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Multi-System 5050 - Hydrotechnik

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<strong>Multi</strong>-<strong>System</strong> <strong>5050</strong><strong>Multi</strong>-<strong>System</strong> <strong>5050</strong>2.0 Einstellungen im Meßkanal-MenüVorab eine kurze Erläuterung zu den Begriffen K1 bis K 11Aktive Meßkanäle sind:K1 = Ch1 = Meßeingang, analog, rückseitigK2 = Ch2 = Meßeingang, analog, rückseitigK3 = Ch3 = Meßeingang, analog, rückseitigK4 = Ch4 = Meßeingang, analog, rückseitigK5 = Ch5 = Meßeingang für Frequenzen, rückseitigK6 = Ch6 = Meßeingang für Frequenzen, rückseitigTrigger- Ein bzw. -Ausgang „in/out“:K7 (IN) wird im Display als Triggereingang undK8 (OUT) wird im Display als Triggerausgang bezeichnet.Die Buchse „in/out“ befindet sich auf der Rückseite des Messgerätes.Der Trigger-Eingang dient zur externen Triggeransteuerung aus einer Anlage, um dasMeßgerät im Speicherbetrieb zu aktivieren.Der Triggerausgang dient zur externen Steuerung z. Beispiel in einer Anlage, wobei jedocheine direkte Ansteuerung aus dem Meßgerät nicht möglich ist. Hier ist aus Sicherheits- undBelastungsgründen ein Trennrelais vorzusehen.2.1 Aufruf Meßkanal-MenüVerrechnende Kanäle:K9, K10 und K11 sind drei zusätzliche Kanäle, die softwaremäßig zur Bildung einer Differenz,Summe, Ableitung und zur Berechnung der hydraulischen Leistung herangezogen werden.Bildung einer Differenz ist z. B. : K9 = K1-K2.Durch Drücken der TasteENTwird aus dem Hauptmenü das Meßkanal-Menü aufgerufen.2.2 Anzeige von Sensoren ohneund mit ISDSSofort erscheint in unserem Beispiel das Meßkanal-Menü, in dem alle Meßkanäle sowieTrigger-Ein- und Ausgang und Berechnungs-Kanäle angewählt werden können.Bei aktiviertem ISDS im Gerätemenü werden alle angeschlossenen ISDS-fähigen Sensorenautomatisch nach dem Einschalten vom Meßgerät erkannt.In unserem Beispiel zeigt das Zeichen an, dass bei den Kanälen 1, 4 und 6 derAnschluss von ISDS-Sensoren erkannt wurde.Im Meßgerät werden alle Kenndaten des Sensors gespeichert wie z. B. für einen Drucksensor:Meßgröße (bar), Signaltyp (4-20/0-20 mA bzw 0-10 V), Meßbereich (0 bis 600)und die Linearisierung (charakteristische Kennlinie des Sensors). Diese Kennlinie, gekennzeichnetdurch ein L, wird im Meßgerät zur Linearisierung des Sensors genutzt, wodurchsich eine höhere Genauigkeit in der Auswertung ergibt.Der ISDS-fähige Sensor erlaubt dem Anwender eine komfortableMesserleichterung ohne die Eingabe von spezifischen Sensorkenndaten.Zusätzlich wird durch das Meßgerät eine höhere Genauigkeit der Meßwertedurch eine interne Fehlerkurvenangleichung (Linearisierung) erreicht.Bei Anschluss eines ISDS-fähigen Sensors oder Sensor ohne ISDS ist immerdas Messgerät auszuschalten, danach Sensor anschließen und erst dann dasMessgerät einschalten. Nur so wird der Sensor exakt vom Messgerät erkannt.Bitte beachten Sie hierbei das Zeichen für einen ISDS-fähigen Sensor imDisplay.19

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