Download als PDF - Immobilien Profi

D ie
Zeitungsanzeige kann den Bekanntheitsgrad steigern,
das Image fördern oder aber Kontakte zu Interessenten
erzeugen.
Denn grundsätzlich kann eine Anzeige in jeder Zeitung und
dort an jeder Stelle erscheinen. Entscheidend ist, was die
Anzeige leisten soll. Wer Kontakt zu Ärzten sucht, der kann
seine Bekanntheit in Fachmagazinen steigern. Wer sein Unternehmen
in einer Region bekannt machen will, dem stehen
unterschiedliche Wege bis hin zur Radiowerbung offen.
Im Immobilienteil der Zeitung treffen Gesuche und Angebote
unmittelbar aufeinander. „Plakativ“-Anzeigen machen hier
keinen Sinn, der Anzeigenteil ist die Domäne der Suchwerbung.
Denn die Zeitungsanzeige im Immobilienteil ist die Möglichkeit
der unmittelbaren „Kontakt-Suche“ zu potenziellen
Käufern oder Veräußerern und soll deren Reaktion auslösen.
Anzeigentexte entwickeln
Werbung will auffallen, deshalb gilt der Grundsatz: „Anders
Als Andere“. Immmobilien-Profis müssen sich schon durch
Text und Gestaltung von Wettbewerbern unterscheiden und der
mächtigste Konkurrent des Makler sind die private Veräußerer
und der unangenehmste ist der Gelegenheitsmakler.
Beide „Wettbewerber“ bevorzugen (aus Kostengründen) die
Fließtextanzeigen, was aber nicht heißen soll, dass Profis die
Fließtextanzeigen meiden sollten.
Die ein- und mehrspaltigen Anzeigen
Ein- und mehrspaltige Anzeigen bieten dem engagierten
Profi die Gelegenheit, sich schon durch die Platzierung vom
„Anzeigenfriedhof“ der Fließtextanzeigen abzusetzen. Hier
kann das Unternehmen Präsenz zeigen, denn die beste Suchanzeige
ist schließlich immer noch die perfekte Verkaufsanzeige.
Die Spalten-Anzeigen haben den Vorteil, dass sie mehr Gestaltungsspielraum
bieten. Größere Formate fallen stärker ins
Auge und suggerieren einen Anbieter bzw. ein Angebot „mit
Format“.
Es geht aber hier nicht darum, mit teuren Anzeigen „Imagewerbung“
zu betreiben oder dies als sekundäres Ziel der Anzeige
zu sehen. Die Bekanntheit des Unternehmens wird an
anderer Stelle begründet, die Verwendung eines einheitlichen
Logos, Schriftzugs oder Slogans dient der Wiedererkennung
durch die Interessenten.
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WERBUNG
Zeitungsanzeigen
Fünfzig Prozent bei der Werbung sind immer rausgeworfen.
Man weiss aber nicht, welche Hälfte das ist.
IMMOBILIEN-PROFI Special
(Henry Ford I.)
Der Vorteil der kleinen Einspalter gegenüber den Fließtextanzeigen
ist, dass die Überschrift stärker herausgehoben und
gestaltet werden kann. Es ist schon ein Unterschied, ob wie in
der Fließtextanzeige nur „Leben und Arbeiten...“ fett gedruckt
wird oder ob die vom Text abgesetzte Überschrift mit größerem
Schriftgrad und grafischen Elementen das Auge des Betrachters
anzieht. Die Werbewirksamkeit ist bei den kleinen
Einspaltern größer und der finanzielle Mehraufwand dadurch
vertretbar.
Längere Einspalter erweitern die gestalterischen Möglichkeiten
entsprechend, weil auch das Firmenlogo, grafische Elemente
oder sogar Photos/Zeichnungen eingebaut werden können.
Spätestens an dieser Stelle sollte sich jeder Immobilien-
Profi aber überlegen, ob man nicht die professionelle Hilfe
einer Werbeagentur in Anspruch nimmt. Die Agentur entwickelt
ein durchgängiges Erscheinungsbild der Anzeigen und
weiss, welche Bilder oder Grafiken in kleinen Formaten noch
darstellbar sind.
Der Anzeigenrahmen
So wird die Werbeagentur dazu raten, einen Anzeigenrahmen
zu nutzen.
Dies bietet ein wichtiges gestalterisches Mittel, um sich von
den anderen Anzeigen abzusetzen. Innerhalb eines Anzeigenrahmen
kann man ein Objekt platzieren oder mehrere Objekte
„unterstellen”.
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Endlich im Eigenheim
Platzierung
Die besten Anzeigenplätze
in der Zeitung sind auch
die teuersten. Sie brauchen
also nur einen Blick in die
Anzeigenpreisliste zu werfen.
Die rechte Seite und
vor allem rechts unten gilt
als Top-Lage für Anzeigen,
da beim Umblättern
meist der Blick des Lesers
nach unten geht. Doch
eine interessant gestaltete
Anzeige, die regelmäßig
im Anzeigenteil wiederkehrt,
rechnet sich besser
als eine Anzeige in optimaler
Platzierung.