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InhaltWeihnachtsbrief 3Weihnachtsgottesdienste 4Maria Trost auf Pilgerreise 5Annette Littger - Neu im Seelsorgerteam 9Rückblick Firmung 2003 10Soafablosn in Maria Trost 11Veranstaltungskalender 12Fasching 2004 13Freud und Leid 14Termine 15Ihre Ansprechpartner in der Pfarrei 16Impressum 162
Weihnachten 2003„Weihnachten hat Ausstrahlung“Unser christliches Weihnachtsfest hatAusstrahlung, diese Aussage will das Titelbilddieses Pfarrbriefes bestätigen. Umfragenzeigen, dass in unserem Land auchviele Nichtchristen – Bekenntnislose undz. T. sogar Moslems – jedes Jahr Weihnachtenfeiern. Auch sie haben zuhauseeinen Weihnachtsbaum, es gibt Geschenkeund ein Festtagsessen am 24. Dezember –möglichst im trauten Familienkreise.Wiewir Weihnachten feiern hat Ausstrahlungüber den christlichen Glauben hinaus,weil es Ausdruck der Sehnsucht ist, diejeder Mensch in sich trägt. Weihnachtensteht für angenommen sein, begleitetwerden, in Harmonie zusammen leben,Frieden finden, ... d. h. für das, was unshilft zu einem erfüllten Leben zu finden.Unser traditionelles Feiern ist für die,denen es relativ gut geht, ein wohltuendesFest. Für Menschen aber, denen dasLeben gerade seine Schattenseiten zeigt,kann unsere alljährlich eingeforderteWeihnachtsharmonie zur Qual werden.Ich denke da z. B. an Ehepaare und ihreFamilien, die am Rande der Trennungoder in Trennung leben, ich denke anFamilien, in denen ein Familienmitgliedtodkrank ist, ich denke an Menschen, dieeinsam sind oder deren Lebensqualitätunter Armut, Arbeitslosigkeit, Krieg, ...leidet. Ihnen stellt sich nicht selten dieFrage: „Wie sollen wir denn Weihnachtenfeiern?“ Sie merken, in ihrer Situationträgt unsere Weihnachtstradition (allein)nicht, sie verlangen nach tragenden Inhalten.Das Weihnachtsbild von Frida Huwilermöchte hier weiter helfen. Das Bildzeigt nicht die gewohnte Krippenweihnachtim Stall mit Ochs und Esel, es gehtweg von der Weihnachtsidylle im Schneeu. ä.. Und dennoch es hat alles von derAusstrahlung, die wir uns von Weihnachtenso wünschen. Zuerst fällt mir auf demBild eine strahlende Lichtquelle auf, inderen Mittelpunkt, das Christuskind inder Krippe liegt. Für mich sieht dies auswie eine Feuerstelle. Das Bild erinnertmich an den Refrain eines neuen geistlichenLiedes, der lautet: „Jesus Christ,Feuer, das die Nacht erhellt. Jesus Christ,du erneuerst unsre Welt“. Jesus inmitteneines Feuers, verweist mich aber auchweit zurück ins Alte Testament. Nämlichzu einer Gottesbegegnung des Moses.Ausdem Feuer des brennenden Dornbuschessprechend,offenbart Gott über Moses denMenschen seinen Namen. Er nennt sich:„Jahwe“, das heißt zu deutsch „Ich binda“. Mit diesem „Ich bin da“ verbindenwir nicht nur einen Namen, sondern dasinnerste Wesen Gottes. Unser wie Feuerstrahlendes Bild zeigt uns, dass dieserName viele Jahrhunderte später in derGeburt Jesu Gestalt angenommen hat. Ja,Mensch geworden ist. Wenn wir jedesJahr zu Weihnachten das GeburtstagsfestJesu feiern, so soll damit sichtbar werden:„Gott ist da“ – damals, heute und für alleZeit. Auf dem Bild sehen wir, dass vonallen Menschen, die sich am Feuer derGeburt Christi wärmen, eine Frau ganzvon Gott durchflutet ist. Es ist Maria, dieJesus der Welt geboren hat. In ihr bringtdie Künstlerin zum Ausdruck, dass dieZusage Gottes „Ich bin da,“ durch Men-3
Seite 1: Weihnachten 2003
Seite 5 und 6: Romfahrt vom 26. bis 30. Oktober 20
Seite 7 und 8: Maria Trost unterwegsPapst wählte
Seite 9 und 10: Neu im SeelsorgeteamDie Pastoralass
Seite 11 und 12: VeranstaltungenDie drei Gemeinderef
Seite 13 und 14: VeranstaltungenHallo, ihr Cowboys,
Seite 15 und 16: GemeindeDezember 200303.12. 19.00 A

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