
Vers. V04 Mai 2012<br />
Seite -22-/22
<strong>Montage</strong>anleitung<br />
7.4 Dreiphasige Volleinspeisung (3 Wechselrichter)<br />
Photovoltaik-<strong>Module</strong> aufdach parallel mit Stockschrauben<br />
Darstellung mit 33 <strong>Module</strong>n <strong>PV</strong> E 215 und drei einphasigen Wechselrichtern<br />
Fronius IG20.<br />
Alle unsere Kollektoren und Komponenten sind qualitätsgeprüft!<br />
Vers. V04 Mai 2012<br />
Seite -23-/22
<strong>Montage</strong>anleitung<br />
Photovoltaik-<strong>Module</strong> aufdach parallel mit Stockschrauben<br />
7.5 Dreiphasige Überschuss-Einspeisung (1 Wechselrichter)<br />
Darstellung mit 52 <strong>Module</strong>n <strong>PV</strong> E 215 und einem dreiphasigen Wechselrichter<br />
Fronius IGPLUS120.<br />
Alle unsere Kollektoren und Komponenten sind qualitätsgeprüft!<br />
Vers. V04 Mai 2012<br />
Seite -24-/22
<strong>Montage</strong>anleitung<br />
7.6 Dreiphasige Volleinspeisung (1 Wechselrichter)<br />
Photovoltaik-<strong>Module</strong> aufdach parallel mit Stockschrauben<br />
Darstellung mit 52 <strong>Module</strong>n <strong>PV</strong> E 215 und einem dreiphasigen Wechselrichter<br />
Fronius IGPLUS120.<br />
Alle unsere Kollektoren und Komponenten sind qualitätsgeprüft!<br />
Vers. V04 Mai 2012<br />
Seite -25-/22