unser team für london - DBS

Paralympics 

London 2012 Presseinforma� on

INHALT 

Vorwort Dr. Karl Quade 4-5 

Daten und Fakten zum Gastgeber 6-7 

Paralympics-Planer 8-13 

Übertragungszeiten TV 14 

Daten und Fakten We� kampfstä� en 15-19 

Deutsches Haus Paralympics 20-21 

Historie Paralympics 22-24 

Delega� on 26-31 

Physiotherapeuten 32-35 

Mannscha� sseiten Bogenschießen 36-38 

Mannscha� sseiten Rollstuhlfechten/Gewichtheben 40-41 

Mannscha� sseiten Judo 42-45 

Mannscha� sseiten Leichtathle� k 46-67 

Mannscha� sseiten Radsport 68-79 

Mannscha� sseiten Reiten 80-83 

Mannscha� sseiten Rollstuhlbasketball 84-97 

Mannscha� sseiten Rudern 98-101 

Mannscha� sseiten Schwimmen 102-115 

Mannscha� sseiten Segeln 116-119 

Mannscha� sseiten Sitzvolleyball 120-125 

Mannscha� sseiten Sportschießen 126-130 

Mannscha� sseiten Rollstuhltennis 132-133 

Mannscha� sseiten Tischtennis 134-141 

IMPRESSUM 

Herausgeber 

Deutscher Behindertensportverband e.V. – 

Na� onal Paralympic Commi� ee Germany 

– Im Hause der Gold-Kraemer-S� � ung – 

Tulpenweg 2-4 

50226 Frechen 

Tel: 02234-6000-0 

Fax: 02234-6000-150 

Homepage: www.dbs-npc.de 

Realisa� on und Druck 

Medienfabrik Gütersloh GmbH 

Carl-Bertelsmann-Straße 33 

D-33311 Gütersloh 

Tel. +49 (0)5241 23480-0 

www.medienfabrik.de 

E-Mail info@medienfabrik.de 

Bereichsleitung 

Tobias Uff mann 

Redak� on 

Marketa Marzoli (V.i.S.d.P.); 

Yves Brummel, Jochen Bü� ner, Jana Kolb, 

Philipp Kubiessa, Katharina Nürmberger, 

Michael Siedenhans 

Projektmanagement 

Jessica Sewerin 

Layout 

Carola Brand 

Bildbearbeitung 

Belinda Krahn, Thilo Mücke 

Dokumenta� on 

DBS 

Bildnachweis 

DBS, dpa Picture-Alliance, privat 

3

VORWORT 

4 

DR. KARL QUADE 

Chef de Mission 

Vizepräsident Leistungssport DBS 

Liebe Leserinnen und Leser, 

Sie halten die aktuelle Broschüre der deutschen Paralympischen 

Mannscha� für die XIV. Paralympischen Spiele in 

London in Ihren Händen. Die Spiele werden demnach endlich 

beginnen. 

Nach langer Vorbereitung kämp� unsere Mannscha� wieder 

um paralympische Ehren. Mehr denn je wird die Öffentlichkeit 

an diesen Paralympischen Spielen teilnehmen. 

Die in alle Welt übermi� elten Bilder und Berichte werden 

von Siegen und Niederlagen herausragender Athle� nnen 

und Athleten erzählen und vor allem von der emo� onalen 

und integra� ven Kra� des Sports. Die We� kämpfe sind von 

einer enormen Leistungsdichte geprägt, so dass wir äußerst 

knappe Entscheidungen und somit spannende We� kämpfe 

erleben werden. 

Die deutsche Mannscha� besteht aus erfahrenen und erfolgreichen 

Athle� nnen und Athleten, aber auch die verstärkte 

Nachwuchsarbeit macht sich im Team bemerkbar. 

Die Arbeit des Deutschen Behindertensportverbandes 

zielt darauf, rechtzei� g junge Krä� e auszubilden und an 

die Weltspitze heranzuführen. Ich freue mich, dass es viele 

junge Athle� nnen und Athleten gescha� haben, sich trotz 

der hohen Normen für dieses Team zu qualifi zieren. Speziell 

für die Unterstützung dieser Gruppe geht mein Dank an 

die Landesverbände, Vereine und die vielen Menschen im 

Hintergrund. 

Der paralympische Sport in Deutschland steht für einen dopingfreien, 

sauberen Sport. Unsere Athle� nnen und Ath-

leten sind Vorbilder und Botscha� er für Spitzenleistung, 

Fairplay, Freundscha� und Verständigung. Ich bin der 

festen Überzeugung, dass unsere Mannscha� die Chance 

einer sympathischen Darstellung Deutschlands in der Welt 

nutzen wird. 

Ich wünsche unseren Sportlerinnen und Sportlern in London 

von Herzen, dass sie ihre persönlichen sportlichen Ziele 

erreichen und gleichzei� g die einzigar� ge Faszina� on Paralympischer 

Spiele erleben. 

Für mich sind es die fün� en Paralympischen Sommerspiele, 

bei denen ich die Ehre habe in dieser Funk� on teilzunehmen. 

Wie schon bei den anderen Teilnahmen waren 

die Monate davor geprägt durch viel Arbeit und voll von 

neugieriger Erwartung. Mit der Eröff nungsfeier in London 

beginnen zwölf Tage, an denen die paralympischen Sportlerinnen 

und Sportler im Mi� elpunkt des öff entlichen Interesses 

stehen und unseren Sport mit tollen Leistungen 

präsen� eren. Ich hoff e aber auch, dass das Interesse am 

Paralympischen Sport in der Folgezeit nicht nachlässt und 

so die Öff entlichkeit nachhal� g die Spitzenleistungen der 

Athle� nnen und Athleten verfolgen kann. 

Dr. Karl Quade 

5

DATEN UND FAKTEN ZUM GASTGEBER 

6 

LONDON 

Die bri� sche Hauptstadt setzte sich bei der Wahl für die 

Olympischen und Paralympischen Spiele 2012 gegen Paris 

(Frankreich), Madrid (Spanien), New York (USA) und Moskau 

(Russland) durch. 

Einwohner Stadt: 7,8 Millionen 

Einwohner Metropole: 13,9 Millionen 

Stadtgründung: 43 n. Chr. als Londinium (Röm. Reich) 

Benannt nach: wahrscheinlich nach „Londinos“ (kel� scher 

Personenname) oder „Plowonida“ (ureuropäisches Wort 

für „Siedlung am breiten Fluss“) 

Ureinwohner: Kelten, Römer (Eroberer), Angelsachsen 

(spätere Eroberer) 

Bevölkerung: 13,1 Prozent südasia� scher, 5 Prozent 

afrikanischer und 5 Prozent karibischer Herkun� 

Wirtscha� : eines der drei wich� gsten Kultur-, Finanz- 

und Handelszentren der Welt, starke High-Tech-Industrie 

sowie Dienstleistungs- und Tourismusbranche 

Zeitzone: Greenwich Time (eine Stunde hinter MEZ)

Sehenswürdigkeiten: Tower of London (ehemaliges Gefängnis, 

heute u.a. Ausstellungsort der Kronjuwelen), Big 

Ben (schwerste Glocke im Uhrturm des Parlamentsgebäudes), 

St. Paul’s Cathedral (eine der weltweit größten 

Kathedralen), Hyde Park (größter königlicher und öff entlicher 

Park Londons), Buckingham Palace (Wohnsitz der 

königlichen Familie), Westminster Abbey (Kirche, in der die 

bri� schen Monarchen tradi� onell gekrönt und beigesetzt 

werden), Madame Tussauds (berühmtes Wachsfi gurenkabine� 

), Tower Bridge (kombinierte Klapp- und Hängebrücke 

über der Themse), Tate Modern (weltgrößtes Museum für 

moderne und zeitgenössische Kunst), London Eye (höchstes 

Riesenrad in Europa), Downing Street (Amtssitz des am� erenden 

Premierministers), London Fashion Week (gehört 

zu den „Big Four“ der weltweiten Modeschauen), London 

Underground (das älteste und zweitlängste U-Bahn-Netz 

der Welt) 

Besonderheiten: mehr als die Häl� e der Einwohner sind 

jünger als 35 Jahre, erst vor wenigen Wochen wurde der 

aktuell höchste Wolkenkratzer Europas „The Shard“ (310 

Meter) eingeweiht 

7

29 MITTWOCH • TAG 1 

(ARD ab 22:00 Uhr live) 

ERÖFFNUNGSZEREMONIE 

21:30 Olympiastadion 

30 DONNERSTAG • TAG 2 

(ZDF ab 12:00 Uhr live) 

REITSPORT 

M/F Mannscha� (Grad II): 

Kür 

10:00 Greenwich Park 

TISCHTENNIS 

M/F Einzel (Klasse 

2-4/6/8/9): Qualifi ka� on 

10:00 ExCeL 

JUDO 

F 48kg, -52kg: Vorkämpfe 

12:00 ExCeL 

SCHIESSEN 

F Lu� gewehr 10 m, stehend 

(SH1): Finale 

13:00 

The Royal Ar� llery Barracks 

RADSPORT 

M Einzelzei� ahren, Bahn 

(C1-3): Finale 

15:00 Velodrome 

SCHIESSEN 

M Lu� pistole 10 m (SH1): 

Finale 

16:15 


8 

LONDON 2012 

XIV. Paralympische Spiele 29. August - 9. September 

JUDO 

F -48kg, -52kg: Halbfi nale/ 

Finale 

17:00 ExCeL 

TISCHTENNIS 

M/F Einzel (Klasse 2-10): 

Qualifi ka� on 

17:00 ExCeL 

RADSPORT 

F Einzelverfolgung, 

Bahn (C1-3/5): Finale 


SCHWIMMEN 

M/F 100 m Rücken (S6/7), 

100 m Schme� er ling (S8/9), 

200 m Lagen (SM10), 400 m 

Freis� l (S12): Finale 

18:30 Aqua� cs Centre 

ROLLSTUHLBASKETBALL 

M Vorrunde: GBR - GER 

20:00 Basketball Arena 

31 FREITAG • TAG 3 


REITSPORT 

M/F Mannscha� (Grad III/ 

IV): Kür 


TISCHTENNIS 

M/F Einzel (Klasse 4-8/10): 


10:00 ExCeL 

RADSPORT 

F Einzel Tandem, Bahn (B): 

Finale 


LEICHTATHLETIK 

M/F Kugelstoßen (F42/44), 

Weitsprung (F37/38), 

Diskuswerfen (F35/36), 

Club Werfen (F31/32/51) 



M Vorrunde: GER - COL 


JUDO 

M -73kg, -81kg: Vorrunde 

12:00 ExCeL 

SITZVOLLEYBALL 

M Vorrunde: GER - MAR 

12:00 ExCeL 

SCHIESSEN 

M 10 m Lu� gewehr, 

stehend (SH1) 

13:30 



F Vorrunde: GER - USA 

14:00 

Basketball Arena 

RADSPORT 

M Einzelzei� ahren, Bahn 

(C4-5): Finale 


RADSPORT 

M Einzelverfolgung, 

Bahn (C1-C3): Finale 


JUDO 

M -73kg, -81kg: Halbfi nale/ 

Finale 

17:00 ExCeL 

TISCHTENNIS 

M/F Einzel (Klasse 2-4/6/9): 


17:40 ExCeL

SCHWIMMEN 

M/F 50 m Schme� erling 

(S7), 50 m Freis� l (S10), 

100 m Freis� l (S11), 400 m 

Freis� l (S8), 100 m Rücken 

(S9): Finale 



M/F Diskuswerfen 

(F40/57/58), Weitsprung 

(F42/44), 200 m (T35), 

Kugelstoßen (F52/53), 

100 m (T34), 400 m (T37) 


1 SAMSTAG • TAG 4 


REITSPORT 

M/F Einzel (Grad II): 

Meisterscha� 


TISCHTENNIS 

M/F Einzel (Klasse 1/3-10): 

Qualifi ka� on/Viertelfi nale 

10:00 ExCeL 


M/F Diskuswerfen (F11/12), 

200 m (T42), Club Werfen 

(F31/32/51), Kugelstoßen 

(F54-56), Weitsprung (F13) 


JUDO 

M -100kg: Vorrunde 

12:00 ExCeL 


M Vorrunde: RUS - GER 

12:00 ExCeL 

ROLLSTUHLTENNIS 

F Einzel: 1. Runde 

12:00 Eton Manor 

RADSPORT 

F Einzelzei� ahren, Bahn 

(C1-C5) 


RADSPORT 

M Einzelverfolgung, Bahn 

(C4/C5) 



M Vorrunde: JPN - GER 



F Vorrunde: FRA - GER 


SCHIESSEN 

M/F Lu� pistole 10 m (SH1): 

Finale 

17:00 


TISCHTENNIS 

M/F Einzel (Klasse 1-11): 

Viertel-, Halbfi nale 

17:00 ExCeL 

JUDO 

M -100kg: Halbfi nale/Finale 

17:30 ExCeL 

SCHWIMMEN 

M/F 50 m Freis� l (S11/13), 

100 m Freis� l (S5), 200 m 

Freis� l (S2), 400 m Freis� l 

(S6), 100 m Schm. (S10), 

100 m Brust (SB7/8) 



F Kugelstoßen (F54/55/56), 

100 m (T13/35/38), 200 m 

(T36/46/52), Speerwerfen 

(F33/34/46), Dreisprung 

(F46), 800 m (T37) 


2 SONNTAG • TAG 5 


REITSPORT 

M/F Einzel (Grad III/IV): 

Meisterscha� 


TISCHTENNIS 

M Einzel (Klasse 3/6): Finale 

11:15 ExCeL 


F Vorrunde: GER - CHN 



M/F Weitsprung (F42/44), 

100 m (T44), Speerwerfen 

(F12/13), Kugelstoßen 

(F35/36), Diskuswerfen 

(F42), 5000 m (T54) 


RUDERN 

M/F Einer (AS)/Mixedvierer 

(LTA) 

12:10 Eton Dorney, 

Buckinghamshire 

SCHIESSEN 

M/F 25 m Freie Pistole 

(SH1): Finale 

13:00 


RADSPORT 

F Tandem Verfolgung, Bahn 

(B): Finale 


Rollstuhlbasketball 

M Vorrunde: GER - CAN 


SCHWIMMEN 

M/F 50 m Freis� l (S8), 

100 m Freis� l (S13), 200 m 


(S11), 100 m Schm. (S12), 

200 m Lagen (SM7) 


9


M/F 100 m (T12/36-37/52- 

54), 200 m (T11/44/46), 

Speerwerfen (F44), 

Weitsprung (F46), 400 m 

(T13/53), 5000 m (T54) 


3 MONTAG • TAG 6 


REITSPORT 

M/F Einzel (Grad II): Kür 


BOGENSCHIESSEN 

M Recurve (W1/W2/stehend): 

Halbfi nale/Finale 

11:00 



M/F Kugelstoßen 

(F11/12/42/44), Diskuswerfen 

(F35/36), Weitsprung 

(F46) 



F Vorrunde: MEX - GER 



M Vorrunde: GBR - GER 

12:00 ExCeL 


F Einzel, Doppel: 

Achtelfi nale 


LONDON 2012 


SCHIESSEN 

M/F 25 m Sportpistole 

(SH1): Finale 

17:50 


TISCHTENNIS 

M/F Einzel (Klasse 2/4/9- 

10): Finale 

18:15 ExCeL 

SCHWIMMEN 

M/F 100 m Freis� l (S7), 

100 m Brust (SB11), 200 m 

Lagen (SM6/12) 



M/F Speerwerfen (F33/34/ 

52/53), Weitsprung (F20), 

Diskuswerfen (F11), 400 m 

(T13/52/54), 100 m 

(T51/53), 5000 m (T21), 

1500 m (T11/37) 



M Vorrunde: GER - POL 


4 DIENSTAG • TAG 7 


REITSPORT 

M/F Einzel (Grad III/IV): Kür 



M Vorrunde: EGY - GER 

10:00 ExCeL 

ROLLSTUHLFECHTEN 

F Flore� , Einzel (B): 

Vorrunde 

10:30 ExCeL 


F Recurve-Einzel (W1/W2/ 

stehend) 

11:00 



M/F Weitsprung (F11), 

Speerwerfen (F52/53), 

Kugelstoßen (F37/57/58) 



F Einzel, Doppel: 

Viertelfi nale 


SCHIESSEN 

M/F 50 m Lu� gewehr 

(SH1): Finale 

12:30 



F Viertelfi nale I/II 





14:30 ExCeL 

SCHWIMMEN 

M/F 50 m Freis� l (S6/S7), 

100 m Freis� l (S12), 400 m 


(S8/10) 





18:45 ExCeL 


M/F 1500 m (T13), Kugelstoßen 

(F11/12/34), Diskuswerfen 

(T13/40), 100 m 

(T12), Weitsprung (F20), 

1500 m (T12/20/46/54), 

200 m (T11/34), 400 m 

(T12/36/46) 

20:00 Olympiastadion

Leistungsstark 

mit Handicap. 

Wer mit Behinderung Sport treibt, der beweist Mut, 

Ehrgeiz und einen großen Willen, sein Leben aktiv zu 

gestalten. Wer um paralympische Ehren kämpft, der 

beweist Professionalität, Teamgeist und die Fähigkeit, 

für ein großes Ziel harte Arbeit auf sich 

zu nehmen. 

Wir sind stolz auf unsere paralympischen Athleten. 

Und wir haben Respekt vor ihren Leistungen. 

All das macht Behindertensportler zu echten Vorbildern, zu Menschen, 

deren Engagement und Aktivitäten die Deutsche Telekom gerne unterstützt. 

Informieren Sie sich und besuchen Sie uns: 

http://www.telekom-neue-sporterfahrung.de/ 

http://www.facebook.com/TelekomNeueSporterfahrung 

11


F Viertelfi nale III/IV 



F 4 x 100 m-Staff el (T35/38) 


5 MITTWOCH • TAG 8 



M Viertelfi nale I - III 

10:00 ExCeL 

TISCHTENNIS 

M Mannscha� : Vorrunde 

(Kl. 1-2/4-8) 

10:00 ExCeL 


F Degen, Einzel (B): 

Vorrunde/Viertelfi nale 

10:30 ExCeL 


M/F Mannscha� (off en): 


11:00 



M/F Weitsprung (F36), 

Diskuswerfen (F54-56), 

Kugelstoßen 

(F32/33/37/38) 


RADSPORT 

M/F Einzel-, Mixedzeitfahren, 

Straße (B/C1-C5/ 

H1-H4/T1-2) 

11:30 Brands Hatch 


F Einzel: Halbfi nale 


POWERLIFTING 

M -100kg: Gruppe A 

13:35 ExCeL 


M Viertelfi nale I/II 


12 

LONDON 2012 



M/F Mannscha� (off en): 


15:00 


SCHIESSEN 

M Dreistellungskampf 50 m 

Gewehr (SH1): Finale 

15:00 


TISCHTENNIS 

M Mannscha� : Vorrunde/ 

Viertelfi nale (Klasse 1-2/4-8) 

17:30 ExCeL 

SCHWIMMEN 

M/F 50 m Freis� l (S9), 400 m 


(S12), 100 m Brust (SB5), 

200 m Lagen (SM8) 



F Degen, Einzel (B): 


18:45 ExCeL 


M Viertelfi nale III/IV 



M/F Weitsprung (F37/38), 

Speerwerfen (F12/13/54- 

56), 1500 m (T20), Kugelstoßen 

(F20), 800 m (T12/ 

53/54), 100 m (T11/42/ 

46/52), 200 m (T37) 



M 4 x 100 m-Staff el 

(T42/46) 



M Viertelfi nale IV 

22:00 ExCeL 

6 DONNERSTAG • TAG 9 


TISCHTENNIS 

M/F Mannscha� : Vorrunde 

(Kl. 1-3/6-10) 

10:00 ExCeL 


M/F Diskuswerfen (F37/51- 

53), Dreisprung (F11), Kugelstoßen 

(F40) 


RADSPORT 

M/F Straßenrennen (C1-C5) 



F Einzel: Halbfi nale 

Doppel: Spiel um Platz 3 


SEGELN 

M Ein-/Drei-Mann Kielboot: 

Medaillenrennen 

12:00 

Weymouth and Portland 

SCHIESSEN 

F Dreistellungskampf 50 m 

Gewehr (SH1) 

13:45 



F Halbfi nale 



M Halbfi nale I 

15:00 ExCeL 

RADSPORT 

M/F Straßenrennen (C1-C 5) 

15:30 Brands Hatch

TISCHTENNIS 

M/F Mannscha� : Halbfi nale 

(Kl. 1-10) 

17:30 ExCeL 

SCHIESSEN 

M/F 50 m Sportpistole 

(SH1):Finale 

17:50 


SCHWIMMEN 

M/F 100 m Freis� l (S8/10), 

400 m Freis� l (S7), 200 m 

Lagen (SM9) 



M Halbfi nals 



M/F Kugelstoßen (F32/33/ 

34/46), 200 m (T12/34-36/ 

38/44/53), 800 m (T36/54), 

Speerwurf (F57/58), 400 m 

(T12), Diskuswerfen (F44), 

100 m (T13/44/46) 



M Halbfi nale II 

22:00 ExCeL 

7 FREITAG • TAG 7 



M/F Speerwerfen (F40), 

Diskus (F51-53), Weitsprung 

(F11/12) 



F Doppel: Spiel um Platz3/ 

Einzel: Finale 


TISCHTENNIS 

M/F Mannscha� 

(Kl. 1-5/9-10): Halbfi nale 

13:00 ExCeL 

RADSPORT 

M/F Straßenrennen (H2-H4) 


TISCHTENNIS 

M/F Mannscha� (Kl. 1-5/9- 

10): Finale 

18:00 ExCeL 

SCHWIMMEN 

M/F 50 m Freis� l (S3/12), 

100 m Freis� l (S9), 400 m 

Freis� l (S11), 200 m Lagen 

(SM13) 



F Spiel um Platz 3/Finale 



M/F 100 m (T35/42), Diskus 

(F32-34/37-38) Kugelstoßen 

(F20), Weitsprung 

(F13), 200 m (T13/53), 5000 

m (T11), 800 m (T52), 400 

m (T54), 1500 m (T54) 


8 SAMSTAG • TAG 11 


TISCHTENNIS 

M/F Mannscha� (Klasse 

4-6/10): Finale 

11:00 ExCeL 


M/F Kugelstoßen (F57/58), 

Dreisprung (F12) Speerwerfen 

(F54-58/37/38), 200 m 

(T38), 400 m (T37) 


RADSPORT 

M/F Straßenrennen (B/T1-2) 



F Doppel: Finale 



M Spiel um Platz 3/Finale 

17:00 ExCeL 

TISCHTENNIS 

M/F Mannscha� 

(Klasse 4-5/9-10): Finale 

17:30 ExCeL 

SCHWIMMEN 

M/F 100 m Brust (SB12/13), 

100 m Freis� l (S6), 200 m 

Lagen (SM11) 



M/F 200 m (T12), 400 

m (T11/44/46/53), 100 

m (T11/34/36/37/54), 

Hochsprung (F46), 800 m 

(T13/46), Kugelstoßen 

(F40), 200 m (T12/52), 

4x400 m-Staff el (T53/54) 



M Spiel um Platz 3/Finale 


TISCHTENNIS 

M Mannscha� , 

Klasse 9-10: Finale 

20:00 ExCeL 

SCHWIMMEN 

M 4x100 m-Lagenstaff el 

(34 Pkt) 


9 SONNTAG • TAG 12 



M/F Marathon (T12/46/54) 

09:00 The Mall 

SCHLUSSFEIER 


13

� TV�PLANER 

Alle TV-Zeiten nach MEZ (Mi� eleuropäischer Zeit). Paralympics rund um die Uhr 

bieten auch die Online-Angebote von ARD, ZDF und n-tv: h� p://olympia.ard.de/ 

london2012/paralympics, h� p://www.zdfsport.de und h� p://www.HandicapTV.de. 

MI 29.08.12 22.00-00.00 Uhr ARD 

Paralympics live 

Eröff nungsfeier 

DO 30.08.12 12.00-15.15 Uhr ZDF 


u.a. Reitsport, Tischtennis, Judo, Schießen, 

Radsport 

FR 31.08.12 10.30-14.00 Uhr ARD 


u.a. Reitsport, Tischtennis, Radsport, Leichtathle� 

k, Basketball, Judo, Sitzvolleyball, 

Schießen 

18.00-19.50 Uhr ARD 

u.a. Basketball, Radsport, Judo, Tischtennis, 

Schwimmen 

23.30-1.00 Uhr ARD 

Tageszusammenfassung 

SA 01.09.12 10.00-16.00 Uhr ZDF 


u.a. Reitsport, Tischtennis, Leichtathle� k, 

Judo, Sitzvolleyball, Tennis, Radsport 

So 02.09.12 10.30-12.00 Uhr ARD 


u.a. Reitsport, Tischtennis, Basketball, 

Leichtathle� k 

12.50-18.00 Uhr ARD 

u.a. Rudern, Schießen, Radsport, 

Basketball 

23.35-00.45 Uhr ARD 


MO 03.09.12 10.30-16.00 Uhr ZDF 


u.a. Reitsport, Bogenschießen, Leichtathle- 

� k, Basketball, Sitzvolleyball, Tennis 

DI 04.09.12 10.30-14.00 Uhr ARD 


u.a. Reitsport, Sitzvolleyball, Fechten, 

Bogenschießen, Leichtathle� k, Tennis, 

Schießen 

14 

18.00-19.50 Uhr ARD 

u.a. Basketball, Fechten, Schwimmen 

00.20-01.20 Uhr ARD 


MI 05.09.12 10.00-16.00 Uhr ZDF 


u.a. Sitzvolleyball, Tischtennis, Fechten, 

Bogenschießen, Leichtathle� k, Radsport, 

Tennis, Gewichtheben, Basketball, Schießen 

DO 06.09.12 10.30-14.00 Uhr ARD 


u.a. Tischtennis, Leichtathle� k, Radsport, 

Tennis, Segeln, Schießen 

18.00-19.50 Uhr ARD 

u.a. Basketball, Sitzvolleyball, Radsport, 

Tischtennis, Schießen, Schwimmen 

00.20-01.20 Uhr ARD 


FR 07.09.12 10.00-16.00 Uhr ZDF 


u.a. Leichtathle� k, Tennis, Tischtennis, 

Radsport 

SA 08.09.12 10.30-15.00 Uhr ARD 


u.a. Tischtennis, Leichtathle� k, Radsport, 

Tennis 

18.00-19.50 Uhr ARD 

u.a. Sitzvolleyball, Tischtennis, Schwimmen 

23.15-00.45 Uhr ARD 


SO 09.09.12 16.00-17.00 Uhr ZDF 


Leichtathle� k 

22.00-00.00 Uhr ZDF 

Schlussfeier 

Zusätzlich bietet n-tv täglich um 18.00, 

21.00 und 23.00 Uhr Berichte von den 

Paralympics.

Sport fördern 

Science For A Better Life 

Vanessa Low 

Lebensfreude steigern 

Vanessa Low ist eine der talentiertesten 

Leichtathletinnen Deutsch lands im Behindertensport. 

Die Ausübung ihres Sports 

bedeutet für sie gleichermaßen Ausgleich 

und Erfüllung. 

Sie steht stellvertretend für alle, die mit 

großem Willen und vorbildlichem Einsatz 

tagtäglich ihre Behinderung meistern. Und 

damit vielen Menschen Hoffnung und 

Lebens freude geben. 

Das ist einer der Gründe, warum Bayer 

den Behindertensport för dert. Mit großem 

Einsatz ist Bayer auch im Spitzen sport, 

Breiten- und Nachwuchssport engagiert. 

Und das seit 1904. 

www.sport.bayer.de 

Bayer – Offizieller Förderer des 

Behindertensports in Deutschland

DATEN UND FAKTEN ZU DEN WETTKAMPFSTÄTTEN 

16 

Orte der Entscheidungen 

Während der XIV. Paralympischen Spiele werden an elf 

We� kamp� agen bis zu 4.200 Athle� nnen und Athleten um 

Medaillen kämpfen. Dabei werden die We� kämpfe an verschiedenen 

Orten ausgetragen: Im Stad� eil Stra� ord, gut 

zehn Kilometer vom Zentrum en� ernt, liegt der Olympiapark. 

Dort befi nden sich Olympiastadion, Aqua� cs Centre, 

Velodrome, Riverbank Arena, Basketball Arena, Copper 

Box und Eton Manor. Wenige Kilometer südlich sind ExCeL, 

North Greenwich Arena, Greenwich Park und Royal Ar� llery 

Barracks beheimatet. Die Prachtstraße The Mall ist 

Start und Ziel der Marathonläufe. Brands Hatch, Eton Dorney 

und Weymouth & Portland sind die Austragungsorte 

außerhalb Londons. 

Aqua� cs Centre: Schwimmen 

Fassungsvermögen: 17.500 

Adresse: 100-107 A115, Olympic Park, Stra� ord, London 

Nach den Spielen wird die Halle auf 2.500 Plätze verkleinert 

und durch Schulen und Vereine öff entlich genutzt. 

Basketball Arena: Rollstuhlbasketball, -rugby 


Adresse: E20 2ST, Olympic Park, Stra� ord, London 

Die größte temporäre Anlage der paralympischen Geschichte 

wird nach den Spielen komple� wieder abgebaut.

Brands Hatch: Radsport (Straße) 

Fassungsvermögen: ca. 25.000 

Adresse: DA3 8NG, Fawkham, Longfi eld, Kent 

Die 4,2 Kilometer lange Rennstrecke gilt aufgrund seiner 

Berg- und Talbahn als anspruchsvoll. Bis 1986 wurden dort 

Formel-1-Rennen ausgetragen. 

Copper Box: Goalball 



Die von außen an eine Kupferschachtel erinnernde Arena 

wird nach den Spielen erhalten bleiben und zur öff entlichen 

Nutzung und als Trainingszentrum dienen. 

Eton Dorney: Rudern 


Adresse: SL4 6QP, Eton College Rowing Centre, Dorney 

Lake, Dorney, Windsor 

Der künstliche, fast rechteckige See in Buckinghamshire 

wurde eigens für Ruderrega� en angelegt. 

Eton Manor: Rollstuhltennis 



Die knapp elf Hektar große Freizeit- und Sportanlage wurde 

extra für die Spiele mit neun Tennisplätzen ausgesta� et. 

17

DATEN UND FAKTEN ZU DEN WETTKAMPFSTÄTTEN 

18 

ExCeL: Boccia, Judo, Gewichtheben, Tischtennis, Sitzvolleyball, 

Rollstuhlfechten 

Fassungsvermögen: 6.000 bis 10.000 

Adresse: E16 1XL, One Western Gateway, Royal Victoria 

Dock, London 

Der Name steht für Exhibi� on Centre London. Während 

der Spiele wird das eigentliche Messegelände in vier unterschiedlich 

große Sporthallen aufgeteilt. 

Greenwich Park: Reiten 


Adresse: SE10 8QY, Charlton Way, Greenwich, London 

Die UNESCO erklärte den königlichen Park und die zugehörigen 

Gebäude 1997 zum Weltkulturerbe der Menschheit. 

North Greenwich Arena: Rollstuhlbasketball 


Adresse: SE10 0DX, Peninsula Square, London 

Der 1999 eröff nete Entertainment-Komplex heißt eigentlich 

„The O2“ und ist der größte Kuppelbau der Welt. 

Olympiastadion: Leichtathle� k 



Nach vier Jahren Bauzeit wurde das Stadion am 5. Mai 2012 

offi ziell eingeweiht. 40.000 Zuschauer waren dabei.

Riverbank Arena: 5er und 7er Fußball 



Nach den Spielen wird die Kapazität auf 5.000 Plätze 

verkleinert und die Arena nach Eton Manor versetzt. 

The Royal Ar� llery Barracks: Sport- und Bogenschießen 


Adresse: SE18 4BG, Repository Road, Woolwich 

Das Gelände wurde von 1716 bis 2007 als Standort von 

Ar� llerie-Einheiten genutzt. Für die Spiele baute man extra 

temporäre Schießanlagen. 

Velodrome: Bahnradsport 


Adresse: A12, Leyton, London 

Es war die erste Sportstä� e der Spiele, die fer� ggestellt 

wurde. Ihr Äußeres erinnert an einen Kartoff elchip. 

Weymouth & Portland: Segeln 

Fassungsvermögen: - 

Adresse: DT5 1SA, Osprey Quay, Portland, Dorset 

Das Segelzentrum befi ndet sich auf der Insel Portland, die 

vor der Küste von Weymouth in der Grafscha� Dorset liegt. 

Während der Spiele können die Zuschauer die Rega� en 

vom Ufer aus verfolgen. Tribünen gibt es keine. 

19

DEUTSCHES HAUS PARALYMPICS 

20 

WEGWEISEND BARRIEREFREI 

Die Errichtung des ersten gemeinsamen Hauses ist nicht 

lange her. 2010 war das, im Nicklaus North Golf Club in 

Whistler, aus Anlass der Spiele von Vancouver. Wo zunächst 

die Deutsche Olympiamannscha� ihren Treff punkt 

ha� e, kam kurz danach die Deutsche Paralympische Mannscha� 

zusammen – wohlgemerkt im selben Gebäude, aber 

in einer eigenen Ins� tu� on: Das Deutsche Haus Paralympics 

erlebte damals seine winterliche Premiere. Nun, bei 

den Spielen 2012, entsteht es erstmals im Sommer – wieder 

ist eine Barriere abgebaut, die Sportler mit und ohne 

Behinderung viele Jahre trennte. 

Diesmal wird ein früheres Lagerhaus zum Hort für beide 

Teams. Das Museum of London Docklands (MoLD) ist 

außen aus Backstein und innen off en für alle – S� chwort 

Barrierefreiheit, diesmal konkret. Zugänglich zu sein, zählt 

überhaupt zu den Eigenscha� en des Deutschen Hauses 

und des Deutschen Hauses Paralympics: Das MoLD liegt im 

Distrikt Canary Wharf, die meisten Sportstä� en sind keine 

zehn Kilometer en� ernt, Wassertaxis erreichen die Tower 

Bridge in 20 Minuten. Zwischen dem 30. August und dem 

8. September fi nden hier rund 350 Sportler mit Handicap 

und akkredi� erte Gäste täglich ab 16 Uhr Einlass. 

Die Deutsche Sport-Marke� ng als offi zielle Vermarktungsagentur 

des Deutschen Behindertensportverbandes 

(DBS) gestaltet und organisiert den na� onalen Paralympics-Treff 

punkt – gemeinsam mit dem DBS und seinen 

Wirtscha� spartnern. Voran die Messe Düsseldorf, seit 

Jahren an der Aussta� ung Deutscher Häuser beteiligt,

sowie die vier Na� onalen Förderer des DBS, deren Sach-, 

Service- und fi nanzielle Leistungen dem Projekt zu seiner 

professionellen Form verhelfen. So richtet die ABDA, die 

Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände, eine 

Apotheke im MoLD ein. Dort wird auch eine Vertreterin 

der NADA (Na� onale An� -Doping-Agentur) zugegen sein, 

um Fragen (nicht nur) von Sportlern zu beantworten. Mit 

einem Handbike-Modul und einem Themenabend spricht 

die ABDA (Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände) 

vor allem die weiteren Gäste an. 

Wer, etwa nach einem Handbike-Selbstversuch, Ruhe 

sucht, fi ndet sie bei anderen DBS-Partnern. So in der Lounge 

des Na� onalen Förderers Allianz, Unterstützer auch des 

Interna� onalen Paralympische Komitees (IPC), oder in jener 

von Audi im Außenbereich des Hauses. Oder man nimmt 

einen Drink an der Milchbar des Co-Förderers BDM, des 

Bundesverbandes Deutscher Milchviehhalter. Journalisten 

können sich in die Medien-Lounge der Deutschen Telekom 

zurückziehen, um zu arbeiten oder um auf Bildschirmen 

die We� kämpfe bei ARD und ZDF zu verfolgen. Weitere 

Informa� onen erhalten sie außer bei den abendlichen Pressekonferenzen 

des DBS im gedruckten Newsle� er, den ein 

Redak� onsteam der Medienfabrik Gütersloh täglich erstellt. 

Und wer das Deutsche Haus Paralympics einmal eilig 

verlassen muss, kann den Shu� le-Service des Partners 

Audi nutzen. Der Na� onale Förderer des DBS stellt zwölf 

Limousinen für Gäste, zwei Mul� vans für Mannscha� smitglieder 

sowie vier Prototypen des Hybridmodells A1 e-tron 

samt Fahrer bereit. 

21

GESCHICHTE DER PARALYMPICS 

22 

ALLES BEGANN IN ROM 

Bevor es für Athleten mit Behinderung offi zielle Sportwe� 

kämpfe in olympischen Disziplinen gab, nahmen die 

Sportler an den Olympischen Spielen teil. Der erste war 

der US-Amerikaner George Eyser. Mit einer Beinprothese 

gewann er 1904 in St. Louis sensa� onell drei Goldmedaillen 

im Turnen. 

Zeitgleich mit den Olympischen Spielen in London starteten 

1948 im englischen Aylesbury die „Stoke Mandeville 

Games“. Der aus Deutschland immigrierte Neurologe Sir 

Ludwig Gu� mann ini� ierte einen Bogenschießwe� bewerb 

für querschni� sgelähmte Kriegsveteranen. 16 Schützen traten 

an. Vier Jahre später s� eg die Teilnehmerzahl bereits 

auf 130, darunter auch erstmals nicht-bri� sche Sportler. Die 

„Stoke Mandeville Games“ gelten als Vorläufer der Paralympischen 

Spiele. 

1960 wird Rom Schauplatz der „Weltspiele der Gelähmten“. 

Es sind die ersten Paralympischen Spiele. Der Begriff „Paralympics“ 

wird allerdings erst 1988 eingeführt. Erstmals 

dürfen nicht nur Kriegsveteranen, sondern auch andere 

Rollstuhlfahrer teilnehmen. Medaillen gibt es in den Sportarten 

Snooker, Bogenschießen, Leichtathle� k, Schwimmen, 

Tischtennis, Rollstuhlfechten und -basketball sowie Darts zu 

gewinnen. Seither fi nden die Spiele alle vier Jahre sta� . 

1976 in Toronto dürfen zum ersten Mal auch Ampu� erte 

und Sehbehinderte teilnehmen. Zudem werden erstmalig 

Live-Bilder im Fernsehen gesendet. ➜

Sochi 

London 

�� 

Weltklasse erreicht die Messe Düsseldorf mit der 

Organisation von mehr als 40 Messen in Düsseldorf, 

davon über 20 die Nr. 1 in ihrer Branche, sowie mehr 

als 100 Veranstaltungen im Ausland. Und noch ein 

Forum für weltumspannende Kommunikation fi ndet 

unter unserer Regie statt: das Deutsche Haus. Als 

Co Partner der deutschen Olympiamannschaft organisieren 

wir seit 2000 bei allen Olympischen Spielen 

diesen internationalen Treffpunkt für die deutsche 

Olympiamannschaft und ihre Partner. 2010 haben wir 

das erstmals ausgerichtete Deutsche Haus Paralympics 

für die deutsche Paralympische Mannschaft und deren 

Partner und Förderer realisiert. Kontakte, Freunde, 

Partner – gewinnen Sie mit uns. 

Rio de Janeiro 

Messe Düsseldorf GmbH 

Postfach 1010 06 

40001 Düsseldorf 

Germany 

Tel. +49 (0)2 11/45 60-01 

Fax +49 (0)2 11/45 60-6 68 

www.messe-duesseldorf.de 

23

GESCHICHTE DER PARALYMPICS 

24 

Als sich die Organisatoren der Olympischen Spiele von Los 

Angeles 1984 weigern die Paralympischen Spiele auszutragen, 

springen New York und Stoke Mandeville ein. Nur dieses 

eine Mal fi nden sie an zwei Orten sta� . Als Konsequenz 

daraus wird ein Dachverband gegründet, der die Durchführung 

der Spiele ab diesem Zeitpunkt organisiert. Zudem erfolgt 

die Entscheidung, dass die Olympiastadt zukün� ig auch 

immer Austragungsort der Paralympischen Spiele sein wird. 

Jahr Ort Na� onen Athleten 

1960 Rom (Italien) 23 400 

1964 Tokio (Japan) 21 375 

1968 Tel Aviv (Israel) 29 750 

1972 Heidelberg (Deutschland) 43 984 

1976 Toronto (Kanada) 40 1.657 

1980 Arnheim (Niederlande) 43 1.973 

1984 New York (USA) 45 1.800 

Stoke Mandeville (Großbr.) 41 1.100 

1988 Seoul (Südlkorea) 61 3.057 

1992 Barcelona (Spanien) 83 3.001 

1996 Atlanta (USA) 104 3.259 

2000 Sydney (Australien) 122 3.881 

2004 Athen (Griechenland) 135 3.808 

2008 Peking (China) 146 3.951 

2012 London (Großbritannien) 160* 4.200* 

*erwartet

www.facebook.com/ 

DeutscherBehindertensportverband 

� Wir sind bereit 

für den großen Wurf. 

Rollstuhlbasketball-Na� onalmannscha� , 

Silbermedaille Paralympische Spiele Peking 2008 

UNSER TEAM FÜR LONDON 

Die Paralympischen Spiele vom 29. August bis 9. September 2012

MANNSCHAFTSLEITUNG 

26 

DR. KARL QUADE 

Chef de Mission 

ULF MEHRENS 

Deputy Chef de Mission 

FRANK�THOMAS HARTLEB 

Deputy Chef de Mission 

DR. JÜRGEN KOSEL 

Chief Medical Offi cer 

MARKETA MARZOLI 

Press A� aché

DELEGATIONSLEITUNG 

FRIEDHELM JULIUS BEUCHER 

Delega� onsleiter 

DR. MICHAEL ROSENBAUM 

Stellv. Delega� onsleiter 

ROBERT VOIGTSBERGER 

Mannscha� büro 

27

MANNSCHAFTSBÜRO/PRESSE 

28 

HOLGER VITZ 

Administrator 

SOLVEIG WÖRZBERGER 

Mannscha� sbüro 

JOHN STOFFELS 


MARC KIEFER 


HEIKE WERNER 

Presse

DANIELA DROGGE 

Presse 

RUTH BARTONEK 

Presse 

ANDREAS JONECK 

Presse 

OLIVER PALME 

Presse 

KEVIN MÜLLER 

Presse 

29

ÄRZTETEAM 

30 

DR. ANJA HIRSCHMÜLLER 

Orthopädin 

DR. ROLF KAISER 

Internist 

REINHARD KÜPER 

Arbeits- und Betriebsmediziner, 

An� -Doping-Beau� ragter 

DR. PETRA MICHEL�LEUTHEUSER 

Orthopädin 

DR. ULRIKE SCHMIEDER VON WELCK 

Orthopädin

PROF. DR. WOLFGANG SCHULTZ 

Orthopäde 

DR. DR. HANS�HERBERT VATER 

Allgemeinmediziner 

DR. JÜRGEN VÖLPEL 

Orthopäde 

31

PHYSIOTHERAPEUTEN 

32 

CORNELIA BLASE 

Physiotherapeu� n Tischtennis 

BAERBEL BOERGEL 

Physiotherapeu� n Rollstuhlbasketball Herren 

SIMONE BOLTZ 

Physiotherapeu� n Schwimmen, 

Sprecherin der Physiotherapeuten im DBS 

PIA BRIEGEL 

Physiotherapeu� n Rollstuhlbasketball Damen 

CHRISTINA GROLL 

Physiotherapeu� n Segeln

MICHAEL HAMMER 

Physiotherapeut Judo 

DOROTHEA HAND�WIEDMANN 

Physiotherapeu� n Radsport 

ANDREAS HEGMANN 

Physiotherapeut Bogenschießen 

STEPHAN HENNE 

Physiotherapeut Sitzvolleyball Herren 

ANDREAS JAEGER 

Physiotherapeut Leichtathle� k 

33

PHYSIOTHERAPEUTEN 

34 

ALEXANDRA KOSSMANN 

Physiotherapeu� n Sportschießen 

ANGELIKA LUETKENHORST�WEIBRING 

Physiotherapeu� n Tischtennis 

EVA MARIA NEUMARK 

Physiotherapeu� n Rudern 

ULRICH NIEPOTH 


PETER RECHENBERGER 

Physiotherapeut Sportschießen

SVEN REUTER 


ALEXANDRA SCHADE 

Physiotherapeu� n Radsport 

NIKLAS SCHLICH 

Physiotherapeut Schwimmen 

ANNE�KAREEN THIELEN 

Physiotherapeu� n Reiten 

35

PROFIL 

Geburtsdatum: 03.02.1968 

Verein: SSV Tarmstedt 

Wohnort und Bundesland: 

Zeven, Niedersachsen 

Art der Behinderung: Hirnverletzung, 

Hemiparese rechts 

Beruf: Chemiker 

Heimtrainer: Hans-Dieter Linke 

Startklasse: ARST 

SPORTLICHE KARRIERE 

- 

PERSÖNLICHE BESTLEISTUNG 

720 score round (70 m) 652 Ringe, 

Fita 1.297 Ringe 

INTERESSANTES ÜBER MICH 

Ich habe von den Paralympics für die 

Hannelore-Kohl-S� � ung berichtet. 

36 


MATTHIAS ALPERS 

MARIA DROSTE 

PROFIL 


Verein: BRSG Aschaff enburg 


Niedernberg, Bayern 

Art der Behinderung: Querschni� slähmung 

Beruf: - 

Heimtrainer: Jo Wenzl 

Startklasse: W2 


Weltmeisterscha� en: Bronze (2007/ 

Mannscha� ) 

Europameisterscha� en: Gold (1995/ 

Einzel + Mannscha� ); Silber (1991/ 

Einzel, 1993/Einzel, 1997/Einzel, 

2002/Einzel); Bronze (1989/Einzel + 

Mannscha� ) 


Große Fita 1.154 Ringe 


Meine Hobbys sind Musik hören, 

Kino, Schwimmen, Kochen, Tanzen, 

Shoppen, Lesen, Reisen und Spaziergänge 

mit dem Hund. Wich� g sind 

mir Familie und Freunde.

KATHARINA SCHETT 

PROFIL 


Verein: BRS Gersweiler-O� enhausen 


Saarbrücken, Saarland 

Art der Behinderung: Spina bifi da 

Beruf: Freiwilliges Soziales Jahr 

Heimtrainer: Alfred Motsch 

Startklasse: Recurve Women 

Standing 



Mannscha� ); Paralympische Spiele: 

5. Platz (2008/Mannscha� ) 


4. Platz Einzel WM 2007 


Ich habe mit vier Jahren schon angefangen 

mit einem rosa farbenen 

Bogen namens Bärentöter Bogen zu 

schießen. 

MAIK SZARSZEWSKI 

PROFIL 


Verein: SC Vöhringen 

Wohnort und Bundesland: Iller� ssen, 

Bayern 


Beruf: Konstrukteur 

Heimtrainer: Inge Enzmann (Kadertrainerin 

Bayern) 

Startklasse: W2/Schützenklasse 


- 


- 


Ich schieße seit September 2010 und 

trainiere täglich zwei bis drei Stunden 

nach der Arbeit. 

37

MATHIAS NAGEL 

38 

TRAINER / BETREUER 

PROFIL 


Wohnort und Bundesland: Hamburg 

Funk� on: Che� rainer 

Beruf/Ausbildung: Bogenspor� achverkäufer/Trainer 

Bogenschießen 

A-Lizenz

SIMONE 

RIESE�BAETKE 

PROFIL 


Verein: FC Tauberbischofsheim 


Tauberbischofsheim, Baden- 

Wür� emberg 

Art der Behinderung: MS, Epilepsie, 

Tetraspas� k 

Beruf: Wirtscha� skauff rau 

Heimtrainer: Ruth Osyczka 

Disziplin: Degen + Flore� 

Startklasse: B 



Einzel Degen, Einzel Flore� , 2011/Einzel 

Degen); Europameisterscha� en: 

Gold (2009/Einzel Degen, Mannscha� 

Degen) 


Gesamtweltcupsiegerin Degen (2009, 

2011), Gesamtweltcupsiegerin Flore� 

(2011) 


Ich bin sehr ehrgeizig. 

40 

FECHTEN 


SWEN 

STRITTMATTER 

PROFIL 


Wohnort und Bundesland: Rheinfelden, 

Baden-Wür� emberg 


Beruf/Ausbildung: Diplom-Trainer 

DOSB

MARIO 

HOCHBERG 

GEWICHTHEBEN TRAINER / BETREUER 

PROFIL 


Verein: Big Gotha 


Gotha, Thüringen 

Art der Behinderung: Komple� e 

Querschni� slähmung 

Beruf: EU-Rentner, Hausverwalter 

Heimtrainer: Thomas Mersdorf 

Disziplin: Gewichtheben 

Startklasse: -100 kg 


Weltmeisterscha� en: 5. Platz (2002), 

7. Platz (2006); Europameisterschaften: 

Gold (2003, 2008), Silber (2001), 

Bronze (2005, 2007); Paralympische 

Spiele: 5. Platz (2008) 


215 kg, 1. Platz Arabische Meisterscha� 

Dubai (2009) 


Ich stehe jeden morgen um 6 Uhr auf, 

habe einen el� ährigen Sohn. Ich 

leite einen Kra� sportverein mit 140 

Mitgliedern (Menschen ohne Behinderung). 

Meine Freizeit verbringe ich 

am liebsten mit meiner Familie, Radfahren, 

Schwimmen usw. 

THOMAS 

MERSDORF 

PROFIL 


Wohnort und Bundesland: Frankfurt 

am Main, Hessen 

Funk� on: Che� rainer Gewichtheben 

Beruf/Ausbildung: Master of Sports 

Science & Physical Therapist 

41

CARMEN BRUSSIG 

PROFIL 


Verein: PSV Schwerin 

Wohnort und Land: Lachen, Schweiz 

Art der Behinderung: Sehbehinderung 

Beruf: Bäckerin/Konditorin 

Heimtrainer: Alexandra Schiesser 



Weltmeisterscha� en: Silber (2009, 

2011), Bronze (2010); Europameisterscha� 

en: Bronze (2011); Paralympische 

Spiele: Bronze (2008) 


s.o. 


Keine Angabe 

42 

JUDO 

RAMONA BRUSSIG 

PROFIL 


Verein: PSV Schwerin 

Wohnort und Bundesland: Schwerin, 

Mecklenburg-Vorpommern 


Beruf: Angestellte im LSB M-V e.V. 

Heimtrainer: Ma� hias Hermann 



Weltmeisterscha� en: Gold (1998, 

2003, 2006, 2010), Bronze (2007, 

2011); Europameisterscha� en: Gold 

(2001, 2005, 2007, 2009, 2011); Paralympische 

Spiele: Gold (2004), Silber 

(2008) 


Gold bei den Paralympics in Athen 

2004 


Keine Angabe

SEBASTIAN JUNK 

PROFIL 


Verein: 1. Mannheimer Judo-Club 


Plankstadt, Baden-Wür� emberg 


Beruf: Student 

Heimtrainer: Carmen Bruckmann, 

Stefan Saueressig 



Europameisterscha� en: Bronze 

(2011); Paralympische Spiele: Bronze 

(2004) 


s.o. 


Ich unternehme große Reisen und 

nehme immer einen Judoanzug mit. 

MATTHIAS KRIEGER 

PROFIL 

Geburtsdatum: 1. August 1984 

Verein: Jukadio Heidelberg 


Heidelberg, Baden-Wür� emberg 


Beruf: Lehramtsanwärter 

Heimtrainer: Stefan Saueressig 



Weltmeisterscha� en: Gold (2010), 

Silber (2011); Europameisterscha� 

en: Silber (2011) 


40 kg im Bankdrücken 


Ich gehöre zu „Papas Besten“. 

43

JUDO 

OLIVER UPMANN 

PROFIL 


Verein: 1. Mannheimer Judo-Club 


Hörstel, Nordrhein-Wes� alen 


Beruf: Student (Finanzdienstleistungen 

und Corporate Finance) 

Heimtrainer: Carmen Bruckmann 

und Stefan Saueressig 



Weltmeisterscha� en: 5. Platz (2010); 


(2011); World Games: 7. Platz (2011) 


s.o. 


Ich schlafe gerne lang, treff e mich 

gerne mit Freunden und liebe gutes 

Essen und Trinken. 

44


CARMEN BRUCKMANN STEFAN SAUERESSIG 

PROFIL 



Plankstadt, Baden-Wür� emberg 

Funk� on: Che� rainerin 

Beruf/Ausbildung: Erziehungswissenscha� 

lerin M.A. 

PROFIL 



Heidelberg, Baden-Wür� emberg 

Funk� on: Co-Trainer 

Beruf/Ausbildung: Rechtsanwalt, 

Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht 

45


DAVID BEHRE REINHOLD BÖTZEL 

PROFIL 


Verein: TSV Bayer 04 Leverkusen 

Wohnort und Bundesland: Leverkusen, 

Nordrhein-Wes� alen 

Art der Behinderung: Doppelunterschenkelamputa� 

on 

Beruf: Sportler 

Heimtrainer: Karl-Heinz Düe 

Disziplin: 100 m, 200 m, 400 m und 

4 x 100 m-Staff el 

Startklasse: T43 


IWAS World Games: Silber (2 x 2009, 

100 und 200 Meter), Gold (2011, 

4 x 100 Meter-Staff el), Silber (2011, 

400 Meter) 


100 Meter: 11,66 

200 Meter: 23,14 

400 Meter: 51,40 


Keine Angabe 

46 

PROFIL 


Verein: Rot-Weiß Koblenz 


Hannover, Niedersachsen 

Art der Behinderung: Oberarmamputa� 

on links 

Beruf: Einzelhandelskaufmann 

Heimtrainer: Astrid Fredebold-Onnen 

Disziplin: Hochsprung 




2009), Silber (2007); Europameisterscha� 

en: Gold (2001), Silber (2003, 

2 x 2005, Hochsprung u. 4 x 100 m); 

Paralympische Spiele: Bronze (2000, 

4 x 100 m), 5. Platz (2000), 6. Platz 

(2008), 9. Platz (2 x 2004) 


Mehrfacher Deutscher Meister Hochund 

Weitsprung; Europarekordhalter 

Hochsprung mit 1,97 m; Weit 6,46 m 


Meine Hobbys sind Wandern, Radfahren, 

Inlineskaten und Skifahren. Ich 

bin Tandemfallschirm und Bungee gesprungen. 

Mehr Wissenswertes unter 

www.reinhold-boetzel.de.

MARIE 

BRÄMER�SKOWRONEK 

PROFIL 


Verein: GBS Haldensleben 


Magdeburg, Sachen-Anhalt 

Art der Behinderung: Spas� sche 

Diplegie 

Beruf: Ausbildung zur staatlich anerkannten 

Erzieherin 

Heimtrainer: Chris� an Wischer 

Disziplin: Speerwurf und Kugelstoßen 

Startklasse: F34 


IWAS World Games: Gold (2 x 2011, 

Speer und Diskus), Silber (2011, Kugel) 


Speer 21,7 m; Kugel 6,73 m 


Mein Mo� o ist ein Zitat von Henry 

van Dyke: „Nutze die Talente, die du 

hast. Die Wälder wären s� ll, wenn 

nur die begabtesten Vögel sängen.“ 

Ich bin großer Handballfan vom SC 

Magdeburg. 

MARIANNE 

BUGGENHAGEN 

PROFIL 


Verein: SC Berlin e.V. 


Bernau, Brandenburg 


Beruf: Krankenschwester 

Heimtrainer: Bernd Mädler 

Disziplin: Kugelstoßen 



Weltmeisterscha� en: Gold (3 x 1990, 

4 x 1994, 2 x 1998, 2002, 2006, 2 x 

2009, 2011), Silber (1990, 1998, 2002, 

2006), Bronze (1998, 2002, 2006, 


(1995, 3 x 2001, 2003), Silber (1993 

Basketball, 2003, 2005), Bronze (2003, 

2005); Paralympische Spiele: Gold 

(4 x 1992, 2 x 1996, 2000, 2004, 2008), 

Silber (2004), Bronze (1996, 2008) 


Weltrekorde im Kugelstoßen 9,06 m; 

Diskuswurf 37,80 m und im Mehrkampf 

5507 Punkte 


Zwei Schulen tragen meinen Namen. 

47


SIENA CHRISTEN 

PROFIL 


Verein: SG Motor Freital 


Freital, Sachsen 


Beruf: EU-Rentner 

Heimtrainer: Jürgen Schult 

Disziplin: Diskus 




Diskus), Bronze (2006, Kugel, 2007, 

Diskus); Europameisterscha� en: Gold 

(2005, Kugel, 2009, Diskus), Silber 

(2001, Kugel, 2005, Diskus), Bronze 

(2001, Diskus); Paralympische Spiele: 

Bronze (2000, Kugel) 


Kugel 12,49 m; Diskus 41,85 m 


Ich bin 2000 vom Judo zur Leichtathle� 

k gewechselt und trainiere bei 

Jürgen Schult, der Olympiasieger, 

Welt- und Europameister im Diskuswurf 

wurde. 

48 

WOJTEK CZYZ 

PROFIL 


Verein: 1. FC Kaiserslautern 


Kaiserslautern, Rheinland-Pfalz 

Art der Behinderung: Oberschenkelamputa� 

on 

Beruf: Sportler 

Heimtrainer: Dr. Norbert Stein 

Disziplin: 100 m, 200 m, Weitsprung 




100 m, 200 m, Weit), Silber (2011, 

Weit; Europameisterscha� en: Gold 

(3 x 2005, 100 m, 200 m, Weit); Paralympische 

Spiele: Gold (3 x 2004: 

100 m, 200 m, Weitsprung; 2008: 

Weitsprung) 


100 m: 12,26; 200 m 25; 75 Weitsprung: 

6,50 m 


Ich segle gerne.

LAURA DARIMONT 

PROFIL 


Verein: TSV Bayer Leverkusen 

Wohnort und Bundesland: Köln, 


Art der Behinderung: Dysmelie 

linker Unterarm 

Beruf: Studen� n für Lehramt Sport 

und Biologie 

Heimtrainer: Steffi Nerius 

Disziplin: Speerwurf 

Startklasse: T/F 46 


Junioren-Weltmeisterscha� en: Silber 

(2011 Speer), Bronze (2 x 2011, 100 

m, Weitsprung) 


Speerwurf: 30,31 m 


Ich koche sehr gerne mit Freunden. 

SEBASTIAN DIETZ 

PROFIL 


Verein: SV Ahle 

Wohnort und Bundesland: Herford, 


Art der Behinderung: inkomple� e 

Tetraplegie 

Beruf: Bürokaufmann 

Heimtrainer: Alexander Holstein 


Startklasse: T/F36 


Weltmeisterscha� en: Platz 4 (2011, 

Kugel), Platz 5 (2011, Diskus) 


Diskus: 38,29 m 


Ich bin Fußballtrainer einer Damenmannscha� 

vom SC Enger. Meine 

Hobbys sind mit Freunden weggehen, 

Musik hören und Fußball. 

49


MICHAELA FLOETH 

PROFIL 



Wohnort und Bundesland: Schlitz, 

Hessen 

Art der Behinderung: Unterschenkelamputa� 

on rechts 

Beruf: Assisten� n der 

Geschä� sleitung 






Kugel u. Diskus, beides Weltrekorde; 

2006, Kugel, 2011 Kugel), Silber 

(2006, Diskus); Europameisterschaften: 

Gold (2 x 2001, Diskus u. Kugel, 

2 x 2003, 2 x 2005); Paralympische 

Spiele: Gold (2002, Kugel), Bronze 

(2008, Kugel), 7. Platz (2004, Diskus), 

8. Platz (2004, Kugel) 


Kugelstoßen: 12,58 m 


Keine Angabe 

50 

ISABELLE FÖRDER 

PROFIL 


Verein: HSC Erfurt e.V. 

Wohnort und Bundesland: Eisenach, 

Thüringen 

Art der Behinderung: Hemiplegie 

Beruf: Verwaltungsfachangestellte 

Heimtrainer: Marion Peters 

Disziplin: 100 m, 200 m, 400 m; 


Startklasse: TF 37 



100 m), Silber (200 m) 


s.o. 


Keine Angabe

ALI GHARDOONI 

PROFIL 


Verein: SC Magdeburg 


Magdeburg, Sachsen-Anhalt 

Art der Behinderung: Poliomyeli� s 

Beruf: Ausbildung zum Kaufmann für 

Bürokommunika� on 

Heimtrainer: Klaus Schneider 





Bronze (2011); Paralympische Spiele: 

Platz 4 (2008) 


Diskus: 2008 46.64 m 


Geboren bin ich in Ahwaz im Iran und 

2004 nach Deutschland ausgewandert. 

Seitdem lebe ich in Magdeburg. 

Meine Hobbys sind Kochen, Kino 

und im Internet surfen. Sportlich war 

ich acht Jahre im Iran ak� v, mit 17 

Jahren habe ich mit der Leichtathle� k 

begonnen. 

KATRIN GREEN 

PROFIL 




Oklahoma City, Oklahoma (USA) 


on links 

Beruf: Medizinstuden� n 

Heimtrainer: Roderick Green (Ehemann) 

Disziplin: 100 m, 200 m 



Weltmeisterscha� en: Silber (3 x 

2007, 100 m, 200 m, 400 m, 2 x 2011, 

100 m, 200 m), Bronze (2006, 100 m), 

4. Platz (2007, Weit), 5. Platz 

(2 x 2002, 100 m, 200 m); Europameisterscha� 

en: Silber (2 x 2003, 

100 m, Weit), Bronze (2003, Siebenkampf); 

Paralympische Spiele: Gold 

(2008, 100 m), 4. Platz (2008, 100 m), 

7. Platz (2004, Weit) 


100 m: 13,4; 200 m: 28,02; Weitsprung: 

4,98 m 


Ich habe meinen Mann bei den Paralympics 

2004 kennengelernt und bin 

seit 2005 glücklich verheiratet. 

51


MAIKE HAUSBERGER 

PROFIL 


Verein: Postsportverein Trier 


Newel-Butzweiler, Rheinland-Pfalz 


Hemiparese links 

Beruf: Schülerin 

Heimtrainer: Eva-Maria Raubuch 




- 


Weitsprung: 3,99 m; 200 m: 31,79, 

400 m: 1:13,04 


Für mein großes Ziel, die Teilnahme 

an den Paralympics, bin ich im Sommer 

2011 zum Olympiastützpunkt 

Saarland und meiner neuen Trainerin 

Evi Raubuch gewechselt. Hier lebe 

ich die Woche über im Internat und 

besuche das Sportgymnasium am 

Rotenbühl. 

52 

FRANCES HERRMANN 

PROFIL 


Verein: LC Co� bus 


Lübbenau/Spreewald, Brandenburg 


Tetraparese 

Beruf: Studen� n 

Heimtrainer: Ralf Paulo 

Disziplin: Kugelstoßen, Speerwurf 



Paralympische Spiele: Silber (2008, 

Diskus) 


Kugel: 7,75 m; Speer 16,69 m 


Keine Angabe

ULRICH ISER 

PROFIL 


Verein: ABSV Halle 


Sangerhausen, Sachsen-Anhalt 


Beruf: Maschinen- u. Anlagenbauer 

Heimtrainer: Marita Lange 





Speer), Silber (1999, Kugel, 2002, 

Kugel), Bronze (2002, Speer, 2006, 

Kugel, 2 x 2007, Kugel, Diskus, 2011, 

Kugel); Europameisterscha� en: Gold 

(2001, Kugel), Silber (2001, Speer, 2003, 

Kugel, Speer, 2005, Kugel), Bronze 

(2001, Diskus, 2003, Diskus); Paralympische 

Spiele: Bronze (2000, Kugel) 


Speer: 26,24 m; Diskus 30,26 m; 

Kugel: 11,48 m 


Meine Hobbys sind Fußball, Geschichte 

und deutsche Musik/Rock 

Pop. 

BIRGIT KOBER 

PROFIL 



Wohnort und Bundesland: München, 

Bayern 

Art der Behinderung: Ataxie und 

Epilepsie 

Beruf: Pädagogik Studium, derzeit 

Umschulung zur Heilpädagogin 

Heimtrainer: Joachim Lipske 

Disziplin: Speerwurf und Kugelstoßen 




Speerwurf und Kugelstoßen, beides 

Weltrekord) 


Speer: 25,99 m; Kugelstoßen: 9,86 m 


Ich fotografi ere alles, was sich 

bewegt. Ich halte die Welt aus verschiedenen 

Blickwinkeln fest. Ich trainiere 

nichtbehinderte und teilweise 

behinderte Kinder und Jugendliche 

in meinem Heimatverein, dem ESV- 

München. Dort habe ich das Werfen 

gelernt. 

53

VANESSA LOW 


PROFIL 




Leverkusen, NRW 

Art der Behinderung: beidsei� ge 

Oberschenkelamputa� on 

Beruf: Mediengestalter Bild und Ton 


Disziplin: 100 m, Weitsprung 




Weitsprung), Silber (2009, 100 m), 

Bronze (2011, 100 m) 


100 m: 17,34s; Weitsprung: 4,12 m 


Keine Angabe 

54 

SANDRA MAST 

PROFIL 


Verein: BSG Freudenstadt 


Dornste� en, Baden-Wür� emberg 

Art der Behinderung: intellektuelle 

Beeinträch� gung 

Beruf: Küchenhilfe 

Heimtrainer: Ursula Mast 




Europameisterscha� en: Silber (2011, 

Kugel) 




Meine Hobbys sind Leichtathle� k und 

Skifahren.

MATTHIAS MESTER 

PROFIL 





Art der Behinderung: Kleinwuchs 



Disziplin: Speerwerfen 



Paralympische Spiele: Silber (2008, 

Kugelstoßen) 


Speerwerfen: 40,69 m 


Meine Hobbys sind Leichtathle� k und 

Skifahren. 

CLAUDIA NICOLEITZIK 

PROFIL 


Verein: TV Pü� lingen 


Völklingen, Saarland 

Art der Behinderung: Ataxie 

Beruf: Angestellte 

Heimtrainer: Evi Raubuch 

Disziplin: 100 m, 200 m, 


Startklasse: TF36 



2006, 100 m, 200 m), Bronze (2011, 

200 m); Europameisterscha� en: 

Silber (3 x 2012, Staff el, 100 m, 200 

m); Paralympische Spiele: Silber (2 x 

2008, 100 m, 200 m) 


100 m: 14,85 s; 200 m: 31,09 s 


Mein Sport ist Therapie und Hobby. 

55


HEINRICH POPOW 

PROFIL 



Wohnort und Bundesland: Leverkusen, 


Art der Behinderung: Knieexar� kula� 

on 

Beruf: IT-Systemadministrator 






100 m, Weitsprung), Bronze (2002, 

Weitsprung; 2006, Weitsprung); Europameisterscha� 

en: Silber (2005, 

Weitsprung), Bronze (3 x 2005, 100 

m, 4 x 100 m, Hochsprung); Paralympische 

Spiele: Silber (2008, 100 

m), Bronze (3 x 2004, 100 m, 200 m, 

Weitsprung) 


100 m: 12,26; Weitsprung: 6,31 m 


Ich gehe o� zu Menschen ins Krankenhaus, 

die gerade ampu� ert wurden. 

Ich spreche ihnen Mut zu und 

sage: Hey, das Leben geht weiter. 

56 

MARKUS REHM 

PROFIL 




Leverkusen, Nordrhein-Wes� alen 


on 

Beruf: Orthopädietechniker-Meister 






Weitsprung, 2011 mit Weltrekord) 


100 m: 11,78; Weitsprung: 7,09 m 

(Weltrekord) 


Meine „Beine“ baue ich komple� 

selbst. Hobbys: Leichathle� k, Wakeboard 

und Snowboard fahren.

JANA SCHMIDT 

PROFIL 


Verein: 1. LAV Rostock 


Klocksin, Mecklenburg-Vorpommern 

Art der Behinderung: steifes rechtes 

Knie 

Beruf: - 

Heimtrainer: Dirk Santowski 





Speer, 100 m), Silber (2009, Kugel 

2011, 100 m), 5. Platz (2 x 2011, Weit, 

Kugel); Paralympische Spiele: 5. Platz 

(2008, Kugel), 6. Platz (2008, Speer) 


100 m: 16,05 (Weltrekord); Weitsprung: 

3,87 m; Kugel: 9,58 m 


Keine Angabe 

MARC SCHUH 

PROFIL 


Verein: TV Herkenrath 09 


Bergisch Gladbach, Nordrhein- 

Wes� alen 

Art der Behinderung: kaudales 

Regressionssyndrom 

Beruf: Student/Sportler 

Heimtrainer: Klaus Höller 





400 m), Bronze (2011, 400 m) 


100 m: 14,09; 200 m: 24,59; 400 m: 

45,64 


Ich bin jüngster Abiturient meines 

Jahrgangs, Jahrgangsbester in Chemie 

und Physik und habe die 11. Klasse 

übersprungen. Ich studiere Physik 

und habe die Bachelorarbeit mit 1,0 

bestanden. 

57


Begleitläufer 

TOBIAS SCHNEIDER 

PROFIL 


Verein: PSC Berlin 

Wohnort und Bundesland: Berlin 

Beruf: Student Sportmanagement 

Heimtrainer: Bernd Scheermesser 


Begleitläufer von Ma� hias Schröder 


- 


100 m: 10,80s (2012); 200 m: 21,57s 

(2009); 400 m: 47,35s (2009) 


Lebensmo� o: Was wir hinterlassen ist 

nicht so wich� g wie die Art, wie wir 

gelebt haben. 

58 

MATTHIAS SCHRÖDER 

PROFIL 





Beruf: Angestellter im öff entlichem 

Dienst, Internetredak� on der BVG 





Weltmeisterscha� en: Silber (2 x 2002, 

100 m, 200 m, 2 x 2006, 200 m, 100 m, 

2 x 2007, 200 m, Weit, 2011 400 m), 

Bronze (2006, Weit), 4. Platz (2007, 100 

m), 5. Platz (2011, 200 m); Europameisterscha� 

en: Gold (2 x 2003, 100 m, 200 

m, 2 x 2005, 100 m, 200 m, 2009, 200 

m), Silber (2009 100 m); Paralympische 

Spiele: Gold (2008, 400 m), Silber 

(2004, 200 m), Bronze (2004, 100 m) 


100 m: 10,85; 200 m: 21,91 (Europarekord); 

400 m: 49,29; Weitsprung 

7,47 m (Weltrekord) 


Alles Wissenswerte steht unter 

www.ma� hias-schroeder.net.

MATHIAS SCHULZE 

PROFIL 


Verein: SC DHfK Leipzig 


Leipzig, Sachsen 

Art der Behinderung: Fehlen der 

linken Hand 

Beruf: Projektbegleiter NSL 

Heimtrainer: Lothar Tischendorf 




- 




Ich lebte neun Monate in Tansania 

und baute unter anderem eine Prothese 

für einen Einheimischen. 

MARIA SEIFERT 

PROFIL 


Verein: HSC Erfurt 


Erfurt, Thüringen 

Art der Behinderung: Hemiparese 

rechts 

Beruf: Ausbildung als Kinderpfl egerin 

Heimtrainer: Marion Peters 





100 m); Paralympische Spiele: Silber 

(2 x 2008, 100 m, 200 m) 


100 m: 14,25; 200 m: 29,92 


Ich liebe Tiere, z. B. meinen Hund 

Struppi. Ich habe kleine Kinder gern 

und kümmere mich um sie. Sport ist 

mein großes Hobby. 

59


TAMIRA SLABY NIELS STEIN 

PROFIL 


Verein: TV Wa� enscheid 01 


Essen, Nordrhein-Wes� alen 


links 

Beruf: Prak� kan� n 

Heimtrainer: Lothar Hesse 

Disziplin: 100 m, 200 m, 4 x 100 m 



Weltmeisterscha� en: 4. Platz (2 

x 2011, 200 m 4 x 100 m), 5. Platz 

(2011, 200 m); Paralympische Spiele: 

4. Platz (2008, 200 m), 5. Platz (2008, 

400 m) 


100 m: 14,19; 200 m: 28,71 


Keine Angabe 

60 

PROFIL 




Art der Behinderung: ICP (Infan� le 

Cerebralparese) 

Beruf: Schüler 





Weltmeisterscha� en: Bronze (2011, 

100 m) 


100 m: 13,68; 200 m: 28,68 


Meine Hobbys sind Musik hören, 

Freunde treff en sowie unsere Haus- 

� ere.

FRANK TINNEMEIER 

PROFIL 



Wohnort und Bundesland: Lemgo, 


Art der Behinderung: Knie-Ex links 

Beruf: Technischer Zeichner 





Weltmeisterscha� en: Bronze (2009), 


Gold (2010) 


Kugelstoßen: 13,44 m; Freilu� : 13,63 

m in der Halle 


Ich interessiere mich für Handball, 

und ich mag gerne die Natur. 

THOMAS ULBRICH 

PROFIL 




Art der Behinderung: hochgradige 

Sehbehinderung 

Beruf: Großhandelskaufmann 

Heimtrainer: Dr. Ralf O� o, Bernd 

Scheermesser, Christopher Druck 





Fün� ampf), Silber (2007, Weitsprung), 

Bronze (2006, 4 x 100 m, 

2007, Fün� ampf, 2011, Fün� ampf); 

Europameisterscha� en: Gold (2003, 

Junioren, Weitsprung, 2009, Fünfkampf), 

Bronze (2010, Weitsprung); 

Paralympische Spiele: Silber (2008) 


Fün� ampf: 3.296 Punkte; 100 m: 

11,26; Weitsprung: 6,78 m; Speer: 

51,88 m 


Ich liebe ich es, mit Freunden zusammen 

zu kochen, am PC zu spielen 

oder zu chillen. Fotografi e ist meine 

zweite große Leidenscha� . 

61


MARTINA WILLING ILKE WYLUDDA 

PROFIL 


Verein: SC Potsdam 


Brandenburg 

Art der Behinderung: Paraplegie 

Beruf: Compens Bioenerge� kerin 

Heimtrainer: Wilfried Melzer 

Disziplin: Kugelstoßen, Speerwerfen 




Speer, 2006 Speer), Silber (2 x 1998, 

Kugel, Diskus, 2 x 2002, Speer, Kugel, 

2006, Diskus), Bronze (2002, Diskus, 

2006, Kugel); Paralympische Spiele: 

Gold (1996, Speer, 2008, Speer) Silber 

(1996, Kugel, 2000, Kugel, 2008, 

Kugel), Bronze (1996, Diskus, 2004, 

Kugel) 


Kugel: 8,61 m; Speer: 24,03 m 


Alles was Spaß macht, auch wenn das 

anstrengend ist. Da gibt es so einiges. 

62 

PROFIL 


Verein: Hallesche Leichtathle� k- 

Freunde 


Halle, Sachsen-Anhalt 


on rechts 

Beruf: Diplomsportlehrerin für 

Leistungssport, für Rehabilita� on, 

Präven� on und Therapie, Physiotherapeu� 

n, Ärz� n 

Heimtrainer: Gerhard Bö� cher 

Disziplin: Diskus, Kugelstoßen 



Zahlreiche Erfolge vor meiner Behinderung: 

Der Höhepunkt war der 

Gewinn der Goldmedaille im Diskuswerfen 

bei den Olympischen Spielen 

in Atlanta 1996 


Diskus: 25,54 m; Kugel: 8,31 m 


Ich liebe meinen Beruf, Lesen und 

Hunde.

WILLI GERNEMANN 

PROFIL 


Wohnort und Bundesland: Rhede, 


Funk� on: Bundestrainer 


STEFFI NERIUS 

PROFIL 




Funk� on: Blocktrainerin Wurf 

stehend 

Beruf/Ausbildung: Trainerin 

64 


THOMAS NUSS 

PROFIL 


Wohnort und Bundesland: Kernen, 


Funk� on: Team Manager 

Beruf/Ausbildung: Geschä� sführer 

Wür� embergischer Behinderten- und 

Rehasportverband (WBRS) 

MARION PETERS 

PROFIL 


Wohnort und Bundesland: Erfurt, 

Thüringen 

Funk� on: Blocktrainerin Rollstuhlschnellfahren 

Beruf/Ausbildung: Diplom-Sportlehrerin/Trainerin, 

Spor� herapeu� n, 

Verwaltungsfachwir� n, Fachbetriebswir� 

n für Wirtscha� srecht

LUTZ KRAMER 

PROFIL 



Funk� on: Blocktrainer Sprint/ 

Sprung/Lauf 

Beruf/Ausbildung: Trainer 

KARL�HEINZ DÜE 

PROFIL 


Wohnort und Bundesland: Bergisch 

Gladbach, Nordrhein-Wes� alen 


Beruf/Ausbildung: 

Diplom-Sportlehrer 

BERND MÄDLER 

PROFIL 



Funk� on: Blocktrainer Wurf/Stoß 

sitzend 

Beruf/Ausbildung: Kunst- und Bauschlosser, 

Diplom-Sportlehrer/Trainer 

SANDRA HEINICHEN 

PROFIL 


Wohnort und Bundesland: Ellerhoop, 

Schleswig-Holstein 

Funk� on: Co-Trainerin 

Beruf/Ausbildung: Diplom-Sportlehrerin 

65

JOACHIM LIPSKE 

PROFIL 



Vierkirchen, Bayern 


Beruf/Ausbildung: Diplom-Sportlehrer 

DR. NORBERT STEIN 

PROFIL 





Beruf/Ausbildung: Dozent Deutsche 

Sporthochschule Köln, Diplom-Sportwissenscha� 

ler 

66 


RALF PAULO 

PROFIL 


Wohnort und Bundesland: Welzow, 

Brandenburg 


Beruf/Ausbildung: Diplom-Sportlehrer, 

Landestrainer Behinderten- 

Sportverband Brandenburg 

GERD FREITAG 

PROFIL 


Wohnort und Bundesland: Oelsnitz/ 

Erzgebirge, Sachsen 

Funk� on: Betreuer 

Beruf/Ausbildung: Tapezierer, Lehrer, 

Rentner

EVA MARIA RAUBUCH 

PROFIL 


Wohnort und Bundesland: Pü� lingen, 

Saarland 


Beruf/Ausbildung: Hausfrau, Sportlehrerin 

THOMAS KIPPING 

PROFIL 



Langenhahn, Rheinland-Pfalz 

Funk� on: Technischer Support 

Sportprothe� k- und Sportrollstühle 

Beruf/Ausbildung: Orthopädietechnikermeister, 

selbstständig 

BERND SCHEERMESSER 

PROFIL 




Beruf/Ausbildung: Diplom-Sportlehrer, 

Trainer 

67

KERSTIN BRACHTENDORF 

PROFIL 


Verein: BPRSV Co� bus 


E� ringen, Rheinland Pfalz/Riva del 

Garda, Tren� no, Italien 

Art der Behinderung: Klumpfuß, verstei� 

es Sprunggelenk, Beinverkürzung 

Beruf: Dipl. Grafi k-Designer, MTB-Guide 

Heimtrainer: Christof Weiß und 

Robert Lechner 

Disziplin: Straße: Einzelzei� ahren und 

Straßenrennen; Bahn: 500 m Zei� ahren, 

3.000 m Verfolgung 

Startklasse: C5 


Weltmeisterscha� en: 5. Platz (2011, 

Straße und Bahn); Europameisterscha� 

en: Gold (2008, MTB Masters) 


Paracycling: Worldcup 2011: 2 x 

Gold, 1 x Silber, 1 x Bronze; Worldcup 

Gesamtsiegerin 2011; Deutsche Meisterscha� 

, Straße 2011: Gold; MTB: 

Deutsche Meisterscha� MTB XCM 

2007: Bronze; Cape Epic 2006: Gold 


Ich liebe die Berge und die Natur. 

68 

RADSPORT 

HANS�PETER DURST 

PROFIL 


Verein: RBG Dortmund 51 

Wohnort und Bundesland: Dortmund, 


Art der Behinderung: Störung des Gleichgewichtsorgans 

Beruf: Diplom-Betriebswirt 

Heimtrainer: Robert Pawlowsky 

Disziplin: Straßenrennen und Einzelzei� ahren 



Weltmeisterscha� en: Gold (2011, Zei� ahren), 

Bronze (2011, Straßenrennen) 


Weltcup-Sieg 2011 in Kanada, drei Europacup-Siege 

2011, Deutscher Meister 2011 im 

Straßenrennen, Deutscher Meister Paratriathlon 

Mi� eldistanz 2011 


Für mich ist es ein kleines Wunder, dass ich 

nach meinem Unfall durch den Sport wieder 

eine persönliche Teilhabe am gesellscha� - 

lichen Leben habe und durch die Teildisziplinen 

Schwimmen mit Handicap, Radsport 

(Dreirad) und Laufen mit Handicap vielen 

Menschen nach persönlichen Einschni� en 

Mut für die Zukun� machen kann. Mo� o: 

Geht nicht, gibt’s nicht.

ANDREA ESKAU 

PROFIL 


Verein: USC Magdeburg 

Wohnort und Bundesland: Bergheim, 

Nordrhein-Wes� alen/Apolda, 

Thüringen 


Beruf: Diplom-Psychologin 

Heimtrainer: - 

Disziplin: Straßenrennen und Einzelzei� 

ahren 

Startklasse: H4 



2 x 2007, 2 x 2009, 2 x 2010, immer 

Straße und Zei� ahren, 2 x 2011, Lang- 

lauf 5 km und Biathlon 10 km); Silber 

(2011, Straße), Bronze (2011, Zei� ahren, 

Langlauf 10 km, Biathlon Sprint 

und Verfolgung); Paralympische Spiele: 

Gold (2008, Straße), Silber (2010, 

Langlauf), Bronze (2010, Biathlon) 


Weltrekord Handbike Marathon - 

distanz 2011 


Alles Wissenswerte steht unter 

www.andreaeskau.de 

TOBIAS GRAF 

PROFIL 


Verein: RIG Freiburg 


Lossburg, Baden-Wü� emberg 


on links 

Beruf: Technischer Zeichner 


Disziplin: Straße: Straßenrennen und Einzelzei� 

ahren; Bahn: 1.000 m Zei� ahren, 





1.000 m Zei� ahren, 2007, Straße), Silber 

(2006, Straße, 3.000 m Verfolgung, 2007, 

3.000 m Verfolgung, 2011, Straße), Bronze 

(2012, 1.000 m Zei� ahren); 

Paralympische Spiele: Bronze (2008, 

3.000 m Verfolgung) 


Weltrekordhalter 2009 über 1.000 m 


Keine Angabe 

69

Tandempilotin 

ELLEN HEINY 

PROFIL 


Verein: RVC Reute 

Wohnort und Bundesland: Reute, 


Beruf: Grafi k-Designerin 

Heimtrainer: Patrick Kromer 

Disziplin: Tandem; Straße: Straßenrennen 

und Einzelfahren; Bahn: 1.000 m 

Zei� ahren, 3.000 m Verfolgung 

Tandempilo� n von Henrike Handrup 


Weltmeisterscha� en: Silber (2009, Einer-Straße), 

Bronze (2009, Zei� ahren 

Straße und 1000 m Zei� ahren Bahn) 

Weltcup: Gold (2011, Einer-Straße) 


Bestzeit 1000 m Zei� ahren Bahn 

1:14.275 min (WM 2009), Bestzeit 

3000 m Einerverfolgung Bahn ca. 3:42 

min (WM 2009) 


Ich zeichne, male, lese und gehe gerne 

ins Kino. Ich betreibe schon seit 1996 

Radsport. Ich war 2003 zweifache Deutsche 

Meisterin auf der Bahn (2000 m 

Einerverfolgung und Punktefahren) bei 

den Juniorinnen und bei der WM Bahn 

in Moskau mit dem BDR. 

70 

RADSPORT 

HENRIKE HANDRUP 

PROFIL 




Wuppertal, Nordrhein-Wes� alen 

Art der Behinderung: blind 

Beruf: Diplom-Psychologin, Referen� n 

Heimtrainer: Joachim Wechner 

Disziplin: Tandem; Straße: Straßenrennen 

und Einzelfahren; Bahn: 1.000 m 

Zei� ahren, 3.000 m Verfolgung 

Startklasse: B/VI 



Straße), Bronze (2009, 1.000 m Zeitfahren), 

4. Platz (2012, Sprint) 


Gold im Straßenrennen in Segovia 

beim Weltcup 2011 mit Ellen Heiny 


Ich liebe die Herausforderung in Verbindung 

mit einer gehörigen Por� on 

Adrenalin und jeder Menge Spaß. 

Zwei meiner Träume, die ich mir in 

naher Zukun� erfüllen möchte, sind 

Indoor-Skydiving und mit dem Bob 

einen Eiskanal hinabrasen. Wich� g ist 

mir der Austausch mit Freunden.

BERND JEFFRÉ 

PROFIL 


Verein: GC Nenndorf 


Barmissen, Schleswig-Holstein 


Beruf: Steinsetzer 

Heimtrainer: Dr. Ralf Lindschulten 

Disziplin: Handbike: Straßenrennen 

und Einzelzei� ahren 




Zei� ahren) 


Marathondistanz Handbike 1:02:36 

(2010) 


Keine Angabe 

VICO MERKLEIN 

PROFIL 


Verein: GC Nenndorf 


Babenhausen, Hessen 


Beruf: Rentner 

Heimtrainer: Dr. Ralf Lindschulten 






Zei� ahren), Bronze (2010, Zei� ahren) 


Race across America: 4. Mann Handbike 

Team 2009 (3.000 Meilen in 8 

Tagen 9 Stunden 12 Minuten); Weltrekordstreckenhalter 

(bis Februar 

2012) auf 42,195 km 


Race across America (siehe oben) 

71

NORBERT MOSANDL 

PROFIL 


Verein: BPRSV Co� bus 


Neumarkt, Bayern 

Art der Behinderung: Paraparese, 

Spas� k Beine 


Heimtrainer: Christoph Weiss 





Weltmeisterscha� en 

Bronze (2 x 2011, Straße und Zeitfahren) 


Europacup 2012 Gesamtsieger; Gold 

Weltcup Segovia 2011, Zei� ahren 


Keine Angabe 

74 

RADSPORT 

WOLFGANG SACHER 

PROFIL 


Verein: RSC Wolfratshausen 


Penzberg, Bayern 

Art der Behinderung: Amputa� on linker 

Arm, aller Zehen am rechten Fuß, 

Zehen verstei� am linken Fuß 

Beruf: Verwaltungsfach- und Betriebswirt 

Heimtrainer: Robert Lechner 

Disziplin: Straße: Straßenrennen und 

Einzelzei� ahren, Bahn: 1.000 m Zeitfahren, 





Straße), Silber (2006, 2007, Einzelzeitfahren; 

2009, 4.000 m Verfolgung), 

Bronze (2006, 2007, 4.000 m Verfolgung 

Bahn); Paralympische Spiele: 

Gold (2008, Einzelzei� ahren), Silber 

(2008, Verfolgung), Bronze (2008, 

1.000 m) 


16-facher Deutscher Meister 


Ich bin ehrgeizig und zielstrebig, engagiere 

mich sehr viel ehrenamtlich. 

Ich bin neben meinem Beruf Mitglied 

im Stadtrat Penzberg.

DENISE SCHINDLER 

PROFIL 


Verein: BSV München 


Richmond, Bri� sh Columbia (Kanada) 


on rechts, verstei� es 

Sprunggelenk links 

Beruf: Projektmanagerin 

Heimtrainer: Tobias Bachsteff el und 

Bunz Sportcoaching 

Disziplin: Straße: Straßenrennen, Einzelzei� 

ahren, Bahn: 500 m Zei� ahren, 





Straßenrennen), Silber (2012, Bahn) 


Weltcup-Gesamtsiegerin 2011 


Erst mit 21 Jahren habe ich meine 

große Liebe entdeckt: Ich saß das 

erste Mal auf einem Mountainbike. 

Mi� lerweile habe ich zweimal die 

Alpen überquert. Neue Herausforderung 

auf drei Rädern ist Para-Cycling: 

Rennrad, Zei� ahrrad und Bahnrad. 

MICHAEL TEUBER 

PROFIL 

Geburtsdatum:23.01.1968 

Verein: BSV München 


Dietenhausen, Bayern 



Beruf: Diplom-Kaufmann (univ.) 

Heimtrainer: Michael Teuber 

Disziplin: Straße: Einzelzei� ahren 

Bahn: 3.000 m Verfolgung 




2002, 2010, 2011, Straßenrennen; 

1998, 2002, 2006, 2009, 2010, 2011, 

Einzelzei� ahren; 2002, 2006, 2007, 

2009, Einerverfolgung; 2006, 2009, 

1.000 m Zei� ahren); Europameisterscha� 

en: Gold (1999, 2001, 2003, 

2005, Straße Einzelrennen und -zeitfahren, 

Bahn Einerverfolgung und 

1.000 m Zei� ahren); Paralympische 

Spiele: Gold (2008, Einzelzei� ahren), 

Silber (2008, Einerverfolgung) 


Ich bin Outdoor-Extremsportler und 

mit Mar� na Navra� lova auf den Kilimandscharo 

ges� egen. 

75

DOROTHEE VIETH 

PROFIL 


Verein: Hamburger SV 


Art der Behinderung: Lähmung von 

Bein- und Gesäßmuskeln 

Beruf: Geigenlehrerin und Geigerin 

Heimtrainer: Sebas� an Zeller 

Disziplin: Handbike: Einzelzei� ahren 

und Straßenrennen 

Startklasse: WH4 



Straße), Silber (2 x 2007, 2011, Zei� ahren), 

Bronze (2006, 2010, Zei� ahren); 

Paralympische Spiele: Bronze (2 x 

2008, Zei� ahren und Straßenrennen) 


s.o. 


Viele wundern sich, dass ich als 

Spitzensportlerin auch als Geigerin 

arbeite. Aber für mich ist das kein 

Widerspruch, denn die Herangehensweise 

ist sehr ähnlich: Man arbeitet 

lange und akribisch auf etwas hin und 

liefert dann eine Leistung im We� - 

kampf bzw. im Konzert ab. 

76 

RADSPORT 

STEFFEN WARIAS 

PROFIL 




Basel, Schweiz 

Art der Behinderung: steifes Sprunggelenk 

Beruf: Chemiker 

Heimtrainer: Patrick Kromer 

Disziplin: Straße: Straßenrennen, 

Einzelzei� ahren; Bahn: 1.000 m Zeitfahren, 





Straßenrennen 


s.o. 


Meine Hobbys sind Radfahren und 

Reisen. Alles Wissenswerte steht auf 

www.steff enwarias.de.

MAX WEBER ERICH WINKLER 

PROFIL 


Verein: TSV Obergünzburg 


Obergünzburg, Bayern 





Einzelzei� ahren 

Startklasse: H/2 



Straßenrennen, 2010 Team Zeitfahren), 

Silber (1998, 400 m Rennrollstuhl, 

2006, Straßenrennen und 

Zei� ahren) Bronze (2011, Straßenrennen); 

Europameisterscha� en: Gold 

(2003, 2005, 2006); Paralympische 

Spiele: Gold (1996, 4 x 100 m-Staff el 

Rennrollstuhl), Silber (2008, Straßenrennen) 


s.o. 


Keine Angabe 

PROFIL 


Verein: TV Geisenhausen, RC Vilsbiburg 


Geisenhausen, Bayern 

Art der Behinderung: Knieex-Amputa- 

� on links, Armamputa� on rechts 

Beruf: Rehasport Fachübungsleiter 

Heimtrainer: Ma� hias Laar 


Einzelzei� ahren; Bahn: 1.000 m Zeitfahren, 





Straßenrennen); Europameisterschaften: 

Bronze (2003, Zei� ahren); Paralympische 

Spiele: Bronze (2 x 2004, 

Zei� ahren und Straße) 


Weltrekord 200 m: 14,83 Sekunden 


Keine Angabe 

77

PATRICK KROMER 

OLIVIO NERI 


PROFIL 


Wohnort und Bundesland: Reute, 



Beruf/Ausbildung: Sportwissenscha� 

ler 

PROFIL 


Wohnort und Bundesland: Cesena, 

Italien 

Funk� on: Mechaniker 

Beruf/Ausbildung: Fachmann - 

Fahrradmechaniker 

78 

TOBIAS ENGELMANN 

PROFIL 



Denzlingen, Baden-Wür� emberg 


Beruf/Ausbildung: Unternehmer/ 

Bachelor of Arts (Betriebswirtscha� ) 

UWE REIMANN 

PROFIL 


Wohnort und Bundesland: Freiburg, 



Beruf/Ausbildung: Diplom-Ingenieur 

Maschinenbau

HEIDEMARIE HOCH 

PROFIL 


Wohnort und Bundesland: Wilhelmshaven, 

Niedersachsen 


Beruf/Ausbildung: Hausfrau 

THOMAS SCHMICKING 

PROFIL 


Wohnort und Bundesland: Holzwickede, 



Beruf/Ausbildung: Reha-Techniker 

HERMANN FREY 

PROFIL 


Wohnort und Bundesland: Elzach, 



Beruf/Ausbildung: Schreiner 

79

HANNELORE BRENNER 

PROFIL 


Verein: Reitclub Hofgut Petersau e.V. 


Wachenheim, Rheinland-Pfalz 


Querschni� slähmung nach Reitunfall 

im Jahre 1986 

Beruf: Diplom-Betriebswir� n 

Heimtrainer: Dorte Christensen 

Disziplin: Dressur 

Startklasse: Grad III 


Weltmeisterscha� en: Gold (1999, 2 

x 2010), Silber (3 x 2003, 2 x 2007, 


en: Gold (2 x 2002, 2005, 2 

x 2009, 2011), Silber (2002, 2 x 2005, 

2009, 2011), Bronze (2011); Paralympische 

Spiele: Gold (2 x 2008), Silber 

(2 x 2004, 2008) 


15 Medaillen mit meiner Stute 

„Women of the World“, davon als 

Bestleistung Gold 2008 


Ich gehe vorzugsweise in integra� ve 

Schulen und erzähle den Kindern und 

Jugendlichen von meinem Leben. 

80 

REITEN 

BRITTA NÄPEL 

PROFIL 


Verein: IG Therapeu� sches Reiten 

RheinMain 


Wonsheim, Rheinland-Pfalz 

Art der Behinderung: spas� sche 

Paresen 

Beruf: Pferdewirtscha� smeisterin/ 

Geschä� sführerin Therapeu� sches 

Reitzentrum 

Heimtrainer: Uta Gräf, Rothen - 

kircherhof 


Startklasse: Grad II 


Weltmeisterscha� en: Gold (2007, Kür), 

Silber (2 x 2007); Europameisterscha� en: 

Silber (2 x 2005), Silber (2009, 2 x 2011), 

Bronze (2 x 2009, 2011), Bronze (2011); 

Paralympische Spiele: Gold (2008), 

Silber (2004, 2008), Bronze (2008) 


Erstes Gold für Deutschland bei den 

Paralympics 2008 in China (Hongkong) 


Ich habe im letzen Jahr einen zwei Tage 

alten Fuchs gefunden, den ich mit der 

Hand aufgezogen habe. Seitdem lebt 

„Peter Fox“ friedlich mit meinen Jagd - 

hunden zusammen.

DR. ANGELIKA TRABERT 

PROFIL 


Verein: Hofgut Petersau, Rheinland- 

Pfalz 

Wohnort und Bundesland: Dreieich, 

Hessen 

Art der Behinderung: Dysmelie beider 

Beine, rechte Hand 3 Finger 

Beruf: Fachärz� n für Anästhesiologie 

Heimtrainer: Heinrich Brähler 


Startklasse: Grad II 


Weltmeisterscha� en: Gold (1991, 2010), 

Silber Team (1991, 1994, 3 x 1999, 2007, 


(2009), Silber (2002, 2005, 2 x 2009), 


Silber (2 x 1996, 2008) 


Gold bei der WM in Kentucky (2010), 

erstmalig Reiten einer S-Dressur im 

Regelsport (2009) 


Ich probiere gerne Neues wie Schwimmen, 

Skifahren, Tauchen und Para-Gliding 

aus, lerne neue Länder kennen und 

liebe Herausforderungen, so z. B. den 

medizinischen Einsatz mit einfachsten 

Mi� eln (Guinea, West Afrika 2009, 2011). 

LENA WEIFEN 

PROFIL 


Verein: RFG Falkenberg 


Bösel, Niedersachsen 

Art der Behinderung: Fehlender rechter 

Unterarm 

Beruf: Industriekauff rau 

Heimtrainer: Björn Tangemann 


Startklasse: Grad IV 



Europameisterscha� en: Bronze (2011) 


Hat bereits einige S-Platzierungen im 

Regelsport erworben 


Ich bin sehr ergeizig, lebenslus� g, und 

feiere gerne. 

81

REITEN 

STEFAN ZEIBIG 

PROFIL 


Verein: SGV Versehrte Dresden e.V. 


Kleinwolmsdorf, Sachsen 

Art der Behinderung: Fehlen 

des rechten Unterarms und Unterschenkels 

und des linken Fußes 

Beruf: Kaufmann 

Heimtrainer: Franz-Mar� n Stankus 


Startklasse: Grad III 



(2007); Paralympische Spiele: 

Silber (2008) 


Deutscher Meister im Dressurreiten 

Grade II (2009) 


Keine Angabe 

82


BERNHARD FLIEGL 

PROFIL 



Schöneck, Hessen 


Beruf/Ausbildung: Beratende Tä� gkeit 

im Reitsport, Pferdewirt Schwerpunkt 

Reiten FN, Agrarwirt 

DR. BERNADETTE 

UNKRÜER 

PROFIL 


Wohnort und Bundesland: Telgte, 


Funk� on: Tierärz� n 

Beruf/Ausbildung: 2001-2007 Studium 

Veterinärmedizin Hannover, 

2007-2009 Erstellen der Doktorarbeit 

in München, seit 2009 Assistenz� erärz- 

� n in der Tierklinik Telgte 

BRITTA BANDO 

PROFIL 



Funk� on: Team Managerin 

Beruf/Ausbildung: Mitarbeiterin in 

einem Spor� achverband (Pferdesport) 

83


MAREIKE ADERMANN 

PROFIL 


Verein: University of Wisconsin- 

Whitewater (USA) 


Essen, Nordrhein-Wes� alen 

Art der Behinderung: Knieschaden 


Heimtrainer: Dan Price 


Weltmeisterscha� en: Silber (2010); 


U22 Mixed (2010), Gold Damen 

(2011) 


s.o. 


Keine Angabe 

84 

ANNABEL BREUER 

PROFIL 


Verein: RSC Ulm 


Birkenhard, Baden-Wür� emberg 



Heimtrainer: Manfred Wolf 



Europameisterscha� en: Gold (2011) 


s.o. 


Ich wurde Vizeweltmeisterin im 

Rollstuhlfechten (2006).

ANNEGRIT BRIESSMANN 

PROFIL 


Verein: Mainha� an Skywheelers 


Einhausen, Hessen 


Beruf: Bankkauff rau 

Heimtrainer: Nora Schratz und 

Malik Zahari 


Erste Teilnahme an Paralympischen 

Spielen 


Zweimal Deutscher Meister mit 

dem Team Hessen 


Ich war bis Sommer 2011 in der 

Na� onalmannscha� Leichtathle� k, 

musste aber mein großes Ziel Paralympics 

aufgeben, da meine beste 

Disziplin (Diskuswurf) in meiner 

Startklasse aus dem Programm 

gestrichen wurde. Daher der endgül� 

ge Wechsel zum Basketball. 

BRITT DILLMANN 

PROFIL 


Verein: RSV Lahn-Dill 


Gießen, Hessen 


Beruf: Kunsthistorikerin 

Heimtrainer: Daniel Stange 


Weltmeisterscha� en: Schwimmen: 

Gold 50 m und 100 m Freis� l (1985, 

beide in Weltrekordzeit), Rollstuhlbasketball: 

Silber (1990); Europameisterscha� 

en: Gold (1987, 1991); 



Zwei Schwimm-Weltrekorde (1985) 


Ich bin verheiratete Mu� er von drei 

Kindern. Weiterhin bin ich sehr literaturinteressiert, 

fahre gerne Rollstuhlfahrrad 

und Paddelboot, gehe gerne 

in Museen. Besonders gerne spiele 

ich Kanupolo. 

85

HEIKE FRIEDRICH 


PROFIL 


Verein: Mainha� en Skywheelers 


Obernburg am Main, Bayern 

Art der Behinderung: Teillähmung Peroneus 

rechts, komplexe Kniestabilität 

Beruf: selbstständige Physiotherapeu� 

n 

Heimtrainer: Silke Bleifuss 




2011) 


s.o. 


Meine Hobbys sind Lesen, Unterrichten 

und Radfahren. 

86 

MARIA KÜHN 

PROFIL 




Stu� gart, Baden-Wür� emberg 


durch Reitunfall 2002 

Beruf: Ausbildungsleiterin/Abteilung 

Personal 

Heimtrainer: Nora Schratz und Malik 

Zahary 




2011) 


s.o. sowie der Aufs� eg mit dem SV 

Reha Augsburg in die 1. Bundesliga 


Mein Lebensmo� o: viel lachen, Ehrlichkeit, 

posi� ves Denken und immer 

ein bisschen Verrücktsein! 

Meine Hobbys: Basketball, Skifahren, 

Sport insgesamt, Reisen, Shoppen, 

meine Familie & Freunde. 

Mein Vorbild: Daddy.

MAYA LINDHOLM 

PROFIL 


Verein: HSV 

Wohnort und Bundesland: Harburg, 

Hamburg 

Art der Behinderung: 


Beruf: Auszubildende, Ergotherapie 

Heimtrainer: Holger Glinicki 




2011) 


Vizeweltmeister (2010) 


Ich reise gern. Vor meiner Behinderung 

habe ich keinen Sport gemacht. 

MARINA MOHNEN 

PROFIL 


Verein: RBC Köln 99ers 



Art der Behinderung: Minimalbehinderung 

(Knieverletzung) 

Beruf: Referen� n im öff entlichen 

Dienst 

Heimtrainer: Mar� n O� o 


Weltmeisterscha� en: Silber (2010), 

Bronze (2006); Europameisterschaften: 

Gold (2005, 2007, 2009, 2011); 



All-Star-Team: WM (2006, 2010), 

EM (2009, 2011); Topscorer: EM 

(2007, 2009) 


Keine Angabe 

87

EDINA MÜLLER 


PROFIL 


Verein: Hamburger SV 


Hamburg, Hamburg 



Beruf: Diplom-Heilpädagogin 

Heimtrainer: Holger Glinicki 




Gold (2005, 2007, 2009, 2011); 



Silber bei den Paralympics in Peking 


Zwei Jahre in den USA an der University 

of Illinois at Urbana-Champaign 

(UIUC) studiert, Abschluss Bachelor 

of Science. Dort Rollstuhlbasketball 

unter Mike Frogley, zweimal in Folge 

Gold bei den Na� onal Championship 

(2006/07 und 2007/08). Danach 

Abschluss Diplom-Heilpädagogik an 

der Universität zu Köln im Dezember 

2011. 

88 

GESCHE SCHÜNEMANN 

PROFIL 




Gießen, Hessen 


Minimalbehinderung 

Beruf: Marke� ngreferen� n 

Heimtrainer: Nicolai Zel� nger 




2009, 2011); Paralympische Spiele: 

Silber (2008) 


s.o. 


Keine Angabe

JOHANNA WELIN 

PROFIL 


Verein: USC München 


München, Bayern 


durch Snowboardunfall 2004 


Heimtrainer: Benjamin Rylclin 


Europameisterscha� en: Gold (2011) 


Dreimal wertvollster Spieler (MVP) 

der deutschen Meisterscha� (2008, 

2009 2010) 


Ich komme ursprünglich aus Schweden. 

Ich studiere Medizin im vierten 

Semester. 

ANNIKA ZEYEN 

PROFIL 


Verein: University of Alabama (USA) 

Wohnort und Bundesland: Hennef, 





Heimtrainer: Brent Hardin 




Gold (2003, 2005, 2007, 2009, 

2011); Paralympische Spiele: Silber 

(2008) 


s.o. 


Ich habe ein Sports� pendium an der 

University of Alabama in den USA. 

Ich studiere dort und spiele für das 

College-Team. Vier meiner Mitspielerinnen 

sind für die kanadische Na� onalmannscha� 

nominiert, gegen die 

wir in London spielen müssen. 

89

ANDRÉ BIENEK 


PROFIL 


Verein: University of Wisconsin- 

Whitewater (USA) 


Castrop-Rauxel, NRW 



Heimtrainer: Jeremy Lade 


Europameisterscha� en: Silber 

(2011), Bronze (2007) 


s.o. 


Seit 2006 studiere und spiele ich Basketball 

in den USA. 

90 

THOMAS BÖHME 

PROFIL 


Verein: RSV Lahn-Drill 

Wohnort und Bundesland: Gießen, 

Hessen 





Europameisterscha� en: Silber (2011) 


s.o. 


Ich treff e mich gerne mit Freunden 

und spiele gerne Fußball.

THOMAS GUNDERT 

PROFIL 




Neuwied, Rheinland-Pfalz 







Deutscher Meister (2004, 2005, 2006, 

2007, 2008, 2010, 2011); Deutscher 

Pokalsieger (2004, 2005, 2006, 

2007, 2009, 2010, 2011); Champions 

League Sieger (2004, 2005, 2006, 

2010); Weltpokalsieger (2010) 


Keine Angabe 

JAN HALLER 

PROFIL 




Wetzlar, Hessen 


Beruf: Bürokaufmann, Basketballer 





s.o. 


Ich bin fußballverrückt (Fan von Hannover 

96). Meine Kindheit habe ich in 

Hannover verbracht, dann zwölf Jahre 

in Bonn gelebt. 

91


MATTHIAS HEIMBACH 

PROFIL 


Verein: Jena Caputs e.V. 


Stadtbergen, Bayern 



Heimtrainer: Lars Chris� nk 




Deutscher Pokalsieger (2008); Deutscher 

Meister (2009) 


Mein Hobby ist RC Modellbau. 

92 

SERCAN ISMAIL 

PROFIL 







Heimtrainer: Benjamin Ryklin 


Erste Teilnahme an interna� onalen 

Meisterscha� en 


Ich bin mit zwei Jahren in München 

vom Balkon gestürzt und seither 

querschni� sgelähmt.

DIRK KÖHLER 

PROFIL 




Wetzlar, Hessen 


Beinamputa� on rechts 

Beruf: Angestellter im 

öff entlichen Dienst 




2011), Bronze (2007) 


Deutscher Meister (1998, 2004, 2005, 

2006, 2007, 2008, 2010, 2011); Deutscher 

Pokalsieger (2002, 2004, 2005, 

2006, 2007, 2009, 2010, 2011); WBC 

Europapokalsieger (2002); Champions 

League Sieger (2004, 2005, 2006, 

2010); Weltpokalsieger (2010); Paralympics-Teilnahme 

2000, 2008. 


Ich höre gerne Musik, lese Bücher 

und verbringe gerne die Zeit mit meinen 

Töchtern. 

ANDREAS KRESS 

PROFIL 




Niedernberg, Bayern 



Beruf: IT-Sytemelektroniker 

Heimtrainer: Nora Schratz 


Weltmeisterscha� en: 5. Platz U22 

(2005); Europameisterscha� en: 

Bronze U22 (2005), Silber (2011); 

Paralympische Spiele: 5. Platz (2008) 


s.o. 


Ich fahre gerne Monoski und treff e 

mich mit Freunden. 

93


BJÖRN LOHMANN 

PROFIL 


Verein: RBC Köln 99ers 


Köln, Nordrhein-Wes� alen 




Heimtrainer: Mar� n O� o 


Weltmeisterscha� en: 5. Platz U22 

(2001); Europameisterscha� en: Gold 

U22 (1997), Silber (2011), Bronze 

(2007), 6. Platz (2005, 2009); Paralympische 



2007 Deutscher Vizemeister und Vize- 

Vergauwen-Cup- Sieger (Euroleague 2) 

mit ASV Bonn, 2009 Willi-Brinkmann- 

Cup Sieger (Euroleague 3) ASV Bonn 

(Silber) 


Mein Hobby ist Fußball (1. FC Köln). 

94 

SEBASTIAN MAGENHEIM 

PROFIL 







Heimtrainer: Benjamin Ryklin 



(2011); EM-Juniors: Bronze (2006) 


Rollstuhlbasketball: All Star Team 

– Euroleague 1 in Toulouse 2012, 

Top-10-Topscorer 1. Bundesliga 2012, 

3. Platz in der 1. Bundesliga 2010, 4. 

Platz in der Primera Division; 

Schwimmen: Bayerischer Schulsportmeister 

in 200 m Kraul und 400 m 

Freis� l (2000 – 2006) 


Ich spiele neben dem Rollstuhlbasketball 

noch Wasserball und entwickle 

neben dem Studium gesellscha� liche 

Hilfsprojekte für Unternehmen. Ich 

spreche deutsch, englisch, spanisch, 

kroa� sch und slowenisch. Studium: 

Management sozialer Innova� onen.

DIRK PASSIWAN 

PROFIL 


Verein: RSC-Rollis 1985 Trier e.V. (Immovesta 

Dolphins Trier) 


Konz, Rheinland-Pfalz 

Art der Behinderung: Nekrosen beider 

Kniegelenke, Morbus Crohn 

Beruf: Lohnsachbearbeiter, Industriekaufmann 

Heimtrainer: Otmar Passiwan, Tara 

Feser 



(2011), 7. Platz (2009); Paralympische 



1995 – 2012 15-maliger Topscorer der 

Bundesliga, Bestmarke aller Zeiten in 

einem Bundesliga-Spiel mit 65 Korbpunkten; 

Topscorer und MV in Seria 

A/Italien, Gewinn der Super-Coppa 

Italia (2009) 


Keine Angabe 

SEBASTIAN WOLK 

PROFIL 




Frankfurt, Hessen 

Art der Behinderung: Gehbehinderung 

nach Tumorerkrankung 1995 

Beruf: Erzieher 

Heimtrainer: Malik Zahavy 



(2011), Bronze (2007) 


s.o. 


Ich bin leidenscha� licher Monoskifahrer. 

95


NICOLAI ZELTINGER 

PROFIL 


Wohnort und Bundesland: Gießen, 

Hessen 

Funk� on: Bundestrainer/Che� rainer 

Herren 

Beruf/Ausbildung: Bundestrainer 

TIMO BAUER 

PROFIL 


Wohnort und Bundesland: Hamburg, 

Hamburg 

Funk� on: Betreuer Damen 

Beruf/Ausbildung: Hauptbrandmeister, 

gelernter Gas- und Wasserinstallateur 

96 

HOLGER GLINICKI 

PROFIL 


Wohnort und Bundesland: Hamburg, 

Hamburg 

Funk� on: Che� rainer Damen 

Beruf/Ausbildung: Diplom-Ingenieur 

Bauingenieurswesen 

ALEXANDRA HLAWAN 

PROFIL 


Wohnort und Bundesland: Frankfurt 

am Main, Hessen 

Funk� on: Betreuerin Damen 


lerin

CHRISTOPH KÜFFNER 

PROFIL 



Bamberg, Bayern 

Funk� on: Team Manager Herren 

Beruf/Ausbildung: Student 

MARKUS OCASEK 

PROFIL 


Wohnort und Bundesland: Vlotho, 



Beruf/Ausbildung: Schlosser, 

Rehaberater Fachr. Ak� vrollstuhl 

BRUCE ENNS 

PROFIL 



Bremerton, WA (USA) 

Funk� on: Co-Trainer Herren 

Beruf/Ausbildung: Basketballtrainer 

97

ASTRID HENGSBACH 

PROFIL 


Verein: RC Herdecke 

Wohnort und Bundesland: Hagen, 


Art der Behinderung: Versteifung 

des rechten oberen Sprunkgelenkes 

Beruf: Dipl.-Ing. Architek� n 

Heimtrainer: Guido Kutscher 

Startklasse: LTA 4+ 


- 


World Cup Silber (2012), DJM in 

NRW Platz Vier (1996, Doppelvierer) 


Hobbys: lachen, zeichnen 

98 

RUDERN 

TINO KOLITSCHER 

PROFIL 


Verein: HRV Böllberg/Nelson e.V. 


Halle (Saale), Sachsen-Anhalt 


Beruf: Sozialversicherungsangestellter 

Heimtrainer: Carl Ertel 

Startklasse: LTA Mix 4+ 


- 


Ergometerleistung 1000 m in 3:04,2 

min (2012), Deutscher Hallenmeister 

mit der 4 x 200 m-Staff el (2012) 


2003 habe ich mein letztes Buch gelesen. 

Seitdem ging mein Sehvermögen 

immer weiter zurück und Hörbücher 

wurden neben dem Sport meine 

zweite Leidenscha� . Im Oktober 2006 

begann ich als Hobby-/Freizeitsportler 

in der Leichtathle� k, vorwiegend im 

Bereich Sprint. Zum Rudern bin ich 

Anfang 2011 gekommen. Als nächste 

Herausforderung möchte ich einen 

Marathon bestreiten.

KAI�KRISTIAN KRUSE 

PROFIL 


Verein: Ruder-Club Favorite 

Hammonia, Hamburg 



Beruf: Student (Physiotherapie) 

Heimtrainer: Steff en Schlesinger 



- 


- 


Keine Angabe 

ANKE MOLKENTHIN 

PROFIL 


Verein: Waginger Ruderverein e.V. 


Ainring-Hammerau, Bayern 

Art der Behinderung: Durch mehrere 

Brüche in der Bewegung stark eingeschränktes 

Handgelenk und Ellbogen; 

neurologische Spä� olgen (Dystonie) 

nach Lähmung (geerbte Ursache) 

linkes Bein 

Beruf: selbstständig 





2010, 2011); Europameisterscha� en: 

Bronze (2011, Ergometerrudern) 


s.o. 


In den 80er- und 90er-Jahren war ich 

erfolgreiche Ultra-Langstreckenathle� n, 

absolvierte Wüstenläufe, Triple-Iron man 

etc. 

99

Steuerfrau 

KATRIN SPLITT 

PROFIL 


Verein: BRC Hevella e.V. 


Rangsdorf, Brandenburg 

Beruf: Eventmanagerin 

Heimtrainer: Thomas Böhme 

Startklasse: LTA 4+ 



2011) 


s.o. 


Als Steuerfrau muss ich nicht klassifi 

ziert werden um in einer Paralympischen 

Disziplin starten zu können. 

Nach einer längeren Pause vom 

Rudersport habe ich als ehemalige 

Leichtgewichtsruderin erstmalig 2007 

mit dem Steuern begonnen. Heute 

steuere ich neben der Handicap- 

Mannscha� auch Boote in den 

off enen Klassen. 

100 

RUDERN 

JOHANNES SCHMIDT 

PROFIL 


Verein: Off enbacher RG Undine 


Off enbach, Hessen 


Beruf: Ingenieur im Verfahrenstechnischen 

Anlagenbau 

Heimtrainer: Jochen Weber und 

Marie Louise Vogel 

Startklasse: ASM1x 


- 


12. Platz Ruder-WM ASM1x (2011) 


Die wenige Freizeit verbringe ich am 

liebsten mit meiner Freundin. Im Verein 

trainiere ich in einer Gruppe mit 

Athleten der Altersgruppen U17 bis 

U23 (alles Fußgänger). Ich war früher 

als Fußgänger auch schon Ruderer 

(zweimal Deutscher Jugendmeister). 

Nach nur einem halben Jahr Wassertraining 

als Leistungsruderer habe ich 

bei der WM 2011 das Finale nur um 

4/100stel Sekunden verpasst.


THOMAS BÖHME 

PROFIL 



Schweinfurt, Bayern 


Beruf/Ausbildung: Rudertrainer 

WOLFGANG GUNKEL 

PROFIL 



Berlin 

Funk� on: Bootstechniker 

Beruf/Ausbildung: Werkzeugmacher/ 

Orthopädiemechaniker 

SANDRA GERMAIN 

PROFIL 



Halle (Saale), Sachsen-Anhalt 

Funk� on: Betreuerin 

Beruf/Ausbildung: Verwaltungsfachangestellte 

im Jugendamt 

101

KIRSTEN BRUHN CHRISTOPH BURKARD 

PROFIL 


Verein: Polizeisportverein Union 

Neumünster e.V. 


Neumünster, Schleswig-Holstein 


Beruf: Sozialversicherungsfachangestellte 

Heimtrainer: Manfred Bruhn 

Disziplin: 100 m Brust, 100 m Rücken, 

50 m und 100 m Freis� l 

Startklasse: S7, SB5, SM6 


Weltmeisterscha� en: Gold (2 x 

2010), 5. Platz (2 x 2010), Kurzbahn- 

WM: Gold (2 x 2009), Bronze (2 x 

2009), 4. Platz (2009); Europameisterscha� 

en: Gold (5 x 2009, 2011), 

Silber (2009, 3 x 2011), Bronze (2009, 

2011) 


Sieben Welt- und vier Europarekorde 

(2009 und 2010) 


Meine Hobbys sind Schwimmen, Ölmalerei, 

Design in jeglicher Hinsicht 

(Wohnraumgestaltung, Schmuck und 

Kleidung) und schnelles Autofahren. 

102 

SCHWIMMEN 

PROFIL 


Verein: TV Ro� weil 

Wohnort und Bundesland: Zimmern- 

Horgen, Baden-Wür� emberg 

Art der Behinderung: Fehlen beider 

Unterschenkel (von Geburt an) 

Beruf: Student (Maschinenbau) 

Heimtrainer: Sigisbert Ackermann 

Disziplin: 100 m Brust, 400 m Freis� l 

Startklasse: S8, SM8, SB6 



2010), Bronze (2010), 4. Platz (2002), 

6. Platz (2006); Kurzbahn-WM: Gold 

(2009), Bronze (2009); Europameisterscha� 

en: Silber (2001, 2 x 2009, 

2011), Bronze (2 x 2001, 2009), 4. 

Platz (2 x 2001, 2011); Paralympische 

Spiele: Gold (2004), 4. Platz (2 x 2000, 

2008) 


Zwei Weltrekorde (100 m Brust Kurzbahn 

2009, 400 m Freis� l 2004) 


London werden meine vierten Paralympics 

nach Sydney, Athen und 

Peking. Meine Hobbys sind Skifahren, 

Posaune spielen und Radfahren.

ANNKE CONRADI 

PROFIL 


Verein: Schwimmclub Regensburg 


Regensburg, Bayern 

Art der Behinderung: Cerebralparese 

Beruf: Finanzbuchhaltung/ 

Geschä� sführung 

Heimtrainer: Thomas Dollinger 

Disziplin: 50 m, 100 m Freis� l 

Startklasse: S3 



1994, 2 x 1998, 2002, 2010), Bronze 

(1998, 2002, 2006, 2010); Europameisterscha� 

en: Gold (1995, 1999), 

Silber (1995, 1999, 2 x 2001), Bronze 

(1997); Paralympische Spiele: Silber 

(1996, 2 x 2000, 2004), Bronze (1996, 

2004) 


Paralympischer Rekord über 50 m 

Rücken in Sydney (2000) 


Ich sammle schon seit 1994, also 18 

Jahre, interna� onale Medaillen. 

TANJA GRÖPPER 

PROFIL 


Verein: VSG Wuppertal 


Düsseldorf, Nordrhein-Wes� alen 


Beruf: Bürosachbearbeiterin „Duale 

Karriere“ im Sta� s� schen Bundesamt 

Heimtrainer: Horst Danzeglocke 

Disziplin: 50 m Freis� l, 100 m Freis� l, 

400 m Freis� l 




(2011), Bronze (2 x 2009) 


s.o. 


Ich war Hauptdarstellerin in einem 

TV-Spot für eine Sensibilisierungskampagne 

der Schweizer Invalidenversicherung. 

Zudem reise ich gerne, 

um die Welt zu entdecken. 

103

NIELS GRUNENBERG 

PROFIL 




Art der Behinderung: trauma� sche 


Beruf: Invalide 

Heimtrainer: Ma� hias Ulm 

Disziplin: 100 m Brust 

Startklasse: SB5 



Europameisterscha� en: Gold (2011); 

Paralympische Spiele: 4. Platz (2008) 


s.o. 


Ich möchte 2013 zusammen mit Anders 

Olsen mit dem Handbike durch 

China fahren – von Peking bis nach 

Kanton. 

104 

SCHWIMMEN 

SEBASTIAN IWANOW 

PROFIL 





Art der Behinderung: Tibiaaplasie 

Beruf: - 

Heimtrainer: Phillip Semechin 

Disziplin: 50 m, 100 m und 400 m 

Freis� l, 100 m Rücken 




Bronze (2006, 2010); Europameisterscha� 

en: Silber (2 x 2011) 


s.o. 


Keine Angabe

JULIA KABUS 

PROFIL 





Beruf: Prak� kan� n 


Disziplin: 400 m Freis� l 

Startklasse: S8, S88, SM8 




(2009), Bronze (2 x 2009); Paralympische 



s.o. 


Meine Hobbys sind Lesen, Musik 

hören und mich mit Freunden treff en. 

ELENA KRAWZOW 

PROFIL 


Verein: BVSV Nürnberg, TSV Altenfurt 


Bamberg, Bayern 



Heimtrainer: Günter Zirkelbach und 

Michael Heuer 

Disziplin: 100 m Brust, 50 m und 100 

m Freis� l, 200 m Lagen 



Europameisterscha� en: 4. Platz (2 x 

2011), 5. Platz (2 x 2011) 


s.o. 


Ich kam sehr spät zum Leistungssport 

und bin sehr stolz und dankbar für 

das, was ich in der rela� v kurzen Zeit 

erreicht habe und den Menschen, die 

mich umgeben und mir das ermöglicht 

haben. Mein Hauptziel ist, meinen 

Berufswunsch Physiotherapeu� n 

zu erfüllen. 

105

ANDRÉ LEHMANN 

PROFIL 



Wohnort und Bundesland: Werder 

(Havel), Brandenburg 

Art der Behinderung: Lernbehinderung 

Beruf: Schüler 

Heimtrainer: Dörte Paschke 

Disziplin: 200 m Freis� l, 100 m 

Rücken, 100 m Brust 



Europameisterscha� en: 7. Platz 

(2011) 


Mehrfacher deutscher Jugendmeister 

2011 IDM Berlin; mehrfacher Deutscher 

Kurzbahnmeister 2011 KBM 

Remscheid 


Keine Angabe 

106 

SCHWIMMEN 

LUCAS LUDWIG 

PROFIL 




Art der Behinderung: Klumpfuß 

rechts 



Disziplin: 400 m und 100 m Freis� l, 

200 m Lagen, 100 m Rücken 



Kurzbahn-Weltmeisterscha� en: 


Gold (2 x 2009, 2011), Silber 

(3 x 2009, 4 x 2011), Bronze (2009) 


s.o. 


Ich fahre seit 1998 Snowboard und 

bin Hobbymusiker.

SWEN MICHAELIS 

PROFIL 


Verein: BFV Ascota Chemnitz/ BV 

Leipzig 



Art der Behinderung: Dysmelie rechter 

Arm, linkes und rechtes Bein 

Beruf: Betriebsprüfer 

Heimtrainer: Eric Werner 


100 m Rücken, 200 m Lagen 

Startklasse: S6, SM6 



Bronze (1998, 2006); Europameisterscha� 

en: Gold (1997, 1999, 2001), 5 x 

Bronze (1997 – 2009); Paralympische 

Spiele: Silber (2000), Bronze (2004) 


s.o. 


Meine Hobbys sind Basketball, jede 

Art von Sport und Musik. 

TOBIAS POLLAP 

PROFIL 


Verein: Linden- Dahlhausener 

Schwimmverein / TSV Bayer 04 

Leverkusen 


Ha� ngen, Nordrhein-Wes� alen 


links 


Heimtrainer: Marcel Schlicht und 

Marion Haas-Faller 

Disziplin: 100 m Brust, 50 m, 100 m 

und 400 m Freis� l, 50 m Schme� erling, 

200 m Lagen 




(2011), Bronze (2011) 


s.o. 


Meine Hobbys sind Fußball, Kino, 

Bowling und Fahrrad fahren. 

107

CHRISTIANE REPPE 

PROFIL 




Berlin 

Art der Behinderung: Amputa� on 

des rechten Beines 


Heimtrainer: Phillip Semechin 

Disziplin: 400 m Freis� l, 100 m 

Freis� l, 100 m Rücken, 100 m 

Schme� erling 

Startklasse: S9, SB8 


Weltmeisterscha� en: Bronze (2 x 

2002, 2006), 4. Platz (2006), 6. Platz 

(2010); Europameisterscha� en: 4. 

Platz (2011); Paralympische Spiele: 

Bronze (2 x 2004) 


Weltrekord 200 m Freis� l (2003), 

Deutsche Rekorde: 400 m, 200 m, 

100 m Freis� l, 100 m Rücken Kurzbahn-Europarekord 

200 m Freis� l 

(2011) 


Keine Angabe 

108 

SCHWIMMEN 

TORBEN SCHMIDTKE 

PROFIL 




Potsdam, Brandenburg 

Art der Behinderung: Dysmelie der 

Beine und des linken Arms 

Beruf: EDV-Anwendungsbetreuer 

Heimtrainer: Dörte Paschke 

Disziplin: 100 m Brust, 400 m Kraul 




Europameisterscha� en: 5. Platz 

(2011) 


Weltrekord Kurzbahn 50 m Brust 

(2011) 


Keine Angabe

MAIKE NAOMI 

SCHNITTGER 

PROFIL 


Verein: TG Ennigloh 

Wohnort und Bundesland: Preußisch 

Oldendorf, Nordrhein-Wes� alen 


Beruf: Schülerin am Gymnasium 

Heimtrainer: Rainer Schni� ger 

Disziplin: 50 m, 100 m, 400 m Freis� l, 

100 m Schme� erling 




2011), Bronze (2 x 2009, 2010, 2011); 

Europameisterscha� en: Gold (2011), 

Silber (2009), Bronze (2011) 


Weltrekord 800 m und 200 m Freis� l 

(2011), 200 m Freis� l (2012) 


Neben dem Schwimmen noch Leichtathle� 

k – ich interessiere mich für 

alles, was mit Sport zu tun hat. 

VERENA SCHOTT 

PROFIL 








Disziplin: Keine Angabe 




2010); Europameisterscha� en: Silber 

(5x 2009), Bronze (2 x 2009) 


s.o. 


Keine Angabe 

109

DANIELA SCHULTE 

PROFIL 





Beruf: Leistungssportlerin und Mu� er 


Disziplin: 50 m, 100 m, 400 m Freis� l, 

100 m Rücken, 100 m Brust, 200 m Lagen 




3 x 2010, 3 x 2011), Silber (1998), 

Bronze (3 x 2010); Europameisterscha� 

en: Gold (2 x 1995, 4 x 1997, 

5 x 2009, 4 x 2011), Silber (2009, 

2011), Bronze 2 x 2011); Paralympische 

Spiele: Gold (2 x 1996), Silber 

(2 x 1996, 2000), Bronze (2008) 


Seit 1995 59 Weltrekorde gebrochen 

bzw. verbessert; 18-fache 

Weltrekordhalterin, 18-fache Europarekordhalterin, 

2-fache Paralympics-Rekordhalterin 


1996 mit 14 Jahren jüngste deutsche 

Teilnehmerin bei den Paralympics; nach 

Sydney 2000 Geburt von Zwillingen 

110 

SCHWIMMEN 

MARTIN SCHULZ 

PROFIL 


Verein: Behindertensportverein Leipzig 



Art der Behinderung: Dysmelie linker 

Unterarm 

Beruf: Auszubildender zum Bürokaufmann 


Disziplin: 200 m Lagen, 100 m Brust 



Europameisterscha� en: 


PERSÖNLICHE BESTLEISTUNG: 

s.o. 

INTERESSANTES ÜBER MICH: 

Ich starte auch im Triathlon und bin 

2011 Interna� onaler Deutscher Meister 

im Paratriathlon geworden.

DANIEL SIMON 

PROFIL 


Verein: VSG Darmstadt 

Wohnort und Bundesland: Darmstadt, 

Hessen/Berlin 


Sehzentrenerkrankung 



Disziplin: Freis� l, Schme� erling, 

Lagen, Brust 




2011), Silber (2011), Bronze (2007, 

3 x 2011); Kurzbahn-WM: Gold (2 x 

2009), Silber (2 x 2009); Europameisterscha� 

en: Bronze (2 x 2009, 2011) 


s.o. 


Mein Hobby ist Golf (Mitglied im 

Verband behinderter Golfer Deutschland). 

VERA THAMM 

PROFIL 




Haltern am See, Nordrhein-Wes� alen 

Art der Behinderung: Dysmeliesyndrom 

Beruf: Studen� n (Oecotrophologie) 

Heimtrainer: Marion Haas-Faller 

Disziplin: 50 m und 100 m Freis� l 



- 


- 


Meine Hobbys sind Kochen, Tauchen, 

Rad fahren, Freunde treff en und 

Lesen. 

111

SCHWIMMEN 

STEFANIE WEINBERG 

PROFIL 


Verein: BV Leipzig 



Art der Behinderung: Dysmelie linker 

Arm 




100 m Schme� erling, 100 m Rücken, 

200 m Lagen 

Startklasse: S8, SM8 


Weltmeisterscha� en: Bronze (2006); 

Europameisterscha� en: Gold (2011), 

Bronze (2 x 2011) 


s.o. 


Ich habe bei dem Bewerbungsfi lm für 

die Olympiabewerbung Leipzig 2012 

mitgespielt. 

112

UTE SCHINKITZ 


PROFIL 


Wohnort und Bundesland: Ostseebad 

Nienhagen, Mecklenburg- 

Vorpommern 

Funk� on: Bundestrainerin 

Beruf/Ausbildung: Diplom- 

Sportlehrerin/A-Lizenz 

MATTHIAS ULM 

PROFIL 

Geburtsdatum: 27. 04.1970 



Beruf/Ausbildung: hauptberufl icher 

Trainer, Dipl.-Biochemiker & Molekularbiologe, 

A-Trainer des Deutschen 

Schwimm-Verbandes 

114 

BERNHARD VON WELCK 

PROFIL 





Beruf/Ausbildung: Dipl.-Sportlehrer 

DÖRTE PASCHKE 

PROFIL 


Wohnort und Bundesland: Potsdam, 

Brandenburg 


Beruf/Ausbildung: Diplomsportlehrerin 

(DHfK Leipzig, Schwerpunkt 

Schwimmen), Zusatzausbildung 

Kinesiotaping-Therapeu� n

MARION HAAS�FALLER ANNETT JUVIER 

PROFIL 



Leverkusen, Nordrhein Wes� alen 


Beruf/Ausbildung: Trainerin Schwimmen 

B-Lizenz 

ERIC WERNER PHILIPP SEMECHIN 

PROFIL 


Wohnort und Bundesland: Leipzig, 

Sachsen 


Beruf/Ausbildung: Diplom-Sportwissenscha� 

ler 

PROFIL 



Vippachedelhausen, Thüringen 


Beruf/Ausbildung: Gymnasiallehrerin 

für Sport und Geschichte, Schwimmtrainerin 

PROFIL 




Beruf/Ausbildung: Diagnos� ktrainer 

am Olympiastützpunkt Berlin 

115

SEGELN 

HEIKO KRÖGER 

PROFIL 


Verein: Norddeutscher Rega� a Verein 


Jersbek, Schleswig-Holstein 

Art der Behinderung: Fehlender 

linker Unterarm 

Beruf: Diplom-Kaufmann; 

selbstständig 

Heimtrainer: Bernd Zirkelbach 

Disziplin: Segeln 

Startklasse: 2.4mR 


Weltmeisterscha� en: 6 x Gold (1999 

– 2012), zweifacher Vize-Weltmeister; 


4. Platz (2004, 2008) 


s.o. 


Wich� g sind mir Familie, Ruderergometer, 

Radfahren und der Garten. Ich 

entwickle viel an meinem Boot selbst 

oder mit Fachleuten zusammen. 

Derzeit arbeite ich am bundesweiten 

Ausbau des Segelsports für Menschen 

mit Behinderungen. 

116 

JENS KROKER 

PROFIL 


Verein: Yachtclub Berlin-Grünau/ 

Norddeutscher Rega� a Verein 


São Paulo, Brasilien 

Art der Behinderung: Dysmelie linke 

Hand 

Beruf: Angestellter 

Heimtrainer: Chris� an Bi� ner 


Startklasse: 3-Mann-Kielboot (Sonar) 



2002, 2009), Silber (2006), Bronze 

(2001, 2005, 2007, 2010); Paralympische 

Spiele: Gold (2008), Silber 

(2000) 


s.o. 


Ich bin das einzige Mitglied der 

Segel-Na� onalmannscha� , das auf 

einem anderen Kon� nent lebt. Meine 

Hobbys sind Skifahren, Tauchen und 

Reisen.

SIEGMUND MAINKA 

PROFIL 


Verein: Yachtclub Berlin-Grünau 


Borken, Nordrhein-Wes� alen 


beider Beine (Oberschenkel) 

Beruf: Industriekaufmann 



Startklasse: Sonar 




Gold (2008) 


s.o. 


Mein Hobby ist Rollstuhlbadminton. 

ROBERT PREM 

PROFIL 


Verein: Yachtclub Berlin-Grünau 






Startklasse: Sonar 


Weltmeisterscha� en: Gold (2009); 

Paralympische Spiele: Gold (2008) 


s.o. 


Meine Hobbys sind Badminton und 

Gitarre spielen. 

117


BERND ZIRKELBACH 

PROFIL 




Beruf/Ausbildung: Diplom-Sportlehrer/Trainer 

CHRISTIAN BAUER 

PROFIL 



Berlin 

Funk� on: Bootsmann 

Beruf/Ausbildung: Teilefer� ger 

118 

CHRISTIAN BITTNER 

PROFIL 




Beruf/Ausbildung: Dipl.-Sportlehrer


SEBASTIAN CZPAKOWSKI 

PROFIL 




Wuppertal, Nordrhein-Wes� alen 

Art der Behinderung: verstei� es 

Fußgelenk 

Beruf: Tortechniker 

Heimtrainer: Frank Seeburg 


Junioren-Weltmeisterscha� en: Gold 

(2004) 


Europapokalteilnehmer mit dem 

Moerser SC 1995 


Keine Angabe 

120 

STEFAN HÄHNLEIN 

PROFIL 





Art der Behinderung: Umkehrplas� k 

rechtes Bein 

Beruf: Auszubildender zum Bürokaufmann 




Junioren-Weltmeisterscha� en: 

Bronze (2007), 4. Platz (2009); Europameisterscha� 

en: Bronze (2009, 

2011); Junioren-Europameisterschaften: 

Bronze (2008) 


s.o. 


Meine Hobbys sind Freunde treff en, 

Schwimmen, Tischtennis, Entspannen.

CHRISTOPH HERZOG 

PROFIL 






PMD Knieinstabilität 

Beruf: Controller 

Heimtrainer: Tilo Garlin und 

Wolfgang Weise 


Junioren-Weltmeisterscha� en: 


Bronze (2007, 2009) 


s.o. 


Keine Angabe 

THOMAS RENGER 

PROFIL 



Wohnort und Bundesland: Dormagen- 

Stürzelberg, Nordrhein-Wes� alen 

Art der Behinderung: Dysmelie 

des linken Beines, fehlendes linkes 

Wadenbein 

Beruf: Diplom-Chemieingenieur, 

Diplom-Wirtscha� singenieur 





2001, 2003, 2005), Bronze (2007, 

2009); Paralympische Spiele: 4. Platz 

(2004), 5. Platz (2000) 


s.o. 


Ich bin verheiratet und habe zwei 

Kinder. Mein Hobby ist das Fantasyrollenspiel, 

das ich seit über 25 Jahren 

mit denselben Schulkollegen spiele. 

Wegen Sitzvolleyball und der Nähe 

zum Verein Bayer Leverkusen bin ich 

aus dem Münsterland ins Rheinland 

gezogen. 

121


BARBAROS SAYILIR 

PROFIL 






Oberschenkelamputa� on links 





(2007, 2009, 2011); Junioren-WM: 

Bronze (2007), 4. Platz (2009) 


s.o. 


Ich habe mit dem US-Rapper Lil 

Wayne in einem New Yorker Club 

gefeiert. 

122 

TORBEN SCHIEWE 

PROFIL 


Verein: BSV Celle 


Celle, Niedersachsen 


angeborene Gehbehinderung 

Beruf: Geschä� sstellenleiter 

Sportverein 

Heimtrainer: Jan Mohwinkel 



(2009); Junioren-WM: Bronze (2007) 


„Bester Libero“ der WM 2004, „Bester 

Zuspieler“ Weltcup 2011, „MVP“ 

der Beachmasters 2011 (alle Auszeichnungen 

im Standvolleyball) 


Ich spiele Volleyball in einer nicht 

behinderten Mannscha� , dem TuS 

Bröckel. Außerdem habe ich im 

Standvolleyball einige Titel geholt (u. 

a. Weltmeister 2008).

ALEXANDER SCHIFFLER 

PROFIL 



Wohnort und Bundesland: Leipzig, 

Sachsen 

Art der Behinderung: Umkehrplas� k 

rechtes Bein 

Beruf: Diplom-Wirtscha� singenieur 

Heimtrainer: Wolfgang Weise 




Silber (2003, 2005), Bronze 


Spiele: 4. Platz (2004), 5. Platz (2000) 


s.o. 


Ich bin mit der US-Na� onalspielerin 

im Sitzvolleyball Michelle Gerlosky 

verheiratet und wir fahren zusammen 

nach London. 

PETER SCHLORF 

PROFIL 


Verein: SCC Berlin 



on links 

Beruf: Auszubildener 




(2011) 


s.o. 


Keine Angabe 

123


JÜRGEN SCHRAPP 

PROFIL 






an beiden Beinen 

Beruf: kaufmännischer Angestellter 





2001, 2003, 2005), Bronze (2007, 

2009, 2011); Paralympische Spiele: 

4. Platz (2004), 5. Platz (2000) 


s.o. 


Ich liebe meine Familie mit unseren 

zwei Kindern und gehe gerne ins Kino. 

Der Teamsport treibt mich an – eine 

Medaille bei den Paralympics ist mein 

letzter großer sportlicher Traum. 

124 

HEIKO WIESENTHAL 

PROFIL 


Verein: BSG Emmelshausen 

Wohnort und Bundesland: Koblenz, 

Rheinland-Pfalz 


Unterschenkel links 

Beruf: Ergotherapeut 




(2011) 


Mehrfacher Deutscher Meister im 

Sitz-und Faustball, Europameister im 

Junioren-Faustball 1994 


Ich arbeite mit Menschen, die Amputa� 

onen oder Lähmungen haben, 

und versuche ihnen das Gehen beizubringen.


RUDOLF SONNENBICHLER 

PROFIL 


Wohnort und Bundesland: Sinsheim, 



Beruf/Ausbildung: Realschullehrer 

Sport und Deutsch, A-Lizenz, Bundestrainer 

DVV 1984-2003, Bundesligatrainer 

VOLKER GROSS 

PROFIL 


Wohnort und Bundesland: Viersen, 



Beruf/Ausbildung: Trainingswissenscha� 

ler am Olympiastützpunkt 

Rhein-Ruhr 

JÜRGEN VORSATZ 

PROFIL 


Wohnort und Bundesland: Sinsheim, 

Baden Wür� emberg 


Beruf/Ausbildung: Diplom-Sportlehrer 

125

NORBERT GAU 

SPORTSCHIESSEN 

PROFIL 


Verein: Kgl. priv. Feuerschützengesellscha� 

„Der Bund“ in München 

Wohnort und Bundesland: Erdweg, 

Bayern 


Beruf: kaufmännischer Angestellter 

Heimtrainer: Norbert E� ner 

Disziplin: Lu� gewehr stehend – R1; 

Kleinkaliber Dreistellung – R7 

Startklasse: SH1C 



(2005); Paralympische Spiele: 

Silber (2008) 


R1 Lu� gewehr: 595 Ringe; 

R3 Lu� gewehr: 598 Ringe; 

R6 Kleinkalibergewehr: 586 Ringe; 

R7 KK 3x40: 1142 Ringe 


Meine Hobbys sind Musik, Handbike 

fahren und Schießen. 

126 

FRANK HEITMEYER 

PROFIL 


Verein: SSG Wi� lage 

Wohnort und Bundesland: Bad 

Essen, Niedersachsen 

Art der Behinderung: Plexus Parese, 

Linker Arm 

Beruf: Sparkassenfachwirt 

Heimtrainer: Philip Bernhard 

Disziplin: Lu� pistole 10 m – P1; 

Sportpistole 25 m – P3; Freie Pistole 

50 m – P4 

Startklasse: SH1A 



(2007); Weltmeisterscha� en: 

Silber (2010) 


P1 Lu� pistole: 575 Ringe; 

P3 Sportpistole: 579 Ringe; 

P4 Freie Pistole: 538 Ringe 


Trotz Motorradunfall und Armplexusparese 

bin ich wieder mit dem 

Motorrad (Old� mer NSU) unterwegs. 

Meine Hobbys sind zudem alles rund 

um das Thema Single Malt Whiskey 

und Camping mit dem Caravan.

NATASCHA HILTROP 

PROFIL 


Verein: SV Lengers 1964 

Wohnort und Bundesland: Heringen, 

Hessen 



Beruf: - 

Heimtrainer: Dieter Hiltrop 


Lu� gewehr liegend – R3; Kleinkaliber 

liegend – R6, Kleinkaliber Dreistellung 

– R8 




Team) 


R2: 393 Ringe; R6: 593 Ringe; R3: 600 

Ringe; R8: 569 Ringe 


Ich stehe ungern auf – egal ob morgens, 

mi� ags oder abends, ich habe 

den ganzen Tag meinen Schlafanzug 

an. 

JOSEF NEUMAIER 

PROFIL 


Verein: SV Wacker Burghausen 

Wohnort und Bundesland: Altö� ng, 

Bayern 

Art der Behinderung: Glasknochen 

Beruf: Sparkassenbetriebswirt 

Heimtrainer: Theo Gschwandtner 



liegend – R6, Kleinkaliber Dreistellung 

–R7 

Startklasse: SH1B 




en: Gold (2 x 1995), Bronze 


Spiele: Gold (1996), Silber (1996, 2000) 


R1: 596 Ringe; R3: 600 Ringe; R6: 589 

Ringe; R7: 1.160 Ringe 


Neben dem Schießen fahre ich gerne 

mit dem Handbike und verbringe 

schon mal ein paar Stunden am 

Computer. Ich bin auch ehrenamtlich 

engagiert im Schützenverein und bei 

der Freiwilligen Feuerwehr. 

127

LEOPOLD RUPP 

SPORTSCHIESSEN 

PROFIL 


Verein: Albersdorfer Schützengilde 


Art der Behinderung: diastrophische 

Dysplasie (besondere Kleinwuchsform) 

Beruf: Medizin-Student 

Heimtrainer: Harm Schipmann 

Disziplin: Lu� gewehr liegend – R5 

Startklasse: SH2 


- 


Weltcup 2011: R4 Platz 12; 

R5 Platz 11 


Ich bin mit meinem Auto in einem 

Stück zum Nordkap gefahren. Ich 

spiele Schlagzeug in der Band „Klein- 

LAUT“, die nur aus Kleinwüchsigen 

besteht. Ich bin einer der wenigen 

Rollifahrer, die Medizin studieren, 

gehe jedes Jahr auf diverse Rockfes- 

� vals und Croudsurfe mit meinem 

Rollstuhl. 

128 

ANDREAS SCHÄFERS 

PROFIL 


Verein: SV Brachthausen-Wirme 

Wohnort und Bundesland: Altenbeken, 


Art der Behinderung: Armamputa� on 

links 

Beruf: Verwaltungsangestellter (Leiter 

des Standesamtes Hövelhof) 


Disziplin: Lu� gewehr stehend – R4, 

Lu� gewehr liegend – R5 

Startklasse: SH 2 


- 


R4 interna� onal: 587, na� onal: 596; 

R5 interna� onal: 598, na� onal: 600 


Meine Hobbys sind meine Familie. Ich 

bin Mitglied im Bahnorchester Altenbeken 

(Blasorchester – English Horn).

JAN MICHAEL SCHAUB 

PROFIL 


Verein: SV „Horrido“ Stadtallendorf 

Wohnort und Bundesland: Stadtallendorf, 

Hessen 


Beruf: Student der Gebäudetechnik 

Heimtrainer: Wolfgang Hess 



liegend – R6; Kleinkaliber Dreistellung 

– R7 



- 


R6: 588 Ringe 


An meiner Uni wurde schon einmal 

eine Mathe-Prüfung verschoben, 

damit ich an der WM teilnehmen 

konnte. 

MANUELA SCHMERMUND 

PROFIL 


Verein: SGi Mengshausen 

Wohnort und Bundesland: Niederaula, 

Hessen 


Beruf: Sachbearbeiterin 

Heimtrainer: Uwe Knapp, Manfred 

Gohres, Bernhard Kalbfl eisch 


Kleinkaliber liegend – R6, Kleinkaliber 

Dreistellung – R8 

Startklasse: SH1C 


Weltmeisterscha� en: Gold (2010); 


2003, 2 x 2005), Bronze (2001, 2007); 




Lu� gewehr: 398 Ringe; KK 3x20: 579 

Ringe; KK 60 Schuss liegend: 591 Ringe 


Ich bin zweimalige Schützin des Jahres, 

Gesamtak� vensprecherin im DSB 

und erste Schützin im Rollstuhl in der 

„Fußgänger“-Bundesliga Lu� gewehr. 

129

UWE KNAPP 

130 


PROFIL 



Bad Bederkesa, Niedersachsen 



MANFRED GOHRES 

PROFIL 


Wohnort und Bundesland: Waldböckelheim, 

Rheinland-Pfalz 


Beruf/Ausbildung: Pensionär

TENNIS 

SABINE ELLERBROCK 

PROFIL 


Verein: TC Herford 

Wohnort und Bundesland: Bielefeld, 


Art der Behinderung: eingestei� er 

Fuß (Sichelfuß) 

Beruf: Lehrerin 

Heimtrainer: Kai Birck 

Disziplin: Einzel und Doppel 

Startklasse: Off ene Klasse Damen 



Mannscha� ) 


Deutsche Meisterin 2010, Wahl zur 

ITF-Sportlerin des Jahres 2010, Gewinn 

von acht ITF-Turnieren 2011 im 

Einzel, Platz 5 der WRL, Semifi nale 

Australian Open 2012 


Vor der Behinderung trieb ich Leistungssport 

(Tennis), weitere sportliche 

Hobbys vor der Behinderung: 

Marathon, Windsurfen, Spinning, 

Basketball. Meine Hobbys sind Acrylmalerei, 

Backen, Kochen und Musik. 

132 

KATHARINA KRÜGER 

PROFIL 


Verein: Sportverein Zehlendorfer 

Wespen Berlin 


Art der Behinderung: angeborene 


Beruf: Studen� n Rehabilita� onspädagogik 

Heimtrainer: K. Weigelt, J. Freudenreich, 

A. Khan, P. Krüger 

Disziplin: Einzel und Doppel 

Startklasse: Off ene Klasse Damen 



Mannscha� ); Paralympische Spiele: 

Achtelfi nale (2008, Einzel) 


Weltranglistenposi� on 8 im Einzel im 

Juli 2010; Weltranglistenposi� on 8 im 

Doppel im März 2012 


Ich liebe Sushi.


CHRISTOPH MÜLLER 

PROFIL 


Wohnort und Bundesland: Krefeld, 



Beruf/Ausbildung: Staatlich geprü� 

er Tennislehrer, IST Tennismanagement 

133

THOMAS BRÜCHLE 

PROFIL 


Verein: RSC Frankfurt/ 

TSG Lindau-Zech 

Wohnort und Bundesland: Lindau, 

Bayern 


Beruf: Grund- und Hauptschullehrer 


Startklasse: 3 



Team), Silber (2011, Einzel) 


Deutscher Meister WK 4 (2011) 


Meine Hobbys sind Billard spielen 

und Freunde treff en. Ich lache gerne, 

mein Mo� o lautet: „Think posi� ve!“ 

Jeden Tag sitze ich gemeinsam mit 28 

Kindern im Klassenraum. 

134 

TISCHTENNIS 

WERNER BURKHARDT 

PROFIL 


Verein: RSV Bayreuth 


Bayreuth, Bayern 


Beruf: EU-Rentner und Minijobber 

Heimtrainer: Wolfgang Buckreus 




Team); Europameisterscha� en: Silber 

(2003, Team, 2007, Team), Bronze 

(2001, Team, 2005, Team, 2009, 

Team) 


Sportler des Jahres 2006 in Bayreuth 

unter allen Sportlern (Nichtbehinderte) 

aus 70 Vereinen der Stadt 

Bayreuth, Gold Weltranglistenturnier 

2009 Einzel 


Meine Hobbys sind Fußball (FC 

Bayern Münschen), Handbike fahren, 

Sport im allgemeinen und Reisen – 

ich bin Fan von Thailand und anderen 

asia� schen Ländern.

SELCUK CETIN 

PROFIL 


Verein: RSG Koblenz 


Bad Kreuznach, Rheinland-Pfalz 

Art der Behinderung: Polimyeli� s 

(Kinderlähmung) 

Beruf: Kaufmännischer Angestellter 

Heimtrainer: Michele Comparato 




Team), Bronze (2011, Team) 


Viertelfi nale Paralympics Peking 

(2008, Team), Viertelfi nale WM Korea 

(2010, Einzel) 


Keine Angabe 

STEPHANIE GREBE 

PROFIL 


Verein: BSG Neumüster 


Heidgraben, Schleswig-Holstein 

Art der Behinderung: Amelie beider 

Hände, fehlender rechter Unterschenkel 


Heimtrainer: Arvid Eislage 

Startklasse: D6 



(2011, Team und Einzel) 


Deutsche Meisterin WK 6-8 2010; 

Deutsche Vize-Meisterin WK 6-8 

2011; Weltranglistenposi� on 3 im 

WK 6 2012 


Ich bin off en, lebenslus� g und habe 

Spaß am Leben. 

135

JAN GÜRTLER 

PROFIL 


Verein: RSC Berlin, TSV Marienfelde 



Beruf: Diplom-Finanzwirt 

Heimtrainer: Heiko Gosemann 




Einzel); Europameisterscha� en: 

Gold (2011, Team), Bronze (2001, 

Einzel); Paralympische Spiele: Bronze 

(1996, Team) 


s.o. 


London sind meine fün� en 

Paralympics. 

136 

TISCHTENNIS 

DIETMAR KOBER 

PROFIL 


Verein: RSV Bayreuth 


Bischberg, Bayern 


Beruf: Postbeamter 

Heimtrainer: Wolfgang Buckreus 




Team); Europameisterscha� en: Silber 

(2007, Team), Bronze (2001, Einzel, 

Team und off ene Klasse, 2007, Einzel) 


s.o. 


Mein Hobby ist Handbike fahren.

THOMASZ KUSIAK 

PROFIL 


Verein: BSG Neumünster 



Art der Behinderung: spas� sche 

Diplegie durch Sauerstoff mangel bei 

der Geburt 

Beruf: Jurist beim Bundesamt für 

Güterverkehr 

Heimtrainer: Jan Heise 




Team) 


Teilnahme an den Paralympics 2004 


Ich habe nach 2004 sieben Jahre lang 

mit dem Behindertensport aufgehört. 

Ich komponiere Musik und kann aus 

alten Songs neue machen, ohne dass 

es jemand merkt. 

HOLGER NIKELIS 

PROFIL 


Verein: RSC Köln 





Beruf: Fachinforma� ker 

Heimtrainer: Michael Meißner 

Startklasse: 1 (Einzel), 3 (Team) 



Einzel, 2010, Einzel), Silber (2002, Einzel, 

2006, Team) Europameisterschaften: 

Gold (2001, Einzel, 2003, Einzel, 

2005, Team und Einzel, 2007, Team, 

2009, Team und Einzel), Bronze (2003, 

Team); Paralympische Spiele: Gold 

(2004, Einzel), Bronze (2004, Team) 


s.o. 


Keine Angabe 

137

THOMAS RAU 

PROFIL 


Verein: RSV Landkirchen 


Fehmarn, Schleswig-Holstein 

Art der Behinderung: Spalthand 

Tibiaaplasie 

Beruf: Tari� eschä� igter beim Zoll 





Einzel); Europameisterscha� en: Gold 

(2011, Team), Silber (2011, Einzel) 


s.o. 


Keine Angabe 

138 

TISCHTENNIS 

THOMAS SCHMIDBERGER 

PROFIL 


Verein: TSG TSV Pla� ling (Rollstuhlfahrer), 

FC Miltach (Fußgänger) 


Viechtach, Bayerm 


Beruf: Profi 

Heimtrainer: Michele Comparato 




Einzel); Europameisterscha� en: Gold 

(2011, Team), Bronze (2011, Einzel) 


s.o. 


Meine Hobbys sind Eishockey, meine 

Freundin und meine Familie, Playsta- 

� on spielen und schlafen.

THORSTEN SCHWINN 

PROFIL 


Verein: Heimatverein DJK Blau Weiß 

Münster/Vereinswechsel steht bevor 

Wohnort und Bundesland: Münster, 

Hessen 


Oberschenkel rechts 

Beruf: Manager und Koordinator in 

Einzelprojekten 




- 


Italian Masters 2010 und 2011 Platz 

3, Einzel; China Open 2011 Platz 2, 

Einzel und Team 


Mein Hobby ist das Quad fahren. 

Zudem ehrenamtliches Engagement 

im Bereich Sport mit Sozialbenachteiligten, 

Senioren und Behinderten. Ich 

gehe auch gerne ins Kino. 

JOCHEN WOLLMERT 

PROFIL 


Verein: RBS Solingen/TSG Heilbronn 


Stu� gart, Baden-Wür� emberg 

Art der Behinderung: Gelenksteife 

Beruf: Pressesprecher 

Heimtrainer: Volker Ziegler 




Team u. Einzel, 1998, Einzel, 2002, 

Team, 2006, Team u. Einzel), Silber 

(1998, Team), Bronze (2002, Einzel); 

Europameisterscha� en: Gold Einzel 

(1989, 1995, 1997, 1999, 2001, 2005), 

Gold Team (1998, 1995, 1997, 2003), 

Silber Einzel (2009), Silber Team (2001, 

2005, 2007), Bronze Einzel (1991, 2007), 

Bronze Team (1991); Paralympische 

Spiele: Gold Einzel (2000, 2008), Gold 

Team (1996, 2004), Silber Einzel (1996, 

2004), Bronze Einzel (1992), Bronze 

Team (1992, 2000) 


37-facher Deutscher Meister im Einzel 


Ich will ins fün� e Paralympics-Finale. 

139

WIELAND SPEER 


PROFIL 


Wohnort und Bundesland: Heusenstamm, 

Hessen 


Beruf/Ausbildung: Diplom-Trainer, 

Studium der Diplom-Sportwissenscha� 

en 

SARAH TEXTOR 

PROFIL 


Wohnort und Bundesland: Limburg, 

Hessen 


Beruf/Ausbildung: Architek� n, Lichtplanerin, 

Tischtennis-Trainerin 

140 

MICHELE COMPARATO 

PROFIL 



Wiesbaden, Hessen 



ler – Sportmediziner M.A. 

KARL�HEINZ WEBER 

PROFIL 



Eisenach, Thüringen 


Beruf/Ausbildung: Rentner/Industriekaufmann

HANNES DOESSELER 

PROFIL 


Wohnort und Bundesland: Ra� ngen, 



Beruf/Ausbildung: Diplom-Biologe, 

A-Lizenz des DTTB 

THOMAS KNOSSALLA 

PROFIL 



Limburg, Hessen 


Beruf/Ausbildung: Student der 

Rechtswissenscha� 

141

super 

Auf dieses Team 

können Sie sich verlassen. 

Sport und Bewegung sind ein wichtiger Faktor zur Gesunderhaltung 

und Verbesserung des Gesundheitszustandes. Als Heilberufler sehen die 

Apotheker es als Teil ihrer gesellschaftlichen Verantwortung, sich im 

Handlungsfeld Sport und Gesundheit zu engagieren. Daher unterstützt die 

ABDA als Spitzenorganisation der 21.200 Apotheken mit ihren rund 149.000 

Mitarbeitern seit 2008 die Paralympische Bewegung. Als Partner des DBS 

fördern wir nachhaltig den Behindertensport in Deutschland und setzen uns 

für Werte wie Leistung, Toleranz und Integration ein. Seit den Olympischen 

Winterspielen 2010 sind wir auch Co Partner der deutschen Olympiamannschaft. 

Wir werden sie in diesem Jahr zu den Olympischen Spielen begleiten 

und in enger Abstimmung mit ihren Ärzten für zusätzliche Sicherheit bei den 

Athleten sorgen. Wir freuen uns darauf, die deutsche Olympiamannschaft und 

die Paralympische Mannschaft in London nach Kräften zu unterstützen. 

www.abda.de

Ein Audi. Ohne Kompromisse. 

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Unser Motto „Vorsprung durch Technik“ spiegelt sich im Bereich Fahrhilfen auf besondere 

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* Kraftstoff verbrauch in l/100 km: kombiniert 5,9–3,8; 

CO -Emission in g/km: kombiniert 139–99. 

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unser team für london - DBS

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