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Kirchenmusik - St. Nikolaus Münster

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<strong>Kirchenmusik</strong>in <strong>St</strong>. <strong>Nikolaus</strong> <strong>Münster</strong>2. Halbjahr 20131


Liebe Gemeindemitglieder von <strong>St</strong>. <strong>Nikolaus</strong>,liebe Gäste in unseren Kirchen und unserer Gemeinde,hiermit stellen wir Ihnen das kirchenmusikalische Programm für das zweiteHalbjahr 2013 vor und laden Sie herzlich zu diesen Veranstaltungen ein.Die fusionierte Gemeinde <strong>St</strong>. <strong>Nikolaus</strong> bietet in ihren Kirchorten ein breitesSpektrum an kirchenmusikalischen Einrichtungen und Konzerten an. ZahlreicheChöre für alle Altersklassen und jeden Geschmack freuen sich aufInteressierte und weitere Mitsänger. Das unverbindliche Hineinschnuppernist überall möglich.Bei den verschiedenen Konzerten und Veranstaltungen wird in der Regelkein Eintritt erhoben. In Form einer freiwilligen Türkollekte sind jedochSpenden erbeten, die für die Ausführenden gedacht sind und helfen,anfallende Unkosten zu decken.Falls Sie an Mitarbeit interessiert sind oder Anregungen bzw. Rückmeldungenweitergeben möchten, wenden Sie sich gerne an einen unserer<strong>Kirchenmusik</strong>er: Thorsten Schwarte und Arne Tigges (02506/810110) oderan Pfarrer Jörg Hagemann (02506/8101110).Umschlagbild Vorderseite: Registerschild aus Porzellan, Orgel <strong>St</strong>. AgathaUmschlagbild Rückseite: Orgel <strong>St</strong>. Agatha, Johann Kersting 18422


Sonntag, 6. Oktober 2013 – 18.00 Uhr, <strong>St</strong>.-<strong>Nikolaus</strong>-Kirche„Meine Seele hört im Sehen“ Barocke MeisterwerkeAnnette Richter-Westermann, SopranGary Woolf, QuerflöteThomas Reckmann, Klavier„Meine Seele hört im Sehen“ – unter diesem Titel erklingen Arien aus den„deutschen Arien“ von Händel. Der Musikwissenschaftler und HerausgeberSchultze bezeichnet sie in seinem Vorwort als „glitzernde Edelsteinein der Schatzkammer der Händelschen Kunst“. Die Texte entstammen derSammlung „irdisches Vergnügen in Gott“. In unterschiedlichster Formationwerden weitere Gesangs- und Instrumentalstücke zu hören sein. So erklingenSonaten für Flöte und Klavier von G.F. Händel und J.S. Bach. Weiterhinwerden Arien von Scarlatti, Caldara und Gluck erklingen sowie Sonaten fürKlavier Solo von Scarlatti.Annette Richter-Westermann, geboren in Bautzen, arbeitet als Sängerin,Chorleiterin, Gesangs- und Klavierpädagogin in Emsdetten. Im Alter vonfünf Jahren erhielt sie den ersten Klavierunterricht. Später folgte ein Gesangstudiumund ein Klavierstudium an derHochschule für Musik Carl Maria von Weberin Dresden. Sie belegte Meisterkurse für Gesangbei Prof. Lore Fischer, Jessica Cash, DavidCordier, Prof. Karl-Heinz Jarius. Ihre Tätigkeitals Lied- und Oratoriensängerin führte sie aufKonzertreisen mit verschiedenen Ensemblesunter anderem nach China, Israel, Frankreich,Italien, Tschechien und Ungarn. Es folgten CDundRundfunkaufnahmen. Nach Lehraufträgen an der Dresdener Musikhochschulegeht sie nun einem Lehrauftrag für Gesang an der UniversitätDortmund nach.Gary Woolf wurde 1970 in England geboren. Er studierteam Londoner College of Music und besuchte Meisterkursebei renommierten Querflötisten. Zu der Zeit gewanner auch verschiedene Querflötenwettbewerbe. Währendseines <strong>St</strong>udiums in London bekleidete er die Positiondes ersten Flötisten im Kammerorchester „The London20“ und gastierte in anderen Sinfonieorchestern. Er tratauch als Soloflötist bei zahlreichen Konzerten auf. Mitverschiedenen Duopartnern gab er regelmäßige Kammermusikkonzerteauf den Britischen Inseln und in3


Europa. Derzeit lebt Gary Woolf in Deutschland und hat hier mehrere musi–kalische Duos mit internationalen Künstlern gegründet. Daneben musizierter sowohl mit verschiedenen Organisten, u.a. Professor Tomasz AdamNowak und Professorin Ellen Beinert als auch mit der Harfenistin BrigitteLangnickel-Köhler und dem Pianisten Sebastian Kurz.Gary Woolf ist Lehrer für Querflöte an verschiedenen Musikschulen und leitetmehrere Ensembles, u.a. das Orchester „Banda di Musica“ der MusikschuleGreven/Emsdetten/Saerbeck. Jedes Jahr zieht es ihn nach Englandzurück, um bei internationalen Meisterkursen zu unterrichten.Thomas Reckmann wurde in Oelde/Westfalen geboren und erhielt bereitsmit fünf Jahren seinen ersten Klavierunterricht. Mit sechzehn trat er alsJungstudent in die Musikhochschule <strong>Münster</strong> ein, wo er unter Prof. HeinzBudde sein Klavierexamen absolvierte. Es folgten <strong>St</strong>udienan der Folkwanghochschule in Essen bei Prof.Catherine Vickers und an der „Hochschule für Musik“in Karlsruhe bei Prof. Gunther Hauer. Nach zweijährigerTätigkeit als Ballett- und Opernkorrepetitor an den<strong>St</strong>ädtischen Bühnen in <strong>Münster</strong> nahm er an der dortigenHochschule für Musik einen Lehrauftrag für Gesangskorrepetitionund Klavier- Kammermusik an. Nebenseiner Tätigkeit an der Musikhochschule <strong>Münster</strong>lehrt Thomas Reckmann als Dozent an der Universitätin Osnabrück und ebenfalls an der Westfälischen Schulefür Musik in <strong>Münster</strong>. Außer als Solist hat sich ThomasReckmann auch besonders als ein gefragter Begleiter und Kammermusikerim In- und Ausland (USA, Brasilien, Zypern und Österreich) einenNamen gemacht. Er ist Pianist des „Busoni-Trio“ und des „Trio D’Akkord“.Sonntag, 3. November 2013 – 17.00 Uhr, <strong>St</strong>.-Bernhard-Kirche„Klänge der Freude“Konzert mit Chor-, Instrumental- und OrgelmusikGemischter Chor „Liederkranz“<strong>St</strong>reichensemble „Kollophon“, Ltg. Reinhold KollenbergArne Tigges, Orgel4Die Freude an der Musik – in ihren unterschiedlichen Ausdrucksformen –steht in diesem Konzert im Mittelpunkt. Bekannte Musiker und Ensemblesladen zum Zuhören und zum „Teilnehmen“ ein. Ob durch Chorstücke, Ins-


trumentalwerke oder Orgelmusik, die Spiel- und Singfreude der Ausführendenwird zu „Klängen der Freude“. Dabei wird Musik aus vier Jahrhundertenzu hören sein, die eine abwechslungsreiche Konzertstunde verpricht.Sonntag, 10. November 2013 – 18.00 Uhr, <strong>St</strong>.-<strong>Nikolaus</strong>-Kirche„O, sing unto the Lord“Englische Vokalmusik aus vier JahrhundertenAnnette Richter-Westermann, Sopran ContinuoKatharina Poell-Scharpenberg, MezzosopranThorsten Schwarte, BaritonVokalensemble TonArt, Leitung Thorsten SchwarteHenry Purcells Anthem „O, sing unto the Lord“ steht am Beginn diesesKonzertes und ist ein schönes Beispiel englischer Vokalmusik des frühenBarock. Durch die Jahrhunderte bis zur Moderne ziehen sich die Werkeenglischsprachiger Chormusik, die in diesem Konzert zu hören sein werden.Sie werden in den Dialog mit Werken für Solostimmen gestellt, soetwa Buxtehudes „Cantate Domino“. Der Gegensatz von Chorklang undSolostimme, die unterschiedlichen Sprachen, die verschiedenen Kompositionsstileund Arrangements versprechen eine spannende Konzertstunde.Zu hören sein werden Werke von Buxtehude, Beach, Byrd, Purcell, Aston,Snyder u.a.5


6Annette Richter-Westermann, geboren in Bautzen, arbeitet als Sängerin,Chorleiterin, Gesangs- und Klavierpädagogin in Emsdetten. Im Alter vonfünf Jahren erhielt sie den ersten Klavierunterricht. Später folgte ein Gesangstudiumund ein Klavierstudium an der Hochschule für Musik CarlMaria von Weber in Dresden. Sie belegte Meisterkurse für Gesang bei Prof.Lore Fischer, Jessica Cash, David Cordier, Prof. Karl-Heinz Jarius. Ihre Tätigkeitals Lied- und Oratoriensängerin führte sie auf Konzertreisen mitverschiedenen Ensembles unter anderem nach China, Israel, Frankreich,Italien, Tschechien und Ungarn. Es folgten CD- und Rundfunkaufnahmen.Nach Lehraufträgen an der Dresdener Musikhochschule geht sie nun einemLehrauftrag für Gesang an der Universität Dortmund nach.Katharina Poell-Scharpenberg studierte Theologie und Musikpädagogikin <strong>Münster</strong>. Ihre Gesangsausbildung begannsie zunächst an der Westfälischen Schule für Musik in<strong>Münster</strong>. Nach kurzer Unterbrechung setzte sie ihre Gesangsstudienbei Annette Richter-Westermann (Emsdetten)fort. Katharina Poell-Scharpenberg wirkte als Solistinbei zahlreichen Konzerten und <strong>Kirchenmusik</strong>alischen Andachtenmit. Zusammen mit Thorsten Schwarte leitete siefür mehr als 15 Jahre das Vokalensemble TonArt in <strong>Münster</strong>und setzte hierbei ihren Schwerpunkt insbesondereauf den Bereich der <strong>St</strong>immbildung. Im Mai 2011 schlosssie erfolgreich ihre Ausbildung zur Logopädin ab. Neben regelmäßigen musikalischenEngagements ist sie seitdem als Logopädin tätig.


Thorsten Schwarte, geboren 1970, erhielt seinen erstenOrgelunterricht im Alter von 15 Jahren. 1987–1989folgte das <strong>St</strong>udium für <strong>Kirchenmusik</strong>er im Nebenamt,welches er 1989 mit dem C-Examen abschloss.Von 1988–1999 war Thorsten Schwarte nebenberuflicher<strong>Kirchenmusik</strong>er an <strong>St</strong>. Franziskus Reckenfeld.Seit 1995 leitet er auch das Vokalensemble TonArt in<strong>Münster</strong>. Nach dem <strong>St</strong>udium der Sozialpädagogik ander KFH in <strong>Münster</strong> und einigen Berufsjahren in derJugendhilfe wandte er sich 2000 ganz der Musik zuund ist seitdem hauptberuflich als <strong>Kirchenmusik</strong>eran <strong>St</strong>. <strong>Nikolaus</strong> <strong>Münster</strong> tätig. Es folgte der Besuchder Offenen Orgelklasse an der Ruhruniversität Bochumund Fortbildungen bei Ansgar Wallenhorst (Ratingen)im Bereich Orgelliteratur und Improvisation. Von 2009–2011 nahmer an dem erstmalig angebotenen Zertifizierungskurs für C-<strong>Kirchenmusik</strong>erim Bistum <strong>Münster</strong> teil.Seit 2002 ergänzen Gesangsstudien bei Annette Richter-Westermann (Emsdetten)seine Ausbildung.Das Vokalensemble TonArt ist in Wolbeck kein unbekannter Gast mehr, hates doch bereits bei verschiedenen Konzerten und Gottesdiensten in unsererKirche mitgewirkt. Das Vokalensemble TonArt wurde vor 20 Jahren in<strong>Münster</strong> gegründet und besteht derzeit aus 14 Sängerinnen und Sängern,die aus <strong>Münster</strong> und der näheren Umgebung kommen. Unter der Leitungvon Thorsten Schwarte (<strong>Münster</strong>) erarbeitet das Ensemble geistliche undweltliche Chorwerke aus den unterschiedlichsten Epochen und <strong>St</strong>ilrichtungen,wobei die Chormusik der Renaissance und des Barock einen wichtigenSchwerpunkt bildet.Sonntag, 24. November 2013 – 17.00 Uhr, <strong>St</strong>.-Bernhard-KircheKonzert für Flöte, Saxophon und HarmoniumMartina Pahl, QuerflöteUte Hillmann, FagottArne Tigges, HarmoniumAuch in diesem Jahr wird wieder ein Konzert gegeben, in dem das Zusammenspielder Instrumente eine besondere Zusammensetzung aufweist.Nach den Konzerten für Flöte, Saxophon und Harmonium in den vergangenzwei Jahren wird nun Musik für Flöte, Fagott und Harmonium zu hö-7


8ren sein. Gerade das Harmonium isthierbei ein besonderes, nicht mehroft gehörtes Instrument. Es verfügtzwar wie die Orgel über zwei Manualeund eine Pedaltastatur, bestichtjedoch durch einen ganz eigenenKlangcharakter. Zu hören sein werdeneigens für das Harmonium alsauch für die beiden anderen Instrumentegeschaffene Kompositionensowie Transkriptionen. In diesemKonzert steht auch erstmalig die Uraufführungeines mehrsätzigen Werkesvon Arne Tigges auf dem Programm.Herzliche Einladung zu einem außergewöhnlichen Klangerlebnis.Martina Pahl studierte an der Hochschule für Musik Detmold, Abteilung<strong>Münster</strong>, Querflöte zunächst bei Karl-Heinz Sonius und später bei UrsulaWüst sowie Cembalo bei Gregor Hollmann. Sie schloss das <strong>St</strong>udium Querflötein den Examina Musikdiplom und Künstlerische Reifeprüfung ab underwarb auf dem Cembalo das pädagogische Diplom. Seit 1990 unterrichtetsie an der Musikschule Greven/Emsdetten/Saerbeck in den FächernQuerflöte, Ensemble und Kammermusik. Neben der langjährigen Mitgliedschaftals Soloflötistin im Collegium musicum der WWU <strong>Münster</strong> liegt ihrmusikalischer Schwerpunkt in verschiedenen Kammermusikbesetzungen(Flöte/Orgel, Flöte/Harfe, Flöte/Klavier, Flöte/Gesang/Klavier). Mit dem FlötenquartettForty Flying Fingers verbindet sie eine über 20-jährige Zusammenarbeitund Konzerttätigkeit im In- und Ausland. Martina Pahl lebt mitihrem Ehemann und 3 Kindern in <strong>Münster</strong>-Angelmodde.Ute Hillmann, Jg. 1963, studierte an der Musikhochschule Detmold, Abteilung<strong>Münster</strong>, bei Bernd Kühnel und Uwe Grothhaus mit dem Abschlussder Instrumentalpädagogik. Sie ist seit 25 Jahren an der Musikschule Beckum-Warendorfals Lehrerin für die Fächer Fagott und Klavier tätig undarbeitet darüber hinaus als freiberufliche Musikerin.Arne Tigges, Jg. 1971, absolvierte an der Musikhochschule Detmold, AbteilungDortmund, von 1991–1996 ein <strong>St</strong>udium der Instrumentalpädagogik(Hauptfach Kontrabass bei Matthias Bonitz) und ebenda von 1999–2003 ein<strong>St</strong>udium der <strong>Kirchenmusik</strong> mit Abschluss B-Examen (Hauptfach Orgel beiHeinrich Korte, Bernhard Buttmann und Tomasz A. Nowak); seit 2003 ist eran der <strong>St</strong>.-Bernhard-Kirche als Organist und Kinderchorleiter tätig.Der Eintritt ist frei. Alle sind herzlich eingeladen! Nach dem Konzert wirdfür die Kosten der Aufführung gesammelt.


Sonntag, 15. Dezember 2013 – 18.00 Uhr, <strong>St</strong>.-<strong>Nikolaus</strong>-Kirche„Hohes Holz und königliches Werkzeug“Adventliche Musik für Oboe und OrgelBirgit Kocian, OboeHenk Plas, OrgelDer Name Oboe leitet sich vom französischen Hautbois = hohes oder lautesHolz her. Der Begriff Orgel stammt ursprünglich vom griechischen organon= Werkzeug, Instrumente ab. Beide Instrumente erlebten eine erste Blütezeitim Zeitalter des Barock. In ihrem Zusammenspiel können wir siedas erste Mal auch in der <strong>Nikolaus</strong>kirche hören. Am dritten Sonntag derAdventszeit gibt es vornehmlich barocke Musik zu hören, die den Bezugzu dieser geprägten Zeit herstellt. Musiziert werden Werke von Bach, Krebsund Rheinberger. Die Oboe, mit ihrem singenden und durchdringendenKlangcharakter kommt der menschlichen <strong>St</strong>imme sehr nah. In Dialog undBegleitung durch die Orgel wird sicherlich eine musikalische Atmosphäregeschaffen, die den besinnlichen und innehaltendenCharakter der Adventszeit zu vermitteln vermag.Birgit Kocian wurde in <strong>Münster</strong> geboren. Nach derSchule studierte sie an der Musikhochschule <strong>Münster</strong>bei Prof. Dr. Reinhard Lüttmann Instrumentalpädagogikmit Hauptfach Oboe und schloss das <strong>St</strong>udium zunächstmit der <strong>St</strong>aatlichen Prüfung für Musikschullehrer ab.1990 folgte die Künstlerische Reifeprüfung im HauptfachOboe. Danach war sie in Baden-Württemberg ander Musikschule Neckartailfingen und in der <strong>St</strong>adtkapelleKirchheim unter Teck als Oboenlehrerin tätig.Kennzeichnend für ihre künstlerische Laufbahn ist dieMitwirkung in verschiedenen Orchestern und Ensemblessowie die Ausübung verschiedener Musikstile.Zur Zeit unterrichtet sie als freie Mitarbeiterin an verschiedenenMusikschulen in der Umgebung von <strong>Münster</strong>.Henk Plas studierte nach seinem Abitur Orgel am Konservatoriumin Zwolle (Niederlande) bei Harm Jansen.Danach setzte er sein <strong>St</strong>udium fort am Konservatoriumin Enschede bei Gijs van Schoonhoven (Orgel) und CorArdesch (<strong>Kirchenmusik</strong>).9


1996 legte er neben seinem Konzertexamen auch das A-Examen für <strong>Kirchenmusik</strong>ererfolgreich ab. Seitdem arbeitet er als <strong>Kirchenmusik</strong>er in<strong>Münster</strong>. Seit Ende 2003 ist er als <strong>Kirchenmusik</strong>er an <strong>St</strong>. Clemens in <strong>Münster</strong>-Hiltruptätig. Henk Plas konzertiert regelmäßig sowohl in Deutschlandals auch in den Niederlanden.Sonntag, 1. Dezember 2013 – 15.00 Uhr, <strong>St</strong>.-Agatha-KircheOrgelvesperHenk Plas, OrgelThorsten Schwarte, BaritonPfr. Jörg Hagemann, Texte1842 erbaute der <strong>Münster</strong>sche Orgelmacher Johann Kersting eine Schleifladenorgelmit sechs Registern, die 1882 einen neuen (stummen) Prospektund ein selbstständiges Pedal erhielt. 1958 versuchte Franz Breil (Dorsten)die originale Disposition wiederherzustellen; dabei wurde der Prospektvon 1882 entfernt und ein neues Pedalwerk eingebaut.Im August dieses Jahres wurde die Renovierung der Orgel in <strong>St</strong>. Agathadurch die Firma Fleiter, Inh. Eberhard Hilse, abgeschlossen. Neben einerkompletten Ausreinigung der Orgel und der Instandsetzung der Windanlagewurde auch das Pfeifenwerk neu intoniert. Diese notwendige undwichtige Maßnahme hat zu einem sehr schönen Ergebnis geführt. In derOrgelvesper am 1. Dezember soll das Instrument nochmal gewürdigt und„eingeweiht“ werden. Dies geschieht natürlich über die Orgelmusik, dieerklingen wird, als aber auch über Texte und Gesang. Die ausführendenMusiker werden Orgelwerke spielen, die diesem besonderen Instrumentgerecht werden.10


Sonntag, 5. Januar 2014 – 17.00 Uhr, <strong>St</strong>.-Bernhard-KircheWeihnachtssingen mit dem Chor conTAKTZum Weihnachtssingen lädt der Chor conTAKT aus Drensteinfurt in die <strong>St</strong>.-Bernhard-Kirche ein. Vielen Zuhörern ist diese musikalische <strong>St</strong>unde bereitszu einer lieben Tradition am Ende der Weihnachtszeit geworden, findet siehier doch schon zum zehnten Male statt.Unter dem Leitmotiv „...denn Du bist da...“ kommt in fröhlichen undbesinnlichen Liedern die Weihnachtsfreude über das neugeborene Kind– Jesus Christus – zum Ausdruck: Gott kommt zu den Menschen, um dieLiebe in ihren Herzen zu erwecken und die Hoffnung auf eine neue, friedvolleWelt. Die rund sechzig Sänger und Sängerinnen des Chores mit ihrerInstrumentalgruppe laden zum Mitsingen herzlich ein.Der Eintritt ist wie immer frei. Der Chor freut sich jedoch über Spenden, dieder Chorarbeit, aber auch der Gemeindearbeit zugutekommen sollen.11


Orgelführungen: Auf Wunsch werden von Herrn Schwarte Orgelführungenangeboten. Ob für einzeln Interessierte oder Gruppen, Kinder oder Senioren –die Führungen können auf die jeweiligen Gruppen und Interessiertenabgestimmt werden.Einfach Kontakt mit Herrn Schwarte aufnehmen (02506/303653).12HDas nächste kirchenmusikalische Programm erscheint im Februar 2014

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