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Maria Trost unterwegsPetersplatz, sonder im Audienzsaal stattfand.Es fanden dort bei weitem nicht allePilger Platz, die meisten mussten nach St.Peter ausweichen, wo sie zu Beginn derAudienz mit dem Papst das „Vater unser“beteten und den apostolischen Segenerhielten. Ich konnte vor vier Jahren dieAudienz bei schönem Wetter auf demPetersplatz besuchen.Damals entwickelte sichdanach fast ein kleinesVolksfest auf dem Platz -Chöre sangen, Kapellenspielten, Jugendgruppentanzten – während diesmalsich der Audienzsaal schonwährend des Gästedefileesrecht schnell leerte.Frau Klemm bat jedenMorgen zum Morgenlobund vor dem gemeinsamenAbendessen zumAbendlob in die Hauskapelle - ein kurzesGebet, besinnliche Texte, meditativeLieder von Frau Schäfer mit der Gitarrebegleitet und der Segen unseres Herrnmit der Bitte um seine Begleitung am Tagund dem Dank für den ereignisreichenund glücklichen Tagesablauf. Ich danke andieser Stelle nochmals Frau Klemm ganzbesonders für diese Andachten, damitschenkte sie uns allen die Besinnlichkeitund die Begeisterung für eine Pilgerreiseund sehr viel Freude. Das darf ich auch8für die evangelischen Teilnehmer in unsererGruppe sagen. Wenn der eine oderandere trotzdem einmal fehlte, dann hatteer vielleicht verschlafen oder war vomTagesprogramm geschafft. Ich denke, dassdie zwei Bücher, die wir Frau Klemmnoch in Rom als kleinen Dank schenkten,nicht ausreichen können um das alleszu vergelten. Übrigensdas Wetter: kühl aberwärmer als in München- die Römer trugenschon leichte Daunenjacken-, bedeckt, mitgelegentlichem Sonnenscheinund vereinzeltenRegentropfen, nur leideram Mittwoch vormittagsrecht kräftiger Niederschlag.Dafür verabschiedeteuns Rom am Donnerstag,der ohne Programmvon jedem unterschiedlichgenutzt wurde, mit strah-lendblauem Himmel.Unsere ReiseleiterinBarbara KlemmJa, an diesem sonnigen Tag mussten wiram Spätnachmittag aus Rom abreisen:begeistert vom antiken und dem modernenRom, angefüllt mit neuem Wissen,erfüllt von tiefgreifenden, beeindruckendenund bleibenden Erlebnissen, etwaserschöpft und mit müden Füssen. Aberwer möchte diese Pilgerreise missen?Norbert Beier