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Protokoll Mitgliederversammlung 2012 - Berner Konferenz für ...

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p. Adr. Andrea LüthiMaritzstrasse 483400 Burgdorf<strong>Protokoll</strong> der <strong>Mitgliederversammlung</strong> vom 21. Mai <strong>2012</strong>, 16.00 Uhr bis 17.50 UhrAula <strong>Berner</strong> Fachhochschule Soziale Arbeit, Hallerstrasse 10, BernTraktanden1. Wahl der StimmenzählerInnen, Feststellung der anwesenden Stimmberechtigten2. <strong>Protokoll</strong> der Hauptversammlung vom 23. Mai 20113. Jahresbericht 20114. Jahresrechnung 2011; Revisorenbericht; Entlastung des Vorstandes5. Festsetzung der Mitgliederbeiträge 2013 (unverändert)6. Wahlen: Thomas Büchler als Vorstandsmitglied7. Anträge der Mitglieder8. Verschiedenesa. Neuausrichtung BKSE/Statutenrevision 2013b. Stand Handbuch Sozialhilfe BKSEDer Präsident Adrian Vonrüti begrüsst die anwesenden Mitglieder und die vielen Gäste. Es sinddies u.a. Barbara Beringer (Sozialinfo), Häner Rolf (Amt für Sozialversicherungen), Paul IgnazVogel (Redaktion Hälfte), Thomas Näf (KABBA), Martin Wild-Näf und Michael Zwilling (BFH),Rafaela Walter (AvenirSocial), Stephan Schranz (ref. Kirchen Bern-Jura-Solothurn), DorotheeGuggisberg (SKOS; später) usw.Es haben sich einige Mitglieder und weitere Eingeladene entschuldigt, u.a. Regierungsrat PhilippePerrenoud, Regula Unteregger (Vorsteherin Sozialamt), Andrea Weik (Vorsteherin Kant. Jugendamt),Jutta Gubler (AvenirSocial), Daniel Arn und Lorenz Hess (VBG), Monika Gerber (BGK), RetoPfahrer (BAZ), Urs Teuscher (Revisor), Ester Meier, Helmut Jost, Werner Zaugg (Vorstand) undweitere.Aktueller Mitgliederstand Mai <strong>2012</strong>:- 50 Einzelmitglieder- 130 Kollektivmitglieder wovon- 71 Gemeinden/Sozialbehörden/Burgergemeinden/Zünfte- 57 Sozialdienste (es fehlen die 7 französischsprachigen Sozialdienste sowie 3deutschsprachige Sozialdienste, deren Standortgemeinde jedoch Mitglied ist).- 2 Soziale InstitutionenA. STATUTARISCHE GESCHÄFTE1. Wahl der StimmenzählerInnen, Feststellung der anwesenden StimmberechtigtenEs wird vorläufig auf die Wahl von Stimmenzählenden verzichtet.Anwesend sind insgesamt 53 Personen, wovon 16 Gäste. 46 Stimmkarten wurden verteilt.2. <strong>Protokoll</strong> der Hauptversammlung vom 23. Mai 2011Das <strong>Protokoll</strong> der Hauptversammlung vom letzten Jahr ist auf der Homepage der BKSE publiziertund liegt in einigen Exemplaren auf. Es wird einstimmig genehmigt.


3. Jahresbericht 2011Der Jahresbericht wurde den Mitgliedern und Interessierten über unsere Homepage zur Verfügunggestellt und liegt auf. Adrian Vonrüti trägt die wichtigsten Punkte mündlich zusammen:• Kindes- und Erwachsenenschutz: Die BKSE hat in verschiedenen Gremien mitgewirkt und denganzen Gesetzgebungsprozess begleitet. Auch weiterhin will die BKSE dazu beitragen, dassdie Umsetzung des neuen Rechts gelingt. Die Wahl der KESB-Präsidien ist noch anstehend.• Revision SHV: Die BKSE hat dem Bonus-Malus-System als Kompromiss zugestimmt um dieStreichung des Lastenausgleichs zu verhindern. Bis die Resultate aus der ersten differenziertenSozialhilfeabrechnung vorliegen, besteht seitens der BKSE kein Handlungsbedarf.• Mit der Gründung des Vereins Sozialinspektion Kanton Bern hat die GEF einen Vorschlag derBKSE aufgenommen. Der Verein soll eine einheitliche Praxis im Kanton garantieren und dieSozialdienste bei der Qualitätsentwicklung unterstützen. Die BKSE empfiehlt denSozialdiensten den Vereinsbeitritt.• Das Projekt Handbuch Sozialhilfe BKSE ist auf Erfolgskurs. Im Traktandum 8 folgen dazuDetails.• Das Subsidiaritäts-Tool wurde von Hans Mangold, Sozialversicherungsexperte entwickelt undist jetzt auch in die Fallführungssysteme eingebunden. Eine Begleitgruppe prüft laufend Verbesserungender Benutzerfreundlichkeit.• Die Bildungsangebote der BKSE, wie z.B. zum Subsidiaritäts-Tool oder zum Informations- undDatenaustausch auf den Sozialdiensten wurden gut besucht.• Es findet ein regelmässiger Austausch mit dem VBG, der Präsidialkonferenz der bernischenKommunalverbände, de kantonalen Verwaltung, der <strong>Berner</strong> Fachhochschule Soziale Arbeit undAvenirSocial statt. Die BKSE will zukünftig gemeinsam mit den Partnern vermehrt agieren stattnur reagieren.• Die BKSE hat sich erneut an vielen Vernehmlassungen und Konsultationen beteiligt. Ziel ist es,die Stellungnahmen der BKSE jeweils rasch den Mitgliedern zur Verfügung zu stellen.Der Jahresbericht wird einstimmig genehmigt.4. Jahresrechnung 2011; RevisorenberichtDie Rechnung 2011 wird von Ursula Schnyder präsentiert. Die grösste Änderung in Bezug auf dieBudgetierung betrifft den Leistungsauftrag der GEF zur Erarbeitung des Handbuches Sozialhilfe.Die Kosten für Entwicklung der Website, die laufenden EDV-Kosten, die juristische Unterstützungdurch die Stadt Bern sowie für die Französischübersetzung waren nicht budgetiert und laufen überdie Rechnung der BKSE. Sie wurden aber von der GEF vollumfänglich vergütet.Die Rechnung schliesst bei einem Aufwand von Fr. 165.595.45 und einem Ertrag von Fr.183‘865.75 mit einem Überschuss von Fr. 18‘270.30 ab.Die Aktiven betragen per 31.12.2011 Fr. 126‘917.75. Die flüssigen Mittel in der Höhe von Fr.112‘857.05 sind auf zwei Konti bei der Postfinance und auf einem Konto bei der Valiant Bankangelegt.Die Rechnung wurde am 11. April <strong>2012</strong> von den beiden Revisoren Christian Caspar und Urs Teuscherrevidiert. Die Rechnung wurde stichprobenweise geprüft und es gab keine Beanstandungen.Der Revisorenbericht liegt vor.Die Rechnung wird von den Anwesenden ohne Gegenstimme genehmigt und dem Vorstand sowieder Geschäftsleiterin Decharge erteilt.Die Arbeit der beiden Revisoren wird herzlich verdankt.


Das Budget <strong>2012</strong> wurde bereits an der letzten HV verabschiedet und wird den Anwesenden nurzur Kenntnis vorgelegt. Es geht von einem Aufwand von Fr. 181‘520.— (Rechnung 2011 Fr.165‘595.45) und einem Ertrag von Fr. 187‘100.— (Rechnung 2011 Fr. 183‘865.75) sowie einemGewinn von Fr. 5‘580.— ( Rechnung 2011 Fr. 18‘270.30) aus.5. Festsetzung der Mitgliederbeiträge 2013Gemäss den neuen Statuten, die an der letzten Hauptversammlung genehmigt worden sind,beschliesst die <strong>Mitgliederversammlung</strong> nicht mehr über die Budgets sondern sie setzt die Mitgliederbeiträgefest.Der Vorstand beantragt den Mitgliedern, die Beiträge für 2013 unverändert zu belassen:EinzelmitgliederPassivmitgliederFreimitglieder80 Franken50 FrankengratisSozialbehörden/Gemeinden/Burgergemeinden100 FrankenSoziale Institutionen100 FrankenSozialdienste- Sockelbeitrag Kat. A 800 FrankenKat. B400 FrankenKat. C250 FrankenKat. D150 FrankenKat. E100 Franken- Beitrag pro EinwohnerIn 4,5 RappenDie Mitgliederbeiträge 2013 werden einstimmig gemäss Antrag des Vorstandes festgesetzt.6. Wahlen: Thomas Büchler als VorstandsmitgliedRuth Bäriswyl ist letztes Jahr aus dem Vorstand zurückgetreten. Ihr Nachfolger als Leiter KindesundErwachsenenschutz der Stadt Thun ist Thomas Büchler. Thomas Büchler wollte sich an derHV 2011 noch nicht als Vorstandsmitglied wählen lassen. Tatsache ist jedoch, dass er sich im vergangenenJahr sehr stark im Vorstand engagiert hat und im Zusammenhang mit dem neuen KESGviel im Namen der BKSE mitgewirkt hat. Sein Know-how war dabei enorm wertvoll.Thomas Büchler wird zur Wahl als Vorstandsmitglied vorgeschlagen und von der <strong>Mitgliederversammlung</strong>mit Applaus gewählt.Die übrigen Vorstandsmitglieder wurden an der HV 2010 für eine Amtsdauer von 4 Jahren (bis2014) gewählt. Auch die Revisoren Christian Caspar und Urs Teuscher sind bis 2014 gewählt. Essind also keine weiteren Wahlen nötig.Die aktuellen Vorstandsmitglieder werden kurz vorgestellt:• Berger Kurt, Vorsitzender der Geschäftsleitung, Sozialdienst Amt Interlaken• Büchler Thomas, Leiter Kindes- und Erwachsenenschutz Thun• Eggler Thomas, Leiter Sozialdienst Region Trachselwald, Huttwil• Frey Urs, Leiter Regionale Sozialdienste, Niederbipp• Hofer Urs, Projektleiter und Dozent, <strong>Berner</strong> Fachhochschule Soziale Arbeit• Jost Helmut, Leiter Abteilung Soziales, Münsingen


• Lüthi Heinz, Leiter Sozialdienste, Lyss• Meier Ester, Leiterin Amt für Erwachsenen- und Kindesschutz, Bern• Reusser Beatrice, Vizepräsidentin BKSE, Leiterin Abteilung Soziales, Biel• Schnyder Ursula, Leiterin Regionaler Sozialdienst Belp• Steiner Konrad, Leiter Sozialdienst Heimberg• Vonrüti Adrian, Präsident BKSE, Vorsteher Sozialamt Stadt Langenthal• Wolffers Felix, Leiter Sozialamt Stadt Bern• Zaugg Werner, Leiter Sozialdienste WorbDie Revisoren sind:• Urs Teuscher, Leiter Sozialdienste Zollikofen• Christian Caspar, Leiter Soziale Dienste MuriDer Präsident dankt den Vorstandsmitgliedern und der Geschäftsleiterin für ihr grosses Engagementund die gute Zusammenarbeit. Beatrice Reusser gibt den Dank an Adrian Vonrüti zurück.Gerade das letzte Jahr war für den Präsidenten sehr intensiv und entsprach etwa einem 10-20%Pensum.7. Anträge der MitgliederInnerhalb der gesetzten Frist sind aus den Reihen der Mitglieder keine Anträge eingegangen.8. Verschiedenesa) Neuausrichtung BKSE/Statutenrevision 2013Anfangs März <strong>2012</strong> setzte sich der Vorstand der BKSE an einer Retraite mit der Strategie undNeuausrichtung des Verbandes ab 2013 auseinander. Die wichtigsten Entscheide sind:• Mitglieder der BKSE sind weiterhin Sozialdienste, Sozialbehörden und private Organisationen,die sich mit Sozialhilfe und Kindes- und Erwachsenenschutz befassen sowie deren Leitungspersonen• Die KESB können nicht Mitglied der BKSE werden. Der Dialog wird jedoch gepflegt.• Die Regionalgruppen/ERFAS sollen formelle Organe der BKSE werden. Sie erhalten ein Antrags-und Vorschlagsrecht (u.a. Delegation Vorstandsmitglied).• Der Vorstand soll breit zusammen gesetzt sein: Vertretungen der Regionalgruppen, Städte undder BFH mit Fachkompetenzen in individueller und institutioneller Sozialhilfe sowie Kindes- undErwachsenenschutz• Die BKSE definiert sich klar als nicht sozialpolitischer Verband sondern als Fachverband; deshalbsollen die sozialen Institutionen vermehrt einbezogen werden.Die Neuausrichtung verlangt eine Statutenrevision. Diese soll an der <strong>Mitgliederversammlung</strong> 2013vorgelegt werden.Im Jahr 2013 feiert die <strong>Berner</strong> <strong>Konferenz</strong> ihr 20-jähriges Jubiläum. Die BKSE will diesen Anlassnutzen, um auch den Mitarbeitenden der Sozialdienste Danke zu sagen. Eine Arbeitsgruppe plantdie Festivitäten.b) Stand Handbuch Sozialhilfe BKSEDie Geschäftsleiterin präsentiert den Stand des Handbuchprojektes:Nachdem die Revision des „Handbuches Sozialhilfe im Kanton Bern A-Z“, welches 1996 von derGEF herausgegeben und 2003 letztmals überarbeitet worden war, aus verschiedenen Gründennicht vorankam, bot die BKSE an, die Projektleitung zu übernehmen. Die GEF erteilte daraufhin


der BKSE den Auftrag, ein eigenes Handbuch für die Sozialdienste im Kanton Bern zu erarbeiten,das das Handbuch der GEF und die kommunalen Handbücher ersetzen soll.Anfangs 2011 startete die Arbeit des Projektteams. Diskussionsgrundlage sind die Stichwörter derStadt Bern, die jedoch in allen ERFA-Regionen in Vernehmlassung gegeben werden. Im August2011 konnte das Handbuch Sozialhilfe der BKSE im Internet veröffentlicht werden. Zurzeit sind 70Stichwörter auf Deutsch und 55 Stichwörter auf Französisch online. Projektende ist Ende <strong>2012</strong>. Ab2013 erfolgt die laufende Aktualisierung mittels Leistungsauftrag der GEF.Die Projektgruppe setzt sich wie folgt zusammen:Projektleitung: Andrea Lüthi, Geschäftsleiterin BKSEProjektassistenz: Yvonne Gugelmann, Rechtsdienst Sozialamt der Stadt Bern (bis Februar <strong>2012</strong>);z.Z. Gaby ReberProjektteam:• Aerni Béatrice, Leiterin Sozialdienst, Thun• Fauser Kurt, Abteilung Soziales, Münsingen• Graf Christoph, Bereichsleiter Sozialhilfe, Nidau (bis Februar <strong>2012</strong>)• Niklaus Hans / Kathrin Asal, Kantonales Sozialamt der GEF• Röthlisberger Martin, Leiter Sozialdienst, Herzogenbuchsee• Schnyder Ursula, Leiterin Regionaler Sozialdienst, Belp• Zurflüh Liliane, Leiterin Regionaler Sozialdienst Erlach, Ins (ab März <strong>2012</strong>)Resultate der Umfrage im Dezember 2011 (57 Antworten)• Bei 18 Sozialdiensten (32%) war das Handbuch Sozialhilfe der BKSE zum Zeitpunkt der Umfragebereits verbindlich eingeführt.• Dabei handelt es sich in 78% der Fälle (14 Sozialdienste) um einen Grundsatzentscheid, derauch alle zukünftigen Stichwörter umfasst. Bei den restlichen 22% (4 Sozialdienste) betraf derEntscheid nur die zu diesem Zeitpunkt bereits veröffentlichten Stichwörter.• Bei 39 Sozialdiensten hatte die zuständige Sozialbehörde das Handbuch noch nicht genehmigt.Bei 90% (35 Sozialdienste) stand jedoch zum Zeitpunkt der Umfrage ein entsprechender Entscheidnoch an.• 5 Sozialbehörden hatten zwar das Handbuch zwar genehmigt, behielten sich aber vor einzelneStichwörter abzulehnen oder Inhalte abzuändern.Die BKSE verfolgt weiterhin das Ziel, dass das Handbuch rechtlich verbindlich erklärt wird.B. ZWEITER TEIL:Referat von Rudolf Strahmalt Nationalrat, ehem. Preisüberwacher, Präsident Dachverband der Weiterbildung SVEBTrends im Sozialstaat: Arbeitsmarkt-Integration als präventive SozialpolitikDie Powerpointpräsentationen werden auf der Homepage der BKSE aufgeschaltet.Im Anschluss sind alle Anwesenden herzlich zu einem Apéro riche eingeladen.Burgdorf, den 23. Mai <strong>2012</strong> / Andrea Lüthi, Geschäftsleiterin BKSEGenehmigung vom Vorstand der BKSE am 7. Juni <strong>2012</strong>

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