Herausnehmen und aufbewahren!MÜLLABFUHRTERMINE 2014In den Ortschaften: Deutsch-Grutschen (die Objekte Nr. 1, 2, 3, 8, 11, 12, 13, 14, 24, 25,26, 37, 38 und 51), Gönitz, Granitztal, Kollnitzgreuth, St. Martin, Schildberg,Weißenegg, Windisch-Grutschen, Zellbach, Unterhaus, Johannesberg, Loschental,Legerbuch, St. Margarethen, Unterholz und Weinberg.4-WÖCHENTLICHE ABFUHRMittwoch, 8. JännerDienstag, 22. JuliDienstag, 4. FebruarDienstag, 19. AugustDienstag, 4. MärzDienstag, 16. SeptemberDienstag, 1. AprilDienstag, 14. OktoberDienstag, 29. AprilDienstag, 11. NovemberDienstag, 27. MaiMittwoch, 10. <strong>Dezember</strong>Dienstag, 24. Juni Mittwoch, 7. Jänner 20152-WÖCHENTLICHE ABFUHRACHTUNG! 2-wöchentlich abgeführt werden nur Großbehälterab 240 Liter FassungsvolumenMittwoch, 8. JännerDienstag, 22. JuliDienstag, 21. JännerDienstag, 5. AugustDienstag, 4. FebruarDienstag, 19. AugustDienstag, 18. FebruarDienstag, 2. SeptemberDienstag, 4. MärzDienstag, 16. SeptemberDienstag, 18. MärzDienstag, 30. SeptemberDienstag, 1. AprilDienstag, 14. OktoberDienstag, 15. AprilDienstag, 28. OktoberDienstag, 29. AprilDienstag, 11. NovemberDienstag, 13. MaiDienstag, 25. NovemberDienstag, 27. MaiMittwoch, 10. <strong>Dezember</strong>Mittwoch, 11. JuniMontag, 22. <strong>Dezember</strong>Dienstag, 24. Juni Mittwoch, 7. Jänner 2015Dienstag, 8. JuliDie Entleerung der 80 l und 120 l Müllbehälter, sowie die Abfuhr der Müllsäcke erfolgt ausnahmslosin 4-wöchigen Intervallen.Die Müllbehälter (Müllsäcke) sind am Abfuhrtag ab 6.00 Uhr am Grundstücksrand oder amStraßenrand sichtbar zur Abfuhr bereitzustellen. Müllsäcke aus dem Sonderbereich sind zuden Sammelbehältern zu verbringen bzw. am nächsten befahrenen Straßenzug bereitzustellen.Auf Grund von erhöhtem Müllaufkommen, kann sich die Abfuhr der vorhandenenBehälter um einen Tag verschieben.Ing. Hermann Pr<strong>im</strong>usBürgermeister der <strong>Marktgemeinde</strong> St. <strong>Paul</strong>bitte wenden
25Ökologisch richtiges Heizen entlastet die UmweltMit Beginn der kalten Jahreszeit rückt auch das Thema„Heizen“ wieder vermehrt in den Mittelpunkt. InKärnten werden rund 237.000 Wohnungen über unterschiedlicheHeizsysteme mit Wärme versorgt. Wiedie Gewinnung von Raumwärme die Luftgüte beeinflusst,hängt stark ab vom Typ, Alter und Zustand derAnlage sowie von den verwendeten Heizmaterialien.Die effektivste Art den Einzelhausbrand zu reduzieren,ist der Umstieg auf erneuerbare und ökologischsinnvolle Energieträger wie Fernwärme, Solaranlagen,Wärmepumpen und Biomasse wie Pellets,Scheitholz oder Hackschnitzel. Das Land Kärntenhilft bei diesem Umstieg mit umfangreichen Förderungen.Damit konnte in den vergangenen zehnJahren bei den privaten Haushalten inkl. der Landwirtschaftder Fernwärmeanteil um 30 Prozent undder Anteil von Biomasse um 17 Prozent gesteigertwerden.Wo Fern- oder Nahwärme (noch) nicht vorhanden istbietet sich die Biomasse als CO 2 -neutraler Brennstoffan. Doch auch die wohlig-he<strong>im</strong>elige Wärme ausHolz kann die Umwelt beeinträchtigen, wenn derOfen alt oder/und nicht der Prüfnorm entspricht,falsche oder verbotene Materialien verheizt oder mitverbrannt werden, die Anlage schlecht gewartet wirdoder Bedienungs- bzw. Heizfehler gemacht werden.Denn auch das richtige Heizen will gelernt sein.Be<strong>im</strong> Ofenkauf aufTypengenehmigung achtenDie permanenten Luftgütemessungen der Landes-Umweltabteilung enttarnen nicht zuletzt das Heizenmit alten Festbrennstoffkesseln in Siedlungsgebietenals wesentlichen Mitverursacher von hohenLuftschadstoffkonzentrationen. Messungen zeigen,dass der Hausbrand während der kalten Jahreszeitneben dem Verkehr einen bedeutenden Beitrag inHinblick auf Feinstaub und unverbrannte Kohlenwasserstoffe(z. B. Benzo(a)pyren) liefert.In Bezug auf Benzo(a)pyren zeigen die Messungen,dass die Werte in Siedlungsgebieten mit einem hohenAnteil an (alten) Einzelfeuerstellen signifikanthöher sind als in Gebieten mit Fernwärmeanschlussoder höherer Dichte an modernen Öko-Energie-Anlagen.Heizanlagen und Öfen sind keineMüllverbrennungsanlageRichtig heizen mit HolzHolz ist ein erneuerbarer, CO 2 -neutraler Energieträger.Doch falsche Handhabung, veraltete Öfen,schlechte Wartung oder das Mitverbrennen von Abfällenmachen aus einem kl<strong>im</strong>afreundlichen Wärmespenderschnell einen Umweltsünder. Durch unsachgemäßeVerfeuerung werden insbesondere Feinstaubund langlebige organische Schadstoffe – z. B. Dioxine,Benzo(a)pyren - emittiert.Schadstoffbelastung durch falsches HeizenIn Österreich ist der Hausbrand für rund 70 Prozentder Dioxin-Emissionen verantwortlich. Einzelöfen,die mit Stückholz und Kohle befeuert werden, sindfür annähernd die Hälfte dieser Emissionen verantwortlich.Auch bei den Feinstaubemissionen –speziell <strong>im</strong> Winter – ist der private Hausbrand einwesentlicher Verursacher. Die richtige Verwendungdes Brennstoffes und die regelmäßige Kontrolle undWartung der Heizungsanlagen ist daher ein wichtigerBeitrag zum Umweltschutz.Richtig heizen mit Holz heißt rauch- und rückstandsfreiverbrennen. Bei fachgerechter Installationund richtigem Betrieb arbeitet ein Holzofen nachwenigen Minuten rauchfrei. Entsteht hingegen Rußoder dunkler, qualmender Rauch, gefährden Sie IhreGesundheit und schaden der Umwelt. Richtig heizenverhindert Schadstoffe wie Dioxine und Feinstaubund bewahrt die Luftqualität in der unmittelbarenUmgebung.Das Heizmaterialtrockenes Holz (mind. 2 Jahre Lagerzeitzum Austrocknen), Pellets oder Holzbrikettsbehandeltes Holz, Einwegkisten und Spanplatten,Holzreste von Baustellen oderTischlereien, Altpapier, Kartons etc.Verpackungsmaterial, behandeltes Holz(<strong>im</strong>prägniert oder lackiert), Spanplatten,Plastik oder anderen Haushaltsabfall zuverbrennen ist gesetzlich verboten. Es entstehengiftiger Rauch und mit Schadstoffenbelastete Asche.Das Anheizen1. Kleinere Stückholzstücke locker in denBrennraum legen. Gepresste Holzbrikettsin Stücke zerteilen. Mengenangabein der Bedienungsanleitung beachten.2. Mit Holzspänen und Zündhilfe anzünden3. Von oben und nicht wie bisher gewohntvon unten her anzünden4. Zum Anbrennen genügend Luftzufuhrgeben. Helle hohe Flamme.5. Erst wenn ein Glutstock gebildet ist,nachlegen und die Luftzfuhr nach Herstellerangabendrosseln.